Veritas gewinnt gegen alte Bekannte aus Nauen mit 2:0. In einem guten Landesklassespiel behielt man am Ende verdient die Oberhand. Nauen hat sich aber teuer verkauft und mit ein wenig Glück hätte für die Gäste auch ein Punkt heraus springen können.
Beiträge von Sarig
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Tolles intensives Derby mit einem verdienten Sieger. Aufreger war sicherlich die mehr als fragwürdige Elfmeterentscheidung des Linienrichters...
Hier mal ein Bericht zum Spiel von fanreport.com
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Dieses Spiel wird den Spielern beider Mannschaften wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Landesklasse West, 8. Spieltag, Anpfiff um 18 Uhr und 700 Zuschauer, die für Gänsehautatmosphäre sorgen. In einer intensiven, aber keineswegs unfairen Begegnung, verlässt Wittenberge den Platz als glücklicher Sieger.
Spiel zwischen den Strafräumen
Beide Mannschaften agierten von Beginn an auf Augenhöhe und der gegenseitige Respekt war spürbar. In verbissenen aber durchweg fairen Zweikämpfen wurde kein Ball verloren gegeben. Dabei operierten die Perleberger vornehmlich mit langen Bällen, wobei oftmals das letzte Quäntchen zum Torabschluss fehlte. Wittenberge verstand es besser, die Kugel durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und wurde prompt dafür belohnt. In der 38. Minute erzielt Norman Hurlbrink nach sattem Schuss aus 25 m den vielumjubelten 1:0 Führungstreffer. Zuvor dribbelte er gekonnt durchs Mittelfeld und ließ seine Gegenspieler dabei alt aussehen. Viel mehr Chancen gab es im ersten Durchgang nicht zu verzeichnen.
Marx hält den Sieg fest
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Der erst 17 jährige Jonas Gerhke erzielt nach tollem Sololauf auf der rechten Seite sein erstes Männertor und den damit scheinbar beruhigenden 2:0 Treffer. Nun wachte Perleberg aber auf und drängte auf den Anschluss. In der 57. Minute gibt es Freistoß für die Gäste, dieser segelt in den Strafraum, und Sebastian Holtz schafft es, den Ball aus dem Gewühl heraus im Tor unter zu bringen. Nun musste auf Gastgeberseite noch einmal gezittert werden. Diese zeigten aber keine Nerven und schafften es, den Ball gut und lange in ihren Reihen zirkulieren zu lassen, ein Highlight sollte allerdings noch folgen. In der 88. Spielminute zeigte Schiedrichter Papajewski nach angeblichen Foulspiel im Strafraum auf den Elfmeterpunkt. Drammatik pur. Zum Matchwinner wurde in diesem Moment Torwart und Kapitän Marx, der instinktiv in die richtige Ecke sprang und somit die 3 Punkte für Wittenberge rettete.
Fazit:
Durch den Sieg klettern die Gastgeber auf den 2. Tabellenplatz und mischen somit weiter mit im Aufstiegsrennen. Die Gäste aus Perleberg fallen dagegen ins untere Mittelfeld zurück und müssen aufpassen, dass sie nicht im Abstiegskampf landen. Chance auf Revance haben sie in der kommenden Woche, wenn es im Pokal wieder zum Aufeinandertreffen beider Teams kommt.
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Veritas gewinnt letztendlich hochverdient 3:1 gegen Weisen auch wenn der Sieg in der Entstehung als glücklich angesehen werden kann. Die Tore zum 2 und 3:1 fielen spät. Trotzdem hatte Weisen nicht mehr verdient, weil sie nichts für das Spiel getan haben. Nach einem Befreiungsschlag geht der Gast glücklich in Führung. Veritas tut sich gegen die überhart spielenden und sehr tief stehenden Gäste schwer. Erst in der zweiten Hälfte nimmt das Boberteam den Kampf an und dreht das Spiel.
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Damit Scherbe nicht immer allein tippen muss...
Premnitz - Pritzwalk 2:0
Sorry Scherbe aber ich glaube Premnitz wird zu Hause keine Federn lassen
Perleberg - Wittstock 1:3
Friesack - Gülitz 4:1
Gülitz muss seine Punkte zu Hause holen...Nauen - Germendorf 3:0
Falkensee/ Finkenkrug - Weisen 3:1
Schenkenberg - Lehnin 1:2
Lehnin schlägt sich auswärts besser als gedacht
Wittenberge - Brandenburg 2:0
nach zwei Untentschieden wird es wieder Zeit für einen Dreier
Löwenberg - Fehrbellin 4:0
könnte auch (noch )höher ausfallen. Fehrbellin für mich ganz klar der erste Absteiger
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Befreiungsschlag für Veritas
Mit einem 5:0 Kantersieg gegen Fehrbellin beendet Veritas seine Serie von zwei Niederlagen.
