Beiträge von Perspektivspieler7

    Drei Spieltage vor Ende der Saison steht fest VSG II schafft den Sprung in die Bezirksliga.
    Nach einen 5:1 Sieg über Verfolger Empor II steht man uneinholbar vorne.
    Die nächsten beiden Spiele werden zeigen ob man als Meister oder als Zweiter aufsteigen wird....
    :schal1: :schal1:Aufsteiger 2012 :schal1: :schal1:

    Schlafmodus - 6:1 Auswärtssieg beim NFC Rot-Weiß
    Zum diesmaligen Auswärtsspiel ging es zum NFC Rot-Weiß. Das Spiel begann mit dreißigminütiger Verspätung, da das Vorspiel ebenfalls später begonnen hatte. Der Mannschaft bekam diese Verzögerung überhaupt nicht gut. Beinahe alle Spieler hatten schon wieder auf „Schlafmodus“ umgeschaltet.


    Ohne Körperspannung „lullerte“ man sich in der Abwehr die Bälle zu und lud den Gegner zum Toreschießen ein. Dass der NFC seine Chancen nicht nutzte, war zu diesem Zeitpunkt nicht unser Verdienst. Es gab in Halbzeit Eins nur zwei, drei schöne Spielzüge, wo man beherzt zur Sache ging und schnell von Abwehr auf Angriff umschaltete. Schwenteck (alias "Osama Schwenke"; schönen Gruß von Steven Wiesner!) erzielte nach Ecke von Juhle unsere Führung (20.). Unser Spiel änderte sich dadurch jedoch leider nicht.
    Mit Wiederanpfiff stand dann endlich die Mannschaft auf dem Platz, wie wir sie sehen wollen! Aggressive Zweikämpfe, schnelle Kombinationen und Zug zum Tor. So hatte die VSG ihre beste Phase zwischen der 50. und 86. Minute. Durch Tore von Riedtke (54.), Fleischer (66.), Semke (74., 83.) und Meyer (86.) zog man uneinholbar davon. In der Schlußminute fing man sich dann noch 'nen unnötigen Gegentreffer.
    Bei den kommenden Aufgaben wird 'ne halbe Stunde Fußball sicher nicht ausreichen!


    Aufstellung: Landt - Juhle, Schwenteck, Hamm, Brings - Fischer (78. Pritschow), Wiesner, Meyer, Fleischer - Riedtke (68. Henze), Semke (82. Kohout)


    Tore: 0:1 Schwenteck (20.), 0:2 Riedtke (54.), 0:3 Fleischer (66.), 0:4, 0:5 Semke (74.,83.), 0:6 Meyer (86.), 1:6 Eisenhut (90.)


    Beste Spieler: Fleischer, Wiesner, Meyer, Schwenteck

    Unser heutiger Gegner steckt, nach Wertungen und einem Punktabzug am Ende der Saison, mitten im Abstiegskampf. Aufhorchen ließen die Gastgeber vom SD Croatia II jedoch mit einem Auswärtssieg beim SV Empor.
    Man war also gewarnt…


    VSG II wollte aus einer gesicherten Defensive heraus agieren und durch schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff zum Erfolg kommen. Man überließ Croatia die eigene Hälfte und verschob sich wie schon gegen den LFC II sehr gut.
    Auch das Umschalten klappte hervorragend. Semke, Fischer und Fleischer hätten uns in der ersten Halbzeit in Führung bringen können. Von Croatia kam Offensiv fast gar nichts was nicht zuletzt an der hervorragenden Umsetzung der taktischen Vorgaben lag. Nach einer dominant geführten ersten Hälfte war das einzige Manko die Torausbeute.
    Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte Croatia das Spiel etwas offener gestalten. Aus dem Nichts dann plötzlich das 1:0 für die VSG. Reinhardt mit Solo aus der eigenen Hälfte, sein Schussversuch wird von einem Kroaten abgefälscht und Semke völlig frei, weil drei Meter im Abseits, zum 1:0 für uns (49.). Der Schiedsrichter begründete seine Entscheidung damit, dass der Ball vom Gegner gekommen sei. Kann man so sehen. Ich persönlich sehe den Treffer als nicht Regelkonform, denke jedoch, dass man sowohl Linien- als auch Schiedsrichter keine Vorwürfe machen kann.
    Nach langem Ball von Reinhardt, erhöhte Fleischer mit gekonntem „Schienbeinroller“ auf 2:0 für unsere Farben(53.). In der 65.Minute machte Grunze die Erste und auch Einzige echte Torchance der Gastgeber mit toller Parade zu Nichte. Nach Vorarbeit von Semke stellte Fischer den 3:0 Endstand her (68.). Nun folgten wütende Proteste der Gastgeber da Semke beim Pass von Kaul im Abseits gestanden haben soll. Hier lag das Gespann aber völlig richtig. Kein Abseits, regulärer Treffer!
    Grundlage des verdienten Erfolges war wieder einmal die stake Defensivarbeit der gesamten Mannschaft.
    Nächste Woche geht’s zum ebenfalls gefährdeten NFC Rot-Weiß die sicher um den Verbleib in der Kreisliga A kämpfen werden.



    Aufstellung:Grunze - Juhle, Reinhartd, Schwenteck, Brings - Fischer(80.Henze), Meyer, Kaul, Voigt(78.Henning) - Fleischer(55.Wolf), Semke




    Tore: 0:1 Semke (49.), 0:2 Fleischer (53.), 0:3 Fischer (68.)


    Beste Spieler: Juhle, Reinhardt, Schwenteck, Brings

    Die Mannschaft revanchiert sich für die 0:1 Hinspielniederlage und erobert, dank der Schützenhilfe von Makkabi II, die Tabellenführung zurück.


