Beiträge von Gunther79

    Erst einmal alles gute im neuen Jahr allen Mitlesern und Gestaltern hier im Forum :bia:


    Und zu Deiner Frage..


    Allgemeine Frage, falls jemand auskunftsfähig ist: wie sieht es im Stadion von Mittweida rundherum um die neugebaute Tribüne aus? Gibt es da in absehbarer Zeit wieder mal Spiele auf dem Rasen? Immerhin besteht Aufstiegs"gefahr". Ich fand das im Mai beinahe pervers. Herrlichstes Wetter, eine schicke neue Tribüne, aber rundherum passiert nix und gespielt wurde auf dem Kunstrasen. Nicht, dass dort dauerhaft Zustände wie in Freiberg einkehren...


    ..hab ich folgenden Beitrag vom Mittelsachsen-TV aus dem frühen Herbst auf youtube gefunden Steffen:


    https://www.youtube.com/watch?v=yA_eRadLtus


    Wird abzuwarten bleiben, ob der neue Rasen dann auch für Fussball genutzt werden darf :gruebel:

    13.Spieltag



    SV Germania Mittweida – SV Lichtenberg:
    2:0 (1:0)


    1:0 Hannes Ryssel (34.)
    2:0 Markus Pietsch (58.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Lein, Meyer, Griesbach (72./Drechsel M.), Kohl, Miesch, Matuschek (72./Häuser), Kluge D., Jäkel


    Die Lichtenberger Landesklasse-Mannschaft trat am 28.November zum letzten Spieltag der Hinrunde bei widrigen Bedingungen vor etwa 60-70 Zuschauern auf dem Kunstrasen am Schwanenteich an. Gegen den haushohen Favoriten, den SV Germania Mittweida, gegen welchen wir in den letzten beiden Begegnungen ein Torverhältnis von 0:11 besaßen, hielten wir insgesamt recht gut mit. Der Schnee auf dem künstlichen Grün machte es beiden Mannschaften aber auch nicht leicht, einen geordneten Ball laufen zu lassen. Und so ergaben sich aus dem Spiel heraus auch kaum eindeutige Tormöglichkeiten. „Kämpferisch haben wir dem Gegner auf diesem Untergrund eine Top Leistung geboten!“ so SVL-Co-Trainer Steffen Teichert. „Das Trainerkollektiv war mit der Umsetzung der vorgegebenen Taktik zufrieden. Wir haben hinten dicht gemacht und nach vorn immer wieder Nadelstiche gesetzt.“ Diese „Nadelstiche“ brachten am Ende zwar kein zählbares Tor, aber immerhin fingen wir uns auch durch diese Taktik nur zwei Gegentore ein. Diese resultierten dann auch nicht aus dem Spiel heraus, sondern waren die Folge zweier Standardsituationen. Vor dem ersten Gegentreffer brachte Wilsdorf einen weiten Einwurf von der linken Seite herein. Das folgende Chaos im Lichtenberger Strafraum nutzte Ryssel zehn Minuten vor der Pause zum Führungstreffer. In der zweiten Hälfte nutzte Pietsch nach guten zehn Minuten dann einen Grötzsch-Freistoß aus etwa 25 Metern per Kopf, um die Führung der Gastgeber mit einem Kracher unter die Gimmlitztaler Querlatte auszubauen. Die Lichtenberger Einwechselspieler zeigten die letzte Viertelstunde ebenfalls eine gute Leistung, konnten das Ergebnis aber nicht mehr zu ihren Gunsten verändern.



    Zum letzten Kräftemessen des Kalenderjahres trafen sich der SV Germania Mittweida um Kapitän Grötsch (rechts im Bild) und der SV Lichtenberg um Kapitän Gronwaldt (links im Bild) am 13.Spieltag der Saison auf dem Kunstrasen am Schwanenteich. Was folgte war eine 90-Minütige Rutschpartie. Ein ordentliches Fussballspiel sieht jedenfalls anders aus..


    Die Mannschaft ließ ihren Abend im Anschluss bei der HSG unter Freibergs Hallendächern und danach noch in einem griechischen Restausrant zur Feier des Abends geschlossen ausklingen. Trotz der Niederlage war es dennoch ein gelungener Abend.




    Und damit wünscht der SV Lichtenberg seinen Fans, Spielern, Trainern und allen mit dem Verein sonstig Verbundenen einen guten Rutsch sowie viel Gesundheit im neuen Jahr 2016!

    :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

    Ich möchte Dich ungern berichtigen Saxophon, aber unter dieser Adresse hier geht´s zur Abstimmung zum Tor des Monats:


    http://www.sportschau.de/tdm/a…ordesmonatsvideos104.html


    Und ich denke, Franz hat nicht die schlechtseten Karten um das Ding nach Hause zu fahren. Wird sich sicherlich am ehesten mit Robert und Denis (mit einem N) messen müssen schätz ich. Obwohl Lok in diesem Vergleich vielleicht ein konkurrenzfähiges Fanpotenzial mitbringt.. :rofl:

    Der SV Wesenitztal will seine Heimschwäche bekämpfen und empfängt am Sonnabend die SG Motor Wilsdruff zum Nachholer auf dem Kunstrasen in Bad Schandau. Vielleicht hilfts...


    Bad Schandau.. Ist auch der nächste Weg für den SVW! Wäre dazu nicht euer Kunstrasen oder zumindest der in Graupa die bessere Lösung gewesen wenn man sich schon dafür entscheidet das Spiel auf Plastik zu verlegen?


    Man stelle sich vor, wir verlegen unser Heimspiel auf den Kunstrasen nach Flöha (ähnliche Entfernung), nur weil am Trassenweg zu wenig Punkte kommen.. :bindagegen:

    12.Spieltag


    Am vorletzten Spieltag der aktuellen Hinrunde sowie dem letzten Heimspiel des laufenden Jahres begrüßten wir vergangen Sonntag das Tabellenschlusslicht, den Meißner SV 08 am heimischen Trassenweg. In der letzten Begegnung im April ´15 (auch zu diesem Zeitpunkt stand der MSV in der Tabelle bereits hinter uns) hagelte es eine 8:1-Klatsche auf dem Kunstrasen vor den Toren des „Heiligen Grundes“. Dabei waren wir dort sogar in Führung gegangen. Den (Ehren-)Treffer für die Gäste erzielte damals D. Kluge. Nach einem anschließenden Strafstoßtor für die Gastgeber und der Auswechslung von Gronwaldt zur Halbzeit brach beim SVL damals jedoch alles auseinander..



    SV Lichtenberg – Meißner SV 08: 4:1 (4:0)


    1:0 Danny Kluge (15.)
    2:0 Swen Häuser (19.)
    3:0 Swen Häuser (33.)
    4:0 Swen Häuser (45.)
    4:1 Christian Böhme (59.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Hauswald, Miersch, Meyer, Matuschek (54./Griesbach), Lein, Kluge D. (79./Kohl), Jäkel, Häuser (66./Zahn)



    Das Spiel begann nach einer Schweigeminute für die Opfer von Paris und bei sonnigem Spätherbst-Wetter mit Temperaturen von knapp über Null Grad und ohne den lange angekündigten Stargast Tommy. :verweis: Zwei Abschlussversuche von Voigt (3.) und Montwill (5.) endeten zunächst bei Keeper Kosbab. Danach kamen wir besser in die Partie: Ein Kluge-Abschluss von der rechten Seite landete noch knapp neben dem Kasten von MSV-Schlussmann Haubold (6.). Im nächsten Augenblick führte ein Angriff über Jäkel und Häuser zur nächsten Kluge-Möglichkeit, doch mit der folgenden Großchance machte er es dann besser: die 1:0-Führung aus 15 Metern in die lange Ecke (15.) :freude: – die 08-Defensive um Firl und Schroth sah hier nicht gut aus!Da war es wieder, das Führungstor von Kluge.. Nur eine Minute danach – die :versteck: der Gäste zeigte zu diesem Zeitpunkt echte Auflösungserscheinungen, war es Häuser welcher Haubold testete. Dieser bestand den Test zwar, doch musste er weitere drei Minuten später dann doch hinter sich greifen: Häuser hatte eine Gronwaldt-Vorlage zu seinem ersten persönlichen Treffer des Tages genutzt (19.)! :bindafür: Nachdem Kluge eine weitere Minute danach von mehr als 110 Zuschauern sichtliche Zielwasser-Mangel-Erscheinungen diagnostiziert wurden :nein: , setzte das große Schneetreiben reichlich 350 Meter über dem Meeresspiegel ein! In diesem Flockenwirbel beging Oster´s „Allzweckwaffe“ Hase ein Foul an Miersch nahe der Trainerbänke. Den fälligen Freistoß köpfte Häuser zu seinem zweiten Treffer in die Maschen. 3:0 - Reichlich 30 Minuten waren absolviert! :bia: Als sich die Gäste in den folgenden Minuten auch einmal zu Wort meldeten und einen Konter versuchten, kratzte Miersch einen Salomon-Abschluss aus über 25 Metern nach klasse Sprint noch haarscharf von der Lichtenberger Torlinie! :happy: Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff vollendete Häuser mit einem Lupfer über Haubold seine englische Halbzeit mit dem Lupenreinen Hattrick! :kuss: 4:0 (45.). Pause! :thumbup:



    Allen Grund zur Freude: SVL-Torjäger Häuser markierte mit dem lupenreinen Hattrick zwischen der 19. und der 45. Minute vergangenen Sonntag seine Liga-Tore 6 bis 8. Damit klettert der englische Pistolero aus dem Gimmlitztal vorläufig auf den 4. Platz der Torjägerliste kurz vor Halbzeit der laufenden Saison.