Mit einer völlig umgekrempelten Elf, Kampehl rückte ins Abwehrzentrum, Gehrke und Bartkowiak ins Mittelfeld und Stolz in den Sturm, begannen die Wittenberger wie die Feuerwehr. Nach nur zwei Minuten netzte Fechner von der Strafraumgrenze mit einem fulminanten Linksschuss zur frühen Führung ein.
Trotz des Vorsprung verflachte dann die Anfangseuphorie der Heimelf. Man hielt den Ball in den eigenen Reihen, entwickelte allerdings kaum Druck nach vorn. Wenn man dann doch einmal vor das Tor der Gäste kam, fand man sich ein ums andere Mal im Abseits wieder.In der 30. Minute kam Fehrbellin wie aus dem Nichts zu einer 100%igen Chance. Nach einem Ballverlust auf der rechten Aussenbahn spielt der Gast schnell und direkt in die Spitze. Den ersten Schuss konnte Gehrke abblocken, den anschliessenden Abpraller hätte der Gästestürmer nur noch über die Linie schieben müssen, er zielte allerdings am Tor vorbei. So ging es mit einem knappen aber jederzeit verdienten 1:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte kam Bürgel für Siodla-Bober ins Spiel. Diese Einwechslung entpuppte sich in der 55. Minute als Glücksgriff. Nach der wohl schönsten Kombination des ganzen Spiels kam Bürgel aus 16 Metern frei zum Schuss. Sein scharfer und platzierter Schuss schlug unhaltbar in der unteren linken Ecke ein. Nach dem 2:0 spielte Veritas befreit auf und erhöhte nur 5 Minuten später auf 3:0. Stolz hatte einen abgewehrten Ball geschickt in den freien Raum weitergeleitet, so das Hurlbrink allein auf das Tor zu lief und sicher zum 3:0 verwandelte. Jetzt ließen die Gäste die Köpfe hängen und Veritas erhöhte durch den eingewechselten Münster und erneut durch Fechner auf 5:0. Dabei hätte es nicht bleiben müssen, weitere gute Chancen blieben allerdings ungenutzt. Endlich einmal zu Null gespielt und dann noch fünf Tore geschossen. So kann es weiter gehen Veritas.
Benjamin Kampehl
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Erneute Niederlage für Veritas
Veritas verliert in Löwenberg und rutscht in der Tabelle ins Niemandsland ab.
Nach zwei Siegen der Elbstädter ließen sie zwei Niederlagen folgen. In Löwenberg geriet man zum wiederholten Mal in den Anfangsminuten in Rückstand. Nachdem man auch noch ein zweites Gegentor hinnehmen musste, konnte Hurlbrink noch vor der Pause per Elfmeter den ausgleichen.
Dennoch konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden und ging am Ende mit 2:4 verloren.
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Veritas mit 0:3 Heimniederlage gegen Nauen
Zu einem kleinen Spitzenspiel kam es am heutigen Samstag im Wittenberger Ernst Thälmann Stadion. Mit Nauen stellte sich der Tabellenzweite vor. Mit drei Siegen aus drei Spielen hatte die Funkstädter genau drei Zähler mehr auf dem Konto als der heimische FSV Veritas.
Beide Teams begannen das Spiel engagiert. In den ersten 10 min. fand der VFL besser ins Spiel. Veritas kam nach einer Viertelstunde auf und übernahm die Kontrolle über das Spielgeschehen. Chancen blieben allerdings auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Chance der ersten 45. Minuten hatte die Gäste. Nach einer Ecke landete ein Kopfball an der Latte. Bei Veritas sorgten Kampehls und Gehrkes Kopfbälle wenigsten für ein wenig Torgefahr. Mit einem 0:0 ging es in die Kabine.
Nach dem Pausentee hatte die chancen- und torlose Zeit ein Ende. Direkt nach dem Wiederanpfiff hatten die Gastgeber die 100%ige Chance, in Führung zu gehen. Nach einer tollen Kombination über Stolz und Hurlbrink kam der Ball zu Fechner. Dieser lief auf das Gästetor zu und legte clever auf Münster quer. Der junge Veritasspieler hätte den Ball aus fünf Metern nur noch in das leere Tor schieben müssen, scheiterte allerdings an seinen Nerven und schoss den Ball am rechten Pfosten vorbei in Aus.
Keine 60 Sek. später rächte sich das Auslassen dieser riesen Chance. Nach einem Ballverlust kombinierte Nauen sicher durchs Mittelfeld. Nach einem schönem Steilpass ließ sich der Gästeangreifer nicht zweimal Bitten und vollendete zur Nauener Führung.
Jetzt verlor Veritas die Ordnung. Im Bemühen den Ausgleich zu erzielen, vernachlässigte man die Abwehr und lud Nauen zum Kontern ein. Bis 10 min. vor dem Ende passierte nicht mehr viel. Veritas drängte ohne erkennbares Konzept auf den Ausgleich und Nauen beschränkte sich auf die Verwaltung des Vorsprungs und auf den ein oder anderen Konter. In den letzten Minuten machte Veritas noch mehr auf und jetzt nutze Nauen die sich bietenden Räume, um das Ergebniss auf 3:0 auszubauen. Das 0:2 war ein Tor von der Marke „Tor des Monats“. Der trockene Linksschuss aus gut 30 Metern zappelte im Netz ehe Marx reagieren konnte. Das 0:3 war dann ein typischer Konter. Zwischen diesen beiden Toren hatte der eingewechselte Bandke noch den Anschluss auf dem Fuß. Nach einer Ecke reagierte er gut drosch den Ball aber aus Nahdistanz am Tor vorbei.
In einem guten Landeklassespiel gewannen die Gäste am Ende verdient ein Spiel, dass bei bessere Chancenauswertung der Gastgeber auch andersherum hätte ausgehen können. Für die Zukunft wird es wichtig sein, dass Veritas aus einer Feldüberlegenheit mehr Chancen generiert und dann natürlich auch die ein oder andere dieser Chancen verwertet.
Benjamin Kampehl
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im Moment sind wir alle froh, dass wir fuür diese Saison eine gute truppe zusammen haben. Alles andere wird sich zeigen. Nach oben dürfen wir wohl in den nächsten 2-3 Jahren eher nicht schielen...
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Wittenberge ist in der Landesklasse angekommen. Mit einem 3:2 Sieg bei der Reserve von Falkensee schiebt man sich in der Tabelle weiter in Richtung Spitze.
Bei bestem Wetter erwischten die Gastgeber den besseren Start. Nach einer scharfen Hereingabe von Links brauchte der Stürmer, den Ball nur noch über die Linie zu drücken.
Erneut musste Veritas einem Rückstand hinterher laufen.
Nachdem man sich etwas geordnet hatte, trugen die Wittenberger erste erfolgsversprechende Angriffe vor. Einen davon nutzte Hurlbrink zum Ausgleich. Nach einem diagonalen Ball von Stolz ließ Fechner clever durch und Hurlbrink schob den Ball aus 10 m in die Maschen. Jetzt hatte Veritas das Spiel im Griff und Fechner hätte seine Farben gleich zweimal in Führung bringen müssen. Zunächst drosch er den Abpraller nach einem Kopfball von Gückel aus Nahdistanz über das Tor und dann zögerte er zu lang nach schönem Pass von Hurlbrink. Auf der anderen Seite hielt Marx seine Mannschaft im Spiel. Dabei musste er allerdings oft Kopf und Kragen riskieren um die Stockfehler in seiner Hintermannschaft auszubügeln. Beim Stand von 1:1 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Für Veritas waren inzwischen Lechleitner, Bürgel und Bandtke im Spiel. Mit der Einwechslung von Bandtke hatte Trainer Krause den entscheidenden Glücksgriff getan. Zunächst stürmte er allein auf das Tor zu, Lechleitner hatte ihn geschickt, und konnte nur noch durch ein Foul am Abschluss gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Hurlbrink sicher. 5 Minuten später schon Bandtke den Ball nach einer Ecke am langen Pfosten in das Tor zum 3:1. Jetzt warf Falkensee noch einmal alles nach vorn und kam durch einen Elfmeter zum Anschluss. In der Nachspielzeit reagierte Marx erneut hervorragend und hielt so den zweiten Sieg in Folge für die Elbstädter fest. -
Veritas besiegt Schenkenberg mit 3:2
Bei bestem Fussballwetter wollten die Grün-Roten die Niederlage vom ersten Spieltag vergessen lassen.
Man versuchte sofort Druck aufzubauen und wurde gleich kalt erwischt. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung lief man in einen blitzsauberen Konter. Gehrke versuchte noch etwas zu retten, doch sein Versuch den Ball zu klären landete unglücklich im eigenen Tor. Diesmal ließ sich Veritas vom frühen Rückstand nicht beeindrucken und drehte das Spiel bis zur Pause. Nach Standards waren es Haase und Stolz die die 2:1 Pausenführung besorgten.
In der zweiten Hälfte versuchte die Heimelf das Spiel zu entscheiden. Nach einem langen Einwurf von Hurlbrink schob Fechner den Ball am langen Pfosten am Torwart vorbei in die Maschen. Im Anschluss hatte Veritas das Spiel im Griff, vergaß allerdings den Sack zu zu machen.
Jetzt hatte der ansonsten gut leitende Schiedsrichter einen Ausetzer und verlegte ein Foul von Haase in den Straufraum, obwohl der Toatort eindeutig außerhalb lag. Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und verwandelten sicher zum 2:3. Die letzten 15 Minuten zitterten die Platzherren den verdienten Sieg nach Hause.
Nach diesen wichtigen Punkten liegt Veritas auf dem 8. Tabellenrang
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ich hoffe mal auch, dass in der kommenden Saison mehr los sein wird. Die Staffeleintailung wird wirklich interessant werden.
Veritas startet mit neuem Trainergespann in die Saison.
Christian Krause übernimmt das Amt von Klaus Sporleder. Sein Co und gleichzeitiger Torwartrainer wird Marco Kunst. Beide haben als Spieler lange Zeit für Veritas gespielt und werden hoffentlich eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen können.
bis jetzt bleibt der bisherige LL Kader zusammen. Ob und wenn ja welche Neuverpflichtungen es geben wird ist noch nicht bekannt.
Trainingsauftakt ist der 20.07
Ich glaube es wird eine spannende Saison, da auf uns richtig viele Prignitzsderbys warten.
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So wie es aussieht, werden wir in der nächsten Saison nach 10 Jahren wieder in der LK Wet aufdribbeln. Vielleicht ist ja dann hier im Fourm wieder etwas mehr los. Es scheint ja nur die Eintracht hier aktiv zu sein. Aktuelle Infos rund um Veritas gibt es immer hier:
http://www.fsv-veritas.de/ und natürlich dann auch hier im Forum.Ich bin mal gespannt ob es Weisen schafft die Klasse zu halten. Ein Dreby mehr wird den zuschauern sicherlich gefallen. Wenn sie es schaffen, dann ist die Prignitz in der nächsten Saison gleich mit 5 Mannschaften vertreten.
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Tortz Notelf schlägt sich Veritas wacker. Gückel vergibt 100% Chance zum Ausgleich.
Trotz der angespannten Personallage begann Veritas gut. Barsewitz vertrat Kampehl im Mittelfeld und Gückel sollte es im Sturm ohne seinen Partner Münster richten.Bereits nach zwei Minuten konnten die Grün-Roten in Führung gehen. Eine Ecke von Hurlbrink flog an Freund und Feind vorbei und landete schließlich im Tor der Gastgeber. Dannach hatte Veritas das Spiel im Griff, ohne jedoch eigene Akzente zu setzten. So plädscherte das Spiel bis kurz vor der Pause dahin. Als man sich auf Seiten der Wittenberger/ Breeser anscheined mit den Gedanken bereits in der Pause befand schulg Wachow/ Tremmen eiskalt zu. Binnen weniger Minuten drehten die Einheimischen das Spiel per Doppelschlag. 1:2 hieß es damit aus Veritassicht zur Pause.
Nach der Pause versuchten die Gäste, zum Ausgleich zu kommen. Dadurch ergaben sich größere Räume für die Gastgeber, die sie konsequent zum 1:3 nutzen. Veritas gab aber nicht auf und schaffte 20 min. vor Schluss durch Koch den Anschluss. Durch das Tor fassten die Wittenberger/ Breeser neuen Mut und drängten jetzt auf den Ausgleich. Diesen hätte Gückel kurz vor Schluss machen müssen. Allein vor dem Tor hämmert er das Leder, zum Leidweisen seines Trainers, in den stürmischen Himmel. Alle weitern Angriffbenühungen brachten nichts ein und so blieb es beim 2:3 und damit dem frühzeitigen Auscheiden aus dem Landespokal der Saison 2009/ 10.
Jetzt können sich die Akteure vom FSV Veritas Wittenberge/ Breese ausschließlich auf die Meisterschaft konzentrieren, um weiter fleißig Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. BK