Beiträge von Gunther79

    12.Spieltag


    Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal hat ihren 12.Spieltag mit einem hochwichtigen Dreier beendet. Denn die Gäste aus Lommatzsch wurden beim letzten Heimspiel des Jahres 2014 mit 2:1 (1:0) geschlagen. Dabei hätte dieses Spiel auch ganz anders enden können. Doch hatten wir dieses Mal das Glück und einen erneut starken Torhüter auf unserer Seite.



    SV Lichtenberg – Lommatzscher SV: 2:1 (1:0)


    1:0 Björn Jäkel (17.)
    1:1 Jerome Wolf (54.)
    2:1 Manuel Kluge (61.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Uder, Matuschek, Miersch, Gronwaldt, Schmidt, Lein, Kluge D., Timmel (81./Kohl), Jäkel (77./Wolf)



    Dabei wackelte aber zuerst unser eigenes Gehäuse. LSV-Stürmer Wolf hatte in der 7.Spielminute nach einem gewonnenen Zweikampf auf die rechte Seite hinaus geflankt. Dort stand Martin Heinze goldrichtig, traf mit seinem Abschluss aber lediglich die Unterkante der Querlatte von der aus der Ball zurück ins Feld sprang. :whistling: Keine 5 Minuten danach waren es aber auch die Gastgeber, welche am Pfosten des gegnerischen Tores scheiterten. :gruebel: Schmidt hatte Sekunden vorher Mitspieler Jäkel schön in Szene gesetzt. Was wenig später folgte war ein Kluge-M-Freistoß von der rechten Seite. Dieser sorgte für derartiges Chaos im Lommatzscher Strafraum, das Jäkel zur zeitigen Führung verwerten konnte! :freude: Gäste-Innenverteidiger Schroth war bei diesem Treffer auch nicht ganz unbeteiligt. In der Folge dieser Führung entwickelte sich dann ein recht zerfahrenes Spiel zwischen beiden Strafräumen. Uder konnte stark gegen „LSV-Linksflügel“ D. Thieme klären. :ja: Nach einer reichlichen halben Stunde klatschte der Ball ein weiteres Mal gegen das Lichtenberger Aluminium. :stumm: Absender hier: D. Thieme. Die erste :gelbekarte: für die Hausherren gab es dann, nachdem Miersch Gegenspieler Thieme nur durch ein Foul stoppen konnte. Den folgenden Richter-Freistoß klärte SVL-Schlussmann Siegel mit einer starken Parade (35.). :thumbup: Als sich der Aufsteiger knapp 2 Minuten später in der gegnerischen Hälfte zum Einwurf (ausgeführt durch Schmidt) wiederfand, Jäkel diesen Ball annehmen konnte und die rechte Seite der Gästeabwehr stehen ließ, endete sein Abschluss ein weiteres Mal am Aluminium des Haubold-Tores. :argue: Als dieser Ball ins Feld zurück gesprungen war, nutzten ihn die Gäste postwendend zu einem Konter über ihre rechte Seite. Torjäger Wolf konnte dabei SVL-Kapitän Kluge überlupfen, fand am Ende seinen Meister jedoch in unserem bärenstarken Schlussmann (39.). :bindafür: Die erste Halbzeit endete mit zwei weiteren Chancen unserer Mannschaft, welche jedoch entweder drüber gingen (Jäkel) oder von Haubold gehalten werden konnten (Kluge D.). Und damit ging es für alle erst einmal zum Pausengespräch in die Kabinen..



    Die Fürung für´s Gimmlitztal: Jäkel versenkte die Pille hier zum umjubelten Führungstreffer für seine Farben! Mit einem Tor Vorsprung gewannen wir am Ende auch dieses Spiel.


    Vor Wiederanpfiff wechselte LSV-Trainer Kaiser seinen rechten Verteidiger aus. Für Haberstock kam 1923-Präsident F. Rennert auf´s Feld (39 Jahr jung). Die zweite Halbzeit war noch nicht einmal eine Minute alt, da verzeichnete die Gimmlitztaler Elf auch schon ihre erste Chance. Doch Kluge D. verzog in dieser Szene leider einen direkten Abschlussversuch rechts neben das Gästegehäuse. :rolleyes: Als der Gästehüter den folgenden Abstoß versuchte, geriet ihm dieser viel zu kurz, sodass er direkt vor den Füßen von Gronwaldt landete. Dieser setzte Schmidt mit einem blitzschnellen Pass auf rechts in Szene. Dessen Lupfer über Haubold gelang zwar noch, jedoch hatte dieser leider so wenig Tempo dass er noch vor der Torlinie geklärt werden konnte (46.). :thumbdown: Die nächste erwähnenswerte Szene passierte dann im eigenen Strafraum: Uder versuchte, vor D. Thieme zu klären. Der kam dabei zu Fall und Schiri Breidel zeigte sofort auf den Punkt. :abgelehnt: Wolf trat an - doch Siegel parierte! Seinen 3. „Elfer“ im Zweiten Heimspiel nacheinander. Riesig in Form unser „Strafstoß-Riese“..! :kuss: Nur wenige Sekunden später wurde Wolf dann ein weiteres Mal aus dem Mittelfeld heraus bedient – zog trocken ab – und traf von links in die lange Ecke – wohl aber aus abseitsverdächtiger Position heraus. Doch Assistent Wenzel hatte keine regelwidrige Situation erkannt, also zählte dieses Tor dann auch (54.). :verweis: Als der SVL sich nun wieder in der Offensive versuchte, konnten 2 Kluge-D-Eingaben von der linken Seite noch nicht genutzt werden. Als Danny dann aber nach einer reichlichen Stunde eine Ecke von der linken Seite trat, damit die ideale Vorlage für Manu bot und dieser mit einem straffen Kopfball in die Torwartecke den alten Buden-Abstand wiederherstellen konnte, war der kurze Jubel auch entsprechend (61.)! :bia: Jetzt sah Timmel ein zumindest fragwürdiges :gelbekarte: , als LSV-„6er“ Schulz ganz einfach zu spät den Ball erreichte! Die Lommatzscher Elf versuchte nun vermehrt, ihren Torjäger Wolf mit allerlei hohen Bällen in Szene zu setzten. Jedoch war bei all diesen Aktionen immer wieder der ein oder andere Fuß dazwischen. LSV-IV Pönisch gelang 20 Minuten vor dem Ende fast ein Treffer ins eigene Tor. :!: Und als der eingewechselte Rennert in einer der nächsten Szenen SVL-„Dauerrenner“ S. Lein rüde von hinten foulte, zog Schiri Breidel auch sofort den :rotekarte: aus seiner Tasche (75.)! Zwei Minuten danach konnte sich Siegel ein weiteres Mal auszeichnen als er gegen den durchgelaufenen Zschätzsch klärte. Und auch eine Thieme-Ecke wehrte er knapp 10 Minuten vor dem Ende erfolgreich ab. :happy: Die letzten Chancen lagen dann wieder in unseren Händen. So war es Kluge D., welcher sich mit einem Solo durch die LSV-Abwehr kombinierte, für seinen Pass jedoch leider keinen Abnehmer fand (88.). :evil: Und als ein Lein-Abschluss um einige Meter zu hoch geriet, war dann auch Schluss mit Fußball am Trassenweg 2014..! :halloatall:



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    11.Spieltag


    Die Männer vom Trassenweg gastierten Samstagnachmittag bei einer der Überraschungsmannschaften der laufenden Saison. Gegen diesen Gegner konnten wir bisher eine positive Statistik vorweisen. In 4 Begegnungen verließen wir 2 Mal den Platz als Sieger, einmal als Verlierer. Die gastgebende Mannschaft vom Burgwartsberg war vergangene Saison nur knapp dem Abstieg entronnen. In dieser Saison spielte die Kuhl-Elf jedoch in der oberen Hälfte der Tabelle mit. Am 9. Spieltag belegten sie sogar für eine Nacht den Platz an der Sonne.



    FV B/W Stahl Freital – SV Lichtenberg: 2:0 (0:0)


    1:0 Eric Zimmermann (11.)
    2:0 Nick Freudenberg (67.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Uder, Kokott, Miersch, Matuschek, Schmidt, Lein (76. Meyer), Kluge D., Timmel (76. Häuser), Jäkel (69. Wolf)



    Nachdem FV-Kapitän Huth seine Elf vor trostlosem Publikum und ohne die obligatorischen „Huuuuuth“-Rufe auf´s eigene Spielfeld geführt hatte, konnte die folgende Begegnung zwischen dem Ober- und dem Unterhaus dieser Liga dann auch starten. Die ersten Minuten unserer Partie des 11. Spieltages begannen bei phänomenalen 9 Grad über Null und Sonne :thumbup: aus dem Westen ohne groß erwähnenswerte Spielsituationen. Die Hausherren kamen nach knapp 500 Sekunden dann jedoch zu ihren ersten Standartsituationen. Eine Ecke von der linken Seite konnte noch abgewehrt werden. Als ein platzierter Hecht-Schuss von Torhüter Kosbab dann aber ebenfalls nur zur Ecke geklärt werden konnte, trat Ex-BSC-Freiberg-„Star“ Robert Ferry Dietrich den folgenden Standard von der linken Seite herein. Das Leder rollte flach durch den kompletten SVL-Strafraum hindurch und konnte am langen Pfosten von FV-Torjäger E. Zimmermann (6 Treffer bisher) zur zeitigen Führung verwertet werden (11.)! :nein: Nun versuchten wir, ein wenig mehr für die Offensive zu tun. Zwei Kluge-D-Ecken von der linken Seite „zerschellten“ im Anschluss jedoch leider an der Freitaler Defensivabteilung (19./23.). Eine Lein-Ecke von der rechten Seite hatte FV-Hüter Beer sicher (25.). Ein SVL-Angriff über die linke Außenbahn wurde von Kluge D. und Jäkel soweit in den Strafraum gefahren, bis der gastgebende Torhüter erfolgreich dazwischen gehen konnte. :gruebel: Nach einem Zweikampf musste FV-Trainer Kuhl nun seinen Führungstor-Schützen verletzt auswechseln. Gute Besserung an dieser Stelle! Reichlich 5 Minuten danach drängte der Druck der Gäste einen Freitaler Spieler dazu, das Spielobjekt recht straff in Richtung seines eigenen Torhüters zurück zu spielen. Dieser musste in der folgenden Szene sprinten um den Ball zu erreichen. Als er diesen erreichte, war das Leder aber schon um etwa EINEN METER hinter der Grundlinie. Doch keiner der verantwortlichen Spielleiter sah diesen Umstand und so lief die Begegnung ohne Unterbrechung weiter! :stumm: Nach 2 :gelbekarte: für den SVL (zumindest eine davon war sinnlos) und einem Abschluss von Grübler über das Kosbab-Gehäuse war dann zum Glück auch erstmal Halbzeit im freien Tal..



    Auch die Schlussoffensive (im Bild: Häuser, Wolf, Miersch, Kluge M.) brachte gestern keinen Treffer mehr für die Lichtenberger Elf. Da halfen auch diverse Einwechslungen nicht. Es bleibt dabei: Bei einem Blick in die Tabelle unterteilt sich unsere Liga derzeit in eine eindeutige 2-Klassen-Gesellschaft.