    Ein Köster-Distanz-Schuss läutete dann die zweite Hälfte ein. Die Mannschaft aus der Domstadt versuchte spürbar, noch etwas am Ergebnis zu ändern. Doch auf dem rutschigen Boden war Fußball nun kaum mehr möglich. :rolleyes: Und so verpuffte auch die technisch feine Lichtenberger Klinge im zweiten Spielabschnitt. Purer Kampf war nun angesagt. Diese Eigenschaft kommt bekanntlich eher den Gästen zu Gute. :P Trainer Hennig wechselte Griesbach für den angeschlagenen Matuschek auf´s Feld und Christian Böhme, die rechte Offensivkraft bei den Gästen, versuchte einen Abschluss aus 18 Metern von seiner rechten Seite. Miersch war zwar noch dran, trotzdem schlug die Pille zum ersten Gegentreffer des Tages nach einer knappen Stunde im Kosbab-Gehäuse ein (59.)! :gruebel: Die Oster-Jungs (Mario Oster = Trainer Meißen) erarbeiteten sich in diesen Minuten ein leichtes Übergewicht auf dem Platz, konnten dieses jedoch nicht in weitere Tore ummünzen. Und so war das eigentliche Highlight des fortgeschrittenen feucht-kalten Nachmittages die gelungene Heimspiel-„Premiere“ von Sebastian Zahn, welcher nach über zwei Jahren (seit dem 2:2 gegen den Zuger SV/27.10.´13/KOL Mittelsachsen) wieder zu einem Punktspiel am Trassenweg auflief. :ja: Und noch einmal: Herzlich willkommen zurück Basti! Keine fünf Minuten danach begann Kosbab im Gimmlitztaler Süd-Tor mit einer Art Bonusmeilen-Antrag. Nach einem verdeckten Schuss von Wilde flog dieser nämlich regelrecht durch seinen Kasten und verhinderte damit den zweiten Gegentreffer des Tages. :knuddel: Aber da auf dem zunehmend schlechten Untergrund alles andere möglich gewesen wäre, nur kein schönes Fußballspiel mehr, blieb es bis zum Ende bei diesem Ergebnis. Daran änderte auch ein versuchter Heber nichts, welchen Montwill knapp 3 Minuten vor dem Ende versuchte. :thumbsup: Nur die Temperatur änderte sich noch: Das Thermometer fiel in diesen Minuten auf Temperaturen von unter Null Grad.. :abgelehnt:


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    11.Spieltag


    Vergangenen Samstag trafen sich die Mannschaften aus Lichtenberg und Freital 2 Stunden vor der Partie um in der Freitaler Gemeinde Pesterwitz einen DNA-Test zu absolvieren. Die Deutsche Knochemnarkspenderdatei (DKMS) hatte dazu aufgerufen. Dieser Verein sucht derzeit dringend Spender für die beiden 7-Jährigen Zwillinge Ricky und Kenny, welche an der erblich bedingten Stoffwechselstörung ALD erkrankt sind. Eine schöne Geste! Unsere Statistik in bisher 6 Spielen gegen die Gastgeber: Recht Ausgeglichen..


    FV Stahl Freital – SV Lichtenberg: 5:0 (1:0)


    1:0 Zimmermann (43.)
    2:0 Zimmermann (48.)
    3:0 Zimmermann (52.)
    4:0 Treuner (70.)
    5:0 Rose (73.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Lein, Kokott, Meyer, Griesbach, Miersch, Matuschek, Drechsel (56./Hauswald), Jäkel (70./Drechsel N.), Häuser (70./Zahn)


    Das Spiel am Burgwartsberg begann vor etwa 70 Zuschauern mit einem Häuser-Treffer nach Pass Miersch von der linken Seite. 10 Minuten waren hier gespielt. :freude: Doch Assistent Paternoga (Radeburg) hatte den Schützen wohl im Abseits gesehen.. :stumm: Die Platzherren selbst gingen recht robust zu Werke. Doch Schiri Quade (Riesa) lies vieles recht großzügig laufen. :verweis: Unser Spiel sah in diesen Minuten insgesamt gut aus! Doch die :versteck: der Gastgeber um Schucknecht, Baumgarth und Telatko hatte immer wieder ein Bein dazwischen. Eine knappe halbe Stunde stand auf der Uhr, da spielte Freital´s Dietrich einen langen Ball auf seinen Kapitän Kellert welcher im Lichtenberger Strafraum stand. Die sofortige Rückgabe des Balls auf Stahl-Torjäger Zimmermann und dessen direkter Abschluss kratzte Meyer von der Linie (25.). :gruebel: Wenige Minuten vor der Halbzeit brachte Freital noch einen Ball über die rechte Seite in unseren Strafraum. Dort stand Zimmermann, welcher 2-3 Gegenspieler austanzte und die Führung markierte: 1:0(43.)! :argue:



    Trainer Hennig wechselte 20 Minuten vor dem Ende unseren langzeitverletzten Stürmer Sebastian Zahn ins Spiel ein. Herzlich Willkommen zurück Basti! lächeln


    Die zweite Hälfte hatte kaum begonnen, da ließ das Schiri-Gespann einen Angriff laufen, obwohl der Pass-Empfänger (M. Rose) ganz offensichtlich um mehrere Meter im Abseits stand. 8o Der Pass von eben diesem Rose kam an und Zimmermann verwandelte zum zweiten Mal: 2:0 (47.)! :motz: Proteste der Gäste und deren Betreuer waren die logische Folge. In diesen Minuten beging Stahl-Mittelfeldspieler Markus Jens Mai eine grobe Unsportlichkeit an Miersch. Dafür gab es von Schiri Quade nur die :gelbekarte: (48.)! :abgelehnt: Nach Wiederanpfiff, unsere Mannschaft hatte sich noch nicht wieder richtig geordnet, da fiel auch schon der nächste Treffer: Zimmermann zum Dritten (52.)! :nein: Treuner diesmal der Vorbereiter. Doch auch wir kamen nun wieder zu guten Chancen (67./68.). Nur nutzten wir keine davon! :rolleyes: Einen weiten Beer-Abschlag verwandelte Treuner 20 Minuten vor dem Ende zum 4:0. :bindagegen: In diesen Sekunden wechselte Hennig S. Zahn ins Spiel. Willkommen zurück Basti :!: Als wir knapp 5 Minuten danach einen weiteren Angriff versuchten, fuhr Stahl noch einen Konter über links. Torschütze diesmal: Marcus Rose (75.)! ;( Danach war die Luft raus.. :keks:


    Kommentar Trainer: Das Schiedsrichterkollektiv hat dieses Spiel in allerhöchstem Maße beeinflusst. Mit diesen teils krassen Fehlentscheidungen kannst Du in solch einem Spiel natürlich nicht bestehen! Es freut mich, dass meine Mannschaft in der Folge dieser Entscheidungen trotzdem versucht hat, sachlich weiter zu spielen. Aber ich kann ihr natürlich auch keinen Vorwurf machen, dass sie nach dem zweiten Gegentreffer in ein kleines Loch gefallen ist.



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    10.Spieltag


    Am 10. Spieltag der laufenden Saison kam vergangenen Sonntag die Spielgemeinschaft von Empor Possendorf an den Trassenweg. Die Wagner-Elf, welche im Sommer ihr erfolgreiches Sturm-Duo der letzten Jahre verloren hatte (zusammen immerhin fast 30 Tore vergangene Saison), war trotzdem völlig relaxed in die Saison gestartet. 12 Punkte und ein Torverhältnis von 15:15 ergaben immerhin den 5. Platz in der Tabelle. Auf der anderen Seite war es besser, man schaute nicht auf unsere Statistik gegen Empor. Denn in 6 Begegnungen bisher gelang uns nur ein einziger Sieg. Und jedes Mal wenn wir etwa am Poisenblick zu Gast waren, trafen die Platzherren selbst 5 Mal in unseren Kasten. Doch wir hatten im Rückblick auf die letzten Spiele auch einiges wieder gut zu machen. Und mit dieser Einstellung gingen wir dann auch in dieses Spiel..



    SV Lichtenberg – SG Empor Possendorf: 2:2 (0:1)


    0:1 Mario Becker (43.)
    0:2 Robert Miersch/ET (67.)
    1:2 Danny Kluge (73.)
    2:2 Swen Häuser (84.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Lein, Griesbach, Miersch, Matuschek, Drechsel M. (85./Drechsel N.), Kluge D., Jäkel, Häuser



    Die Gäste begannen vor reichlich 120 Zuschauern (Der Faschingsauftakt machte so manchem Lichtenberger Fan wohl einen Strich durch seine gewohnte Sonntags-Rechnung) durchaus druckvoll nach vorn zu spielen. :gruebel: So ergaben sich für die SGE Chancen durch mehrere ruhende Bälle um den Lichtenberger Strafraum herum. Da aber vorerst keine dieser Möglichkeiten genutzt werden konnte, kamen die Gastgeber (4 Niederlagen in den letzten 4 Spielen und 2:16 Tore) mit zunehmender Dauer immer besser in diese Partie hinein. :ja: So ergab sich etwa zwischen der 20. und der 40. Spielminute eine Vielzahl von Einschussmöglichkeiten aus den verschiedensten Positionen heraus. Bei einer der besseren Möglichkeiten gelang uns ein Angriff über die linke Offensivseite, doch leider stand Häuser am Ende dieser Chance frei vor Empor-Hüter Sobczak im Abseits. :argue: Der Torerfolg blieb auf Lichtenberger Seite also vorerst trotz leichter Chancenüberlegenheit aus - das entscheidende Führungstor machten dann die Rand-Dresdner. Ecke „Stürmer“ Kühne von rechts und der unwiderstehliche Becker vor Matuschek mit der straffen Abgabe in Richtung SVL-Gehäuse: 0:1 (43.). :nein: Hüter Kosbab sah in dieser Szene nicht gut aus! Als sein Gegenüber Sobczak in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen Jäkel-Kopfball kurz vor der eigenen Linie rette, ging es mit diesem knappen Rückstand die Pause. 8|



    Den Führungstreffer der Gäste markierte Oldie sowie SGE-Kapitän Becker kurz vor der Halbzeit. Am Ende sprang jedoch ein verdienter Punkt für uns heraus. Im kompletten Oktober hatten wir zuvor nicht einen einzigen Zähler geholt.


