Beiträge von Melzmen

    Quelle-Mitteldeutsche Zeitung:Der SV Braunsbedra will gegen die Wertung des Fußball-Verbandsligaspiels beim VfB Sangerhausen Protest einlegen. Das Spiel endet 2:0 für Sangerhausen. "Das war in der letzten Viertelstunde kein reguläres Spiel mehr, nachdem einer unserer Spieler von Zuschauer geschlagen worden war", begründet Trainer Ulf Schwiecker das Vorhaben.
    Beim Stande von 1:0 für Sangerhausen hatte Christian Schaer einen Ball aus dem Aus holen wollen, um einzuwerfen. Dabei sei er von Zuschauer tätlich angegriffen worden. "Der junge Spieler war danach völlig verunsichert", so Schwiecker. Nach Spielschluss seien zudem zahlreiche Sangerhäuser Fans aufs Spielfeld gestürmt, einer habe mit einer Bierflasche Co-Trainer Sören Stier bedroht. Ordner hätten dem Einhalt geboten. "Aber wir mussten regelrecht in die Kabinen flüchten", so Schwiecker. Sangerhausens Präsident Günter Brötzmann hat von alledem nichts mitbekommen. Er räumt aber ein, dass kurz vor Schluss ein Braunsbedraer Spieler auf der Aschenbahn gelegen habe. "Aber ob er gestolpert ist oder etwas anderes vorlag, weiß ich nicht", sagte er auf MZ-Nachfrage. Zu den Vorgängen nach dem Schlusspfiff meinte er, es seien nicht mehr Fans als sonst aufs Spielfeld gelaufen.


    Schon vor den Schlägen gegen Schaer sei es im Publikum zu unschönen Szenen gekommen, so Schwiecker. So habe ein Besucher die Hosen herunter gelassen und in Richtung der Braunsbedraer Spielerfrauen das nackte Hinterteil gezeigt. "Die Sangerhäuser waren in Sachen Ordnung und Sicherheit nicht Herr der Lage." Zumindest die Aktion gegen Schaer hab er auch ins Spielprotokoll aufnehmen lassen. Der Schiedsrichter habe nichts gesehen, so Schwiecker. Brötzmann sieht der weiteren Entwicklung gelassen entgegen: "Wenn die Braunsbedraer meinen, etwas beweisen zu können, dann müssen sie es tun."


    Beim Hinspiel in Braunsbedra, so der SVB-Abteilungsleiter Helmut Apel, hätten bereits Sangerhäuser Fans randaliert. "Der Ordnungsdienst hat sie dann aus dem Stadion verwiesen", erinnert sich Apel. Mit der Drohung "wartet nur, bis ihr bei uns spielt" seien sie abgezogen. Apel vermutet nun, das es sich bei den Vorfällen in Sangerhausen um eine Art Racheakt gehandelt haben könnte.

    @ Köthener: Hier mal noch eine Einschätzung von unserem letzten Auftritt in Bitterfeld. Sie wurde vom 99´er aus Merseburg verfasst, der bei diesem Spiel anwesend war.


    Zitat

    Fazit: Nur die Naumburger konnten etwas überzeugen. Für die Landesliga hat man echt eine gute Anzahl von Fans, die auch gute Stimmung machen können. Sicherlich sind diese Fans schon längst auch Verbandsligareif.

    @ Köthener:Kommt immer darauf an wieviele mitkommen. Ein gewisser Stamm ist aber immer mit dabei und der macht dann auch ordentlich Stimmung. Kannst ja mal unter der Fotogalerie der Domstädter Ultras nachschauen (http://www.nbc1920.de)

    20.Spieltag Landesliga Staffel Süd - Samstag 19.03.2005 - 15.00 Uhr


    VfL Eintracht Bitterfeld - Naumburger BC 1920
    1.FC Weißenfels - SV Großgrimma (N)
    SG Rot-Weiß Thalheim (N) - Mansfelder SV Eisleben
    1.FC Zeitz - FSV 67 Halle (N)
    Naumburger SV 1905 - SV Friedersdorf 1920
    FSV Grün-Weiß Wimmelburg - 1.FC 1924 Nebra
    FSV Bennstedt - SSV 90 Landsberg


    20.Spieltag Landesliga Staffel Süd - Samstag 20.03.2005 - 14.00 Uhr

    SV Allstedt (N) - SV Romonta Stedten

    Habe mal in meiner Programmsammlung gestöbert und eins vom 06.03.2004 gefunden. Da nennen die das Nebraer-Stadion die "Dieter Höhne-Sportstätte".

    Schade das Freiburg nicht gegen Nürnberg gewonnen hat. Aber Hansa hat noch alle Chancen. 7 Punkte sind gar nichts und vielleicht gelingt gegen Bayern eine Überraschung. Absteigen werden Freiburg, Bochum und Mainz. Ich bestimme !!!

    Spieltag 16: 12.02.2005 verlegt auf 28.03.2005 14:00 1.FC Zeitz - SV Allstedt (N)
    Spieltag 16: 12.02.2005 verlegt auf 28.03.2005 14:00 1.FC Weißenfels - SG Rot-Weiß Thalheim (N)
    Spieltag 16: 12.02.2005 verlegt auf 28.03.2005 14:00 SSV 90 Landsberg - SV Friedersdorf 1920
    Spieltag 17: 19.02.2005 verlegt auf 26.03.2005 15:00 SV Allstedt (N) - 1.FC Weißenfels
    Spieltag 17: 19.02.2005 verlegt auf 26.03.2005 15:00 SV Großgrimma (N) - FSV Bennstedt
    Spieltag 17: 19.02.2005 verlegt auf 26.03.2005 15:00 SV Friedersdorf 1920 - 1.FC 1924 Nebra
    Spieltag 17: 19.02.2005 verlegt auf 26.03.2005 15:00 SV Romonta Stedten - SSV 90 Landsberg
    Spieltag 17: 19.02.2005 verlegt auf 26.03.2005 15:00 SG Rot-Weiß Thalheim (N) - VfL Eintracht Bitterfeld
    Spieltag 18: 05.03.2005 verlegt auf 14.05.2005 15:00 VfL Eintracht Bitterfeld - SV Allstedt (N)

    Zitat

    Original von Jörg Buchheim
    Du scheinst sowieso ein riesiges Insiderwissen zu besitzen. Wo wirst du wohl nur deine ganzen Informationen immer her haben ???????????


    Ich gehe seit 1981 zum NBC. Da hört und sieht man so einiges 8)...

    Zitat

    Original von Kortschagin
    Naumburg wird wohl den Aufstieg packen und damit bekäme die VL einen weiteren ambitionierten Zugang. Könnte mir vorstellen, dass Naumburg vielleicht gar noch höhere Ziele anstrebt.


    Am Ende kackt die Ente. Die Naumburger spielten heute beim Aufsteiger vom FSV 67 Halle nur 0:0. Aufgestiegen sind die noch lange nicht. Warte es erst einmal ab...


    Naumburg ist Rot Weiß

    26.03.2005 - 15.00 Uhr Naumburger BC 1920 - Naumburg 05 (Ostersamstag)
    28.03.2005 - 14.00 Uhr FSV Bennstedt - Naumburger BC 1920 (Ostermontag)
    05.05.2005 - 11.00 Uhr 1. FC Zeitz - Naumburger BC 1920 (Männertag)
    14.05.2005 - 15.00 Uhr Naumburger BC 1920 - 1. FC Weißenfels (Pfingstsamstag)

    Landesliga-Staffel Süd


    Samstag, 12.03.2005 - 15.00 Uhr


    SV Friedersdorf 1920 - FSV Bennstedt
    SSV 90 Landsberg - FSV Grün-Weiß Wimmelburg
    SV Großgrimma (N) - 1.FC Zeitz
    Mansfelder SV Eisleben - VfL Eintracht Bitterfeld
    Naumburger BC 1920 - 1.FC Weißenfels
    SV Allstedt (N) - SG Rot-Weiß Thalheim (N)
    SV Romonta Stedten - 1.FC 1924 Nebra
    FSV 67 Halle (N) - Naumburger SV 1905


    Hoffe nur mal das Wetter spielt mit. Sieht ja zur Zeit nicht so aus.

    Das Naumburger Stadtderby zwischen dem Naumburger BC 1920 und dem Naumburger SV soll am Ostersamstag, 26.03.2005 um 15.00 Uhr im Naumburger Stadion nachgeholt werden. Hoffen wir mal das bis dahin der Frühling einzug gehalten hat!!!

    Die Verbandsliga-Frauen vom MSV Wernigerode gewannen am Wochenende ungeschlagen das Hallenturnier um den Cup des Oberbürgermeisters, das zum 15. Mal ausgetragen wurde. Gastgeber Lok Aschersleben hatte sich sieben spielstarke Mannschaften eingeladen. Da der Schönebecker SSV kurzfristig abgesagt hatte, spielte dafür eine kombinierte Vertretung mit Spielerinnen aus Sandersleben und Aschersleben.
    In zwei Vorrunden-Staffeln wurde begonnen. In der Staffel A spielten neben Gastgeber Lok die Vertretungen von Pretzien Traktor Sanderleben und der Walternienburger SV. Die Blau-Weißen aus Pretzien holten ungeschlagen den ersten Staffelplatz vor Gastgeber Lok. Beide zogen ins Halbfinale ein.


    In der Staffel B trafen Germania Hergisdorf, SV Rothenschirmbach, MSV Wernigerode und die Kombination Sandersleben / Lok aufeinander. In dieser Staffel dominierte ganz klar der MSV Wernigerode. Neben dem MSV zog auch die Vertretung von Hergisdorf als Staffelzweiter in das Halbfinale ein.


    In zwei Überkreuzvergleichen ging es um den Einzug ins Endspiel. Mit einem recht deutlichen 4:1-Sieg über Hergisdorf schaffte Pretzien den Sprung ins Finale. Im zweiten Halbfinale wurde Wernigerode seiner Favoritenstellung mit einem glatten 3:0-Sieg gegen Gastgeber Lok vollauf gerecht. Für Lok blieb damit nur das Spiel um Platz drei gegen Hergisdorf. Nach einem 1:1-Endstand musste ein Neunmeterschießen entscheiden. Hier hatten die Lok-Damen mit 3:1 das bessere Ende für sich. Das Endspiel zwischen Pretzien und dem MSV Wernigerode wurde eine klare Sache für den MSV. Mit einem glatten 4:0-Sieg wurde Pretzien förmlich deklassiert. Die MSV-Damen haben nicht nur ihre sämtlichen Turnierspiele zum Teil recht deutlich gewonnen, sie blieben auch als einzige Mannschaft ohne Gegentreffer.

    Kommentar zu dem vorherigen Bericht:


    Verletzungen sind beim Fußball nichts Seltenes. Auf der Jagd nach Toren gibt es immer wieder ungewollt Blessuren oder gar Frakturen. So unangenehm dies für den Einzelnen ist - dem Ansehen eines Fußballvereins hat so etwas bislang nie wirklich geschadet.
    Was am Sonnabend jedoch beim Spiel zwischen Lok II und Heteborn in Aschersleben geschah, hatte mit Versehen offensichtlich nichts zu tun. Mindestens bei einer der Attacken, die zu schweren Verletzungen führten, war nach Ansicht vieler Beobachter Absicht im Spiel. Über die Konsequenz aus der Entgleisung hat nun das Sportgericht zu entscheiden. Doch auch ohne dessen Urteil sind sich Fußballfans schon jetzt einig: Rüpel, die an gegnerischen Spielern nur ihr Mütchen kühlen wollen, haben auf dem Rasen nichts zu suchen.


    Sportvereine helfen, Jugendliche von der Straße zu holen. Sie bieten Gemeinschaft und eine gewisse Disziplin. Wo dies nicht gelingt, sollten sich Vereine Grenzen und die Unverbesserlichen vor die Tür setzen. Denn der Schaden an der Glaubhaftigkeit einer Sportgemeinschaft ist bei Attacken wie denen vom Sonnabend ungleich höher als ihn jede noch so unangenehme Blessur oder Fraktur - im Spielgetümmel entstanden - anrichten kann.