Beiträge von fanprojekt wesenberg

    Am achten Spieltag der Fußballbezirksliga trafen der SV Burg Stargard 09 und der SV Union Wesenberg aufeinander. Für beide Teams eine sehr richtungsweisende Partie, denn nur der Sieger wird weiter Anschluss zur Tabellenspitze halten können. Den besseren Start hatten die Gäste aus der Woblitzstadt. Nach gekonntem Doppelpassspiel mit T.Skibinski ist M.Pfeiffer frei und lässt dem guten Torwart S.Wehlen keine Abwehrchance (1.Minute). M.Paul zieht in der 4.Minute aus 20 Metern ab, sein Schuss geht knapp über das Tor. In der 16.Minute muss M.Tobien zum ersten Mal eingreifen, um einen Schuss des Gastgebers abzuwehren. Union ist aber weiterhin überlegen. Skibinski spielt S.Drücker frei, der kommt aber einen Schritt zu spät (21.Minute). In der 26.Minute ist M.Pfeiffer 7 Meter vor dem Tor frei. Sein Kopfball geht ebenfalls übers Gebälk. In der 40.Minute ist es wieder Skibinski, der gut vorbereitet. Den ersten Torschuss meistert Wehlen hervorragend, gegen den Nachschuss von Peter Vorwerk ist dann aber auch er machtlos. Mit 2:0 für Union geht es in die Kabinen. Auch die ersten 10 Minuten der zweiten Spielhälfte gehören Union. Ein Kopfball von Pfeiffer wird von der Linie geholt. Nach einem Fehler von M.Paul kommt A.Knispel aus 8 Metern frei zum Kopfball. Doch auch er kann nicht verwandeln, Tobien steht genau richtig. Die Gäste werden nun stärker, Union beschränkt sich auf Konter und Standartsituationen. Ein Freistoß von Paul hält Wehlen (61.Minute). Eine Kopfballrückgabe des eigenen Mitspielers wird Tobien fast zum Verhängnis. Unions Torwart behält aber die Übersicht und meistert die Situation. In der 82.Minute ist dann aber auch er geschlagen. Ein Schuss von der Strafraungrenze schlägt unhaltbar zum 1:2-Anschlusstreffer ein. Jetzt wird es noch einmal spannend. Der Gastgeber setzt alles auf eine Karte und scheitert in der 88.Minute am hervorragend reagierenden Tobien, der den Schuss aus 18 Metern zur Ecke lenkt. So bleibt es am Ende beim verdienten 2:1-Erfolg der Unioner in Burg Stargard. Union hat damit den Anschluss an die Spitzenteams der Bezirksliga wieder hergestellt. In der nächsten Woche empfängt Union dann den SV Motor Süd Neubrandenburg. (Autor: Bodo Hein)

    Am 7.Spieltag der Fußballbezirksliga trafen im Wesenberger Waldstadion der Tabellensechste Union Wesenberg und der Tabellenelfte Blau-Weiß Greifswald aufeinander. Nach zwei Punktspielniederlagen gegen die Spitzenteams aus Löcknitz und Ueckermünde mussten die Woblitzstädter unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Das Unterfangen wurde aber umso schwieriger, da Trainer Bernd Rabenhorst auf drei Stammspieler verzichten musste. Die Anfangsphase des Spiels gehörte den Gastgebern. Die beste Chance, ein Kopfball, ging aber knapp über die Torlatte. In der 28.Minute dann ein Freistoß von der linken Seite für Union. Steffen Czaplicki lässt den Torwart der Boddenstädter schlecht aussehen und erzielt die verdiente 1:0-Führung. Man merkt den Unioner aber auch das Fehlen der Stammspieler an und der junge Felix Winziger (1. Punktspiel für Union I) merkte deutlich den Unterschied zwischen Kreisliga und Bezirksliga. So ist es nur noch Torjäger Skibinski der mit einem Flachschuss in der 35.Minute für Gefahr sorgt, aber am Gästetorwart scheitert. Die Greifswalder hatten in der ersten Spielhälfte keine nennenswerte Torchance. In der zweiten Spielhälfte verflacht das Spiel weiter. Die Aktionen spielen sich im Mittelfeld ab. Dort werden die Zweikämpfe hart aber fair geführt. Als dann bei den Unionern auch noch Adam Kwasniewski verletzt ausscheiden muss (69.Minute), will der Gastgeber das 1:0 über die Zeit bringen. Für viele Zuschauer sicher nicht attraktiver Fußball, aber der Zweck heiligt die Mittel und nicht jede Mannschaft ist in der Lage solche Situationen erfolgreich zu meistern. Die Abwehr der Unioner gibt sich keinerlei Blößen und so ist es in der 89. Sebastian Drücker der mit einem Tollen Pass Skibinski auf die Reise schickt und dieser stellt seine Torjägerqualitäten erneut unter Beweis und erzielt den 2:0 Endstand. Es war von beiden Seiten ein bedeutsames Spiel, trennten beide Teams vor der Begegnung nur ein Punkt, so sind es jetzt vier Zähler. Am nächsten Wochenende muss Union Wesenberg beim SV Burg Stargard antreten. (Autor: Bodo Hein)