    Nach der "Pokalsensation" am letzen Wochenende war wieder Ligaalltag angesagt. Zu Gast war heute der Sportverein aus Schmöckwitz-Eichwalde. Eine durchaus kampfstarke Truppe, die uns noch beim Aufeinandertreffen in der Hinserie die erste Liganiederlage zugefügt hatte.
    Dass das Team nicht zu unterschätzen war zeigte sich schon nach handgestoppten 20 Sekunden. Hamm verschätze sich bei einem langen Ball, sodass ein Schmöcke-Stürmer frei vor Keeper Landt auftauchte. Lediglich das Aluminium bewahrte uns vor einem frühen Rückstand. Dieser Paukenschlag sollte für die VSG ein Zeichen zum Aufwachen sein. Die Mannschaft übernahm zwar wie erwartet die Spielkontrolle, agierte aber im Spielaufbau zu fahrig. Schmöckwitz-Eichwalde zog sich in die eigene Hälfte zurück und lauerte auf Konter. Mit dieser Taktik machte es uns der Gast nicht einfach. Mit schnellem Umschaltspiel konnte Schmöckwitz immer wieder Nadelstiche setzen. Nach einer Viertelstunde erspielten wir uns erste Gelegenheiten. Semke und Riedtke scheiterten jedoch beide per Kopf. In der Folge entwicklete sich ein einseitiges Spiel. Altglienicke war bemüht sein Kurzpassspiel aufzuziehen, Schmöckwitz darauf bedacht den Ball soweit wie möglich vom eigenen Gehäuse entfernt zu halten. In der 28. Minute war es dann soweit. Wolf zirkelte einen Freistoß aus 17 Metern herrlich in den Winkel, 1:0 für die VSG. Zehn Minuten später konnte Semke, auf Vorlage von Meyer, auf 2:0 erhöhen. Kurz darauf wurde Schmöckwitz noch einmal gefährlich. Allerdings landete das Spielgerät abermals am Pfosten. Mit der Führung ging es in die Pause.
    Bis zu diesem Zeitpunkt eine verdiente Führung. Schmöckwitz hatte zwar zu Beginn und zum Ende der ersten Halbzeit zwei Hochkaräter, doch in der Zwischenzeit machte der Gast nichts für das Spiel. Altglienicke hingegen war ab der 15. Minute spielbestimmend und mit einigen guten Einschussmöglichkeiten.
    Ohne Wechsel ging es in den zweiten Abschnitt und mit Wiederanpfiff die Doppelchance zum 3:0. Semke und Riedtke verzogen aber erneut. Nachdem Riedtke schon zwei Großchancen liegengelassen hatte, macht er es in der 59. Minute besser. Nach feinem Solo markierte er mit einem etwas unkonventionellem Lupfer das 3:0. Dabei sah der Gästekeeper alles andere als souverän aus. Mit diesem Vorsprung im Rücken schaltete Altglienicke nun zwei Gänge zurück. Fortan war das Spiel durch viel Mittelfeldgeplänkel geprägt. Schmöckwitz konnte nicht und wir wollten anscheinend nicht mehr viel zur Ergebnisveränderung beitragen. So plätscherte das Spiel vor sich hin und das spielerische Niveau sank von Minute zu Minute. Bis zum Ende passierte rein gar nichts mehr, sodass die VSG den Platz als Sieger verließ.
    Aufgrund des Spielverlaufs zwischen der 15. und 60. Minute ein verdienter Sieg. Heute haben 45 Minuten in Normalform für 3 Punkte gereicht. Frei nach Lothar Matthäus könnte man sagen: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es gerade muss". Was jedoch nach der 60. Minute geboten wurde war phasenweise mehr als dürftig. Beim nächsten Gegner S.D. Croatia wird das ganz sicher nicht reichen. Da muss Jeder wieder 90 Minuten alles geben, um die ambitionierten Ziele nicht zu verfehlen!



    Aufstellung: Landt - Juhle, Schwenteck, Hamm, Brings - Linde, Kaul, Meyer (65. Meier), Wolf (55.Henze) - Semke, Riedtke (73. Blöcker)


    Tore: 1:0 Wolf (28.), 2:0 Semke (38.), 3:0 Riedtke (59.)


    Bester Spieler: Schwenteck - starkes Zweikampfverhalten und stets Herr der Lage

    Ein herrlicher Frühlingstag und ne geile Aussicht auf Berlin
    erwarteten uns Beim heutigen Auswärtsspiel. Wir waren zu Gast bei BW
    Friedrichshain dessen Heimspielstätte sich auf dem Dach der Metro
    befindet.