    Noch keine 10 Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, da gelang uns auf eigenem Platz ein bilderbuchreifer Konter. Der Ball lief von Griesbach über Matuschek zu Häuser, doch der starke Sobczak im Possendorfer Tor hatte aufgepasst. :stumm: Unsere Angriffsbemühungen mündeten in den nächsten Minuten darin, das Kokott nach Drechsel-Flanke einmal die Querlatte des gegnerischen Tores Traf – eine reichliche Stunde war hier gespielt! :abgelehnt: Etwa 5 Minuten nach der Zittereinlage des südlichen Aluminiums kam der Ball zu SGE-Stürmer Büttig. Dieser zog von halb rechts ab, sein Schuss traf Miersch und dieser lenkte das Spielobjekt unhaltbar in die eigene kurze Ecke des nördlichen Tores: 0:2 (67.) – die Gäste im Glück! :bindagegen: Die Hennig-Elf gab jedoch auch hier nicht auf, sondern machte unbeirrt weiter. :bindafür: Und auch deshalb dauerte es keine 10 Minuten, als einer dieser Chancen dann auch endlich im Possendorfer Torwinkel landete: Kapitän Gronwaldt hatte über die linke Seite vorbereitet, Häuser „verlängert“ und Kluge in die kurze Ecke abgeschlossen: 1:2(73.)! :kuss: Nun wurde es zusehends hektischer auf dem Platz. Die erste :gelbekarte: des Spiels bekam ein Spieler der Gäste in der 77. Minute. 5 Minuten danach kamen wir zum Ausgleich: Kluge mit der Flanke von der rechten Seite, Kokott verlängerte und Häuser mit seinem Tor des Tages und dem Ausgleich: 2:2 (84.)! :knuddel: Ab der 86. Minute zog Schiri Neef noch 4 Mal den :gelbekarte: aus seiner Tasche. Ein Lichtenberger Spieler sah diese jedoch doppelt und musste Sekunden vor dem Abpfiff den Platz verlassen. :gelbekarte: :rotekarte:



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    9.Spieltag


    Im Elbsandsteingebirge lagen die goldenen Herbstblätter vergangenen Sonnabend so traumhaft schön auf den Wiesen umher, das so mancher Fußballfan bei all der Schwärmerei fast das anstehende Spiel vergessen hätte. Falls einer dieser Fans dann auch noch aus Lichtenberg kam, wäre eine leichte kognitive Störung vielleicht von Vorteil gewesen.. Um aber einmal zum wesentlichen zu kommen: Am 9.Spieltag der Landesklasse Mitte traf der Tabellenzweite aus Sebnitz auf den Tabellenachten aus Lichtenberg. Doch nicht nur diese 7 Plätze trennten beide Teams. Vielmehr waren die Gastgeber auf heimischem Grund in dieser Saison noch komplett Punktverlustfrei. Die Gimmlitztaler Elf dagegen zeigte sich Auswärts mit ganzen 3 Punkten aus 4 Spielen auf dem vorletzten Platz der Tabelle.


    BSV 68 Sebnitz – SV Lichtenberg: 5:0 (2:0)


    1:0 Pierre Nebes (37.)
    2:0 Stefano Krause (39.)
    3:0 Tomas Hurab (80.)
    4:0 Stephan Schöne (81.)
    5:0 Vladimir Semanco (87.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Lein, Griesbach (64.Drechsel M.), Hauswald, Kohl, Miersch, Kluge, Matuschek (52.Häuser), Timmel, Jäkel



    In den Anfangsminuten passierte nicht zu viel. Beide Mannschaften verbuchten zwar ihre Möglichkeiten, warteten wohl aber eher noch auf den entscheidenden Fehler des Gegners. Unser Spiel sah gut aus, doch die Gastgeber gaben nach etwa 15 Minuten mehr „Gas“! Spätestens als SVL-Stürmer Jäkel nach 25 Minuten und einem Gronwaldt-Zuspiel aus 25 Metern den Abschluss suchte sowie dabei das Lattenkreuz des Sebnitzer Gehäuses traf, waren die Gastgeber zusätzlich gewarnt.. :gruebel: An gefährlichen Standardsituationen mangelte es auf beiden Seiten nicht. Keine zehn Minuten nach dem Aluminium-Test war es ein weiter Pass von Kapitän Rummler aus dem Mittelfeld des BSV, welcher Stürmer Nebes fand. :rolleyes: Dieser dribbelte in den Lichtenberger Strafraum, umkurvte Hüter Kosbab und schob aus spitzem Winkel in die lange Ecke zum Führungstreffer in die Maschen: 1:0 (37.)! :argue: Kaum war wieder angestoßen, da sah Torschütze Nebes eine Lücke in unserer Defensive, spielte den entscheidenden Pass auf 68´Rechtsaußen Krause und dieser mit dem Abschluss: 2:0 (39.) – ebenfalls ins lange Eck! :motz: Nach einem Foul von Hauswald an Stürmer Hurab in der Nähe des Mittelkreises und der damit verbundenen :gelbekarte: wenige Sekunden vor der Pause war auch erst einmal Halbzeit im Waldstadion an der Schandauer Straße.



    Schwer zu halten: BSV-Stürmer Hurab (Mitte/Gelb) erziehlte trotz heftiger Gegenwehr ein eigenes Tor. Kluge (links), der beim letzten Besuch an der Schandauer Strasse noch den Lichtenberger Ehrentreffer erzielen konnte, blieb diesmal genauso Torlos wie auch seine Mitspieler.


    In den zweiten 45 Minuten fassten wir uns dann ein Herz und spielten mutiger nach vorn. :!: SVL-Kapitän Gronwaldt avancierte in diesen Minuten noch mehr zur Lichtenberger Leitfigur, als er das ohnehin schon ist. :verweis: Aber mehr als ein Abseitstor (56.) und ein weiterer Lattentreffer (66.) – beides durch den eingewechselten Häuser - sollten bei all diesen Bemühungen nicht herausspringen. :nein: Die Gastgeber ihrerseits verständigten sich kurz in tschechischer Sprache und versuchten es spätestens ab hier viel mit langen Bällen auf ihre Spitzen. In diesen Minuten zog der Schatten des Nachmittags über den grenznahen Rasenplatz und der Unparteiische die zweite :gelbekarte: für die Gimmlitztaler! Leider galt sie ein und demselben Spieler, sodass dieser den Platz verlassen musste (72.). :keks: In Überzahl hatten die Gastgeber in den letzten Minuten nun relativ leichtes Spiel: ein gekonnter Doppelpass über die rechte Sebnitzer Angriffsseite endete bei Stürmer Hurab, welcher zum 3:0 ausbaute (80.)! :stumm: Der junge Linksaußen S. Schöne nur eine Minute später mit dem Abschluss, welcher an den Innenpfosten klatschte und von da ins Tor trudelte: 4:0 (81.)! :bindagegen: Zwar rettete Gronwaldt 5 Minuten vor Ultimo noch einmal auf der eigenen Linie, doch 2 weitere Minuten danach versenkte 68zig´s Innenverteidiger V. Semanco einen Freistoß zum 5:0 Endstand direkt in der kurzen Ecke (87.)! :abgelehnt:


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    Unverhofft kommt oft. So klassisch wie dieser Spruch, war auch unser Start in die aktuelle Saison hinein. Denn nachdem wir die favorisierten Heidenauer (Im Sommer Absteiger aus der Oberliga) in der 1.Hauptrunde am Trassenweg mit 1:0 (Tor: Timmel/82.) aus dem Landespokal gekickt hatten, unterlagen wir am ersten Spieltag unserer Liga eine Woche später beim Aufsteiger in Strehla deutlich mit 4:1 (1:1). Trat hier trotz Euphorie im Vorfeld der Saison etwa unsere alte Auswärtsschwäche zu Tage? Tat uns dieser unverhoffte Sieg im Pokal nicht gut? Wo waren wir mit unseren Gedanken, unserer Pokal-Sicherheit, unserer Souveränität welche uns durch die letzten Auswärtsspiele der Vorsaison trug? Die Euphorie an sich war zumindest schonmal „gedämpft“.


    In der zweiten Runde des Landespokals traten wir nun eine weitere Woche darauf beim Kreisoberligisten der Dresdner Stadtliga an. Hier waren wir der Favorit. Und trotzdem war es das dann mit dem Pokal: Endstation. Pokalgesetz. Oder was auch immer. Zumindest fingen wir uns 3 Buden sowie 4 gelbe Karten ein und durften wieder nach Hause fahren. War das nun unverhofft oder konnte man davon ausgehen?


    Als nächsten Gegner empfingen wir in der Meisterschaft einen weiteren Aufsteiger. Diesmal auf heimischem Grund, auf dem wir traditionell stärker einzuschätzen sind. Und wir erkämpften uns hier die ersten Punkte der Saison. Und das auch noch im Derby gegen Flöha! Nach einem Miersch-Treffer in der ersten Halbzeit machte Hauswald in diesem Spiel 10 Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte den „Deckel“ drauf, indem er einen direkten Freistoß über die Mauer ins Flöhaer Tor zwirbelte. Solch einen unverhofft starken Standard hatte man im Gimmlitztal lange nicht gesehen!


    Am letzten Augustwochenende reisten wir dann mit 12 Feldspielern und 2 Torhütern nach Großenhain. Die Gastgeber – immerhin von vielen zum Mitfavoriten für den Staffelsieg erklärt - hatten sich die ersten beiden Spiele nicht grad mit Ruhm bekleckert: Gegen ein Meißen, welches sich trotz altem und neuem „Erfolgstrainer Osti“ wohl bis zum Ende der Saison in den Kellerregionen der Liga herumtreiben wird (hinzu kommt wohl noch ein Punktabzug wegen zu weniger Schiedsrichter), gelangen ihnen am ersten Spieltag nur 2 Tore. Im Mittweida, einem der Mitkonkurrenten um die Spitze, verloren die Großenhainer eine Woche zuvor und blieben gar Torlos. In unseren 90 Minuten an der Jahnkampfbahn wechselten wir kurz vor dem Ende den zweiten Torhüter als Stürmer ein. Wir verloren dieses Spiel trotz guter Moral! Und zumindest vom Ergebnis her eher knapp.