    In der dritten Pokalrunde musste die erste Männermannschaft von Union Wesenberg erneut auswärts antreten. Gegner war der Kreismeister der Saison 2005/06 und damit Bezirksklasseaufsteiger SV 1950 Chemnitz. Die Woblitzstädter gingen als Bezirksligist natürlich als Favorit in diese Begegnung. Pokalspiele haben aber bekanntlich ihre eigenen Gesetze und das bekamen die Woblitzstädter auch in dieser Begegnung zu spüren. Das Team von Bernd Rabenhorst übernahm von Spielbeginn an die Initiative und Adam Kwasniewski hatte in der 1.Spielminute die Führung auf dem Fuß. Er scheitert aber am guten Torwart des Gastgebers. Union bestimmt das Spiel und Chemnitz beschränkt sich auf Konter. Irgendwie ist aber immer am 16 Meterraum alles vorbei. So bleibt es bis zur Pause beim 0:0. Tore fallen dann aber in der zweiten Spielhälfte. Auf Unioner Seite musste Marek Roloff aus gesundheitlichen Gründen leider in der Kabine bleiben. Er wurde durch Robert Buchheim ersetzt. Das Spielgeschehen ändert sich auch in der zweiten Spielhälfte nicht sonderlich. In der 55.Minute sind alle Unioner im Vorwärtsgang. Ein Fehlabspiel nutzen die Chemnitzer zum Konter und gehen mit 1:0 in Führung. Die Woblitzstädter schlagen aber zwei Minuten später zurück. Nach genauer Flanke von Steffen Czaplicki ist Meinulf Paul per Kopfball erfolgreich und erzielt das 1:1. Die Unioner bestimmen weiter das Spiel, wieder ist es aber ein individueller Fehler(Kris Lukomski), der den Gastgeber die erneute Führung bringt (65.Minute). Wesenberg steckt aber nicht auf, um wieder durch M. Paul zum Ausgleich (70.Minute) zu kommen. Jetzt wird es ein richtiges Pokalspiel, in dem Schiedsrichter Matthias auf beiden Seiten zum richtigen Zeitpunkt die gelben Karten zeigt. Die Unioner wollen keine Verlängerung und drücken weiter. M. Paul gelingt mit einem knallharten Flachschuss aus 16 Metern die erstmalige Führung für Union (75.Minute). Der Gastgeber hat noch eine Chance zum Ausgleich, der Heber geht aber sehr knapp vor bei. Drei Tore von M. Paul bedeuten dann das Weiterkommen von Union Wesenberg. Trainer Bernd Rabenhorst war vor allem mit der Einstellung seiner Mannschaft zufrieden, die zwei Mal einen Rückstand egalisiert hat und nun im Viertelfinale auf ein Heimspiel hofft. Mit Christian Berndt, der nach langer Verletzung wieder eine ordentliche Partie bot, hat der Coach weitere Möglichkeiten für die nächsten Spiele.
    (Autor: Bodo Hein)

    Am 6. Spieltag der Fußballbezirksliga musste die 1.Männermannschaft von Union Wesenberg bei Einheit Ueckermünde antreten. Der Gastgeber zählt seit Jahren zu den Spitzenteams der Liga und hatte auch in dieser Saison einen guten Start. Die Unioner konnten, bis auf den sich im letzten Punktspiel verletzenden Kapitän Ralf Lindstädt und den Langzeitverletzten Michael Meier, in Bestbesetzung antreten. In der 1.Halbzeit war es ein schnelles und ausgeglichenes Spiel. Die Woblitzstädter waren optisch überlegen, kamen aber zu keinen klaren Torchancen, der Gastgeber versuchte über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen, ohne das dabei zählbares heraussprang. In der 2.Spielhälfte bleibt Wesenberg weiter spielbestimmend. Am Strafraum ist dann aber meist Endstation mit den Angriffen. In der 65.Minute kommt der Sturmführer der Gastgeber Eggert im Strafraum zu Fall. Ein Strafstoß den man geben kann. Der gefoulte schießt selbst, aber Mirko Tobien reagiert hervorragend und hält. In der 70.Minute schaltet sich der Ueckermünder Libero Lisczak mit ins Sturmspiel ein, wird nicht angegriffen, so dass er im Strafraum frei zum Schuss kommt und Tobien keine Chance lässt. Im Gegenzug Gewühl im Strafraum des Gastgebers. Den zu kurz abgewährten Ball schießt T. Skibinski aus 18 Metern überlegt ins linke Eck und es steht 1:1. In der 80.Minute dann wieder eine Zweikampfaktion im Unioner Strafraum. Wieder zeigt Schiedsrichter Walitt auf den Punkt (seine erste Reaktion war Weiterspielen dann ließ er sich von Zurufen beeinflussen, gab den Strafstoß und Mario Pfeiffer die gelb rote Karte). Steinbring verwandelt sicher zum 2:1 für Ueckermünde. Auch mit 10 Spielern versuchen die Woblitzstädter noch ein Mal alles. Die Abwehr des Gastgebers steht aber sicher. Es gibt keine Großchance mehr für Wesenberg. In der Nachspielzeit gelingt Piechowiak nach einem Konter der 3:1 Endstand. Trainer Bernd Rabenhorst ärgerte sich sehr darüber, dass das Schiedsrichtergespann die klare Abseitsstellung nicht sah, Spiel entscheidend war diese Fehlentscheidung aber nicht. Die Unioner müssen sich nun auf die nächsten Aufgaben konzentrieren und die heißen Pokalspiel am Sonnabend in Chemnitz und Heimrecht am 7.Spieltag gegen Blau Weiß Greifswald. (Autor: Bodo Hein)