    Tief stehende Gastgeber ermöglichten uns auf dem großen Platz ein
    ruhiges und geordnetes Aufbauspiel in der eigenen Hälfte. Das Heft des
    Handelns fest in der Hand, erspielten wir uns von Beginn an ein
    optisches Übergewicht. Wie vorher angesprochen war Friedrichshain nur
    auf Konter aus. Als Semke nach Flanke Juhle in der 13. Minute das 1:0
    erzielte schien Alles seinen „normalen“ Verlauf zu nehmen. Wir
    versuchten mit der „Heimtaktik“ den Gegner schon am eigenen Strafraum
    unter Druck zu setzten. Das ging auf dem großen Platz gehörig daneben.
    Beide Stürmer standen schlecht gestaffelt und wurden mit einem Pass aus
    dem Spiel genommen. Die Sechser waren nicht in der Lage das riesige Loch
    in der Mitte zu schließen und so kamen aus der Zentrale immer wieder
    gefährliche Pässe auf die schnelle Spitze des Gegners. Zwei Mal Grunze
    und einmal Kumpel Alu bewahrten uns vor dem Ausgleich. Die immer nach
    demselben Muster vorgetragenen Angriffe der Gastgeber erzielten in der
    36. Minute den gewünschten Erfolg. Auf Grund einer schwachen taktischen
    Vorstellung unsererseits, ein gerechtes Remis zur Halbzeit. Im zweiten
    Durchgang stellten wir uns dann deutlich cleverer an. Wir zogen uns
    jetzt etwas zurück und überließen dem Gegner die Spieleröffnung. Die
    Zentrale wurde von den Stürmern jetzt gut zugestellt und die Viererkette
    von Friedrichshain wusste mit der neu gewonnen Freiheit nun mal gar nix
    anzufangen. Auch konditionell schienen die Gastgeber jetzt schon nicht
    mehr ganz auf der Höhe zu sein. Angriff um Angriff rollte auf das Tor
    der Gastgeber. Mit dem Doppelschlag Schwenteck/Fleischer (55./59.),
    neigte sich das Blatt zu unseren Gunsten. Den Wiederstand nun gebrochen
    spielten wir jetzt ganz gefällig waren im Abschluss jedoch, wie schon
    so oft, zu schlampig. Meier 70. und Wolf 85. stellten den hoch
    verdienten Endstand her. Die Gastgeber tauchten in der zweiten Halbzeit
    nur zweimal vor unserem Gehäuse auf wobei Grunze und Schwenteck weitere
    Gegentreffer verhinderten. Auch der gegnerische Trainer sprach nach dem
    Spiel von gefühlten 90% Ballbesitz in Halbzeit Zwei und einem
    verdienten Sieg für uns. Zu erwähnen sei noch der wohltuende faire
    Umgang miteinander, der Schiedsrichter kam ohne gelbe Karte über die 90
    Minuten.




    Aufstelling: Grunze - Juhle, Degelow, Schwenteck, Brings - Wolf, Meyer,
    Kaul, Fleischer(70.Henning) - Semke(76.Kohout), Riedtke(66.Meier)


    Tore: 0:1 Semke (13.), 1:1 Dettmann (36.), 1:2 Schwenteck (55.), 1:4 Fleischer (59.)
    1:5 Wolf (85.)


    Beste Spieler: Brings, Schwenteck, Fleischer

    Nach gemeinsamem Frühstück und kollektiver Videoanalyse (
    Dank nach Friedrichshagen ), sollte gegen den BSV Heinersdorf der
    nächste Dreier her. Die Abteilung Attacke schien das ausgezeichnete
    Frühstück jedoch eher zu lähmen denn zu beflügeln
    .




    Der mit großen Besetzungsproblemen angereiste BSV war von Beginn
    an nur auf Schadenbegrenzung aus. Dies gelang den Heinersdorfern dann
    auch vortrefflich.
    Breits nach fünf Minuten hätte es jedoch 2:0 für
    uns stehen müssen. Im weiteren Verlauf Einbahnstraßenfußball. Fleischer
    und Semke brachten dann endlich die VSG in Führung (15.;16.).
    Henze (42.) stellte mit seinem ersten Saisontreffer den 3:0 Halbzeitstand her.
    Juhle
    (50.) und Semke (65.) markierten in dieser einseitigen Partie die
    letzten Tore für die VSG. Es würde den Rahmen sprengen wenn hier jede
    hundertprozentige Torchance Erwähnung fände.
    In diesem Spiel hätte
    die Mannschaft das direkte Passspiel hervorragend üben können. Leider
    verstrickten wir uns immer wieder in Sinnfreie Dribblings und
    egoistische Abschlüsse. Dank an die Heinersdorfer die trotz sportlicher
    Unterlegenheit bis zum Ende äußerst fair agierten. Landt durfte sich
    über ein Spiel ohne Gegentor freuen, wobei er nicht einen Ball parieren
    musste.


    Die dürftige Chancenverwertung trübte dann etwas die Freude über das
    beeindruckende Jubiläum. Am 13.03.2010 verlor die VSG II das letzte
    Pflichtheimspiel ( 0:1 gegen SC Borsigwalde).




    Zwei Jahre zu Haus ungeschlagen ist schon ne Erwähnung wert. :schal1: :schal1:





    Aufstellung: Landt- Juhle, Schwenteck, Degelow, Brings - Henze (46.Riedtke), Kaul (46.Roth), Meyer, Fleischer - Semke, Meier (46.Blöcker)




    Tore: 1:0 Fleischer (15.), 2:0 Semke (16.), 3:0 Henze (42.), 4:0 Juhle (50.), 5:0 Semke (65.)




    Beste Spieler: Juhle, Degelow, Schwenteck, Brings, Fleischer

    Der Auswärtstrip zu BW Hohenschönhausen gestaltete sich äußerst unaufgeregt und endete mit einem souveränen Auswärtssieg.



