VSG Altglienicke II


  • Vor dem Spiel gegen den Tabellennachbarn, BSC Eintracht Südring, deutete eigentlich nichts auf ein Debakel hin. Fast alle Spieler waren vor Ort und keiner der Anwesenden zeigte irgendwelche Spuren des Vorabends.



    Trotz bester Voraussetzungen startete man etwas schläfrig ins Spiel und lag nach zwei Minuten mit 0:1 in Rückstand. Kurz berappelt und weiter geht’s. Spielerisch recht ansehnlich, tauchte man das ein ums andere Mal vor des Gegners Tor auf, ohne jedoch zwingend zu sein. Nachdem Südring in der 28. Minute einen Eckball, unter Mithilfe von Grunze, direkt verwandeltete, dachte man noch an Glück oder Zufall. Endgültig vom Glauben fiel man dann in der 31. Minute ab. Südring erzielte mit dem vierten Schuss auf unser Gehäuse das 3:0. Da spielt man ganz ordentlich mit und liegt zur Halbzeit aussichtslos 0:3 hinten.



    In Halbzeit Zwei wollte man sich keineswegs auf Schadensbegrenzung beschränken und spielte weiter munter mit. Nach dem 4:0 war jedoch komplett die Luft raus. Einzelne Spieler versuchten nun im Alleingang das Ruder rumzureißen, bewirkten jedoch genau das Gegenteil. Ballverluste in der Vorwärtsbewegung ermöglichten Südring noch der weiteren Buden. Ziemlich deutlich bekam man heute vorgeführt, dass die Bezirksliga nicht mehr zur Krabbelgruppe des Berliner Fußballs gehört.
    Wenn beinahe alle Spieler nur bei 90-95% laufen ist so ein Ergebnis die logische Konsequenz. Sicherlich hatte Südring bei dem Einen oder Anderen Treffer etwas Glück, dies haben Sie sich jedoch mit einer gewissen Geilheit auch erarbeitet!
    Man darf auf die Reaktion der Mannschaft gespannt sein, wenn es nächste Woche gegen den schwer einzuschätzenden 1.FC Neukölln geht.
    Da am Dienstag unsere 1.C Jugend um 18:30 ein Spiel hat, bringen bitte alle Trainingswilligen Laufschuhe mit.




    Aufstellung: Grunze - Juhle, Schwenteck, Reinhardt, Degelow(46.Hamm) - Valentin, Meyer, Kaul(56.Hennig), Fleischer - Henning, Wolf


    Tore: siehe Fussball.de


    Beste Spieler: ????

  • Spielankündigung




    [Blockierte Grafik: http://vereinsmanager.dfd-systems.de/wappen/verein/00001988.gif]---------------------------------------------------[Blockierte Grafik: http://vereinsmanager.dfd-systems.de/wappen/verein/00001913.gif]




    VSG Altglienicke II-------------------------------------1.FC Neukölln 1895




    Am Samstag den, 29.09.2012 um 12:00 Uhr




    Stadion Altglienicke KR1, Alter Schönefelder Weg 20, 12524 Berlin


  • Nach der herben Klatsche gegen Südring empfing man heute die Sportfreunde vom 1.FC Neukölln 1895.



    Mit dem Anpfiff, letzte Woche dauerte es immerhin drei Minuten, waren alle taktischen Vorgaben vergessen. Der Gegner wurde teilweise schon am 16er unter Druck gesetzt und die Lücke zwischen eigener Abwehrkette und defensivem Mittelfeld wurde dadurch riesengroß. Der Gegner nutzte dies geschickt und hätte nach zwanzig Minuten durchaus mit 2:0 führen können/müssen. Funktionierte das Aufbauspiel in der letzten Woche noch ganz ordentlich, klappten heute die einfachsten Sachen überhaupt nicht. Die vom Wahnsinn befeuerte Fehlpassquote ging nicht auf die berühmte Kuhhaut. Seltsam lethargisch reagierte man nach Ballverlusten und der Wille zur erneuten Balleroberung fehlte völlig. Nachdem man eigentlich schon wieder hätte hinten liegen müssen, fasste sich Wolf ein Herz und zog aus zwanzig Metern einfach mal ab. Der Ball senkte sich unhaltbar zum 1:0 für unsere Farben hinter dem generischen Keeper ins Tor (21.). Nur drei Minuten später hatten die Gäste den Ausgleich auf dem Fuß. Das Tor fiel aber auf unserer Seite. Nach langem Ball in Richtung gegnerisches Tor, verlängerte Zeitoun den Ball unglücklich ins eigene Tor (42.). Gaudian scheiterte noch am gegenrischen Keeper bevor Fleischer gar auf 3:0 erhöhte (43.). Nachdem man sich letzte Woche noch fragte warum man eigentlich zur Halbzeit mit 3:0 aussichtslos im Hintertreffen lag, durfte heute die Frage gestattet sein warum man denn zur Halbzeit mit 3:0 recht aussichtsreich in Front lag…..
    Mit Beginn der zweiten Halbzeit schienen sich die Neuköllner ihrem Schicksal ergeben zu haben. Die Blau-Weißen konnten aber aus der jetzt spielerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Im Gegenteil…
    Wiesner mit leichtfertigem Ballverlust in der Zentrale ermöglichte es Erdogan den Anschlusstreffer herzustellen (55.). Jetzt wurde es richtig turbulent. Erdogan holte sich, nach dem er zu früh aus der Mauer gelaufen war, hart aber Regelkonform die gelb/rote Karte ab (63.). Eine Minute Später konnte Hachem nicht an sich halten und musste das Spielfeld mit der roten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung verlassen (64.). Super 3:1 vorn, der Gegner nur noch zu neunt, jetzt machen wir mal richtig was fürs Torverhältnis. Vorher jedoch düpierte ein Gast etwa fünf bis sechs Blau-Weiße um für Matar aufzulegen, der kompromisslos auf 3:2 verkürzte ( 72.). Gaudian, nach überstandenem Kreuzbandriss in seinem ersten Pflichtspiel für die VSG, stellte mit seinem Doppelpack (74.,83.) endgültig die Weichen auf Sieg. Wolf schraubte mit seinem zweiten Treffer das Ergebnis in schwindelerregende Höhe(89.). Hätten die Neuköllner die Kaltschnäuzigkeit vom BSC Eintracht Südring an den Tag gelegt, hätte auch dies wieder ein ganz schwerer Gang werden können.
    Für mich persönlich eines der schlechtesten Spiele, das ich je von uns gesehen habe. Die Phrase "Hauptsache drei Punkte“ tröstet mich da wenig. Wir müssen ganz schnell wieder zurück zur alten "Geilheit“ und zum gemeinschaftlichen Fight.


