Beiträge von Gunther79

    Pokal 15/16_1.HR


    Seit dem recht gewaltsamen Tod der Bezirksliga in Sachsen und dem damit verbundenen Wegfall des traditionsreichen Bezirkspokalwettbewerbes, nahm der SV Lichtenberg (mit diesem Auftritt) ganze 3 Mal am Landespokal teil. Beim ersten Versuch (SZ 12/13), ging die Reise zum damaligen Landesklasse-Ost-Teilnehmer SV Post Germania Bautzen. Wir unterlagen mit 3:0. In der Liga folgte im selben Jahr der Abstieg. Im darauffolgenden Jahr stiegen wir wieder auf und unternahmen deshalb Anfang der Saison 14/15 auch einen zweiten Versuch im Landespokal. Der Gegner diesmal: Die SV Einheit aus Kamenz (ging damals ins siebte Landesliga-Jahr am Stück). Eine optimistische Los-Fee war das. Hier unterlagen wir auf heimischem Rasen mit 4:0 - zu groß war die Übermacht. Vergangenen Sonntag empfingen wir nun mit dem Heidenauer SV wieder einen Gegner aus der Sachsenliga. Die Heidenauer spielten zwischen Sommer 2012 und Sommer 2014 sogar NOFV-Oberliga Süd, entronnen im vergangenen Spieljahr jedoch nur knapp dem erneuten Abstieg.


    SV Lichtenberg (7.Liga) – Heidenauer SV (6.Liga): 1:0 (0:0)


    Tor:S.Timmel (83.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Lein, Hauswald, Erler, Griesbach, Meyer, Miersch, Timmel, Matuschek (76. Kluge D.), Häuser (61. Drechsel M.)


    Heidenau in den letzten 3 Wochen mit 8! „Testspielen“ über mindestens 90 Minuten (Die AR im Pokal letzte Woche ging gar in die Verlängerung!) – all diese schweißtreibenden „Einstellungsmaßnahmen“ zählten am Sonntag nichts mehr – und doch bestimmten die Gäste in der ersten Halbzeit neben vielleicht 200 nervenden schwarz-gelb gestreiften Insekten auf sowie neben dem Feld und vor knapp 130 Gästen über weite Strecken die Begegnung auf dem Platz. :gruebel: Die höhere Klasse war den Elbestädtern zumindest phasenweise anzumerken. :!: Doch Torgefahr strahlten sie zunächst keine aus. Zwar dominierten sie das Spiel durch einige Standartsituationen (3 Ecken R. Scannewin am Stück, mehrere Freistöße rund um unseren Strafraum herum), doch möglicherweise entscheidende Tore waren Fehlanzeige. Als SVL-Torhüter Kosbab den Ball zu lange fest hielt, entschied Schiri S. Gärtner (TSV Cossebaude) auf indirekten Freistoß aus 12 Metern. :bindagegen: Doch HSV-Kapitän F. Wagner zimmerte die Kugel in die Lichtenberger Mauer (22.)! :happy: Danach begannen auch wir, uns Chancen zu erarbeiten. Doch ein überhasteter Abschluss von Matuschek und ein 35-Meter-Fernschuss von Hauswald endeten höchstens in den Armen von Mittag im Heidenauer Kasten. Wenn überhaupt. Und so ging es torlos in die Pause. :verweis:


    Die Defensive steht: Unsere Viererkette um Organisator S. Lein (Mitte) hielt den Angriffen der Gäste bei knapp 30 Grad im Schatten über 90 Minuten hinweg stand. Damit zogen wir erstmals in die 2.Runde des Sächsischen Landespokals ein. Der Weg einer Mannschaft - Man darf gespannt sein, wohin er uns führt!


    In der zweiten Halbzeit bemerkte man dann, dass beide Mannschaften bei diesen Temperaturen nicht in die Verlängerung wollten. Denn gerade die Hausherren gaben Gas. :thumbup: So etwa eine gefährliche Ecke Miersch – abgewehrt (49.)! Nach einigen Standartsituationen begann Trainer Hennig zu wechseln. Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff ergab sich dann fast eine weitere gute Chance, da HSV-Torhüter und Ex-Dynamo Mittag ein Fehler unterlaufen war. Diesen vermochte er hier jedoch selbst wieder auszubügeln. :thumbup: Zwei Minuten danach klingelte es dann aber im Lichtenberger Kasten! Doch Schütze Töpfer hatte Sekunden vorher wohl im Abseits gestanden.. :bindafür: Nun wechselte auch Heidenau zum ersten Mal. Was allerdings folgte war die nächste Chance der Hausherren: Allein der Strafraum-Querpass von Drechsel kam nicht ganz durch.. :rolleyes: 20 Minuten vor dem Ende durfte dann P. Wagner wegen Nachtreten :rotekarte: vorzeitig unter die Dusche! Und spätestens ab hier nahm die Hektik in der Mannschaft der Gäste zusehends an Fahrt auf. Dies wiederum hatte Folgen: Drechsel mit dem weiten Einwurf von der linken Seite, Timmel mit dem klasse Kopfball in Richtung HSV-Gehäuse – und drin war die Pille (83.)! Führung! :freude: Die Landesklässler versuchten nun zwar noch einmal, Druck nach vorn zu erzeugen, doch diese knappe Führung ließen wir uns nicht mehr nehmen! :knuddel:


    Dieser Sieg bedeutete gleich zwei Premieren: Zum einen war es ein absolutes Novum: In die 2. Runde des Landespokals waren wir vorher noch nie gekommen! Zum anderen hieß dies aber auch: Wir feierten unseren ersten Heimsieg seit dem 15. Spieltag (08.März 2015 gegen Bannewitz). Mega Jungs..! :kuss:



    Bildtext -> Die Defensive steht: Unsere Viererkette um Organisator S. Lein (Mitte) hielt den Angriffen der Gäste bei knapp 30 Grad im Schatten über 90 Minuten hinweg stand. Damit zogen wir erstmals in die 2.Runde des Sächsischen Landespokals ein. Der Weg einer Mannschaft - Man darf gespannt sein, wohin er uns führt!


    Die Auslosung gestern ergab: Gegner in der zweiten Runde wird Pokalsieger der KOL Dresden 14/15: Der TSV Rotation Dresden 1990 (Hatte ein „Freilos“ in der 1. Hauptrunde)


    Daten der Ansetzung: 16.August 2015/15:00 Uhr, Spielort: Dresden/Elbufer (AS)



    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

    Aufsteiger Flöhaim Aufwind


    Die Fußballer des TSV Flöha haben ihr Testspiel beim FC Stollberg aus der Landesklasse West zwar mit 0:2 (0:0) verloren, dennoch war beim TSV am Sonntag ein Aufwärtstrend gegenüber dem Pokalspiel in Zschachwitz zu erkennen. In der ersten Halbzeit fielen keine Tore, doch die Flöher hatten auf dem Stollberger Kunstrasen zwei gute Gelegenheiten. Ein Versuch von Dennis Baude ging neben das Tor der Gastgeber, Felix Lubitz scheiterte am Stollberger Torwart. In der 2. Halbzeit war das Spiel weiterhin ausgeglichen, bis es in der Schlussphase turbulent wurde. Löbner brachte Stollberg in der 79. Minute in Führung, dann hatten die Flöhaer die Riesenchance zum sofortigen Ausgleich: Steve Manthey traf aber nur die Latte. Mit einer Direktabnahme markierte Kässemodel in der 90. Minute den 2:0-Endstand. "Gegenüber dem Pokalspiel haben wir uns klar gesteigert. Nur im Spiel nach vorn müssen wir noch zulegen", sagte Ralf Oettel, der Fußball- Abteilungsleiter des TSV. (rosd)



    Quelle: Freie Presse Freiberg/Flöha

    Top analysen Rimbauds...! :ja:



