Schon vor dem Spiel war uns klar, daß es zum Einen aufgrund unserer Personalsituation und auch wegen der ansteigenden Form der Schönefelder Zweiten in den letzten Spielen für uns nicht einfach werden wird, etwas Zählbares aus Schönefeld mitzunehmen. Und so kam es dann auch...
Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da führten die Gastgeber bereits 1:0. Eine Flanke in den Strafraum, bei der unser Abwehrspieler die Flugbahn des Balles - auch aufgrund des heftigen Windes – unterschätzt, findet ihren Abnehmer und dieser lässt unseren Keeper keine Chance – 1:0 (2. Minute). Doch der SVR hatte quasi im Gegenzug vom Anstoß weg die Antwort parat. A. Richter, endlich wieder dabei, tankte sich auf seiner linken Seite in alter Manier bis zur Grundlinie durch, legte zurück auf F. Kalz, der nur noch einzuschieben braucht – 1:1 (4. Minute). Doch auch die Heimelf antwortete auf den Ausgleich. Nach einer Ecke bekommt der Gast aus Rangsdorf den Ball nicht aus dem Strafraum und so landet dieser zentral auf der Linie des Sechzehnmeterraumes, wo der Kapitän des SVS freistehend und per Dropkick, ungehindert an Freund und Feind vorbei, einnetzen darf – 2:1 (8. Minute).
Diesmal ließ die Antwort der Rangsdorfer etwas auf sich warten. Doch dann wird S. Missal auf halbrechter Position im Strafraum von F. Kalz mustergültig bedient und er trifft aus spitzem Winkel erneut zum Ausgleich – 2:2 (14. Minute).
Vier Treffer in der Anfangsviertelstunde. Danach nahmen sich beide Teams eine kurze Auszeit und das Spiel fand nun zwischen den beiden Strafräumen statt. Chancen waren eher Mangelware, aber wenn es welche gab, wurden diese leichtfertig und unkonzentriert auf beiden Seiten vergeben. Zu erwähnen bleibt, daß ein angeblicher Abseitstreffer für die Rangsdorfer Gäste nicht gegeben wurde. So ging es mit diesem für beide Seiten verdienten Remis in die Pause.
Nach dem Wechsel spielte Rangsdorf gegen und Schönefeld mit dem Wind. Die Gäste kamen kaum noch aus ihrer Hälfte und jeder Ball im Spiel nach vorne, wurde verloren und kam postwendend zurück. Schönefeld jedoch hatte auch nicht zwingend mehr Chancen, da die Defensive des SVR bis dahin einen guten Job machte. Nach einer Ecke gelingt dem SVS dann wieder der Führungstreffer per Kopfball - 3:2 (57. Minute). Das vierte Tor der Gastgeber fiel dann nach einem Rangsdorfer Aussetzer, als der Ball in die Mitte und genau in die Füße eines Angreifers gespielt wird, dieser blitzschnell schaltet und den Ball nach Innen passt, wo sein Mitspieler – etwas glücklich – den Ball über die Linie drückte – 4:2 (67. Minute).
Zwar versuchte der SVR sich gegen die drohende Niederlage aufzubäumen, aber alle Abschlüsse verfehlten ihr Ziel, trotz aussichtsreicher Position. Am Ende ist es ein berechtigter Handelfmeter der für die Vorentscheidung sorgt – 5:2 (78. Minute).
Das kurze Aufbäumen des SVR war nun gebrochen und die erste Niederlage besiegelt.
Nun gilt es kurz Wunden lecken und in den noch ausstehenden Partien das maximale zu erreichen. Noch haben wir es, trotz der Niederlage, selbst in der Hand.
Wir wünschen Euch und Euren Familien ein frohes Osterfest!
Viele Grüße!
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