Landesklasse West 2010/11 - Wechsel, Vorbeitung, Saison

  • Hallo Kaisi, wenn alle in Premnitz mit solch einer rosaroten Brille durch die Gegend laufen, dann wirds wohl nichts mit dem Aufstieg.


    1. Dann war es wohl die Fata Morgana von Herrn Alert, die am Spielfeldrand stand ! :D 8)
    2. Dass der Bericht von Herrn Alert stammt, sieht man schon an den teilweise falschen Namen der Schenkenberger. ;)
    3. 7 Mal aufs Tor gelaufen ... Zählen scheint auch nicht deine Stärke zu sein. Wenn du auf das Tor laufen schon zählst, wenn der Ball über die Mittellinie kommt, dann hast du sicherlich Recht. Davon abgesehen ergaben sich logischerweise Konterräume, da Empor gezwungen war, aufzumachen. Diese Konter wurden allerdings meist äußerst harmlos vorgetragen.
    4. Wenn man keine Argumente mehr hat, kramt man eben irgendwelche Dinge aus ... ( siehe rote Karten ) :thumbdown:
    5. Ich habe mir das Ergebnis nicht schön geredet, nein im Gegenteil, Premnitz hat sich das Spiel schön geredet. An den 3 Punkten kann man schließlich auch nicht mehr rütteln ! Diese 3 Punkte geben euch vielleicht mehr Sicherheit und damit wird der Fussball den Ihr sicherlich spielen könntet, auch in den nächsten Spielen so stattfinden. Vielleicht war es ja ein Schuß vor den Bug zur rechten Zeit. Wenn ich mir allerdings deinen Bericht und deine Kommentare anschaue, dann habe ich da eher starke Zweifel. Wie sagt man, Hochmut ... :versteck:
    6. Zu guter letzt. Ihr habt letzte Saison knapp den Aufstieg verpasst und Euch in dieser Saison nochmals enorm verstärkt. Hallo ? Hört auf mit dem Understatement ! Herta BSC machts vor, die reden auch nicht um den heißen Brei herum. :schal2:


    Ansonsten gilt es für die Schenkenberger, die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Nichts anderes sollte das Ziel sein. Diese Niederlage war da wohl eher eingeplant.

  • Eintracht mit Sieg am 2. Spieltag


    Verdient mit 4:2 (0:1) gewannen die Mannen der Friesacker Eintracht am vergangenen Wochenende ihr erstes Heimspiel der neuen Saison.
    Nach der Auftaktniederlage vor Wochenfrist in Nauen wollte die Eintracht im Heimspiel vor eigenem Publikum gegen den Löwenberger SV Wiedergutmachung betreiben. Dies gelang den Fliederstädtern jedoch nur eine Halbzeit lang.
    Im Spiel zweier Mannschaften mit vielen Ausfällen -der Eintracht fehlen zum Saisonbeginn bereits 7 Spieler- boten die Kicker im ersten Durchgang nur fußballerische Magerkost. Insbesondere die Heimkicker enttäuschten in den ersten 45 Minuten auf ganzer Linie und lagen zur Halbzeit gegen einen ebenfalls von Ausfällen gebeutelten Gegner mit einem Tor zurück. Bereits nach 15 Minuten nutzte Maximilian Koch eine Unsicherheit in der Friesacker Hintermannschaft zur frühzeitigen Gästeführung.
    Auch wenn die Eintracht optisch über etwas mehr Ballbesitz verfügte, fiel den Fliederstädtern im Spiel nach vorn im ersten Durchgang nichts ein. In einer Halbzeit ohne größere Höhepunkte war es nur Nils Thiemann, der in der 42. Spielminute den Ausgleich auf dem Kopf hatte. Doch völlig frei vor Löwenbergs Keeper auftauchend setzte der junge Eintrachtstürmer den Ball ohne Not über das von Bastian Peschel gehütete Tor.


    In der 2. Halbzeit sahen dann die Zuschauer eine völlig anders auftretende Eintrachtelf. Auch wenn die Gäste in der 89. Spielminute durch Mathias Feiler noch einen weiteren Treffer erzielen konnten, war dies nur Ergebniskosmetik und der Sieg der Eintracht nicht in Gefahr.
    Mit dem Wiederanpfiff steigerte sich die Eintrachtelf und dominierte die Partie in den verbleibenden 45 Minuten. Mit einer Doppelchance von Matthias Meinecke in der 48. Spielminute eröffnete die Eintracht ihr Offensivspiel. Konnte nach dem Solo des Eintrachtkapitäns Torwart Peschel noch glänzend reagieren und stand beim anschließenden Kopfball der Pfosten noch im Weg, so war der Gästekeeper nur eine Minute später ohne jede Abwehrchance als der Sturmführer der Eintracht den Ball unmittelbar vor dem Tor auf den gut mitgelaufenen Nils Thiemann ablegte, der dann mit der Vollendung (49.) keine Mühe mehr hatte.
    In der 55. Spielminute war es dann Sven Nolle, der mit einem richtigen Freistoßhammer Torwart Peschel keine Abwehrchance lies und die Eintrachtführung erzielte.
    Nur 6 Minuten später wurde gleicher Spieler im Gästestrafraum regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Roberto Meinecke (61.) zum 3:1 für die Eintracht.
    Den 4. Eintrachttreffer setzte, nach einem verunglückten Zuspiel seines Bruders Roberto, Matthias Meinecke in der 84. Spielminute selbst und machte damit den 1. Sieg der Fliederstädter in der neuen Saison perfekt.
    Neben dem Anschlusstreffer zum 4:2 in der Schlussminute hatten die Gäste im 2. Durchgang nur noch zwei erwähnenswerte Aktionen vor dem Friesacker Tor. Doch Sebastian Naujoks setzte einen aussichtsreichen Kopfball in der 62. Spielminute neben das Tor und scheiterte zehn Minuten später mit seinem Schuss an Stefan Thomas im Eintrachttor.
    mh


    Zuschauer: 70


    Torfolge:
    0:1 Maximilian Koch (15.)
    1:1 Nils Thiemann (49.)
    2:1 Sven Nolle (55.)
    3:1 Roberto Meinecke (61./Foulelfmeter)
    4:1 Matthias Meinecke (84.)
    4:2 Mathias Feiler (89.)


