Stegelitzer SV 94 – FC Ostelbien Dornburg 2:1 (1:0)
Am 9. Spieltag der Kreisliga Süd gab der Neuling aus Dornburg seine Visitenkarte in Stegelitz ab. Die mit einer neu formierten Abwehr um Aushilfslibero Hannemann angetretenen Stegelitzer zeigten in der ersten Halbzeit eine gefällige Partie und drückten der Begegnung ihren Stempel auf. Für den ersten Aufreger sorgte Baumann mit einem Schuss an den Pfosten nach gut einer Viertelstunde. Wenig später machte es der nach Zuspiel von Baumann frei vor Keeper Lipfert auftauchende Richardt besser, und netzte zum 1:0 für den SSV ein. Die Heimelf ruhte sich nicht auf dem Vorsprung aus und blieb am Drücker. Doch wieder war es der Pfosten, der nach Schuss von J. Gerlach einen weiteren Torerfolg verhinderte. Auf Seiten der Gäste blieben nennenswerte Torchancen im ersten Spielabschnitt aus. So ging es mit der knappen SSV-Führung in die Kabinen. Im zweiten Spielabschnitt machte Stegelitz zunächst da weiter wo man aufgehört hatte. Spielertrainer Riedelbauch erhöhte in der 51. Minute per Kopf nach Flanke von Fähse auf 2:0. Die bis dahin abgemeldeten Wesemanns und Co. wurden nun agiler und konnten durch zahlreiche Standardsituationen für Gefahr im SSV-Strafraum sorgen. Als Schiedsrichter Sens in der 71. Minute auf den Punkt zeigte und den Gästen einen Elfmeter nach Foul von Schulze an D. Wesemann zusprach, den Reddemann sicher verwandelte, keimte noch einmal Hoffnung auf Seiten der Dornburger auf. Die Gastgeber, die noch einige Kontermöglichkeiten liegen ließen, brachten den Sieg letztendlich aber über die Zeit und setzen sich somit zunächst an die Tabellenspitze.
Stegelitz:
Hinze – Fähse, Hannemann, M. Schulze – J. Gerlach, Blankenburg, Hartlapp, Richardt, Baumann – M. Ninow (73. Saage), Riedelbauch
Dornburg:
Lipfert – Rasinsky, Liedritz, Reddemann, Thöne (46. Zinke), Grolms (53. Arndt), P. Wesemann, Schalla, Tillack, Brodmann (80. Queck), D. Wesemann
Schiedsrichter:
Stefan Sens (Magdeburg)