    Nach dem die erste Halbzeit aus der Vorwoche getrost als Katastrophe
    bezeichnet werden konnte, sollte das heutige Spiel als
    Standortbestimmung genutzt werden.
    Von Beginn an übernahm die VSG das
    Kommando. Ängstlich wirkende Gastgeber zogen sich bis in die eigene
    Hälfte zurück und ermöglichten einen nahezu ungestörten Spielaufbau in
    unserer Hälfte. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor.
    Hohenschönhausen fand überhaupt nicht statt und in der 20´ Minute
    erzielte Riedtke die hochverdiente Führung für die VSG. Nur zwei
    Zeigerumdrehungen weiter erhöhte wiederum Riedtke zum 2:0 für unsere
    Farben. Praktisch ohne Gegenwehr gab es Chancen im Minutentakt die
    jedoch unkonzentriert und umständlich vergeben wurden. Eine deutlich
    höhere Halbzeitführung wäre möglich gewesen.
    Wie schon so oft kam es
    mit Wiederanpfiff zum vielbesagten Bruch im Altglienicker Spiel. Im
    Gefühl des sicheren Sieges und in Anbetracht der harmlosen Gastgeber,
    war man wohl der Meinung das Ding auf einem Bein nach Haus zu bringen.
    Es dauerte bis zur 60´ Minute bis man wieder in die Spur kam und Semke
    die Weichen endgültig auf Sieg stellte. Riedtke vergab die Chance im
    zweiten Spiel für die VSG seinen sechsten Treffer zu erzielen und
    verschoss einen Strafstoß (65.). Blöcker machte es 15 Minuten später
    besser und erhöhte auf 4:0 (80). In Halbzeit zwei verbesserte
    Hohenschönhausener kamen noch auf 4:2 heran (83.;89.), was jedoch den
    souveränen Sieg der Gäste nicht mehr in Frage stellte. Schade das sich
    die starke VSG-Abwehr durch Leichtfertigkeiten und Unkonzentriertheiten
    um das „zu Null“ brachte. Zu erwähnen sei noch, dass der Laufstarke
    Voigt gefühlte 20 km abgerissen hat und so dem noch lädierten Meyer
    einige Verschnaufpausen ermöglichte.


    Nächste Woche kommen die
    Abstiegsgefährdeten Sportfreunde vom BSV Heinersdorf die jeden Punkt
    brauchen und mit Sicherheit darum figthen werden.






    Aufstellung:Grunze - Juhle(75.Blöcker), Degelow, Schwenteck, Kohout - Linde(46.Meier), Voigt, Meyer, Fischer - Riedtke, Semke(61.Fleischer)



    Tore: 0:1 Riedtke 20.; 0:2 Riedtke 22.; 0:3 Semke 60.; 0:4 Blöcker (HE) 80.; 1:4 Schulze 83.;
    2:4 Scholz 89.



    Beste Spieler: Voigt, Juhle, Schwenteck, Degelow, Kohout

    Zum vielzitierten Spitzenspiel empfingen wir heute die Sportfreunde
    vom Friedrichshagener SV. Um die selbst gesteckten Ziele (Aufstieg in
    die Bezirksliga) zu verwirklichen, waren die Gäste schon zum Siegen
    verdammt…



    Ob der Tatsache, dass die Gäste den eigenen Ansprüchen doch etwas
    hinterher hinken, erwartete man eine verunsicherte Mannschaft die wohl
    etwas abwartend agieren würde. Dass dies eine komplette Fehleinschätzung
    war zeigte sich mit dem Anpfiff. Wie von der Tarantel gestochen sahen
    sich die blau-weißen von Beginn starken Pressing und wütenden Angriffen
    ausgesetzt. Als die halbe Mannschaft wohl noch in der Kabine war, musste
    Ulli nach langem Freistoß und schläfriger Hintermannschaft nach nur
    vier Minuten hinter sich greifen.
    Beeindruckt von der Spielweise
    der Friedrichshagener bekamen wir das Spiel zu keiner in den Griff.
    Friedrichshagen mit hoher Laufbereitschaft und gutem Kurzpassspiel ließ
    uns kaum Zeit zum Luft holen. Die VSG-Bubis agierten meist nur mit
    langen Bällen, die alle samt beim Keeper landeten. Die Erlösung von der
    Lehrvorführung erfolgte in Form des Halbzeitpfiffes. Hoch zufrieden nur
    mit einem Tor bestraft worden zu sein, trabte man mit gesenktem Kopf in
    die Kabine.
    Deutlich engagierter kamen wir aus der Kabine und
    konnten das Spiel etwas ausgeglichener gestalten. Es hatte den Anschein,
    das Friedrichsagen läuferisch etwas nachließ und einiges an Dominanz
    einbüßte. In der 55. Spielminute dann der vermeintliche K.O.
    Ulli
    konnte einen strammen Schuss nicht festhalten, im Nachfassen vom im
    Abseits stehenden Kairoth mit gestrecktem Bein attackiert und so
    Chancenlos beim 0:2. Aus meiner Sicht Abseits und Foul am Torhüter!
    Der
    Treffer tat uns gut. Jetzt endlich mit der nötigen Aggressivität und
    Laufbereitschaft wurde der Gegner in die Defensive gedrängt und man
    erarbeitete sich endlich auch Torchancen. Nach Getümmel im Strafraum
    und Foul an Semke gab es Elfmeter. Beck, in seinem ersten Spiel für die
    VSG, übernahm Verantwortung und versenkte die Kugel sicher. Laut
    Aussage von Semke gingen beide Spieler mit gestrecktem Bein zum Ball
    wobei er eher am Ball war und von seinem Gegenspieler getroffen wurde.
    Ein Elfmeter aus der Kategorie kann man, muss man aber nicht geben. Ich
    würde dies im Gedenken an das 0:2 als Konzessionsentscheidung
    bezeichnen.
    Jetzt die VSG endgültig Herr der Lage und der Ausgleich
    lag in der Luft. Beste Chancen (2x Semke, Linde und Meier) blieben
    ungenutzt. Friedrichshagen jetzt nur noch durch Konter gefährlich die,
    zum Glück, alle schlampig zu Ende gespielt wurden. In der 84. Minute
    belohnten sich die VSG-Bubis für ihr anrennen. Schwenteck erzielte aus
    dem Gewühl heraus den vielumjubelten Ausgleich.
    In der hektischen
    Schlussphase hätten die Gäste durchaus den Sieg noch einfahren können.
    Es blieb aber beim 2:2. Ein Fussballspiel hat nun mal zwei Halbzeiten
    und Tore schießen gehört dazu. Der Gegner sollte dann auch lieber die
    Schuld bei sich suchen und nicht an einer vermeintlichen
    Fehlentscheidung festmachen. Auf Grund der zweiten Halbzeit ein
    glücklicher aber nicht unverdienter Punkt mit dem wir sehr gut leben
    können. Die Liste der Verletzten verlängerte sich leider auch heute
    wieder. Neben Schnurre, Riedtke (beide Knie) und Meyer, Kaul (beide
    Sprunggelenk), verletzte sich Hamm am Knie und wird mindestens drei
    Wochen fehlen.






