Beiträge von havelhecht

    Wer sich auf die Meldungen des mittlerweile Boulevardblattes "MAZ" verlässt..........


    Offener Brief 03


    Die Boulevardpresse hat sich mal wieder sehr weit aus dem Fenster gelehnt und mit entspechenden Schlagzeilen den Potsdamer Fußball in ein dunkles Licht gestellt.
    Schade, denn der SV Babelsberg schlägt doch aktuell den richtigen Weg ein...
    Ein neuer Großsponsor zur Rückrunde hat sich vor paar Tagen zu SVB 03 bekannt und lässt 50000 Euro in die Vereinskasse fließen... :bindafür:
    Ich bin neu in Babelsberg, befasse mich gerade mit der Fußballszene und freue mich schon auf die ersten Heimspiele... :schal1:

    NUN IST DER ABSTIEG BESIEGELT. VIELLEICHT STARTET MAN IN BABELSBERG EINEN NEUANFANG. 8)


    Hallo liebe Fußballfreunde !!


    Ich lasse diesen Threat jetzt mal endlich aufleben, denn in Potsdam Babelsberg wird weiter Fußball gespielt...!!!
    03 hat jetzt einen neuen Großsponsor zur Rückrunde bekommen der sogar zum Pokalspiel gegen Energie Cottbus auf dem Trikot erstmals leuchtet --> MTS - MegaTopSolar :thumbup:
    Ich bin neu in Babelsberg und freue mich nun auf schöne Heimspiele im Karli...denn ich will die Potsdamer Fußballwelt kennenlernen !!! :schal1: :bia:

    EIN GESUNDES NEUES JAHR WÜNSCHE ICH EUCH !!! :schal1:


    Ein schöne Bescherung für unsere Jungs von der Kogge !


    Hansas Trainingslager ist gerettet!


    Ein Fan aus Oelsnitz hat dem finanziell klammen Drittligisten aus Rostock einen Aufenthalt in Spanien beschert
    Oelsnitz. Michael Müller ist Fußball-Enthusiast durch und durch. Seit elf Jahren kickt er für den SV Merkur Oelsnitz. 219 Pflichtspiele hat der 26-jährige Abwehrakteur seit 2005 für die momentan in der Bezirksliga angesiedelte erste Mannschaft der Sperken bestritten. Er ist seit dem Sommer zusammen mit seinem Teamkameraden Willi Schreiner auch Trainer der C-Junioren des Vereins. Doch das Herz des Oelsnitzers schlägt beileibe nicht nur für den heimatlichen Club.


    "Mimü", wie er kurz und bündig gerufen wird, ist seit Jugendtagen ein glühender Verehrer des FC Hansa Rostock. "Wir waren damals im Familienurlaub öfters an der Ostsee", erzählt Müller. "Und irgendwann bin ich als Fußballfan eben auch mal bei einem Hansa-Spiel im Stadion gelandet." So begann die ungewöhnliche Begeisterung des Vogtländers für den Verein von der Küste, in dessen Outfit er nicht nur beim Fußball oft unterwegs ist.


    "Durch Zufall habe ich kürzlich im Hansa-Forum gelesen, dass aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen ein Wintertrainingslager ausfallen muss", verrät Müller. "Und da habe ich eher aus Jux meinen Chef angestachelt, sich doch in dieser Hinsicht mal zu engagieren." Tätig ist Müller - er hat vor kurzem sein Studium der Betriebswirtschaft erfolgreich abgeschlossen - als Assistent der Geschäftsleitung bei der Ebmather Firma Bauer Concept, in Fußballerkreisen bekannt als derzeitiger Trikotsponsor des Regional- ligisten VFC Plauen.


    Im Gespräch mit seinem Boss René Schindler leistete "Mimü" eine derart engagierte Überzeugungsarbeit, dass dieser sich tatsächlich bereiterklärte, mit der Firma den Hanseaten in dieser Sache unter die Arme zu greifen und die Kosten für das Camp zu übernehmen. Der Sponsoringvertrag ist mittlerweile bereits unterzeichnet.


    Der Clou: Initiator Müller wird bei den Trainingseinheiten im Januar in der Nähe von Murcia als Vertreter des Sponsors vor Ort sein und seine Idole näher kennenlernen. Auch wenn sein früherer Lieblingsspieler Andreas Jakobsson längst nicht mehr das Hansa-Dress trägt, dürften dies ganz besondere Momente für den Vogtländer werden.


    "Er wird dabei sehr nah am Geschehen sein, dass kann ich jetzt schon versprechen", so Hansas Pressesprecher Lorenz Kubitz. "Wir sind stolz darauf, solche Fans zu haben." Michael Müllers Engagement sei eine freudige Überraschung für alle gewesen. "Tatsächlich hätte sonst unser Trainingslager auf der Kippe gestanden, da wir derzeit im Verein strenge Konsolidierungsmaßnahmen durchziehen."


    :support:

    ...und hier gilt es sich von den kommerziellen Machenschaften abzugrenzen, so wie es die FanSzene von FC HANSA für morgen angekündigt hat :thumbsup: !!!


    :schal1: :schal1: :schal1:


    Wenn der F.C. Hansa Rostock am kommenden Spieltag, der nach der Länderspielpause am Samstag, den 23. November ausgetragen wird, bei Aufsteiger RB Leipzig zu Gast ist, dürfen sich die Sachsen wieder auf eine deutlich fünfstellige Zuschauerkulisse freuen. Alleine aus Rostock werden offenbar über 5.000 Fans anreisen. Dass sich allerdings überhaupt Anhänger des F.C. Hansa bei den Leipzigern einfinden würden, war zuletzt noch nicht klar. Die aktive Fanszene des ehemaligen Bundesligisten habe sich in einem “gewissen Interessens- und Gewissenskonflikt” befunden, schreibt die Ultra-Gruppe “Suptras” auf ihrer Homepage.


    Leipzig zieht Fangnetze vor Gästeblock hoch


    In RBL sehe man einen Verein, “bei dem dessen Spieler auf ihrer Brust kein traditionelles Vereinswappen, sondern das Markenzeichen eines Herstellers von Erfrischungsgetränken tragen”. Da man diese Kommerzialisierung nicht unterstützen wolle, sei lange nicht klar gewesen, ob man nach Leipzig reisen werde. Nachdem diese Frage nun aber geklärt ist, wollen die Rostocker Anhänger ein anderes Zeichen gegen den Aufsteiger setzen, der derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht. “Gemeinsam mit Euch wollen wir aber unsere Ablehnung gegen diesen Verein zum Ausdruck bringen und geschlossen die ersten sieben Minuten die Gästekurve frei lassen. Danach gilt: Gemeinsam das Produkt RB ablehnen, drei Punkte aus Leipzig mitnehmen und das alles mit Hilfe eines imposanten Auftritts”, so die “Suptras” auf ihrer Homepage. Man wolle an diesem Tag zeigen, was die wahren Werte des Fußballs seien: “90 Minuten Leidenschaft und Kampf für einen Verein mit Tradition und einer lebhaften Geschichte.” Die Leipziger haben sich auf das Spiel gegen Rostock bereits vorbereitet und nach dem letzten Heimspiel gegen Dortmund II am 2. November Fangnetze vor dem Gästeblock hochgezogen.


    Quelle: liga3-online.de

    Im Vorfeld des morgigen Spiels RB Leipzig : FC HANSA habe ich einen interessanten Beitrag zum Thema Ultras und die Medien gefunden. Es geht um SUBKULTUREN im Fussball und wie eine Zusammenarbeit mit dem Verein funktionieren kann.


    Ich poste hier mal Auszüge aus einem Kommentar von Max Ohlert auf der liga3-online Seite.


    SUBKULTUREN IM FUSSBALL - Seit jeher im stetigen Kampf mit dem Establishment. Das Leben nach einer alternativen Idee auszurichten, anders zu sein, die „Normalität“ abzulehnen, Engagement zu zeigen, für ein Ziel oder eine Sache – Darum ging es den Hippies, den Punks, den Gothics, den Ravern und darum geht es im 21. Jahrhundert den Ultras, der momentan wahrscheinlich größten und allumfassendsten Subkultur Europas. Zwischen Finnland und Italien, zwischen Portugal und Russland gibt es keine Bewegung, die so engagiert und vernetzt vorangetrieben wird, wie die der Ultras. Man hat eigene Kleidung, eigene Musik, eigene Bücher, eigene Filme. Die deutsche Ultraszene hat Glück, denn im Jahr 2013 ist Deutschland weitestgehend über sie aufgeklärt. Sie ist Teil von Dokumentationen, Gesprächsrunden, man versucht den Begriff „Ultra“ mit vereinten Kräften zu enttabuisieren, Ultras selbst, Journalisten und Regisseure tragen zu dieser Aufklärung bei und als Resultat sendet selbst ein kritisierter Bezahlsender eine formidable Dokumentation über das Phänomen der aktiven Fußballfans. Man kämpft geschlossen gegen verspätete Anstoßzeiten, Montagsspiele, Repressionen durch die Polizei und das Verbot von Pyrotechnik im Stadion.


    Das Kreuz der Einzigartigkeit


    In Mecklenburg-Vorpommern sieht die Situation anders aus. Der F.C. Hansa Rostock und mit ihm seine aktiven Fans tragen ein Kreuz mit sich, was die deutschlandweite Aufklärung zum Thema „Ultra“ im Bundesland nahezu ausschließt: Das Kreuz der Einzigartigkeit. Auch wenn die TSG Neustrelitz in der Regionalliga Nordost für Furore sorgt, so ist der F.C. Hansa nach wie vor und seit jeher der einzig relevante Verein in „Meck-Pomm“. Das führt dazu, dass jeder Schritt und vor allem jeder Fehltritt des Vereins und der Fans in der norddeutschen Medienlandschaft penibel genau verfolgt und kommentiert wird. Dazu kommt die große Geschichte der „Kogge“. Als letzter DDR-Meister der jahrelange „Leuchtturm des Ostens“ und noch heute der beste Ostverein in der ewigen Tabelle der Bundesliga, war der F.C.H. für viele Ostdeutsche das Aushängeschild der ehemaligen Republik, der Beweis, dass man es auch ohne große Sponsorengelder Jahr für Jahr schaffen kann, in der ersten Bundesliga zu bestehen.


    „Hansa und seine Fanproblematik“


    Nun ist der F.C. Hansa in den letzten Jahren weit hinter Vereinen wie Energie Cottbus, Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und Union Berlin zurückgefallen. Was geblieben ist, ist jedoch die exklusive Berichterstattung an der Ostsee: Während im Ruhrpott oder in Berlin kleinere Fehltritte der Vereine eine kurze Meldung wert sind, wird in Rostock jeder Schritt verfolgt und kommentiert. Gleiches gilt für die aktive Fanszene, die Ultras des F.C. Hansa. Die Medienhäuser in Mecklenburg-Vorpommern könnten ganze Chroniken über den Werdegang von anfangs einigen lautstarken Jugendlichen bis hin zur Fanszene Rostock e.V. verfassen, so intensiv wurde das Geschehen über die Jahre verfolgt und zumeist kritisiert.


    Kein gutes Wort findet seinen Weg in die Zeitungen, Radiosendungen und Fernsehbeiträge, stattdessen gilt die Phrase: „Hansa und seine Fanproblematik“. Zuletzt musste der Verein eine Gegendarstellung zu einem Bericht der „Ostsee Zeitung“ verfassen, der über angebliche, durch die Fans des F.C.H. verursachte Kosten für die Steuerzahler berichtete. Der NDR ging gestern nun einen Schritt weiter und ließ den Richter des Oberlandesgerichts Rostock Kai-Uwe Theede zu Wort kommen. Theede, der bis vor kurzem Mitglied der Task Force zur Fanproblematik in Rostock war, kritisierte, dass der Verein gar nicht mehr an einer Zusammenarbeit mit der Task Force interessiert sei. Der NDR schlussfolgerte: Die Ultras steuern den F.C. Hansa.


    Hofmann bittet um Hilfe


    Um die Sachlage zu verstehen, muss man zunächst einmal Theedes Position begutachten: Die Task Force zur Fanproblematik wurde am 01.12.2011, unmittelbar nach den Vorkommnissen beim Heimspiel gegen den FC. St. Pauli gegründet. Damals hatten sich dem F.C. Hansa zugehörig fühlende Personen Leuchtraketen in den Gästeblock geschossen, die Südtribüne, Heimat der aktiven Fanszene, wurde daraufhin ein Jahr lang vom Verein geschlossen. Initiator der Task Force war seinerzeit der damalige Vorstandsvorsitzende Bernd Hofmann. Hofmann zeichnete sich dadurch aus, mit den Ultras des F.C. Hansa ähnlich undifferenziert umzugehen, wie es die norddeutschen Medien taten. Er wandte sich nach den Vorkommnissen des Spiels gegen St. Pauli an ebendiese und bat um Hilfe, weil der Verein die „Fanproblematik“ nicht in den Griff bekäme.


    Ein klärendes Gespräch mit den bekannten Führungspersonen der Fanszene blieb unter Hofmann aus. Daraufhin folgte ein halbjähriger Protest der Ultras, was die Heimspiele des F.C. Hansa zu einer ziemlich ruhigen Angelegenheit machte. Man verzichtete in dieser Zeit aber nicht nur auf den Support, sondern auch auf jeglichen Einsatz von Pyrotechnik, eine Maßnahme, die mit den Idealen der Ultrakultur eigentlich nicht vereinbar ist. Man wollte damit die Tür für Gespräche offen lassen. Nach der überwältigenden „JA zum FCH“-Aktion, die auch Bernd Hofmann sehr zu seinen Gunsten nutzte, kamen diese Gespräche wieder in Gange, allerdings weigerte sich der Verein, den Ultras auf Augenhöhe gegenüberzutreten. Stattdessen wollte man die Bedingungen bestimmen, der Fanszene bleib ein Ja oder ein Nein als Reaktion und kein Spielraum für konstruktive Debatten.


    Interessante politisch-philosophische Gedanken und unermüdliches Engagement


    Um seine Seele nicht zu verkaufen, zog man sich von den Gesprächen zurück, die Tribüne blieb geschlossen. Nun allerdings wurde die Fanszene des F.C. Hansa selber aktiv. Obgleich die Aufklärung über die Ultrakultur in Deutschland sehr weit fortgeschritten ist, bleibt für viele das Bild des schwarz gekleideten Jugendlichen mit Basecap, Turnschuhen und wenig im Kopf außer Suff und Fußball. Das trifft aber nur stark bedingt zu, gerade in den Spitzen der deutschen Ultragruppen arbeiten erwachsene Männer mittleren Alters, mit interessanten politisch-philosophischen Gedanken und einem schier unermüdlichen Engagement. Bekannte und führende Ultras wie Jan-Hendrik Gruszecki (Dortmund) oder Philipp Markhardt (HSV) sind gute Beispiele dafür. Auch in Rostock standen und stehen kluge Köpfe an der Spitze der Fanszene. Diese begannen zum Saisonbeginn und in Anbetracht der nahenden Aufsichtsratswahl simple Politik zu betreiben. Man machte keinen Hehl daraus, dass man mit der Kommunikation zwischen Verein, in Person von Bernd Hofmann, und Fans nicht zufrieden war und alles daran setzen wollte, das zu ändern. Ein völlig legitimer und eigentlich lobenswerter Ansatz. Wenn dich ein Zustand stört, steh auf, geh raus und engagiere dich dafür, dass sich etwas ändert.


    Demokratische Meinungsbildung


    Das taten die Ultras des F.C. Hansa und einige Tage vor der Aufsichtsratswahl, als die Kandidaten längst feststanden, erklärte die Szene den übrigen Fans ihre Ziele und gab ebenso Informationen darüber bekannt, welche Wahlkandidaten diese Ziele ebenfalls anstreben wollen würden. Einfacher Wahlkampf. Der NDR hingegen wetterte, man habe damals „massiv Stimmung gemacht“. Vorstandsmitglied Rainer Friedrich, immerhin ebenfalls Mitglied der Task Force und nicht gerade beliebt bei den Ultras, kennzeichnete den Vorgang zwar ebenfalls als „demokratische Meinungsbildung“, trotzdem fragte der NDR: „Steuern die Ultras den F.C. Hansa?“ Ebenfalls kritisiert wurde das Gerücht, dass es Absprachen gegeben habe, bei erfolgreicher Wahl die Südtribüne wieder zu öffnen. Und tatsächlich wurde nur wenige Monate nach der Mitgliederversammlung die Südtribüne unter verschiedensten vertraglich festgehaltenen Bedingungen wiedereröffnet. Ein Kritikpunkt? Für den NDR zumindest ein Anhaltspunkt, dass der Einfluss der Ultras im Verein wächst, wirtschaftlich gesehen aber für den finanziell arg gebeutelten Verein die einzig richtige Entscheidung. Zudem entschlossen sich die Ultras eine Preiserhöhung auf der „Süd“ anzuregen, um den Verein auch finanziell zu unterstützen.


    Vorbild Union Berlin


    Überhaupt: Mit der Wahl des neuen Aufsichtsrates wehte plötzlich ein frischer Wind durch das Vereinsgelände in Rostock. Der Verein begann mit seinen Mitgliedern und Fans zu kommunizieren. Mittlerweile wendet sich die Vereinsführung nahezu monatlich in einer E-Mail an die Mitglieder, kommuniziert Hintergründe in der täglichen Vereinsarbeit, thematisiert interne Krisensituationen, wie ein Fall von Veruntreuung im Kartenverkauf und verfasst zum Teil deutliche Gegendarstellungen zu übermäßig kritischen Berichterstattungen. Die aktive Fanszene hat sich ebenfalls professionalisiert, gründete mit der „Blau-Weiß-Roten Hilfe“ eine Anlaufstelle für Fans des Vereins, die auf ihren Reisen oder im Stadion Probleme mit der Polizei hatten. Unabhängig von der sportlichen Situation ist alles besser geworden an der Ostsee.


    Und so ganz Unrecht hat der NDR nicht mit seiner Schlussfolgerung: Die Ultras haben tatsächlich ein Mitspracherecht im Verein. Aber die Konnotation stimmt nicht, denn die besagte Tatsache ist gänzlich zum Positiven für Fans und Verein. Das beste Beispiel dafür ist der 1. FC Union Berlin, gerade auf dem besten Weg im kommenden Jahr die Bundesliga zu bereichern. Hier gibt es seit Jahrzehnten einen engen Kontakt zwischen Fans und Verein, auch zwischen Ultras und Verein. Man diskutiert über Probleme, organisiert zusammen Sonderzüge und erarbeitet Strategien für Fans mit Stadionverbot. Diese arbeiten dann z.B. gemeinnützig in der Jugendarbeit des Clubs mit und können damit ihre Strafe verringern. Auch zum Thema Pyrotechnik hält man einen offenen Dialog, in dem alle, normale Fans, Ultras und der Verein zu Wort kommen können. Die Fans sind kein Gimmick, sondern das größte Gut für den Verein. Dieses Ziel verfolgt auch der F.C. Hansa, wenn auch (noch) in Kinderschuhen und den größten Anteil daran tragen die Ultras der Kogge. So ist auch die besagte Task Force, das Relikt aus kommunikationslosen Hofmann-Zeiten im Grunde gar nicht mehr nötig. Im Gegenteil, der Fanszene regt gerade die Selbstregulierung an, die sich die meisten Fans schon gewünscht haben, als viele Anhänger des Vereins auswärts wie zuhause noch dem puren Anarchismus frönten. Was für Kai-Uwe Theede ein Unding ist, stellt sich bei näherem Betrachten als logische Schlussfolgerung heraus, womöglich auch aus der Arbeit der Task Force. Es sollte in seinem Sinne sein, dass die Task Force nicht mehr in die Vereinsarbeit eingebunden werden muss.


    Ultras kriminell?


    Die Frage muss erlaubt sein, wie stark Theede, der NDR und auch Teile der Gesellschaft die Ultras im Allgemeinen und die Fanszene Rostock im Speziellen kriminalisieren können. Pyrotechnik oder das „Stehlen“ einer Zaunfahne sind unrechtmäßige Handlungen, aber rechtfertigen sie die Charakterisierung der Ultras in Rostock als „Problem“ oder gar als „kriminell“? So sehr, wie das Abbrennen von Pyrotechnik verboten ist, ist es Teil der Ultrakultur und daran wird sich nichts ändern. Das ist rechtlich gesehen falsch, ebenso falsch ist es aber, diese Handlungen aus dem Kontext zu reißen und sie stur als nicht rechtens zu charakterisieren. Strafen muss und wird es dafür geben, sowohl für Einzelpersonen, als auch für die Vereine, aber ebenso muss es ein Bewusstsein dafür geben, in welchen Zusammenhängen diese Handlungen geschehen, dass es Teil der Identität einer Subkultur ist, die Millionen von Anhängern auf der Welt hat. Und es muss ein Bewusstsein dafür geben, dass dies nur ein winziger Aspekt dieser Subkultur ist, die sich vor allem durch Engagement, Kameradschaft und umfassendes Interesse auszeichnet. Diese Generation ist nicht leer und träge, sie ist voller Energie und will etwas bewegen. Ihr geht es nicht darum, einen – ihren – Verein zu unterwandern, sondern ihr geht es darum, optimale Bedingungen dafür zu haben, alles für ihren Verein geben zu können.


    :schal1: :schal1: :schal1:
    :support:

    Bergmann: „Ich will eine Mannschaft mit jungen, gierigen sowie erfahrenen Spielern aufbauen“ (mit Video)




    Nur knapp zwei Wochen Zeit bleibt dem neuen Hansa-Trainer Andreas Bergmann, das Gerüst für den Hansa-Kader der neuen Saison zusammenzustellen. Bereits am 13. Juni beginnt die gut fünfwöchige Vorbereitungsphase auf die neue Drittliga-Spielzeit, die am dritten Juli-Wochenende angepfiffen wird.


    Doch sprichwörtlich bei Null beginnt der neue Cheftrainer des F.C. Hansa seine Arbeit in Rostock nicht: „Der Kontakt nach Rostock besteht ja schon seit Anfang April. Nach einer kurzen Bedenkzeit war damals schon klar, dass ich diese spannende Aufgabe übernehmen werde. Und seit rund vier Wochen arbeite ich nun ja schon eng mit Manager Uwe Vester zusammen und wir basteln am neuen Kader.“


    Nach seinen Tätigkeiten bei Hannover 96 und VfL Bochum empfindet der 54-jährige Fußball-Lehrer sein Engagement in der 3. Liga keineswegs als Abstieg. „Ich hatte zuletzt auch Angebote aus der 2. Liga, doch die haben mich einfach nicht interessiert. Wichtig ist für mich immer der Weg, den ich gemeinsam mit dem Verein beschreiten kann. Hier kann ich einen Neuanfang vollziehen und eine Mannschaft mit jungen, gierigen Spielern aufbauen. Es ist eine interessante Aufgabe, Spieler zu finden, die diesen Weg mit dem F.C. Hansa gehen wollen. Doch wir brauchen natürlich auch erfahrene Führungsspieler – die Mischung muss stimmen.“


    Mit wem der neue Chef-Coach zusammenarbeiten wird, steht noch nicht fest. „Diese Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wir werden aber nur noch mit einem Co-Trainer und einem Torwarttrainer in die Saison gehen“, erklärt Sport-Vorstand Uwe Vester, der künftig auch auf weniger Spielerpersonal setzt: „Wir werden eine klare Kader-Verschlankung vornehmen und hoffen, dass es dann auch leichter wird, sich als Einheit zu präsentieren.“


    Erfreut zeigte sich Vester, dass er seinen „absoluten 1A-Wunschkandidaten“ als Chef-Trainer verpflichten konnte: „Andreas Bergmann hat schon erfolgreich in der 1. und 2. Liga gearbeitet und kennt sich auch im Nachwuchsbereich bestens aus. Er weiß, wie man junge Talente entwickelt.“


    Während seine Lebensgefährtin mit der 15-jährigen Tochter weiterhin in Hamburg wohnen bleibt, wird sich Andreas Bergmann auch schon vor dem Trainingsstart öfter in Rostock als in Hamburg aufhalten. Bereits in der kommenden Woche sollen dann weitere Neuverpflichtungen verkündet werden. „Vom Personal wird schließlich auch abhängen, welches System wir spielen können“, erklärt der neue Hansa-Trainer. In dieser Hinsicht hat Andreas Bergmann auch das zurückliegende Winterhalbjahr – am 28. Oktober 2012 wurde er zuletzt beim VfL Bochum beurlaubt – genutzt: „Ich habe mir zur Weiterbildung viele Fußballspiele angeschaut und nebenbei auch neue konzeptionelle Dinge erarbeitet.“


    Na denn :schal1: :schal1: :schal1:

    Glückwunsch an die TSG Neustrelitz !!!


    Die favorisierten Fußball-Profis des FC Hansa haben das Landespokalfinale gestern gegen die TSG Neustrelitz auf peinliche Weise mit 0:3 (0:1) verloren. Es war der Tiefpunkt der Vereinsgeschichte. Eines war vorher klar: Wie auch immer dieses Endspiel ausginge, die Rostocker würden sich zumindest nicht ganz so blamieren wie der FC Rot-Weiß Erfurt, der seinen fest eingeplanten Startplatz im DFB-Pokal nach einem 0:1 im Finale an den Thüringer Verbandsliga-Meister und damit im Moment noch Sechstligisten (!) SV Schott Jena abtreten musste. Denn die ebenso wie die Blumenstädter drittklassigen Ostseestädter gastierten beim immerhin Achten der Regionalliga Nordost (4. Liga), und da sind die Unterschiede nicht mehr so gewaltig groß, als dass nicht eine Überraschung schon mal vorkommen könnte.


    Bester Beweis die 10. Minute im Parkstadion. Nachdem sich die Anfangsphase passend zur Waldidylle ringsumher ruhig und friedlich gestaltet hatte, brachten die "Gäste" - laut Ansetzung war Hansa die Heimmannschaft - schon mit ihren ersten ernsthaften Angriffsbemühungen die Rostocker in Schwierigkeiten. Noch erwischte Jovanovic den Ball nicht voll mit der Hacke (9.), doch Sekunden später war Schindler zunächst bereits an Brinkies vorbeigezogen, hatte dann, nachdem zu weit nach außen abgetrieben, geflankt und exakt den Kopf von Kurtaj gefunden - 1:0 für den Außenseiter.


    Die Ostseestädter waren total von der Rolle, fanden überhaupt nicht zu sich. Da war keinerlei Linie drin in den Aktionen der gestern Weiß-Gelben, die zudem deutliche Nachteile in Sachen Leidenschaft und Biss aufwiesen. In der Defensive liefen die Rostocker stets Gefahr "zu schwimmen". So hatte Kahlert gar das 2:0 auf dem Fuß (40.). Wenig später kam der FCH nach dem einen oder anderen harmlosen Freistoß endlich zu seinen ersten (und einzigen) erwähnenswerten Chancen. Jeweils Grupe schloss ab: nach Freistoß von Blum mit dem Hinterkopf (43./Torwart Bittner lenkte den Ball über die Latte) und im Anschluss an eine Ecke von Weilandt (45./daneben).


    Die Blauen hingegen krempelten die Ärmel hoch, investierten viel mehr, wenn sie es in ihrer Heißblütigkeit auch einige Male übertrieben. So durfte Fuchs froh sein, dass sein kung-fu-artiger Tritt gegen Grupes Brustkorb im Bereich von Mittel- und Seitenlinie Schiedsrichter Dräger entging - der pfiff statt dessen zur Pause…


    Nach selbiger wurde zwar das Wetter besser - der Regen hörte halbwegs auf -, nicht jedoch das Hansa-Spiel. Statt dessen nahm die "Krönung" einer miserablen Saison Gestalt an, als Kahlert aus über 25 Metern einfach mal draufhielt: Erneut landete die Kugel im Netz, wobei Keeper Brinkies ganz schlecht aussah - aber wer tat das gestern nicht in den Reihen des Favoriten?! Wobei das Schlimmste die Art und Weise war, diese blutleere "Kunst", mit der die Hansestädter kein bisschen Druck aufzubauen vermochten. So nahm die "Schande von Neustrelitz" ihren Lauf, gingen die so dringend benötigten 100 000 Euro für das Erreichen des DFB-Pokals den Bach hinunter. Die Rostocker werden nun erstmals seit Vollzug der deutschen Einheit nicht in diesem Wettbewerb vertreten sein.


    Das 3:0 durch Rogoli nach gescheitem Querpass von Pütt war die Abrundung (77.). Danach stürmten etwa 25 Chaoten das Spielfeld, wollten augenscheinlich den Hanseaten an die Wäsche. Polizisten und Ordner räumten die Fläche, die Partie musste für acht Minuten unterbrochen werden.


    0:3 im Landespokalfinale - und das ausgerechnet an einem 29. Mai, an dem der FC Hansa vor 14 Jahren durch ein 3:2 beim VfL Bochum am letzten Bundesliga-Spieltag noch den Klassenerhalt schaffte. Ein Tag, der zur Legende wurde. Jetzt ist der 29. Mai auch in negativem Sinne in die Vereinsgeschichte eingegangen.


    Der FC HANSA versinkt...was ist blos los mit der Kogge :versteck:

    Blamage: Hansa vermasselt Landespokal


    Entsetzen in Rostock: Der Fußballdrittligist hat am Mittwochabend gegen den Regionalligisten aus Neustrelitz mit 0:3 verloren.
    29.05.2013 20:31 Uhr


    Wütende Fans stürmen nach der Niederlage des FC Hansa im Landespokal das Spielfeld.


    © Andy Bünning


    Neustrelitz. Fußball-Regionalligist TSG Neustrelitz hat am Mittwochabend mit einem klaren 3:0 (1:0)-Sieg über Hansa Rostock zum dritten Mal nach 2007 und 2008 den Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern gewonnen. Gramoz Kurtaj (9.), Kevin Kahlert (50.) und Salvatore Rogoli (77.) erzielten vor 4500 Zuschauern im ausverkauften Neustrelitzer Parkstadion die Tore für den Außenseiter, der sich auch noch über die Antrittsprämie von 108 000 Euro für das Erreichen der ersten Runde im DFB-Pokal des nächsten Spieljahres freuen darf.


    Das war's dann wohl...ich hab mir 'nen Lübzer aufgemacht und bin einfach nur down.... :versteck:

    ...ja liebe eiserne Kameraden...das war doch ein Fussballfest...mehr ist nicht hinzuzufügen !!!
    ...Für mich war klar...nach dem 2:2 ging es dann nur noch mit Kampf und den haben die Eisenen gewonnen...Respekt !


    Jetzt müssen die Hanseaten in der 3.Liga wieder zu alter Stärke finden... :schal1: :schal1: :schal1:

    Hallo Leute !
    Ich kann Euch Herta nur die Daumen drücken...mehr es nich drin...als Hanseat kenn ich das Gefühl nur all zu gut...daher können sich die Hertaner nur selber schlagen...
    ...und ich muss zugeben...Herta gegen Union in der 2. Liga wird bestimmt wieder ein Fussballfest !!! :schal1: :schal: :bia: :bindafür:

    ...es ist vollbracht !!!
    FC Hansa wird auch in Zukunft die Fussballkultur in Deutschland prägen !
    Die finanzielle Lage bleibt auch weiterhin angespannt, doch ich vertraue dem Geschäftsführer Herrn Hoffmann !
    Gestern im Sportclub im NDR-Fernsehen hat er selbstbewusst die zukünftigen Aufgaben dargestellt.


    HANSA FOREVER !!! :schal1: :schal1: :schal1:

    Hallo Leute !


    Ich war mal wieder in der inoffiziellen FC Hansa Fankneipe in Berlin Prenzlauer Berg "GREIFFENHAGENER ECK" und hab mich trotz des verlorenen Spiels gegen St.Pipi kräftig amüsiert, denn das Bier floss und ein versprengter Fan wollte doch tatsächlich ein Astra-Pils bestellen...dem vermeindlichen Paulianer wurde sofort Kneipenverbot erteilt und er ist bundesweit jetzt nur noch mit gerichtlicher Genehmigung in Hansa Fankneipen zugelassen !
    Wieder so ein Presidenzfall...wo das noch hinführt...wir werden sehen...und weiter trinken... :bia: :bia: :bia:


    Kommenden Sonntag wird die "Reisegruppe Ungemütlich" in der Alten Försterei ein StellDichEin geben...Frühling lässt sein blaues Band über die Stadionmauer fliegen :schal1: :schal1: :schal1:


    Das wird wieder ein schönes Fussball Wochenende mit den Eisernen Kameraden :bia: :bindafür:


    ...und immer hart am Wind :support: :schal1:

    ...da hält der Osten mal zusammen !!!! :bia:
    Klasse Aktion :bia:[/quote]


    Finde ich auch !!! :bindafür:
    Ich hab mir zu Weihnachten die T-Shirts "SPORTSGEIST statt Geisterspiele" bestellt und somit auch unseren FC HANSA unterstützt :schal1: :schal1: :schal1:


    Guten Rutsch ins Neue Jahr ! :bia:


    hansadelf 8)

    Hallo Leute !


    Ein 0 : 0 :S


    Also das war ja immerhin ein Punkt...was solls...sie treffen einfach das Tor nich und wollen zu oft durch die Mitte ?(


    Ich wünsche mir mehr über die Flügel und dan in den Rücken der Abwehr :support:


    Na denn heisst es weiter auf Tore hoffen :schal1: :schal1: :schal1:


    Gruss hansadelf 8) 8)

    Hallo Leute !


    Das war doch ein schönes Derby...es wurde gekämpft und es gin hin und her...am Ende dann eben doch ein gerechtes 1:1 :schal1:
    ...jedenfall war super Stimmung im Greifenhagener Eck, wo die Berliner Hanseaten sich treffen !!! :bindafür: :schal1: :schal1:
    Ahoi :bia:

    Hallo Babelsberger !


    Ich bin mal bei euch gucken und bin ganz verwundert...irgentwie gar nicht mehr wahrgenommen, dass Babelsberg 03 doch noch gerettet wurde...freut mich !
    Also denn Haut mal rein...!
    Letztes mal war ich in eurem stadion als Turbine gegen Duisburg gewonnen hat im Championsleague-Halbfinale !
    Na mal sehen...wenn ich meine Bekannten besuche in Babelsberg...dann schaue ich auch mal zum Heimspiel vorbei...ansonsten vielleicht wird euch der FC HANSA mal wieder zugelost ;)


    Ciao :schal1:

    Zumindest von Namen her hört sich das alles fein an und sorgt dafür, dass der FC Hansa wieder ordentlich auf den Titelseiten, vielleicht sogar überregional, vertreten ist.


    Natürlich sind wir überegional vertreten !!!


    ...Hallo Leute !


    Heute beginnt die 2.Liga...Sonntag...endlich dann 15:30 Uhr auch für uns Hanseaten :schal1: :schal1: :schal1:


    Ich mach schon mal ein LÜBZER auf :bia:


    Hansa forever :support: