Beiträge von Gunther79
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Da ich die letzten Tage im Urlaub war und somit im Forum nix sinnvolles von mit geben konnte, gib´s heute die Artikel zur Vorbereitung aus der FP von dieser Woche zu allen Vereinen aus dem ehemaligen Bezirk Chemnitz am Stück für euch zum schmökern.
Will doch meine kleine Tradition der letzten Jahre nicht unterbrechen...
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Abgänge:
Frank Uder (Defensive) wechselt zum Zuger SV
Falk Hilgenberg (Defensive) wechselt zum Bobritzscher SV
Patrick Kaulbars (Tor) wechselt zum TSV 1893 LanghennersdorfZugang:
Chris Griesbach (Mittelfeld), kommt vom TSV 1893 Langhennersdorf
Steffen: Das kann ich Dir leider nicht sagen!
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Abgänge: Ringo Herczeg, Tommy Schiebe, Markus-Jens Mai, Johannes Hartmann und Kubik
Zugänge: Oliver Sturm, Martin Schiefner, Nico Talke, Philipp Seddig
Mit Schiebock tauscht man hier offenbar gern mal so paar Spieler hin und her
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Guten Morgen Jungs. Der Spielplan ist raus!
Hier die ersten beiden Spieltage
Steffen: Mit dem ersten Match hattest Du sogar recht bzw das mit dem Wechsel haut auch hin.
Glückwunsch
Alles weitere wie gewohnt unter http://www.fussball.de/spielpl…O00000CVV0AG813VS7LCAJK-G
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Dann bin ich ja mal gespannt, wieviele Punkte nach dem ersten Spieltag in Freiberg bleiben
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Vorbereitungs-Plan "Erste Mannschaft SVL"
Samstag, 11.07.15 -> SVL gegen Frohburg (H, KOL MLL) -> Anstoß 15:00 Uhr
Sonntag, 19.07.15 -> SVL gegen Glauchau (H, LK West) -> Anstoß 14:00 Uhr
Freitag, 24.07.15 -> SVL gegen Erdmannsdorf/Aug. (H, KOL MS) -> Anstoß 18:30 Uhr
Sonntag, 26.07.15 -> SVL gegen Zöblitz (H, KOL ERZ) -> Anstoß 15:00 Uhr
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Harcus Hennig und Christopher Illing wechseln von Germania Chemnitz aus der Landesklasse zum BSC Freiberg in die Sachsenliga. Hennig soll dabei wohl Rico Thomas ersetzen. Das wird ihm wohl in der ersten Saison nicht gelingen. 2016/17 eine Liga tiefer hat er da eher seine Chancen.
Zu den Neuzugängen: Wenn jetzt nicht Andrea Pirlo aus dem Süden zur SG Taucha wechselt, sollte der BSC Rapid Kappel mit Abstand den stärksten Aufsteiger stellen. Der SGT drohen denk ich Zeiten wie zuletzt der Post aus der Landeshauptstadt falls nicht doch noch genannter Wechsel von der alten Dame vollzogen wird
Zu Radebeul kann ich mich nicht äußern.
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SVL-Trainer: "Von diesem Team konnten meine Jungs nur lernen"
Ich spar mir dieser Tage mal den Bericht zum letzten Spiel der vergangenen Saison. Stehe in Gedanken noch immer neben dem Feld und staune, das die Sache Samstag nur mit 6 Gegentoren ausgegangen ist. Germania hätte eigentlich wesentlich höher gewinnen müssen!
Zum Bericht:
Fußball-Landesklasse: Im letzten Spiel der Saison sind die Fußballer des SV Lichtenberg gegen den Tabellenzweiten vom SV Germania Mittweida mit 0:6 abgefertigt worden.
Von Thomas Reibetanz
Selten hat man einen Trainer nach einer derart heftigen Niederlage so entspannt erlebt wie Swen Hennig nach dem 0:6 (0:2) seines SV Lichtenberg gegen den SV Germania Mittweida. Auch einen Tag nach der Klatsche zum Saisonabschluss in der Landesklasse wollte der Coach keine Kritik an seiner Mannschaft üben. "Man muss den Gegner sehen", sagte Hennig. "Mittweida ist für mich die beste Mannschaft der Liga und war mindestens eine Klasse besser als wir. Ich habe meinen Jungs gesagt, dass sie von so einem Gegner nur lernen können."