    Aufstellung: Stein - Hartwig(46.Linde), Schwenteck, Hamm(85.Blöcker), Kohout(86.Meyer), Beck, Degelow, Juhle - Fischer - Semke



    Tore: 0:1 Kairoth 04'; 0:2 Kairoth 55'; 1:2 Semke 59'; 2:2 Schwenteckt 84'




    Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung


    Zum Pokal-Achtelfinale empfing man heute die Sportfreunde von
    Concordia Wilhelmsruh II. Im Gepäck hatten die Gäste einen alten
    Bekannten….


    Oliver Gritschke ebnete 2003 mit seinem Treffer zum 1:0 für die
    VSG II im direkten Duell um den Aufstieg in die Kreisliga C gegen
    Teutonia Spandau II den Weg in die Berlin-Liga.
    In einem spannenden Pokalfight gab es für Olli aber heute nix zu holen.


    Die Abwehr der VSG wurde mal wieder neu sortiert, um sie kurz
    vorm Anpfiff erneut umzustellen. A.Schnurre verletzte sich beim
    Aufwärmen und musste ersetzt werden.
    Die blau-weißen begannen sehr
    engagiert und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Altglienicke
    spielbestimmend, im Abschluss jedoch zu schlampig. Zu diesem Zeitpunkt
    war schon zu merken, dass die bis dato beste Abwehr der Kreisliga A,
    nicht besonders sattelfest wirkte.
    Kohout mit beiden Beinen voran im
    Strafraum, zwar auch den Ball spielend, wer jedoch so einsteigt muss
    sich über nen Pfiff nicht wundern. Der fällige Elfmeter wurde von Krüger
    sicher verwandelt und so der Spielverlauf auf den Kopf gestellt (30.).
    Neuzugang Riedtke stellte mit seinem Doppelpack (33.; 37.) der verdienten 2:1 Halbzeitstand her.



    Hälfte Zwei war dann weniger Fußball. Viele grenzwertige Zweikämpfe im Mittelfeld und kaum Torraumszenen.
    Wieder
    mal wirkte die Verteidigung der VSG unsortiert und wieder gab es nach
    Foulspiel im Strafraum Elfmeter. Wieder Krüger, wieder sicher 2:2 (54.).
    Aber wir hatten wieder ne Antwort parat. Juhle mit verunglückter Flanke
    zum 3:2 ins lange Eck (55.).
    Erneut der eingewechselte Juhle sorgte mit seinem zweiten Treffer für die vermeintliche Vorentscheidung (61.).
    Die Concorden kamen nochmal zurück. Wiederum Krüger brachte seine Farben erneut in Schlagdistanz.
    Jetzt
    wurde es ruppig. Kaul mit rotwürdiger Attacke am Mittelkreis, sein
    Gegenspieler bedankte sich bei Meyer mit üblem Tritt aufs Sprunggelenk.
    Meyer musste raus, für ihn kam Henze, der kaum trainiert hat und nach
    vier Monaten Pause zum ersten Pflichtspieleinsatz kam.
    Riedtkes
    dritter Treffer sorgte endgültig für Ruhe auf dem Platz (80.). Semke
    versemmelte den an ihm verschuldeten Elfmeter, was jedoch am Ende nicht
    mehr ins Gewicht fiel (85.). :bia: :bia: :bia:




    Bei aller Freude über den Sieg überwiegt bei mir jedoch das
    ungute Gefühl in den nächsten Wochen auf die verletzten Meyer, Kaul und
    A.Schnurre verzichten zu müssen.
    Keine guten Vorzeichen also für das nächste Heimspiel gegen die ambitionierten Sportfreunde aus Friedrichshagen.




    Aufstellung: Landt-Blöcker, Hamm, Schwenteck, Kohout-Hennig(46.Juhle), Kaul, Meyer(70.Henze), Fleischer(46.Semke)-Meier, Riedtke



    Tore: 0:1 Krüger 30.FE; 1:1, 1:2 Riedtke 33.;37.; 2:2 Krüger 54.FE; 3:2,4:2 Juhle 55.;61.;
    4:3 Krüger 66.; 5:3 Riedtke 80.


    Berste Spieler: Landt, Riedtke, Juhle - Krüger

    Der Rückrundenauftakt bescherte den VSG-Bubis gleich ein Ortsderby. Zu Gast waren die Sportfreunde aus Johannisthal.


    Beide Mannschaften lugten aus dem Fenster, steckten den kleinen Finger aus selbigem und waren sich einig: Zu kalt, zu glatt – kein Spiel!
    Der hartgesottene Schiedsrichter jedoch war da anderer Meinung und machte beiden Trainern unmissverständlich klar, hier wird gespielt.
    Wohl auch der dünnen Personaldecke geschuldet, bei Jothal sagte zwei Stunden vor Spielbeginn der Torhüter ab, äußerten die Verantwortlichen auf beiden Seiten ihren Unmut über diese Entscheidung.