    Schiedsrichter:
    Pascale Kuhle (Brandenburg)


    Gelbe Karten:
    Friesack
    Andreas Fredrich 1. Karte)


    Löwenberger SV
    Markus Niemann
    Sebastian Naujoks
    Henrik Ludwig
    Romano Rykowski



    Eintracht Friesack:
    Thomas, Scheibner, Nolle, Fredrich (ab 70. Gutsche), Wohlgethan (ab 75. Bernhardt), R. Meinecke, Budig, Flohr, Kerger, M. Meinecke, Thiemann (ab 80. Nehls)


    Löwenberger SV
    Peschel, Lindemann, Niemann, Naujoks, Mydlaszewski (ab 57. Reizustin), Ludwig, Degener (ab 79. Then), Koch, Feiler, Reinhardt, Rykowski

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Veritas besiegt Schenkenberg mit 3:2


    Bei bestem Fussballwetter wollten die Grün-Roten die Niederlage vom ersten Spieltag vergessen lassen.


    Man versuchte sofort Druck aufzubauen und wurde gleich kalt erwischt. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung lief man in einen blitzsauberen Konter. Gehrke versuchte noch etwas zu retten, doch sein Versuch den Ball zu klären landete unglücklich im eigenen Tor. Diesmal ließ sich Veritas vom frühen Rückstand nicht beeindrucken und drehte das Spiel bis zur Pause. Nach Standards waren es Haase und Stolz die die 2:1 Pausenführung besorgten.


    In der zweiten Hälfte versuchte die Heimelf das Spiel zu entscheiden. Nach einem langen Einwurf von Hurlbrink schob Fechner den Ball am langen Pfosten am Torwart vorbei in die Maschen. Im Anschluss hatte Veritas das Spiel im Griff, vergaß allerdings den Sack zu zu machen.


    Jetzt hatte der ansonsten gut leitende Schiedsrichter einen Ausetzer und verlegte ein Foul von Haase in den Straufraum, obwohl der Toatort eindeutig außerhalb lag. Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und verwandelten sicher zum 2:3. Die letzten 15 Minuten zitterten die Platzherren den verdienten Sieg nach Hause.


    Nach diesen wichtigen Punkten liegt Veritas auf dem 8. Tabellenrang

  • TSV Chemie Premnitz (2.) - SV Falkensee-Finkenkrug II (5.) 4:0 (2:0)


    [Blockierte Grafik: http://www.premnitz-archiv.de/…_Falkensee_II_10-1128.jpg]


    Die Bilder vom Spiel


    TSV Chemie Premnitz: Mario Rotter, Marian Krause, Christian Freidank, Sebastian Kremp, Sebastian Kaiser, Daniel Huxdorf, Daniel Schönfeld (80. Robert Steinhoff), Michael Buddeweg (58. Marco Neudorf), Guido Block, Michelle Schröder, Marcus Rummel (58. Lars Posorski)


    SV Falkensee-Finkenkrug II: Stefan Franke, Stefan Göde, Sebastian Eichhorn, Thomas Geisler, Alexander Stach (64. Maurice Baars), Ronny Hansen, Andreas Kamradt, Robin Ludwig, Thomas Schult (76. Roland Voigt), Stefan Romeis, Nino Hippe


    Tore: 1:0 Sebastian Kremp (Foulelfmeter, 5.); 2:0 Marcus Rummel (20.); 3:0 Michelle Schröder (50.); 4:0 Michelle Schröder


    Schiedsrichter: Thomas Ulbricht (Pritzwalk)



    Chancenlos geblieben/FF II verliert 0:4 in Premnitz




    In der Fußball-Landesklasse West war der TSV Chemie Premnitz für die Kicker des SV Falkensee-Finkenkrug II eine Nummer zu groß. Ohne jede Chance auf einen Punktgewinn mussten die Gäste aus dem Osthavelland die Reise mit einer 0:4 (0:2)-Niederlage im Gepäck antreten.Nur eine einzige echte Tormöglichkeit konnte für die über die gesamte Spielzeit unterlegenen Falkenseer notiert werden. Jedoch köpfte Stefan Romeis kurz vor dem Abpfiff nach einer Ecke knapp neben das Tor (89.). Mehr ließen die permanent dominierenden Premnitzer gegen harmlose, die Torjäger Fabian Fritsch und Morris Güttner vermissende Falkenseer nicht zu. Schon nach fünf Minuten gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach einem plumpen Foul von FF II-Kapitän Andreas Kamradt Nahe der eigenen Strafraumgrenze verwandelte Sebastian Kremp den fälligen Elfmeter sicher.Auch danach blieb die Chemie-Elf am Drücker. Außer dem Treffer zum 2:0-Pausenstand durch Marcus Rummel (20.) besaßen die Gastgeber weitere gute Torchancen. Doch Michelle Schröder schob zweimal am Kasten vorbei (14., 40.) und scheiterte einmal an der Parade vom Falkenseer Torwart Stefan Franke (44.). Dazu köpfte Rummel knapp übers Tor (42.).Als kurz nach dem Wechsel Schröder nach einem langen Ball nahezu ungestört auf Franke zulaufend auf 3:0 erhöhte (50.), waren auch die taktischen Umstellungen von FF II-Coach Marco Woitina Makulatur. Mit dem vorgerückten Libero Stefan Göde und dem neben den blassen Stefan Romeis und Nino Hippe als dritten Angreifer vorgezogenen Thomas Schult sollte die Wende eingeleitet werden. „Aber wir blieben chancenlos“, brachte Woitina den Spielverlauf klar auf den Punkt. Wenigstens musste seine Mannschaft außer dem 4:0-Endstand durch das Kontertor von Schröder keine weiteren möglichen Treffer mehr hinnehmen.


    Christian Wulf


    --------------------------


    Falkensee II Chancenlos !



    In einem guten Landesklassenspiel bezwang der TSV Chemie Premnitz den einstigen Angstgegner SV Falkensee/Finkenkrug II klar mit 4:0.Premnitz begann furios. Bereist nach 2 Minuten hätte Sebastian Kremp die Führung erzielen können. Anstatt allein den Abschluß zu suchen entschied er sich für einen Queerpass auf Michellé Schröder. Dann aber doch die frühe Führung. Michael Buddeweg setzte nach 5 min. entschloßen nach und wurde von den Beinen geholt. Der sehr gute Unparteiische Ulbricht aus Pritzwalk entschied ohne zu zögern auf auf Strafstoß. Kremp schnappte sich das Leder und versenkte es unhaltbar für Franke zum 1:0 für die Gastgeber.Falkensee II versteckte sich keinesfalls. Der Ball lief gefällig durch die eigenen Reihen nur beim letzten Pass scheiterten die Randberliner immer wieder an der stark spielenden Premnitzer Hintermannschaft.In die sich bietenden Räume stieß der TSV immer wieder gefährlich. Schröder und der erstmals aufgebotene Marcus Rummel bildeten in gefährliches Sturmduo. Bereits nach 20 Minuten das 2:0. Nach einer wunderbaren Vorbereitung von Buddeweg und Schröder traf Rummel trocken zum 2:0. In der Schlußphase der 1. Hälfte hätte Schröder für die Spielentscheidung sorgen können ja müssen. in der 42. und 44. min. überlief er wieder einmal die Falkenseer Hintermannschaft und scheiterte jeweils am Gästeschlußmann Franke.


    Nach der Pause machte es der Premnitzer Stürmer dann besser. In der 51. min. lief er wieder allein in Richtung Tor , diesmal umspielte er den Falkenseer Torwart und schob dann zum 3:0 ein. Wenn man den Randberlinern eines bescheinigen muss , dann ist es Ihre große Moral. Man gab sich keineswegs geschlagen und versuchte immer zumindest das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Nennenswerte Chancen konnte man sich aber trotzdem nicht erarbeiten. Nur einmal wurde es vor dem Tor von Mario Rotter gefährlich, als zwei Falkenseer nach einer Ecke am Ball vorbei rutschten. Auf der anderen Seite sorgte Schröder nach toller Vorarbeit von Robert Steinhoff mit einem platzierten Flachschuß für das 4:0. Nur eine Minute hatten die Premnitzer Anhänger erneut den Torschrei auf den Lippen. Von Schröder gut in Szene gesetzt, brachte Lars Posorski den Ball nicht über die Linie. Am kommenden Samstag muss der TSV zum schweren Auswärtsspiel nach Nauen reisen.


    Peter Kaiser

  • Wittenberge ist in der Landesklasse angekommen. Mit einem 3:2 Sieg bei der Reserve von Falkensee schiebt man sich in der Tabelle weiter in Richtung Spitze.


    Bei bestem Wetter erwischten die Gastgeber den besseren Start. Nach einer scharfen Hereingabe von Links brauchte der Stürmer, den Ball nur noch über die Linie zu drücken.
    Erneut musste Veritas einem Rückstand hinterher laufen.
    Nachdem man sich etwas geordnet hatte, trugen die Wittenberger erste erfolgsversprechende Angriffe vor. Einen davon nutzte Hurlbrink zum Ausgleich. Nach einem diagonalen Ball von Stolz ließ Fechner clever durch und Hurlbrink schob den Ball aus 10 m in die Maschen. Jetzt hatte Veritas das Spiel im Griff und Fechner hätte seine Farben gleich zweimal in Führung bringen müssen. Zunächst drosch er den Abpraller nach einem Kopfball von Gückel aus Nahdistanz über das Tor und dann zögerte er zu lang nach schönem Pass von Hurlbrink. Auf der anderen Seite hielt Marx seine Mannschaft im Spiel. Dabei musste er allerdings oft Kopf und Kragen riskieren um die Stockfehler in seiner Hintermannschaft auszubügeln. Beim Stand von 1:1 wurden die Seiten gewechselt.
    In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Für Veritas waren inzwischen Lechleitner, Bürgel und Bandtke im Spiel. Mit der Einwechslung von Bandtke hatte Trainer Krause den entscheidenden Glücksgriff getan. Zunächst stürmte er allein auf das Tor zu, Lechleitner hatte ihn geschickt, und konnte nur noch durch ein Foul am Abschluss gehindert werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Hurlbrink sicher. 5 Minuten später schon Bandtke den Ball nach einer Ecke am langen Pfosten in das Tor zum 3:1. Jetzt warf Falkensee noch einmal alles nach vorn und kam durch einen Elfmeter zum Anschluss. In der Nachspielzeit reagierte Marx erneut hervorragend und hielt so den zweiten Sieg in Folge für die Elbstädter fest.

  • [quote='Sarig','index.php?page=Thread&postID=1052542#post1052542']Wittenberge ist in der Landesklasse angekommen. Mit einem 3:2 Sieg bei der Reserve von Falkensee schiebt man sich in der Tabelle weiter in Richtung Spitze.




    Aber das kann doch nicht auf Dauer euer Maßstab sein. ?(

  • Eintracht holt zweiten Saisonsieg


    Es erinnerte schon ein bischen an Wasserball, was die 113 Zuschauer am Samstag auf der schmucken Sportanlage des SV 90 Fehrbellin geboten bekamen.
    Pünktlich zum Anpfiff der Partie Fehrbellin gegen Eintracht Friesack öffnete der Himmel seine Schleusen und verwandelte das Spielfeld zeitweise in eine einzige Wasserfläche. Praktisch 90 Minuten lang begleitete ergiebiger Regen das Treiben beider Mannschaften so stark, dass die Partie zwischenzeitlich kurz vor dem Abbruch stand.
    Unter diesen widrigen Bedingungen setzte sich am Ende die Friesacker Eintracht klar mir 4:0 (1:0) beim Aufsteiger aus Ostprignitz-Ruppin durch und feierte damit den zweiten Saisonsieg.


    Im ersten Durchgang war es wieder Torjäger Matthias Meinecke der nach einer feinen Einzelleistung von Andreas Kerger die gut getimte Flanke mit dem Kopf (25.) zur verdienten 1:0-Pausenführung der Eintracht verwandelte.
    Friesack bestimmte in der ersten halben Stunde das Geschehen und hatte die ein oder andere gute Möglichkeit. So fehlten beim Schuss von Sven Nolle in der 2. Spielminute nur wenige Zentimeter am Glück. Ebenso verhinderte nach einer Viertelstunde das Aluminium bei einem Nolle-Freistoß den Friesacker Torerfolg. Als dann aber auch noch Michael Schultz im Fehrbelliner Tor spektakulär eine Friesacker Doppelchance (17.) vereitelte und Sebastian Nehls den Ball aus Nahdistanz über die Latte setzte, wollte man auf der Friesacker Bank schon verzweifeln. Doch Friesacks Kapitän bewies dann nur wenige Minuten später, dass man sich derzeit auf seine Qualitäten verlassen kann.
    Von den Gastgebern war in der Anfangsphase eigentlich nichts zu sehen. Erst in der 23. Spielminute wurde der erste Distanzschuss Richtung Eintrachttor abgesetzt.
    Eine Viertelstunde vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber aber etwas auf und hatten in der 32. und in der 42. Spielminute zwei vielversprechende Möglichkeiten. Doch Stefan Thomas wies in diesen Situationen nach, warum er derzeit im Friesacker Tor gesetzt ist.


    Nach dem Seitenwechsel dauerte es knapp 15 Minuten, bis die Eintracht wieder richtig im Spiel war. Bis zur Riesenchance von Matthias Meinecke (60.) hatten die Friesacker auf dem für beide Seiten nur schwer zu bespielenden Geläuf einige Mühe mit den Gastgebern.
    Den erlösenden 2. Eintrachttreffer setzte dann Felix Wohlgethan in der 72. Spielminute als er schön freigespielt den Ball aus gut 18 Meter in die Maschen hämmerte.
    Damit war der Widerstand der Hausherren gebrochen. Nach vorn brachte nun der vorjährige OPR-Kreismeister gar nichts mehr zustande und musste hinten sogar noch zwei weitere Treffer kassieren.
    Sven Budig lies mit einem schönen Heber von der Strafraumgrenze bereits in der 75. Spielminute das 3:0 folgen. Mit Michael Schultz im Gastgebertor stemmt sich der beste Fehrbelliner gegen eine noch höhere Niederlage und reagierte bei einem Wohlgethan-Schuss (78.) nochmals prächtig. Doch nach einem feinen Zusammenspiel zwischen Nils Thiemann und Sven Nolle, der dann den Ball 5 Meter vor dem Tor uneigennützig auf Matthias Meinecke ablegte, war der Gastgeberkeeper an diesem Tage dann letztmalig geschlagen (85.).
    mh


    Zuschauer: 113


    Torfolge:
    0:1 Matthias Meinecke (25.)
    0:2 Felix Wohlgethan (72.)
    0:3 Sven Budig (75.)
    0:4 Matthias Meinecke (85.)


    Schiedsrichter:
    Tobias Starost (Perleberg)


    Gelbe Karten:
    Friesack
    ohne



    Eintracht Friesack:
    Thomas, Scheibner, Nolle, Wohlgethan, Bernhardt, Budig, Flohr, Kerger (ab 71. Thiemann), M. Meinecke, Nehls, Ch. Müller

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Eintracht mit Unentschieden in Germendorf


    Eigentlich hätte die Eintracht aus Friesack am Samstag auf Grund der besseren Chancen 3 Punkte aus Germendorf entführen müssen. Doch nach dem Schlusspfiff war man auf Friesack Seite zufrieden, eine kampfbetonte Partie am Ende nicht noch verloren zu haben.


    Im Vorfeld dieser Begegnung hatten beide Mannschaften wegen eines Dorffestes in unmittelbarer Umgebung der Germendorfer Sportanlage das Heimrecht getauscht. Somit fanden sich bei spätsommerlichem Wetter entsprechend viele Zuschauer zum Gastspiel der Eintracht beim Aufsteiger aus der Oberhavel ein.


    Die Gastgeber starteten wie die Feuerwehr in die Partie und führten nach der zweiten Chance mit 1:0. Bereits in der 2. Spielminute erzielte Christian Schwarz für seine Farben mit dem Kopf die 1:0-Führung gegen die völlig überrascht wirkenden Friesacker.
    Die Eintracht kam nur schlecht ins Spiel und zeigte anfangs, bei den von den Gastgebern favorisierten langen Bällen, einige eklatante Schwächen in der Defensive. Hier hatte man etwas Glück, dass die Gastgeber im Abschluss einfach nicht zwingend genug agierten.
    Obwohl die Fliederstädter fast 30 Minuten brauchten, um die richtige Einstellung zum Spiel zu finden, hatten sie im Sturm auch einige gute Szenen. So landete ein Kopfball von Felix Wohlgethan (4.) ebenso am Aluminium des Gastgebertores, wie der Freistoß von Marc Flohr in der 27. Spielminute. Die Germendorfer 1:0-Pausenführung rettete der sonst nicht immer sicher wirkende Kevin Haidel im Tor der Gastgeber, als er in der 36. Spielminute einen Schuss aus Nahdistanz von Matthias Meinecke abwehrte und fünf Minuten später einen Freistoß von Felix Wohlgethan sehenswert um den Pfosten lenkte.
    Doch nach dem Wiederanpfiff wurden die Friesacker Bemühungen dann belohnt. Nach einem öffnenden Pass von Sven Nolle, war es Felix Wohlgethan der sich in der 49. Spielminute auf der Außenbahn durchsetzte und auf den gut mitgelaufenen Matthias Meinecke passte. Allerdings währte die Friesacker Freude über den Ausgleich nicht lang. Nur eine Minute später landet ein langer Freistoß auf dem Kopf von Manuel Weißbrich und dann im Tor der Eintracht.
    Was dann folgte war die beste Phase der Eintracht, die in der 54. Spielminute nach einer Kopfballablage von Matthias Meinecke auf Sturmpartner Sven Nolle mit dem 2:2-Ausgleichstreffer antwortete. In dieser Phase des Spiels hätte Matthias Meinecke die Entscheidung herbeiführen müssen, doch dem Eintrachtkapitän fehlte es am notwendigen Zielwasser, als er mehrfach allein vor dem Gästetor auftauchend, den Ball neben das Gehäuse setzte.
    Nach der Ampelkarte gegen Christian Kliemek agierten die Gastgeber ab der 68. Spielminute zudem in Unterzahl, doch Friesack konnte daraus kein Kapital mehr schlagen.
    Die Fliederstädter hatten letztlich sogar noch Glück, dass in der Nachspielzeit bei einer unübersichtlichen Situation unmittelbar vor dem Friesacker Tor, der Ball nicht den Weg über die Linie fand.
    So blieb es bei 2:2 Unentschieden mit dem beide Mannschaften wohl gut leben können.
    Die Eintracht aus Friesack blieb somit auch im 3. Spiel nacheinander ohne Niederlage.
    mh



    FSV Germendorf -Eintracht Friesack


    Ergebnis: 2:2 (1:0) Sieger: ----


    Zuschauer: 100


    Torfolge:
    1:0 Christian Schwarz (2.)
    1:1 Matthias Meinecke (49.)
    2:1 Manuel Weißbrich (50.)
    2:2 Sven Nolle (54.)


    Schiedsrichter:
    Tobias Collin (Templin)


    Gelbe Karten:
    Friesack
    ohne


    Gelb/Rot:
    Christian Kliemek (68./Germendorf)


    Eintracht Friesack:
    Thomas, Scheibner, Nolle, Wohlgethan, Bernhardt (ab 78. R. Meinecke), Budig, Flohr, Kerger (ab 71. Wörl), M. Meinecke, Nehls (ab 58. Thiemann), Ch. Müller

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Veritas mit 0:3 Heimniederlage gegen Nauen


    Zu einem kleinen Spitzenspiel kam es am heutigen Samstag im Wittenberger Ernst Thälmann Stadion. Mit Nauen stellte sich der Tabellenzweite vor. Mit drei Siegen aus drei Spielen hatte die Funkstädter genau drei Zähler mehr auf dem Konto als der heimische FSV Veritas.


    Beide Teams begannen das Spiel engagiert. In den ersten 10 min. fand der VFL besser ins Spiel. Veritas kam nach einer Viertelstunde auf und übernahm die Kontrolle über das Spielgeschehen. Chancen blieben allerdings auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Chance der ersten 45. Minuten hatte die Gäste. Nach einer Ecke landete ein Kopfball an der Latte. Bei Veritas sorgten Kampehls und Gehrkes Kopfbälle wenigsten für ein wenig Torgefahr. Mit einem 0:0 ging es in die Kabine.


    Nach dem Pausentee hatte die chancen- und torlose Zeit ein Ende. Direkt nach dem Wiederanpfiff hatten die Gastgeber die 100%ige Chance, in Führung zu gehen. Nach einer tollen Kombination über Stolz und Hurlbrink kam der Ball zu Fechner. Dieser lief auf das Gästetor zu und legte clever auf Münster quer. Der junge Veritasspieler hätte den Ball aus fünf Metern nur noch in das leere Tor schieben müssen, scheiterte allerdings an seinen Nerven und schoss den Ball am rechten Pfosten vorbei in Aus.


    Keine 60 Sek. später rächte sich das Auslassen dieser riesen Chance. Nach einem Ballverlust kombinierte Nauen sicher durchs Mittelfeld. Nach einem schönem Steilpass ließ sich der Gästeangreifer nicht zweimal Bitten und vollendete zur Nauener Führung.


    Jetzt verlor Veritas die Ordnung. Im Bemühen den Ausgleich zu erzielen, vernachlässigte man die Abwehr und lud Nauen zum Kontern ein. Bis 10 min. vor dem Ende passierte nicht mehr viel. Veritas drängte ohne erkennbares Konzept auf den Ausgleich und Nauen beschränkte sich auf die Verwaltung des Vorsprungs und auf den ein oder anderen Konter. In den letzten Minuten machte Veritas noch mehr auf und jetzt nutze Nauen die sich bietenden Räume, um das Ergebniss auf 3:0 auszubauen. Das 0:2 war ein Tor von der Marke „Tor des Monats“. Der trockene Linksschuss aus gut 30 Metern zappelte im Netz ehe Marx reagieren konnte. Das 0:3 war dann ein typischer Konter. Zwischen diesen beiden Toren hatte der eingewechselte Bandke noch den Anschluss auf dem Fuß. Nach einer Ecke reagierte er gut drosch den Ball aber aus Nahdistanz am Tor vorbei.


    In einem guten Landeklassespiel gewannen die Gäste am Ende verdient ein Spiel, dass bei bessere Chancenauswertung der Gastgeber auch andersherum hätte ausgehen können. Für die Zukunft wird es wichtig sein, dass Veritas aus einer Feldüberlegenheit mehr Chancen generiert und dann natürlich auch die ein oder andere dieser Chancen verwertet.


    Benjamin Kampehl

  • Erneute Niederlage für Veritas


    Veritas verliert in Löwenberg und rutscht in der Tabelle ins Niemandsland ab.


    Nach zwei Siegen der Elbstädter ließen sie zwei Niederlagen folgen. In Löwenberg geriet man zum wiederholten Mal in den Anfangsminuten in Rückstand. Nachdem man auch noch ein zweites Gegentor hinnehmen musste, konnte Hurlbrink noch vor der Pause per Elfmeter den ausgleichen.


    Dennoch konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden und ging am Ende mit 2:4 verloren.


    Permalink | Leave a comment »

  • Eintracht mit Sieg in Weisen


    So langsam entwickelt sich der SV „Eiche 05“ Weisen zum Lieblingsgegner der Friesacker Eintracht. Im siebenten Aufeinandertreffen beider Mannschaften seit dem Landesklassenaufstieg der Elf aus Weisen konnte die Eintracht mit einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg die ohnehin positive Bilanz gegen die Prignitzer weiter ausbauen. Den nunmehr 5 Siegen der Eintracht steht nur eine Niederlage aus der Vorsaison gegenüber.
    Mit 10 Punkten auf der Habenseite sowie Platz 5 in der Landesklasse West liegen die Rhinstädter nach dem 5. Spieltag somit voll im Soll von Trainer Marc Flohr.
    Der Sieg in Weisen war bereits das 4. Spiel nacheinander ohne Niederlage für die Eintracht.
    Anders als in den vorangegangenen Partien starteten die Fliederstädter diesmal viel konzentrierter ins Spiel und führten bereits nach 2 Spielminuten mit 1:0. Nach einem abgewehrten Eckstoß für die Eintracht war es Sven Budig, der den zweiten Ball in die Gefahrenzone brachte, wo Andreas Kerger erst einen Gegenspieler aussteigen ließ und dann mit dem linken Fuß trocken vollendete. Für den jüngsten Akteur auf dem Feld war dies im Wettspielbetrieb das Premierentor im Eintrachtdress. Die Friesacker agierten in dieser Phase druckvoll und hatten nur sechs Minuten später die Möglichkeit zum 2:0, doch Sven Budig setzte seinen Heber leider gegen die Latte.
    Nach einer Viertelstunde ließen die Fliederstädter unverständlicherweise in ihren Bemühungen nach und die Hausherren kamen besser ins Spiel. Es entwickelte sich eine Partie auf nur mäßigem Niveau ohne wirklich zwingende Torchancen. Trotzdem kamen die Eichen noch vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Nach einem groben Abwehrschnitzer war es Patrick Jendretzke, der sich auf der linken Friesacker Abwehrseite durchsetze und nach innen zu Sergej Kutowoj passte. Bei dessen Fachschuss war der fehlerfrei agierende Christian Brüggmann im Eintrachtkasten ohne Abwehrchance.


    Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Eintracht wieder engagierter und hatte bereits in der 46. Spielminute eine Doppelchance durch Matthias Meinecke und Felix Wohlgethan. Doch Eiche-Torwart Stephan Wild blieb in dieser Situation der Sieger. Dies sollte sich aber in der 73. Spielminute ändern, als abermals Andreas Kerger von Matthias Meinecke gut in Szene gesetzt wurde und dieser sich mit einem feinen Zuspiel auf den Passgeber bedankte. Für den Torjäger der Eintracht war der Rest Formsache.
    In der kurzweiligen 2. Halbzeit gab es auf beiden Seiten weitere Torraumszenen mit einem Chancenplus für die Eintracht. Neben einem abgefälschten Freistoß (51.), der nur knapp am Eintrachttor vorbei ging, hatten die Fliederstädter auch bei einem Kopfball von Toni Schneider (62.) und bei einem Konter über Patrick Jendretzke kurz vor dem Abpfiff das nötige Glück auf ihrer Seite um nicht noch einen Gegentreffer zu kassieren, zumal man in der eigenen Offensive mit den Chancen sündigte. So verfehlte Matthias Meinecke (50.) mit seinen Kopfball ebenso das Tor, wie der eingewechselte Nils Thiemann mit seinem Schuss aus der 72. Spielminute. Beim Freistoß von Sven Nolle (81.) reagierte der Eiche-Keeper hervorragend. Beim Kopfball nur eine Minute später zielte gleicher Schütze dann einige Zentimeter zu hoch. Abermals nur eine Minute später kratzte beim Meinecke-Schuss aus Nahdistanz ein Verteidiger der Gastgeber den Ball noch von der Linie.
    So blieb es dann letztlich beim knappen aber durchaus verdienten Sieg der Eintracht, die damit auswärts bereits 7 Punkte einfahren konnten.
    mh



    SV“Eiche 05“ Weisen -Eintracht Friesack


    Ergebnis: 1:2 (1:1) Sieger: Eintracht Friesack


    Zuschauer: --


    Torfolge:
    1:0 Andreas Kerger (2.)
    1:1 Sergej Kutowoj (39.)
    1:2 Matthias Meinecke (73.)


    Schiedsrichter:
    Felix Peisler (Brandenburg)


    Gelbe Karten:
    Friesack
    Andreas Fredrich (2. Karte)
    Felix Wohlgethan (1. Karte)
    Rainer Wörl (1. Karte)
    Dennis Bernhardt (1. Karte)


    Weisen
    Stephan Wild, Steffen Muhs, Christian Hoppe, Patrick Dieckhoff




    Eintracht Friesack:
    Brüggmann, Scheibner, Nolle, Wohlgethan, R. Meinecke (ab 65. Bernhardt), Budig, Fredrich, Kerger (ab 75. Wörl), M. Meinecke, Nehls (ab 58. Thiemann), Ch. Müller

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • Befreiungsschlag für Veritas


    Mit einem 5:0 Kantersieg gegen Fehrbellin beendet Veritas seine Serie von zwei Niederlagen.
    Mit einer völlig umgekrempelten Elf, Kampehl rückte ins Abwehrzentrum, Gehrke und Bartkowiak ins Mittelfeld und Stolz in den Sturm, begannen die Wittenberger wie die Feuerwehr. Nach nur zwei Minuten netzte Fechner von der Strafraumgrenze mit einem fulminanten Linksschuss zur frühen Führung ein.
    Trotz des Vorsprung verflachte dann die Anfangseuphorie der Heimelf. Man hielt den Ball in den eigenen Reihen, entwickelte allerdings kaum Druck nach vorn. Wenn man dann doch einmal vor das Tor der Gäste kam, fand man sich ein ums andere Mal im Abseits wieder.


    In der 30. Minute kam Fehrbellin wie aus dem Nichts zu einer 100%igen Chance. Nach einem Ballverlust auf der rechten Aussenbahn spielt der Gast schnell und direkt in die Spitze. Den ersten Schuss konnte Gehrke abblocken, den anschliessenden Abpraller hätte der Gästestürmer nur noch über die Linie schieben müssen, er zielte allerdings am Tor vorbei. So ging es mit einem knappen aber jederzeit verdienten 1:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte kam Bürgel für Siodla-Bober ins Spiel. Diese Einwechslung entpuppte sich in der 55. Minute als Glücksgriff. Nach der wohl schönsten Kombination des ganzen Spiels kam Bürgel aus 16 Metern frei zum Schuss. Sein scharfer und platzierter Schuss schlug unhaltbar in der unteren linken Ecke ein. Nach dem 2:0 spielte Veritas befreit auf und erhöhte nur 5 Minuten später auf 3:0. Stolz hatte einen abgewehrten Ball geschickt in den freien Raum weitergeleitet, so das Hurlbrink allein auf das Tor zu lief und sicher zum 3:0 verwandelte. Jetzt ließen die Gäste die Köpfe hängen und Veritas erhöhte durch den eingewechselten Münster und erneut durch Fechner auf 5:0. Dabei hätte es nicht bleiben müssen, weitere gute Chancen blieben allerdings ungenutzt. Endlich einmal zu Null gespielt und dann noch fünf Tore geschossen. So kann es weiter gehen Veritas.


    Benjamin Kampehl

  • Eintracht mit Kampf zum Sieg


    Die Erfolgsserie der Friesacker Eintracht geht weiter. Trotz numerischer Unterzahl ab der 38. Spielminute nach einem Platzverweis gegen Andreas Fredrich und trotz des verschossenen Elfmeters (70.) von Roberto Meinecke behielt die Friesacker Eintracht auch an diesem Wochenende nach einer tollen kämpferischen Leistung gegen den SV Kloster Lehnin völlig verdient die Oberhand. Mit einem 3:2 (2:1)-Sieg bauten die Fliederstädter ihre Serie auf nunmehr 5 Spiele in Folge ohne Niederlage aus und verbesserten sich auf den 4. Tabellenplatz in der Landsklasse West.


    Wie schon in der Vorwoche in Weisen, begann die Eintracht auch im 2. Spiel vor heimischer Kulisse bei pünktlich zum Anpfiff einsetzenden Regen sehr konzentriert und lag schon früh mit zwei Toren in Front. Torjäger Matthias Meinecke verarbeitete bereits in der 2. Spielminute die genau getimte Flanke von Sven Nolle zur frühen Führung und Andreas Fredrich zog nur 9 Minuten später einfach mal aus knapp 35 Meter ab. Den strammen Schuss fälschte noch ein Gästespieler so unglücklich ab, dass Christian Teichert im Lehniner Tor keine Abwehrchance blieb.
    Die Eintracht setzte noch einige vielversprechende Aktionen nach vorn, kassierte aber in der 20. Spielminute den Anschlusstreffer der keinesfalls geschockt wirkenden Gäste. Marcel Burwig nutzte nach einem Konter die sich ihm bietende Gelegenheit zum 2:1.
    Bei diesem Ergebnis blieb es auch bis zum Pausenpfiff, zumal Sven Nolle mit seinem Kopfball (21.) das Ziel verfehlte und nach einem klaren Foulspiel an gleichem Spieler (28.) der fällige Elfmeterpfiff ausblieb. Auf der anderen Seite hatte die Eintrachtabwehr nach einer überflüssigen Tendelei mit anschließendem Ballverlust noch Glück, dass das riskante Festhalten (35.) nur mit Gelb und einem Freistoß bestraft wurde.


    Da die Eintracht nach dem Platzverweis von Andreas Fredrich (38.) im zweiten Abschnitt in Unterzahl agieren musste, dauerte es nach dem Wiederanpfiff ein paar Minuten, bis alle Spieler ihre Positionen in einer immer intensiver geführten Partie gefunden hatten. So war es dann der Gast, der die erste Großchance hatte. Thomas Geske verfehlte mit seinem Kopfball (50.) das Eintrachttor nur um Millimeter.
    Doch die Eintracht hielt trotz der Unterzahl immer besser dagegen, spielte selbst nach vorn und kam zu den klareren Chancen. So fälschte Matthias Meinecke nach einer Stunde den Schuss von Andreas Kerger von der Strafraumgrenze zur verdienten 3:1-Führung für die Fliederstädter ab.
    Die Klosterbrüder aus Lehnin schlugen jedoch nur 5 Minuten später zurück. Thomas Geske verarbeitete völlig freistehend eine Flanke mit dem Kopf zum 3:2-Anschlusstreffer. Als dann Roberto Meinecke in der 70. Spielminute auch noch mit einen Elfmeter am Keeper aus Lehnin scheiterte, schien der Gast Oberwasser zu bekommen. Die Fliederstädter ließen aber keinen Treffer mehr zu, obwohl sie fast ausschließlich in die Defensive gedrängt waren. Mit viel Einsatz und Leidenschaft stemmte sich die Eintracht gegen die Angriffe der Gäste, die nur noch bei einem Kopfball von Thomas Geske (82.) wirklich gefährlich vor das Eintrachttor kamen. Alle anderen Aktionen konnten schon vor der Gefahrenzone entschärft werden oder verpufften im Seitenaus.
    mh


    Zuschauer: 60


    Torfolge:
    1:0 Matthias Meinecke (2.)
    2:0 Andreas Fredrich (11.)
    2:1 Marcel Burwig (20.)
    3:1 Matthias Meinecke (60.)
    3:2 Thomas Geske (65.)


    Schiedsrichter:
    Chris Krassowski (Meyenburg)


    Gelbe Karten:


    Friesack
    Christoph Müller (1. Karte)
    Matthias Meinecke (1. Karte)


    Kloster Lehnin
    Eik Mellin


    Rote Karten:
    Andreas Fredrich (38./Friesack)



    Eintracht Friesack:
    Brüggmann, Nolle, Fredrich, Ch. Müller, Wohlgethan, R. Meinecke, Budig, Flohr, Kerger (ab 68. Bernhardt), M. Meinecke, Thiemann (ab 72. Gutsche)


    SV Kloster Lehnin
    Teichert, Seidel, Lindner, Burwig, Zimmer, Geske, Simon, Schammelt (ab 46. Gafke), Scholzel, Mellin, Schultze

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."

  • SV Falkensee-Finkenkrug II - VfL Nauen 2:1
    TSV Chemie Premnitz - FSV Germendorf 3:0
    SSV Einheit Perleberg - SV Eiche 05 Weisen 3:2
    SG Eintracht Friesack - SV Kloster Lehnin 3:2
    Pritzwalker FHV 03 -SV Rot-Weiß Gülitz 3:3
    SV Empor Schenkenberg - Löwenberger SV 2:1
    Veritas Wittenberge/Breese SV - 90 Fehrbellin 5:0
    FK Hansa Wittstock 1919 - Brandenburger SC Süd 05 II 5:5


    1. Pritzwalker FHV 03 6 5 1 0 19:6 13 16
    2. TSV Chemie Premnitz 6 5 0 1 16:4 12 15
    3. VfL Nauen 6 5 0 1 14:6 8 15
    4. SG Eintracht Friesack 6 4 1 1 17:11 6 13
    5. FK Hansa Wittstock 1919 6 3 2 1 26:13 13 11
    6. SV Kloster Lehnin 6 3 0 3 15:11 4 9
    7. Veritas Wittenberge/Breese 6 3 0 3 14:13 1 9
    8. Brandenburger SC Süd 05 II 6 2 2 2 15:12 3 8
    9. SV Empor Schenkenberg 6 2 1 3 11:13 -2 7
    10. SSV Einheit Perleberg 6 2 1 3 16:19 -3 7
    11. SV Rot-Weiß Gülitz 6 1 3 2 14:20 -6 6
    12. Löwenberger SV 6 2 0 4 15:22 -7 6
    13. FSV Germendorf 6 0 4 2 7:12 -5 4
    14. SV Falkensee-Finkenkrug II 6 1 1 4 11:17 -6 4
    15. SV Eiche 05 Weisen 6 1 0 5 10:21 -11 3
    16. SV 90 Fehrbellin 6 1 0 5 5:25 -20 3

  • so dann, so dann....werd ich mich mal auch langsam einschalten hier. die erste spielbericht folgt dann nach dem spiel gegen wittstock, bis dahin abwarten und tee trinken 8)


    Na dann sag ich mal: Hallo :halloatall:


    Bin mal auf dass Ergebnis morgen gespannt... Wird sicher ne heiße Nummer !

    Axel Kruse:
    Nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz gelohnt hat:
    Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.


    Giovanni Trappatoni:
    Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!


    Wilfried Mohren:
    Präger schießt...aber soooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert..."