    Aufstellung: Landt - Kohout (46. Hamm), Schwenteck, Kühr, Valentin - Wolf, Wiesner, Meyer, Fleischer (72. Hanel) - Henning (46. Kaul), Gaudian


    Tore: 1:0 Wolf 21.´; 2:0 Zeitoun ET. 42.´; 3:0 Fleischer 43.´; 3:1 Erdogan 55.´; 3:2 Matar 72.´


    4.2, 5:2 Gaudian 74.´, 83.´ 6:2 Wolf 89.´


    Beste Spieler: Landt


    :schal1: :schal1: :schal1: :support:

  • Am Mittwoch hatten wir die Sportsfreunde vom Friedenauer TSC zu Gast, leider kamen die nur mit 9 Mann sodass es zur Halbzeit 11:0 stand und das Spiel auf Wunsch des Gegner abgebrochen worden ist.
    Heut heißt es wieder volle Konzentration auf das nächste Ligaspiel und die letzte Trainingseinheit voll nutzen um Top vorbereitet ins das Wochenende zu gehen !!!


    :support: :schal1: :schal1: :schal1:

  • Zum heutigen Heimspiel empfingen wir die Sportsfreunde von Hertha BSC III.


    Nachdem wir in den letzten beiden Spielen jeweils nach 75. bzw. 60. Minuten, quasi den Platz verlassen hatten, durften wir uns heute über einen Last-Minute-Punkt freuen.
    Ohne Abtastphase ging es gleich zur Sache. Hertha gleich mit schnellem Kombinationsfussball und der ersten Chance nach zwei Minuten. Fleischer, mit fulminantem Schuss an die Latte, hätte durchaus unsere Führung besorgen können (5.). Nach Fehler Juhle, traf uns Parlak mitten ins Herz., 0:1 nach acht Minuten, geht ja wieder gut los…. Keineswegs geschockt und bemüht um geordneten Spielaufbau drängten wir auf den Ausgleich. Hinein in diese Drangphase schlich sich der nächste Bock im Aufbauspiel ein. Hertha bestraft diesen eiskalt mit dem 0:2 durch Parlak (25.). Und wieder reift die Erkenntnis, dass wir durchaus mithalten können, Fehler jedoch sofort mit Gegentoren bestraft werden.
    Die Umstellung auf drei Spitzen und Dreierkette, sollte in Halbzeit Zwei die Wende bringen. Hertha wurde nun komplett in die Defensive gedrängt und konnte sich kaum noch befreien. Die wenigen Konter wurden allesamt vergeben. Gaudian besorgte nach feiner Einzelleistung den verdienten Anschlusstreffer (69.). Mit hoher Einsatzfreude, die jedoch oft recht kopflos wirkte, wurde Hertha weiter unter Druck gesetzt, blieb jedoch stets gefährlich. Die Unterbrechungen häuften sich nun und der Gegner versuchte in jeder Situation (Wechsel, Verletzungen usw.) Zeit zu schinden. Die angezeigten drei Minuten Nachspielzeit erschienen dem geneigten Beobachter als deutlich zu wenig, wohl auch dem Schiedsrichter…. So brach denn auch die 94. Minute an. Letzter Freistoß aus dem Halbfeld und Gaudian besorgt den Ausgleich. Abpfiff. Gegen die bis Dato Spielstärkste Mannschaft erkämpften wir uns heute, wenn auch etwas glücklich ob des späten Zeitpunktes, einen Punkt. Die bislang als etwas undiszipliniert geltende Vertretung von Hertha III, erwies sich heute als fairer und angenehmer Spielpartner. Aufgrund des heutigen Auftrittes hätte ich auch mit einer Niederlage ganz gut leben können. Spätestens jetzt müsste auch der letzte kapiert haben, dass, wenn alle auf 103% laufen, so einiges geht.


    Aufstelleung: Büchner - Vallentin, Schwenteck, Kühr (70.Pritschow), Degelow - Fleischer, Vogt, Fischer, Juhle - Henning (46.Gaudian), Wolf


    Tore: 1:0; 2:0 Parlak 8.;25.; 2:1; 2:2 Gaudian 69.;90.+4.


    Beste Spieler: Alle - Parlak, Fiorilli

  • Zum heutigen Heimspiel empfingen wir den Mitaufsteiger TSV Lichtenberg II.

    Auch unsere Scouts waren unterwegs und man wusste um die Spielweise des TSV. Die ersten fünfzehn Minuten bestätigten denn auch die Analysten. Wir kamen gut in die Partie und erspielten uns die ein oder andere Gelegenheit ohne wirklich zwingend zu wirken. Die wohl beste Chance vergab Valentin, als er freistehend aus zehn Metern verzog. Danach wars vorbei mit der Altglienicker Herrlichkeit. Lichtenberg kam nun besser ins Spiel und stellte unsere Defensive vor arge Probleme. Der TSV nun immer einen Schritt schneller und einfach wacher in jeder Spielsituation, ging verdient mit 1:0 durch Püngel in Führung (38.).


    Mit Beginn der zweiten Hälfte konnten wir das Geschehen zumindest wieder ausgeglichen gestalten.
    Nach Foul an Fischer, gab es Elfmeter, den Hamm souverän zum schmeichelhaften Ausgleich nutzte (58.). Besser wurde unser Spiel jedoch dadurch nicht. Der TSV erzielte das 2:1. Dem Treffer wurde jedoch wegen Abseits die Anerkennung verweigert. Eine seiner vielen Fehlentscheidungen auf beiden Seiten korrigierte der oft überforderte Schiedsrichter hier gleich selbst. Der Schütze zum vermeintlichen 2:1 stand keineswegs im Abseits, der Passgeber jedoch stand bei seinem Anspiel im Abseits. Weiter 1:1 und wir nun wieder am hinterher rennen. Sorry, laufen.
    In der 89. Minute dann Elfmeter für Lichtenberg. Ich möchte es nicht beurteilen, Degelow jedoch schwört den Ball gespielt zu haben. Landt pariert den von Röder getretenen Strafstoß. Hilflosigkeit gipfelte bei den Blau-Weißen nun in völlige Konfusion. Nur eine Minute später rettete wieder Landt mit Glanzparade den Punkt.


    Nachdem man am Mittwochabend, im Freundschaftsspiel gegen Trabzonspor, noch durch hohe Laufbereitschaft und hervorragendes Arbeiten gegen den Ball glänzen konnte, ließ die Mannschaft am heutigen Tage aber auch alles vermissen! Hamm resümierte völlig richtig, dass wir Heute 70% der Zweikämpfe verloren haben. Wenn wir doch mal einen gewannen, war niemand da der den „zweiten Ball“ holte bzw. etwas Gescheites damit anzufangen wusste. Nach dem heutigen Auftritt fährt man als krasser Außenseiter zum Staffelfavoriten Blau-Weiß-Berlin. Der TSV Lichtenberg II wird sich wohl, trotz reichlich Understatement, im oberen Tabellendrittel denn im Abstiegskampf bewegen.




    Auftsellung:

    Landt -
    Juhle, Schwenteck, Hamm, Degelow -
    Fischer (65.Fleischer), Meyer, Kaul, Valentin -
    Wolf(46.Riedtke), Grötsch


    Tore: 0:1 Püngel 38. ; 1:1 Hamm 58. FE.



    Beste Spieler: Landt - Greiser, Rexhausen, Glaub

  • Trotz ansprechender Leistung wurde die Aufholjagd beim Tabellenfüher SV Blau-Weiss Berlin nicht belohnt.


    Das Spiel nahm recht schnell Fahrt auf was allerdings vornehmlich an den Hausherren lag. Blau-Weiss spielte schnellen und vertikalen Fussball, und kam nach wenigen Minuten zur ersten Chance. Den Freistoß von Fuß aus halblinker Position konnte Büchner jedoch abwehren. In der 8. Minuten war der Keeper dann machtlos. Ein über links aufgezogener Konter brachte den Ball in den Strafraum. Dort angekommen landete dieser erst beim dritten Versuch im VSG-Gehäuse. Vorher hatten der Pfosten und Büchner noch retten können. Nach der obligatorisch verschlafenden Anfangsphase fingen sich die Altglienicker und begannen selbst am Spiel teilzunehmen. Besonders bei Standardsituationen kamen die Gäste gefährlich vor das Tor von Blau-Weiss. Altglienicke hatte jetzt mehr vom Spiel und erarbeitete sich ein optisches Übergewicht. Doch mitten hinein in diese Drangphase zwei Konter der Blau-Weissen. Am Ende sagte jeweils Fuß "Danke". Doch damit nicht genug. Ein Pass in die Schnittstelle der Altglienicker Abwehr nahm Fuß auf, umkurvte Büchner und schob locker zum 4:0 ein. Damit war sein Hattrick perfekt. Im direkten Gegenzug zeigte die Volkssportgemeinschaft, dass sie noch am Leben war. Juhle konnte mit einer direkt verwandelten Ecke zum 1:4 verkürzen. Mit diesem Rückstand ging es in die Kabine.


    In der ersten Halbzeit war Blau-Weiss an Effektivität nicht zu überbieten. 4 Chancen, 4 Tore. Das macht eine Spitzenmannschaft aus. Altglienicke hingegen spielte ordentlich mit und war keineswegs schlechter, machte jedoch einfache Fehler, die eiskalt bestraft wurden.


    Nach der Pause machte die VSG gleich Druck und wurde belohnt. Ein langer Ball von Juhle landete bei Wolf, der das Spielgerät technisch perfekt am herausstürmenden Goalie ins Tor legte. In der Folge nahm das anfangs faire Spiel an Aggressivität zu und wurde ruppiger. Auf beiden Seiten erlaubte sich der Schiedsrichter die ein oder andere Fehlentscheidung und trug damit zur aufkommenden Hektik bei. In dieser Phase des Spiels war vorwiegend Altglienicke präsent. Nutznießer war Henning, der das Leder aus 27 Metern und zentraler Position traumhaft in die Maschen knallte. Nun kämpfte Blau-Weiss mit Haken und Ösen, bisweilen sogar über die Grenzen des erlaubten hinaus. Negativer Höhepunkt war eine verbale Auseinandersetzung zwischen dem Heimtrainer und Meyer, der den VSG-Akteur beleidigen musste. Leider kam durch solche Aktionen der Spielfluss fast zum Erliegen. In den Schlussminuten passierte nicht mehr viel. Blau-Weiss verteidigte die knappe Führung und der VSG fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft um noch zum Remis zu kommen, sodass es beim 4:3 blieb.


    Schlussendlich eine unnötige Niederlage, da man lange Zeit selbst gut mitspielte. Es hat sich zum wiederholten Male gezeigt, dass jeder Fehler brutal bestraft wird und die Aufrechterhaltung der Konzentration ein siegbringendes Element ist. Dennoch kann man der Mannschaft in punkto Einsatz und Laufbereitschaft keinen Vorwurf machen. Es gilt in den nächsten Spielen die Fehlerquote zu minimieren, um die Punkteausbeute zu maximieren.




    Aufstellung: Büchner - Juhle, Schwenteck, Kohout, Degelow (46. Blöcker) - Valentin, Meyer, Kühr, Fleischer (83. Hamm) - Wolf, Henning


    Tore: 1:0 Arslan (8.), 2:0, 3:0, und 4:0 Fuß (21., 24., 37.), 4:1 Juhle (38.), 4:2 Wolf (49.), 4:3 Henning (67.)

  • Zu Gast im Stadion Altglienicke waren heute die Sportfreunde vom VfB Hermsdorf II.




    Im letztjährigen Pokalhalbfinale musste man sich der Vertretung von Hermsdorf II noch
    mit 1:4 geschlagen geben. Man hatte also noch eine Rechnung zu begleichen...
    Nachdem in den letzten Spielen die Punkteausbeute eher mau war, sollte der Bock heute in die richtige Richtung umgestoßen werden. Hermsdorf stand, wie erwartet sehr tief und lauerte auf Konter. Einen Kopfball, nach lang getretenem Freistoß, entschärfte Landt und lenkte den Ball an den Pfosten. Im Torraum die einzig nennenswerte Situation der ersten Halbzeit. Die Blau-Weißen versuchten fast ausschließlich mit hohen Bällen in den Strafraum zum Erfolg zu kommen. Gegen 2,20 Meter große Innenverteidiger keine gute Idee und so gab es bis zur Halbzeit nicht eine Torchance für uns.


    Positiver Aspekt: nach 45 Minuten keinen Gegentreffer kassiert und mit dem Gegner war man auf Augenhöhe.


    In Minute 46 war der rote Faden wieder da…. Nach Fehler im Aufbauspiel konnte Brings seinen Gegenspieler nur mit einem Foulspiel im 16er stoppen. Elfertöter Landt war hier machtlos und so stand es 1:0 für die Gäste. Da war es wieder, das Gefühl erneut einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Und wieder ging erst jetzt ein Ruck durch die Mannschaft und jeder Spieler legte noch ne Schippe drauf. Gegen den dichten Abwehrverbund der Gäste hatte man aber keine zwingenden Chancen und zumeist war am 16er Endstation. Fleischer erkämpfte dann einen verloren geglaubten Ball zurück und hämmerte die Murmel, unter gütiger Mithilfe des Hermsdorfer Keepers, zum umjubelten Ausgleich in die Maschen (76.).
    Na bitte. Auch wenn man spielerisch keine Mittel fand, wurden Herz und Leidenschaft endlich mal belohnt. In den letzten zehn Minuten war dann mehr drin als in den Achtzig davor. Nach Ecke Valentin köpfte Henning die Pille an den Pfosten, den Abpraller drosch Reinhardt aus fünf Metern jedoch drüber. Das wäre wohl auch des Guten zu viel gewesen. Drei Minuten später als Landt schon geschlagen war, vergaß Monazahian den Ball und verpasste somit die Führung für Hermsdorf II. Für mich war hier schon alles schön, wieder mal toll gekämpft und nen Punkt erackert. 89. Minute. Valentin mit einem seiner heut seltenen Glanzpunkte flankt aber sowas von exakt auf Hennings Schädel, und der, der kann gar nicht anders und macht Tatsache das 2:1. Noch zwei Turbulenzen in unserem Strafraum und dann war Schluss. Spielerisch konnte keines der beiden Teams den großen Glanz verbreiten. Am Ende wäre wohl 0:0 das gerechte Ergebnis gewesen.
    Umso mehr freut es mich für die Mannschaft, dass sie sich selbst für die engagierten, aber wenig fruchtbaren, Leistungen in den letzten Wochen belohnt hat.


    An dieser Stelle noch herzliche Genesungswünsche an Schwenteck, der sich beim Unisport die Achillessehne gerissen hat und der Mannschaft wohl länger fehlen wird.



    Auftsellung: Landt - Brings, Kühr, Juhle, Reinhardt - Fleischer, Kaul, Meyer, Valentin - Henning, Wolf (81.Hamm)



    Tore: 0:1 Bubner 46. (FE) ; 1:1 Fleischer 76. ; 2:1 Henning 89.



    Beste Spieler: Landt, Kühr, Meyer - Bubner, Monazahian, Pollak

  • Unter Flutlicht setzt sich die VSG Altglienicke II gegen Eintracht Mahlsdorf II durch und behauptet sich im oberen Tabellendrittel.


    Wie schon zur Vorwoche war Coach Michling gezwungen in der Defensive umstellen. Neben Abwehrchef Schwenteck musste nun auch Außenverteidiger Juhle verletzungsbedingt Platz auf der Tribüne nehmen. Zudem fehlte Wolf wegen eines grippalen Infekts. Dafür rückten Degelow und Blöcker in die Startelf.


    Das Spiel begann rasant und mit viel Schwung. Einen feinen Pass von Fischer konnte Fleischer erlaufen und zur frühen Führung für Altglienicke verwerten. Mahlsdorf war jedoch keineswegs geschockt und suchte sein Glück in der Offensive. Die Gäste gingen ein enorm hohes Tempo und setzten die VSG-Abwehr gehörig unter Druck. Mehrmals musste der aufmerksame Landt für Altglienicke retten. In der 22. Minute war er dann aber geschlagen. Eine Abstimmungsschwierigkeit in der Hintermannschaft nutzte Dorzok zum Ausgleich. Mahlsdorf drückte weiter auf den zweiten Treffer, das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Einen scharf getretenen Freistoß von Kaul verlängerte Wolf mit dem Schienbein ins eigene Netz. Altglienicke wieder in Front. Und es kam noch besser. Kühr löste sich bei einer Ecke von Valentin geschickt vom Gegner und köpfte am langen Pfosten zum 3:1 ein. Bis zur Pause konnten sich die Hausherren aller Angriffe von Mahlsdorf erwehren und so ging es mit der 2-Tore-Führung in die Pause.


    Ein bis dato durchaus glückliches Ergebnis. Mahlsdorf investierte viel und stellte Altglienicke ein ums andere Mal vor große Probleme. Einzig beim Torabschluss machte es die VSG besser.


    Durchgang Zwei startete gemächlicher. Altglienicke stand jetzt gefestigter und gestattete Mahlsdorf nicht mehr so viele Freiräume. Zudem wurden nun auch die Zweikämpfe angenommen. Nach gut zehn Minuten in der 2. Halbzeit dann aber die Chance zum Anschlusstreffer für die Eintracht. Hamm agierte im Strafraum zu ungestüm und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Kann man geben, muss man aber nicht. Doch da Fortuna heute auf der Seite der Volkssportgemeinschaft stand vergab Baum den Elfer und setzte den Ball links neben das Tor. In der Folge versuchte Altglienicke sein Angriffsspiel durchzubringen. Vor allem der eingewechselte Gaudian machte auf sich aufmerksam und verlieh dem Spiel der Gastgeber die nötige Ruhe. So legte dieser auch perfekt für Fleischer auf. Das Tor zur Vorentscheidung wurde jedoch wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben. In der Schlussviertelstunde kamen die Gäste wieder gefährlich vor das Gehäuse von Landt. Einige gute Möglichkeiten wurden aber vergeben, ehe Baum das Leder doch noch zum Anschlusstreffer im Tor unterbrachte. Nun hieß es bis zum Abpfiff zittern. Die letzte Chance hatten die Mahlsdorfer in der Nachspielzeit. Im Anschluss an einer Ecke konnte Kühr den Ball aber kurz vor der Linie klären und so den Sieg sicherstellen.


    Vor allem die Leistungssteigerung in der Defensive im zweiten Abschnitt brachte heute die 3 Punkte. Auch wenn Mahlsdorf spielerisch die bessere Mannschft war überzeugte man wieder mit Kampf und Leidenschaft. Leider wurden in der zweiten Halbzeit einige gute Kontermöglichkeiten nicht oder schlampig zu Ende gespielt, sodass man bis zum Schlusspfiff zittern musste.


    Aufstellung: Landt- Degelow, Hamm, Kühr, Blöcker - Valentin, Kaul, Meyer (76. Meier), Fischer - Fleischer (89. Hanel), Henning (46. Gaudian)


    Tore: 1:0 Fleischer (3.), 1:1 Dorzok (22.), 2:1 Wolf/EG (26.), 3:1 Kühr (31.), 3:2 Baum (86.)


    Beste Spieler: Landt, Kühr, Gaudian, Fleischer - Brosius, Dahne, Dorzok, Seefeld

  • Im Derby schlägt der Aufsteiger letztendlich souverän den Ortsnachbarn und feiert den dritten Sieg in Folge.


    Bei nasskaltem Wetter und schwer zu bespielbarem Geläuf dauerte es einige Zeit bis beide Mannschaften in Schwung kamen. Altglienicke tat sich gegen sehr defensiv eingestellte Rudower schwer einen geordneten Spielfaufbau an den Tag zu legen und die Hausherren lauerten auf Kontermöglichkeiten. Das vorläufige Highlight in einer von Zerfahrenheit geprägten Anfangsphase war eine Slapstickeinlage des Schiedsrichters. Mitte der ersten Hälfte wurde die VSG stärker und nutzte die erste richtige Chance zur Führung. Kroll steckte auf Weiß durch, der den Ball ins Tor spitzelte. Mit dem Rückstand im Gepäck versuchte Rudow nun selbst ins Spielgeschehen einzugreifen. Die beste Gelegenheit hatte Zielske, als er einen Freistoß aus 18 Metern an den Pfosten setzte. Das war es aber auch schon von den Grün-Weißen. Kurz vor der Pause bereitete Kroll den zweiten Treffer vor. Im Luftduell mit dem Keeper stieg er höher und legte den Ball für Gaudian auf, der per Dropkick die Führung ausbaute.


    In einer durchwachsenen ersten Halbzeit boten beide Manschaften relativ wenig. Dennoch war die Führung zur Pause aufgrund der höheren Spielanteile für die VSG gerechtfertigt.


    Abschnitt Zwei enthielt anfangs ebenfalls kaum Unterhaltungswert. Mit dem Einsetzen des Schnees wurde es noch schwieriger Chancen zu kreieren. So musste eine Standardsituation für den Torerfolg herhalten. Unter gütiger Mithilfe vom Torwart landete ein Freistoß von Valentin aus halbrechter Position im Tor. In der Folge kontrollierte Altglienicke das Spiel ohne großen Aufwand zu betreiben. Selbst in Unterzahl, Meyer musste nach Gelb-Rot vom Platz, war man jederzeit Herr der Lage. In den Schlussminuten schraubten Döge sowie noch einmal Weiß das Ergebnis in die Höhe.


    Das war heute sicherlich eine unserer schwächeren Darbietungen, schlussendlich aber ein verdienter Sieg. Rudow kam zu selten vor das Tor, um ernsthaft Gefahr auszustrahlen. Bei Altglienicke dominierten Routine und Abgeklärtheit. Zwei Tugenden, die uns bei den kommenden Aufgaben auch gut zu Gesicht stehen würden.


    Aufstellung: Büchner - Valentin, Kühr (60. Degelow), Döge, Blöcker - Fleischer (46. Fischer), Kaul, Meyer, Weiß - Kroll (54. Henning), Gaudian


    Tore: 1:0 Weiß (24.), 2:0 Gaudian (40.), 3:0 Valentin (55.), 4:0 Döge (84.), 5:0 Weiß (90.+2)


    Beste Spieler: Zielske - Döge, Weiß, Kroll

  • Zum ersten Pflichtspiel 2013 empfingen wir zum heutigen Heimspiel, die Sportfreunde
    Vom SCC II.


    Nach quasi nicht vorhandener Vorbereitung und einem desolaten Testspiel gegen den LBC, sah man sich eher schlecht gerüstet.
    Der Gast übernahm dann auch sofort die Kontrolle und ging eigentlich nach acht Minuten in Führung. Der Schiedsrichter gab den Treffer wegen vermeintlicher Abseitsposition nicht. Glück gehabt.


    Das „ Weiße Ballett“ sortierte sich langsam und begann gegen weit aufgerückte Gegner zu kontern.
    Nach zehn Minuten stellt Gaudian seine Klasse unter Beweis als er von der Mittellinie davon zog und eiskalt zum 1:0 einschob.
    Zwei Minuten später überzeugt auch Grötsch und erhöht auf 2:0. Nun hatte man das Spiel im Griff. Einen Lapsus von Fischer nutzte Ogilvie zum 2:1 Anschlusstreffer (18.).
    SCC ging weiter ein sehr hohes Risiko und stand sehr hoch. Die Einladung zum kontern nutzten Fleischer (26.;34.) und Grötsch(32.) konsequent. Ein Eigentor von Sipp schloss den Torreigen in Halbzeit Eins.


    Hinten doch sehr wackelig, schaltete man sehr schnell um und nutzte die sich bietenden Chancen gnadenlos.
    In Halbzeit Zwei stand man in der Abwehr etwas sicherer und versuchte man mit schnellem Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen. Leider landete der finale Pass meist beim Gegner.
    Döge (62.) und der überragende Grötsch (68.) stellten den Endstand her.
    SCC war hier keineswegs deutlich unterlegen. Das Spiel hätte auch 8:6 ausgehen können, die Gäste nutzten die sich bietenden Chancen jedoch nicht. Priorität wird in den kommenden Wochen wohl die Arbeit am Defensivverhalten haben!




    Auftsellung:
    Landt - Fischer(46.Blöcker), Kühr(60.Hamm), Döge, Juhle(46.Kohout) - Fleischer, Henning, Kaul, Ansorge - Gaudian, Grötsch

    Tore:
    1:0 Gaudian 10.; 2:0 Grötsch 12.; 2:1Ogilvie 18.; 3:1 Fleischer 26.; 4:1 Grötsch 32.; 5:1 Fleischer 34.; 6:1 Sipp 39. (ET); 7:1 Döge 62.; 8:1 Grötsch 68.

    Beste Spieler:
    Henning, Kaul, Döge, Grötsch

  • Nach erneuter Unterbrechung des Spielbetriebes wegen des Wintereinbruches, empfing man heute den Tabellenzweiten vom BSC Eintracht Südring.


    Das Hinspiel dürfte einigen Spielern noch in schmerzhafter Erinnerung sein…... Man verlor knapp mit 0:7.
    Wiedergutmachung war also angesagt.


    Die taktischen Vorgaben wurden in der ersten Halbzeit phasenweise sehr gut umgesetzt. Südring hatte kaum Ideen und versuchte über Flanken aus dem Halbfeld auf Lemke zum Erfolg zu kommen. Den hatte die Hintermannschaft aber ganz gut im Griff. So musste mal wieder ein „Bock“ herhalten, um dem Gegner die Führung zu ermöglichen. Kühr mit verunglücktem Befreiungsschlag, der Ball fällt
    Freist-Held vor die Füße und der bedankt sich mit dem 0:1(26.). Unbeeindruckt versuchte man Südring weiter unter Druck zu setzen und den Ausgleich zu erzielen. Dann der Angriff der vorher an der Tafel besprochen wurde. Balleroberung im Zentrum, schneller Ball in die Tiefe auf Weiss, der auf und davon nur per Notbremse gestoppt werden kann. Freistoß an der Strafraumgrenze und rote Karte für Sommer. Den fälligen Freistoß zimmerte Kalyoncu dem Gästekeeper genau zwischen die Augen (40.). Nach dem verdienten Ausgleich wurde es turbulent. Südring noch sehr unsortiert, wackelte jetzt gewaltig, konnte sich aber unbeschadet in die Pause retten.


    Mit Wiederanpfiff war der frische Wind der letzten fünf Minuten vor der Halbzeit einem lauen Lüftchen gewichen. Südring stand jetzt tief in der eigenen Hälfte und überließ uns die Spieleröffnung. Mit der neu gewonnenen Freiheit wusste aber niemand so recht etwas anzufangen. In vorderster Front hatte man das Laufen beinahe komplett eingestellt, sodass die Innenverteidiger nicht wussten wohin mit der Pille. In der 58. Minute doch noch mal ein Geistesblitz. Feiner Pass auf Henning, der lädt zum Tänzchen im 16er und legt dann Klasse auf Kalyoncu zurück, der ohne Mühe seinen zweiten Treffer markiert. Eigentlich schien der Drops an dieser Stelle gelutscht. Unser Spiel wurde jetzt noch zappeliger und die Fehlpassquote näherte sich der 80% Marke. Zweite Bälle? Nie gehört, zumindest bekamen wir in der letzten halben Stunde nicht mehr einen davon! Zunehmend verstrickten wir uns auch in Diskussionen mit dem Schiedsrichter und das letzte bisschen Konzentration ging dadurch verloren. Juhle Diskussionsleiter beim Freistoß an der Mittellinie, Hintermannschaft orientierungslos, 2:2 durch Keller (63.). Jetzt war man komplett von der Rolle und eigentlich hätte Lemke uns in der 75. Minute bestrafen müssen, scheiterte jedoch an Landt. Ansorge hätte noch für den Siegtreffer sorgen können, ließ dabei aber den Killerinstinkt vermissen (85.).


    Aus meiner Sicht zwei verschenkte Punkte. Südring verdiente sich mit hoher Lauf- und Kampfbereitschaft den Punktgewinn. Wir hatten leider nichts mehr hinzuzusetzen und so geht die Punkteteilung am Ende in Ordnung.


    Aufstellung: Landt - Degelow, Juhle, Kühr, Brings - Weiss (46.Henning), Kaul, Meyer, Fleischer - Ansorge, Kalyoncu (70.Blöcker)


    Tore: 0:1 Fresit-Held 26.; 1:1 Kalyoncu 40.; 2:1 Kalyoncu 58.; 2:2 Keller 63.


    Gelbe Karten: Juhle (M) - Langmann (F), Spanier(M)


    Rote Karte: Sommer 39. Notbremse


    Beste Spieler: Kalyonvcu, Brings - Keller, Lemke

  • Spielankündigung




    [Blockierte Grafik: http://vereinsmanager.dfd-systems.de/wappen/verein/00001913.gif]-------------------------------------------------------- [Blockierte Grafik: http://vereinsmanager.dfd-systems.de/wappen/verein/00001988.gif]




    1.FC Neukölln 1895--------------------------------------------VSG Altglienicke II




    Am Sonntag den, 10.03.2013 um 14:00 Uhr



    Innsportplatz KR1, Innstr. 11, 12045 Berlin

  • Auf zehn Zentimeter Neuschnee erkämpften die Blau-Weißen ein 4:4 beim 1.FC Neukölln.


    Alle Anwesenden waren sich einig das auf diesem Geläuf kein reguläres Fußballspiel möglich sei. Der Mann an der Pfeife war da anderer Meinung und pfiff an. An Fußball spielen war also nicht zu denken und es entwickelte sich ein unkontrolliertes „Gekloppe „. Dem Gerutsche entsprang am Ende ein 4:4. In der dritten Minute der Nachspielzeit, zehn hätten es sein müssen, erzielte die VSG den verdienten Ausgleichstreffer. Einen erwägten Protest meinerseits lehnte die Mannschaft, auf Grund der permanenten Beleidigung weiblicher Familienmitglieder und der feindseligen Stimmung neben dem Platz, ab.
    Es bleibt die wohl nicht zu beantwortende Frage nach dem Warum. Warum und aus welcher Motivation heraus lässt der Schiedsrichter eine Austragung zu. Unterm Strich ist der Punkt für Neukölln wohl zu wenig. Nach dem Spiel waren auf unserer Seite mit Juhle, Fischer und Blöcker drei verletzte Spieler zu beklagen, einen Neuköllner erwischte es so schwer, dass er per Krankenwagen abtransportiert wurde. Gute Besserung an alle Beteiligten.



    Auftsellung: Grunze - Blöcker(46.Degelow), Juhle(49.Kohout), Hamm, Kühr - Fischer, Meyer, Kaul(87.Nischik), Fleischer - Ansorge, Henning


    Tore: 1:0 Zreik 17.; 1:1 Juhle 20.(FE); 2:1 Matar 22.(FE); 3:1 Rudolph 23.; 3:2 Fleischer 27.; 4:2 Zreik 35.; 4:3 Juhle 42.; 4:4 Fleischer 90.+3.



  • Nach endloser Winterpause und zwei Ausrutschern auf schneebedecktem Geläuf, durfte man Heut endlich wieder mal auf gewohntem Grün gegen den Ball treten. Allein das Ergebnis blieb das Selbe….



    Von Beginn an bestimmte Concordia die Partie und beeindruckte durch aggressive Zweikämpfe und hohe Laufbereitschaft. Die Blau Weißen standen gut geordnet und ließen kaum Chancen zu. Henning und Linde setzten immer wieder Nadelstiche ohne jedoch zum Abschluss zu kommen.
    Einer dieser Konter führte dann zum Strafstoß, den Hamm sicher zum 0:1 verwandelte. Mit dieser sicherlich schmeichelhaften Führung ging es in die Pause. Bis hierher ging das Konzept mehr als auf.
    Knackpunkt des Spiels war dann wohl der Platzverweis für Henning (55.). Die ohnehin schon vorhandene körperliche Unterlegenheit wurde nun noch deutlicher. Die lange Zeit in Unterzahl und unsere mangelnde körperliche Fitness bescherten am Ende Concordia einen verdienten Sieg.
    Offensichtlich hat der heutige Gegner die lange Pause besser genutzt als wir…..



    Aufstellung: Grunze - Degelow, Hamm, Kohout(81.Friese), Brings - Juhle, Meyer, Kühr, Fleischer(80.Nischik) - Linde(53.Wolf), Henning


    Tore: 0:1 Hamm 30.(FE); 1:1 Munser 74.; 2:1 Wenzel 81.


    Beste Spieler: Grunze


  • In einem sehr fairen und schnellem Bezirksligaspiel, trennten sich Hertha BSC III und VSG Altglienicke II unentschieden, 1:1. Leider konnte bzw. wollte sich der schwache Schiedsrichter dem guten Niveau der Partie nicht anpassen….


    Schon die innige Begrüßung zwischen Herthanern und dem Mann in Schwarz, ließ bei einigen Spielern ein ungutes Gefühl aufkommen. Fünf Minuten und zwei witzige Abseitsentscheidungen später war dann auch dem letzten Altglienicker klar, dass dies heute ein ganz schwerer Gang werden würde. Nach Zuspiel per Hacke von Linde drang Juhle in den Strafraum ein, vernaschte noch einen Gegenspieler und schloss zum 0:1 für unsere Farben ab (18.). Torhüter und Schiedsrichter waren hier machtlos. Nach Ecke Hertha, klatscht der Ball gegen Kührs Brust und der Schiedsrichter pfeift Elfmeter. Die Herthaner hatten sichtlich Mühe sich das Lachen zu verkneifen. Fiorilli nahm das Geschenk an und glich aus (24.). Kurz darauf hätte Hertha sogar in Führung gehen können, doch den Schuss aus Nahdistanz parierte Landt sensationell.


    Nach einem Luftkampf und zu kurzer Kopfballabwehr zog Linde direkt ab und die Kugel schlug unhaltbar links Unten ein. In den Jubel der Altglienicker mischte sich der Pfiff des Unparteiischen. Er hatte ein Foul von Kaul im Luftkampf erkannt. Kann man sicherlich so geben, der späte Pfiff jedoch passte zur „Gesamtleistung“ des Schiedsrichters. So ging es mit 1:1 zum Pausentee.



    Das Niveau sackte mit Wiederanpfiff etwas ab. Hertha stand nun etwas tiefer und agierte fast ausschließlich mit langen Bällen, die selten gefährlich wurden. Unser Spielaufbau litt unter etlichen Ungenauigkeiten. Parlak hätte Hertha in Führung bringen müssen, verzog jedoch völlig frei aus 14 Metern. Auf der anderen Seite hätten Linde, Ansorge und Wolf mit etwas mehr Genauigkeit für unsere Führung sorgen können. Zwei Hiigligths gab es dann noch. Nach schönem Flugball von Meyer, spitzelt Fleischer den Ball am herausstürzenden Herthakeeper vorbei und netzte zum 2:1 für Altglienicke ein. Dachten zumindest ALLE ! Wieder ein Pfiff. Freistoß für Hertha wegen gestrecktem Bein von Fleischer . LÄCHERLICH!!!!!!!!


    Die 92. Minute nutzte der Pfeifenmann dann um das Spiel doch noch in die gewünschte Richtung zu lenken. Nach dem Kühr den Ball gespielt hatte, stürzte Parlak über sein Bein. Freistoß am 16er mit der deutlichen Ansage das vor Ausführung angepfiffen wird. Mitten in Landts Anweisungen für die Mauer pfiff der Schiri plötzlich an. Der Ball ging deutlich daneben und Schluss.
    Kompliment an die Mannschaft, die sich trotz dieser offensichtlichen „Fehlentscheidungen“ sehr gut im Griff hatte und nur zwei gelbe Karten wegen „Meckerns“ kassierte. Am Ende bleibt eine Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche und die Erkenntnis, dass man noch nicht soweit ist, um neunzig Minuten " in Unterzahl" zu bestehen.



    Aufstellung: Landt - Degelow,Kühr, Blöcker, Brings - Fleischer, Meyer, Kaul, Juhle - Ansorge, Linde(64.Wolf)
    Tore: 0:1 Juhle 18.; 1:1 Fiorilli 24. HE
    Beste Spieler: Landt, Degelow, Blöcker, Brings, Juhle