    In der zweiten Hälfte angekommen waren noch keine 5 Minuten gespielt, da vergab Stahl´s (bis dato) 0-Tore-Stürmer Freudenberg eine 100-prozentige nach schöner Vorarbeit vom eingewechselten Ostheimer. Doch anstatt genau zu zielen, verzog er aus wenigen Metern über den Gäste-Kasten! Auch knapp 4 Minuten später war es Freudenberg, welcher eine gekonnte Hecht-Hereingabe (wohl bester Akteur auf dem Platz!) von der rechten Seite nicht erfolgreich für seine Farben verwerten konnte. Als ein weiter Beer-Abschlag von Ostheimer im Lichtenberger Mittelfeld angenommen werden konnte, versuchte dieser nun selbst sein Glück. Doch Kosbab hatte aufgepasst und vereitelte diese gute Chance mit einer tollen Parade (57.) :knuddel: . Sekunden danach folgte eine weitere :gelbekarte: für die Gäste. Kluge D. hatte in dieser Szene FV-Innenverteidiger Schucknecht von den Beinen geholt. Der folgende Freistoß und ein krummer Schuss von Linksverteidiger D. Zimmermann kratzte der mittlerweile warm geschossene Kosbab in letzter Sekunde nach einer knappen Stunde über die eigene Latte :kuss: . Das Schiedsrichter-Gespann hatte insgesamt aber wohl nicht seinen besten Tag erwischt. Zu viele strittige Entscheidungen auf beiden Seiten prägten das Bild über die gesamte Partie und ließen das größtenteils recht betagte Heimpublikum in manch fraglicher Situationen zur Höchstform auflaufen. So wurde auf Gäste-Seite Miersch nach gut 64 Minuten auf der linken Seite wiederholt taktisch gefoult. Eine :gelbekarte: hierfür gab es leider keine. :verweis: Die nächste erwähnenswerte Situation gehörte dann aber Stürmer Freudenberg. Sein Schuss aus über 20 Metern schlug nach einem Aufsetzer unten rechts ins SVL-Gehäuse ein. :motz: Und damit war diese Partie dann wohl auch entschieden. Gäste-Trainer Hennig wechselte zwar noch einmal sein Offensiv-Personal durch. Denn mit Wolf, Häuser und Meyer für Jäkel, Timmel und Lein kamen gleich 3 neue „Stürmer“ für 3 „andere“ auf den Platz. Genutzt hat es uns jedoch wenig. Zwar traf Kokott nach einem Foul an Wolf und einem Freistoß von Schmidt das linke Alu-Eck vom Stahl-Kasten (76.) :evil: und auch hatte Wolf selbst noch eine überragende Chance, welche jedoch rechts neben dem Kasten der Gastgeber über die Grundlinie rollte. :abgelehnt: Doch leider fehlte auch so ein wenig das Glück und so brachten wir in diesen letzten Minuten die Pille nicht zum wahrscheinlich verdienten Anschlusstreffer im heiligen Bereich unter. Nachdem Kramer in den letzten Minuten seine Konterchance nicht nutzen konnte und Häuser noch 2 gute Möglichkeiten vergab, beendete der Schiri diese elfte Liga-Partie. Eine der wenigen Entscheidung, welche einvernehmlich fiel.. :keks:



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    10.Spieltag


    Derby´s haben so ihren eigenen Charakter. Wer sie gewinnt, der wird von den eigenen Anhängern – zumindest bis zur nächsten Nierderlage – oft „heiliggesprochen“. Wer sie verliert, der kann sich getrost am Eck-Viertelkreis unterhalb der obligatorischen Fahne begraben lassen. Um auf den Punkt zu kommen: Von diesen Derby´s gibt´s in unserer Liga derzeit bekanntlich recht wenige. Letzten Sonntag war dann aber so ein Tag. Die beiden letzten Begegnungen zwischen beiden Mannschaften (Freundschaftsspiele) endeten mit einem Unentschieden. Denn historisch hatten sich beide Mannschaften noch in keinem Pflichtspiel gegenüber gestanden. Von der Brisanz her machte das aber keinen Unterschied. Und eins vorweg: Unsere Kampfwiese wurde ihrem Namen wieder einmal gerecht :bindafür:



    SV Lichtenberg – Dorfhainer SV: 1:1 (1:0)


    1:0 Manuel Kluge/FE (20.)
    1:1 Andre Csobot (71.)



    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Kokott, Uder, Schmidt, Miersch, Gronwaldt, Kluge D., Lein, Häuser (70./Matuschek), Jäkel (62./Timmel)



    Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal trennte sich Sonntagnachmittag vor stattlicher Kulisse bei bestem November-Fußball-Wetter am Trassenweg vom Vorjahres-Meister und Mitaufsteiger aus dem benachbarten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit einer Punkteteilung. In einem kampfbetonten Kellerderby boten sich dabei vom Anstoß weg Chancen auf beiden Seiten. Noch keine 10 Minuten waren gespielt, da setzte sich DSV-Stürmer Linthe gegen SVL-IV Uder durch, umkurvte Torhüter Siegel, aber Miersch hatte aufgepasst und konnte den Fehler seiner Nebenleute ausbügeln. :rolleyes: Wenige Minuten danach fuhren die Gastgeber einen Angriff über die linke Seite, doch Torhüter Hebert klärte vor Stürmer Häuser. Dem agilen Linthe gelang nach einer knappen Viertelstunde dann ein Treffer. Linienrichter Kläber hatte hier jedoch eine Abseitsposition bemerkt und so blieb die Partie bis auf weiteres ohne ein Tor. :P Lichtenberg´s „Freizeit-Torhüter Siegel“ (zuletzt beim überzeugenden „Debut“ in Sebnitz aktiv) zeigte im Anschluss mehrere starke Reflexe und hielt damit seinen Kasten sauber. :ja: Nachdem Lein über die rechte Seite kommend einen scharfen Pass nach innen trat, welcher von Häuser auf die linke Strafraumseite weitergeleitet wurde und die Gäste daraufhin ein Foul am heranstürmenden Kluge D. begingen, verwandelte Heimkapitän Kluge M. den daraus resultierenden Strafstoß im Nachschuss zur 1:0-Führung! :freude: DSV-Hüter Hebert konnte dessen ersten Abschluss noch erfolgreich parieren, hatte aber am Tor keine Abwehrchance mehr. Die folgenden 10 Minuten kam die :versteck: der Gäste dann sichtlich ins „schwimmen“. Doch leider konnten wir diesen „Vorteil“ nicht für uns nutzen. :gruebel: Keeper Hebert hatte etwa den Ball gegen Jäkel erst im Nachfassen (29.). Fehler Steinbach, Abschluss Kluge M., Hebert klärte zur Ecke (39.). Da in diesem Zeitraum aber kein weiteres Tor fiel, fanden die Gäste so nach und nach ihren Faden in der Partie wieder. :evil: Und spätestens als Schiri David Weiß (Dresden) einen Strafstoß für den DSV gab, wobei das entscheidende Manöver hier wohl außerhalb :!: des Strafraumes begangen worden war, schien sich das Blatt zu wenden. Linthe trat an, doch SVL-Keeper Siegel parierte ganz stark! :knuddel: Und so ging es mit einer Führung für uns in die Halbzeitpause.



    SVL-Keeper Siegel hielt auch seinen zweiten Strafstoß des Tages mit einem überragenden Reflex. Ein Gegentor kassierte er am Ende dann trotzdem noch.


    Als beide Kontrahenten aus ihren Kabinen zurückkehrten, setzte sich das Bild auf dem Rasen fort. Quasi im Minutentakt versuchten sich beide Teams darin, in Richtung gegnerisches Tor zu vorzuarbeiten. Es entstanden einige wenige Chancen sowie mehrere Halbchancen daraus. Kluge M. hinderte etwa Steinbach bei der sicheren Ballannahme. Csobot, Voigt und Linthe versuchten den Torabschluss mit Gewalt, doch noch sollte nichts Zählbares passieren. Als Dorfhain´s Schulz einen Freistoß in der Nähe der Mittellinie ausführte, wehrte diesen Lichtenberg´s Schmidt im Flug mit dem Kopf ab. Der Schiedsrichter entschied auf Handspiel im Strafraum! :abgelehnt: Diesmal trat der von Gäste-Trainer Oddoy zur Halbzeit eingewechselte Sprosse an – und Siegel hielt mit einem weiteren sensationellen Reflex seinen zweiten Strafstoß des Tages! :kuss: Die Lichtenberger Null stand also auch weiterhin! Nachdem in der weiteren Folge dieses Spiels Chancen auf beiden Seiten vergeben wurden und Dorfhain nun auch immer stärker wurde, schloss Csobot mit einem 20-Meter-Bogenschuss in Richtung SVL-Gehäuse ab. Sein millimetergenauer „Sonntaggschuss“ senkte sich hinter Siegel zum Ausgleich in die Maschen und berührte dabei auch die Unterkante der Querlatte! :stumm: Die letzten 15 Minuten hatten die Gastgeber dann Glück, kein weiteres Tor zu kassieren. Denn ab jetzt agierte unsere :versteck: mit einem Mal spürbar unsicher. :motz: Einen weiteren Schulz-Freistoß lenkte Siegel über die Querlatte und eine Kluge-Kluge-Kombination über die rechte Seite endete abermals beim sicheren DSV-Rückhalt Hebert. Ein Lein-Abschluss querte die Dorfhainer Latte im Anschluss nur um ungezählte Millimeter. Und nachdem Gäste-Spieler Schulz nach einem Zusammenprall verletzt den Platz verlassen musste (Gute Besserung Pierre!), passierte ein Sprosse-Abschluss das SVL-Gehäuse ebenfalls nur um wenige Zentimeter :argue: . Ein Konter der Platzherren endete mit einem Kluge M.-Schuss, welchen Hebert in der 90. Minute zur Ecke klärte und als die Gäste in der Nachspielzeit von Glück reden konnten, diese Partie vollzählig zu beenden, hatte Schiri Weiß ein Einsehen und pfiff dieses Spiel ab :verweis: ..



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    9.Spieltag


    Wenn in 14 Tagen nun das Wochenende zum Viertelfinal-Spieltag im diesjährigen Landespokal ansteht, werden es auf den Tag genau volle 3 Jahre (2 Jahre spielte die Gimmlitztal-Elf zwischenzeitlich eine Liga tiefer), in denen der SV Lichtenberg nun in der Bezirksliga (Landesklasse) auswärts ohne einen einziger Dreier ist! An diesem spielfreien Wochenende (der SVL schied bereits aus dem Pokal aus), holte man vor 5 Jahren am 15.November 2009 (13.Spietag) der damaligen Bezirksliga Chemnitz beim FC 1910 Lößnitz den bis dato letzten Sieg auf des Gegners Platz. Es folgten bekanntlich 2 Abstiege sowie 2 sofortige Wiederaufstiege. Vergangenen Samstag waren die aktuellen Aufsteiger aus dem Kreis Mittelsachsen nun beim aktuellen Aufsteiger aus dem Kreis Meißen zu Gast. Das Wetter und die Rahmenbedingungen zumindest stimmten.