    Am 4. Spieltag stand dann unser drittes Heimspiel (mit Pokal) der Saison ins Haus. Der zweifelsfreie Favorit Coswig (am 2. Spieltag allerdings nur ein 1:1 in Meißen – zuletzt aber mit einem starken Punkt in Mittweida!) war zu Gast – und führte durch einen Penicka-Treffer auch schon nach 4 Minuten. Doch dann kam es knallhart für die Gäste: Schiri M. Wendt zückte bis zur Halbzeit zwar nur 3 Karten, allerdings waren 2 davon rot – Coswig somit massiv in Unterzahl. Nach einigen Anläufen konnte wir unsere zwischenzeitliche Führung in Halbzeit zwei dann ausbauen und gewannen durch diesem Umstand am Ende unverhofft deutlich. Durch diesen Erfolg kletterten wir auf Platz 6 und neutralisierten unser Torverhältnis!


    Was dann kam, war der 5. Spieltag: Wir fuhren nach Bannewitz. Die gastgebende Moraweck-Truppe hatte zwar selbst recht stark in die Saison gefunden (3:4 im Derby – wie im Vorjahr zum ersten Spieltag - gegen Possendorf und 1:1 in Freital), ließ am dritten und vierten Spieltag jedoch deutlich „Federn“ (ein Punkt daheim gegen Meißen und 7 Gegentore in Mittweida!). Und so lagen wir am Mühlenweg gegen die hinter uns platzierten Jungs zur Halbzeit auch mit starken 2 Toren vorn! Wer nun gedacht hatte, wir würden diesen Vorsprung noch aus der Hand geben, der sah sich getäuscht. Die Mannschaft hielt ihren 2-Tore-Vorsprung bis zum Ende trotz zwischenzeitlichem (Stolper-)Anschluss der Gastgeber. Dies ergab dann sogar Platz 5 und das erste Mal ein positives Torverhältnis zu diesem Zeitpunkt der Saison! Kommt unverhofft wirklich so oft?


    Am 6. Spieltag war die Euphorie im Gimmlitztal dann wohl wieder erwacht. Denn mit einem erfolgreichen abschneiden „dahoam“ wäre wirklich und wahrhaftig der 3.Tabellenplatz in der Landesklasse drin gewesen! Zu Gast am Trassenweg waren die bisher sieglosen Tabellenletzten aus Wilsdruff – der Dritte Aufsteiger also. Ähnlich wie Bannewitz war die Neumann-Elf gut in die Saison gestartet. Einer knappen 0:1-Heinmmiederlage gegen (zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagenen) Tabellenführer Sebnitz gesellte sich ein starker Punkt am Poisenblick. Was folgte, waren allerdings zwei deutliche Niederlagen gegen Freital und Meißen welche ein Torverhältnis von 2:10 nach sich zogen. Gegen Mittweida gelang eine Woche zuvor zumindest der Ehrentreffer. Am Trassenweg traten die Gäste dann aber wie ein Aufstiegsanwärter auf, nicht wie der Inhaber der „roten Laterne“! Oder tat uns dieser unverhoffte Sieg der Vorwoche nicht gut im Kopf? Wo waren wir mal wieder mit unseren Gedanken, unserer Heim-Sicherheit, unserer Souveränität auf eigenem Platz? Die Gäste (bis dahin erst 5 Treffer insgesamt) führten zur Halbzeit schon mit 0:2. Und selbst das war zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft! Trotz aller Bemühungen blieb es bis zum Abpfiff bei diesem Stand. Ergebnis in der Tabelle: Einen Platz nach unten und erneute Neutralisation unseres Torverhältnisses rückwärts. Und ja. Unverhofft kommt oft!


    Nach 14 Tagen Fußballpause führte uns der „verflixte“ siebte Spieltag in die Nähe der Röderaue nach Gröditz. Auch diese Mannschaft stand zum beschriebenen Zeitpunkt noch hinter uns in der Tabelle. Nachdem die Eichhorn-Elf am 4. Spieltag aus Freital mit einer Klatsche nach Hause gefahren war, lief es mit einem Heimsieg gegen Meißen (4:2) und einem starken Punkt in Mittweida (1:1 – dabei führten die Gäste bis 5 Minuten vor Schluss!) wieder besser. Nun ließen wir es durch unachtsames Defensivspiel zu, dass die Gastgeber bereits nach einer halben Stunde mit 3 Toren Vorsprung führten! Dem erst 20jährigen FVG-Stürmer Tim Zeller verschafften wir an diesem Tag einen Hattrick und eine Sternstunde als er gegen Ende auch noch das vierte Tor in unserem Kasten versenken konnte. So schnell wird ihm das wohl nicht wieder passieren, denn dieser Tim Zeller hatte am siebten Spieltag bisher in lediglich 3 Spielen für seine Farben ganze 200 Minuten auf dem Rasen gestanden (wohl kein Stammspieler?) und dabei erst ein Tor erzielt. Er ist schnell, keine Frage. Zu den Top-Torjägern dieser Liga gehört er jedoch (noch) nicht!


    Nachdem wir nun wieder unser „gewohnt“ negatives Torverhältnis inne hatten, besuchte uns vergangenes Wochenende der SV Wesenitztal am Trassenweg. Eine der wenigen Mannschaften in dieser Liga, gegen welche wir eine positive Bilanz vorzuweisen hatten. Beide Begegnungen in der Vorsaison konnten wir dabei gewinnen. Unter anderem den historischen 1:3-Auswärtssieg am 25.April, nachdem mehrere Jahre lang Auswärts nicht ein einziger „SVL-Dreier“ die Niederschriftenlisten diverser Buchmacher schmücken konnte. Die Gäste vom vorletzten Tabellenplatz holperten in diese Saison, zeigten sich zuletzt aber verbessert und hielten ihr Heimspiel gegen Mittweida am 7.Spieltag bis in die Nachspielzeit hinein offen. Zumindest hatte dieser SV Wesenitztal im Sommer personelle Veränderungen vorgenommen. Leistungsträger wie Mai und Hartmann wechselten zum Teil um eine Liga höher, aus Bischofswerda, von Inter Leipzig und aus Laubegast kam dagegen recht gute Verstärkung an den Quellenberg. Gerade der Nigerianer Ibrahim Abiodun Ishola war dabei von unserer Verteidigung kaum zu halten. Und so „überrannte“ uns auch dieser Gegner am Ende deutlich, trotz dass wir es schafften zwischenzeitlich den Ausgleich herzustellen. Doch unsere Fehlerquote war auch hier wieder einfach viel zu hoch! Endstand: 2:5.


    Nun haben wir wieder einmal Sebnitz vor der Brust. Ein Duellpartner mit besonderer Historie für den SVL. 5 von 8 Spieltagen stand der BSV diese Saison auf dem Tabellenplatz an der Sonne. Die letzten 3 von insgesamt 6 Begegnungen gingen gegen diese Mannschaft verloren. Beim BSV gelang uns bisher noch nie ein Punkt. Das auswärtige Torverhältnis dieses Duells steht derzeit bei: 10:4. Sebnitz ist ganz aktuell die beste Heimmannschaft dieser Liga. Anders herum betrachtet steht derzeit nur Meißen in der Auswärtstabelle statistisch hinter uns. Die Oster-Jungs kommen im November aber auch erst noch ins Gimmlitztal.. Die Voraussetzungen zu dieser Partie im Elbsandsteingebirge sind also in etwa so, als käme Heidenau zur ersten Pokalrunde an den Trassenweg. Oder eben Wilsdruff vom Tabellenende. Oder halt Wesenitztal. Je nachdem.. Es ist an der Zeit, dass wir wieder aufstehen! Und uns auch endlich mal etwas zutrauen Männer! Denn spätestens in Bannewitz haben wir gezeigt dass wir in dieser Liga auch bestehen können! Oder brauchen wir immer große Gegner um wieder erfolgreichen Fußball spielen zu können?


    Auf nach Sebnitz!


    Denn wie sagte mal jemand: Unverhofft kommt oft..!


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    Kreispokal SOE 2015/2016_Achtelfinale


    Der Hartmannsdorfer SV 2.Mannschaft (1. Kreisklasse SOE/West) startete zuletzt recht erfolgreich in den diesjährigen Kreispokal des Landkreises Sächsische Schweiz/Osterzgebirge. Denn nachdem sich die Mannschaft von Trainer Jörg Beier in den vorangegangenen 2 Pokalrunden der laufenden Saison zwei deutliche Siege sichern konnte (6:1 gg Heidenauer SV 2/4:0 gg TuS Einheit Wehlen), kam es letzten Sonnabend im Achtelfinale auf dem Waldsportplatz zu einem Duell mit dem um zwei Ligen höher spielenden sowie derzeitigen Tabellenführer der Kreisoberliga SOE, dem Hainsberger SV. Die Gäste ihrerseits griffen zu diesem Zeitpunkt erstmalig in diesen Wettbewerb ein, nachdem die von der Ausscheidungsrunde verschont geblieben, in der 1.HR (15./16.08.) ein Freilos erhalten und in der 2.HR (05./06.09.) vom Glück überrascht worden waren, das der Gegner (SV Saupsdorf) die Begegnung absagen musste..