    Keine Änderung bei Kapitänsbinde


    Glauchau - Michael Gasser bleibt Kapitän des Landesligisten VfB Empor Glauchau. Die Entscheidung haben Trainer Mario Weiß und Berater Steffen Schnabel in Abstimmung mit dem Team getroffen. Gasser, der früher beim FSV Zwickau gespielt hat, fällt momentan mit einer Verletzung aus. Deshalb soll Vize-Kapitän Kevin Jordan, der seit einem Jahr für den VfB Empor aufläuft und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt, vorübergehend die Kapitänsbinde tragen. Der zweite Vize-Kapitän ist Carsten Pfoh. "Wir haben die Aufgabe an ein Trio übertragen, was schon höherklassig im Einsatz war und ein hohes Ansehen bei allen Spielern der Mannschaft genießt", begründet Mario Weiß die Entscheidung.



    Quelle: Freie Presse Glauchau

    Missglückte Generalprobe für VfB-Elf


    Fußball: Nur ein 1:1 im Test beim VFC Plauen


    AUERBACH - Die Generalprobe für die neue Regionalliga-Saison am Freitagabend beim VFC Plauen (1:1) hatten sich die Verantwortlichen des VfB Auerbach mit Sicherheit anders vorgestellt. Und das lag nicht nur am Last-Minute-Ausgleich der Gastgeber, für die Klemm nach einem Freistoß und Unordnung in der Auerbacher Abwehr gesorgt hatte.
    VfB-Trainer Michael Hiemisch war unmittelbar nach dem Spiel so angefressen, dass er zunächst keinen Kommentar abgeben wollte. Gestern sagte er: "Eine Woche vor dem Saisonstart wünscht man sich natürlich, dass möglichst viele Dinge funktionieren. Wenn fußballerisch noch nicht alles läuft, ist das trotzdem nicht das große Problem. Geärgert hat mich aber vor allem, dass es am unbedingten Siegeswillen, Einsatz und Zug zum Tor gefehlt hat. Das war ein wichtiger Fingerzeig: Wenn wir diese Dinge nicht abrufen, sind wir nur eine graue Maus."


    Von einem Rückschlag will der Trainer aber nicht sprechen. "Insgesamt überwiegt nach der Vorbereitung eindeutig der positive Eindruck. Das Vertrauen in die Mannschaft ist da und wir sind optimistisch, dass sie ihre Möglichkeiten auch ausschöpfen wird." Ähnlich sah das auch VfB-Kapitän Steffen Vogel: "Vielleicht war das Spiel für alle nochmal ein Muntermacher."


    Die 350 Zuschauer im Vogtlandstadion hatten am Freitagabend bei Schweiß treibenden Temperaturen ein Spiel gesehen, in dem der VFC durch Kubista (7.) die erste Chance hatte, danach aber die Auerbacher das Geschehen bestimmten. Ernsthafte Gefahr für das Plauener Tor wurde aber nur zweimal heraufbeschworen: Zunächst vergab Ratifo nach Vorarbeit von Wild (16.), dann zwang Lambach per Fernschuss den VFC-Schlussmann Knobloch zur Parade (42.). Er klärte zur Ecke. Nach dem Seitenwechsel war es wie schon zuletzt im Punktspiel Danny Wild, der den VfB mit einer gelungenen Einzelaktion in Führung brachte (48.). Danach spielte sich vieles zwischen den Strafräumen ab, ehe das Spiel in der letzten Viertelstunde noch einmal Fahrt aufnahm. Der eingewechselte Dressel (76.) und Wild (82.) hatten das 2:0 für Auerbach auf dem Fuß. Auf der Gegenseite zwangen Zimmermann (77.) und Hänsch (86.) den VfB-Torwart Ebersbach zu Glanzparaden. Der Ausgleich in letzter Sekunde fiel von daher nicht unverdient. (tyg)


    Quelle: Freie Presse, 20.07.15