In den ersten 45 Minuten konnten die Lichtenberger dem Tabellenzweiten noch Paroli bieten und herausgespielte Chancen des Gegners verhindern. Bei zwei Standardsituationen waren die Mittweidaer dann aber cleverer und erzielten zwei Tore. "Sie waren uns in allen Belangen überlegen", geriet SVL-Coach Hennig regelrecht ins Schwärmen. "Selbst bei Eckbällen und Einwürfen haben sie uns gezeigt, was ein Spitzenteam ausmacht."
Die Stimmung bei den Gastgebern wurde zudem durch eine schwere Knieverletzung bei Manuel Kluge getrübt. Der Kapitän musste bereits nach einer Viertelstunde verletzt raus. "Was genau passiert ist, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen", sagte Hennig, der seine Mannschaft in der Halbzeitpause noch einmal einschwor. Alles, was sich die Lichtenberger dort vorgenommen hatten, war nach wenigen Minuten aber schon wieder dahin, als die Gäste den dritten Treffer erzielen konnten.
Der Tabellenzweite spielte nun seine Überlegenheit aus und erhöhte bis zum Abpfiff auf ein halbes Dutzend Tore, während die Gastgeber kaum zu wirklich gefährlichen Situationen kamen. "Das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung", sagte Hennig.
Mit 25 Punkten aus 26 Spielen beendet Aufsteiger SV Lichtenberg die Saison in der Landesklasse auf dem 11. Tabellenplatz. "Damit haben wir unser Saisonziel Klassenerhalt erreicht und können sehr zufrieden sein", zog Trainer Swen Hennig Bilanz. Er habe zudem eine Mannschaft gesehen, die sich in den vergangenen Wochen gefunden und stabilisiert hat. Das war unser großes Ziel, denn so haben wir eine solide Grundlage für die kommende Saison."
In die geht der SV Lichtenberg mit dem gleichen Kader, die Vorbereitung beginnt bereits am 10. Juli. Am ersten Augustwochenende steht dann die erste Runde im Landespokal an, eine Woche später startet bereits die neue Saison in der Landesklasse. Für den SV Lichtenberg heißt das große Ziel dann weiterhin: Klassenerhalt. "Und wir wollen weiter an der Entwicklung unserer Mannschaft arbeiten", sagt Swen Hennig, der im Sommer in seine zweite Saison auf der Trainerbank gehen wird. "Spiele wie die gegen Mittweida können uns auf diesem Weg nur weiterbringen. Auch wenn das Ergebnis auf den ersten Blick ziemlich niederschmetternd aussieht."
Quelle: Freie Presse Freiberg
Gute Besserung Manu!
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Dann werde ich hiermit nun die neue Saison einläuten bevor es zu den Feierlichkeiten geht.
Teilnehmende Mannschaften zur neuen Saison 2015/2016 sind damit folgende:
SV Germania Mittweida
Großenhainer FV
SpVgg. Grün-Weiß Coswig
SG Empor Possendorf
BSV 68 Sebnitz
FV Blau-Weiß Stahl Freital
FV Gröditz 1911
SV Wesenitztal
SV Bannewitz
SV Lichtenberg
Meißner SV 08
SV Strehla
TSV 1848 FlöhaSowie der Gewinner vom letzten Spieltag morgen aus der KOL SOE. Im Rennen sind hier noch:
SG Motor Wilsdruff, SV Chemie Dohna, Hainsberger SV
Möge der Bessere auch aufsteigen!
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Außer Großenhain. Die müssen das wieder überteiben
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25.Spieltag
...kommen wir nach dem Kurzbericht von KMF nun also mal zum Substantiellen
Nachdem wir vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison eine großzügig angelegte Umleitung über Meißen im Kauf nehmen mussten und die Strecke nach Lommatzsch deshalb auf knapp 80 Kilometer anwuchs, erwartete uns am Zielort der Auensportplatz neben dem idyllisch gelegenen Keppritzbach und der kultigen „Spielstand-Anzeigetafel“ am kleinen Sprechertürmchen. Zu den Voraussetzungen: Die beiden letzten Auswärtspartien hatten wir in der Liga gewonnen (1:3 am Quellenberg in Wesenitztal, 0:3 an der Schulstraße in Dorfhain), im letzten Heimspiel vergangene Woche holten wir einen Punkt (1:1 gegen Stahl Freital). Die Hausherren ihrerseits, diese Saison noch ohne einen einzigen Heimsieg ausgestattet und insgesamt erst mit 5 Punkten (19:80 Tore) auf dem Konto, hatten nach dem Trainerwechsel Anfang Mai (Renato Kahlert von der Zweiten Mannschaft übernahm nach dem 0:8 in Copitz von Coach Steffen Kaiser) und auch aufgrund des Saisonverlaufes grundlegende Probleme, überhaupt noch eine Landesklasse-Mannschaft auf die Beine gestellt zu bekommen. Andererseits hatten wir unser bisher einziges Pflichtsiel beim Gastgeber mit 5:1 verloren (10.November 2012), ansonsten in diesem Duell jedoch eine positive Bilanz vorzuweisen (2 Siege auf heimischem Rasen). Fazit: Zumindest auf dem Blatt waren wir diesmal der haushohe Favorit..
Lommatzscher SV – SV Lichtenberg: 2:3 (2:1)
1:0 Jens Zschätzsch (3.)
1:1 Patrick Matuschek (5.)
2:1 Uwe Rennert/EM (40.)
2:2 Swen Häuser (70.)
2:3 Robert Miersch (89.)Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Kohl, Lein, Gronwaldt, Timmel, Miersch, Erler, Kluge D. (57./Häuser), Matuschek (57./Kokott)
Pünktlich zum Anpfiff wurde es feucht von oben. Das nahende Gewitter war jedoch noch nicht so präsent vor Ort, das sich Schiri Thomas Oslizlok (SV 1910 Edelweiß Rammenau/Bischofswerda) hätte genötigt fühlen müssen, die Begegnung zu unterbrechen. Stattdessen legten die Gastgeber los wie Herr Dörfel von der Ortsansässigen Feuerwehr wenn im LSV-Sprecherturm zeitgleich der Blitz eingeschlagen hätte. Dritte Minute, LSV-Goalgetter Wolf mit dem präzisen Pass durch die Schnittstelle der Lichtenberger Abwehrreihe, Stürmer-Kollege Zschätzsch mit dem flachen Abschluss und „Kunstleder-Kollege“ Ball mit dem flinken Weg in die rechte Ecke: 1:0 (3.)!
Sein erstes Saisontor! Doch die Gäste ließen sich von diesem zeitigen Rückstand nicht schocken: Knapp 2 Minuten danach, Erler brachte eine Flanke über seine rechte Seite herein, Miersch versuchte sich am Torschuss - doch das Spielobjekt querte die Grundlinie hier noch knapp rechts neben dem Mißbach-Nichteisenmetall.
Miersch war es auch, der die fällige Ecke im Anschluss von seiner Seite quer über die ganze Abwehrreihe auf Erler herein trat, dieser mit der Flanke von links in der 5-Meter-Raum zurück und Matuschek am rechten Pfosten mit dem unhaltbaren Abschluss unter die Querlatte – Ausgleich (5.)..!
In den folgenden Minuten entwickelte sich ein Spiel, in dem die Gäste klar den Ton angaben und die Gastgeber immer wieder auf Konter lauerten.
Dabei retteten Keeper Mißbach und
- Mann Jörg Thieme (einer der wenigen Gastgeber mit Landesklasse-Niveau!) mehrfach. So etwa gegen Miersch oder Timmel (16./29.) bzw. Kluge (19.) – auf der anderen Seite sorgte „Unruheherd“ Wolf – welcher auch des Öfteren in unserer (Abseits-)Falle zu finden war - immer wieder für brenzlige Situationen rund um den SVL-Strafraum.
Doch die Defensivabteilung um Kluge M./Hilgenberg verlor in diesen Minuten weder den Überblick noch die nötige Gelassenheit.
Und so rappelte es höchstens immer mal wieder am Himmel über der Lommatzscher Pflege. Beide Kisten selbst blieben jedoch „sauber“. 5 Minuten waren vor der Pause noch zu spielen, da setzte sich Torschütze Zschätzsch mit viel Einsatz durch und war wenige Meter vor dem Gäste-Gehäuse nur durch ein Hilgenberg-Foul zu stoppen.
Den fälligen Strafstoß verwandelte LSV-Oldie U. Rennert sicher (40.)!
Sekunden vor der Pause hatte Kluge D. noch einmal den Ausgleich auf seinem Fuß, verzog in dieser Szene jedoch rechts neben den Kasten. Und so ging es mit einem Rückstand in die verregnete Halbzeitpause hinein..
Der Lichtenberger Anhang hatte guten Grund zur Freude. Denn: 3 Auswärtssiege in einer Saison. Das gab´s zuletzt in der überragenden 35-Punkte-Bezirksliga-Chemnitz-Saison 08/09..! Damals belegten wir am Ende jedoch nur den 11. Platz. Allerdings von 16 Mannschaften..
Die zweiten 45 Minuten waren kaum angebrochen, da zückte Schiri Oslizlok die insgesamt zweite
des Spiels. Da diese jedoch ein und demselben Spieler galt, durften die Gäste diese Partie nun für mindestens 42 Minuten in Unterzahl bestreiten.
Diese Karte (Foul Hilgenberg an Wolf in der Nähe der Mittellinie) bewerteten beide Parteien nach dem Spiel übrigens als völlig überzogen!
Doch auch mit einem Mann mehr vermochten die Gastgeber es nicht, dieser Partie ihren Stempel aufzudrücken. Ein Kluge-M-Freistoß wurde von der gastgebenden
geklärt (54.).. Zwei Hilgenberg-ähnliche Foulspiele (an Miersch/Lein) wurden nicht geahndet (50./57.).. Zehn Minuten nach dem Platzverweis wechselte Trainer Hennig dann doppelt. Für Matuschek/Kluge D. kamen Kokott/Häuser in die Partie. Da wir ein Mann weniger waren, änderte sich gezwungenermaßen auch unser System. Aus einem angedachten 4-4-2 wurde nun ein 3-4-2.
Was folgte war eine Chance der Platzherren. Doch eine Kombination über deren rechte Angriffsseite endete einmal mehr bei Wolf im Lichtenberger Abseits (62.)..
Und als Miersch Sekunden später eine Ecke von der rechten Seite herein trat, wusste Keeper Mißbach schlimmeres zu verhindern (65.).. Die taktische Ordnung auf dem Feld schwand in diesen Spielminuten zusehends. Gerade in der gastgebenden Defensive herrschte nun immer mehr das Chaos vor anstatt die von Trainer Kahlert sicher vorgegebene Disziplin. Als LSV-Linksaußen D. Thieme in der 69.Minute Gegenspieler Kohl rüde von hinten foulte, bekam er vom Schiri dafür nur den
gezeigt. Den folgenden Freistoß trat Miersch recht flach in den Lommatzscher Strafraum herein, Häuser kam als Erster mit dem Kopf ran – und konnte mit Wucht den Ausgleich herstellen (70.)!
Knapp 4 Minuten danach bot sich Stürmer Wolf eine weitere Konterchance. Kosbab war in dieser Szene zu weit aus seinem Kasten geeilt, doch ein versuchter Heber des Angreifers „hoppelte“ hier nur über die Lichtenberger Grundlinie ins Aus..
Nachdem beide Torhüter in den folgenden Minuten noch einmal gezeigt hatten weshalb sie zwischen ihren Pfosten standen, fuhren wir noch einen Angriff über Timmel und Häuser. Hüter Mißbach wehrte ab, Miersch versuchte sich im Nachschuss, Mißbach konnte erneut abwehren und Miersch versenkte in seinem zweiten Versuch zur 2:3-Führung wenige Sekunden vor dem Ende!
Danach kam nichts mehr vom Gastgeber und wir hatten wirklich den Dritten Auswärtserfolg in Serie geschafft. Unglaublich. <<<----
P.S.: Euer Erzähler trat nun seinen Heimweg an. Aber nicht etwa über die offizielle 80-KM-Anreisestrecke. Die war ihm zwar bekannt, aber auch zu lang. Vielmehr führte ihn sein Weg zuerst ein Stück in Richtung Westen bevor er seine Route dann nach Süden einschlug. Dieser Weg führte ihn aber auch durch Gegenden, welche vermutlich nie zuvor ein Mensch gesehen hatte. Aber kürzer war´s, das allein zählte!