Beiträge von Statistik

    Hier noch schnell die Statistik:


    Pößneck:
    1 Okrucky - 8 Wolter, 7 Krause, 19 Mußler, 11 J.Walther - 18 Schimmelpfennig (90. 5 W.Walther), 21 Bloß, 17 Wiegand, 16 Hurt - 10 Sonnenberg, 20 Förster (87. 9 Liebling)


    Magdeburg:
    1 Person - 5 Grundmann, 6 Kallnik, 2 Otte (62. 7 Plock) - 13 Kreibich - 19 Neumann, 8 Müller, 4 Mensch (62. 14 Woitha) - 10 Kurbjuweit (39. 22 Banser) - 9 Kühne, 11 N`Dombasi


    Tor: 32. Grundmann (Eigentor)


    Gelb: Kallnik, Plock, Grundmann


    Gelb/Rot: 60. Kallnik (wiederholtes Foulspiel)


    Schiedsrichter: Jens Oehme


    Zuschauer: 332



    @ M&M
    schöner Bericht, geile Fotos :D

    Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Zugegebenermaßen schrecken mich solch langen Berichte meistens ab, aber nach soviel Lob hab ich ihn doch mal gelesen. Gefiel mir super, Respekt. Und da ich mit Mathi83 auch super klarkomme, könnte ich mir durchaus mal ne gemeinsame Tour vorstellen...


    Da ich ab kommender Woche wegen Studiums wieder in Berlin wohne, können wir ja mal was planen. 8) :ja:


    Nochmal an alle ein Dankeschön, denen mein Bericht so gut gefällt.

    Zitat

    Original von Knarf2001
    Sehr schöner Bericht. :respekt: Hier kenne ich das meiste zumindest - im Gegensatz zu vielen anderen (aber natürlich nicht weniger interessanten) Berichten. =)


    Ich danke dir..

    Das Bier war wie Frnzösiches Bier, es läuft gleich durch.
    Es wurde von der Bedienung als auch "Leichtbier" :lach: eingestuft.
    Ein beschisseneres Bier hab ich noch nie getrunken.


    Die Bratwurst war ok, da geb ich M&M mal Recht.

    Einmal das Meer sehen...


    ... unter diesem Motto ging es am vergangenen Wochenende in Richtung Ostsee, um uns diverse Spiele der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern anzuschauen.
    Am Freitag gegen 11.00 traf Mathi83 in Berlin ein und wir fuhren nach Beladung des Autos mit Schlafsäcken und Zelt gen Norden. Unsere erste Station sollte Waren an der Müritz sein. Dort sollte abends ein Flutlichtspiel stattfinden, worauf man sich auf der Homepage von Waren 09 schon die ganze Woche gefreut hatte. Am frühen Nachmittag hatte man nach längerem Suchen einen Zeltplatz gefunden, auf dem wir mit unserem Zelt die ersten Gäste des Jahres waren. Kurz darauf musste man eine Kaufhalle finden, denn man will ja nicht den Abend ohne gekühltes Helles ausklingen lassen. Bei der Gelegenheit konnte man gleich dem Weg zum Müritzstadion ausfindig machen. Eine schöne Anlage mit überdachter Sitzplatztribüne. An diesem warmen und sonnigen Tag begann das Spiel des 21.Spieltages der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern zwischen dem SV Waren 09 und dem FSV Bentwisch. Lange vor uns fand sich schon die Ultragruppierung der Heimmannschaft im Stadion ein. Diese bestand aus etwa 8 zehnjährigen Jungs mit Trommeln, die mit ihrer piepsigen Kinderstimme aber das ganze Spiel über Stehvermögen bewies und Gesänge (auch zur Belustigung der anderen Zuschauer) anzustimmen. Selbst eine junge Gruppe Chearleader war vor Ort. Es deutete also alles auf ein schönes Spiel hin. Selbst das Bier war mit 1 Euro sehr billig und auch die Bockwurst für 2 Euro war sehr lecker. Nach dem Anpfiff durch den Unparteiischen Gerhard Bengsch entwickelte sich ein Grottenkick unter dem Motto "Not gegen Elend". Man hatte sich schon mit einem 0:0 abgefunden, als in der 82.min Runar Gottschalk die Gäste in Führung schoss. Bei uns machte sich Erleichterung breit, bei den übrigen rund 300 Zuschauern eher Entsetzen, denn es waren kaum Gästefans vor Ort. Mit diesem Auswärtssieg des FSV Bentwisch machten wir uns zu Fuß zurück zum Zeltplatz, wohlwissend, was uns noch in den übrigen Spielen der Verbandsliga bevorstand. Dabei spielte in diesem Spiel der Dirtte gegen den Vierten. Kaum vorstellbar. Nachdem wir an der Müritz unser Bier getrunken hatten, gingen wir schlafen. Es wurde ein sehr kurze Nacht, da diese sehr kalt war. Also ging man gegen 6.30 unter eine längere heiße Dusche im schönen Sanitärtrakt des Campingplatzes. 8.00 Uhr war dann Zeit zum Aufbrechen. Man wollte an diesem Sonnabend zwei weitere Spiele sehen. Dazu fuhren wir nach Rostock. Zuerst natürlich nach Warnemünde zum Meer und frühstücken, was viele Mainzer Fans auch so taten. Dann zum Ostseestadion und Tickets für das Bundesligamatch kaufen. Uns erwartete dort ein ungewöhnlicher Preis. So zahlten wir für einen ermäßigten Stehplatz gerade mal 5 Euro!!! Auf dem Parkplatz vor dem Stadion stellten wir unser Auto ab, und liefen 3 km zum benachbarten Verbandsligisten SV Hafen Rostock 61 und dessen Sportplatz am Richtfunkturm. Dort fand 13.00 Uhr das zweite Verbandsligaspiel des Spieltages gegen den Tabellenzweiten SG Warnow Papendorf statt. Wir waren wie immer eine Stunde eher da und es schien so, als sei man lange Zeit die einzigen Zuschauer. Am Ende waren es handgezählte 58. Keine Ultras, keine Stimmung über das ganze Spiel über. Aber was für mich das schlimmste war. Es gab keinen Stadionsprecher, geschweige denn ein Programmheft.
    Also musste ich mir die Daten für meine Statistik bei den Mannschaftsbetreuern zusammen fragen. Schiedsrichter Thomas Gindler leitete ein besseres Spiel als Tags zuvor. Auch die frühe Anstoßzeit konnte keinen Rostocker aufbringen, vor dem Bundesligaspiel noch dieses Verbandsligaspiel anzusehen. Der krasse Außenseiter Hafen Rostock war das ganze Spiel das eindeutig bessere Team. So konnte man in der 10. min durch Jens Roost früh in Führung gehen. Das Spiel vom Tabellenzweiten fand praktisch gar nicht statt. Doch wie das so ist, wenn man oben steht, schafften die Gäste noch in der 86. min glücklich durch Andreas Meyer den Ausgleich. Dabei blieb es und pünktlich mit dem Abpfiff eilte man schnellen Schrittes die 3 km zurück zum Ostseestadion. Etwa 20 min vor Anpfiff standen wir im Fanblock des FC Hansa. Vor gut 22000 Zuschauern und ein gut gefüllter Block der Gäste aus Mainz pfiff Schiri Knut Kircher eine für Rsotock starke und erfreuliche Partie an. Rostock war das bessere Team, vom hochgelobten Aufsteiger nicht viel zu sehen. Obwohl diese mit N.Weiland, Thurk und Auer 3 Spitzen aufgeboten hatte, fanden diese kein Mittel die gut stehende Abwehr um Uwe Möhrle zu knacken. Bei den Rostocker fehlte verletzt Superstar Jari Litmanen. Die stimmung war einzigartig. Durchweg sang nicht nur ein Block, sondern das ganze Stadion miteinander. Gänsehaut pur. Auch beim Vereinslied sah man die Schals aus allen Blöcken im weiten Rund.
    Auch die Mainzer waren mit duzend Fahnen angereist. Das gute Forechecking der Rostocker machte sich in der 41. min bezahlt. Thomas Rasmussen lochte freistehend und Gästekeeper Wache tunnelnd zur Führung ein. So ging es in die Pause und die Hansafans waren trotzt der eigentlichen Heimschwäche bestens gelaunt. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Mit einer schönen Vorarbeit von Ronald Maul erhöhte Michael Hartmann in der 58. min zum 2:0 Endstand. Die Freude der Rostocker kannte nach dem Schlusspfiff keine Grenzen mehr und so wurden wir mehrmals mit Bier übergossen. Wir verschwanden darauf hin und suchten uns in der Innenstadt einen Döner Imbiss. Dort bekam einen etwas scharfen aber gut gefüllten Big Döner. Es war für mich einer der besten Döner. Jetzt wieder zurück zum Strand ein Bier trinken und danach zur Spätvorstellung ins Kino. Wir entschieden uns der eisigen Kälte der Nacht zuvor, diese Nacht im Auto zu verbringen. Um etwas Zeit zu verbringen sahen wir uns "The Ring 2" an. Danach schlief man wie tot. Am nächsten Morgen holten wir noch etwas Fisch am Hafen für uns und die Eltern und fuhren danach nach Sievershagen. Dort waren wir 2 Stunden vor Anpfiff noch vor den Spielern da. Jeder eintreffende Spieler musterte uns genau, mit der Frage im Gesicht, was ein Auto mit Dresdner Kennzeichen in Sievershagen macht. Circa eine Stunde vor Spielbeginn stiegen wir aus. Wir hatten dabei unsere Statistikbücher deutlich in der Hand. Man wollte mal einen Scout mimen. Bei Betreten der schönen Anlage grüßte uns gleich der Sievershagener Torwart. Nachdem wir unser Platz eingenommen hatten, tauchte bald der Trainer bei uns auf und wollte wissen, was Dresdner in Sievershagen machen. Man outete sich schließlich als Groundhopper und wir kamen mit dem Trainer ins Gespräch, den der war schließlich nach eigenen Angaben auch mal Hopper. Er zeigte uns einen 2.07 m großen Mittelfeldspieler, der als Allrounder eingesetzt werden konnte, aber ziemlich Kopfballschwach war. Eigentlich wollten wir zum Spaß diesen beobachten. Damit hätten wir uns aber voll lächerlich gemacht. Kurz vor Anpfiff überreichten uns die Verantwortlichen noch ein Spielformular und so begann die Eröffungsrede des Stadionsprechers: "Wir begrüßen sie liebe Zuschauer und die beiden Sportkameraden, die Groundhopper aus Dresden zum heutigen Verbandsligaspiel zwischen dem Sievershäger SV 1950 und dem VfL Bergen 94 auf der Sportanlage Lambrechtshagen." Wir waren also Gesprächsthema Nummer 1 in dem Ground. 14.00 Uhr erfolgte durch Schiedsrichter Michael Lübke der Anpfiff. Sievershagen legte gleich voll los. In der 4. min Andy Friedrich und der 21. min Tobias Kirschnick war bereits eine Vorentscheidung gegen den Tabellenletzten Bergen gefallen. Kurz vor der Pause gab es für die Gäste einen Foulelfmeter. Diesen nutzte Marco Lipke und sorgte damit für neue Spannung. Auch hier waren unter den 130 Zuschauern (etwa 5 aus Bergen) eine junge Ultragruppierung. Dessen Capo stand einfach etwas weiter unten auf der Wiese. Zumindest sorgten sie für etwas Stimmung, machten sich aber hauptsächlich nur lächerlich. Die zweite Hälfte wurde dann mit den Toren in der 82. min mit Tobias Kirschnick und in der 90. min per Handelfmeter durch Alexander Grüner zugunsten des Sievershäger SV 1950 entschieden. Dies war das beste Spiel der Verbandsliga. Nach dem Apfiff fuhren wir zurück nach Dresden, wo man gegen 21.15 wieder eintraf. Es war durchaus ein gelungenes Wochende.

    Gestern machten sich Mathi83 und ich auf den Weg nach Tschechien, um einen echten Fußballkrimi zu erleben. Es stand das WM Quali Spiel der Gruppe 1 auf den Plan, bei dem der Sieger Zweiter werden konnte. Circa 1 1/2 Stunden vor Anpfiff hatte man seinen Platz im Na Stinadlech in Teplice sichern können. Doch die Freude währte nicht lange. Es gab kein Bier und vorm Colastand kilometer lange Schlangen. Also verzichtete man auf Erfrischung. 17.00 Uhr erfolgte der Anpfiff durch den dänischen Unparteiischen Claus Bo Larsen. Beide Teams waren von Anfang an bemüht Druck auszuüben. Besonders Rosicky konnte man wieder Spielfreude anmerken. (Das funktioniert wahrscheinlich nur dann, wenn er nicht das schwarz-gelbe Trikot der Borussen an hat. 8O) Schon in der 7.min legte besagter Rosicky in den Strafraum quer auf Baros, der keine Mühe hatte zum 1:0 zu treffen. Dieser war es auch, der in der 34.min per direkt verwandelten Freistoß zur scheinbaren Vorentscheidung traf. Die Finnen zu diesem Zeitpunkt konsterniert. So ging es auch in die Pause. Kurz vor Wiederbeginn sagte ich noch, wenn die Finnen jetzt den Anschlusstreffer erzielen, schwimmen die Tschechen. So war es. 46. min: Nurmela flankt von rechts in den Strafraum und Litmanen verkürzt per sehenswerten Seitfallzieher. Die Finnen waren jetzt auf und drann, denn Ausgleich zu erzielen, als sie in der 58. min mitten in einen Konter liefen. Wieder setzte sich Rosicky gegen 3 Finnen durch und konnte in die Mitte aud Polak legen, dessen Flaschuss ins verwaiste Tor den alten Abstand wieder herstellte. Doch die Finnen gaben nicht auf. Nach mehreren heraugespielten Ecken, konnte Riihilahti mit einem Kopfballtor wieder verkürzen. Nun musste Finnland alles nach vorne werfen. Es kam mit Johansson eine weiterer Stürmer für Litmanen. Eine Minute nach seiner Einwechslung stand er auf einmal alleine vor Petr Cech und schaffte so den Ausgleich. Bei den etwa 500 mitgereisten Finnen gab es kein Halten mehr. Dann die 87. min. Wieder stand Kuqi frei und konnte Cech aus kurzer Distanz nur anköpfen. Eine riesen Parade vom jungen Schlußmann des FC Chelsea.
    Der folgende Abwurf brachte wiederum die Tschechen ins Laufen und Lokvenc erzielte in der gleichen Minute den 4:3 Treffer zum Endstand. Der Jubel und der Dank der Mitspieler galt allerdings hauptsächlich Petr Cech. So konnten am Ende die Mehrzahl der 16200 Zuschauer feiern, sie hätten sich aber nicht beschweren dürfen, hätten sie verloren.
    Nach dem Spiel sagte Mathi83 noch treffsicher: "Wir hätten uns einen Monat schwarz geärgert, hätten wir das Spiel nicht gesehen!!" :rofl: Wie wahr.... Spieler des Tages war ohne Zweifel Tomas Rosicky.


    Tschechien - Finnland 4:3


    1:0 Baros (7.)
    2:0 Rosicky (34.)
    2:1 Litmanen (46.)
    3:1 Polak (58.)
    3:2 Riihilahti (73.)
    3:3 Johansson (79.)
    4:3 Lokvenc (87.)


    Tschechien:
    1 Cech - 13 Jiranek, 5 Bolf, 21 Ujfalusi, 6 Jankulovski - 3 Polak (82. 2 Jun) - 8 Poborsky, 10 Rosicky, 7 Sionko (72. 18 Jarosik) - 15 Baros (52. 20 Plasil), 12 Lokvenc


    Finnland:
    12 Jääskeläinen - 17 Kopteff, 4 Hyypiä, 5 Tihinen, 2 Pasanen - 15 Ilola, 16 Riihilahti, 10 Litmanen (78. 21 Johansson), 11 Kolkka (60. 20 Eremenko), 7 Nurmela - 18 Kuqi


    Gelb: Pasanen


    Schiri: Claus Bo Larsen (Dänemark)


    Zuschauer: 16200 im Na Stinadlech Teplice

    Zitat

    Original von M & M


    Auf das Hallo Kanaken Banner kam promt eine gegen Aktion "... und DD in den Arsch" Was ich wiederum nicht verstanden habe.
    :!:


    Man kennt doch denn schlechten Witz:


    Wo liegt Dresden? -> Steck den Finger in den Arsch und drehsten..


    HaHaHa :nein:

    In Metz gibt es eigentlich alles.
    Cheesburger, Bratwurst, Baquette, Pommes, so eine Art Döner.
    Der einzige Haken: überteuerte Preise.


    Hat schon mal jemand einen Hamburger für 5 Euro 8o gegessen oder ein Baguette für 6 Euro 8O ?


    Wir haben es uns auf jedenfall verkniffen....

    Netter Bericht und schöne Tour.


    Wenn ich nicht zur gleichen Zeit eine Tou gemacht hätte, würde ich mich jetzt neidisch umdrehen.


    Acu noch mal Dank an M&M, Thomas und Mathi´83 für unsere Tour de France...

    FC Metz – Stade Rennais F.C.


    Es war der 12.03.2005, als um 20.00 Uhr die Begegnung des 29.Spieltages der Ligue 1 France zwischen Metz und Rennes im Stade Saint-Symphorien angepfiffen wurde. Schiedsrichter vor 13727 Zuschauern war Olivier Thual. Metz war vor dem Spieltag 14., Rennes 7. Eine klare Sache sollte man also meinen. Doch es kam wie meistens ganz anders. Metz machte von Beginn an Druck und alle 3 Spitzen besaßen sehr gute Möglichkeiten. Man spielte sich eine Chance und eine Ecke nach der anderen heraus. Beide Mannschaften agierten auf technisch sehr gutem Niveau, es gab zudem kaum Foulspiel. In einem sehr fairen Spiel musste wieder ein Ecke herhalten, damit Stéphane Borbiconi mit seinem 3.Saisontor in der 23.min mit einem sehenswerten Kopfball für Metz einnetzen konnte. Metz besaß noch mehr gute Möglichkeiten, konnte aber kein Tor mehr gelingen. So kam es wie es kommen musste. Wieder nach eine Ecke, legte Kapitän Monterrubio im Strafraum auf Alexander Frei quer, der keine Mühe hatte in der 45. min ins leere Tor zum Ausgleich zu treffen. Mit einem 1:1 ging es in die Pause, Feldvorteile waren eher bei Metz zu sehen. Das Spiel verlief nun weiter auf gutem Niveau und das Spiel wurde in der zweiten Hälfte ausgeglichener. Beide Mannschaften hatte jetzt Torchancen, fanden aber immer wieder ihren Meister. So war es einmal die gegnerische Abwehr, der gegnerische Torwart oder die eigene Abschlussschwäche mit integriertem Nervenversagen. So teilten sich nach 90 sehenswerten Minuten beide Teams die Punkte. Für Metz war es angesichts der Tabelle wohl eher 2 Punkte zu wenig.....


    Metz:
    1 Wimbée – 29 Caillet, 4 Méniri, 5 Borbiconi, 3 Signorino – 13 Obraniak, 12 Proment, 7 Gvozdenovic (77. 14 Socrier) – 19 Ogbeche (72. 11 Avezac), 9 Tum, 21 Gueye (68. 33 Contout)


    Rennes :
    1 Isaksson – 15 Le Lan, 4 Adailton, 3 Ouaddou, 2 Perrier-Doumbé – 22 Didot (89. 5 Faty), 8 Källström, 6 Bourillon, 13 Maoulida (81. 7 Sorlin) – 18 Monterrubio (88. 25 Gourcuff), 23 Frei


    Tore : 1:0 Stéphane Borbiconi (23.)
    1:1 Alexander Frei (45.)


    Gelb: Signorino – Perrier-Doumbé


    Schiedsrichter: Olivier Thual


    Zuschauer: 13727

    1.FC Kaiserslautern – Vfl Borussia Mönchengladbach


    Am 25.Spieltag der 1.Bundesliga fand 15.30 im Fritz-Walter-Stadion die Partie zwischen Lautern und Gladbach statt. Schiedsrichter war Thorsten Kinhöfer. Von der ersten Halbzeit lässt sich eigentlich nur sagen, das über weite Strecken nichts, aber auch überhaupt nichts passierte. Es gab keine Karten, fast keine Torschüsse. Ein ermüdendes Spiel also. Mit einem der wenigen Angriffe gelang Halil Altintop in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit einem Glücksschuss über den Innenpfosten der Siegtreffer. So ging es zum Pausentee. Nach der Halbzeit wurde das Spiel etwas interessanter. Beide Mannschaften störten jetzt früher und kamen zu Torchancen, doch das runde wollte einfach nicht mehr in das eckige. So verlief das Spiel weiter unspektakulär über die Zeit und Lautern feierte vor 39906 Zuschauern einen Heimsieg.


    Kaiserslautern:
    21 Ernst – 2 Nzelo-Lembi, 5 Hertzsch, 4 Wenzel, 16 Blank – 23 Riedl, 18 Gjasula (72. 29 Teber), 20 Engelhardt, 13 Sforza – 11 Amanatidis (64. 17 Seitz), 19 Halil Altintop (90. 30 Kosowski)


    Mönchengladbach:
    26 Keller – 32 Jansen (59. 29 Broich), 5 van Kerckhoven, 18 Moore, 14 Fukal – 16 Thijs, 11 Böhme, 8 Ulich (59. 13 van Hout), 24 Kluge (79. 6 Demo) – 27 Neuville, 25 Sverkos


    Tor: 1:0 Halil Altintop (45.)


    Gelb: Engelhardt – Thijs


    Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer


    Zuschauer: 39906