    Altglienicke begann das Spiel äußerst pomadig. Abseitsstellungen am Fließband, schlechte Absprachen in der Innverteidigung und zu wenig Leidenschaft ließen den geneigten Beobachter für heute nichts Gutes erahnen. Und richtig. In der 17. Minute gingen unsere Gäste nach Lapsus von Landt mit 1:0 in Führung.
    Mit einem lauten Knall wurde also der Winterschlaf der Blauweißen beendet. Das Gegentor tat unserer Mannschaft wirklich gut. Fortan wurde um jeden Zentimeter gefightet und man Zwang den Gegner zu Fehlern. Einen Schuss von Meyer konnte der Torhüter nur abklatschen, Hamms Kopfball wurde auf der Linie per Hand von einem Feldspieler geklärt. Rote Karte und Elfmeter lautete die harte aber richtige Entscheidung des Schiedsrichters.
    Juhle versenkte die Eiskugel sicher zum 1:1 (27.). Nur sechs Minuten später schon die Vorentscheidung. Semke enteilte seinem Gegenspieler und zwang den Torhüter zu einem Pressschlag außerhalb des 16ers. Als Ergebnis dieses Pressschlages kullerte das orange Spielgerät zum 2:1 ins Netz (33.).
    Mit dem gedrehten Spiel und in Überzahl ging es zum Pausentee.


    Meier, nach Freistoß Kaul, stellte die Weichen endgültig auf Sieg (55.). Mit der nötigen Sicherheit stellte sich nun sogar so etwas wie Spielkultur ein. Auf dem schwierigen Geläuf wurde jetzt sehr schön kombiniert und es gab reichlich gute Chancen die vom besten Jothaler vereitelt wurden. Nach Kopfballablage von Meier erzielte Semke mit herrlichem Fallrückzieher das 4:1 (62.). Leider war „Sky“ heute mal nicht vor Ort. So werden wie nie erfahren ob es fürs „Tor des Monats“ gereicht hätte.
    Am Ende unter sehr schwierigen Bedingungen ein verdienter Sieg. Unsere Gäste spielten eine Stunde in Unterzahl und waren so den lauffreudigen Gastgebern unterlegen.
    Trotz des Erfolges bin ich der Meinung das Fußball unter solchen Bedingungen zu sehr vom Zufall abhängig ist und am Ende meist das glücklichere Team gewinnt.
    Besonderer Dank geht heute an Jan Berger der sein warmes Bett kurzfristig gegen die eiskalte Ersatzbank eintauschte, so dass wenigsten 13 Spieler auf dem Spielberichtsbogen standen.




    Aufstellung: Landt - Juhle(65.Berger), Schnurre, Schwenteck, Hamm - Fleischer(46.Degelow), Meyer, Kaul, Wolf - Semke, Meier


    Tore: 0:1 Guss 17' ; 1:1 Juhle 27' (HE) ; 2:1 Semke 33' ; 3:1 Meier 55' ; 4:1 Semke 62'


    Beste Spieler: Hamm, Semke


    Ist dies der Tausch mit Ansorge??? Damit wäre der Verlust des "Ansorgeabganges" bei der VSG II zwar nicht ganz adäquat ersetzt, aber sehr ordentlich aufgefangen :)... na dann mal viel Glück allen beiden bei Ihrem jeweiligen neuen Verein!!!


    Grüße aus dem Volkspark Mariendorf


    Ciao is e Lara
    :support:


    Ein Tausch wird es aufjedenfall nicht !
    Noch steht gar nichts fest, aber es wäre sicherlich eine gute Verpflichtung im Sturm..

    Nach einer Super-Weihnachtsfeier am Freitag spürte man am Sonntag immer noch die Nachwehen.
    Sehr müde trat die VSG auf und schaffte nur ein 2:1 gegen die Zweite von BSC Marzahn..


    Nun ist genug Zeit sich bis ins Jahr 2012 auszuruhen und neue Kraft für die Rückrunde zu sammeln!!
    :schal1:


    Allen ein frohes Fest und ein guten Rutsch ins neue Jahr !!!

    Ich weiß ja nicht was du für Spiel gesehen hast, aber da waren ein paar Tacklings dabei ohne Rücksicht auf Verluste.
    Da habe ich mich persönlich gefragt was das mit Fußball zu tun hat, wenn man von hinten 2-3 mal voll einsteigt...
    Und fragt am besten mal euren Spieler, der rot bekommen hat vielleicht ist er ja gegenüber euch so ehrlich und gibt zu das er von hinten dem Altglienicker das Bein stellen wollte !

    Nach einem 6:2 Sieg über Traber warteten die Spieler von VSGII auf die Ergenisse der Spiele von Empor und Helgoland.
    Am späten Nachmittag stand dann fest die Herbstmeisterschaft wird in Altglienicke gefeiert!
    :schal1: :schal1: :schal1: :schal1: :schal1: :schal3:


    Wir wünschen allen Teams ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012 !

    Der heutige Gegner hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten
    klammheimlich auf Platz Fünf vorgeschlichen und war somit ein
    ernsthafter Konkurrent im Kampf um die erklärten Saisonziele.