    FV Gröditz 1911 – SV Lichtenberg: 3:1 (1:1)


    1:0 Steffen Hoffmann (32.)
    1:1 Stefan Lein (43.)
    2:1 Steffen Hoffmann (72.)
    3:1 Tim Zeller (90.+2)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Uder, Kokott, Matuschek (74. Jäkel), Meyer (78. Meyer), Gronwaldt, Schmidt (22. Lein), Miersch, Timmel, Kluge D.


    Vom Anstoß weg versuchten wir unser Heil in der Offensive. Doch zwei Ecken von beiden Seiten brachten in den Anfangsminuten noch nichts Zählbares. Mit zunehmender Spieldauer wurden jedoch die Gastgeber immer stärker und erspielten sich einige Chancen. Pelzer schloss hier jedoch noch über dem SVL-Kasten ab (10.), einen Freistoß von Minge klärten Kosbab und Kluge M. dann im Verbund (11.). Als T. Gängler nach einer Viertelstunde SVL-Spieler Schmidt foulte und dieser daraufhin verletzt das Spielfeld verlassen musste, standen die Gäste für ein paar Minuten in Unterzahl auf dem Rasen. 8| Die erste chaotische Abwehrsituation überstanden wir aber erst, nachdem wir wieder vollzählig auf dem Feld waren. Eine Gängler-Ecke konnten Meyer und Kluge M. hier noch in letzter Not klären (25.). :rolleyes: Nun sah Kokott nach einem Foul an Hofmann auch die erste :gelbekarte: Karte des Tages. Als der schnelle Pelzer reichlich 5 Minuten später die linke Lichtenberger Seite überlief und nach innen flankte, war es der FVG, welcher in Person von S. Hoffmann mit einem Abstauber-Tor zum 1:0 (32.) in Führung gehen konnte! :nein: Zehn Minuten danach verlief dann aber auch ein Gäste-Angriff einmal erfolgreich. Kluge auf Miersch, der über rechts mit dem präzise getimten Pass auf links und der eingewechselte Lein traf zum Ausgleich in die lange Ecke (43.)! :knuddel: Halbzeit!



    Doppel-Torschütze Hoffmann (Nummer 10) nagelte anfangs der zweiten Hälfte das Leder gegen den rechten Lichtenberger Pfosten. Weitere Alu-Treffer sollten folgen. Trotzdem verschenkten wir beim Aufsteiger am Waldweg am Ende zumindest einen möglichen Punkt.


    Nach einem Meyer-Foul gab es anfangs der zweiten Hälfte Freistoß für die Gastgeber aus vielversprechender Position. Doch Torschütze Hoffmann nagelte das Ding gegen den rechten Pfosten (48.). :stumm: Als die Gäste nach einem Großmann-Foul an Miersch in der Folge ebenfalls einen Freistoß zugesprochen bekamen, konnte dieser jedoch leider weniger gefährlich genutzt werden. Ein weiterer Freistoß - diesmal von Gängler getreten – landete nur wenig später wieder am Lichtenberger Pfosten :!: - diesmal jedoch am linken und diesmal war Keeper Kosbab auch dran! Spätestens ab jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf dem Feld. Die Gäste teils mit hochkarätigen Chancen durch Kokott, 2x Timmel und Lein (zumindest einer davon hätte einfach drin sein müssen! :motz: ). Die Gastgeber mit einem weiteren Pfostentreffer :argue: (links oben) nach Freistoß durch FVG-Kapitän Minge (64.) und dem erneuten Führungstreffer durch Hoffmann nach einem Konter (ein Freistoß SVL war dem vorausgegangen) über die rechte Seite (72.) :abgelehnt: ! Als die Gimmlitztaler Elf kurz vor der 90. Minute ihr Mittelfed auflöste und alles nach vorn warf, fuhr die Heimelf einen weiteren Konter und vollendete in der Nachspielzeit erfolgreich mit ihrem dritten Treffer durch Zeller zum Endstand! :bindagegen: 1:5 gelbe Karten. Am Einsatz zumindest mangelte es uns nicht. :keks:



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    Als ich aus Gröditz kommend heute Nachmittag duch Lommatzsch in Richtung Heimat fuhr, bewegte sich vor mir zufällig der Opel mit dem Kennzeichen PIR-TT 68 auf den Strassen Stadtauswärts. Ich wunderte mich hier noch, weshalb die Jungs auf den dort bekannt engen Strassen mit solch rasantem Tempo unterwegs waren..


    Als ich dann jedoch las, das sie ihre etwa 110km-Reise zum LSV noch einmal wiederholen dürfen, war mir die Gefühlswelt der Kunstblumenstädter (oder zumindest ihres Fahrers) dann doch so ein wenig klar..


    Was jedoch noch lange nicht ihre heutige Haltung zum geltenden Strassenverkehrsrecht entschuldigt.


    P.S.: Ich konnte ihr Hinterrad am Ende deshalb leider nicht halten :P

    Das konnte ich zweifelsohne mein lieber Hoffi..


    Ein wenig schade fand ich es, das es bei euch kein Programmheft mehr gibt. Glaube mich erinnern zu können das es dieses in der Vergangenheit gegeben hat. Denn auch der schriftliche Teil macht doch zumindest bei Auswärtsspielen so einiges aus.. :happy:

    8.Spieltag


    Die Landesklasse-Mannschaft aus dem Gimmlitztal war am 8. Spieltag in Possendorf zu Gast. Die letzten beiden Vergleiche am Pulverweg hatte man in den Bezirksliga-Jahren 11/12 bzw. 12/13 mit 5:1 bzw. 5:2 verloren. Diese negative Statistik war die Mannschaft von Trainer Hennig nun gewillt, umzustoßen. Und so begann er auch mit fast derselben Elf, welche eine Woche zuvor noch den überzeugenden Heimsieg gegen die Gäste aus Wesenitztal eingefahren hatte. Die wettertechnischen Rahmenbedingungen stimmten, der „Rasenteppich“ am Poisenblick war frisch gemäht, das Grill für die Gäste angeworfen, es konnte also beginnen..



    SG Empor Possendorf – SV Lichtenberg: 5:0 (2:0)


    1:0 Erik Milde (9.)
    2:0 Andre Heinisch (24.)
    3:0 Thomas Berger (54.)
    4:0 Andre Heinisch (63.)
    5:0 Mario Becker (64.)



    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Uder, Matuschek, Gronwaldt, Schmidt, Miersch, Kohl (46. Lein), Kluge D. (61. Kokott), Timmel (46. Häuser), Jäkel




    Das Spiel machten dann von Anfang an die Gastgeber, bei denen Kapitän Kühn :gelbekarte:-gesperrt fehlte. Miersch mit dem Foul an Becker, doch Schmidt R. schloss den folgenden Freistoß noch über dem Kasten von Kosbab ab (3.). Keine 6 Minuten danach, die Hausherren waren wieder im Angriff, führte ein Missverständnis in der Lichtenberger :versteck: dazu, dass ein Schmidt-Abschluss noch abgewehrt werden konnte, bevor Milde E. den Ball dann doch in der langen Ecke versenkte: 1:0. :motz: SVL-Keeper Kosbab war hier noch mit den Fingerspitzen dran (9.)! Als der quirlige Becker in einer der nächsten Szenen dann von SVL-Kapitän Kluge M. regelwidrig von den Beinen geholt wurde, gab es erneut Freistoß. Die Kugel endete hier jedoch in der Lichtenberger :versteck: . Die erste erwähnenswerte Offensivaktion der Gäste gelang dann nach einem Angriff über die rechte Seite. Timmel setzte sich vor dieser Chance schön durch, brachte den Ball auf den mitgelaufenen Miersch und dieser setzte Kluge D. in Szene. Sein Abschluss allerdings geriet nicht wie er sollte und stellte deshalb keine Gefahr für den Groß-Kasten dar. :gruebel: Knapp 5 Minuten danach führte die SGE eine Ecke von der linken Seite aus. Der Ball erreichte Linksaußen Pöschel, dieser mit einer präzisen Flanke auf Heinisch und der vollendete per Kopf zum vierten persönlichen Treffer der laufenden Saison und zugleich dem 2:0 für seine Farben (24.)! :nein: Als wir nun auch einmal einen Angriff versuchten, endete das Ganze auf der rechten Seite mit einem Foul an Schmidt F. .. Der folgende Freistoß stellte jedoch keine Gefahr für Torwart-Oldie R. Groß im Possendorfer Kasten dar (31.). :argue: Etwa 5 Minuten danach herrschte im Possendorfer Strafraum ein wenig Chaos, doch konnten wir diese Chance nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Und nachdem Kluge D. nach einer „Handannahne“ den :gelbekarte: gesehen hatte und die Gastgeber vor der Pause noch 2 Ecken von je einer Seite herein brachten (geklärt von Kosbab sowie Kluge M.), bat Schiedsrichter Probst (Großenhain) alle anwesenden Aktiven zum wohl verdienten Pausentee.. :whistling:



    Keine Chance am Pulverweg: Die Männer aus dem Gimmlitztal (Im Bild: S. Lein [8] sowie S. Häuser [7]) sahen keinen Stich gegen die gastgebende Mannschaft von Trainer Jens Wagner. Am Ende waren wir mit den 5 Gegentreffern eher noch glücklich bedient.


    Die zweite Spielhälfte war noch keine 10 Minuten alt, da sollte es erneut im Lichtenberger Kasten klingeln. SGE-Innenverteidiger Berger war es vorbehalten, die Kugel hier aus kürzester Distanz zum 3:0 im SVL-Kasten zu versenken (54.)! :abgelehnt: Nur eine Minute später rettete Uder stark :!: vor dem einschussbereiten Moses, welcher Keeper Kosbab schon überwunden hatte. Dem Possendorfer Torjäger sollte an diesem Tag kein eigenes Tor mehr gelingen. Die Fehleranzahl der Gäste erhöhte sich in diesen Minuten jedoch so dramatisch :?: , dass weitere Gegentreffer einfach folgen mussten: Milde E. auf Heinisch A. und dieser von links zu seinem zweiten Tor des Tages in die rechte Ecke: 4:0 (63.)! :thumbdown: Eine Minute danach war es dann Becker M., welcher sogar zum 5:0 für die Hausherren erhöhen konnte (64.)! :bindagegen: Unsere Defensive war in diesen Minuten alles andere, nur nicht auf dem Platz! :stumm: In der Folge dieser Führung blieben die Gastgeber zwar weiterhin aktiv, doch sie schalteten nun wohl auch um einen Gang zurück. Denn ihren weiteren Chancen fehlte ab nun so ein wenig der Nachdruck. Vorarbeit Moses, Abschluss Schmidt R., drüber (71.). Knapp 4 Minuten danach hielt Kosbab 2 Mal in Folge ganz stark :!: gegen den einschussbereiten Moses aus kürzester Distanz – und als es weitere 4 Minuten danach wiederum lichterloh im Gäste-Strafraum brannte, drosch Kosbab das Leder nach mehrmaligen Abwehrversuchen seiner Vorderleute einfach nur noch nach vorn! Als sich die ersten Gäste-Fans schon auf dem Heimweg befanden ?( und die Gimmlitztaler Elf die letzten 10 Minuten noch einmal alles nach vorn warf was sie hatte, führte Schmidt F. einen schönen Freistoß aus, welcher aber um wenige Zentimeter am SGE-Gehäuse vorbei rauschte (84.). :rolleyes: In der nächsten Szene gelang Häuser nach Ecke Lein sogar doch noch der Ehrentreffer - doch leider wurde dieser wegen Abseitsstellung von Schiri Probst nicht gegeben (87.)! :gruebel: Und so blieb es bei nun fast schon gewohnten 5 Gegentreffern am Pulverweg. Diesmal allerdings, ohne ein eigenes Tor beigetragen zu haben… :keks:



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    Hoffi: Danke für den Hinweis. Ja, ich meinte mit meiner Aussage natürlich R. Schmidt. Von den anderen Akteuren werd ich mich wohl am Sonntag nochmal überzeugen müssen :happy:


    Dörfler: Bei der gelben Karte geb ich Dir recht. Das Foul an Jäkel beging tatsächlich SVW-IV Syrotuk mit der 10. Aber man kann sich leider auch nicht immer alles korrekt merken. :verweis:

    7. Spieltag


    Nach dem Abstecher ins Elbsandsteingebirge und dem darauf folgenden spielfreien Wochenende waren die Männer aus dem Gimmlitztal diesmal daheim und mit „vollen Akkus“ gegen die Mannschaft von der Wesenitz gefordert. Der Vorjahres-siebte spielte bisher auch eine eher mäßige Rolle in dieser Liga. Zwar gewann man den letzten Vergleich daheim gegen das starke Possendorf mit 1:0 (D. Seifert/54.), doch schenkte die Lucic-Elf auch unnötig viele Punkte her. Wie etwa ein 0:3 daheim gegen einen ebenfalls schwachen Meißner SV 08. Ilse K. (dem Wesenitztaler „Edelfan“) wird dabei wohl das gute Strickgarn von der Schoß gefallen sein.. Die Hausherren selbst standen mit fast der gleichen Elf auf dem Rasen, wie sie noch am 6.Spieltag in der Kunstblumenstadt aufgelaufen war. Einzig Torhüter Kosbab fand den Weg zurück ins SVL-Gehäuse..



    SV Lichtenberg – SV Wesenitztal: 3:1 (1:0)


    1:0 Björn Jäkel (32.)
    1:1 Johannes Hartmann (62.)
    2:1 Stefan Timmel (66.)
    3:1 Robert Miersch (87.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Uder, Matuschek, Lein, Schmidt, Miersch, Kohl (78./Meyer), Kluge D., Timmel (72./Gronwaldt), Jäkel (72./Häuser)


    Nachdem es vor Spielbeginn eine aufmunternde Ansprache des neuen Trikotsponsors (Elektro-Projekt Mittweida) gegeben hatte, legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Abwehrfehler SVW-Innenverteidigung Syrotuk/Köhler und Kohl mit dem Abschluss knapp neben den Kasten von Herczeg (3.)! :rolleyes: Nach einer kurzen anfänglichen Druckphase der Platzherren entstand eine Begegnung auf Augenhöhe, welche jedoch leider arm war an ereignisreichen Torraum-Szenen. Beine Mannschaften zeigten in dieser Phase der Partie, weshalb sie in den etwa 550 Spielminuten bisher (ja, so „alt“ ist diese Saison nun auch schon wieder!) solch limitierten Erfolg hatten.. Und so dauerte es auch fast 20 Minuten, ehe SVW-Schlussmann Herczeg ein weiteres Mal im Mittelpunkt stand. Den Abschluss von Jäkel konnte er jedoch zur Ecke klären. Als die Gastgeber diese dann kurz ausführten, entstand daraus eine Kontersituation, welche erst bei Kohl auf der rechten Seite der Lichtenberger Abwehrkette ihr Ende fand. :argue: Nun wurden die Gäste ein wenig aktiver. Doch entweder war immer wieder ein Bein der Gimmlitztaler Elf dazwischen, oder aber SVL-Hüter Kosbab hielt, was zu halten war. :knuddel: In einer der nächsten Aktionen gelang Heimkapitän Kluge M. ein Solo durchs Mittelfeld bis in die gegnerische Hälfte. Der Pass auf den lauernden Jäkel kam beim Adressaten an und dieser vollendete eiskalt in die linke Wesenitztaler Ecke (32.)! :freude: Als Otte in einer der nächsten Situationen dann seine Hand nicht unter Kontrolle hatte und Jäkel damit im Gesicht traf, hatten die Wesenitztaler Jungs Glück, vollzählig weiterspielen zu können. Der Leiter des Spiels zog hier lediglich die :gelbekarte: (37.). Spätestens jetzt wurde die Gangart der Gäste jedoch immer härter. :thumbdown: Nachdem der SVW eine weitere :gelbekarte: nach einem Foul auf seiner rechten Seite gesehen hatte und Kühn einen Freistoß von der rechten Seite ausführte welcher jedoch nichts einbrachte, pfiff Schiri Neugebauer alle Akteure erst einmal zum Pausentee zusammen..



    Die Innenverteidigung im Angriff: Uder und Kluge gehen nach Ecke Miersch im gegnerischen Strafraum auf Ball-Eroberungs-Feldzug :P


    In der zweiten Hälfte angekommen, drosch „SVL-6er“ Schmidt einen Ball nach vorne, welcher Jäkel zwar erreichte, dieser ihn aber nicht gut genug unter Kontrolle bringen konnte, um ihn gewinnbringend im Tor der Gegner versenken zu können. :gruebel: Und auch die nächsten Minuten gehörten den Gästen. Kosbab im Tor konnte sich nach einem Schuss von der rechten Seite ein weiteres Mal auszeichnen (50.). :thumbup: Reichlich zehn Minuten danach waren die Lucic-Jungs abermals im Angriff. Uder konnte eine Flanke mit dem Kopf erst noch ins Feld abwehren, doch „SVW-10er“ Seifert nahm diese Abwehr Volley und traf damit den Arm vom Absender im Strafraum. :stumm: Ein recht umstrittener Handelfmeter! J. Hartmann, welcher im Sommer von der Elbe an die Wesenitz gewechselt war trat an und konnte mit einem straffen Schuss in die linke untere Ecke souverän ausgleichen: 1:1 (62.) – Kosbab war hier leider nur FAST dran! Damit war nicht nur die Führung futsch, auch verlor der junge Schiedsrichter mit seinem Team diesen Minuten auch so ein wenig den Faden im Spiel.. :verweis: Doch die Antwort kam trotzdem: Keine 5 Minuten später war es Timmel, welcher den alten Abstand nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite und durch einen Heber in die lange Ecke wiederherstellen konnte (66.). Die erneute Führung für die Gastgeber! :rofl: Und nachdem Gäste-Trainer Lucic sein Wechselkontingent ausgeschöpft hatte, wechselte nun auch SVL-Trainer Hennig zum ersten Mal. Das Spielsystem der Gastgeber wurde damit von einem 4-5-1 auf ein 4-4-2 umgestellt. Was folgte waren 2 weitere Tore auf beiden Seiten (King bzw. Häuser). Beide fielen jedoch aus Abseitspositionen heraus. :!: In den Schlussminuten dann noch einmal die Gastgeber im Angriff: Ein Freistoß von Kluge erreichte den zuvor eingewechselten Meyer auf der rechten Seite, doch dieser suchte den Abschluss „Football-Like“ über der Wesenitztaler Querlatte. ?( Ein weiterer Heber (diesmal von Miersch und von links) setzte dann aber den berühmten Deckel auf den Topf: 3:1 (87.)! :kuss: Und nachdem der Gäste-Torschütze noch eine :gelbekarte: gesehen hatte, setzte Schiri Neugebauer dem Treiben ein recht pünktliches Ende. :bindafür:


    Der zweite Heim/Saisonsieg wurde nach dieser Leistung im Anschluss zusammen mit den Fans natürlich auch gebührend gefeiert. :bia:


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    Da nun auch schon wieder ein Viertel der laufenden Saison „im Eimer“ ist und sich die Liga bei einem Blick auf die Tabelle dann doch recht deutlich in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu teilen scheint, analysieren wir das ganze doch einfach mal aus dem Hintergrund heraus..


    Die unüberhörbare Devise aus Großenhain (18 Pkt./+14) lautet: TORE! Und das ist nicht nur eben mal eine einfache Ansage. 19 Stück in 6 Spielen sprechen da eine eindeutige Sprache. Ob diese nun von „Oldie“ und Standard-Spezi Wecker oder durch Joungster wie P.-K. Witzschel (aus der Cottbus-Jugend) zustande kommen - nicht nur im Angriff scheint es in Großenhain diese Saison bestens zu laufen. Die Jachmann-Elf ist bisher noch ohne Punktverlust! Und in dieser Form (mit welchem Ziel auch immer) in Zukunft wohl schwer zu stoppen.


    Sebnitz (14 Pkt./+11), zweifelsohne die Überraschungs-Mannschaft in der Spitzengruppe. Markant: Das gute Defensiverhalten um Abwehrchef V. Semanco (bisher ganze 3 Gegentore)! Trainer Rahle scheint mit seinen Jungs hier eine gute Balance zwischen Abwehr und Sturm gefunden zu haben. Nimmt man sich die derzeitige Tabelle zur Grundlage, hatte der BSV ein ähnlich „ausgeglichenes“ Startprogramm wie Großenhain (je 3 Mannschaften aus der unteren sowie der oberen Tabellenhälfte bespielt). Bemerkenswert stark der Sieg am ersten Spieltag gegen Favorit Pirna-Copitz (Tor: P. Nebes)!


    Die Küttner-Elf aus Coswig (13 Pkt./+10), welche sich vor der Saison gefühlt fast den halben MSV einverleibt hatte, mit dem wohl „leichtesten“ Startprogramm (anhand der aktuellen Tabelle) aller Landesklasse-Mannschaften. Die einzige Niederlage der derzeitigen „Liga-Heimelf“ (9 Pkt./+9) gab´s bisher am 5.Spieltag in Freital (2:1). Danach folgte jedoch quasi als „Wiedergutmachung“ die sofortige 1:6-Demontage der Lommatzscher auf heimischem Rasen an der Promenade. Die nächsten Spiele werden zeigen, wie gut die Mannschaft aus dem Dresdner Norden gegen vermeintlich stärkere Kontrahenten klar kommt.


    Germania Mittweida (13 Pkt./+4): Ein ähnlich „leichtes“ Startprogramm wie Coswig verfolgte bisher auch der zweite Vertreter dieser Liga (neben dem SVL) aus dem Landkreis Mittelsachsen. Auswärts bisher noch ohne Punktverlust scheint der ehemalige Torjäger von der Zschopau derzeit aber wohl eher zum Vorlagengeber für seine Mitspieler mutiert zu sein (noch kein Treffer diese Saison für S. Grötzsch). Die Bilanz ist dennoch positiv. So stehen für die Männer aus der Hochschulstadt bisher 10 Tore bei 6 Gegentreffern nach 6 Spieltagen zu Buche. Das wird zur Halbzeit wohl ein Mittelfeldplatz bei euch Jungs!


    Die Enttäuschung der Saison schlechthin ist dann lila-weiß und ist an der Elbe beheimatet. Der VfL Pirna-Copitz 09 (11 Pkt./+5)! Auch in der ersten Saison ohne Riesa oder Freiberg kommen die Jugo-Jungs (trotz einiger guter Statistiken) nicht in die erhofften Gänge. Mit gerade einmal 9 Treffern aus 6 Partien krebst der Favorit im grauen Mittelfeld der Liga umher. Das R. Kreher (28 Tore vergangene Saison) im ersten Spiel bereits die rote Karte sah und deshalb danach 2 Spiele auf der Copitzer Bank Platz nehmen musste, darf für diese mäßige Mannschaftsleistung keine Entschuldigung sein. Fairness-Tabelle: Letzter Platz! Keine Frage: Hier haben alle wohl mehr erwartet.


    Stahl Freital (11 Pkt./0): Ein relativ schwieriges Startprogramm meisterten die Männer vom Freitaler Burgwartsberg dagegen unverhofft gut. Denn nach Partien gegen 4 Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte rangiert die Kuhl-Truppe mit 11 Punkten auf Rang 6 der Tabelle. Starke Leistung: Das 0:0 bei Pirna-Copitz am 6.Spieltag. Die Punkte holte die Stahl-Elf bei den vermeintlich schwächeren Gegnern, was ja bekanntlich auch nicht der Norm entspricht. Aber so muss das sein! Und auch in der Fairness-Tabelle der Liga belegt man derzeit den Platz an der Sonne. Mit dieser guten Moral ist am Ende ein Platz unter den besten 5 drin!


    Der beste Aufsteiger dieser Saison heißt bisher: FV Gröditz 1911 (10 Pkt./+5). Denn die Nord-Meißner Männer um Trainer Eichhorn schlagen sich beachtlich. Nach zwei Torfeuerwerken gegen schwächere Teams zum Anfang (4:1/5:2) folgten lediglich zwei knappe Niederlagen gegen die Spitzenteams der Liga (0:1/0:1). Ebenfalls beachtlich: Ein Punkt daheim gegen ein starkes Sebnitz! An dieser Leistung können sich viele andere (nicht nur die Mitaufsteiger) gern ein Beispiel nehmen!


    Solide und zumeist hochgradig Diszipliniert geht Possendorf seinen Weg (8 Pkt./+3). Immer wenn ich diese Mannschaft spielen sehe, dann kommt mir deren Spiel vor wie am Reißbrett entworfen. Eine solche Ordnung herrscht zumeist in der Spielstruktur von Empor. Uns so sammelte die Elf um Kapitän Kühne in den ersten 6 Spielen Punkt für Punkt (Gegen Copitz und Sebnitz jeweils einen!). Ein Ausrutscher passierte dann aber wohl am 6.Spieltag in Wesenitztal (0:1). Deshalb auch „nur“ Platz 8 in der Tabelle. Ausnahmekönner dieser Mannschaft vom Pulverweg: E. Schmidt.


    Den „Kopf“ aus dem engen Tabellenkeller bildet seit vergangenem Spieltag die Gimmlitztaler Elf vom zweiten Aufsteiger aus Lichtenberg (4 Pkt./-7). Denn nach einem „Neuaufbau“ der Mannschaft im Sommer (10 Neuzugänge plus Trainer/diverse Abgänge bzw Langzeitverletzte) und einem relativ schweren Startprogramm in die Saison, haben sich viele Mannschaftsteile noch nicht genügend aufeinander eingespielt um in dieser Liga auch wirklich schon mithalten zu können. Nun kommen vermeintlich „leichtere“ Gegner. Der vielgescholtene Druck wird dadurch jedoch nicht weniger. Wir dürfen deshalb gespannt sein, ob der ein oder andere Punkt bis zur Winterpause noch geholt werden kann.


    Bannewitz (4 Pkt./-7): Eine völlig neu zusammengestellte bessere „A-Jugend-Mannschaft“ aus dem Dresdner Süden versucht sich seit Ende August im Punktspielbetrieb des Männerfußballs der Landesklasse Mitte. Und dies gelingt ihr auch durchaus. Denn einige Mannschaten dieser Liga – darunter auch 1-2 unerwartete Teams – haben ebenfalls so ihre Probleme, den richtigen Weg in die Saison zu finden. Der „goldene Dreier“ gelang dem SVB am 5.Spieltag beim derzeit völlig desolat auftretenden LSV mit einem 1:0 (49.). Torschütze: Trainer-Sohn und SVB-Vize-Kapitän K. Moraweck.


    Zusammen mit dem Lommatzscher SV hat die Mannschaft vom SV Wesenitztal (4 Pkt./-8 ) das wohl schwerste Startprogramm der diesjährigen Saison. Daheim verlor die Lucic-Elf am 3.Spieltag gegen die ebenfalls schwachen Meißner Gäste katastrophal mit 0:3. Zuletzt weckte man zwar mit dem Heimsieg gegen Empor Possendorf Hoffnungen (1:0, TS: Seifert/54.), doch insgesamt endeten die Auftritte der Männer aus Dürrröhrsdorf-Dittersdach eher enttäuschend. Auswärts noch ohne Punktgewinn und schon 22 gelbe Karten nach 6 Spieltagen sprechen eine klare Sprache und verheißen nicht unbedingt Gutes.


    Nach dem Aderlass im Sommer (4 Stammspieler wechselten geschlossen nach Coswig) und einer durchwachsenen Vorbereitung (nur im Pokal einmal erfolgreich), holte der Meißner SV (4 Pkt./-9) 3 neue Tschechen an Bord und holperte mit 3 haushohen Niederlagen in die Saison (-9 Tore). Nachdem Trainer Schmuck vor dem 5. Spieltag von Ex-(und Neu-) Trainer Oster abgelöst wurde, steht nun zumindest scheinbar die Defensive wieder. Allerdings ging es in diesen beiden Spielen gegen die offensiv eher limitiert einzuschätzenden Mannschaften aus Lichtenberg und Dorfhain. Trotzdem: In dieser Verfassung weiterhin Abstiegskandidat!


    Der Dorfhainer SV (4 Pkt./-9) als dritter Aufsteiger der Saison (mit dem derzeit schwächsten Sturm der Liga) hängt auch deshalb fast erwartungsgemäß mit „unten drin“. 3 Tore aus 6 Partien (bei 12 Gegentreffern) reichen einfach nicht um in der Tabelle weiter nach oben schielen zu können. Der „goldene“ Heimsieg gelang am 3.Spieltag gegen die „Mitkonkurrenten“ aus Bannewitz. Hier wurde ihr Tore-Konto auch um ganze 2 Treffer aufgefüllt. Diese Mannschaft hat auch den großen Nachteil, dass ihr wohl ganz einfach auch die nötige Erfahrung fehlt um den ein oder anderen Punkt auch mal über die Zeit zu retten. Es wird schwer für Dorfhain.


    Lommatzsch (0 Pkt./-12): Zwar hatte man zusammen mit Wesenitztal das wohl schwerste Startprogramm, doch ließ man sich dabei von seinen Gegnern auch ganz schön „abschlachten“. 19 Gegentreffer aus 6 Partien sind einfach viel zu viel um die Klasse irgendwann vielleicht zu halten. Im Lommatzscher Sturm sorgt J. Wolf als „Alleinunterhalter“ für Stimmung. 4 von 7 Toren gehen derzeit auf sein Konto. Bleibt dem derzeitigen Tabellenletzten nur zu wünschen, dass die Mannschaft von Trainer S. Kaiser in den nächsten Spielen ein Erfolgserlebnis schafft und danach doch noch die gewisse „Kurve“ kriegt.


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    6. Spieltag


    Am 6. Spieltag der Landesklasse Mitte waren wir am Samstag beim derzeitigen Tabellenzweiten über der Elbe im knapp 100km entfernten Sebnitz zu Gast. Diese Mannschaft ist der laufenden Saison noch ohne Niederlage und hatte in 5 Spielen bisher erst 2 Gegentore kassiert. Von den Stammkräften fehlten bei uns Gronwaldt, Kokott, Heschel, Kosbab und Wolf aus verschiedenen Gründen im Team. Dafür feierte ein altbekannter Torhüter beim SVL sein Saisondebut: Herzlich Willkommen Sebastian Siegel! :halloatall:



    BSV 68 Sebnitz – SV Lichtenberg: 2:1 (0:1)


    0:1Danny Kluge (26.)
    1:1 Pierre Nebes (56.)
    2:1 Vladimir Semanco (89.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Uder, Matuschek, Lein, Schmidt, Timmel, Kohl (90. Drechsel), Miersch, Kluge D., Jäkel (68. Häuser)



    Zu Gast beim Bürgersportverein´68 im „Sparkassen-Waldstadion“ an der Schandauer Straße unmittelbar neben der tschechischen Grenze machten die Hausherren bei goldenem Herbstwetter und vor 170 zahlenden Zuschauern (davon ca. 10 Gäste) von Beginn an Druck. Zwei Abschlüsse von BSV-Stürmer Nebes endeten jedoch beim Lichtenberger Torhüter (6.) oder gingen daneben (8.). Ein Pass von Matuschek auf Kluge D. geriet zu weit (11.), ein Freistoß von Nebes blieb in der Lichtenberger Mauer stecken (12.).. Ein Pass des quirligen rechten Offensivspielers C. Müller kam von der Seite herein und erreichte seinen linken Adjutanten B. Paul. Doch dessen Abschluss endete zum Glück in den Wolken über dem Elbsandsteingebirge (15.). :S Die erste nennenswerte Chance für die Gimmlitztaler Elf resultierte aus einem Freistoß heraus, nachdem der Sebnitzer Innenverteidiger Semanco (früher u.a. BSC Freiberg) SVL-Stürmer Jäkel etwa 20 Meter vor dem eigenen Gehäuse zu Fall gebracht hatte. Dieser Standard brachte jedoch nur die erste :gelbekarte: für den gefoulten Lichtenberger Stürmer selbst ein, welcher Opitz beim Versuch des Torabschlusses dann ebenfalls foulte. Und nachdem Kopfballriese Uder vor Hurab zur Ecke klären konnte welche für die Hausherren nichts zählbares einbrachte, war die nächste Chance des Aufsteigers dann aber drin: Schiri S. Rüdiger (Görlitz) pfiff wegen eines Handspiels von T. Hurab im Lichtenberger Strafraum Abstoß. Der Ball erreichte S. Timmel im Mittelfeld und dieser konnte gedankenschnell auf den frei stehenden D. Kluge passen, welcher das Leder trocken zur recht überraschenden wie gleichermaßen umjubelten Führung in der kurzen Sebnitzer Ecke versenkte (26.)! :freude: Spätestens nun rollten jedoch wieder massivste Angriffswellen im Minutentakt auf unser Tor zu. Unsere gute :versteck: wackelte, doch fiel sie in diesen Minuten nicht! :ja: Hurab mit einem Fernschuss (28.) und Krause aus 15 Metern (30.) verzogen noch. Ein anschließender Hurab-Treffer wurde 5 Minuten vor der Pause wegen Abseitsstellung nicht gegeben. :verweis: Und so ging es mit einer Gäste-Führung in die Kabinen.



    Schwer in den Griff zu bekommen: P. Nebes (Nr. 9, 18 Tore vergangene Saison) verhalf seinen Farben vergangenen Samstag zu einer Vielzahl von Chancen. Am Ende konnten sie zwar „nur“ 2 davon nutzen, zum Sieg reichte ihnen diese schlechte Verwertung jedoch trotzdem.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand der Rückkehrer im Lichtenberger Tor mit mehreren starken Paraden im Mittelpunkt des Geschehens. Zuerst entschärfte er einen Hurab-Schuss (47.) aus nächster Distanz, dann blieb er auch der Sieger gegen Nebes (55.), welcher hier sein Glück nach langem Abschlag seines Schlussmannes versucht hatte. :knuddel: Was nun jedoch folgte war die 56. Spielminute: Nebes trat einen Freistoß (nach Foul Uder) aus etwa 25 Metern in unseren Strafraum hinein, Krause behinderte SVL-Innenverteidiger Uder in dieser entscheidenden Szene am Abwehrversuch, der Ball setzte auf, Siegel bekam ihn deshalb auch nicht richtig zu fassen und drin war die Pille – der Ausgleich! :argue: In einer der nächsten Szenen versuchten es die leidenschaftlich kämpfenden Gimmlitztaler Gäste weiter: Kohl über rechts mit dem Pass auf Timmel, doch dieser verzog knapp neben den rechten Pfosten (63.)! Eine Nebes-Flanke erreichte auf der Gegenseite nur Sekunden danach BSV-Rechtsaußen Müller, doch blieb auch hier der starke „SVL-Ersatz-Schlussmann“ Sieger (65.). :thumbup: Eine Minute danach versuchte sich 68-Kapitän S. Rummler am Lichtenberger Keeper. Doch auch hier sollte zunächst kein weiterer Treffer fallen. Als sich scheinbar alle schon auf eine Punkteteilung eingestellt hatten und der Schiri auch fleißig gelbe Karten (4 Stück) an die Gimmlitztaler verteilt hatte, versuchten wir noch einmal unser Glück: Eine sehenswerte Kombination über Kohl, Häuser und Timmel strich wiederum nur knapp am Sebnitzer Pfosten vorbei (87.)! :gruebel: Die letzte Chance der Gastgeber war dann aber doch noch drin: Millimetergenauer Freistoß Nebes aus etwa 40 Metern + Kopfball vom nach vorn gerückten Abwehrchef Semanco in die lange Ecke = null Punkte für´s Gimmlitztal! :motz: In der Nachspielzeit gab es noch je einmal den :gelbekarte: für beide Seiten und danach war dann aber auch Schluss mit lustig. Ein insgesamt verdienter Sieg für die Männer aus der Kunstblumenstadt! :abgelehnt:



    P.S.: Nun sind wir ja mit unserem "Geplauder" über die LK Mitte tatsächlich erstmals vor der LK Ost. Und das ganz ohne irgendeinen Skandal. Was ist denn los hier..!? :thumbsup: :happy:


    Und Steffen: Gebt euch mal ein wenig mehr Mühe und macht mit eurer Schwäche in Punktspielen nicht ständig andere stark..! :bindagegen:



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    5.Spieltag


    Zum 5.Spieltag der laufenden Saison empfingen wir gestern die Mannschaft der Domstädter aus Meißen. Mit 3 Niederlagen und einem Sieg bei -8 Toren waren die Gäste vor dieser Partie ähnlich schlecht in die Saison gestartet wie wir (bisher 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, -7 Tore). Im Fokus beider Mannschaften sollte also das Ziel gestanden haben, die eigene sogenannte „Fieberkurve“ endlich ein wenig nach oben klettern zu lassen. Eins vorab: Nur einem beider Teams sollte diese Mission auch glücken. Und deshalb konnte man selbst an solch einem frühen Zeitpunkt hier zu Recht schon von einem „Abstiegsgipfel“ am Trassenweg sprechen.


    SV Lichtenberg – Meißner SV 08: 2:1 (0:1)


    0:1 Toni Müller (8.)
    1:1 Danny Kluge (53.)
    2:1 Kevin Heschel (88.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott (39. Uder), Matuschek, Lein, Gronwaldt, Miersch, Kluge D., Heschel, Timmel (67. Kohl), Häuser (52. Jäkel)


    Die „Weinfest-Gäste“, welche mit einem „Überraschungstrainer“ auf der Kampfwiese am Trassenweg angereist waren (es trainiert den MSV nun nicht mehr Udo Schmuck, sondern „Schon-einmal-Trainer“ sowie Lommatzscher Urgestein Mario Oster) :gruebel: , suchten ihr Heil sofort zu Beginn in der Offensive. Knapp 200 Besucher sahen einen weiten Einwurf von der rechten Seite herein segeln. Dieser erreichte Toni Müller im Lichtenberger Strafraum, doch der hämmerte die Kugel zum Glück nur an den linken Pfosten (4.)! :rolleyes: Weitere 4 Minuten danach ein weiterer Angriff über die rechte Seite des MSV. Pass Salomon, Flanke Schicke, Kopfball Müller: Und drin war die Pille: 0:1 (8.)! :motz: Ein Kokott-Foul an Salomon zog einen Freistoß nach sich. Reichelt trat an – doch Kosbab hatte den Schuss in dieser Szene sicher (13.)! :thumbup: Ein weiteres Kokott-Foul am Meißner Stürmer hatte die erste :gelbekarte: dieser Partie zur Folge. Ein Kluge-Freistoß (15.) sowie ein Fernschuss von Häuser (22.) waren in der Folge dann die ersten Achtungszeichen der Gastgeber. Doch beide Male blieb der neue tschechische MSV-Torhüter Sima hier der Sieger. Aus einer Ecke der Platzherren entstand in der nächsten Szene ein Konter, an dessen Ende Torschütze Müller allein vor SVL-Keeper Kosbab auftauchte. Sein Abschluss geriet jedoch so schwach, dass Lein und Kluge noch vor der Torlinie klären konnten (26.). :stumm: Auch die folgenden Abschlüsse von Salomon gingen jeweils neben (29.) oder über (34.) den Kasten der Gimmlitztaler Elf. Als der ebenfalls neue tschechische wie linke Mittelfeldspieler M. Pidman dann einen Pass auf Müller in die Spitze durchsteckte, blieb Hüter Kosbab abermals der Sieger. :happy: Trainer Hennig wechselte nun den Platzverweis-gefährdeten Kokott aus. Und als MSV-Kapitän Schicke Sekunden vor dem Pausenpfiff eine weitere Chance für seine Farben zu verzeichnen hatte, verhinderte auch hier Kosbab einen höheren Rückstand (44.) noch vor der Pause.. :knuddel:



    Bildtext: Zwei Hauptakteure im Gimmlitztal: Heschel (links) machte wenige Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer. Hanzlik (rechts) flog kurz danach mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz! (rechts hinten: S. Lein)


    Die zweite Hälfte war keine 5 Minuten alt, als die Buchmacher wiederum eine Chance der Gäste zu notieren hatten. Göhler legte quer auf Müller, doch dieser fand seinen Meister erneut im Lichtenberger Schlussmann (48.)! :ja: Als auf der Gegenseite nun endlich auch einmal eine Aktion nach vorn gelingen wollte, steckte Heschel schön auf Häuser durch, doch dieser konnte das Leder leider nicht mehr erreichen. :wacko: Einen schnell ausgeführten Freistoß - nachdem Heschel von Hanzlik gefoult worden war - wusste Lein schnell auszuführen. Seine Hereingabe kam auf den schnellen Kluge und dieser versenkte ohne lange zu zögern in der rechten Ecke zum umjubelten Ausgleich (53.)! :freude: Genau so muss das Aussehen Männer..!! Nach diesem Ausgleich nahm jedoch auch die Härte im Spiel merklich zu. Gronwaldt blieb nach einem Zweikampf kurz liegen und musste hinter der Seitenlinie behandelt werden (57.).. :rolleyes: Ein weiteres Hanzlik-Foul an Heschel folgte wenig später. :verweis: Der daraus resultierende Freistoß blieb jedoch in der Meißner Mauer stecken (63.).. Auch SVL-Kapitän Kluge M. musste nach einem Zweikampf draußen behandelt werden 8| , konnte im Anschluss jedoch weiter spielen.. Salomon war es, welcher nach einem weiteren weiten Einwurf von der rechten Seite nur über den Lichtenberger Kasten abschließen konnte (74.).. Beobachtete man die leidenschaftlich kämpfende Heimmannschaft in dieser Phase des Geschehens bei all ihren Offensiv-Aktionen so fiel auf, dass am dritten (neuen) Tschechen aus Meißen in der Innenverteidigung kein Weg vorbei zu gehen schien. P. Vecka machte dort hinten drin einen klasse Job für die Gäste! :thumbup: Und als sich auch deshalb alle wohl schon mit einer Punkteteilung abgefunden zu haben schienen, gab Schiri Breidel noch einen Freistoß für die Gastgeber. Kluge M. trat an, erreichte Jäkel Nahe der Meissner Grundlinie, dessen Pass kam „zurück“ auf Heschel und dieser spitzelte die Kugel mit viiiiiel Gefühl an Torhüter Sima vorbei ins Tor. Der Jubel war entsprechend..! :kuss: Und als Hanzlik nur Sekunden später nach einem erneuten Foul (diesmal an Gronwaldt) mit der :gelbekarte: :rotekarte: vom Platz geschickt wurde (88.), waren die ersten 3 Punkte für das Gimmlitztal unter Dach und Fach! :bia:



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    Vergangenen Samstag waren wir wieder einmal zum Auswärtsspiel im Willy-Tröger-Stadion zu Gast. An der Birkwitzer Straße nahe der Elbe ist nun hoffentlich zum vorerst letzten Mal der haushohe Favorit unserer Liga beheimatet. Denn die Truppe von VfL-Trainer E. Jugo – die vergangenen 3 sowie die laufende Spielzeit immer als Aufstiegsaspirant Nummer 1 an den Start gegangen - müht sich nun mittlerweile schon die 4.Saison am Stück ab, um den Wiederaufstieg in die Sachsenliga zu schaffen. Das Gimmlitztal drückt euch bei diesem Vorhaben die Daumen :thumbup: !


