12.Spieltag
Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal hat ihren 12.Spieltag mit einem hochwichtigen Dreier beendet. Denn die Gäste aus Lommatzsch wurden beim letzten Heimspiel des Jahres 2014 mit 2:1 (1:0) geschlagen. Dabei hätte dieses Spiel auch ganz anders enden können. Doch hatten wir dieses Mal das Glück und einen erneut starken Torhüter auf unserer Seite.
SV Lichtenberg – Lommatzscher SV: 2:1 (1:0)
1:0 Björn Jäkel (17.)
1:1 Jerome Wolf (54.)
2:1 Manuel Kluge (61.)
Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Uder, Matuschek, Miersch, Gronwaldt, Schmidt, Lein, Kluge D., Timmel (81./Kohl), Jäkel (77./Wolf)
Dabei wackelte aber zuerst unser eigenes Gehäuse. LSV-Stürmer Wolf hatte in der 7.Spielminute nach einem gewonnenen Zweikampf auf die rechte Seite hinaus geflankt. Dort stand Martin Heinze goldrichtig, traf mit seinem Abschluss aber lediglich die Unterkante der Querlatte von der aus der Ball zurück ins Feld sprang. Keine 5 Minuten danach waren es aber auch die Gastgeber, welche am Pfosten des gegnerischen Tores scheiterten.
Schmidt hatte Sekunden vorher Mitspieler Jäkel schön in Szene gesetzt. Was wenig später folgte war ein Kluge-M-Freistoß von der rechten Seite. Dieser sorgte für derartiges Chaos im Lommatzscher Strafraum, das Jäkel zur zeitigen Führung verwerten konnte!
Gäste-Innenverteidiger Schroth war bei diesem Treffer auch nicht ganz unbeteiligt. In der Folge dieser Führung entwickelte sich dann ein recht zerfahrenes Spiel zwischen beiden Strafräumen. Uder konnte stark gegen „LSV-Linksflügel“ D. Thieme klären.
Nach einer reichlichen halben Stunde klatschte der Ball ein weiteres Mal gegen das Lichtenberger Aluminium.
Absender hier: D. Thieme. Die erste
für die Hausherren gab es dann, nachdem Miersch Gegenspieler Thieme nur durch ein Foul stoppen konnte. Den folgenden Richter-Freistoß klärte SVL-Schlussmann Siegel mit einer starken Parade (35.).
Als sich der Aufsteiger knapp 2 Minuten später in der gegnerischen Hälfte zum Einwurf (ausgeführt durch Schmidt) wiederfand, Jäkel diesen Ball annehmen konnte und die rechte Seite der Gästeabwehr stehen ließ, endete sein Abschluss ein weiteres Mal am Aluminium des Haubold-Tores.
Als dieser Ball ins Feld zurück gesprungen war, nutzten ihn die Gäste postwendend zu einem Konter über ihre rechte Seite. Torjäger Wolf konnte dabei SVL-Kapitän Kluge überlupfen, fand am Ende seinen Meister jedoch in unserem bärenstarken Schlussmann (39.).
Die erste Halbzeit endete mit zwei weiteren Chancen unserer Mannschaft, welche jedoch entweder drüber gingen (Jäkel) oder von Haubold gehalten werden konnten (Kluge D.). Und damit ging es für alle erst einmal zum Pausengespräch in die Kabinen..
Die Fürung für´s Gimmlitztal: Jäkel versenkte die Pille hier zum umjubelten Führungstreffer für seine Farben! Mit einem Tor Vorsprung gewannen wir am Ende auch dieses Spiel.
Vor Wiederanpfiff wechselte LSV-Trainer Kaiser seinen rechten Verteidiger aus. Für Haberstock kam 1923-Präsident F. Rennert auf´s Feld (39 Jahr jung). Die zweite Halbzeit war noch nicht einmal eine Minute alt, da verzeichnete die Gimmlitztaler Elf auch schon ihre erste Chance. Doch Kluge D. verzog in dieser Szene leider einen direkten Abschlussversuch rechts neben das Gästegehäuse. Als der Gästehüter den folgenden Abstoß versuchte, geriet ihm dieser viel zu kurz, sodass er direkt vor den Füßen von Gronwaldt landete. Dieser setzte Schmidt mit einem blitzschnellen Pass auf rechts in Szene. Dessen Lupfer über Haubold gelang zwar noch, jedoch hatte dieser leider so wenig Tempo dass er noch vor der Torlinie geklärt werden konnte (46.).
Die nächste erwähnenswerte Szene passierte dann im eigenen Strafraum: Uder versuchte, vor D. Thieme zu klären. Der kam dabei zu Fall und Schiri Breidel zeigte sofort auf den Punkt.
Wolf trat an - doch Siegel parierte! Seinen 3. „Elfer“ im Zweiten Heimspiel nacheinander. Riesig in Form unser „Strafstoß-Riese“..!
Nur wenige Sekunden später wurde Wolf dann ein weiteres Mal aus dem Mittelfeld heraus bedient – zog trocken ab – und traf von links in die lange Ecke – wohl aber aus abseitsverdächtiger Position heraus. Doch Assistent Wenzel hatte keine regelwidrige Situation erkannt, also zählte dieses Tor dann auch (54.).
Als der SVL sich nun wieder in der Offensive versuchte, konnten 2 Kluge-D-Eingaben von der linken Seite noch nicht genutzt werden. Als Danny dann aber nach einer reichlichen Stunde eine Ecke von der linken Seite trat, damit die ideale Vorlage für Manu bot und dieser mit einem straffen Kopfball in die Torwartecke den alten Buden-Abstand wiederherstellen konnte, war der kurze Jubel auch entsprechend (61.)!
Jetzt sah Timmel ein zumindest fragwürdiges
, als LSV-„6er“ Schulz ganz einfach zu spät den Ball erreichte! Die Lommatzscher Elf versuchte nun vermehrt, ihren Torjäger Wolf mit allerlei hohen Bällen in Szene zu setzten. Jedoch war bei all diesen Aktionen immer wieder der ein oder andere Fuß dazwischen. LSV-IV Pönisch gelang 20 Minuten vor dem Ende fast ein Treffer ins eigene Tor.
Und als der eingewechselte Rennert in einer der nächsten Szenen SVL-„Dauerrenner“ S. Lein rüde von hinten foulte, zog Schiri Breidel auch sofort den
aus seiner Tasche (75.)! Zwei Minuten danach konnte sich Siegel ein weiteres Mal auszeichnen als er gegen den durchgelaufenen Zschätzsch klärte. Und auch eine Thieme-Ecke wehrte er knapp 10 Minuten vor dem Ende erfolgreich ab.
Die letzten Chancen lagen dann wieder in unseren Händen. So war es Kluge D., welcher sich mit einem Solo durch die LSV-Abwehr kombinierte, für seinen Pass jedoch leider keinen Abnehmer fand (88.).
Und als ein Lein-Abschluss um einige Meter zu hoch geriet, war dann auch Schluss mit Fußball am Trassenweg 2014..!