    Der Gegner suggerierte durch eine lustlose Erwärmung und das streuen
    von Gerüchten („Wir haben nicht genug Leute und können gar nicht
    spielen“), dass die VSG-Jungs heute ein vermeintlich leichtes Spiel vor
    sich hätten.
    Den Braten riechend ermahnte der Coach zu erhöhter
    Wachsamkeit. Und er sollte Recht behalten. Nach kurzer Abtastphase
    brannten die Gastgeber ein offensives Feuerwerk, gepaart mit aggressivem
    Defensivverhalten( nahezu jeder Zweikampf wurde mit einer Grätsche
    beendet), ab. Mit Didars Freistoß und schwerem Patzer des Keepers war
    die Pyronale auch schon zu Ende, 1:0 für die VSG nach zwanzig Minuten.
    Nordwest
    war nun nur noch darauf bedacht das Spiel und den Gegner zu zerstören.
    Insbesondere Meyer musste für seine starke Leistung bluten und bekam
    richtig auf die Socken. Zum harten Einsteigen gesellte sich nun auch
    noch gepflegte Konversation. Leider ließen sich einige Spieler dazu
    hinreißen, Nase an Nase dem Smalltalk beizuwohnen. Mit der knappen
    Führung ging es zum Pausentee.
    Wie schon gegen Friedenau mussten zur Halbzeit laute und deutliche Worte her, um an die eigene Disziplin zu erinnern.
    Da
    man sich nun wieder auf Fußball konzentrierte, konnte man Gegner und
    Ball gut laufen lassen. Offensiv fanden die Gastgeber nun gar nicht mehr
    statt und die neu formierte Viererkette spielte so abgezockt als ob sie
    jede Woche so zusammen spielen würde.
    Nach Kopfballverlängerung von
    Semke setzte Meier den Gegner schön unter Druck, sodass diesem ein
    Eigentor unterlief (52.). Den schönsten Spielzug des Tages vollendete
    Meier per Kopf zum 3:0 für unsere Farben. Über nur vier Stationen, alle
    im Direktspiel, landete der Ball im gegnerischen Tor (75.).
    GEIL!!!!
    Der Anschlusstreffer zum 1:3 in Minute 85. kam für die Gastgeber kam zu spät und war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
    Ein verdienter Auswärtssieg und eine reife Leistung der VSG – Bubis.
    Aus
    einer grandiosen Defensive ragte Ramon Brings noch heraus der nahezu
    alle Zweikämpfe gewann und auch einige gute Offensivaktionen für sich
    verbuchen konnte.
    Angesichts der rauen Spielweise der Sportsfreunde
    von Hellas Nordwest, wirkt die Verteilung der gelben Karten ( drei für
    uns und eine für Hellas ) wie ein Witz!
    Nun heißt es unter der Woche
    Kräfte sammeln und bündeln, um mit einem Heimsieg im letzten Punktspiel
    der Hinrunde gute Voraussetzungen für die Rückrunde zu schaffen.




    Aufstellung: Grunze - Brings, Schwenteck, A.Schnurre, Juhle - Voigt (75.Roth), Kaul, Meyer, Didar - Ansorge (35.Meier), Semke (80.Muschak)



    Tore: 0:1 Didar (20.), 0:2 Güler (ET) (54.), 0:3 Meier (75.), 1:3 Kirlkci (85.)



    Beste Spieler: Brings, Meyer, Kaul, Schwenteck :schal1: :schal1: :schal1:

    Wir waren einfach dünne an diesem Tag , da brauch man die Schuld nicht beim Schiri suchen!
    Klar gab es ein paar Situationen worüber man streiten kann, aber es war ein absolut verdienter Sieg für Empor.


    Jetzt heißt es Mund abputzen und volle Konzentration auf das Spiel gegen TuS Makkabi II zu Hause am kommenden Samstag.


    Im Spitzenspiel der Kreisliga A schlagen die VSG-Bubis die
    zweite Delegation vom TSV Helgoland und sonnen sich vorerst selbst am
    obersten Platz.



    Nach zuletzt ansteigender Formkurve erwartete man diesmal den
    Tabellenführer vom TSV Helgoland II. Alles war angerichtet fürs
    Spitzenspiel. Schönes Wetter, zwei hoch motivierte Mannschaften und ein
    Schiedsrichtergespann. Die Tatsache, dass es in einer überaus fairen
    Begegnung nur zwei gelbe Karten wegen Foulspiels und zehn gelbe Karten
    wegen vermeintlicher Unsportlichkeiten gab, stellt die Leistung der
    Unparteiischen in ein ganz besonderes Licht. Kaum in Worte zu fassen,
    was sich der Hauptschiedsrichter und sein spitzohriger Linienrichter auf
    der einen Seite leisteten. Der Schreiber, um weitere Sanktionen zu
    vermeiden, wird im Weiteren auch nicht näher auf die Leistung der Herren
    in Gelb eingehen.


    Beide Teams mussten im Vorfeld auf einige Leistungsträger verzichten.
    Auf Seiten der VSG fielen mit Degelow (als Trainer mit der G-Jugend
    unterwegs), Juhle (Arbeit), Schnurre (Grippe) und Jacob (verletzt)
    reichlich Verteidiger aus. Der Gegner musste unter anderem auf
    Goalgetter Colmsee verzichten, der sich im Abschlusstraining am Freitag
    verletzt hatte. Döge, am Freitag noch bei den Narren in Köln, avancierte
    so vom „Notnagel“ zum „Glücksgriff“. Wie am Reißbrett aufgezeichnet,
    erzielte Döge, nach Freistoß Wiesner, das 1:0 nach nur drei Minuten. Ein
    Klassestart für die Blau-Weißen. Die Gäste von Helgoland, ob der
    Ausfälle psychologisch wohl im Nachteil, wirkten zu keiner Zeit wie eine
    Mannschaft, die Tabellenführer bleiben will. Die VSG-Bubis bestimmten
    das Spiel, einzig der Gästekeeper erwies sich noch als Spielverderber.
    18. Minute, wieder das Reißbrett. Ecke Wiesner und wieder Döge zum 2:0
    für die VSG. Erst nach etwa dreißig Minuten kamen die Gäste etwas besser
    ins Spiel, ohne jedoch Gefahr auszustrahlen. Mit Beginn der zweiten
    Halbzeit wirkten die Gäste etwas engagierter und versuchten, die
    Offensive anzukurbeln. Hierdurch ergaben sich nun große Räume zum
    Kontern. Ansorge, zweimal auf und davon, hätte Frühzeitig für die
    Entscheidung sorgen können, scheiterte jedoch zweimal am Aluminium.