    VfL Pirna-Copitz 07 – SV Lichtenberg: 3:0 (1:0)
    1:0 Marcel Kleber (19.) VL C. Hartmann
    2:0 Marcel Kleber (64.) VL S. Dörner
    3:0 Martin Schmidt (70.) VL M. Kleber


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Uder, Matuschek, Meyer (72. Wolf), Schmidt (63. Häuser), Lein, Heschel (45. Timmel), Kohl, Miersch


    Nachdem es im Vorfeld dieser Partie so stark geregnet hatte, das das Vorspiel (Copitz II gegen Lohmen – KOL SOE) auf dem benachbarten Kunstrasen kurzzeitig unterbrochen werden musste, pfiff Schiri Willi Jautze (Dresden) unsere Partie auf dem Rasenfeld an. Relativ zeitgleich endete das benachbarte Duell der Kreisoberliga dann aber auch und es gab das Bonus-Heft zum Spiel. Danke an den Sammy-Fanclub für eure tolle Arbeit! :thumbsup:


    Die ersten 10 Minuten begannen wir auf diesem nassem Rasen überraschend offensiv. Zwei Chancen resultierten aus diesen Bemühungen heraus (Freistoß Schmidt und ein Abschluss Lein), welche aber leider unbelohnt bleiben sollten. :rolleyes: Nach etwa 13-14 Minuten fing es dann erneut zu regnen an. Die Bedingungen wurden damit für alle Beteiligten (gerade auch um den „Mittelsee“ herum) also nicht einfacher. In dieser Phase der Partie wurden die Hausherren immer stärker. Eine Naumann-Vorlage schloss Lätsch aus dem rotierenden Pirnaer Mittelfeld noch knapp über dem Lichtenberger Kasten ab (18.). Sekunden später brachte dann aber Hartmann eine straffe Flanke über die linke Seite herein. Diese erreichte den Copitzer Torjäger M. Kleber (14 Tore vergangene Saison) und der versenkte nach knapp 20 Minuten im Gästekasten zur Führung (19.)! :nein: Unsere Versuche, in der Offensive etwas zu bewegen sahen nach dem Rückstand wie folgt aus: Heschel mit einer Ecke – wurde souverän geklärt (24.). Matuschek mit einer Vorlage für Lein – doch Rechtsverteidiger K. Schur konnte ebenfalls klären (27.). Die Angriffe der Gastgeber wirkten da weit gefährlicher: Angriff über rechts, Abschluss Kleber – knapp drüber (29.).. Kokott mit dem Foul an Kleber – Freistoß Geißler – Kosbab sicher (31.)! Kombination Naumann – Schur – aber Berthold mit dem Abschluss auch in dieser Situation wieder über den Kasten (32.)! Ein Kohl-Foul an Schur zog einen „Dixie-Junior“-Freistoß nach sich – welcher jedoch in der Lichtenberger Mauer endete.. Bis zur Pause sollte also kein weiterer Treffer mehr fallen. Denn die teils sehenswerten Abwehrbemühungen der nun einfach viel zu tief stehenden Gimmlitztaler Elf :versteck: , waren im weiteren Verlauf dieser ersten Hälfte von Erfolg gekrönt. Doch gerade auch deshalb waren eigene Torchancen des Aufsteigers kaum zu notieren. Und nachdem Kosbab erneut klären konnte (diesmal vor Hartmann/44.), bat Schiri Jautze beide Mannschaften kurz in ihre Kabinen. :gruebel:



    SVL-Innenverteidiger Uder (mitte) klärt vor VfL-Doppeltorschütze Kleber (Nummer 9) und dem heranstürmenden Berthold (Nummer 17), Rechts im Bild: P. Matuschek


    In der zweiten Hälfte angekommen, schoben sich die Gastgeber erst einmal 10 Minuten lang die Bälle durch die eigenen Reihen ohne Druck nach vorn zu erzeugen. Erst als dies VfL-Trainer Jugo lautstark von der Seitenlinie kommentierte :motz: , wurden die Bemühungen der lila-weißen wieder zielstrebiger. Einen 25-Meter-Hammer von Reck konnte Kosbab zur Ecke klären (55.). Drei Minuten danach ließ sich Lein kurz vor dem Strafraum der Gastgeber abdrängen. Timmel und Miersch hätten auf der rechten Seite parat gestanden :evil: . Ein Dörner-Freistoß von der rechten Seite, welcher auf die kurze Lichtenberger Torecke kam, führte dann nach einer reichlichen Stunde aber doch zum Führungsausbau des Favoriten: Die SVL-Abwehr stand für einen Moment einfach zu weit hinten. Torschütze auch diesmal: M. Kleber (62.) :bindagegen: ! Zwei Minuten danach sorgte ein Dörner-Freistoß dafür, dass sich ein Fan aus dem Bierzelt hinter dem Lichtenberger Tor zum einen dann doch nasse Kleidung zuzog, zum anderen durfte er sich wohl ein neues Getränk aus dem benachbarten Kiosk holen (64.). Die „Dynamo-Brauerei“ wird´s freuen :bia: ! Nachdem Uder einen Flankenversuch von Naumann noch stark abwehren konnte, gelang den Gastgebern keine fünf Minuten danach ein schöner Spielzug über Naumann und Kleber, dessen Pass den kurz zuvor eingewechselten M. Schmidt erreichte. Der fackelte nicht lange und versenkte zum 3:0-Endstand im SVL-Gehäuse :keks: . Als der VfL nach dieser sicheren Führung nun einen halben Gang zurück schaltete, war der Aufsteiger in den Schlussminuten zwar noch einmal bemüht, doch über die gesamte Spielzeit gesehen auch weiterhin recht weit von einem eigenen Treffer entfernt, da das eigene Passspiel zum Ende hin auch merklich an Genauigkeit abnahm. Und deshalb geht diese Niederlage beim Favoriten auch in dieser Höhe vollkommen Ordnung. In den Schlussminuten hielt Kosbab noch einen Schuss von Schur ganz stark und Vfl-Kapitän Hempel verletzte sich bei einem Zweikampf nach Ecke Dörner. Er blieb hinter der Grundlinie liegen. Ihm ist an dieser Stelle vor allem gute Besserung zu wünschen :bindafür: !



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    3.Spieltag


    Nach dem punktspielfreien Wochenende vor 7 Tagen (wir testeten in Marienberg), folgte gestern nun der 3.Spieltag zur neuen Saison in der Landesklasse Mitte. Ein Sieg ließ bisher bekanntlich auf sich warten. Und gegen die Gäste aus Coswig, welche sich im Sommer nach einen grandiosen 4.Platz in der Vorsaison noch einmal gut verstärkt hatten (5 „Bezirksliga“-Erfahrene kamen aus dem benachbarten Meißen, ein Spieler aus Wilsdruff), wäre an dieser Stelle ein Punkt wohl als Erfolg zu bewerten gewesen.



    SV Lichtenberg – SpVgg G/W Coswig: 1:3 (1:3)


    0:1 Sebastian Scheithauer (8.)
    1:1 Peter Meyer (29.)
    1:2 Philipp Langer (35.)
    1:3 Paul Kiontke (41.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Matuschek, Meyer (55.Miersch), Schmidt, Timmel (79.Uder), Heschel, Lein, Jäkel, Häuser (61.Drechsel)


    Das gute an Sonntags-Spielen wenn der Rest am Samstag spielt ist: Man sieht viele Besucher anderer (Konkurrenz-)Vereine beim Eigenen. Dies war dann auch gestern der Fall. Doch ob diese „verborgenen Spione“ der Liga bei nebliger Witterung am Trassenweg nun diverse Stärken der gastgebenden Mannschaft ausgemacht haben, bleibt dann doch eher zu bezweifeln. Vielmehr dürften wir ihnen diese bisher noch erfolgreich verborgen haben.. :gruebel:


    Gegen den Vorjahres-Vierten aus Coswig trat die Mannschaft von Trainer Swen Hennig gestern Nachmittag nun also fast in Bestbesetzung an. Lediglich Gronwaldt und Kluge D. fehlten Urlaubsbedingt. Doch zu überzeugen wussten wir deshalb trotzdem nicht. Schon in der 8. Spielminute führte eine Fehlerkette im defensiven Mittelfeld, welcher ein missglückter Abschlag vorausgegangen war dazu, dass es im Kosbab-Kasten schon recht zeitig klingelte und unsere Gäste durch Mannschaftskapitän Scheithauer in Führung gehen konnten. :argue: In der Folge dieses Treffers versuchten die Platzherren nun mehr. Wendel mit einem Foul an Heschel, Freistoß – doch Kokott segelte unter dem Ball hindurch (18.).. :nein: Reichlich 20 Minuten später gelang uns dann doch der Anschlusstreffer. Ein Heschel-Schuss, welchen GWC-Keeper Möve nur prallen lassen konnte, staubte Meyer zum Ausgleich ab (29.) :knuddel: Doch nur 5 Minuten später gingen die Gäste dann abermals in Führung. Langer hatte in dieser Situation aus knapp 30 Metern abgezogen und mit einem „Sonntagsschuss“ in den linken Winkel getroffen. SVL-Keeper Kosbab machte bei diesem Gegentreffer allerdings keine allzu glückliche Figur. :motz: Als Göhlert weitere 5 Minuten danach einen Zweikampf vor der Lichtenberger Strafraumkante gegen Matuschek gewann und den Ball auf Kiontke brachte, konnte dieser kurz vor der Pause sogar noch zum 1:3 erhöhen. :abgelehnt: Die Platzherren ihrerseits weiter mit ruhenden Bällen gefährlich: An eine Lein-Ecke kam Kokott abermals nicht heran (44.) und als wir in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Foul an Häuser noch einen Freistoß „versemmelten“, bat Schiri Weiß alle aktiven erst einmal zum Pausentee..



    SVL-Kapitän Kluge hier im Zweikampf mit Coswigs J.Diener, welcher vor der Sasion aus Wilsdruff an die Elbe wechselte. Dahinter beobachtet Timmel das Geschehen, links daneben stehen GWC- Spieler Göhlert sowie SVL-Akteur Matuschek, rechts sind Heschel sowie Kokott zu sehen.


    Nach Wiederanpfiff versuchten wir dann vorerst, die Partie an uns zu reißen. Dies gelang jedoch nur bedingt. Zwei Ecken von Heschel brachten nichts Zählbares ein. Einen Kücklich-Freistoß, welchen Diener recht druckvoll mit dem Kopf verlängerte, hielt Kosbab dann aber sicher (52.) :thumbsup: In einer der nächsten Szenen setzten die Gäste einen Freistoß gegen den rechten Pfosten des SVL. Nachdem Coswigs Lehmann Lichtenbergs Lein kurz vor der eigenen Strafraumgrenze zu Fall gebracht hatte, geriet der folgende Freistoß leider um ein paar Meter zu hoch. Als dann ein Handspiel gegen die Gäste gepfiffen wurde, schnappte sich Timmel den Ball und legte ihn sich auf den Punkt. Sein folgender Schuss jedoch war zu unplatziert und nicht straff genug, sodass ihn Möve abwehren konnte und die Kugel ins Feld zurück sprang ohne diverse „Schäden“ angerichtet zu haben! :stumm: Eine Matuschek-Flanke segelte knapp 10 Minuten vor dem Ende von links durch den Coswiger Strafraum. Der kurz zuvor eingewechselte Uder kam da aber nicht ganz ran. Als Kücklich den ebenfalls eingewechselten Drechsel 5 Minuten vor Ultimo zu Fall brachte und Lein den folgenden Freistoß direkt aufs Tor trat, blieb auch in diesem Duell Ex MSV08-Torhüter Möve der Sieger. :evil: Drechsel sorgte seit seiner Einwechslung schon für frischen Wind im Angriff. Sein Pass in die Mitte fand in dieser Situation aber leider keinen Abnehmer (85.). In den Schlusssekunden hätte es einen weiteren Strafstoß geben können, als der übermotivierte Gäste-Schlussmann Drechsel im Strafraum von den Beinen holte. Doch Schiedsrichter Weiß ließ an dieser Stelle dann doch weiter laufen. :verweis: Und so blieb es beim verdienten Sieg der Spielvereinigung aus dem Elbtal. Wenn am Ende auch um ein Tor zu hoch! :keks:


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    Am „freien“ Pokal-Wochenende unterlag die Landesklasse (Mitte)-Mannschaft aus Lichtenberg Sonntag Nachmittag im Test beim FSV Motor Marienberg (Landesklasse West) mit 2:0. Beide Tore fielen in der zweiten Spielhälfte. Jedoch nicht mangels fehlender Kondition, sondern wohl aufgrund mangelnder Konzentration. Die räumliche Zuteilung auf dem Spielfeld war ebenfalls fast über die gesamten 90 Minuten nicht ideal. Dadurch wirkte unser Spiel insgesamt nicht reif genug, um gegen einen recht gut eingespielt wirkenden Gastgeber zu bestehen. :nein:



    FSV Motor Marienberg – SV Lichtenberg: 2:0 (0:0)


    1:0 Ronny Höfer (48.)
    2:0 Robin Siegert (81.)


    Eingesetzte Spieler SVL: Kosbab, Reinsch, Kluge M., Kluge D., Uder, Matuschek, Wolf, Gronwaldt, Schmidt, Lein, Heschel, Kohl, Timmel, Jäkel, Häuser, Drechel



    Als ich Sonntag Nachmittag nach dem Pilze suchen am Lautengrund zu Marienberg eintraf, spielte scheinbar die einheimische zweite Mannschaft gegen eine tschechische Auswahl. Auf dem Platz klang das jedenfalls danach. Wie sich später aber heraus stellen sollte, waren die Gegner vom SV 1990 Witzschdorf, welcher bekanntlich in einem Nachbarort von Zschopau beheimatet ist - knapp 40km entfernt von der tschechischen Grenze. Und das Spiel fand in der 1. Kreisliga Erzgebirge/Ost statt. Die „tschechische Auswahl“ gewann am Ende mit 1:5 (1:1), wobei 3 oder 4 der Tore von Jungs aus dem Nachbarland erzielt wurden.. :bindagegen:


    Nachdem ich dann doch 2,50€ Eintritt zahlen musste, begann unser Spiel mit einem Schmidt-Freistoß (3.), doch FSV-Torhüter Rambousek bewies hier, weshalb er seinen Platz zwischen den Pfosten der Gastgeber hatte. :gruebel: Eine Ecke der Platzherren köpfte Linksverteidiger Schröter reichlich 5 Minuten später an die Lichtenberger Querlatte. :rolleyes: Als Jäkel weitere 5 Minuten danach etwa 20 Meter vor dem SVL-Gehäuse ein Foul beging, hielt Hüter Kosbab den folgenden Freistoß sicher fest. :thumbup: Das nahende Gewitter kündigte sich schon längere Zeit an und es begann zu regnen. Der FSV gewann in diesen Minuten nun auch nach und nach das spielerische Übergewicht auf dem Feld. Ein Passversuch von Lein, welcher eigentlich Timmel oder Jäkel erreichen sollte, landete in der sicheren Innenverteidigung der Bergstädter. Auch als Schöter nach reichlichen einer halben Stunde einen erneuten Kopfball versuchte, fiel noch kein Treffer in dieser Partie, da Kosbab aufgepasst hatte. Ein Foul an Jäkel brachte 5 Minuten vor der Pause dann noch eine weitere Chance für unsere Farben. Doch den Lein-Freistoß untersprang Uder im Nachhinein :nein: Und auch deshalb pfiff Schiri Steffen Rau hier wohl erst einmal zum Pausentee ab..



    Das Spiel des SVL in Marienberg wirkte am Sonntag über weite Strecken ein wenig zerfahren. Es liegt wohl noch weit mehr Arbeit vor Trainerteam und Mannschaft als so manche anfangs dachten.


    Zur Halbzeit wurde auf Lichtenberger Seite einmal munter durchgewechselt. Es hörte wieder auf zu regnen und deshalb trauten sich pünktlich zum erneuten Anpfiff auch die etwa 20 anwesenden Zuschauer zurück ins Freie :bia: Ein Fehler auf unserer linken Abwehrseite - begünstigt durch den ausbleibenden Pfiff des Schiris nach einem Foul an Matuschek - ermöglichte es FSV-Kapitän und Innenverteidiger Höfner, aus etwa 15 Metern abzuziehen. Sein Geschoss landete in der langen Ecke. Der zur Halbzeit eingewechselte SVL-Torhüter Reinsch welcher in dieser Situation die kurze Ecke zugemacht hatte, kam nicht mehr ran – die verdiente Führung für die Hausherren (48.) :keks: ! Zwei Minuten danach begingen die Gastgeber ein Foul an Heschel. Der folgende Lein-Freistoß wurde dann recht straff und auch direkt abgeschlossen – doch auch hier blieb der starke FSV-Torhüter Rambousek der Sieger (50.) :motz: Knapp 5 Minuten später war es dann K. Schmidt, welcher einen Abschluss aus kurzer Distanz von der linken Seite versuchte. Doch Torhüter Reinsch reagierte Klasse und konnte parieren.. :freude: Nach etwa einer gespielten Stunde wurde die Begegnung nun etwas hektischer. Nach einem Ballverlust von Wolf versuchte es Marienbergs F.Schneider – doch Reinsch hatte aufgepasst (60.)! Eine schöne Kombination zwischen dem eingewechselten Drechsel und Heschel erreichte den mitgelaufenen Timmel leider nicht ganz (63.) :argue: Ein direkter Abschluss von Simon endete in den grenznahen Wolken über Marienberg (65.). Kluge M. blockte einen weiteren Schussversuch von K. Schmidt (67.), kurz bevor auch Simon nochmal sein Glück versuchte (71.). Dann war es aber soweit: Siegert erhöhte knapp 10 Minuten vor dem Ende aus dem Getümmel heraus auf 2:0 ;( ! Eine Ecke von Kluge D., welche Gronwaldt nutzte um einen Kopfball in Richtung FSV-Tor zu bugsieren, verfehlte den gegnerischen Kasten dann aber leider um einige Meter in der vertikalen (82.). Eine abschließende Ecke, welche der fehlerfreie Heimtorhüter wiederum sicher hatte, schloss diese Testpartie auf Marienberger Boden letztlich ab..



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    Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal bleibt auch in der neuen Saison auf fremden Plätzen ohne den gewünschten Erfolg. Der letzte Sieg in der Bezirksliga auf des Gegners Platz gelang uns nunmehr vor fast 5 Jahren :stumm: ! Nach einem 0:2 (0:0)-Sieg (Tore damals: Kokott und Miersch) beim FC 1910 Lößnitz, fuhren wir am 15.November 2009 (damals noch in der Bezirksliga Chemnitz) als Sieger in die eigene Heimat zurück. Diese negative Statistik gilt es nun also weiterhin, umzustoßen. :bindafür:



    SV Bannewitz – SV Lichtenberg: 1:1 (0:1)


    0:1 Björn Jäkel (27.)
    1:1 Florian Schmieder (60.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Schmidt, Matuschek, Gronwaldt, Lein, Heschel, Kluge D., Timmel (55. Drechsel), Jäkel (84. Wolf)



    Am Mühlenweg zu Bannewitz begannen wir unsere erste Auswärts-Begegnung der laufenden Saison vor 2 Tagen dann recht dominant. Die Hausherren selbst liefen am Sonntag ohne ihren etatmäßigen Mannschaftskapitän M. Musil auf dem Spielfeld auf (dieser sah im ersten Spiel gegen Possendorf vergangene Woche die Ampelkarte) und hatten vor mageren 70-80 anwesenden Zuschauern :nein: (davon etwa 1/3 Gäste) zumindest in den ersten 45 Minuten auf eigenem Rasen recht wenig zu melden. Aus Standartsituationen heraus entwickelten wir in diesen Minuten unsere größte Torgefahr. So war es etwa ein Freistoß von SVL-Kapitän Kluge M., welchen Schmidt aber leider nur ans Bannewitzer Außennetz abschloss (11.). Nachdem Schutz und Wagner den agilen Kluge D. im Verbund kurz vor der eigenen Strafraumkante zu Fall gebracht hatten (22.), prallte der folgende Kluge-M-Freistoß dann jedoch nur an der Bannewitzer Mauer ab. Bei einem weiteren Freistoß – diesmal getreten von Lein - stand Jäkel noch im Abseits (25.) 8| . Wenige Sekunden später kam dann aber ein Timmel-Zuspiel nach 20-Meter-Pass Kluge M. beim Ex-Oederaner Stürmer an - welcher diesmal besser aufgepasst hatte – und das Leder zum umjubelten Führungstreffer in den Maschen der Gastgeber versenkte (27.)! Gutes Spiel Jungs! :freude: Ein Freistoß von Heschel (35.) bestätigte in der Folge dann aber das Bild der mangelnden Chancenverwertung in diesen Minuten der ersten Halbzeit. Kurz vor dem Pausenpfiff dann noch ein Angriff der Gäste. Doch eine Timmel-Vorlage war leider von niemandem mehr zu erreichen.. :gruebel:



    Die entscheidende Vorlage zum ersten Auswärts-Treffer der Saison gegeben: Stephan Timmel (mit seiner Firma Elektro-Projekt Mittweida - kurz „EPM“ - nun auch neuer Hauptsponsor des SVL), hier vor den SVB-Spielern Wagner und Mittag am Ball (rechts daneben: Heschel), machte ein gutes Spiel für seine Mannschaft. Zum Dreier reichte es am Ende leider nicht ganz.


    In der zweiten Hälfte mussten die Gastgeber von Trainer H. Moraweck nun ihren Druck erhöhen. Und das taten sie im Rahmen ihrer limitierten Möglichkeiten dann auch, ohne sich aber vorerst wirklich zwingende Torgelegenheiten dabei heraus zu spielen. Dafür die Mannschaft aus dem Gimmlitztal weiter mit ruhenden Bällen aktiv: Freistoß Schmidt – Kopfball Kokott – vorbei! Auch ein Freistoß Lein von der anderen Seite brachte keine entscheidende Resultatsveränderung mit sich. :motz: Als auf der rechten Abwehrseite des SVL dann aber zwei oder drei Zweikämpfe am Stück verloren wurden, die Gegner dadurch in die Mitte passen konnten und Florian Schmieder aus knapp 20 Metern einfach mal drauf hielt, schlug das Spielobjekt links oben in den Winkel ein (60.) – der Ausgleich war dadurch hergestellt! :argue: Aufgrund dieses neuen Spielstandes witterten die Gastgeber nun „Morgenluft“: Einen weiteren Schmieder-Schuss konnte SVL-Schlussmann Kosbab im Nachfassen festhalten (66.). Ein Freistoß von Vertretungs-Kapitän K. Moraweck klatschte keine 5 Minuten danach ans Lichtenberger Quergestänge (72.) und nur Sekunden darauf hielt Kosbab auch noch selbst den Punkt nach einer Ecke der Gastgeber fest (74.) :wacko: Als der eingewechselte Drechsel drei Minuten später vom fast zeitgleich eingewechselten Seifert auf Höhe der Bannewitzer Strafraumgrenze zu Fall gebracht wurde, ließ Schiri J.Windisch jedoch weiter laufen. Zwei weitere Freistöße für die Gäste (85.min: Kluge M. – Schuss Drechsel – Förster hält bzw. 87.min: Schmidt – in die Mauer - hatte den kurzzeitigen K.O. für SVB-Kapitän Moraweck zur Folge), beendeten diesen nachmittäglichen Ausflug an die Nöthnitz. :keks:




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    Besten Dank aus dem Gimmlitztal Allesfahrer sowie auch Dir meine liebe Standuhr! Bin zwar oft gern der Traditionalist, doch kann ich deshalb in Zukunft endlich wieder beruhigt schlafen, genau.. :P


    Und nun: Auf eine erfolgreiche Saison in unserer LANDESKLASSE MITTE Jungs & Mädels :kuss:


    :bindafür: