Beiträge von Statistik

    Ich als Schiri wünsche mir in den unteren Ligen auch Linienrichter, aber klappt mangels Schiris nie. Es muss bei jedem Spiel Vereinsassistenten geben, die von mir angwiesen werden, nur Aus anzuzeigen. Das hat bis jetzt eigentlich immer geklappt, ich musste zumindest noch keinen auswechseln.

    Zu diesem Spiel gibt es eigentlich gar nichts zu sagen. Mit mir sahen 4129 Zuschauer ein gähnend langweiliges und hochgradig schlechtes Frauenländerspiel zwischen Deutschland-Niederlande im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, welches zudem 0:0 endete. Vor dem Spiel wurden Silke Rottenberg für ihr 100. Länderspiel und Brigit Prinz als Fussballerin des Jahres ausgezeichnet.
    Die Holländerinnen brachten gar nichts zusammen, den Deutschen fehlte der unbedingte Siegeswille. Schlechte Flanken, die nie den Mitspieler fanden. Dazu in Birgit Prinz nur eine echte Spitze, die gegen 4 Holländerinnen spielen musste. Viele Wechsel ließen zudem auch keinen Spielfluß mehr aufkommen. Wer nicht da war, hat nichts versäumt..... :naja:


    Deutschland:
    1 Silke Rottenberg - 2 Kerstin Stegemann, 17 Ariane Hingst,
    4 Steffi Jones, 7 Pia Wunderlich - 13 Sandra Minnert,
    6 Viola Odebrecht - 18 Kerstin Garefrekes, 10 Renate Lingor,
    16 Conny Pohlers - 9 Birgit Prinz


    Wechsel: 46. 3 Inken Becher (4), 46. 14 Britta Carlson (13),
    46. 8 Sandra Smisek (6), 65. 11 Navina Omilade (10),
    65. 5 Sarah Günther (7)


    Niederlande:
    1 Marleen Wissink - 5 Petra Hogewoning, 4 Manoe Meulen,
    3 Liesbeth Mighelsen, 2 Esther Scheenaard - 6 Marloes de Boer -
    11 Manon Melis, 8 Annemieke Griffioen, 7 Gilanne Louwaars -
    9 Jessica Torny, 10 Marjan Brouwer


    Wechsel: 65. 12 Cindy Burger (5), 76. 17 Dyanne Bito (11),
    85. 15 Sylvia Smit (10)


    Schiedsrichterin: Elke Günthner (Deutschland)

    Zitat

    Original von Jacksack



    Statistik fandeste den Möhle so schlecht? Ist immer in den Kopfball gegangen, auch wenn die Rathenowe ihn dreimal per Fuss aum Kopf traten, und machte m.E. n ordentliches Spiel.


    Möhle hatte einfach einen schlechten Tag erwischt, er stand meiner Meinung nach neben den Schuhen. Aber die Gegenspieler haben es ihm auch nicht leicht gemacht.......


    Aus meiner Sicht sah das Eigentor wie ein Kopfball aus, kann aber auch ein Lupfer gewesen sein. :?:


    @ Rudi
    dann laß mal sehen

    Nachdem mein zu leitendes Spiel in der Kreisliga A zwischen
    VSG Altglienicke und Eintracht Mahlsdorf II wegen Nichtantreten des
    Gegners abgesagt werden musste, machte ich mich bei strahlenden
    Sonnenschein aber sehr kühlen Temperaturen auf Windeseile ins
    Hans-Zoschke-Stadion um das Oberliga-Spiel zwischen dem
    SV Lichtenberg 47 und FSV Optik Rathenow zu sehen. 10 min vor
    Spielbeginn saß ich auf meinem Platz. Gerade noch rechtzeitig, um die
    Aufstellungen zu hören. Pünktlich 14.00 Uhr pfiff Schiedsrichter
    Bastian Dankert aus Brüsewitz die Partie an. Schon nach wenig
    gespielten Minuten konnte man den Siegeswillen der Hausherren sehen, die deutlich das Zepter in die Hand nahmen. Noch in der Anfangsviertelstundekonnte ein Freistoss der Lichtenberger die Latte der Gäste streicheln. Zu diesem Zeitpunkt war Optik scheinbar noch nicht auf dem Platz gewesen.Die Gäste aus dem Havelland mit ungefähr 10 erschienenen Fans fielen nur durch überhartes Zweikampfverhalten und einer Hochkonjunktur an versuchten Schwalben auf. Doch Mitte der ersten Hälfte verblaßte auch das Spiel der Lichtenberger.
    Jetzt wurde dem Zuschauer ein wirklicher Abstiegskampf geboten. Viele Fouls und wenig Spiel, was durch die 7 gelben Karten zum Ausdruck gebarcht wurde. So plätscherte das Spiel dahin und Lichtenberg 47 ging mit 1:0 in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff wurden die Gäste aktiver. In der 50. min konnte Sascha Süßspeck einen Schuß von Dejan Kljaic gerade noch von der Linie kratzen. Wenig später ein schöner Freistoss von Optik Rathenow, der auch das Aluminium fand. Vom SV Lichtenberg war praktisch nichts mehr zu sehen. Gästetrainer Ingo Kahlisch wechselte in der 57. min Moussa Doumbia ein, der mit seiner enormen Schnelligkeit sofort Schwung in die Partie brachte. Dieser Antritt fehlt den Stürmern von Lichtenberg 47. Negatives Erlebnis für die Hausherren dann in der 69. min, als der indispunierte Philipp Möhle eine Flanke ins eigene Tor köpfte. Mit diesem Zeitpunkt sahen die Gäste ihre Chance und nahmen die Spielkontrolle an. Die Lichtenberger boten zu diesem Zeitpunkt ein Festival an Fehlpässen und schlechten Flanken. Das Drücken von Optik wurde dann in der 80. min belohnt,
    als Sören Osterland zum 2:1 traf. Lichtenberg nahm sofort beide Stürmer raus und brachte neue Kräfte. Das Anrennen in den letzten 5 min brachte nichts mehr ein. Selbst 10 mitgereiste Fans aus Rathenow können mehr Stimmung machen als der Rest der 191 zahlenden Zuschauer. Nach dem Abpfiff ausgelassene Freude bei den Havelländern
    und hängende Köpfe bei Lichtenberg 47, die jetzt auf einem Abstiegsplatz stehen dürften. Was ich nicht gedacht hätte, war die Fahne von Nordostfussball im Stadionrund zu sehen.
    Wer war denn dort noch anwesend?


    Lichtenberg 47:
    1 Konrad Javell - 2 Tino Zock, 12 Francis Ogette, 8 Zvonimir Glavas -
    5 Sascha Süßspeck - 6 Udo Seidler, 7 Benjamin Ulbricht,
    10 Tim Schreckenbach, 4 Philipp Möhle (72. 11 Mohamad Tahmaz) -
    9 Cenk Karakaya (84. 3 Norbert Gronwald), 13 Halil Savran
    (84. 15 Vincenzo Lanza-Cariccio)


    FSV Optik Rathenow:
    12 Gökhan Aydin - 3 Steffen Senf, 9 Guido Block, 5 Tim Berger,
    2 Daniel Keck - 6 Dirk Szabo. 4 Christian Kienle, 8 Michael Puhlmann,
    7 Mirko Kumovic (69. 15 Jacob Kayser) - 10 Dejan Kljaic
    (57. 13 Moussa Doumbia), 11 Sören Osterland

    Zitat

    Original von M & M
    [Blockierte Grafik: http://img55.exs.cx/img55/8229/moschiri.jpg]


    In der tschechischen Zweiten Liga tragen die Schiedsrichter übrigens Werbung von einer Biermarke auf dem Rücken :ja:


    Das sieht man nicht nur in der zweiten Liga.
    Man erwähne hierbei noch den anschließenden müden Kick von Slavia gegen den Tabellenletzten Slovacko, welches 0:0 endete und nur durch eine rote Karte gegen Patrik Gedeon auffiel.


    LANDWEILIGES SPIEL UND BITTERKALT :naja:
    Der Winter möge kommen.

    Zitat

    Original von Zauminho
    es reicht schon wenn man sich nur nen stück über den kopf zieht laut dfb


    Schon das reine Anheben des Trikots wird mit Gelb bestraft.
    Nach den gängigen Auslegungsregeln, heißt das, man darf es noch nicht mal anfassen.


    Auch ich als Schiedsrichter sage, eine schwachsinnige Regel, die abgeschafft gehört.

    Mein Auto ließ sich einfach nicht mehr anschalten. Wie sich jetzt heraus stellte, liegt ein Schaden an der Kompression vor. Es fährt also momentan nicht. Thomas konnte auch nicht fahren, da er Montag eine weite Strecke nach Graz zurücklegen muss, also sind wir hier geblieben und fahren ein anderes Mal. Samstag weiss ich noch nicht, ich sag aber Bescheid.

    Gegen 13.45 traf ich mich mit Thomas zu einem bevorstehenden munteren Spiel im Stadion Steirische Straße in Dresden. Auf dem Plan stand das Spiel der Oberliga NO-Süd (6.Spieltag) zwischen dem FV Dresden 06 Laubegast und dem FC Sachsen Leipzig. Pünktlich 14.00 pfiff Schiedsrichter Helmut Bley die Partie an. Sofort begann Sachsen Leipzig Druck zu machen und erarbeitete sich in der Folge zahlreiche Chancen heraus. In der Anfangsviertelstunde war von Laubegast nicht viel zu sehen, lediglich Keeper Gunnar Grundmann konnte, durfte und musste seine Spielfähigkeit unter Beweis stellen. Nach mehreren ausgelassenen Möglichkeiten von Ronny Kujat, Jens Paeslack, Frank Gerster und Maximilian Watzka, war es der Kapitän Ronny Kujat, der in der 14. Spielminute folgerichtig das 1:0 erzielte. Noch in Feierlaune schlug Laubegast praktisch im Gegenzug zurück und erzielte durch André Kohlschütter in der 16. Minute den Ausgleich. Doch wer jetzt dachte, Laubegast würde etwas mehr zeigen und aus sich raus kommen, sah sich getäuscht. Nach dem kurzen Intermezzo zogen die Sachsen sofort wieder das Tempo an und erarbeiteten sich weitere Riesen. Kurz vor der Halbzeit hatte sich die Arbeit gelohnt und Ronny Kujat schoß in der 41. Minute sein zweites Tor an diesem wunderschönen warmen Nachmittag in Dresden. Durch die erneute Führung der Leutzscher, sahen sich einige Fans von Dynamo Dresden genötigt einen kleinen Schlagabtausch mit den Leipzigern abzuliefern, aber die herbeigeeilte Polizei hatte alles im Griff. Nach Wiederanpfiif zeigte sich sofort das gleiche Bild: Sachsen Leipzig stürmte und Laubegast war voll mit der Defensive beschäftigt. Auch die Auswechslung des völlig enttäuschenden Robert Scannewin durch Ronny Kreher erfüllte den Wunsch nach Offensivdrang nicht. Die Leipziger schossen ein Tor nach dem anderen, doch leider hob der zweite Assistent ständig die Fahne. Somit konnte Jens Paeslack in der 57. Minute mit einem herrlichen Kopfball zur mehr als verdienten 3:1 Führung erhöhen. Nur einem guten Keeper der Laubegaster und dem teilweise überforderten Schiedsrichterkollektiv ist es zu verdanken, dass es bei dem 3:1 Sieg der Sachsen vor 918 Zuschauern blieb. Nach Abpfiff ließen die Laubegaster Spieler die Köpfe hängen und Chemie ließ sich von ca. 250 mitgereisten Fans feiern. Insgesamt ein rundum gelungener Nachmittag, auch wenn die angedachte Fahrt zu Slavia Prag aufgrund eines Autodefektes abgeblasen werden musste.


    Aufstellungen:


    1 Grundmann - 9 Kunisch, 6 Bernhardt, 3 Garbe - 17 Stiel
    (75. 18 Johne), 15 Fischer (71. 14 Schuster) - 2 Eller, 5 Lense,
    7 Glaubitz - 13 Kohlschütter, 8 Scannewin (63. 19 Kreher)


    1 Burmeister - 3 Wejsfelt, 19 Jack, 5 Kittler, 25 Noll - 7 Gerster
    (55. 20 Toku), 4 Thielemann, 15 Niestroj, 16 Watzka (82. 21 Seifert) -
    11 Paeslack (74. 9 Perdei), 10 Kujat

    Das kann auch damit zusammenhängen, dass sich die Beobachter schon vor dem Spiel melden, nur damit man weiß, daß jemand da ist. Vielleicht will man dann gerade alles richtig machen und man pfeift mehr ab. Zumindest werden so die Schiedsrichter meiner Meinung nach vor dem Spiel nervös gemacht....

    Was heisst den kleinlich pfeifen? Es ist immer eine Frage, wie man das Spiel im Griff behält. Hast du das Spiel gesters gesehen oder gar mitgespielt? Der Beobachter hat uns jedenfalls eine gute Leistung bescheinigt.

    Als Schiedsrichter wird man bei Oranke gerade zu verwöhnt.
    Schon vor dem Spiel gibt es Kaffee und Kuchen, natürlich fehlt auch das Mineralwasser nicht und abundzu wird dort auch gegrillt, sodass man hinter dem Spiel wieder was bekommt.


    Sehr gut, weiter so....

    Am Samstag 18.09. steigt in Prag/Strahov im Stadion Evzena Rosickeho um 20.00 Uhr das Punktspiel der Gambrinus Liga Tschechien zwischen Slavia Prag und Drnovice. Wer Lust hat mitzufahren kann sich ja mal bei mir melden. Abfahrt ab Dresden. Vorher könnte man ja 14.00 Uhr das Oberliga-Spiel zwischen FV Dresden 06 Laubegast und dem FC Sachsen Leipzig besuchen.

    Ich hatte hinter mir nur Leute mit verschränkten Armen und Samba tanzenden Brasilianerinnen, wobei die älteren Herren seit der 2.Minute über Asamoah gemeckert haben. Für mich war er einfach der Mann des Spiels. Die Abwehr stand meiner Meinung nach gut, auch wenn Fahrenhorst den Fehler zum 1:0 verschuldet hat. Es war ein schön anzuschauendes Fussballspiel, wobei die deutsche Mannschaft auch gewinnen konnte. Ronaldo ist zwar schnell, konnte seine Torgefährlichkeit gestern aber nicht unter Beweis stellen.
    Ich zumindest habe bei der Hymne lauthals mitgesungen...