Beiträge von KnotenAndi

    Spielerwechsel: Der FC Anker hat in der noch laufenden Winterpause einige Änderungen in seinem Kader vorgenommen. Die Spieler Ahmed Ezzelregal (Abwehr) und Georg Michajlov (Mittelfeld) haben den Verein verlassen, ebenfalls Jean-Marc Jeune (Mittelfeld) und Guillaume Salzard (Abwehr).
    Für diese vier Abgänge hat der Oberligist seinen Kader wie folgt aufgestockt:

    Marco Schuhmann, geb. 15.09.1994, zuletzt beim ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost)
    Thomas Kenneth Eze, geb. 21.07.1997, offensives Mittelfeld, zuletzt U19 des 1. FC Magdeburg
    Yuri Andriychenko, geb. 06.03.1996, zuletzt beim SV Bergisch-Gladbach 09, Mittelrheinliga
    Khasan Dzhaukhaz, geb. 02.03.1993 in Kharkiv (Ukraine), rechter Verteidiger, zuletzt beim MSV Pampow (Verbandsliga MV)

    Hannover ist ein sehr gutes Los... Am 25.7.09 waren die Niedersachsen zum letzten Vorbereitungsspiel in Wismar. Dort mussten sie sich mit 1:2 geschlagen geben. ein ähnliches ergebnis wäre ein traum :) :support:

    Schönberg wird den MSV sicher ernst nehmen,.. Co Trainer Jürgen Rohloff saß am Dienstag auch im Stadion... Es war bereits das zweite testspiel der Pampower was er sich anschaute




    die Nummer 11 beim MSV war Danny Thomas (ehemals Lulu Grabow)

    Kantersieg der Ankercrew gegen Polz


    Fabian Bröcker, immer wieder Fabian Bröcker. Der Ankerkapitän befindet sich augenblicklich einer super Form und Torlaune, denn im siebten Punktspiel seiner Mannschaft erzielte er seine Saisontreffer sieben bis neun.
    Bei der nur mit 14 Spieler angereisten Polzer Elf gab es bereits vor dem Anpfiff eine weitere Hiobsbotschaft, denn Keeper Mario Kopitschke musste wegen gesundheitlichen Problemen passen. „Er hat schon vor der Abfahrt nach Wismar über Probleme geklagt, wollte es aber versuchen. Beim Warmmachen merkte er dann aber, dass es heute einfach nicht geht. So mussten wir mit Enrico Knaack einen Feldspieler zwischen die Pfosten stellen. An ihm hat es aber nicht gelegen, dass wir so untergegangen sind. Die Hausherren waren diesmal einfach zu stark für uns, so der Polzer Trainer Renè Weidmann.
    Bis zur Pause konnten die Gäste das Ergebnis noch in Grenzen halten: Sie hatten praktisch sogar die erste Chance im Spiel, denn Stefan Brinkmann brachte eine Ecke so „saugefährlich“ nach innen, dass Ankerkeeper Johannes Höcker alle Mühe hatte, die Kugel aus dem Eck zu fischen. Doch in der 28. Minute war dann der Torebann bei den Platzherren gebrochen, als der Ball nach einer kurz ausgeführten Ecke zu Bröcker kam, der sich auf der Stelle drehte und zur 1:0-Führung einschoss. Vier Minuten später ein schneller Angriff über die rechte Seite über mehrere Stationen, Niels Laumann drang in den Strafraum ein und konnte von seinem Gegenspieler nur unfair von den Beinen geholt werden. Der gut amtierende Unparteiische Alexander Rau zögerte keinen Augenblick und zeigte auf den Strafstoßpunkt. Bröcker lief an und ließ Knaack keine Abwehrchance. Zum Glück für die Gäste hatten die Hansestädter bei zwei Kopfbällen von Steffen „Eiche“ Seering (36. und 44.) und einem Kopfball von Andre Hildebrandt (44.) Pech, so dass die Blau Weißen nicht bereits zur Pause hoffnungslos zurücklagen.


    Nach dem Seitenwechsel brach es dann über die Elf von Trainer Renè Weidmann aber doch herein. Bereits in der 53. Minute konnte Marcel Heine nach einem Foul an Sissoko Moussa kurz vor der Strafraumgrenze den fälligen Freistoß direkt verwandeln. Es war gleichzeitig sein erstes Saisontor. Das gleiche gelang Mittelfeldspieler Andre Hildebrandt sieben Minuten später, als er eine Eingabe von Fabian Bröcker einnetzen konnte. War er bei diesem Treffer „nur“ Assist, schlug der Wismarer Mannschaftskapitän in der 77. Minute wieder selbst zu, als er aus 22 Metern abzog und flach verwandeln konnte. Aber damit noch nicht genug. In der 79. Minute trug sich auch David Rosinski zum ersten Mal in dieser Saison in die Torschützenliste ein, bevor Marcel Wulff drei Minuten später im zweiten Nachschuss erfolgreich war.
    „In der ersten Halbzeit haben wir den Gästen teilweise noch zu viel Raum gelassen, in der zweiten Hälfte haben wir ihnen keine Luft gelassen. Dann haben wir so viel Druck gemacht, wie ich mir das vorgestellt habe, Fünf Treffer nach der Pause sind ein gutes Ergebnis, doch auf Grund der vielen noch ausgelassenen Chancen war auch ein noch höheres Resultat möglich. Ich mache meinem Team trotzdem ein großes Kompliment für diese Leistung“, so Ankertrainer Timo Lange.


    Statistik: 1:0/ 2:0 (28./ 32. Foulelfmeter) Fabian Bröcker, 3:0 (53.) Marcel Heine, 4:0 (60.) Andre Hildebrandt, 5:0 (77.) Fabian Bröcker, 6:0 (79.) David Rosinski, 7:0 (82.) Marcel Wulff.


    SR.: Alexander Rau (Rostock) Z.: 380


    FC Anker Wismar: Höcker – Laumann, Kanter, Seering, Schnöckel (67. Gierahn) – Rosinski, Andrè Hildebrandt (77. Steffen Hildebrandt), Bröcker, Schwandt – Heine, Moussa (67. Wulff). Trainer: Timo Lange.


    SV Blau Weiß Polz: Knaack – Hoppe, Willuweit, Ranft, Mäder, Pätzold, Müller (59. Leppin), Brinkmann, Möller (86. Wacker), Wilkens, Schuldt. Trainer: Renè Weidmann.

    Steffen „Eiche" Seering ebnete mit zwei Kopfballtoren den Weg zum Auswärtssieg


    Zwei Tore von Steffen „Eiche" Seering Mitte der zweiten Halbzeit ebneten dem FC Anker Wismar den Weg zum hochverdienten 4:0-Auswärtssieg in Warnemünde.



    Das Ankerteam hatte aber an diesem Nachmittag lange zeit Ladehemmungen, denn in Hälfte eins konnte das Team von Trainer Timo Lange die kompakte Abwehr der Seebadstädter nicht knacken. Obwohl die Gäste praktisch ständig im angriff lagen, blieben durch die gut gestaffelte Warnemünder Hintermannschaft Chancen rar. Und wenn dann wie in der 26. Minute durch Marcel Heine, er schied in der 40. Minute nach einer Knieverletzung aus, oder in der 31. durch Fabian Bröcker doch noch Schüsse auf das Warnemünder Tor durchkamen, zeigte sich der gute Schlussmann Denny Fischer auf der Höhe. Eine richtige Durchschlagskraft entwickelte das Ankerteam in dieser ersten Halbzeit zwar nicht, trotzdem war es ein munterer erster Durchgang, bei dem beide Mannschaften aber jedes echte Risiko scheuten. Das Ankerteam versuchte sich zu oft im Ballhalten und die Elf von Trainer Heiko März deute ihre Gefährlichkeit mit zwei, drei Kontern an. Aber bis auf die Chance in der 27. Minute, als Carlos Viana De Oliveira die Kugel lang am Ankertor vorbeischob ließ die Wismarer Hintermannschaft nicht zu. Das Fazit der ersten Halbzeit: Die Gastgeber hatten große Respekt vor dem Spitzenreiter, die Ankerelf fand in der ersten Hälfte nicht zur gewünschten Durchschlagskraft.


    So forderte Ankertrainer Timo Lange dann in der Kabine von seinen „Jungs" auch eine deutlich höhere Laufbereitschaft und direkteres Spiel. Und der Offensivdrang der Ankercrew wurde größer. Doch nach Chancen für Sissoko Moussa, der in der 47. Minute nur das Außennetz traf, einem Distanzschuss des eingewechselten Andrè Hildebrandt (52.) und einem Kopfball von Steffen Seering (56.) dauerte es bis zur 58. Minute, bevor die Gäste ihre hochverdiente Führung bejubeln konnten. Nach einem Freistoß von Fabian Bröcker hatte Seering den Ball noch leicht abgefälscht, aber mit einem Reflex konnte Fischer im Warnemünder Gehäuse die Kugel noch zur Ecke ablenken. Sekunden später war er dann aber erstmals überwunden, denn dem Eckball folgte ein Rückspiel von Marcel Wulff auf den Kopf von „Eiche" Seering und der Ball war in den Maschen des Warnemünder Tores.


    Danach spielten die Gäste nach Belieben, liefen die Hausherren müde und in der 81. Minute ein Double des ersten Treffers. Wieder kam ein Eckball von Fabian Bröcker gefährlich in den Strafraum der Hausherren, wieder stieg Seering in die 3. Etage und die Vorentscheidung war perfekt. In der 85. Minute konnte sich dann auch Sissoko Moussa erstmals in dieser Saison als Torschütze eintragen. Nach einem schönen Pass von Marcel Wulff aus der Tiefe umkurvte er noch Denny Fischer und schob zum 3:0 ein. Nur eine Minute später hatte Wulff dann Pech, als er mit einem Kopfball am linken Pfosten scheiterte. Den Schlusspunkt setzte wieder einmal Fabian Bröcker, als er zur Grundlinie durchbrach, die Hintermannschaft der Gastgeber düpierte und zum 4:0-Endstand einschob. Sein siebter Treffer im siebten Pflichtspiel, einschließlich Pokal.



    „Mit der 2. Halbzeit bis ich durchaus zufrieden, denn da haben wir deutlich besser kombiniert und den ball und Gegner laufen lassen. Gegen eine sehr defensiv eingestellte Mannschaft zu spielen ist immer sehr schwer, aber meine Elf hat in der 2. Halbzeit bewiesen, dass sie das auch immer besser beherrscht. Am nächsten Wochenende im Heimspiel gegen Polz werden wir wieder auf so ein Abwehr-Bollwerk treffen", so Timo Lange.



    Statistik: 0:1 (58.) Steffen Seering, 0:2 (81.) Steffen Seering, 0:3 (85.) Sissoko Moussa, 0:4 (89.) Fabian Bröcker.



    SV Warnemünde: Fischer - Krause, Engels, Weigle, März, Mohrmann (76. Scharlock), Apitz, Borchert (69. König), Soares Gustavo Diniz, Wilms (51. Reimann), Carlos Viana De Oliveira. Trainer: Heiko März



    FC Anker Wismar: Höcker - Laumann, Kanter, Seering, Schnöckel - Rosinski, Heine (40. verletzt, Andrè Hildebrandt), Bröcker, Schwandt (85. Steffen Hildebrandt) - Wulff, Moussa (74. Gierahn). Trainer: Timo Lange.

    FC Anker stürmte an Tabellenspitze Der FC Anker Wismar ist mit einem, auch in dieser Höhe verdienten, 3:0-Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter FC Neubrandenburg erstmalig an die Tabellenspitze der Verbandsliga gestürmt. Fußball. Verbandsliga. Mit einer blütenreinen Weste und einem tollen Torverhältnis von plus 16 Treffern war die Elf aus der Viertorestadt zum Spitzenspiel nach Wismar gereist. Dann lief die Mannschaft auch noch in blütenweißen Trikots auf. Doch die Trikots bekamen im Laufe der insgesamt sehr guten neunzig Minuten doch einige sehr große Flecken, denn am Ende setzten sich die Gastgeber klar und deutlich mit 3:0-Toren durch und übernahmen selbst die Tabellenführung.
    „Ich hatte im Vorfeld dieser Partie die Mannschaft etwas umgestellt und mit Dennis Schmidt nur eine Spitze aufgeboten. Wir wollten aber gegen die favorisierten Gastgeber besser dagegenhalten, doch dass ist meiner sehr jungen Mannschaft aber nicht gelungen. Dann hatte das Ankerteam beim Führungstreffer auch noch das Glück des Tüchtigen und wir verloren unmittelbar vor der Pause noch Felix Hacker durch Verletzung. Und als die Hansestädter nach dem Seitenwechsel gleich noch zweimal trafen, war die Partie gegen uns entschieden“, analysierte der Neubrandenburger Coach Jürgen Decker.
    Die Hausherren, die ohne den gesperrten Andre Hildebrandt und den verletzten Steffen Seering antreten mussten, waren von Beginn an das dominierende Team, doch klare Chancen konnten sich die Roten auch nicht herausarbeiten. Immer wieder versuchten sie es über die rechte Angriffsseite, doch die Hintermannschaft der Gäste und Keeper Maik Bromund standen anfänglich recht sicher. Auch dem Führungstor ging dann ein Angriff über die rechte Seite voraus. Die folgende Eingabe wurde von Stefan Schwandt per Kopf auf den nachrückenden Fabian Bröcker gelegt und der zog aus gut zwanzig Metern ab und traf ins Dreiangel, unhaltbar für den Neubrandenburger Keeper. Es war Bröckers fünftes Tor im fünften Spiel. Erst nach einer guten halben Stunde kamen die Gäste gefährlich in die Wismarer Hälfte, doch bei zwei Freistößen an der Strafraumgrenze stand die Hintermannschaft der Hansestädter hervorragend. Die einzige gefährliche Torszene hatte die Decker-Elf kurz vor dem Seitenwechsel als David Rosinski einen Kopfball auf der Linie klären konnte. „Dazu bin ich ja auch da, wenn es mit eigenen Treffer im Augenblick nicht so richtig klappt, muss ich eben Tore verhindern“, sagte der Wismarer Quirl schmunzelnd nach der Partie. In der Halbzeitpause forderte Ankertrainer Timo Lange sein Team dann noch einmal auf, wieder so engagiert wie in der Anfangsphase nach vorne zu spielen. Und seine „Jungs“ hatten sehr gut zugehört, denn es waren gerade einmal knapp 100 Sekunden gespielt, da lag Ball zum zweiten Mal in den Maschen der Viertorestädter. Nach einem Angriff über die rechte Seite versenkte Marcel Wulff die Kugel im langen Eck des Neubrandenburger Tores. Aber damit noch nicht genug, nur sechs Minuten später jubelten die 750 Wismarer Fans erneut. Diesmal kamen die Hausherren über die linke Angriffsseite und FCN-Schlussmann Bromund konnte den Schuss von Stefan Schwandt parieren, doch beim Nachschuss ließ Marcel Wulff ihm keine Abwehrchance. Für „Wulffi“ waren es die Saisontreffer zwei und drei.Danach spielte die Ankercrew mit den Gästen teilweise „Katz und Maus“, ließ Ball und Gegner laufen und erarbeitete sich noch einige hochkarätige Torchancen. Allerdings gelang kein weiterer Treffer.„Dieser Fakt war letztlich das einzige Manko in der zweiten Halbzeit, denn bei etwas mehr Konzentration in den Abschlusshandlungen war durchaus ein höherer Sieg möglich. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel meiner Elf, aber diese Partie war auch nur eine Zwischenstation auf unserem Weg. Jetzt gilt unsere ganze Aufmerksamkeit der Partie am nächsten Wochenende in Warnemünde, denn dort wollen wir die Tabellenführung verteidigen“, so Cheftrainer Timo Lange auf der anschließenden Pressekonferenz. Statistik: 1:0 (19.) Fabian Bröcker, 2:0/ 3:0 (47./ 53.) Marcel Wulff SR.: Andreas Becker (Kritzmow) [b]Z.: [/b]750 gelbe Karten: Moussa, Rosinski – Träger, Fuchs, Fischer, Gaedeke FC Anker Wismar mit: Höcker – Gierahn, Kanter, Laumann, Schnöckel – Rosinski (84. Martens), Heine (88. S. Hildebrandt), Bröcker, Schwandt – Wulf (79. Riebschläger), Moussa. Trainer: Timo Lange. 1. FC Neubrandenburg mit: Bromund – Neumann, Dreyer, Herrmann, Träger – Hacker (44. Gaedeke), Schmunck, Gehde, Fuchs, Fischer (62. Strübing) – Schmidt (78. Aepinus). Trainer: Jürgen „Fluppi“ Decker.

    Außenseiter Anker trotzt Hansa Rostock ein 2:2 ab
    15.07.2009


    Der FC Hansa Rostock erwies sich gestern Abend in Wismar als Publikumsmagnet: Wegen des großen Andrangs - 3400 Zuschauer wollten den Auftritt der Rostocker Profis beim Verbandsligisten FC Anker sehen - wurde die Partie mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen. Am Ende hatte sich der Besuch im Kurt-Bürger-Stadion gelohnt: Die Zuschauer sahen 90 durchaus unterhaltsame Minuten, in denen sich der Außenseiter teuer verkaufte. Die Hansa-Elf von Trainer Andreas Zachhuber musste sich gegen das Team von Timo Lange mit einem 2:2 (1:1) begnügen.


    Den besseren Start hatten aber die vom früheren Hansa-Profi Timo Lange hervorragend eingestellten Gastgeber: Bereits nach drei Minuten nutzte der pfeilschnelle Angreifer Moussa einen kapitalen Schnitzer von Orestes zur umjubelten Wismarer Führung. Auch nach dem Ausgleich durch das Hansa-Talent Bolivard (15.) blieben die aggressiv attackierenden Gastgeber das dominierende Team und ließen die Rostocker Hintermannschaft ein ums andere Mal schlecht aussehen. Rosinski (24.) sowie Seering und Bröcker (33.) scheiterten jeweils nur knapp.


    Erst Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Rostockern, die zuvor in Kühlungsborn zwei Trainingseinheiten absolviert hatten, den Tatendrang des Anker-Teams etwas zu bremsen. Die einzige zwingende Möglichkeit bis zur Pause vergab Orestes allerdings kläglich (34.).


    Auch nach der Rostocker Führung durch Bartels (53.) ließen sich die Wismarer nicht hängen und wurden nur vier Minuten später durch Heines Ausgleich belohnt. In der Folgezeit bekamen die Zweitliga-Profis das Geschehen dann zunehmend besser in den Griff. Gegen den aufopferungsvoll verteidigenden Verbandsligisten spielten sie sich allerdings nur eine zwingende Chance heraus: In der Nachspielzeit traf Lange per Freistoß den Pfosten.


    FC Anker Wismar: Höcker - Gierahn, Kanter, Seering, Schnöckel - Rosinski, Bröcker (89. Taflo), Hildebrandt, Schwandt - Heine, Moussa (89. Wulff).


    F. C. Hansa Rostock: Kerner - Sebastian, Orestes, Gusche, Carnell (72. Lange) - Retov, Schröder - Albert (56. Jänicke), Bartels (77. Schied) - Kern (56. Kroos) - Bolivard (65. Neitzel).


    Tore: 1:0 Moussa (3.), 1:1 Bolivard (15.), 1:2 Bartels (53.), 2:2 Heine (57.)


    Der FC Hansa Rostock erwies sich gestern Abend in Wismar als Publikumsmagnet: Wegen des großen Andrangs - 3400 Zuschauer wollten den Auftritt der Rostocker Profis beim Verbandsligisten FC Anker sehen - wurde die Partie mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen. Am Ende hatte sich der Besuch im Kurt-Bürger-Stadion gelohnt: Die Zuschauer sahen 90 durchaus unterhaltsame Minuten, in denen sich der Außenseiter teuer verkaufte. Die Hansa-Elf von Trainer Andreas Zachhuber musste sich gegen das Team von Timo Lange mit einem 2:2 (1:1) begnügen.


    Den besseren Start hatten aber die vom früheren Hansa-Profi Timo Lange hervorragend eingestellten Gastgeber: Bereits nach drei Minuten nutzte der pfeilschnelle Angreifer Moussa einen kapitalen Schnitzer von Orestes zur umjubelten Wismarer Führung. Auch nach dem Ausgleich durch das Hansa-Talent Bolivard (15.) blieben die aggressiv attackierenden Gastgeber das dominierende Team und ließen die Rostocker Hintermannschaft ein ums andere Mal schlecht aussehen. Rosinski (24.) sowie Seering und Bröcker (33.) scheiterten jeweils nur knapp.


    Erst Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Rostockern, die zuvor in Kühlungsborn zwei Trainingseinheiten absolviert hatten, den Tatendrang des Anker-Teams etwas zu bremsen. Die einzige zwingende Möglichkeit bis zur Pause vergab Orestes allerdings kläglich (34.).


    Auch nach der Rostocker Führung durch Bartels (53.) ließen sich die Wismarer nicht hängen und wurden nur vier Minuten später durch Heines Ausgleich belohnt. In der Folgezeit bekamen die Zweitliga-Profis das Geschehen dann zunehmend besser in den Griff. Gegen den aufopferungsvoll verteidigenden Verbandsligisten spielten sie sich allerdings nur eine zwingende Chance heraus: In der Nachspielzeit traf Lange per Freistoß den Pfosten.


    FC Anker Wismar: Höcker - Gierahn, Kanter, Seering, Schnöckel - Rosinski, Bröcker (89. Taflo), Hildebrandt, Schwandt - Heine, Moussa (89. Wulff).


    F. C. Hansa Rostock: Kerner - Sebastian, Orestes, Gusche, Carnell (72. Lange) - Retov, Schröder - Albert (56. Jänicke), Bartels (77. Schied) - Kern (56. Kroos) - Bolivard (65. Neitzel).


    Tore: 1:0 Moussa (3.), 1:1 Bolivard (15.), 1:2 Bartels (53.), 2:2 Heine (57.)

    also ich hätte an diesem wochenende frei. wenn tatsächlich so viele alte leute von damals mit am start sind, würde ich glatt mit machen.. schließlich muss der pott nach dem verkorksten letzten jahr wieder an die küste... ein trikot von damals hätte ich sogar noch

    das werden sie auch machen becks ;) und dann gepflegt im dauerlauf vom stadion nach stieten. trainingsprogramm steht schon.. ;)


    @petson. am 27.6 um 14 uhr. anlässlich des erdbeerfestes in groß stieten. und gleichzeitig als einweihung der flutlichtanlage