    Mit Union Wesenberg und Pommern Löcknitz trafen der Tabellenzweite und -dritte der Fußballbezirksliga aufeinander. Es wurde nicht nur von der Papierform her ein echtes Spitzenspiel, in dem am Ende die Gäste das clevere und auch etwas glücklichere Team waren.
    Die Unioner mussten in dieser Partie auf Meinulf Paul und Steffen Czaplicki verzichten, übernahmen aber sofort mit Anpfiff die Spielinitiative. In der 2.Minute die erste große Chance für T.Skibinski, als er einen Abpraller aus 14 Metern nicht im Tor unterbringen kann. In der 8.Minute scheitert der gleiche Spieler am guten Gästetorwart. Auch der Doppelpassversuch Skibinski Pfeiffer bringt in der 10.Minute nichts Zählbares. Es scheint eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann Union in Führung geht. Doch gerade in dieser Phase werden auch die Gäste stärker. Nach schwachem Zweikampfverhalten im Mittelfeld muss Mirko Tobien im Union Tor zum ersten Mal retten (17.Minute). Die Partie nahm immer mehr an Rasse und Klasse zu. Beide Teams boten den Zuschauern sehr guten Bezirksligafußball. In der 22.Minute die wohl bis da hin beste Chance des Spiels für die Gäste, Celeban knallt das Leder aber aus 8 Metern übers Tor. In der 23.Minute trifft der gleiche Spieler nur die Torlatte, als er ansatzlos aus 18 Metern abzieht, der Mann ist wirklich gut. In der 29.Minute prallen dann Unions Kapitän Ralf Lindstädt und der Torwart der Gäste zusammen. Das Spiel muss minutenlang unterbrochen werden. Der Torwart spielt mit Kopfverband weiter, während der Unioner mit starker Platzwunde am Hinterkopf ins Krankenhaus transportiert werden muss (gute Besserung). Sicherlich ein Knackpunkt in dieser Partie. In der 34.Minute dann gleich drei Mal Pfosten bzw. Latte, ehe Mirko Tobien das Leder von der Linie holt. In der 38.Minute dann die Führung für Löcknitz, als Arek Kondrciuk von der Mittellinie zu einem Solo startet und überlegt vollendet. In der 43.Minute trifft Kris Lukomski per Freistoß aus 18 Metern nur das Lattenkreuz. Es bleibt zur Pause bei der 1:0-Führung für die Gäste. In der 51.Minute dann der Ausgleich für Union, Schiedsrichterassistent Neumann sieht aber Skibinski im Abseits, so dass der Treffer nicht zählt. Die Gäste verlegen sich auf Konter und die Woblitzstädter müssen immer mehr riskieren. Was man sich allerdings bei der schnellen Strafstoßausführung in der 65.Minute am eigenen Strafraum dachte, bleibt wohl nur das Geheimnis einiger weniger. Pniok sagt Danke und es steht 2:0 für Löcknitz. Da mit war das Spiel eigentlich entschieden. Die Gäste waren spielerisch nicht besser als Union, waren aber cleverer und machten zum richtigen Zeitpunkt die Tore und hatten mit Adam Celeban einen Sturmführer, der auch körperlich gegenhalten kann und souverän das 3:0 erzielte. Für Union spricht, dass man sich nicht hängen ließ und durch Mario Pfeiffer kurz vor Spielende auf 1:3 verkürzte. Aus Unioner Sicht sicher eine bittere Niederlage, für den neutralen Zuschauer aber ein tolles Fußballspiel beider Teams. Schon am nächsten Wochenende muss Union Wesenberg bei der starken Mannschaft von Ueckermünde antreten. (Autor: Bodo Hein)

    Am fünften Spieltag der Kreisliga reiste der SV Union Wesenberg II zur SpVgg Victoria Neustrelitz. Leider kassierte man im dritte Auswärtsspiel eine knappe 0:1-Niederlage.
    In einer spannenden Begegnung waren die Wesenberger im ersten Durchgang dominierend, aber man verpasste, die Überlegenheit in Tore umzumünzen. So scheiterte D.Wilhelm in der zehnten Minute mit einem Schuss aus 17 Metern am reaktionsschnellen Keeper der Neustrelitzer. In der 35.Spielminute war es wieder D.Wilhelm, der einen Kopfball knapp über das Gehäuse der Victorianer setzte. Die größte Gästechance hatte allerdings R.Mohr kurz vor der Halbzeit. Er übersah den freistehenden M.Roeder und scheiterte mit seinem Schuss aus fünf Metern am Torwart.
    Nach dem Seitenwechsel wollten die Wesenberger unbedingt den Führungstreffer erzielen. R.Mohr und M.Roeder vergaben jedoch gute Möglichkeiten für Union. Die Wesenberger begannen ab der 60.Minute zu schwächeln. Viele Abspielfehler im Spielaufbau gaben den Spielern von Victoria neuen Aufwind. In der 62.Minute unterschätzte E.Hein im Tor der Wesenberger eine Flanke, die erst am Pfosten landete, ehe P.Gruber vor einem einschussbereiten Neustrelitzer rettete. Zehn Minuten später dann der Führungstreffer für Victoria durch ihren Torjäger R.Nickel aus abseitsverdächtiger Position. Allerdings gaben die Wesenberger nicht auf und hatten noch zwei Möglichkeiten zum Ausgleich. R.Mohr scheiterte am Torwart und M.Roeder wurde bei seinem Versuch vom eigenen Mitspieler behindert. So blieb es beim doch schmeichelhaften Sieg für Victoria. (Autor: Tobias Buchert)

    Am vierten Spieltag der Kreisliga empfing der Aufsteiger Union Wesenberg II den Tabellenführer Feldberger SV 1990 und erkämpften sich in einer intensiv geführten Partie einen Punkt.
    Die Feldberger kamen mit breiter Brust ins Wesenberger Waldstadion und wollten den Hausherren gleich von Beginn an zeigen, dass sie die drei Punkte fest eingeplant hatten.
    Die erste viertel Stunde gehörte auch dem Gast. Schon nach zwei Minuten standen drei Ecken auf der Habenseite der Feldberger, doch die Abwehr um J.Moreika stand an diesem Tag sehr gut. Die Wesenberger kamen kaum in die Nähe des Feldberger Strafraumes. So hatte R.Mohr mit einem Distanzschuss die erste Möglichkeit für Union. Das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt und wurde immer wieder durch kleine Fouls unterbrochen. Nach einer halben Stunde hatten auch die Wesenberger ihre ersten Möglichkeiten. In der 35.Minute versenkte R.Lindstädt einen Eckball von R.Mohr im gegnerischen Tor. Zehn Minuten später fiel mit dem Halbzeitpfiff der Ausgleich für Feldberg. Bei einem Freistoss der Feldberger spielten nicht alle Wesenberger auf Abseits und S.Langer nutzte die sich gebende Möglichkeit eiskalt.
    In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang. Wesenberg versuchte das Spiel zu machen, kam allerdings nur bis zum Feldberger Strafraum und der Gast war mit Kontern stets gefährlich. In der 53.Minute dann ein langer Ball auf R.Lindstädt, der einen Gegenspieler im Strafraum stehen ließ, dann umknickte und nicht zum Torabschluss aus aussichtsreicher Position kam. Die beste Möglichkeit für Union im zweiten Durchgang hatte F.Winziger in der 80.Minute, allerdings strich der Schuss aus 15 Metern knapp am Tor vorbei. Kurz vor Schluss hatten aber auch die Feldberger noch die Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen.
    Am Ende ein gerechtes Ergebnis, mit dem beide Mannschaften leben können. (Autor: Tobias Buchert)

    Am vierten Spieltag der Fußballbezirksliga Staffel musste die 1. Männermannschaft von Union Wesenberg bei Traktor Pentz antreten. Beide Teams sind gut aus den Startlöchern gekommen und belegen die Plätze 1 und 3 nach drei Spieltagen. Die Partie wurde von beiden Mannschaften sehr nervös begonnen. Es gab nur wenige gelungene Spielzüge. Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab, die Zweikämpfe wurden sehr hart geführt und besonders der Gastgeber wollte zeigen, dass man doch kräftig zur Sache gehen kann. In der 30. Minute dann eine gute Freistoßmöglichkeit für die Woblitzstädter. Die Möglichkeit wird unkonzentriert vergeben, es kommt sogar noch schlimmer, in dem die Gastgeber die Möglichkeit zu einem Konter nutzen und überraschend in Führung gehen. Es fällt den Woblitzstädtern schwer, auf den wohl bestimmt nicht besten Rasenplatz der Bezirksliga das Spiel zu machen. Vieles bleibt dem Zufall überlassen. In der 45. Minute ist es dann aber Steffen Czaplicki der mit einem Schuss aus 25 Metern ins obere Toreck den Ausgleich erzielt.
    Die zweiten 45 Spielminuten sind von der Fußballkost her gesehen schon sehr viel besser. Beide Mannschaften geben sich mit dem Punkt nicht zufrieden. Adam Kwasniewski trifft nur die Querlatte, Tomazs Skibinski scheitert aus 5 Metern denkbar knapp, als er eine Flanke direkt nahm und auch Steffen Czaplicki gelang nicht die Führung. Sein Schuss wurde vom Torwart der Pentzer hervorragend gehalten. Der Gastgeber versuchte in der zweiten Spielhälfte über Konter zum Erfolg zu kommen. Die Abwehr der Woblitzstädter gab sich allerdings keine Blöße mehr. So blieb es beim 1:1 bis zum Spielende. Am nächsten Wochenende wird dann Pommern Löcknitz im Waldstadion erwartet. (Autor: Bodo Hein)

    Am dritten Spieltag der Fußballbezirksliga Staffel Ost kam es im Wesenberger Waldstadion zum Aufeinandertreffen des Tabellenführers FSV Jarmen und des Tabellendritten SV Union Wesenberg. 150 Zuschauer wollten dieses Spitzenspiel sehen und sie wurden nicht enttäuscht. Beide Mannschaften begannen sehr offensiv und es war nur eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer fällt. In der 21. Minute ist es dann Adam Kwasniewski, der mit einem Flachschuss aus 20 Metern die Woblitzstädter verdientermaßen in Führung bringt. Die Partie ist weiter ausgeglichen und optisch haben die Gäste leichte Feldvorteile. Cleverer in der Chancenauswertung ist aber Union Wesenberg. In der 26. Minute bereitet Kapitän Ralf Lindstädt mit genauer Flanke auf T. Skibinski das 2:0 vor. Der Sturmführer der Unioner vollendet per Kopfball und lässt dem Gästetorwart keine Chance. Der Gast aus Jarmen spielt trotz des 0:2 Rückstandes weiter voll mit und wird praktisch mit dem Pausenpfiff, des gut amtierenden Schiedsrichters Dr. Kiefer, mit dem 1:2 Anschlusstreffer belohnt, als Stefan Borchert aus 25 Metern den Ball ins Tor vom gut aufgelegten Mirko Tobien knallt. Die Gäste aus der Peenestadt wollen in der zweiten Spielhäfte den Ausgleich. Die Partie bleibt weiter spannend und es wird guter Bezirksligafußball geboten. Die Abwehr der Unioner steht kompromisslos und wenn es ganz eng wurde, war M. Tobien auf den Posten. In der 72. Minute dann die Vorentscheidung. Wieder ist es R. Lindstädt, der das 3:1 erzielt, von A. Kwasniewski vorbereitet. T. Skibinski trifft dann nur noch die Torlatte, ehe der Mann des Tages R. Lindstädt in der Nachspielzeit auf Pass von A. Kwasniewski mit einem 20 Meter Flachschuss den 4:1 Endstand erzielt. Diese Partie hinterließ bei den Union Fans einen starken Eindruck und man darf gespannt auf die weitere Entwicklung der Mannschaft sein. (Autor: Bodo Hein)


    Achtelfinalsauslosung des Bezirkspokals
    In der dritten Runde des laufenden Bezirkspokals muss die erste Vetretung vom SV Union Wesenberg am 07.10.2006 um 14:00Uhr beim SV 1950 Chemnitz antreten. Dieser belegt zurzeit, mit drei Niederlagen in den bisher drei Spielen, den letzten Tabellenplatz in der Bezirksklasse Ost II.
    Also eine machbare Aufgabe, jedoch nicht zu unterschätzen!

    Mit dem Neubrandenburger FC 93 kam am zweiten Spieltag der Kreisliga der Favorit auf den Aufstieg ins Wesenberger Waldstadion. Die Wesenberger wollten an die gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfen und dem NFC 93 (0:2 Auftaktniederlage gegen Alt Käbelich) ein Bein stellen und mit einem 3:0-Heimsieg gelang dies auch.
    Die erste Chance im Spiel hatten auch die Wesenberger, die in der fünften Minute einen Angriff über die rechte Seite vortrugen. Leider scheiterte der aufgerückte P.Gruber am gegnerischen Keeper. Die Unioner machten das Mittelfeld immer wieder eng und ließen dem NFC 93 so kaum Möglichkeiten zum Kombinieren. In der 27. Minute dann das 1:0 für Union. Nach einem Stockfehler in der NFC-Abwehr schnappte sich D.Wilhelm den Ball, ließ einen Gegenspieler stehen und schob den Ball links am Torwart vorbei ins Tor. Danach hatte der NFC seine größte Möglichkeit in der ersten Halbzeit. Ein Freistoß aus 20 Metern wurde vom starken E.Hein im Tor gerade noch von der Linie gekratzt. Kurz vor der Halbzeit dann das 2:0 für Wesenberg. Ein Freistoß wird von L.Rumich scharf in den Strafraum geschlagen und der Ball rutscht durch bis zu D.Wilhelm, der direkt abzieht und dem Torwart keine Chance lässt.
    Nach dem Seitenwechsel merkte man den Neubrandenburgern an, dass sie das Spiel noch nicht verloren geben. Ein strammer Schuss ging knapp am Gehäuse der Wesenberger vorbei. Aber die Antwort der Unioner ließ nicht lange auf sich warten. In der 53. Minute passt F.Winziger auf D.Wilhelm, der von rechts in den Strafraum eindringt, zwei Gegenspieler ausspielt und auf R.Mohr spielt, der nur noch einschieben muss. Doch auch dieses 3:0 gibt den Hausherren nicht die nötige Sicherheit. In der 62.Minute muss Union-Keeper E.Hein alles riskieren und pariert klasse gegen zwei auf ihn zustürmenden NFC-Spieler. Drei Minuten später musste der starke K.Rumich nach einem brutalen Foul ausgewechselt werden. Danach fehlte die Ordnung im Wesenberger Mittelfeld und der NFC kam immer wieder vor das Tor der Wesenberger. Union verlagerte sich aufs Kontern, leider wurden diese Möglichkeiten leichtfertig vergeben. In der Nachspielzeit trafen die Neubrandenburger noch die Latte. Insgesamt ein doch souverän und verdient herausgespielter Sieg der Wesenberger. (Autor: Tobias Buchert)

    In der zweiten Runde des Bezirkspokals kam es zum Pokalderby. Zu Gast beim FV Wokuhl, Bezirksklasse Staffel II, war der Bezirksligist SV Union Wesenberg. Die Unioner, die in der ersten Runde den SV Mirow/Rechlin aus dem Pokalrennen warfen, galten als klarer Favorit in dieser Begegnung. Am Ende konnten sie, allerdings äußerst knapp, dieser Favoritenrolle mit einem 1:2 Auswärtserfolg gerecht werden. Von Beginn an entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie. Die erste Chance für Wokuhl setzte Vitali Sadkevich in der 5. Spielminute knapp neben das Wesenberger Gehäuse. Im Gegenzug lenkte Wokuhls Keeper Ronny Schmidt einen Schuß der Gäste an die Latte. Einen schönen Spielzug über David Börninck und Vitali Sadkevich schloss Sven Pridik mit dem 1:0 in der 10. Spielminute für die Wokuhler ab. Zwei Minuten später hatte erneut Sven Pridik die Möglichkeit das Ergebnis um einen weiteren Treffer zu erhöhen, aber sein Kopfball wurde gerade noch so zur Ecke geleitet. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel. Folgerichtig der Ausgleich zum 1:1 in der 23. Spielminute durch den ansonsten gut vom Wokuhler Manndecker Denny Rossow egalisierten Tomasz Skibinski. Zwei Minuten später musste der aus Personalmangel aufgestellte Wokuhler Trainer Peter Gehrke als Libero verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Als neuer Libero kam der in der Woche verunfallte Silvio Wenk noch verletzt ins Spiel. Die Wesenberger danach mit weiteren Chancen, aber sogar ganz frei vor dem Wokuhler Gehäuse verzog ein Angreifer die Kopfballchance. Und Steffen Czaplicki scheiterte am glänzend reagierenden Schlussmann der Wokuhler. Eine Minute nach dem Wechsel wollte der Führungstreffer für die Wokuhler einfach nicht fallen. Gleich mehrere Wokuhler Spieler vergaben in einem nicht zu Ende gehenden Gewühl vor dem von Mirko Tobien gehüteten Wesenberger Gehäuse. Eigentlich unglaublich, dass der Ball nicht über die Linie ging. In der 50. Spielminute aber die klarste Chance für die Gäste. Wieder rettete der Wokuhler Keeper gegen einen frei durchgebrochenen Gästeangreifer. Danach scheiterten Sven Pridik und Vitali Sadkevich knapp auf der Gegenseite. Ab der 70. Spielminute setzten sich die technisch versierteren Gäste immer mehr in Szene. Sie erspielten sich die klareren Chancen, scheiterten aber auch immer wieder am glänzend aufgelegten Wokuhler Keeper Ronny Schmidt. Als alle schon mit einer Verlängerung rechneten, erzielte Unions Ralf Lindstädt in der 90. Spielminute den entscheidenden Treffer zum 1:2 Auswärtssieg und besiegelten damit das Pokalaus für die Wokuhler.


    Wesenberg: Mirko Tobien, Robert Buchheim, Ralf Lindstädt, Steffen Czaplicki, Mrkadiusz Stepien, Krzysztof Lukomski, Meinulf Paul, Peter Vorwerk (Sebastian Drücker), Mario Pfeiffer, Tomasz Skibinski
    (Quelle: http://www.fv-wokuhl.de)

    Mit einer überdeutlichen Schlappe gegen die dritte Mannschaft des 1.FC Neubrandenburg 04 schied der letzjährige Halbfinalteilnehmer des Kreispokals, der SV Union Wesenberg II, dieses Mal bereits in der ersten Runde aus dem laufenden Pokalwettberwerb aus.
    Man kann nicht genau sagen woran es lag, weil einfach alles grotte war, bis auf zwei/drei gute Spielzüge, die leider nur mit einem Tor belohnt wurden. Es mag daran gelegen haben, dass einige noch von der Derbysiegfeier der ersten Mannschaft des SV "Union" (2:0-Sieg gegen den FSV Mirow/Rechlin im Bezirkspokal) geschafft und übermüdet waren, dennoch war die gezeigte Leistung nicht zu entschuldigen.
    Es bleibt zu hoffen, dass man sich beim ersten Saisonspiel in Woldegk besser verkauft. Dazu reicht es aber nicht nur ausgeruht zu sein, sondern es muss bis dahin und darüber hinaus auch noch hart an dem Fitnesszustand einiger Spieler gearbeitet werden.


    Ziel Nummer eins für die kommende Kreisligasaison ist natürlich der Klassenerhalt, aber das hatten wir ja auch schon letzte Saison vor und jeder weiß, was draus geworden ist! :gut:

    Das Pokalspiel zwischen dem FSV Mirow/Rechlin und dem SV "Union" Wesenberg hat mit den Unionern einen verdienten Sieger gefunden!
    Man besiegte den eine Klasse tiefer spielenden Städtenachbarn und selbsternannten Aufstiegsfavouriten der Bezirksklasse, vor ca. 350 Zuschauern, klar und souverän mit 2:0.
    Das 1:0 schoss der Neuzugang aus Hagenow, T.Skibinski, in der 38.Minute. Das entscheidende 2:0 machte A.Kwasniewski in der "Sturm- und Drangzeit" des SV "Union" in der 73.Minute. Die Überlegenheit auf Wesenberger Seite war auch durch eine unnötige gelb-rote Karte für einen Mirower Spieler, kurz vor der Halbzeit, begünstigt.
    Man hätte die Führung noch weiter ausbauen müssen, aber die sich gebenden Chancen wurden teilweise zu leichtfertig vergeben.


    Nichts desto trotz, hat die Mannschaft, mit ihrer guten Leistung, ihren wieder zahlreich erschienenen Fans einen fulminanten Derbysieg geschenkt, welcher dann auch dementsprechend gefeiert wurde. Denn nach den letzten zwei sieglosen Spielen gegen die Auswahl aus Mirow und Rechlin (Unentschieden und Niederlage), war es mal wieder höchste Zeit, die Vorherrschaft im Amtsbereich zu klären, um deutlich zu machen, wo nun halt mal der bessere Fußball gespielt wird!


    In der zweiten Runde des Bezirkspokals gibt es wieder einen interessanten Gegner für die Mannen aus der Woblitzstadt, denn man spielt am 02.09.2006 um 14Uhr in ein einem Auswärtspiel gegen die Bezirksklassemannschaft des FV Wokuhl.

    [Blockierte Grafik: http://www.ortskontrollfahrt.de/images/nickpage/12051/120511155671837.jpg]

    Bei angenehmen äußeren Bedingungen trafen im Rahmen des Stadionfestes des SV Union Wesenberg die 1.Männer von Union auf die Oberligamannschaft der TSG Neustrelitz. Die Gäste hatten am Vortag noch eine empfindliche 0:2-Niederlage beim Malchower SV einstecken müssen und wollten in diesem Derby natürlich zeigen, wo zu man fähig ist. Beide Teams traten in Bestbesetzung an, was natürlich auch für die zahlreichen Zuschauer wichtig war. Die Auftaktphase war allerdings anders, als sich viele vorgestellt hatten. In der 3. Minute unterschätzt TSG-Torwart Kevin Nethe einen langen Ball und Unions agiler Stürmer Adam Kwasniewski verpasst nur sehr knapp die 1:0-Führung. Die TSG Neustrelitz geht die Partie doch etwas zu locker an und so ist es wieder Kwasniewski, der allein aufs Tor zu läuft, zunächst an Nethe scheitert, doch dann ist Union`s Neuverpflichtung Thomasz Skibinski zur Stelle und bringt die Woblitzstädter in Führung (7.Minute). Der Oberligist findet schwer ins Spiel und auch die Standards werden für die Unioner Abwehr nicht besonders gefährlich. In der 30. Minute dann ein Schuss aus 27 Metern von Ersan Pavlatan, der abgefälscht wird, ins Tor geht, doch keine Anerkennung findet, da Thomas Duggert dem Union-Torwart in Abseitsposition die Sicht nahm. Es scheint so, als ob die Unioner die 1.Halbzeit gegen die TSG Neustrelitz gewinnen würden, da ist es wieder Pavlatan, der mit Auge und ausgezeichneter Schusstechnik Stefan Fenner im Unioner Tor keine Chance lässt und den 1:1 Pausenstand erzielt. In der Pause muss der TSG-Trainer Hamann wohl die richtigen Worte gefunden haben und mit Toni Pufahl auch den richtigen Spieler eingewechselt haben. In der 46.Minute ist Pufahl allein durch, der Schuss geht knapp am Tor vorbei. Die TSG Neustrelitz bestimmt jetzt das Spiel, Union hat nicht mehr die Kraft wirkungsvoll zu kontern aber die Mannschaft von Trainer Bernd Rabenhorst kämpft und hat die Unterstützung der Fans. Nach knapp einer Stunde ist es Kapitän Lars Karnatz (der wie immer sehr engagiert spielte), der die 2:1-Führung für die Gäste mit einem überlegten Schuss von der Strafraumgrenze erzielte. In der 66.Minute wird auch Toni Pufahl für seine gute Leistung belohnt und erzielt das 3:1 aus Sicht der TSG Neustrelitz. Die Woblitzstädter sind um Angriffsversuche bemüht, haben aber keinen Erfolg mehr. Mehr als das 1:4 in der 71.Minute, erzielt durch Dirk Rochow, lassen die Unioner dann aber auch nicht mehr zu und werden am Ende der Partie, die sehr umsichtig von Schiedsrichter Holger Hank geleitet wurde, von ihren Fans gefeiert für eine tolle Leistung. Nach der Partie gab es ein gemütliches Beisammensein beider Teams und ihrer Präsidenten Hauke Runge und Harry Frank.


    (Autor: Bodo Hein)

    Also zwecks Tomasz Skibinski gibt es wohl Absichten ihn zur neuen Saison zu holen, jedoch gibt es noch nichts genaueres dazu. Wenn was fest ist, dann werde ich das hier posten.


    Interview zur vergangenen Bezirksligasaison 2005/06


    Die 1. Männermannschaft vom SV Union Wesenberg kann auf eine erfolgreiche Saison 2005/06 zurück blicken. Als souveräner Meister der Bezirksklasse Staffel III stieg man in die Bezirksliga auf. Zum Abschluss der Saison wurde hier ein beachtlicher vierter Platz belegt. Wäre der drei Punkte Abzug wegen Einsatz eines nicht spielberechtigten Akteurs (5. gelbe Karte nicht beachtet) nicht erfolgt, wäre sogar noch Platz drei möglich gewesen. Einer nahe zu optimalen Hinrunde, über Wochen war Union Tabellenzweiter, folgten doch einige Rückschläge in der zweiten Serie. Mariusz Raduszewski verließ den Verein in Richtung Stralsund und damit fehlte den Woblitzstädtern ihr bester Torschütze der Hinrunde. Trainer Bernd Rabenhorst, der zu Beginn der Saison vom Wokuhler FV in die Woblitzstadt kam, antwortete auf folgende Fragen:
    1. Mit welchen Erwartungen wurde in die Saison gestartet?
    Wir wollten möglichst schnell die Punkte holen um mit den Abstieg nichts zu tun zu haben. Das ist uns sehr schnell, auch mit dem nötigen Glück gelungen und brachte Sicherheit in die Mannschaft.


    2. An welche positiven Eindrücke erinnerst Du dich?
    Die polnischen Spieler und auch die Nachwuchsspieler wurden gut in die Mannschaft integriert. Auch die Zusammenarbeit mit der 2. Männer und ihrem Trainer Andreas Storbeck klappte gut. Die Mannschaft hat auch viel disziplinierter gespielt als in den Vorjahren. Es gab nur eine rote Karte und die war nun wirklich unberechtigt (das bescheinigte auch der Trainer der gegnerischen Mannschaft).


    3. Welche Punkte muss man nach solch einer erfolgreichen Saison trotzdem Kritisch ansprechen?
    Auf jeden Fall die Trainingsbeteiligung. Hier gibt es so wohl objektive als auch subjektive Gründe. Wer zum Training aus beruflichen Gründen nicht kommen kann, ist in irgendeiner Art und Weise dann für seinen Fitnesszustand selbst verantwortlich. Einige Spieler schöpfen ihr Potential bei Weitem nicht aus. Im Verlauf der Saison spielte die Mannschaft nicht zwei Mal in gleicher Aufstellung, es mussten immer Veränderungen vorgenommen werden.


    4. Mit welchen Erwartungen geht es in die Partie am Sonnabend um 15:00 Uhr gegen die TSG Neustrelitz I?
    Auf jeden Fall ein Highlight für alle Spieler, für mich als Trainer und für alle Fans. Wir haben mit dem Training begonnen und Dirk Wulff unterstützt mich die Mannschaft konditionell gut vorzubereiten. Wir wollen so lange wie möglich gut mithalten und den Fans wenigstens ein Mal die Möglichkeit zum Torjubel geben. Auf jeden Fall gehen wir von einer fairen sportlichen Atmosphäre auf und um den Platz aus.


    Danke für das Gespräch und viel Erfolg!


    Statistische Angaben:
    Insgesamt wurden 29 Spieler eingesetzt. Keinem Akteur gelang es in allen 26 Spielen da bei zu sein. Peter Vorwerk kam auf 25 Spiele. 24 Einsätze hatten Sebastian Drücker und Arek Stepien, auf 23 Einsätze kamen Kris Lukomski und Ralf Lindstädt. In der Torschützenliste sieht es wie folgt aus. 15 Spieler zeichnen für die 54 erzielten Treffer verantwortlich (bei einem Eigentor):
    Meinulf Paul 9, Mario Pfeiffer, Mariusz Raduszewski je 6, Steffen Czaplicki, Arek Stepien 5, Adam Kwasniewski 4, Ralf Lindstädt, Kris Lukomski, Sebastian Drücker 3, Danilo Wilhelm, Michael Meier, Heiko Kolloff 2, Axel Schreier, Robert Bucheim, Jan Wernicke 1.


    (Autor: Bodo Hein)

    Am 06.08. bestreitet die zweite Vertretung von Union Wesenberg ein Vorbereitungsspiel auf die kommende Kreisligasaison gegen die Forstkicker aus Torgelow im heimischen Waldstadion.
    Diese Mannschaft spielt in einem anderen Bezirk auch in der Kreisliga und belegten in der abgelaufenen Saison dort einen gesicherten Platz in der unteren Hälfte der Liga.


    Es wird der erste Gradmesser für die nächste Saison sein und man wird bestimmt feststellen können, wer sich über die fußballfreie Zeit hinweg fit gehalten hat.
    Also wollen wir mal sehen, wie dat Spiel ausgehen wird.

    In der ersten Runde des Bezirkspokals am 12.08.06 muss Union`s Erste zum Städtenachbarn nach Mirow, zum FSV Mirow/ Rechlin. Damit kommt es nach einem Jahr ohne Derby (letztmals in der Bezirksklassesaison 2004/05) wieder zu diesem Prestigespiel und wird mit Sicherheit wieder zahlreiche Zuschauer aus der Region anlocken, denn in dieser Begegnung ist immer Feuer drin.


    Einmal Unioner, immer Unioner!!!

    Am letzten Spieltag der Fußballbezirksliga trafen im Wesenberger Waldstadion der SV Union Wesenberg und der SV Blau Weiß Leopoldshagen aufeinander. Die Woblitzstädter wollten sich mit einer ordentlichen Leistung und natürlich mit einem Sieg bei den Fans für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison bedanken. Aber auch in dieser Partie musste Trainer Bernd Rabenhorst einige Umstellungen vornehmen, da die Verletztenliste nicht abgenommen hatte und Spieler wegen zu vieler Karten gesperrt waren. Wesenberg trat erstmals in der Saison ohne die polnischen Gastspieler an, übernahm aber trotzdem sofort die Spielinitiative. M. Paul und St. Czaplicki kurbelten das Mittelfeldspiel an und versuchten D. Wilhelm und S. Drücker in gute Schusspositionen zu bringen. Die beste Gelegenheit in der 1. Spielhälfte hatte S. Drücker, er bekam den Ball aber aus 7 Metern nicht über die Torlinie. Die Gäste versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. Libero M. Pfeiffer organisierte seine Abwehr mit dem zweikampfstarken M. Roloff ausgezeichnet, so dass St. Fenner im Tor der Unioner(wurde für sein 100.Spiel für die 1. Männer von Union geehrt) einen geruhsamen Nachmittag verleben konnte. Was aber lange Zeit fehlte waren die Tore. Nach einem Eckball von P. Vorwerk ist es im Nachsetzen M. Paul der endlich die Führung erzielt. Der Bann ist gebrochen und Wesenberg stürmt weiter. Wieder ist es P. Vorwerk, der für Geburtstagskind M. Pfeiffer zum 2:0 auflegt. Damit war die Begegnung entschieden, die Gäste waren um Schadensbegrenzung bemüht, spielten weiter fair mit, hatten sich aber letztendlich mit der Niederlage abgefunden. R. Lindstädt erzielt per Kopfball in der 58. Minute das 3:0, in der 65. Minute scheitert M. Paul aus 6 Metern und vergibt damit das vierte Tor aus Unioner Sicht. Mit der Einwechslung von D. Wulff (Alte Herren), kommt noch einmal Belebung ins Spiel. Er ist es, der S. Drücker in Position bringt und dieser bedankt sich mit den Treffern 4 und 5 für Wesenberg. Zum Abschluss ist es dann J. Wernicke (Alte Herren), der den 6:0 Enstand mit einem Schuss aus 10 Metern erzielt. Nach dem Spiel würditgen Bürgermeister H. Hamp und Vereinsvorsitzender H. Frank die Leistungen beider Männermannschaften (die 2. Männer gewann ebenfalls am letzten Spieltag in der 1. Kreisklasse im Derby gegen Groß Quassow mit 3:2). Für Union Wesenberg war es eine sehr erfolgreiche Saison 2005/06. Wie kurz die Sommerpause allerdings ist, zeigt, die Vorbereitung auf die neue Saison. Dabei ist es den Verantwortlichen gelungen am 15. Juli ein Stadionfest zu organisieren, welches einige Überraschungen parat halten wird und im Spiel von Union Wesenberg I gegen die TSG Neustrelitz I seinen Höhepunkt finden wird.


    (Autor: Bodo Hein)

    Am 24. Spieltag der Fußballbezirksliga empfing im Wesenberger Waldstadion die 1. Männer von Union den SV Görmin. Die Gäste, die sich noch im Abstiegskampf befinden wurden von zahlreichen Fans in die Woblitzstadt begleitet. Bei den Unionern traten erneut arge Besetzungsprobleme auf, so das Trainer B. Rabenhorst auf zwei Spieler der Alten Herren, D. Wulff und M. Wernicke zurückgreifen musste. Wesenberg begann die Partie sehr engagiert und hatte in den ersten 10 Minuten drei gute Chancen durch T. Willert. Zwei wurden vergeben und als der Ball dann doch endlich im Tor war, erkannte Schiedsrichter Duwe aus Neubrandenburg den Treffer nicht an. Die Gäste stellten sich zunehmend besser auf den Gegner ein und ließen in der ersten Spielhälfte keine weiteren Chancen zu. Bei einem Konter der Görminer in der 44. Minute musste Stefan Fenner sein ganzes Können aufbieten um einen Rückstand zu verhindern. In der zweiten Spielhälfte agierte Union weiter konzentriert und zeigte gute Angriffszüge, die am Ende durch Treffer von Kris Lukomski und Meinulf Paul in der 65. und 73. Minute erfolgreich abgeschlossen wurden. Als dann noch der Görminer Dirk Lenter in der 73. Minute wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte sah, war die Partie entschieden. Vorwerfen muss man den Unionern, dass sie daraus nicht weiter Kapital geschlagen haben, denn es waren noch weitere Treffer möglich. Die Gäste hatten aber in Tilo Meier einen guten Schlussmann und Wesenberg auch nicht immer das nötige Glück, so bei einem Schuss von Sebastian Drücker in der 88. Minute, der sehr knapp am Tor vorbei ging. Fazit des Spiels-ein verdienter Sieg der Woblitzstädter, die sich weiter Hoffnungen machen können am Ende der Saison als Aufsteiger Platz 3 in der Bezirksliga zu belegen.


    (Bodo Hein)

    Am 22. Spieltag der Fußballbezirksliga empfing die 1. Männermannschaft von Union Wesenberg den 12. der aktuellen Tabelle FSV Altentreptow. Der Gastgeber, der in den letzten Wochen nicht immer überzeugen konnte, wollte seinen Fans und auch sich selbst zeigen, dass man in der Bezirksliga oben mitspielen kann. Bereits in der 8. Minute geht Union in Führung, als sich Steffen Czaplicki auf der rechten Seite gekonnt durchsetzt und Meinulf Paul flach ins lange Eck einschiebt. Die Gäste zeigen sich beeindruckt von der aggressiven Spielweise der Unioner und finden nicht zu ihrem gefährlichen Konterspiel. In der 26. Minute erzielt Kris Lukomski wieder nach Vorarbeit über die rechte Angriffsseite der Unioner, die 2:0 Führung. Mit dem 3:0, als Meinulf Paul einen Foulstrafstoß sicher verwandelt, war die Partie eigentlich entschieden. Daran änderte auch das 1:3 aus Sicht der Gäste kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit nichts. Die Woblitzstädter waren das eindeutig spielbestimmende Team und als Steffen Czaplicki aus 28 Metern abzieht, ist mit dem 4:1 alles klar. Einen der wenigen Konter der Gäste entschärft der umsichtig agierende Libero der Unioner Mario Pfeiffer im letzten Moment. Die Schlussphase, oft das Problem der Woblitzstädter wird in dieser Partie zu einem Leckerbissen für die Zuschauer. In der 86. Minute setzt sich Meinulf Paul auf der linken Seite durch und spielt auf Arkadivsz Stepien, der drei Abwehrspieler der Gäste schlecht aussehen lässt und auf 5:1 erhöht. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzt Meinulf Paul, als er in der 90. Minute allein auf den Torwart der Gäste Marcel Frehse zuläuft und den 6:1 Entstand erzielt. Trainer, Zuschauer und auch die Mannschaft selbst waren mit diesem Auftritt zufrieden. Jetzt gilt es diese Leistung zu bestätigen und in den verbleibenden Partien weitere Punkte zu sammeln, die einen Platz unter den ersten fünf in der Tabelle sichern sollten.


    (Autor im Nordkurier: Bodo Hein)