    Hartmannsdorfer SV II – Hainsberger SV: 1:6 (0:3)


    Aufstellung Empor: Schuster, Schickel (46./Herold), Glöckner, D. Beier, P. Beier, Wolter (67./Fleischer), Behge, Müller, Fröbel, Bendix, Linne


    Aufstellung Hainsberg: Lohse, Wirth, Heera, Balatka, von der Mühlen, Null, Rüger, König (69./Münnich), Nickel (68./Saber), Fleischer (79./Heiden), Weinhold


    Tore: 0:1 Rüger/16., 0:2 Fleischer/18., 0:3 von der Mühlen/38., 0:4 Wirth/63.(FE), 1:4 Beghe/69., 1:5 Fleischer/73., 1:6 Glöckner/90.+1 (ET)


    In den ersten Spielminuten wurde für den geübten Fußballfan eines sichtbar: Das erstandene Getränk gefror bei diesen gefühlten Minusgraden dann doch noch nicht in der Flasche..! :bia: Und auf dem Feld versuchten die Hainsberger Gäste mit einem „diszipliniert“ vorgetragenen 4-4-2 System zu punkten. Die taktische Formation bei den Gastgebern zeigte sich dagegen eher als flexibel. Die Raumdeckende Viererkette stand auch hier vor Hüter Schuster bereit, davor variierte die Beier-Truppe jedoch entweder mit einem defensiven Mittelfeldspieler und einem Stürmer oder eben anders herum. :verweis: Die Taktik an sich war dann aber weniger der Grund für den Spielverlauf. Denn als Freital´s Mittelfeldmann Rüger aus über 35 Metern Torentfernung nach einer guten Viertelstunde zum Freistoß antrat, senkte sich das Spielobjekt so gekonnt in die lange Ecke, das Schuster im Empor-Kasten keine Chance hatte den Rückstand zu verhindern (16.) – starke Einzelleistung! :thumbup: Die Hausherren waren noch nicht wieder richtig „in der Spur“, da gaben die Gäste auch schon wieder Vollgas: Ein Weinhold-Pass erreichte Rechtsaußen König, dieser mit der Flanke nach links, Nickel mit dem Abschluss, Schuster konnte nicht entscheidend klären und Fleischer hatte leichtes Spiel: 0:2 (18.) – sichere sowie schnelle Kombination über die rechte Seite! 8o Weitere zwei Minuten danach konnte Empor´s Schlussmann einen Torschuss von Null über die Latte lenken. :schal1: Und da die Gastgeber ihrerseits insgesamt zu wenig Gefahr im und um den Lohse-Strafraum herum auszustrahlen vermochten, markierte der Favorit noch vor der Pause das 0:3 (38.). Torschütze diesmal: Rechtsverteidiger Van der Mühlen. :bia:



    Kein durchkommen: Abwehrchef M. Heera (rechts im Bild) hatte die Abwehr der Gäste souverän im Griff! Da brachte es auch nichts, das ein paar wenige Akteure der Kreisoberliga-Mannschaft des Gastgebers wie Ersatz-Kapitän N. Bendix (links im Bild) aufliefen. Die Niederlage war am Ende deutlich.


    Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Empor-Trainer Beier. Herold betrat für Kapitän Schickel den Rasen des Waldsportplatzes, die Binde der Hausherren trug nun Bendix. :verweis: Die zweite Mannschaft von Empor versuchte auch weiter kämpferisch vieles, blieb aber wie auch schon im ersten Durchgang limitiert was die daraufhin herausgespielten Möglichkeiten betraf. Eine reichliche Stunde war gespielt, da beging Innenverteidiger D. Beier an der Grundlinie des eigenen Strafraumes ein Foul an Gäste-Stürmer Fleischer. Schiri Fürtig (Turbine Dresden) ließ sich nicht lange bitten und zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Freitals Kapitän Wirth trat an – und versenkte sicher. 0:4 (63.)! :!: Nun wechselte auch Favoriten-Trainer Püschmann hintereinander zwei seiner Spieler. Seine Jungs hatten sich noch nicht wieder richtig geordnet, da gelang endlich auch einmal ein Angriff der Gastgeber durch die gegnerische Abwehrreihe hindurch. :schal1: Über die linke Offensivseite drang ein straffer Schuss in den Strafraum ein, Schlussmann Lohse konnte nur prallen lassen und Empor-Mittelfeldakteur Beghe nutzte die Gunst der Gelegenheit: 1:4 - Anschlusstreffer (69.)..! :freude: Doch noch bevor so etwas wie der Funke einer Hoffnung aufkeimen konnte, stellten die Gäste den alten 4-Tore-Abstand wieder her. Eine blitzschnelle Kombination des Hainsberger 2-Mann-Sturmes endete trocken in der kurzen Ecke des Hartmannsdorfer Tores: 1:5 (73.), der zweite Fleischer-Treffer des Tages! :thumbup: So richtig viel passierte danach nicht mehr. Das Eigentor von Empor-Verteidiger Glöckner eine Minute nach Ablauf der regulären Spielzeit war das Tor, um das dieses Ergebnis dann zu hoch ausfiel. :gruebel: Nicht nur die Außentemperatur war in Hartmannsdorf nach Abpfiff wohl reichlich unterkühlt.. :argue:

    6.Spieltag


    Am 6. Spieltag der Landesklasse Mitte empfing der SV Lichtenberg (5.) letzten Sonntag auf schräg gemähtem Untergrund mit der SG Motor Wilsdruff (14.) nun auch schon den 3. Aufsteiger der Saison. Gegen diese Elf waren wir nach unserem guten Saisonstart zwar auf dem Blatt Papier der recht eindeutige Favorit, doch hatte ein großer Teil der Mannschaft auch schlechte Erinnerungen. Denn bereits in der LK-Saison 2012/2013 trafen beide Mannschaften aufeinander. Wilsdruff gewann damals beide Spiele. Der stärkste Feldspieler in diesen Partien: Yves Morgenstern.



    SV Lichtenberg - SG Motor Wilsdruff: 0:2 (0:2)


    0:1 Samuel Kost (34.)
    0:2 Yves Morgenstern (38.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Hauswald (12./Kohl), Lein, Meyer, Miersch, Kluge D. (62./Drechsel, M.), Timmel, Jäkel (62./Matuschek), Häuser



    Und auch in dieser Begegnung war schnell klar, wer hier für die nötigen Akzente sorgen würde, um das „Ding nach Hause zu schaukeln“. Die Gäste legten los, als seien sie zweifelsfreier Aufstiegsanwärter und nicht etwa verunsicherter Inhaber der „Roten Laterne“ (Platz 14 = Bisher erst 1 Punkt und 3 Tore aus 5 Spielen) :!: Ein Morgenstern-Freistoß rauschte knapp 120 Sekunden nach Anpfiff am Lichtenberger Pfosten vorbei. Und auch in den folgenden Minuten erarbeitete sich die Neumann-Elf von der „Wilden Sau“, begünstigt durch mehrere Fehler der Gastgeber, Chancen um Chancen ohne sich vorerst dafür zu belohnen. :gruebel: Nach einer Kopfverletzung im Zweikampf musste SVL-Innenverteidiger Hauswald schon nach 12 Minuten vom Platz. :rolleyes: Als das Spiel in den Folgeminuten so „schräg“ weiter lief wie der Platz gemäht war und der gemeine Lichtenberger Zuschauer bemerkte, das seine Mannschaft nach bald 30 gespielten Minuten von großem Glück reden konnte nicht schon in Rückstand geraten zu sein :argue: , tanzte Morgenstern ein weiteres Mal seine linke Seite aus und flankte nach rechts. SGW-Außenspieler Kost nutzte die vielleicht zehnte Chance seiner Farben und schloss zur Gäste-Führung in den Kosbab-Kasten ab (34.)! :abgelehnt: Und auch danach bekamen wir keinen Zugriff auf dieses Spiel! Nach einem eigenen Angriffsversuch der Hausherren verbuchten die Wilsdruffer nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer einen weiteren Torabschluss: Linksverteidiger Knop mit dem Abschluss, Hüter Kosbab konnte nur prallen lassen und Morgenstern staubte ab: 0:2 (38.) – zu diesem Zeitpunkt hochverdient! :motz: Nachdem SGW-Innenverteidiger Krüger einen Timmel-Abschluss in der Nachspielzeit der ersten Hälfte von der eigenen Linie gekratzt hatte, war auch erst einmal Halbzeit im Gimmlitztal :verweis:



    Wilsdruff´s Torhüter Schäfer war stets zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Auch durch seine couragierte Leistung entführte der Aufsteiger aus dem Gimmlitztal vergangegen Sonntag seine ersten 3 Punkte der Saison.


    Die Gastgeber versuchten in Halbzeit zwei nun endlich mehr nach vorn zu investieren: Dies gelang auch. Doch entweder war SGW-Hüter Schäfer auf seinem Posten (parierte Jäkel-Kopfball, hatte „Rückgabe“ sicher), wir reagierten zu langsam im Abschluss oder aber das Spielobjekt querte die Grundlinie nicht an dem Punkt wo es sie überqueren sollte. :nein: Trainer Hennig wechselte nach einer Stunde nun doppelt. Und als Gäste-Kapitän Bormann SVL-Angreifer Häuser in diesen Minuten an der eigenen Strafraumkante von den Beinen holte, entschied Schiri Steingräber (Annaberg) auf Strafstoß. Miersch trat an, schoss auch gut und platziert, doch Duell-Gegenüber Schäfer hatte die Ecke geahnt und wußte den Anschlusstreffer zu vereiteln (63.)..! :bindagegen: Eine richtige Stafette von Standardsituationen folgte nun auf beiden Seiten des Spielfeldes, ohne dass dies etwas am Spielstand geändert hätte. Als Motor-Trainer Neumann 10 Minuten vor dem Ende anfing, sein Wechselkontingent auszuschöpfen (auch Morgenstern verlies dabei den Platz), gelang Häuser nach Kohl-Pass und Drechsel-Vorlage doch noch der Anschlusstreffer! :kuss: Die Tor-Musik lief bereits, leider meinte Assistent Wächtler dann aber doch und ohne eine möglicherweise gerade gemähte Rasenkante zur Hilfe nehmen zu können, eine Abseitsposition gesehen zu haben (83.)! ;( Spätestens da hatten wir das Dilemma. Zwei gute Angriffe der Gäste, welche das Resultat jedoch unverschont ließen, beendeten das (aus SVL-Sicht unschöne) Wiedersehen mit den Motoren aus Wilsdruff. Bester Mann auf dem Platz auch heute wieder: Yves Morgenstern! Nach diesem Auftritt stellt sich jedoch die zwingende Frage, weshalb wir uns nach der Auftaktniederlage in Strehla gegen Aufsteiger in dieser Liga so schwer tun.. :keks:


    Fazit an die Verantwortlichen: Bitte nie wieder solch ein Rasenmuster..!


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    Und hier noch der Bericht vom letzten Wochenende:


    Mannschaftliche Geschlossenheit heißt der Trumpf


    Unser Gegner, der SV Bannewitz musste sich vergangene Saison neu erfinden. Mit damals offiziell 13 Neuzugängen (9 davon aus der eigenen Jugend!) schafften es die Rand-Dresdner, in der Euphorie ihrer „ersten“ Bezirksliga-Saison am Ende auf dem 10. Tabellenplatz (einen vor uns) die „Ziellinie“ zu überqueren. Und lässt man einmal Torhüter Scheuermann und „Fußball-Opa“ Musil außen vor, dann hatte diese Mannschaft eine Saison nach dieser Sensation am Sonntag immer noch ein Durchschnittsalter von unter 21. Respekt!



    SV Bannewitz – SV Lichtenberg:
    1:3 (0:2)


    0:1 Swen Häuser (17.)
    0:2 Robert Miersch (24./FE)
    1:2 Maximilian Elske (66.)
    1:3 Stefan Timmel (73.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Lein, Kohl (59. Griesbach), Meyer, Miersch, Timmel, Kluge D., Häuser (63.Erler), Jäkel



    Die Männer aus dem Gimmlitztal, in dieser Saison noch ohne Auswärtssieg, waren wie schon erwähnt zu Gast am Mühlenweg zu Bannewitz. Die hier beheimatete Moraweck-Elf, welche in 4 Spielen bisher erst 2 Punkte erringen konnte, begann die ersten Minuten relativ offensiv. Über ihre Außenspieler (Szuppa/Elske) versuchten die Gastgeber, eine ihrer beiden Spitzen (Neubert/K. Moraweck) in Szene zu setzen. :gruebel: - doch ein früher Treffer sollte ihnen nicht gelingen. Stattdessen fanden die Gäste nach etwa 10 Minuten immer besser in die Partie hinein. :thumbsup: Nachdem SVB-Mittelfeldspier S. Kramer SVL-Spieler Kluge von den Beinen geholt hatte und der Gefoulte den fälligen Standard selbst trat, war es Torjäger Häuser, der den Ball im Chaos des Bannewitzer Strafraumes über die Torlinie „stocherte“ (17.)! :kuss: Reichlich 5 Minuten danach waren es wieder die Gäste, welche einen weiteren Angriff über ihre linke Seite fuhren. Kluge mit dem Pass in den gegnerischen Strafraum und Keeper Scheuermann mit einer Rettungstat inklusive dem Foul an Geburtstagskind Jäkel. Den fälligen Strafstoß verwandelte Miersch sicher zum 0:2 (24.)! :bia: Aber auch die Gastgeber kamen zu ihren Chancen. So begünstigte ein Stoppfehler von Miersch SVB-Linksverteidiger Musil, dieser mit einem Solo in den Lichtenberger Strafraum, der Pass zu Neubert kam an, doch dessen Abschluss landete weit neben unserem Gehäuse in Aus (33.)! :stumm: Ein Moraweck-Abschluss aus 50 Metern ans Lattenkreuz des SVL beendete dann diese ersten 45 Minuten. :P



    Die gegnerische Abwehr durcheinander gewirbelt! Torschütze Häuser (links) und Vorlagengeber Kluge D. (mitte/rechts) schlugen Sonntag Gastgeber Bannewitz verdient mit 1:3 (0:2) auf deren Platz. Dieser Sieg markierte den ersten "Dreier" im Dritten Auswärtsspiel der Saison. Die Hennig-Elf legte damit einen guten Saisonstart hin.


    In Halbzeit zwei investierten die Gastgeber dann mehr in ihre Offensive. Doch die :versteck: der Gäste um Organisator T. Kokott hielt gut dagegen. Aus dem Spiel heraus passierte nichts gefährliches, die wenigen ruhenden Bälle der Rand-Dresdner wurden recht gut geklärt. :ja: Ein Szuppa-Pass aus dem Mittelfeld, in dessen Folge SVL-Innenverteidiger Lein gefoult wurde, ein Pfiff ausblieb und Kosbab den Ball unterlief, landete recht unverhofft in Lichtenberger Tor. :gruebel: Als Schütze wurde M. Elske ausgerufen. Und dies auch erst nach einem Hinweis, dieses Tor zähle nun wirklich (65.).. Es dauerte keine zehn Minuten, da beging Schulz ein Foul an Timmel. Der folgende Freistoß wurde zur Ecke geklärt, diese trat Miersch, Geburtstagskind Jäkel (wurde Sonntag 29) hämmerte den Ball gegen den linken Pfosten und Timmel staubte ab: 3:1 – der alte Abstand war wieder hergestellt (73.)! :love: Bannewitz´s Trainer wechselte in den Schlussminuten nun seinen Kapitän aus. Chancen waren trotzdem erst einmal weiter auf Lichtenberger Seite zu verzeichnen. So war es Gäste-Kapitän Gronwaldt, der einen zweiten SVL-Aluminiumtreffer 5 Minuten vor Ultimo (auch diesmal von Jäkel!) nicht zu einem weiteren Treffer nutzten konnte. 8o Hüter Kosbab (der in dieser zweiten Hälfte gut mitgespielt hatte), lenkte Sekunden danach einen Neubert-Abschluss an die Latte, dann war aber auch Schluss. :happy: Schiedsrichterin Jennifer Schubert kam mit wenigen Karten aus und leitete diese Partie insgesamt recht souverän.


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    Ich hab euch noch einen Bericht nachzureichen. Und zwar den vom 4.Spieltag:


    SVL beginnt Heimserie


    4. Spieltag


    Die Männer aus dem Gimmlitztal traten am 4.Spieltag nach 2 Heimsiegen (im Pokal gegen Heidenau bzw. im Punktspiel gegen Flöha) zum 4.Spieltag noch ungeschlagen und trotzdem als Außenseiter an. Gegner Coswig konnte in der Sommerpause Torjäger Kiontke halten und wurde nach 3 Zugängen aus Bad Muskau (Staffelsieger LK Ost) vor der Saison als einer von 3-4 Aufstiegsfavoriten gehandelt.


    SV Lichtenberg – SpVgg G/W Coswig: 4:1 (2:1)


    0:1 Richard Penicka (1.)
    1:1 Robert Miersch (4.)
    2:1 Robert Miersch (30.)
    3:1 Swen Häuser (74.)
    4:1 Swen Häuser (85.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Kokott, Lein, Kohl (46./Griesbach), Meyer, Miersch, Kluge D. (67./Erler), Matuschek (56./Timmel), Häuser, Jäkel



    Und die Gäste legten los: Einwurf von der linken Seite – und G/W´s 10ner Penicka mit der zeitigen Führung (1.)! :cursing: Doch die Hausherren antworteten schnell: Angriff über die rechte Seite, Pass Kluge, kurze Ablage Häuser und Miersch mit dem Abschuss in den Winkel: 1:1 (4.)! :freude: Es entwickelte sich eine umkämpfte Partie, bei der die auf dem Papier unterlegenen Gastgeber immer wieder erfolgreich zu stören wussten. :bindafür: Und so ließ sich Torschütze Penicka nach reichlich 20 Minuten zu einer Tätlichkeit an Gronwaldt verleiten, in deren Folge Schiedsrichter Wendt die :rotekarte: zog (21.)! 5 Minuten danach katschte ein Kluge-Freistoß aus knapp 40 Metern an die Querlatte, sprang von dort jedoch ins Feld zurück. :gruebel: Zwar verbuchten die Gäste auch weiterhin Chancen, doch 5 Minuten nach dem Alu-Treffer war es die Hennig-Elf, welche nach einem schönen Angriff über die rechte Seite und einem Tunnel für Hüter Möve in Führung ging. Torschütze: Robert Miersch (30.)! :kuss: Wenige Minuten vor der Pause kam es vor der Coswiger Trainerbank zu einem Foul an SVL-Kapitän Gronwaldt, welches eine Rudelbildung und eine weitere Tätlichkeit nach sich zog. Die zweite :rotekarte: folgte. Diesmal musste Mittelfeldmann Rost den Platz verlassen. 4 Minuten Nachspielzeit waren abgelaufen, dann war Halbzeit.. :bia:



    Ein Tor durch den „Tunnel“: Als wir mit dem zweiten Miersch-Treffer des Tages in Führung gingen, musste sich Coswig´s Schlussmann R. Möve den Ball auch noch durch die Beine schießen lassen. Einfach stark, wie unsere Mannschaft diesen überlegenen Gegner hier zu Fehlern zwang!


    Im Stile der Gäste begannen wir nun die zweite Halbzeit. Miersch über rechts, doch Keeper Möve konnte im Verbund mit seiner Defensive klären (47.)! Möve war es auch, der 4 Minuten danach im Liegen klärte.. :versteck: Doch trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit standen die Gäste relativ frei und sorgten somit zumindest bis zum Lichtenberger Strafraum für Gefahr. Die besseren Möglichkeiten hatten aber zunächst noch die Gastgeber. So etwa durch eine Vorlage vom eingewechselten Timmel, Jäkel mit der „Ablage“, doch Langer P. hatte beim Kuge-Abschluss nach einer guten Stunde noch seinen Fuß dazwischen. Coswig löste nun nach und nach sein Mittelfeld auf. :verweis: Langer, Hoheisel und Kiontke bildeten jetzt das „Sturm-Trio“. Dies Hatte Chancen zur Folge. Die beste vereitelte Griesbach, als dieser eine Flanke von der rechten Seite knapp vor Kiontke klären konnte. Im Gegenzug waren wir es dann jedoch, die unsere Führung ausbauen konnten: Miersch, Jäkel und Abschluss Häuser: 3:1 (74.)! :knuddel: In den Folgeminuten wechselte G/W-Trainer Küttner 3 Mal. Gebracht hat es ihm nichts. Denn 5 Minuten vor Ultimo gab es einen letzten Erfolgreichen SVL-Angriff über die rechte Seite: Griesbach auf Miersch, dieser mit dem Pass im Strafraum auf Häuser und auch der mit seinem zweiten Treffer des Tages zum 4:1-Endstand aus 3 Metern (85.)! :love:



    Zuschauer: 205


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    Die Männer aus dem Gimmlitztal bestritten an ihren Punktspielfreien Wochenende (wir unterlagen vor 3 Wochen in der 2.HR des Sachsen-Pokals bei Rotation Dresden) einen Test beim ebenfalls schon aus dem Pokal ausgeschiedenen Sachsenligisten BSC Freiberg. Die Dieske-Elf ist bisher eine Liga über uns noch ohne Saisonsieg und steckt deshalb schon mitten im Abstiegskampf. Bei uns fehlten vergangenen Freitag neben (Langzeit)verletzten Spielern wie Kluge M., Heschel, Zahn und Schmidt auch Stammpieler wie Gronwaldt, Häuser oder Kluge D…


    Für ganze 3,-Euro Einrtitt sahen die ca. 70 Gäste eine Partie, in der kaum angestoßen war, doch die Gastgeber trotzdem schon in Führung lagen: Bei einem Pass von der rechten Seite fühlte sich niemand in unserer Hintermannschaft verantwortlich, Schäfer auf seiner linken Seite kam deshalb recht ruhig ans Spielobjekt ran und schloss auch trocken ab: 1:0 (2.)! Nach einer SVL-Ecke auf der Gegenseite waren die Hausherren wenige Minuten danach erneut gefährlich vor dem Lichtenberger Kasten aktiv: Flanke Mehner von rechts, Kopfball Hennig – und schon stand es 2:0 (10.)! Diese Treffer fielen jeweils fast ohne Gegenwehr. Der BSC, welcher schon in diesen ersten Minuten recht offensiv verteidigte, war deshalb aber auch anfällig für Konter. Doch da wir diese nicht gut zu Ende fuhren, blieb uns das Tor in den folgenden Minuten leider verwehrt. Einzig eine feine Einzelleistung von Miersch hätte uns vor der Halbzeit fast den Ehrentreffer beschert. Doch sein Abschluss querte die Grundlinie knapp außerhalb des rechten Freiberger Pfostens (27.)! Und so blieb es vorerst beim 2-Tore-Vorsprung für den Landesligisten.



    Abgewehrt! SVL-Schlussmann Kosbab blieb hier nach einem Römmler-Abschluss Sieger. Sein Team verlor diesen Test am Ende trotzdem recht deutlich. Ein Ehrentreffer war zumindest möglich.


    Zur Halbzeit wechselten beide Trainer einmal durch. 12 neue Beine betraten kurz vor 20:00Uhr den Rasen. 8 davon auf BSC-Seite, 4 waren es bei den Gästen. Und spätestens als knapp 10 Minuten nach Wiederanpfiff ein Freiberger Doppelpass zwischen Fischer und Illing fast zum 3:0 führte, rochen die Platzherren kühle Abendluft. Nur Sekunden danach startete Neu-Stürmer Wagner an der Abseitsgrenze und verwertete einen Pass aus dem Mittelfeld zum 3:0 in die kurze Ecke (56.)! Die Gäste erspielten sich in den Folgeminuten zwar noch die ein oder andere Chance (Timmel/74., Meyer/77.), doch den vierten Treffer der Partie erzielte dann erneut Wagner: Nach einem Foul an S. Müller blieb der Pfiff aus, unsere Defensive schlief ein weiteres Mal, Freiberg´s 3:0-Torschütze spielte weiter – und vollendete wenigen Minuten vor dem Ende ungefährdet zum 4:0-Endstand (86.).. Somit geht dieser Test nach 90Minuten verdient an den Landesligisten, fiel jedoch um ein Tor zu hoch aus.


    Mitwirkende Spieler SVL: Kokott, Kosbab, Siegel, Lein, Kohl, Frenzel, Erler, Hauswald, Miersch, Griesbach, Meyer, Matuschek, Timmel, Jäkel



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    3.Spieltag


    Die Männer von Bezirksligist SV Lichtenberg gastierten vergangenen Sonnabendnachmittag zum 3.Spieltag der Saison an der Jahnkampfbahn (nein, diesmal nicht in der „Kaserne“) im reichlich 70km entfernten Großenhain. Die Vorjahres-Dritten waren in dieser Begegnung der klare Favorit, zumal die Gimmlitztaler in 6 Punktspiel-Partien gegen diese Mannschaft bisher weder Blumentopf noch die dazu gehörigen Primeln gewinnen konnte. Insgesamt erst 4 eigenen Treffern standen hier 15 Großenhainer Buden gegenüber. Von 18 möglichen Punkten holten wir ganze Zwei. Dieses Wasser auf den berühmten heißen Stein würde wohl nicht einmal dazu reichen, um die besagten Primeln im Blumentopf über den langen Winter zu bringen. Und nur gegen Vorjahres-Aufsteiger VfL Pirna Copitz 07 hatten wir eine ähnlich schlechte Bilanz vorzuweisen, als diese noch in unserem Vorgarten spielten..



    Großenhainer FV – SV Lichtenberg: 2:0 (2:0)


    1:0 Lotzmann/Handelfmeter (18.)
    2:0 Witschel Abstauber nach Konter (44.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kokott, Hauswald, Erler, Kohl (73.Griesbach), Meyer (67.Matuschek), Miersch, Lein, Kluge D., Jäckel (85.Kosbab), Häuser



    Die ersten 15 Minuten passierte dann nichts Erwähnenswertes. Die Begegnung fand größtenteils zwischen beiden Strafräumen statt. Wir hielten bemerkenswert gut mit und beide Mannschaften erspielten sich die ein- oder andere Möglichkeit, ohne diese jedoch zu nutzen. In der 17.Minute entschied Schiedsrichter Windisch (SG Gittersee/Dresden) dann plötzlich auf Strafstoß. :stumm: Erler hatte den Ball von K. Hänsel an die Hand bekommen. GFV-Mittelfeldspieler Lotzmann trat an und versenkte zur zu diesem Zeitpunkt unverhofft schmeichelhaften Führung halb hoch auf der linken Seite. :thumbdown: SVL-Hüter Siegel hatte die Ecke geahnt, der Schuss kam jedoch zu platziert.. Wenige Augenblicke danach flog ein folgender Heber von Witschel in geometrisch aufwändiger Kurve, letztlich aber doch am langen Lichtenberger Pfosten vorbei. Und spätestens ab hier entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel zwischen beiden Mannschaften. :bindafür: Als Stürmer Brunzel in unserer Hälfte einmal kurz über den Ball stolperte, versuchten wir einen Konter über die rechte Seite. Doch leider landete der vor nicht einmal 90 zahlenden Zuschauern ungefährlich hinter der Grundlinie. :gruebel: Auf mehrere Standards der Gastgeber folgten oft Angriffe der Gäste, welche jedoch schlecht zu Ende gespielt wurden. :argue: Der letzte Pass kam jeweils nicht an! Dann versuchte es Lein einmal aus der Distanz – der Ball wurde sogar abgefälscht – doch auch das Glück schien an diesem Tag nicht auf unserer Seite zu stehen. :nein: Die Platzherren lauerten und warteten dagegen geduldig auf ihre Räume. Wenige Sekunden vor der Pause wurden sie dafür auch belohnt: Ein Diagonalpass von ihrer linken Seite kam an, die folgende Flanke wurde von Hänsel aus wenigen Metern per Kopf abgeschlossen, Siegel konnte nur abprallen lassen :!: und Torjäger Witschel (30! Tore letzte Saison) staubte ab: 2:0 – Pausenstand.. :abgelehnt:



    Eine gute Leistung von Kluge D. (Nr.10/blau) sowie Hauswald (Nr.16/blau) reichte letzten Sonnabend nicht, um dem Großenhainer FV um Torjäger Witschel (Nr.10/gelb) am Ende den „Dreier“ streitig zu machen. Doch so schlecht sah das ganze trotzdem nicht aus!


    Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte versuchte Großenhain die Entscheidung zu erzwingen. Doch Siegel hatte sehr gut aufgepasst und verhinderte diese Möglichkeit! :bindafür: Eine knappe Stunde war mittlerweile gespielt, da folgte ein weiterer gefährlicher Angriff der Gastgeber: Ein Abschluss der linken Großenhainer Offensivabteilung konnte von unserer Verteidigung noch abgewehrt werden, doch der Nachschuss klatschte an den linken Pfosten, rollte danach fast parallel die Torlinie entlang und fand sich dann aber im Feld wieder(59.)! :cursing: Die Männer um Mannschaftskapitän Kokott bemühten sich indes weiter, den Weg vor´s gegnerische Tor zu finden. So holte etwa Kohl nur Sekunden nach dem Aluminiumtreffer auf der Gegenseite eine Ecke heraus. Weitere Möglichkeiten waren auch danach noch einige vorhanden. Nur kam bei all diesen Aktionen nichts Zählbares heraus, da die gastgebende Defensive um die Innen :versteck: M. Meißner & M. Meißner relativ sicher stand. Näher dran am nächsten Tor waren daher wieder die Favoriten aus dem Rödertal: Freistoß von rechts, Kopfball Lotzmann – und abermals rettete das Aluminium vor einem höheren Rückstand (75.).. :stumm: Auch nach diesem Schock gaben wir uns nicht geschlagen. Das Gefüge hielt! Doch als trotz redlicher Bemühungen (2 Ecken, 3 Freistöße und ein vielversprechender Querpass durch den Großenhainer Strafraum) kein eigener Treffer fallen wollte, wechselte Trainer Hennig in den 5 letzten Schlussminuten seine „Geheimwaffe“ ein: Torhüter Kosbab kam für Jäkel in der Lichtenberger Offensive auf´s Feld! :bia: Aber als selbst diese Maßnahme trotz einer guten Außenrist-Chance durch eben diesen Spieler keine Früchte trug, beendete Schiri Windisch die Partie recht pünktlich..


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    Diesmal kann der Bericht[Blockierte Grafik: http://diskussionen.die-fans.d…mages/smilies/verweis.gif] von Gunther79 nicht so ellenlang sein, denn viel war ni los heut am Trassenweg.


    ...da kennst Du mich aber schlecht liebe KMF. Und da versuch ich mich schon immer, kurz zu fassen. Sind Dir meine Berichte etwa zu lang? Is doch gar ni so viel Text. Hier geht es ja immerhin um Fussball.. :happy:



    Heimspielpremiere geglückt


    2.Spieltag


    Vergangenen Sonntag nun eröffneten wir am Trassenweg die neue Heim-Saison 15/16. Zu Gast hatten wir den Mittelsachsenliga-Dritten - und damit Aufsteiger der Vorsaison - den TSV 1848 aus dem 35 Kilometer entfernten Flöha. Man konnte hier also schon von einem echten Derby sprechen. Leider gibt es davon nicht allzu viele in unserer Liga. Und leider betrug diese Derby-Kulisse dann auch gerade einmal 148 zahlende Zuschauer bei bestem Fußballwetter. Einmal kurz in der Statistik gewühlt: Seit Beginn der Aufzeichnungen vor gefühlten Millionen von Jahren gab es insgesamt 12 Punktspiele gegeneinander. Alle bisher auf Bezirksklasse- bzw. Kreisoberliga-Niveau (was für den Fachmann ein und dieselbe Liga darstellt) – und dies am Ende mit fast ausgeglichener Historie. So gewannen beide bisher je 4 dieser Spiele bei 4 Mal Remis und 4 Niederlagen. Nur im Torverhältnis lagen wir um 3 Treffer vorn (oder 3 Gegentreffer hinten) – je nach Betrachtungsweise. Nun also zum allerersten Mal um eine Liga höher. Herzlich willkommen in der Bezirksliga TSV 1848!


    SV Lichtenberg – TSV 1848 Flöha: 2:0 (1:0)


    1:0 Robert Miersch (40.)
    2:0 Torsten Hauswald (56.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Hauswald, Erler, Lein, Miersch, Kluge D., Drechsel (66./Matuschek), Häuser (63./Timmel), Jäkel


    Die ersten 15 Minuten passierte nichts Weltbewegendes auf dem Platz. Danach kamen wir aber so langsam in Fahrt. Einer Miersch-Ecke folgte ein Konter der Gäste, welcher jedoch in einem schlechten Abschluss mündete (15.)! :rofl: Ein Lupfer von Häuser fand seinen Bestimmungsort um wenige Zentimeter links neben dem Flöhaer Torpfosten im Aus (16.).. :gruebel: Als Miersch 5 Minuten später eine weitere Ecke von der rechten Seite herein trat, konnte diese nur mit Mühe von der Verteidigung der Gäste geklärt werden (21.)..! :motz: Keine 3 Minuten danach dann aber auch eine Ecke für die Flöhataler Mannen: Neuzugang S. Manthey (kam von Germania Chemnitz) trat die Ecke von der rechten Seite herein, doch der folgende Abschluss passierte unsere Grundlinie um mehrere Meter neben dem Tor. Zehn Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit passierte dann ein Foul an Häuser. Den fälligen Freistoß trat Hauswald, doch anstatt einer Torchance entstand daraus ein Konter über die Rechte Seite des Gegners. Dieser endete aber zum Glück bei Torhüter Siegel, bevor er vielleicht noch größeren Schaden hätte anrichten können. :bindafür: Fünf Minuten danach - wir fuhren soeben einen Angriff über unsere rechte Seite – war es Miersch, welcher TSV-Schlussmann Rüger keine Chance ließ und zur nicht unverdienten Führung in die kurze Ecke einschob (40.)! Ganz groß Mierschi! :knuddel: Zwei anschließende Gäste-Chancen (Hunger/Manthey) sowie ein Hauswald-Freistoß brachten in den folgenden Minuten nichts weiter zählbares, sodass es mit dieser knappen Führung in die Pause ging.. :bia:



    Bildtext -> Der passt! Eine knappe Stunde nach Anpfiff versenkte Torsten Hauswald letzten Sonntag den Ball per Kunstschuss in die Ecke des Flöhaer Tores. TSV-Keeper Rüger hatte in dieser Situation keine Chance!


    Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: TSV-Hüter Rüger unterschätzte keine 4 Minuten nach Wiederanpfiff einen Miersch-Freistoß von der rechten Seite völlig, Drechsel schloss von links ab – doch 1848-Kapitän Dietel rettete in letzter Not auf der Linie (49.)! :argue: Als Manthey weitere 5 Minuten danach einen möglichen Ausgleich erzwingen wollte und zu ungestüm in SVL-Keeper Siegel hinein ging, gab´s von Schiri Gläser den ersten :gelbekarte: der Partie zwischen die Augen des Spielers gehalten. Die Partie war soeben wieder angelaufen und Lichtenberg im Angriff, da hebelte Flöha´s Innenverteidiger Hauser SVL-Stürmer Jäkel einem Meter vor der eigenen Strafraumgrenze aus seinen Schuhen. :nein: Seine Socken blieben bei dieser Aktion zumindest an den Füßen. Zum fälligen Freistoß jedenfalls trat Hauswald an – und versenkte das Leder mit einem Kunstschuss über die Mauer perfekt in der langen Ecke: 2:0 (56.)! Klasse Ding Hausi! :ja: Die nächsten zehn Minuten unterlagen nun dem Austausch des Feldpersonals auf beiden Seiten. Als Matuschek für Drechsel auf die Kampfwiese geschickt wurde, hatte dieser auch gleich eine Chance zu verbuchen: doch Gäste-Keeper Rüger war auf seinem Posten und wusste einen noch höheren Rückstand zu verhindern (69.).. :bindagegen: Aber auch auf der anderen Seite stand der Hüter nur Sekunden danach im Mittelpunkt: Eine Flanke von der linken Seite brachte der in HZ 1 eingewechselte Berger (kam vor der Saison aus Leubsdorf) zum Abschluss. Geholfen hat es nicht! :kuss: Genauso trüb war der Abschlussversuch von T. Mittmann, dem zweiten TSV-Stürmer neben Manthey. Aber auch diese Chance wussten wir erfolgreich zu verhindern. In den Schlusssekunden wurde SVL-Kapitän Gronwaldt noch zwei Mal von den Beinen geholt. Doch nachdem Schiri Gläser dem Spiel ein Ende bereitet hatte, standen alle Akteure weiter unverletzt auf dem Rasen. Und das war das wichtigste daran.. :thumbup:


    :support:


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    Testspiel am "freien" Pokal-WE:


    BSC Freiberg vs. SV Lichtenberg


    Wo? Kunstrasen am Platz der Einheit in FG


    Wann? Freitag, 04.09.15


    Anstoß? 19:30 Uhr

    SV Strehla - SV Lichtenberg: 4:1 (1:1)


    0:1 Swen Häuser (18.)
    1:1 Stephan Bernecker (31.)
    2:1 Tobias Schmidt (47.)
    3:1 Thomas Mayer (56.)
    4:1 Thomas Mayer (70.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Gronwaldt, Lein, Kokott, Kohl, Erler, Miersch, Kluge, Timmel (Griesbach/53.), Drechsel (Meyer/61.), Häuser (Jäkel/60.)


    Die Männer um Kapitän Torsten Gronwaldt traten vergangenen Samstag beim Liga-Neuling im reichlich 75 Kilometer entfernten Strehla an. Bei 36 Grad im Schatten wurde aus dem Saisonauftakt eine extreme Hitzeschlacht. :abgelehnt: Doch unter Schiedsrichter Wendt gab es Mitte jeder Halbzeit eine kurze Getränke- und Abkühlunterbrechung. :bindafür: Die leicht favorisierten Gäste gingen nach einer reichlichen Viertelstunde in Führung. Torschütze Häuser hatte eine Kluge D.-Vorlage von der rechten Angriffsseite in die lange Ecke verwertet (18.)! :freude: In der Folge häuften sich unsere Chancen. Doch ein weiteres eigenes Tor wollte dabei nicht fallen. Stattdessen wurden die Gastgeber immer stärker. :gruebel: Eine Eckenkombination von Spezialist Bernecker wurde am Ende von Kosbab geklärt. :kuss: Nach einer halben Stunde tauchte der Aufsteiger dann erstmals richtig gefährlich aus dem Spiel heraus vor unserem Tor auf. Einen Pfostenschuss, welcher zu einer weiteren Ecke geklärt werden konnte, trat S. Bernecker von der rechten Fahne herein und verwandelte diesen direkt – Traumtor: 1:1(31.) – so war das wohl im Training geübt worden! :argue: Weitere hochkarätige Chancen vergaben beide Seiten leichtfertig. Und so ging es mit diesem Zwischenstand in die Pause hinein.



    Der passt! SVS-Linksaußen Bernecker tritt hier von der rechten Fahne den Ball herein. Dieser senkte sich so gut, das er ohne gegnerische Berührung die Lichtenberger Torlinie überqueren konnte (31.)!


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit drehte sich das Bild dann komplett. Die Gastgeber drückten nun auf das Führungstor. :stumm: Die Männer aus dem Gimmlitztal kamen gar nicht mehr aus ihrer eigenen Hälfte heraus - und so dauerte es auch keine drei Minuten, bis SVS-Stürmer Schmidt die Chance nutzte (welche wir ihm großzügig boten) und das 2:1 markieren konnte (47.)! :motz: Wir machten nun hinten „auf“ und Trainer Hennig wechselte. Griesbach kam für Timmel auf den halb verbrannten Strehlaer Rasen. Die Folge unserer Taktik aber war dann ein Konter durch´s halbe Mittelfeld. SVS-Rechtsaußen T. Mayer vollendete diesen nach einer knappen Stunde gekonnt zum 3:1! :bindagegen: In diesen Minuten verloren wir völlig unsere Ordnung. :nein: Zu allem Überfluss musste Aktivposten Drechsel in diesen Minuten verletzt das Feld verlassen. Und Torschütze Mayer konnte in all dem Chaos auch deshalb eine viertel Stunde später noch eine Woidschützke-Vorlage relativ locker zum 4:1 verwerten. :keks: Dies sollte dann aber auch den Endstand dieses Liga-Auftakts markieren... :!:


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