    Geprägt von weiteren "Unsportlichkeiten" gab es in der zweiten
    Halbzeit wohl mehr Unterbrechungen als effektive Spielzeit, was die
    aufkommenden Gäste in ihren Angriffsbemühungen immer mehr einschränkte.
    Ansorge schloss in der 87. Minute einen Konter zum 3:0-Endstand ab.
    Alles in allem ein verdienter Sieg gegen einen in diesem Spiel harmlosen
    TSV Helgoland II. Grund zur Freude hatte vor allem Keeper Landt. Nach
    großem Trainingsfleiß und stets tadellosen Begegnungen seit er bei der
    VSG aktiv ist, stand nun endlich mal die NULL! Letztmalig gelang ihm
    dies am 14.06.2009.


    Neues vom Disziplinfanatiker: Alle ausgesprochenen persönlichen Strafen werden intern diskutiert!




    Aufstellung: Landt - Kohout, Hamm, Döge (75. Berger), Voigt - Linde (87. Fleischer), Meyer, Wiesner, Wolf (46. Forchert) - Ansorge, Semke



    Tore: 1:0 Döge (3.), 2:0 Döge (18.), 3:0 Ansorge (87.)



    Beste Spieler: Ansorge, Döge, Meyer, Semke
    :schal1: :schal1: :schal1:

    Unser heutiger Auswärtstrip zum Friedenauer TSC II stand unter keinem
    guten Stern. Der eine Übungsleiter liegt mit Lungenentzündung im
    Krankenhaus, der andere, erfolglos mit den 32ern unterwegs, traf erst
    kurz vorm Anpfiff ein. Die Mannschaft jedoch zeigte Heute eine gewisse
    Reife und bereitete sich mustergültig auf das Spiel vor.



    Von Beginn an hell wach erzielte Meyer, nach spektakulärem
    Fallrückzieher von Semke, das frühe 1:0 für unsere Farben (5.).
    Friedenau entpuppte sich als kampfstarke Truppe und übernahm in der
    Folge das Kommando. Da unsere Truppe sehr gutes Pressing spielte,
    versuchte es der Gegner immer wieder mit langen Bällen die allesamt
    immer etwas Gefährliches hatten. Durch die hohe Laufbereitschaft auf
    beiden Seiten kam kaum Kombinationsfußball zu Stande. Nach ca.30 Minuten
    verlor die VSG etwas den Faden, weil man begann mit Schiedsrichter und
    Gegenspieler zu diskutieren. Da Friedenau noch mehr Redebedarf hatte als
    wir, war schon jetzt zu erkennen, dass das Spiel wohl nicht Elf gegen
    Elf zu Ende geht. Nach einem Lapsus in der Hintermannschaft erzielte
    Friedenau der verdienten Ausgleich (43.).
    In der Kabine waren sich alle einig, dass es heut nur eiserner Disziplin was zu holen gibt.


    VSG kam sehr stark aus der Kabine und machte mit den frischen Kräften
    Ansorge und Forchert gleich ordentlich Dampf. Nach Zuspiel von Ansorge,
    der wohl im Abseits stand, erzielte Semke die erneute Führung (56.)
    Angesichts der Fehlentscheidung des Schiedsrichters, flippte ein
    Spieler des Gastgebers aus und musste in Folge dessen den Rest der
    Partie in Unterzahl spielen.
    Die beiden Wechsler im Zusammenspiel, Pass Forchert, Ansorge zur Vorentscheidung (58.).
    Nun
    gingen die Gäule mit den Friedenauern gänzlich durch. Wüste
    Beschimpfungen untereinander eine Tätlichkeit und ein übles Foul,
    jeweils an Forchert, brachten die VSG endgültig auf die Gewinnerstraße.
    An
    dieser Stelle vielen Dank an den Betreuer von Friedenau, der zur Stelle
    war um Forcherts lädierten Fuß nach der rotwürdigen Attacke zu kühlen.
    So geht Fair!
    Semke (68.) und Ansorge (75.) stellten den 5:1 Endstand her.



    Am Ende ein verdienter Sieg gegen die, in der ersten Halbzeit,
    wohl bislang stärkste Truppe. Toll wie sich die Mannschaft durch eine
    hohe Disziplin selbst belohnt hat.
    Sollten Semke und Ansorge ihre zwischenmenschliche Beziehung weiter vertiefen, kann man die kommenden Gegner nur bedauern.
    Aufgemerkt und den Kalender raus. Der sonst nicht mit Kritik sparende Übungsleiter ist heute rundherum zufrieden!!!!!!!!!
    Gute Besserung für Uwe. Wir hoffen Alle, dass du nächste Woche zum Frühstück wieder bei uns bist!


    Aufstellung:
    Landt - Juhle, Hamm, Degelow, Jacob - Linde (42.Forchert), Meyer, Kaul,
    Vogt (75.Wolf)- Semke, Fleischer (46.Ansorge)


    Tore: 0:1 Meyer(5.), 1:2 Semke(56.), 1:3 Ansorge(58.), 1:4 Semke(68.), 1:5 Ansorge(75.)


    Beste Spieler: ALLE ! :schal1: