Beiträge von fanprojekt wesenberg

    Am letzten Spieltag der Bezirksliga hatte der SV Union Wesenberg den SV 90 Görmin zu Gast. Für beide Mannschaften ging es nur noch um eine Platzierung im vorderen Mittelfeld und Union Wesenberg holte sich unter Interimstrainer Wolfgang Stier mit einem 3:0-Heimsieg am Ende noch den sechsten Platz in der Abschlusstabelle der Bezirksliga.
    Die Unioner kamen richtig gut in die Begegnung. Bereits in der achten Minute erzielte D.Wilhelm die 1:0-Führung für den Gastgeber. Nach einem tollen Pass von K.Lukomski zog D.Wilhelm aus halbrechter Position ab und ließ dem Torwart der Gäste keine Möglichkeit zur Abwehr. Zwei Minuten später hielt M.Tobien mit einer guten Parade nach dem Kopfball des Görminers F.Schmidt sein Team auf der Siegerstraße. In der zwölften Minute hat K.Lukomski das zweite Tor für Union auf dem Fuß, doch die Hereingabe von A.Kwasniewski schob er über das Tor. Nach einer guten halben Stunde dann Aufregung im Strafraum der Görminer. D.Wilhelm wollte den Ball an seinem Gegenspieler vorbeilegen, doch dieser ging mit der Hand zum Ball. Doch Schiedsrichter Bendyk entschied zum Verdutzen aller nicht auf Strafstoss. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Wesenberg war in der ersten Halbzeit im Angriff zu harmlos und spielte sehr umständlich. Der letzte Pass war oft zu ungenau oder die Angriffe wurden unüberlegt abgeschlossen.
    In der zweiten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spiel und drängten die Wesenberger in die Defensive. Allerdings geriet das Tor der Unioner erst in der 60.Spielminute in Gefahr. Nach einem schnellen Angriff der Görminer über die linke Seite kann St.Buchheim den einschussbereiten F.Schmidt gerade noch stören, so dass M.Tobien im Tor der Wesenberger den Schuss entschärfen kann. Eine Minute später nimmt sich C.Baresel den Ball, setzt zu einem Sololauf durch das Wesenberger Mittelfeld an, doch sein Schuss streift knapp am Pfosten der Unioner vorbei. Nun kamen auch die Wesenberger wieder besser ins Spiel. In der 66.Minute umspielt A.Stepien nach einem Pass von T.Skibinski den Torwart der Gäste, doch sein Schuss wird noch von einem mitgelaufenen Abwehrspieler abgeblockt. Dann kam die kurioseste Szene des Spiels. Görmins Schlussmann nimmt einen zu lang gespielten Ball der Wesenberger an und will einen Angriff seiner Mannschaft einleiten. Dabei schießt er allerdings den nachsetzenden D.Wilhelm an und der Ball trudelt ins Tor. In der Nachspielzeit dann noch das 3:0 für Union. T.Skibinski scheitert nach einem Pass aus dem Mittelfeld noch im ersten Versuch am Torwart, doch den Nachschuss bringt Unions Torjäger sicher im Kasten unter.
    Nach dem Spiel wurden noch fünf Spieler verabschiedet. So wird Peter Vorwerk in Zukunft nur noch für die Alten Herren spielen. Nach zwei Jahren in Wesenberg werden auch Arkadiusz Stepien, Krystof Lukomski, Adam Kwasniewski und der zu Beginn der Saison geholte Tomasz Skibinski in der neuen Saison nicht mehr für Union Wesenberg auflaufen.
    (Autor: Tobias Buchert)


    So wird es in der kommenden Spielzeit wieder zu mindestens zwei hochbrisanten Derbys gegen den Rivalen aus Mirow kommen, denn diese siegten am letzten Spieltag und steigen somit als Erster der Bezirksklasse Ost Staffel III in die Bezirksliga Ost auf.
    Es verspricht also in der nächsten Saison wieder spannend zu werden!

    Mit dem Auswärtsspiel beim SV Brunn beendete die Zweite von Union Wesenberg die Kreisligasaison 2007/08. Leider standen dem Trainer A.Storbeck nur elf Spieler, davon drei Angeschlagene, zur Verfügung, was auch ein Grund für die
    2:8-Niederlage war.
    Das Spiel begann für die Wesenberger wie erwartet. Die Brunner wollten im letzten Heimspiel vor ihren zahlreich erschienen Fans noch mal beweisen, dass sie in der nächsten Saison um den Aufstieg mitspielen wollen. Die Wesenberger wurden von Anfang an unter Druck gesetzt und die Angriffe wurden immer wieder über die Außen vorgetragen. So stand es folgerichtig nach vier Minuten 1:0 für den Gastgeben. In der 20.Minuten erhöhten die Brunner auf 2:0, ehe M.Roeder drei Brunner stehen ließ und zum 1:2 einschob. Dann verletzten sich auch noch zwei Wesenberger und man musste mit neun Spielern weiterspielen. Dies nutzten die Brunner gnadenlos aus und erhöhten auf 5:1. Trainer A.Storbeck, der sich inzwischen umgezogen hatte, wechselte sich dann kurz vor der Halbzeit selbst ein.
    Im zweiten Abschnitt hielten die Unioner trotz Hitze und schwindenden Kräfte sehr gut mit. In der 55.Spielminute war es dann Spielertrainer A.Storbeck, der den Ball aus 52 Metern dem Brunner Schlussmann in den Winkel setzte. Brunn erhöhte nun nochmals das Tempo und schoss in den letzten zehn Minuten drei Tore. Dies hatte aber keinen Einfluss auf das gemütliche Beisammensitzen beider Teams. Mit Bier, Bratwurst und Zigarre wurde die Saison ausgewertet und sich gegenseitig viel Glück in der neuen Saison gewünscht. (Autor: Tobias Buchert)


    Union II testet gegen Bernau
    Die zweite Männermannschaft bestreitet am 23.Juni ein Freundschaftsspiel gegen den FSV Bernau II. Die Gäste aus Brandenburg spielen in der dortigen Kreisliga und verbringen ihren Saisonabschluss auf einem Zeltplatz in der Umgebung. Anstoß der Begegnung im Wesenberger Waldstadion ist um 14.00 Uhr.

    Am vorletzten Spieltag der Kreisliga hatte die Zweite von Union Wesenberg die Landesligareserve des TSV Friedland zu Gast. Die Gäste holten sich aufgrund der reiferen und abgeklärteren Spielweise die drei Punkte. Für die Unioner gab es am Ende trotzdem einen Grund zum Feiern, denn durch die Niederlage von Motor-Süd II wurde die Klasse gehalten.
    Die Gäste aus Friedland begannen das Spiel sehr engagiert. Wesenberg versuchte durch schnelle Angriffe zum Torerfolg zu kommen, doch die gut sortierte Abwehr der Gäste und das laufintensive Spiel des Mittelfelds ließ die Unioner kaum zum Zug kommen. Die erste große Chance verwandelten die Gäste auch gleich zur Führung. Hasenjäger, der an diesem Nachmittag nicht in den Griff zu bekommen war, erzielte nach einem schnellen Angriff durch die Mitte in der 15.Spielminute die Führung für den Gast. Nur fünf Minuten später ein schneller Angriff der Wesenberger. T.Jacobi spielt T.Hausmann auf der rechten Seite den Ball genau in den Lauf, der wiederum auf den in der Mitte wartenden D.Wilhelm spielt und es steht 1:1. Sehr überlegt verwandelt und keine Chance für den sehr guten Keeper der Gäste. Wesenberg wollte nun mehr, doch leider hielt sich kaum jemand an die taktischen Vorgaben des Trainers und so wurde den Friedländern sehr viel Raum mit Mittelfeld angeboten, den sie für schnelle Angriffe immer wieder nutzten. In der 33.Minute ein Zuordnungsfehler in der Abwehr der Wesenberger. Libero M.Helm war nicht auf seiner Position und der schnelle Hasenjäger lieferte sich nach einem Pass aus dem Friedländer Mittelfeld ein Laufduell mit St.Buchheim und P.Gruber, die nicht zwingend genüg in einen Zweikampf gingen. Auch der herausstürmende H.Ahrend im Tor der Unioner konnte die 2:1-Führung für die Gäste nicht mehr verhindern.
    Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild, bei Wesenberg passte an diesem Nachmittag nicht viel zusammen, Friedland spielte sehr clever aus der Abwehr heraus und setzte die schnellen Spitzen hervorragend in Szene. In der 50.Minute dann die Möglichkeit zum Ausgleich, der Schuss von M.Helm wird vom Keeper der Gäste aus dem Winkel gefischt. Nach einem Eckball in der 57.Spielminute erneut ein Fehler in der Wesenberger Abwehr. Libero M.Helm hat die Möglichkeit, den hereingeschlagenen Ball zu klären. Er kommt allerdings nicht ganz an den Ball, der Buschermöhle auf den Kopf fällt und sich hinter H.Ahrend ins Tor senkt. Das Spiel war eigentlich gelaufen, doch so wollten sich die Unioner nicht in ihrem letzten Heimspiel präsentieren. Nun wurde Friedland unter Druck gesetzt und die Angriffe immer wieder über außen gespielt und die sonst so sichere Abwehr der Gäste fing an zu wackeln. Friedland war nur noch durch Konter gefährlich, doch sowohl H.Ahrend, wie auch der unkonzentrierte Abschluss der Gäste verhinderten eine höhere Niederlage.
    (Autor: Tobias Buchert)

    Am 24.Spieltag der Fußballbezirksliga trafen im Wesenberger Waldstadion der SV Union und Rot Weiß Wolgast aufeinander. Vor der Begegnung hatten beide Teams 28 Punkte auf ihrem Konto. Der Sieger dieser Partie kann auch in der nächsten Saison für die Bezirksliga planen, der Verlierer steckt weiter im Abstiegskampf. Die Woblitzstädter hatten sich sehr viel vorgenommen und spielten die Gäste förmlich an die Wand. Torchancen gab es im Minutentakt. Skibinski hat in der 3.Minute die Führung auf dem Fuß. Sein Schuss aus 16 Metern wird vom sehr guten Gästetorwart M.Nierislok gehalten. Die Gäste fallen nur durch ein böses Foul an Mario Pfeiffer in der 5.Minute auf. In der 6.Minute verzieht R.Buchheim aus 15 Metern. Zwischen der 10. und 13.Minute dann wieder drei hochkarätige Chancen für Union. Doch weder A.Stepien noch A.Kwasniewski bekommen den Ball ins gegnerische Tor. Es war die beste erste halbe Stunde, die die Unioner ihren Fans boten, doch leider kam nichts Zählbares dabei raus. In der 30.Minute denn Freistoß für Wolgast aus 35 Metern. Der Ball wird hoch hinein geschlagen, den Abpraller knallt Kufahl aus 18 Metern ins Tor und erzielt die doch sehr glückliche Führung für die Gäste. Wesenberg ist jetzt geschockt und bringt in der ersten Spielhälfte bis auf die Chance durch A.Kwasniewski (39.Minute) nicht mehr viel zu Stande. Die Unioner beginnen auch die zweite Spielhälfte sehr offensiv. A.Stepien hat mit seinem Schlenzer in der 46.Minute Pech. Wesenberg kämpft und will weiter den Ausgleich. Die Gäste wirken aber sehr abgeklärt und wissen auch, wann man ein taktisches Foul machen muss. Wieder ist es einer der wenigen Konter der Gäste, der nur durch Foulspiel gestoppt werden kann. Den Freistoß fälscht ein Unioner unhaltbar für seinen Torwart ab. Das war die Vorentscheidung in der 59.Minute. Mit dem 3:0 nach berechtigtem 11 Meter erzielt durch Kufahl war die Partie endgültig entschieden. Von den vielen Chancen die Union in den letzten 20 Minuten noch hatte, konnte nur M.Pfeiffer per Kopfball verwandeln. Eine bittere Niederlage für Union Wesenberg. Die Mannschaft hat aber sich und den Zuschauern gezeigt, dass sie noch lebt. Noch stehen zwei Spiele aus und noch kann Wesenberg aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Das Schiedsrichtergespann bot eine gute Leistung. (Autor: Bodo Hein)

    Mit dem MSV Groß Plasten empfing die erste Männermannschaft von Union Wesenberg den derzeitigen Tabellenvorletzten der Fußballbezirksliga. Die Woblitzstädter wollten endlich ihre Negativserie beenden und begannen sehr engagiert. T.Skibinski hat in der 5.Spielminute die Führung auf den Fuß, doch der Gästekeeper reagiert sehr gut. In der 9.Minute kann sich dann auch M.Tobien im Union Tor auszeichnen und den Rückstand verhindern. In der 15.Minute gehen dann die Gäste durch ein Kopfballtor, erzielt von H.Prodeohl, in Führung. Union wird jetzt wieder nervös. Wieder ist man nicht in Führung gegangen und bekommt dann ein dummes Tor. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Wieder ist es Prodeohl, der in der 22.Minute im Nachsetzen auf 2:0 erhöht. In der 29.Minute dann das 3:0 für Plasten, die einen langen Ball resolut ausnutzen und dabei die gesamte Union Abwehr schlecht aussehen lässt. In der 44.Minute dann endlich wieder eine gute Szene der Unioner. Kwasniewkie`s Tor findet aber wegen vorangegangen Foulspiels keine Anerkennung. Mit Beginn der zweiten Spielhälfte wollten die Unioner noch ein Mal ins Spiel zurückkommen. M.Paul verliert aber den Ball im Mittelfeld und Schultze erhöht auf 4:0. Damit waren im Waldstadion eigentlich alle Messen gesungen. Für Wesenberg spricht, dass man sich nicht hängen ließ und um Resultatsverbesserung bemüht war. Das gelang auch in der 75. und 76.Minute durch zwei Tore, erzielt durch Skibinski und Kwasniewski zum 2:4. In der 80.Minute dann wieder ein Treffer für Union. Doch wieder findet es wegen Abseitsstellung keine Anerkennung. In der 83.Minute dann wieder eine Großchance für die Gäste, doch Tobien kann klären. In der 85.Minute erzielt dann Twieg den 5:2-Endstand. Für Union Wesenberg kommen nun bittere Zeiten, denn noch ist man nicht in der Fußballbezirksliga endgültig vor dem Abstieg gerettet.


    (Autor: Bodo Hein)

    SV Union Wesenberg-SV Burg Stargard 09 2:6 (21.Spieltag)
    Die erste Männermannschaft von Union Wesenberg hatte sich für die Partie gegen den SV Burg Stargard doch einiges vorgenommen. Wieder waren es aber die Gäste, die am Anfang der Partie hellwach waren und in der 2.Spielminute in Führung gingen. In der gleichen Minute musste Unions Kapitän Ralf Lindstädt verletzt ausscheiden (Muskelfaserriss) und wurde durch den A-Junioren Spieler Steffen Buchheim, der zu seinem ersten Einsatz in der 1.Männermannschaft kam, ersetzt. Die Unioner bestimmten im weiteren Spielverlauf das Geschehen. Die Gäste zogen sich zurück und warteten auf Konter. In der 35.Minute dann ein Freistoß für Union Wesenberg. Skibinski bedient D.Wilhelm und dieser erzielt mit einer klasse Einzelleistung den verdienten Ausgleich.. Als sich alle schon auf das 1:1 zur Pause eingestellt hatten, machen die Gäste durch Thürsam mit dem Pausenpfiff das wichtige 2:1 aus ihrer Sicht, wobei in der Vorbereitung ein Handspiel vom sonst sehr gut agierendem Schiedsrichtergespann übersehen wurde. Die zweiten 45 Minuten waren dann ein Schock für alle Union Fans. Die Gäste waren einfach besser, zeigten eine höhere Laufbereitschaft, waren spritziger und nutzten Schwächen der Woblitzstädter resolut aus. Wieder ist es Martin Thürsam, der mit seinen Toren zum 3:1 und 4:1 die Gäste endgültig auf die Siegerstraße bringt. Arne Knispel führt bei Burg Stargard geschickt Regie und bedient seine schnellen Stürmer (klasse Leistung). So ein Mittelfeldmann fehlt an diesem Tage Union Wesenberg. In der 69.Minute ist es dann wieder Marco Ziesemer, der mit seinem zweiten Tor auf 5:1 erhöht. Im Gegenzug gelingt Meinulf Paul mit guter Schussleistung das 2:5. In der 80.Minute gelingt dann auch Ziesemer sein dritter Treffer in dieser Partie und die Gäste verlassen mit einem 6:2 das Waldstadion und hatten sicher eine angenehme Heimfahrt. Bei den Woblitzstädtern saß der Schock tief. Vereinsvorsitzender Harry Frank und Trainer Dieter Henning stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. An so eine desolate zweite Spielhälfte im eigenen Stadion konnten sich auch die Fans nicht erinnern. (Autor: Bodo Hein)


    SV Motor Süd Neubrandenburg-SV Union Wesenberg 6:0 (22.Spieltag)
    Ohne fünf etatmäßige Stammspieler reiste die erste Männermannschaft von Union Wesenberg am 22.Spieltag der Fußballbezirksliga nach Neubrandenburg und traf dort auf den Drittletzten der Tabelle, Motor Süd Neubrandenburg. Der Gastgeber begann sehr stark und Union verschlief wieder die Anfangsphase. In der 6.Minute ist Stegemann frei durch und schiebt überlegt zum 1:0 für Motor Süd ein. Die Woblitzstädter werden jetzt aktiver und erspielen sich ebenfalls gute Torchancen. D.Wilhelm und T.Skibinski können aber nicht den Ausgleich erzielen. Der Gastgeber spielt auf Konter, doch Unions Torwart sichert erst ein Mal den knappen Rückstand. In der 30.Minute dann Foulelfmeter für Union. Kapitän M.Pfeiffer scheitert am Schlussmann der Neubrandenburger. Wie in den letzten Spielen reicht die Konzentration bei den Unionern nicht für eine Halbzeit aus. In der 43. und 44.Minute erhöht der Gastgeber durch Tore von Scholz und Gotschalk auf 3:0. Trainer und Betreuer der Wesenberger versuchten in der Halbzeitpause die Mannschaft noch ein Mal aufzurichten. Dieser Versuch blieb sehr erfolglos, weil es keinen Spieler auf Unioner Seite gab (auch der Kapitän nicht), der der Mannschaft die nötigen Impulse hätte geben können. Der Gastgeber spielte sein Pensum herunter und wartete auf Chancen, das Resultat zu erhöhen. Drei weitere Treffer erzielt von Wüsten, Schmidt und wieder Gotschalk stellten den 6:0-Endstand her. Mit etwas Glück verbleiben die Unioner noch auf dem 7.Platz der Tabelle und haben noch 6 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, bei noch 4 ausstehenden Spielen. Am nächsten Wochenende kommt der Tabellenvorletzte Groß Plasten in die Woblitzstadt. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft sich bis dahin wieder gefunden hat und den Ernst der Lage erkennt. (Autor: Bodo Hein)

    Bei herrlichen äußeren Bedingungen empfing die erste Männermannschaft von Union Wesenberg den Tabellenzweiten der Fußballbezirksliga Einheit Ueckermünde. Die Anfangsphase verlief sehr ausgeglichen, man merkte aber schon da, dass die Gäste die feinere technische Klinge schmieden, im Mittelfeld zweikampfstärker sind und auch gewisse Schnelligkeitsvorteile haben. Die Woblitzstädter versuchten über den Kampf ins Spiel zu finden und mit der nötigen Routine einen frühen Rückstand zu verhindern. Dabei hatten sie auch noch das nötige Glück als ein Freistoß für Ueckermünde aus 20 Metern an den rechten Torpfosten landet. In der 23.Minute verpasst der Sturmführer der Gäste Carsten Eggert nur knapp die Führung für die Gäste. In der 23.Minute dann die bis dahin beste Chance für Union. Ein Freistoß von Steffen Czaplicki wird aber vom sehr guten Thomas Steffen im Tor der Haffstädter gemeistert. In der 30.Minute dann wieder die nächste große Chance für die Gäste. Nach genauer Eingabe scheitert Eggert wieder am Pfosten. Die Unioner halten die Partie aber weiter offen und ein Kopfball von Skibinski streicht nur knapp am Tor vorbei (34.Minute). Als alle schon auf den Pausenpfiff warteten, setzt sich Skibinski durch und legt auf Danilo Wilhelm ab. Sein Schuss aus 10 Metern wird von Steffen an den Innenpfosten gelenkt, bevor dann ein Gästeverteidiger endgültig klären kann. 0:0 geht es in die Pause und die Zuschauer sahen eine gute erste Halbzeit, in der besonders Axel Schreier in Zweikämpfen gegen Carsten Eggert überzeugen konnte. Auch in Hälfte zwei bleibt es weiter ein spannendes und attraktives Spiel, an dem beide Teams ihren Anteil haben. In der 52.Minute hält Mirko Tobien einen Schuss aus 9 Metern. Den Abpraller nach der folgenden Ecke haut Eggert übers Tor. Dann die 55.Spielminute. Ein langer hoher Ball über die rechte Seite, Unions Torwart bleibt auf der Linie und Eggert kommt unbedrängt zum Kopfball. Es steht 1:0 für die Gäste. Die Woblitzstädter kämpfen und nach einem Eckball verpasst Kapitän Ralf Lindstädt nur knapp den Ausgleich. Die Gäste verlegen sich auf Konter, spielen diese aber nicht resolut zu Ende. Danilo Wilhelm (viel effektiver im Mittelfeld als Meinulf Paul und Steffen Czaplicki) bereitet dann die beste Chance für Union in der 77.Minute vor. Lindstädt scheitert am Torwart der Gäste. Als dann Steffen Czaplicki nach gelber Karte sich nicht in Griff hatte, blieb dem umsichtig leitenden Schiedsrichter nichts anderes mehr übrig, als dem Unioner in der 80.Minute mit Gelb/Rot zu bestrafen. In der 87.Minute rettet Schreier für Union noch mal auf der Torlinie, ehe mit dem 2:0 aus Sicht der Gäste in der 90.Minute die Entscheidung fiel.
    Im Waldstadion hat am Ende die Mannschaft gewonnen, die etwas Glück hatte, sich aber als geschlossenere Mannschaft präsentierte.


    (Autor: Bodo Hein)

    SV Feldberg 1990-SV Union Wesenberg 1:1 (17.Spieltag)
    Am 17.Spieltag der Kreisliga reiste die zweite Vertretung des SV Union Wesenberg zum Tabellenzweiten, den SV Feldberg 1990. Die Wesenberger hatten aus der Vorwoche noch einiges gut zu machen und erkämpften sich bei starkem Wind und einer Stunde in Unterzahl einen Punkt.
    Mit Spielbeginn übernahmen die Unioner das Spielgeschehen und erarbeiteten sich mit hoher Laufbereitschaft, aggressiven Zweikampfverhalten und Rückenwind die ersten Chancen im Spiel. Einen Schuss von M.Boger aus 20 Metern konnte der Feldberger Schlussmann Beyer noch abwehren. Als K.Ulbrich in der 17.Spielminute ebenfalls aus 20 Metern abzog, war der Keeper geschlagen und es stand 1:0 für den Gast. Der Gastgeber machte nun mehr und kam über den quirligen Uhlig zu einer sehr guten Chance, die der herraustürmende E.Hein im Wesenberger Tor vereitelte. Feldberg kam immer besser ins Spiel, scheiterte allerdings am Unvermögen vor dem Tor oder an der aufmerksam agierenden Wesenberger Hintermannschaft. Dann wieder eine Möglichkeit für Union. Ein Freistoss von R.Mohr aus 22 Metern klatschte an die Querlatte. In der 36.Minute segelte eine hohe Flanke in den Wesenberger Strafraum. Torwart E.Hein wollte den Ball fangen und wurde vom eigenen Mitspieler behindert, so dass der Ball bei einem Feldberger landete und dessen Schuss klärte D.Willert mit einem Reflex im Stile eines Torwarts auf der Linie. Die Konsequenz war die rote Karte für den Wesenberger und Elfmeter für Feldberg. Diese Möglichkeit ließ sich Lorenz nicht entgehen und es stand 1:1. Feldberg wollte nun noch vor der Pause die Führung, aber die Unioner fighteten und hielten das Unentschieden.
    Im zweiten Spielabschnitt hieß es also zehn Wesenberger gegen elf Feldberger, die ihrerseits mit dem starken Wind im Rücken auf das Wesenberger Tor stürmten. Die Feldberger waren in dieser Phase im Mittelfeld dominant und nutzten immer wieder die freien Räume, um ihre Angriffe vorzutragen. So traf man in der 60.Minute unter Mithilfe des Windes nur die Querlatte. Unions Libero M.Helm hatte nun alle Hände voll zu tun, um seiner Abwehr die nötige Stabilität zu geben. A.Schreier machte im Mittelfeld immer wieder die Räume eng, so dass für die Feldberger fast kein Durchkommen möglich war. Gefährlich wurde es für die Wesenberger, wenn der Gastgeber seine Angriffe schnell über die Außen vortrug. Allerdings wurden die sich bietenden Gelegenheiten unkontrolliert abgeschlossen oder Unions Keeper E.Hein konnte gerade noch klären. Die Feldberger trafen dann zehn Minuten vor dem Ende mit einem Freistoss aus 25 Metern nochmals die Querlatte. Die letzten Minuten des Spiels waren eine wahre Abwehrschlacht, in der die Unioner durch ihre clevere Spielweise das Unentschieden über die Zeit brachten.
    Am Ende ein Punktgewinn für die Wesenberger, der aufgrund des starken kämpferischen Einsatzes und der hohen Laufbereitschaft vollkommen verdient war. (Autor: Tobias Buchert)


    SV Union Wesenberg-SpVgg Victoria Neustrelitz 3:1 (18.Spieltag)
    Am 18.Spieltag der Kreisliga kam mit der SpVgg Victoria Neustrelitz ein unmittelbarer Kontrahent im Abstiegskampf ins Wesenberger Waldstadion. Für die Zweite von Union Wesenberg zählte nur ein Sieg, da man nur aufgrund des besseren Torverhältnis vor den Neustrelitzern stand. Am Ende sprang ein souverän herausgespielter 3:1-Erfolg heraus, der auch höher hätte ausfallen können.
    Das Spiel begann bei bestem Fußballwetter vor 120 Zuschauern doch sehr mäßig. Beide Teams wollten in der Anfangsphase nicht zu viel riskieren und so kam nur Gefahr durch Standardsituationen auf. Die erste gute Möglichkeit hatten die Gäste, als Teßmer nach einer Ecke aus zehn Metern über das Wesenberger Tor schoss. Der Gastgeber machte es sechs Minuten später besser und so erzielte Unions aufgerückter Libero M.Helm nach einer Ecke die 1:0-Führung. Die Wesenberger waren danach bemüht und zeigten einige gute Spielzüge, die jedoch keine klaren Torchancen einbrachten. Das zentrale Mittelfeld um T.Willert und St.Fritzsche attackierte die technisch guten Neustrelitzer sehr früh und ließen sie so kaum zur Entfaltung kommen. Die Abwehr und den starken M.Helm stand in der ersten Halbzeit sehr sicher und nahm Torwart E.Hein die Arbeit ab. In der 30.Spielminute dann eine gute Möglichkeit für Union. Stürmer M.Boger wird hervorragend aus dem Mittelfeld bedient, stürmt in den Strafraum der Neustrelitzer und zieht ab, doch sein Schuss wird gehalten. In der 41.Minute stehen nach einem Eckball drei Wesenberger völlig frei vor dem Tor der Victorianer und M.Boger muss den Ball nur noch einschieben, 2:0 für Union.
    In der zweiten Halbzeit mühten sich die Gäste den Rückstand wett zu machen. Wieder haben sie die erste gute Möglichkeit. Die Wesenberger halten dagegen und erzielen in der 53.Minute durch R.Mohr ein Tor, das der Schiedsrichter allerdings nicht gibt, da der vorangegangene Freistoss zu schnell ausgeführt wurde. Drei Minuten später schlägt es nach einem Freistoss von R.Mohr erneut im Tor der Victorianer ein und es zählt erneut nicht. Diesmal soll ein Wesenberger im Abseits gestanden haben. In der 58.Spielminute erzielt M.Boger den dritten Treffer für Wesenberg innerhalb von fünf Minuten und diesmal zählt das Tor auch. Victoria gab sich nicht auf und verkürzte mit einem sehenswerten Flugkopfball von B.Barwin zum 1:3. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zum Schluss, wobei J.Moreika für Wesenberg in der 72.Spielminute mit einem Freistoss aus 30 Metern die Latte traf. Am Ende ein verdienter Erfolg die Unioner, die langsam wieder zu alter Stärke zurückfinden. (Autor: Tobias Buchert)

    SV Union Wesenberg-SV Traktor Pentz 3:4 (17.Spieltag)
    Mit Traktor Pentz empfing die erste Männermannschaft von Union Wesenberg einen ehrgeizigen Gegner der dringend noch Punkte zum Klassenerhalt benötigt. Nach nervösem Beginn versuchten die Woblitzstädter die Spielinitiative zu ergreifen und im Mittelfeld zu dominieren. Nach einem Torwartfehler kam Skibinski frei zum Schuss, verzog aber aus 5 Metern. Die Gäste verlegten sich auf Konter und hatten damit in der 14.Minute Erfolg. Ehlert brauchte aus 6 Metern nur noch einschieben. In der 18.Minute kann erneut Skibinski einen Fehler des Torwarts nicht ausnutzen. In der 21.Minute setzt Pfeiffer zu einem Solo an und knallt den Ball aus 20 Metern ins Tor. Im Gegenzug nutzen die Gäste die Unkonzentriertheit in der Abwehr der Unioner aus und gehen durch Springer mit 2:1 in Führung. Es wird ein offener Schlagabtausch. In der 30.Minute Foulelfmeter für Union, den Mario Pfeiffer sicher verwandelt. Es steht 2:2 und die Angriffsbemühungen gehen weiter. In der 40.Minute setzt sich Skibinski auf der rechten Seite durch und legt uneigennützig auf Kwasniewski ab, der die Woblitzstädter mit 3:2 in Führung bringt. Jeder der Zuschauer sieht in diesen ersten 45 Minuten die Unsicherheit in der engeren Abwehr und so erzielen die Gäste in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch den 3:3-Ausgleichstreffer. In der zweiten Spielhälfte beginnt Union stärker, kann aber die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Die Gäste spielen sehr hart und der Schiedsrichter Wallit hat alle Hände voll zu tun. Die eine oder andere gelbe Karte hätte schon gezogen werden können. In der 61.Minute dann ein langer Ball vor den Union Strafraum. Drei Unioner können aber Springer nicht entscheiden stören und die Gäste führen mit 4:3. Die Woblitzstädter kämpfen und erspielen sich auch sehr gute Torchancen. Der eingewechselte Paul vergibt in der Schlussphase aber gleich drei sehr gute Kopfballchancen. Am Ende ein überraschender aber keineswegs unverdienter Erfolg der Gäste. (Autor: Bodo Hein)


    VfB Pommern Löcknitz-SV Union Wesenberg 4:1 (18.Spieltag)
    Am 18.Spieltag der Bezirksliga musste die erste Mannschaft von Union Wesenberg beim Tabellenführer VfB Pommern Löcknitz antreten. Bei den Wesenbergern fehlte M.Roloff arbeitsbedingt und da Torjäger T.Skibinski kurzfristig ausfiel, hatte Trainer D.Henning mit T.Willert und J.Wernicke nur zwei Auswechselspieler auf der Bank. Die Löcknitzer hingegen gingen mit einer beeindruckenden Serie von 17 ungeschlagenen Spielen in die Begegnung und konnten am Ende mit einem 4:1-Erfolg ihre Ansprüche auf den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga untermauern.
    Das Spiel begann von beiden Seiten verhalten und nach einer Abtastphase von 20 Minuten erspielten sich die Wesenberger die erste Chance. Einen Schuss von Unions Kapitän R.Lindstädt aus 20 Metern konnte der Torwart der Pommern allerdings entschärfen. Die Wesenberger kamen nun besser ins Spiel und hatten durch R.Buchheim in der 33.Spielminute die nächste gute Gelegenheit. Nach einer Hereingabe zog der Wesenberger vom Strafraumeck ab, sein Schuss konnte gerade noch vor der Linie von einem aufmerksamen Löcknitzer weggeköpft werden. Das war auch das Wecksignal für die Hausherren und so musste Unions Keeper M.Tobien sein ganzes Können unter Beweis stellen und hielt die Wesenberger mit einer tollen Parade im Spiel. In der 43.Minute gingen die Pommern dann doch noch in Führung. Nach einer Ecke lässt M.Tobien den Ball fallen, Torjäger Celeban steht parat und muss den Ball nur noch einschieben. 40 Sekunden später wurde es wieder brenzlig im Wesenberger Strafraum. Als die Unioner den Ball eigentlich schon geklärt haben, rutscht der Ballführende M.Paul 15 Meter vor dem Strafraum weg, die Pommern spielen schnell in die Spitze und es steht 2:0 durch Schmiedeke. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.
    Fünf Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als Torwart M.Tobien ein Abschlag misslingt und die Pommern den Ball schnell nach außen zu Celeban spielen, dessen Hereingabe findet in Kondraciuk einen Abnehmer, 3:0. Das Spiel war eigentlich gelaufen, die Löcknitzer wollten das Spiel verwalten und Wesenberg mühte sich um eine Resultatsverbesserung. So hatte D.Wilhelm eine sehr gute Chance, doch sein Schuss wurde von einem Löcknitzer auf der Linie geklärt. In der 71.Spielminute keimte dann etwas Hoffnung für Union auf. A.Stepien setzte sich auf der linke Seite gegen seinen Gegenspieler durch und seine Hereingabe verwandelte A.Kwasniewski zum 1:3. Nur drei Minuten später stellten die Löcknitzer allerdings den alten Abstand durch Celeban wieder her. Die letzte Möglichkeit im Spiel hatten die Unioner, doch ein Kopfball von D.Wilhelm wurde erneut auf der Linie geklärt.
    Wesenberg spielte 40 Minuten guten Fußball, vergaß allerdings das Toreschießen. Den Pommern aus Löcknitz reichten zehn Minuten, um das Spiel zu entscheiden. Zusätzlich hatten die auch das nötige Glück und konnte drei mal auf der Linie klären, so steigt man wohl auf. Union kann sich in zwei Wochen erneut beweisen, dann kommt mit dem FSV Einheit Ueckermünde der derzeitige Tabellenzweite ins Wesenberger Waldstadion.
    (Autor: Tobias Buchert)

    Am zweiten Spieltag der Rückrunde in der Fußballbezirksliga trafen im Waldstadion der SV Union Wesenberg und Nordbräu Neubrandenburg aufeinander. Unions Trainer Dieter Henning musste auf vier bewährte Stammspieler verzichten und so standen gleich fünf ehemalige A-Junioren in der Anfangsformation. Die Gäste traten in Bestbesetzung an und begannen sehr konzentriert und zweikampfstark. In der 7.Minute vertendelt M.Roloff den Ball auf der linken Unioner Abwehrseite, die anschließende Flanke steht lange in der Luft, bevor Adler zur 1:0-Führung einköpft. In der 9.Minute setzt sich T.Skibinski im Strafraum gegen drei Gegenspieler geschickt durch, schließt aber nicht konsequent ab, vorbei ist die sehr gute Gelegenheit. In der 12.Minute macht Unions Nachwuchstorwart E.Hein seinen Fehler, der zum 1:0 führte, wieder gut und klärte gegen den starken Adler. In der 14.Minute konnte eben dieser Adler wieder per Kopfball das 2:0 aus Sicht der Gäste erzielen. Die Gäste sind weiter überlegen. Bei den Woblitzstädtern ist kein erfahrener Spieler in der Lage für Ordnung zu Sorgen, auch weil sich alle Unioner den Schneid durch das konsequente aber faire Auftreten der Gäste haben abkaufen lassen. In der 26.Minute erzielen sie nach einem Eckball durch einen abgefälschten Schuss die 3:0-Führung, durch Retzlaff. A.Kwasniewski hat in der Schlussphase der ersten Spielhälfte noch zwei gute Chancen, die aber nichts Zählbares einbringen. In der zweiten Spielhälfte verlegen sich die Gäste auf schnelle Gegenangriffe. Adler ist in der 50.Minute wieder frei durch, scheitert aber am sich steigernden Union Torwart. Wesenberg ist um eine Resultatsverbesserung bemüht, scheitert aber an technischen Unzulänglichkeiten oder am guten Torwart der Gäste. In der 65.Minute Freistoß für Union aus 20 Metern. Der Schuss wird abgeblockt und der schnelle Adler erzielt nach schnellem Gegenzug das 4:0. In der 73.Minute setzt sich M.Paul energisch durch (solche Aktionen gab es zu wenig) und der wohl beste Unioner T.Skibinski erzielt das 1:4. Wesenberg zeigt, dass man konditionell gut drauf ist und bestimmt weiter das Spiel. Den Gästen gelingen aber durch ihre abgeklärte Spielweise die Treffer, so auch in der 87.Minute durch Otto, der den 5:1-Endstand erzielt. Das Schiedsrichtergespann zeigte eine solide Leistung.
    Stimmen zum Spiel:
    Unions Trainer Dieter Henning: „Konditionell sind wir gut drauf, Gefehlt hat die ordnende Hand in der Abwehr und im Mittelfeld. Erfahrene Spieler müssen deutlichere Zeichen setzen“ (Autor: Bodo Hein)

    Der Coach der „Zweiten“ Andreas Storbeck sah eine ausgeglichene Anfangsphase und die Woblitzstädter konnten gegen den Tabellenneunten der Bezirksklasse Staffel I in der 31.Minute den Führungstreffer erzielen. Eine genaue Flanke von Felix Winziger versenkte Tom Jacobi per Flugkopfball. Nur 10 Minuten später war es Steffen Buchheim, der aus 25 Metern abzog. Sein Schuss wurde abgefälscht und es stand 2:0 für Union. In der zweiten Spielhälfte legte der Gastgeber enorm zu und bestimmte das Spielgeschehen. Wesenberg verlor, auch durch geplante Auswechslungen, die mannschaftliche Geschlossenheit. Am Ende stand es 3:2 für VfB Anklam II. (Autor: Bodo Hein)

    Wolfgang Stier vertrat den Cheftrainer von Union I Dieter Henning bei der Auswärtsbegegnung gegen den Landesligisten VfB Anklam I. Der Gastgeber ging durch einen 20 Meter Schuss in der 10.Minute in Führung. Als T.Skibinski im Strafraum gefoult wird verwandelt M.Paul den 11 Meter in der 30.Minute zum 1:1-Ausgleich. In der 40.Minute dann die 2:1-Führung für Anklam ebenfalls per Strafstoß. Der Landesligist baut seine Führung in der zweiten Spielhälfte auf 4:1 aus. Für den Betrachter war deutlich zu erkennen, dass die Peenestädter auf Kunstrasen besser zurecht kommen, als die Woblitzstädter. Union zeigt sich aber kämpferisch und kommt durch R.Buchheim in der 73.Minute auf 2:4 heran. Nach einem erneuten Fehler in der Abwehr erzielt Anklam kurz vor Spielende den 5:2-Endstand aus Sicht des Gastgebers. (Autor: Bodo Hein)

    Vorbereitung SV Union II:


    Sonntag, 04.Februar 2007, 10.00 Uhr
    SG Roggentin - SV Union Wesenberg II


    Sonnabend, 17.Februar 2007, 14.00 Uhr
    SV Union Wesenberg II - FSV Buchholz


    Sonnabend. 24.Februar 2007, Zeit steht noch nicht fest
    Forst Torgelow - SV Union Wesenberg II


    Sonnabend. 03.März 2007, 11.00 Uhr
    VfB Anklam II - SV Union Wesenberg II



    Zugänge:
    Michael Boger
    Robert Fischer
    Steffen Fritzsche
    Tommy Hausmann
    Dennis Radloff
    Konrad Ulbrich


    Abgänge:
    Danilo Wilhelm

    Am Donnerstag dem 04.01.07 wurde der neue Trainer für den zurückgetretenen Bernd Rabenhorst vorgestellt. Ab sofort wird Dieter Henning der neue starke Mann in Wesenberg sein. D.Henning ist für die Wesenberger kein Unbekannter, so hatte er noch zu Landesligazeiten die Mannschaft trainiert und war auch zum Ende der Ausflugssaison in die Bezirksklasse als Trainer in Wesenberg für die letzten drei Spieltage aktiv. Für seine Aufgabe wünschen wir ihm viel Erfolg!

    Die zweite Männermannschaft von Union Wesenberg geht doch etwas getrübt aus ihrer ersten Halbserie im Oberhaus des Kreisfußballverbandes Mecklenburg-Strelitz in die Winterpause. Hatte man sich doch für die Saison viel vorgenommen, so wurde vor allem in der zweiten Hälfte der Hinrunde kaum noch gepunktet (1 Punkt aus 5 Spielen).
    Los ging die Saison mit einer 1:7-Schlappe im Pokal bei der dritten Mannschaft des 1.FC Neubrandenburg 04. Nach einer mächtigen Kabinenpredigt konzentrierten sich die Wesenberger auf das, was sie konnten. In Woldegk wurde nach zwei individuellen Fehlern ein überlegen geführtes Spiel aus der Hand gegeben. Doch im ersten Heimspiel der Saison zeigte die Mannschaft ihr wahres Gesicht. So wurde Aufstiegsanwärter NFC 93 mit 3:0 nach Hause geschickt. Es folgten Licht und Schatten bei der Reserve. Auswärts konnte man kaum überzeugen, was sich auch in der Bilanz (0 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen) wiederspiegelt. Böse kam man dabei beim 2:5 in Neubrandenburg (Motor Süd II) und beim 1:4 in Friedland unter die Räder. Dagegen konnte man die Spiele bei Victoria Neustrelitz, beim LSV Triepkendorf und beim MSV Alt Käbelich lange Zeit offen gestalten, fuhr jedoch ohne Punkte wieder nach Hause. Nur beim 1:1 gegen Nordbräu II holte man den einzigen Auswärtspunkt.
    In den Heimspielen klappte es mit den Punkten jedoch viel besser. Neben dem Sieg gegen NFC 93 wurden auch Burg Stargard II und Blau Weiß Ballin mit Null Punkten heimgeschickt. Gegen den Tabellenzweiten aus Feldberg reichte es zumindest für einen Punkt. Das schwächste Spiel lieferten die Wesenberger bei der 1:5-Niederlage gegen Blau-Weiß Neubrandenburg ab. Auch gegen den Wintermeister aus Brunn waren die Wesenberger beim 1:3 chancenlos. Das letzte Spiel des Jahres bestritt Union II gegen Woldegk, doch leider wurde es beim 0:0 nichts mit dem vorgenommenen Sieg.
    Insgesamt liefen 30 Spieler für die zweite Männermannschaft auf. An allen Spielen waren jedoch lediglich D.Wilhelm und D.Willert beteiligt. Es folgen T.Keiser und M.Roeder mit je 13 Spielen. In der internen Torschützenliste führt D.Wilhelm mit fünf Treffern vor M.Roeder, der viermal traf. Insgesamt erzielte die Mannschaft nur 16 Treffer in 14 Spielen. Da herrscht akuter Handlungsbedarf. Die Abwehr liegt mit 28 Gegentreffern im Mittelfeld der Kreisliga. Allerdings wurde es den gegnerischen Spielern in einigen Situationen einfach zu leicht gemacht. Insgesamt gaben während der Saison sieben Spieler aus der A-Jugend ihr Debüt im Männerbereich. Auch halfen zwei Spieler der Alten Herren aus, um den Spielermangel zu kompensieren. Die Mannschaft sammelte in 14 Spielen insgesamt 26 gelbe Karten, eine gelb/rote Karte und eine rote Karte. Das sind eindeutig zu viele Karten, daher sollten die Spieler in der Rückrunde etwas disziplinierter auftreten.
    Für die Rückrunde wurden auch schon zwei Spieler verpflichtet. So werden Konrad Ulbrich (WSV Einheit Neustrelitz) und Michael Boger (TSG Neustrelitz III) die Mannschaft verstärken.
    Die wichtigste Aufgabe wird die Vorbereitung auf die am 10.März startende Rückrunde sein. Nur wenn die Spieler topfit in die letzten Spiele der Saison gehen, kann der Klassenerhalt vorzeitig gesichert werden.


    (Autor: Tobias Buchert)

    Nach Abschluss der Hinrunde, plus dem ersten Spieltag der Rückrunde, nimmt die erste Männermannschaft von Union Wesenberg in der Fußballbezirksliga den 5.Tabellenplatz ein. In 14 Spielen wurden 25 Punkte erkämpft und ein Torverhältnis von 32:22 erzielt. Man ist punktgleich mit dem Tabellenvierten SV Görmin und hat vier Punkte Rückstand zum Dritten der Tabelle Jarmen. Der Spitzenreiter Ueckermünde (34 Punkte) und der Zweite Löcknitz (31 Punkte) scheinen schon weg zu sein. Mit dem Abstieg werden die Woblitzstädter auch in ihrer zweiten Bezirksligasaison wohl wenig zu tun haben. Unions Trainer Bernd Rabenhorst setzte in den 14 Spielen insgesamt 24 verschiedene Spieler ein. Das zeugt sicher nicht von einer eingespielten Stammformation. Doch dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Alle 14 Partien bestritten Adam Kwasniewski und Kris Lukomski, auf 13 Einsätze kamen Marek Roloff, Tomasz Skibinski und Sebastian Drücker. Mit 10 Toren ist Skibinski der erfolgreichste Angreifer der Woblitzstädter, auf sechs Treffer kam bisher Meinulf Paul. Eine rote, zwei gelb-rote Karten und einfach zu viele gelbe Karten bedeuten einen hinteren Platz in der Fair Wertung. Zum anderen verhinderte diese Kartenflut die kontinuierliche Herausbildung einer Stammformation. Weit mehr als die Hälfte der gelben Karten kamen durch Reklamieren und Gestikulieren zu Stande. Ein Punkt in dem die Unioner in der letzten Saison schon weiter schienen. Die Unioner überzeugten besonders in den Partien gegen Miltzow (5:1), Jarmen (4:1), in Görmin (2:2) und auch bei der 1:3-Heimniederlage gegen Löcknitz (der Knackpunkt war die schwere Verletzung von Kapitän Ralph Lindstädt). Sehr schwach spielte die Mannschaft zu Hause beim 1:1 gegen Dargun und blamabel war das 2:5 in Wolgast. Da wurden Punkte verschenkt. Glück hatten die Woblitzstädter aber auch bei Toren in der Nachspielzeit, die gleichzeitig Punkte bedeuteten (1:1 bei Nordbräu und 2:2 in Görmin). Die Einstellung der Spieler in der Partie in Görmin überzeugte den Trainer, Spieler der 2. Männer kämpften mit Herz bis zum Schlusspfiff.
    Zum Abschluss drei Fragen an den Trainer:
    1.Welche Dinge sind positiv in der 1.Halbserie gelaufen?
    Der Tabellenplatz und die erreichten Punkte sind in Ordnung. Mit Marek Roloff hat ein Spieler der zweiten Männer es geschafft, sich in die Stammformation zu spielen und zu kämpfen, dass hätte ich vor der Saison so nicht für möglich gehalten. Mit Stefan Fenner habe ich einen Spieler der bereit war auf die Zähne zu beißen und trotz Verletzung zu spielen, obwohl er bis zur roten Karte von Mirko Tobien nur Ersatz war. Von solchen Typen braucht man mehr Spieler. Wenn es mal nicht so richtig lief, blieb die Abteilung Fußball bei Union ruhig. Klasse auch die Unterstützung durch die Fans zu Hause aber auch auswärts. Die Zusammenarbeit mit Andreas Storbeck, Trainer der 2. Männer, ist genauso positiv zu werten wie die Bereitschaft einiger Spieler der Alten Herren (Dirk Wulff, Jan Wernicke, Heiko Czaplicki und Frank Susdorf) im Notfall auszuhelfen. Diese Notfälle gab es in dieser Saison mehr als mir lieb war.
    2.Was wäre als negative Seite zu betrachten?
    An erster Stelle steht die mangelhafte Trainingsbeteiligung. Nicht alle Spieler sind immer bereit oder fähig 100 Prozent zu geben. Die Kartenflut in dieser Saison hat uns sehr geschwächt. Nicht alle Spieler der zweiten Männer sind von dem Ehrgeiz gepackt in der 1. Männer zu spielen.
    3.Welche Wünsche stehen für die Rückrunde an?
    Ganz einfach die negativen Fakten müssten so weit wie möglich beseitigt werden. Weiter eine gute Zusammenarbeit mit Peter Storbeck und den Alten Herren und die Rückkehr von Kapitän Ralph Lindstädt. Wichtig ist auch eine gute Vorbereitungsphase, zu der zwei hochklassige Hallenturniere in Anklam und Malchow zählen. Als Vorbereitungsspiele stehen die Partien gegen Neuenkirchen und Anklam fest. Hier sollten sich auch junge Spieler profilieren können.


    (Autor: Bodo Hein)

    Die zweite Mannschaft von Union Wesenberg empfing am zehnten Spieltag mit dem SV Blau/Weiß Neubrandenburg eine Mannschaft aus der Abstiegszone. Eigentlich wollte man sich mit einem Dreier selber etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen, doch am Ende stand eine völlig verdiente 1:5-Heimniederlage zu Buche.


    Dabei begann alles standesgemäß für die Wesenberger. Den ersten Angriff drückte M.Roeder nach einem Kopfball von R.Mohr über die Linie. Zehn Minuten später hatte D.Wilhelm das 2:0 auf dem Fuß, doch er vergab aus sieben Metern. Nach 20 Minuten wurde der Gast stärker und erzielte aus abseitsverdächtiger Position den Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, aber auf Unioner Seite verpassten M.Roeder und D.Willert die Führung für den Gastgeber. Doch anstatt mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen, bekam der Hausherr nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von P.Gruber noch das 1:2.
    In der Pause wurde sich vorgenommen, dem Gegner den Schneid abzukaufen und mit Vollgas die drei Punkte in Wesenberg zu behalten. Was allerdings herauskam, war die schlechteste Mannschaftsleistung seit Jahren! Blau/Weiß konnte durchs Mittelfeld spazieren und die Stürmer kamen ungehindert zu Torschüssen. Die Einstellung der Mannschaft stimmte nicht, es war keine Laufbereitschaft zu erkennen, keiner wollte für den Anderen kämpfen und vom Mannschaftssport war nichts zu sehen. Elf Individualisten versuchten gegen einen nicht übermächtigen Gegner das Spiel im Vorbeigehen zu gewinnen. Die Quittung waren drei Gegentore, wobei der Schiedsrichter sogar noch ein reguläres Tor für Blau/Weiß abpfiff.
    Mit so einer Leistung wird es sehr schwer, sich in der Kreisliga zu halten.


    Die Spieler der zweiten Mannschaft sollten sich überlegen, ob sie mit dieser Leistung bzw. Einstellung in Zukunft weiter in der Kreisliga antreten wollen. Jeder muss an sich arbeiten und einfach mal in der Woche eine zusätzliche Laufeinheit absolvieren. Zusätzlich sollte jeder Spieler seine Einstellung im Training und seine Vorbereitung auf die Spiele überprüfen.


    (Autor: Tobias Buchert)

    Am neunten Spieltag der Kreisliga musste die zweite Vertretung des SV Union Wesenberg beim Tabellenletzten SV Nordbräu 78 Neubrandenburg II antreten. Am Ende sprang ein Punkt für den Gast heraus, obwohl mehr drin war. Union trat in diesem Spiel extrem ersatzgeschwächt an. Aufgrund von arbeitsbedingten Ausfällen und Verletzungen fehlten insgesamt zwölf Spieler und so trat man mit einer Mannschaft an, deren Durchschnittsalter bei 21,15 Jahren lag.
    Von Beginn an übernahm Nordbräu die Initiative und drängte die Wesenberger in die Defensive. Der Gastgeber war spielerisch auf dem Kunstrasen im Vorteil, hatte aber eine kaum zu übersehende Abschlussschwäche. Die Bälle, die dann noch gefährlich auf’s Tor kamen, entschärfte der sichere E.Hein im Tor der Unioner. Für Wesenberg war nicht eine gefährliche Chance im ersten Abschnitt zu notieren.
    In der zweiten Hälfte kamen die Wesenberger besser ins Spiel. Gute Möglichkeiten hatten so M.Roeder mit einem Schuss aus 16 Metern und R.Mohr, dessen Zuspiel auf M.Roeder etwas zu ungenau kam. Die Unioner standen in dieser Phase sehr gut, vergaben ihre Konterchancen allerdings immer wieder mit ungenauen Zuspielen. In der 77.Minute dann ein Eckball für Union, der Ball rutscht durch Freund und Feind und fällt M.Winkler direkt auf den Schlappen und landet im Tor der Gastgeber. Man kann sagen, dass der erste gefährliche Schuss der Wesenberger im Tor landete. Nordbräu antwortete mit wütenden Angriffen und wollte zumindest einen Punkt behalten. Dann passierte F.Winziger in der 89.Minute ein typischer Anfängerfehler. Er versucht in der eigenen Hälfte einen Gegner auszuspielen anstatt den Ball über den Zaun zu kloppen. So kam Nordbräu in Ballbesitz und anschließend zu einer Ecke. Diese wurde schnell ausgeführt und Ch.Kassner köpfte zum 1:1-Endstand ein.


    Leider kam es vor und während des Spiels zu Vorfällen, die unbedingt erwähnt werden müssen und Nordbräu II jegliche Professionalität und sportlich fairen Umgang mit dem Gegner abspricht. Während Nordbräu in seine Kabine verschwand, musste der Gast stolze 40 Minuten auf seine Kabine warten und durfte diese dann 20 Minuten vor Spielbeginn beziehen. Auch wenn Nordbräu die Schuld gern auf den Platzwart abwälzt, waren doch sie der Gastgeber, der den Platzwart auf die Vorverlegung des Spiels hinweisen müsste.
    Dann gab es da noch einen Schubser des Trainers während des Spiels gegen einen Spieler der Wesenberger. Was war passiert? Der Trainer rannte zur Behandlung eines Spielers auf das Spielfeld und schubste einen vorbeigehenden Spieler der Wesenberger.
    Und dann war da noch die 92.Minute. Nordbräu erzielte den Ausgleich und wollte nun Tempo machen. Dabei verlor P.Kroll leider die Nerven und forderte den Ball etwas zu heftig aus den Reihen der Wesenberger. Dabei ging ein Unioner zu Boden, Rot für P.Kroll. Und dann rannte noch der ausgewechselte M.Schmitt auf den Platz, streckte einen Wesenberger zu Boden und würgte diesen, ebenfalls Rot.
    Vielleicht sollte man auf der Seite von Nordbräu über das Verhalten nachdenken und sich schleunigst bessern, denn so etwas hat auf einem Fußballplatz nichts zu suchen. Die Sympathien auf Wesenberger Seite diesem Verein gegenüber sind nun natürlich auf Null gesunken.


    (Autor: Tobias Buchert)

    (01.10.06) SV Union Wesenberg-SV Blau-Weiß 90 Ballin 2:1
    Am sechsten Spieltag der Kreisliga empfing der SV Union Wesenberg II den SV Blau-Weiß 90 Ballin. Man musste dieses Heimspiel unbedingt gewinnen, um nicht in den Abstiegskampf zu rutschen.
    Union spielte von Beginn nach vorn und hatte auch die erste Chance im Spiel. Nach einem Gewühl im Balliner Strafraum springt der Ball von einem Balliner zu M.Helm, der den Ball eiskalt einschob. Leider erkannte der Schiedsrichter dieses Tor, wegen angeblicher Abseitsstellung, nicht an. Drei Minuten später war es wiederum M.Helm, der im Balliner Strafraum zwei Gegner stehen ließ, aber am guten Balliner Keeper scheiterte. Ballin stellte sich auf die schnellen Angriffe der Wesenberger ein und begann selber nach vorn zu spielen. Mit ihrer ersten Möglichkeit gingen die Blau-Weißen auch gleich durch M.Metzner in Führung. Eine zu diesem Zeitpunkt glückliche Führung. Union reagierte geschockt und bekam bis zur Halbzeit kein Bein mehr auf den Boden.
    Leider mussten die Wesenberger in der Halbzeit den verletzten St.Fenner durch E.Hein ersetzen. Union begann die zweite Halbzeit wieder mit viel Druck. Ballin zog sich geschickt zurück und wartete auf Konter. Die Wesenberger hatten zwar mehr Spielanteile, aber man kam nicht zu klaren Torchancen. So versuchte man immer wieder durch Fernschüsse das Balliner Tor in Gefahr zu bringen. Ballin wiederum scheiterte mit Tempogegenstößen am gut aufgelegten E.Hein im Uniontor mehrfach. In der 80.Minute dann Freistoss für Union von halbrechts. Der scharf reingetretene Ball von T.Willert kommt zu M.Helm, der im Strafraum gefoult wird. Den fälligen Elfmeter verwandelt D.Wilhelm. Zwei Minuten später ist es R.Mohr, der einem Angriff der Wesenberger zur 2:1-Führung abschließt. Die Balliner wollen jetzt zumindest einen Punkt und setzen alles auf eine Karte, aber die Abwehr der Unioner steht.
    Fazit: Kein schönes Spiel der Wesenberger, aber drei Punkte geholt. Und die von den Ballinern unterstellte Nachbarschaftshilfe durch den Schiedsrichter entbehrt jeglicher Grundlage! (Autor: Tobias Buchert)


    (14.10.06) LSV Triepkendorf-SV Union Wesenberg 2:0
    Am siebten Spieltag der Kreisliga musste der SV Union Wesenberg II beim Tabellenzweiten, dem LSV Triepkendorf, antreten. Um es vorwegzunehmen, am Ende stand mit einem 0:2 die vierte Niederlage im vierten Auswärtsspiel zu Buche.
    Auf Grund von Besetzungsproblemen musste die Mannschaft auf vier Positionen umgestellt werden. Dabei gab K.Thedran sein Debüt im Männerbereich der Wesenberger.
    In der ersten Hälfte gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Wesenberg etwas Feldüberlegen, Triepkendorf mit kreuzgefährlichen Kontern. Die besten Chancen für Union hatte Debütant K.Thedran, der zweimal mit einem Kopfball am Keeper des LSV scheiterte.
    In Halbzeit zwei begann Triepkendorf wie die Feuerwehr und drängte die Unioner in die eigene Hälfte. So war es S.Wagner, der einen Eckstoss direkt verwandelte und den LSV in Führung brachte. Die Unioner übernahmen nun wieder die Initiative und versuchten den Ausgleich zu erziehlen. Triepkendorf tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor von E.Hein auf, der seine Mannschaft ein ums andere Mal vor einem höheren Rückstand bewahrte. Die beste Ausgleichsmöglichkeit für Union vergab R.Mohr, der freistehend am Torwart scheiterte. Aber auch K.Thedran und M.Helm vergaben aus aussichtreichen Positionen. In der Schlussminute war es dann R.Landsberg, der einen langen Ball von S.Wagner aufnahm, allein auf Unionkeeper E.Hein zulief und sicher zum 2:0 einschob. (Autor: Tobias Buchert)


    (22.10.06) SV Union Wesenberg-SV Burg Stargard 09 2:1
    Am achten Spieltag der Kreisliga empfing der SV Union Wesenberg II die zweite Vertretung des SV Burg Stargard 09. Beide Mannschaften standen im unteren Mittelfeld der Tabelle. Am Ende gewann der Gastgeber mit 2:1 und holte den dritten Sieg im vierten Heimspiel.
    In der ersten Viertelstunde kamen die Wesenberger nicht richtig ins Spiel. Burg Stargard erspielte sich einige gute Möglichkeiten und so war es Schalk, der sein Team mit einem satten Schuss aus 20 Metern in Führung brachte. Allerdings kam postwendend die Antwort der Wesenberger. Nach dem Anstoß spielte D.Wilhelm den Ball direkt in den Lauf von T.Willert, der den Torwart der Stargarder zum 1:1 überlupfte. Union übernahm nun die Initiative und spielte sich gute Chancen heraus. So scheiterte R.Mohr zu erst am Keeper der Gäste und schob danach freistehend den Ball aus 11 Metern am Tor vorbei. In der 40.Minute war D.Wilhelm nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle und erzielte die 2:1-Führung für Union.
    Direkt nach der Halbzeit hatte M.Roeder das 3:1 für Wesenberg auf dem Fuß, allerdings parierte Ch.Jarowski im Stargarder Tor glänzend. Die Gäste wollten unbedingt den Ausgleich und so musste E.Hein in der 55.Minute sein ganzes Können unter Beweis stellen, um sein Team in Front zu halten. In der 77.Spielminute war es dann wieder R.Mohr, der den Keeper der Gäste mit einem strammen Schuss prüfte. Die letzte große Chance im Spiel hatte wieder R.Mohr, aber es war einfach nicht sein Tag und so blieb es beim 2:1-Heimsieg für Union Wesenberg. (Autor: Tobias Buchert)