Beiträge von C&A

    PSV Rostock – Kröpelin 4:1 (0:0)


    Als Tabellenletzter fuhr man dieses Wochenende zum Tabellenführer. Wir hatten quasi keine Chance, aber die wollten wir nutzen. Unterstützt wurden wir von 2 Spielern aus der Ersten. Götz im Tor strahlte die nötige Ruhe aus und Gehrmann konnte gut ins Mittelfeld integriert werden. Danke dafür. Die Taktik war klar, wir liessen den Gegner kommen. Ausflüge über die Mittelinie waren selten. PSV kam damit schwer zurecht und konnte sich in der ersten Hälfte fast keine Chance erarbeiten. Dafür tauchte plötzlich Gehrmann alleine vor dem gegnerischen Tor auf, verfehlte aber das Ziel. Ein abgefälschter Freistoss von Albrecht brachte die nächste Möglichkeit. Nach der anschliessenden Ecke konnte ein Schuss von Panke noch geradeso geklärt werden. Mit ein wenig Glück führen wir sogar zur Halbzeit, dass wäre aufgrund der Spielanteile aber ein wenig schmeichelhaft gewesen. Mit Anpfiff der zweiten Hälfte das erste Tor der Rostocker. Doch der Schieri hatte die Abseitsposition gut erkannt. Kurz darauf fiel dann wirklich die Kröpeliner Führung. Schümann konnte einen Konter sehenswert verwerten. Danach hätte Albrecht per Kopf die Führung sogar ausbauen können. Nach 60 Minuten schien die Sensation in der Luft zu liegen. Nun folgten aber die ersten Unachtsamkeiten in der Defensivarbeit. PSV konnte mit zwei schnellen Toren das Spiel drehen. Anstatt auf Schadensbegrenzung zu spielen, versuchte Kröpelin nun auch offensiv aktiver zu werden. Dies rächte sich bis zum Schlusspfiff mit zwei weiteren Gegentoren. Alles in allem haben wir unser Ziel, den Tabellenführer ordentlich zu ärgern 60 Minuten perfekt umgesetzt. Die individuelle Klasse hat sich dann aber doch durchgesetzt.


    Aufstellung: Götz – Kords, Geufke, Frehse – Knüppel, Albrecht, Gehrmann, Schümann, Klimt (Schweizer) – Panke (Brüsehaver), Michel (Koch)



    Für nächste Woche viel Glück gegen Belitz und grüßt mir den Herrn Roehl. Wahrscheinlich bin ich gegen Kritzmow wieder am Start.


    Frohe Ostern

    Rethwisch – Kröpelin 5:0 (2:0)


    Die Rückrunde kommt langsam in Gang, diesmal mit einem Auswärtsspiel für beide Mannschaften. Aufgrund der Wetterlage wurde auf dem Doberaner Kunstrasen gespielt. Rethwisch durfte in Halbzeit 1 mit Rückenwind spielen und dies zeigte sich auch im Spielverlauf. Rethwisch mit mindestens 70% Ballbesitz und Kröpelin so gut wie gar nicht in der gegnerischen Hälfte. Da in unserer derzeitigen Verfassung fast jeder Fehler eiskalt bestraft wird, konnte Rethwisch mühelos bis zur Pause verdient mit 2:0 in Führung gehen. Kurz vor der Pause hatte es aber auch Kröpelin einmal bis in den gegnerischen Strafraum geschafft. Dort wurde Panke unfair gestoppt und es gab Strafstoss. Da mit Ma. Hermann der etatmässige Elfmeterschütze fehlte, versuchte sich Schümann. Er schob den Ball aber souverän am Tor vorbei. Dies hätte nochmal Schwung für Hälfte 2 geben können. In Halbzeit 2 wollte man mit Windunterstützung das Spiel wieder spannend machen. Dieser Plan wurde nach ungefähr 2 Minuten wieder zu den Akten gelegt. Bei einem harmlosen Ball gab es ein Missverständnis zwischen Torwart und Verteidiger und der Rethwischer Angreifer sagte Danke. Das Spiel war jetzt ausgeglichener, doch Kröpelin wollte anscheinend den Rethwischern bei ihrem Torverhältnis unterstützen. Bei einer Ecke sprangen 4 Kröpeliner am Ball vorbei und der Ball prallt vom irritierten Torwart ins Netz. Von den Gegnern war bei diesem Tor nicht mal einer in der Nähe. Kröpelin hätte mittlerweile auch ein Tor verdient gehabt, aber die Rethwischer durften nochmal per Elfmeter treffen. Dieser war aber sehr fragwürdig, da der Stürmer anscheinend vom Wind gefoult wurde. Ansonsten war es ein sehr faires Spiel mit einem gerechten Ergebnis.


    Aufstellung: Krieg – Schliep (Klimt), Geufke, Schweizer – Knüppel, Albrecht, Mi. Hermann (Kreiter), Schümann, Frehse – Panke (Guske), Kords

    Motor Rostock – Kröpelin 4:1 (3:0)


    Plötzlich und unerwartet war die Winterpause dieses Wochenende für uns beendet. Das schon abgesagte Spiel bei Motor Rostock fand nun doch statt. Viele Spieler hatten eine kurze oder gar keine Trainingseinheit in den Knochen und das war wohl auch ausschlaggebend fürs Spiel. Motor war von Beginn an die bessere Mannschaft und Kröpelin stand tief in der eigenen Hälfte. Torchancen konnten sich die Rostocker aber vorerst keine erspielen und deshalb halfen wir Ihnen dabei. Beim 1:0 gab es einen Querschläger in der Abwehr der einem Gegner vor die Füsse sprang und beim 2:0 einen sehr leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Bei diesem 2:0 missglückte sogar der Rettungsversuch von Albrecht, indem er den Ball nicht von der Linie kratzte, sondern ins Netz haute. Das 3:0 wurde per Elfmeter erzielt. Die zweite Hälfte verlief dann etwas besser, was merkwürdig ist, da wir doch konditionelle Probleme hatten. Bei einem abgefälschten Pass rollte der Ball einem Rostocker direkt in den Laufweg und dieser konnte sehenswert auf 4:0 erhöhen. Motor schaltete nun einen Gang zurück und ließ Kröpelin mitspielen. Dies nutze Kords als er einen guten Pass von Panke aufnahm und das Ehrentor erzielte. Der Sieg war eindeutig verdient. Das Bild hat sich bei Kröpelin also 2010 nicht verändert, aber die Stimmung in der Mannschaft ist dennoch intakt und wir freuen uns auf die nächsten Partien.


    Aufstellung: Krieg – Frehse, Kords, Schweizer – Albrecht, Ma. Hermann, Mi. Hermann (Klimt), Schümann, Koch (Geufke) – Brüsehaver (Säger), Panke




    Ich habe es oben nicht einmal erwähnt, aber schlechter als wir war heute nur der Platz. Fussball ist Rasensport und sollte Spass machen. Dies ist auf roter Asche absolut nicht gegeben. Ausser der Spielfeldbegrenzung und der Mittelinie waren auch keine weiteren Markierungen vorhanden. Für einen Torwart ist das echt toll, wenn er nicht weiss bis wohin er die Hände benutzen darf und für einen Schiri wären Linien auch hilfreich.

    Kröpelin – ESV Rostock 1:2 (0:2)


    Im letzten Spiel des Jahres empfing man den Tabellenführer aus Rostock. Zugleich war es das erste Spiel der Rückrunde. Das Hinspiel wurde mit 3:0 verloren. Als klarer Aussenseiter war es erstmal das Ziel die Defensive zu stärken und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Diese Taktik hielt 2 Minuten und schon führte der Gast aus Rostock. Die defensive Einstellung wurde dennoch beibehalten und konnte jetzt auch konsequent umgesetzt werden. ESV natürlich mit eindeutigen Feldvorteilen, doch echte Torchancen konnten sie nicht herausspielen. Aber auch Kröpelin konnte keinen gefährlichen Konter setzen. Als man in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Unterzahl spielen musste, da Ma. Hermann nach einem Foulspiel außerhalb behandelt wurde, konnte Rostock diesen Vorteil nutzen und den 0:2 Pausenstand markieren. Der Unterschied zu den Vorwochen war, dass Kröpelin trotz des Rückstandes locker blieb und die vorgegebene Taktik bis zum Schluss umsetzte. Die Defensive stand somit auch im zweiten Durchgang im Vordergrund. ESV brachte weiterhin trotz klarer Feldvorteile keine gefährlichen Aktionen zustande. Kröpelin schaffte es jetzt ein ums andere Mal sich spielerisch zu befreien und Druck auf den Tabellenführer auszuüben. Durch einen umstrittenen Handelfmeter (unser erster Elfer in der KOL) erzielte Ma. Hermann den Anschlusstreffer. Einige Rostocker Spieler und Betreuer wurden nun etwas nervös, aber sie konnten den knappen Sieg über die Zeit retten. Kröpelin zwar wieder ohne Punkte, aber endlich mal wieder mit einem starken Spiel. Da lässt sich 2010 drauf aufbauen und mal sehen, wen wir noch alles ärgern können.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Kords, Schweizer – Pietz (Mi. Hermann), Ma. Hermann, Schultz, Albrecht, Frehse – Panke (Koch), Michel (Knüppel)

    Kröpelin – SV Warnemünde 0:5 (0:2)


    Zu Gast an diesem Wochenende war der SV Warnemünde, derzeit Tabellendritter. Somit war die Favoritenrolle klar vergeben. Kröpelin begann sehr konzentriert und bot dem Gegner kaum Tormöglichkeiten. Selber war man aber auch nicht gefährlich. 30 Minuten konnte die Null gehalten werden und das Unentschieden war zu diesem Zeitpunkt auch verdient. Dann aber der Führungstreffer für die Gäste. Es war ein Zusammenspiel mehrerer unglücklicher Aktionen, die der Gegner nutzen konnte. Dieses eher glückliche Tor für Warnemünde war der Knackpunkt im Spiel. Kröpelin jetzt von der Rolle und Warnemünde konnte bis zur Pause auf 2:0 erhöhen. Kurz nach der Pause fiel schon das nächste Tor ducrh einen harmlosen Fernschuss. Warnemünde konnte das Spiel nun ganz in Ruhe nach Hause bringen und noch zwei weitere Tore erzielen. Zum Schluss fiel der verdiente Sieg aber um 1,2 Tore zu hoch aus. Da es ein sehr faires Spiel ohne Karten war, konnte Warnemünde Herbstmeister in der Fair-Play-Tabelle werden. Bei dieser Wertung sind wir übrigens Vize-Herbstmeister. Also wenn wir schon verlieren, treten wir wenigstens den Gegner nicht kaputt. Nächste Woche beginnt die Rückrunde mit dem Spiel gegen den Tabellenführer.


    Aufstellung: Krieg (Kreiter) – Schliep, Kords, Schweizer – Pietz, Ma. Hermann, Mi. Hermann, Albrecht, Frehse – Michel (Säger), Schultz (Steinmüller)

    Reinshagen – Kröpelin 2:1 (0:1)


    Kröpelin durfte dieses Wochenende zum Kellerduell nach Reinshagen reisen. Beide Mannschaften hatten sich viel vorgenommen für dieses 6-Punkte-Spiel. Es entstand aber ein Spiel Not gegen Elend. Kröpelin konnte früh in Führung gehen. Ein Schuss von Frehse aus 10 Metern landete im Tor, da dem Torwart die Sicht verdeckt war. In den Folgeminuten fiel Kröpelin durch 1, 2 Fouls auf. Diese hektische Phase dauerte aber nicht lange und der Rest der Partie verlief fair. Doch für eines dieser Fouls gab es zu Recht Elfmeter, welcher aber von Torhüter Krieg stark pariert wurde. Kröpelin ruhte sich jetzt auf der Führung aus und tat nur noch das Nötigste. Bei Reinshagen war der Wille vorhanden, aber der reichte vorerst nicht aus. Der Ausgleich fiel auch nur durch Kröpeliner Unterstützung durch einen sehr leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. 15 Minuten vor dem Ende konnten die Hausherren auch noch die Führung erzielen. Kröpelin wachte jetzt noch mal auf, aber es sprang nichts Zählbares mehr heraus. Der Sieg für Reinshagen ging letztendlich in Ordnung, da der Wille zum Sieg spürbarer war als bei Kröpelin. Für beide Teams gilt dennoch, dass man sich mit so einer Leistung nächste Saison in der guten alten Kreisliga wieder sieht. Jetzt kommen noch zwei Heimspiele gegen den Dritten und Ersten der Liga, wo man noch mal zeigen kann, dass man besser ist als in diesem Spiel.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Schümann, Schweizer – Frehse, Ma. Hermann, Albrecht, Kords, Klimt – Michel (Geufke), Rönnfeldt (Panke)

    Doberaner SC – Kröpelin II 2:1 (1:1)


    Das Auswärtsspiel beim DSC musste auf dem ungeliebten Hartplatz ausgetragen werden. Auf diesem Geläuf hatte die Heimmannschaft natürlich Vorteile, da sie es gewohnt sind. Da der Platz verletzungsanfällig ist, wurden erstmal 2, 3 Spieler geschont. Dazu kam der erneute Ausfall von Stammkeeper Krieg. Wie in der Vorwoche wurde er aber gut vertreten. Dieses Mal von Namyslack. Das Spiel begann furios und Kröpelin konnte schnell in Führung gehen. Das erste Ziel war erreicht. Im 5. Auswärtsspiel konnte das erste Auswärtstor erzielt werden. Torschütze war Koch, der eine Chance im Sturm erhielt. Sein harter Schuss aus 16 Metern konnte vom Torwart nicht pariert werden. Doberan, kurzzeitig geschockt, versuchte nun Ruhe ins Spiel zu bringen. Für einen sehr harmlosen Zweikampf bekam Doberan einen Elfmeter geschenkt, aber da der Schiedsrichter ein paar Minuten zuvor ein klares Handspiel im Strafraum nicht bemerkte, war es wohl ausgleichende Gerechtigkeit. E. Nieswandt verwandelte sicher zum 1:1. Danach entstand ein harmloses Gekicke auf beiden Seiten, welches sich auch in Halbzeit zwei fortsetzte. Mitte der zweiten ging der DSC durch K. Nieswandt in Führung. Leider hatte der Schiri das klare Foulspiel zuvor übersehen. In den letzten 10 Minuten versuchte Kröpelin, mittlerweile in Überzahl spielend, nochmal alles, aber ohne Erfolg. Ein Unentschieden hätte man sich eigentlich verdient, da der DSC nicht entscheidend besser war.


    Aufstellung: Namyslack – Schliep (Frehse), Geufke, Schweizer – Pietz, Kords, Mi. Hermann, Schümann, Albrecht – Schimnick (Ma.Hermann), Koch (Michel)

    Kröpelin – Fiko Rostock 1:2 (1:2)


    Der Gast im Stadtholz war diese Woche die Mannschaft von Fiko Rostock. Mit 12 Punkten rangieren sie im Mittelfeld der Liga. Die Zielsetzung war klar, 3 Punkte mussten her. In der ersten Hälfte entstand ein Spiel, wo sich kein Team einen Vorteil erspielen konnte. Viele kleinere Fouls auf beiden Seiten liessen keinen guten Spielaufbau zu. Kröpelin konnte die erste gefährliche Aktion gleich mit einem Torerfolg krönen. Ein Freistoss von Schümann wurde von Albrecht, aus stark abseitsverdächtiger Position, per Kopf ins Tor gelenkt. Diese Führung sollte eigentlich Ruhe ins Spiel bringen, aber die Fehlerquote stieg. Der Ausgleich für Fiko fiel nach einer Ecke. Gästelibero Holtz konnte sich lösen und problemlos einnicken. Langsam fing man sich wieder und hatte sogar Chancen zur Führung. Ein Fernschuss von Schümann landete am Lattenkreuz und Frehse scheiterte am Torwart. Dann das zweite Tor für Kröpelin, wieder Freistoss Schümann und diesmal vollendete Rönnfeldt. Dieses Mal entschied der Schiri aber auf Abseits, worüber man streiten könnte. Auf der anderen Seite konnte Fiko eine Reihe von Fehlern nutzen und die Führung erzielen. Kurz vor der Pause hätte der Gast sogar noch auf 3:1 erhöhen können, aber der Angreifer schoss alleine vor dem Kasten an Torwart und Tor vorbei. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Fiko versuchte nur noch den Sieg über die Zeit zu bringen. Da Kröpelin spielerisch aber nicht viel zustande brachte, waren nur die Standards gefährlich. Diese klappten dafür richtig gut und der Ausgleich war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Diverse Kopfbälle von Ma. Hermann, Rönnfeldt und Albrecht verfehlten das Ziel nur knapp. Die wenigen Kontermöglichkeiten der Gäste konnten alle vom starken Ersatzkeeper (ansonsten Stürmer) geklärt werden. Nach 90 Minuten Kampf konnte Fiko sich über einen unverdienten Sieg freuen. Die Kröpeliner hingegen liessen sich den anschliessenden Mannschaftsabend dennoch nicht vermiesen.


    Aufstellung: Panke – Schweizer, Schümann, Schliep (Michel) – Klimt, Ma. Hermann, Mi. Hermann, Albrecht, Frehse (Koch) – Schultz (Steinmüller), Rönnfeldt

    Kröpelin II – Kritzmow 2:1 (1:0)


    Nach den Knallerspielen gegen PSV Rostock und Klein Belitz sollte nun endlich der erste Kreisoberligasieg eingefahren werden. In der ersten Hälfte war es ein langweiliger Kick, bei dem Kröpelin aber spielbestimmend war. Die Kröpeliner Abwehr konnte die Kritzmower gut aus dem eigenen Strafraum raushalten, so dass die Gäste nur zu ein paar Fernschüssen gelangten. Klare Chancen konnte sich aber auch Kröpelin nicht erarbeiten. Panke und Rönnfeldt mühten sich, doch die Präzision fehlte. Dann fiel das erste Tor. Ein sehr guter Spielzug endete im Lauf von Kords und endlich hatten die Kröpeliner auch mal Glück. Denn die missglückte Ballmitnahme von Kords landete irgendwie im Kasten der Gäste. Zur zweiten Halbzeit verlor man dann den Faden und Kritzmow kam besser ins Spiel. Da Kritzmow jetzt mehr für das Spiel tat ergaben sich Kontermöglichkeiten. Während die Gäste diverse Chancen zum Ausgleich versiebten, konnte Rönnfeldt einen Konter nutzen und die Führung ausbauen. Jetzt hätte man das Spiel nur noch ruhig nach Hause bringen müssen, aber es kam anders. Der ansonsten gute Manndecker Schweitzer spielte einen katastrophalen Fehlpass und Kritzmow sagte danke. Kritzmow nun nochmal mit Aufwind und Kröpelin musste noch mächtig zittern. Doch die Zeit lief für Kröpelin und der erste Dreier konnte glücklich eingefahren werden.


    Aufstellung: Krieg – Schliep (Klimt), Schümann, Schweitzer – Pietz, Knüppel, Kords, Albrecht, Frehse – Rönnfeldt (Gustke), Panke (Brüsehaver)

    Klein Belitz – Kröpelin II 3:0 (2:0)


    Als Aussenseiter reiste man diese Woche nach Klein Belitz. Die taktische Einstellung fürs Spiel war, vielleicht mit dem Wind Rücken die Führung zu erzielen und hoffen, dass Klein Belitz dadurch nervös wird. Man startete auch gar nicht so schlecht und das Spiel konnte offen gestaltet werden (Dank des Rückenwindes). Das erste Tor schossen dann auch wirklich die Kröpeliner nach einer Ecke, aber der Schiedsrichter sah ein Foulspiel. Er war der einzige, der es gesehen hatte. Auch in der Pause konnte er den Pfiff nicht erklären. Eine weitere Chance hatte Kröpelin als ein Freistoss von Kords, nach guter Reaktion vom Keeper, das Lattenkreuz streifte. Das war es dann auch mit Kröpeliner Aktionen. Kelin Belitz übernahm das Spiel und konnte auch in Führung gehen. Mit dem weiteren Verlauf der ersten Hälfte war diese Führung dann auch verdient. Ein grober Abwehrschnitzer von Libero Schümann bereitete den zweiten Treffer der Belitzer vor. In der zweiten Hälfte passten sich die Kröpeliner der harten Spielweise der Heimelf an, so dass der Schiedsrichter Probleme bekam die vielen kleinen Fouls in den Griff zu bekommen. Das 3:0 fiel nach einem Freistoss, bei dem die Kröpeliner wieder mal nicht nachsetzten und Belitz den vom Torwart geklärten Schuss im Nachschuss ins Netz befördern konnte. Belitz feierte einen verdienten Heimsieg und Kröpelin muss versuchen die Punkte woanders zu holen.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Schümann, Schweizer (Klimt) – Pietz, Ma. Hermann, Schultz (Gustke), Albrecht, Frehse – Schaufelberger (Panke), Kords

    Kröpelin – PSV Rostock 2:6 (0:4)


    An diesem Wochenende war der Tabellenführer PSV Rostock zu Gast im Kröpeliner Satdtholz. Ziel war es in diesem Duell nicht unterzugehen oder eventuell sogar den Favoriten zu ärgern. Die Gäste waren von Beginn an die tonangebende Mannschaft, was vor allem im Mittelfeld zu spüren war. Dennoch hatte Kröpelin die erste große Chance im Spiel. Stürmer Rönnfeldt scheitert aber am Torwart. Die Defensive stand anfangs noch gut und liess nur Fernschüsse zu. Nach gut 20 Minuten konnte dann aber einer dieser Fernschüsse von Torwart Krieg nur noch nach vorne abgewehrt werden und ein Rostocker schaltete schneller als die Abwehr, 0:1. Jetzt zerfiel die komplette Mannschaft und man beschäftigte sich mehr mit den Mitspielern als mit dem Gegner. PSV konnte so bis zur Pause noch auf 4:0 erhöhen, da es fast keine Gegenwehr gab. In der zweiten Hälfte schalteten die Gäste einen Gang zurück und auch Kröpelin fing sich wieder, so dass man beinahe gleichwertig war. Das erste Tor im zweiten Durchgang gelang wieder den Rostockern. Kröpelin wollte den Schaden in Grenzen halten und spielte nun teilweise sogar guten Fussball. Durch Kopfballtore von Ma. Hermann und Albrecht konnte ein wenig Ergebniskosmetik betrieben werden. Den Schlusspunkt durfte aber wieder PSV setzen, die mit dem 6:2 souveräner Tabellenführer blieben. Das einzig positive am Spiel, man hat nach Kopfballtoren mit 2:0 gewonnen und das Kopfballspiel war in den letzten Wochen doch eher mangelhaft gewesen.


    Aufstellung: Krieg – Frehse, Schümann, Schweizer – Pietz, Ma. Hermann, Schultz (Klimt), Albrecht, Koch (Säger) – Schaufelberger (Geufke), Rönnfeldt

    Kröpelin – Rethwisch 3:3 (2:1)


    Im vierten Spiel in der neuen Kreisoberliga gab es den ersten Punkt und das als Tabellenletzter gegen den Tabellenzweiten aus Rethwisch. Das Spiel begann wie erwartet. Rethwisch machte das Spiel und Kröpelin versuchte über eine gute Ordnung die Defensive zu stärken. Die Null konnte so auch lange gehalten werden. Doch dann gab es einen leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Rethwisch schaltete schnell, konterte und ging verdient in Führung. Kurz vor der Pause hatten die Gäste 2 Blackouts, die von Kröpelin eiskalt genutzt wurden. Erst warf der Torwart den Ball direkt in die Füsse von Mi. Hermann. Dieser konnte den Torwart zum 1:1 überlupfen. Dann konnte ein ungenauer Querpass vor dem Strafraum von Frehse abgefangen werden, der mit dem Pausenpfiff die Führung erzielte. In der zweiten Hälfte wollte man die Führung verteidigen, was aber nicht gelang. Beim 2:2 patzte die Abwehr wieder einmal bei einem gegnerischen Freistoss und beim 2:3 war es ein Fehlpass im Mittelfeld. Rethwisch versäumte es nun den Sack zuzumachen. Die größte Chance vergaben sie, als sie es nicht schafften, den auf der Linie tänzelnden Ball an Abwehrspieler Klimt vorbeizubringen. Mitte der zweiten Hälfte konnte Kröpelin über Einsatz und Kampf wieder ins Spiel finden. Mit einem sehenswerten Fernschuss konnte Albrecht den erneuten Ausgleich markieren. Kurz darauf hätte Albrecht beinahe per Kopf die Fürung erzielt, aber das wäre wohl zu viel des guten gewesen und so blieb es beim erkämpften Unentschieden.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Schümann, Klimt – Pietz, Frehse, Mi. Hermann, Albrecht, Schweizer (Säger) – Schaufelberger (Panke), Brüsehaver (Gustke)

    Rerik – Kröpelin 1:0 (0:0)


    Am 3. Spieltag trat der Tabellenvorletzte Kröpelin beim Letzten in Rerik an. Und so sah das Spiel auch über weite Strecken aus. Beide Mannschaften wollten Fußball spielen, konnten aber nicht. Rerik hatte mehr Spielanteile, wobei auch kleinere Chancen entstanden sind. Die erste echte Großchance hatte Rerik, aber Keeper Krieg war auf dem Posten. Kröpelin versuchte zu kontern und kam auch zu einer guten Torchance. Nach einem langen Ball war Rönnfeldt allein vor dem Tor. Den Ball konnte er am Torwart vorbeispitzeln, aber der Schuss ging übers Tor. In solchen Situationen wurde auch schon öfters auf Strafstoss entschieden, denn während des Schusses wurde Rönnfeldt vom gegnerischen Torwart von den Beinen geholt. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, Rerik etwas mehr Spielanteile, aber ohne große Torgefahr. Rerik konnte dennoch die Führung erzielen. Ein gut getretener Freistoss wurde per Kopf wunderbar vollendet. Kleiner Haken an dem Tor war, dass vorher gar kein Foul stattgefunden hat, wofür man einen Freistoss geben könnte. Durch dieses Tor wachte Kröpelin endlich auf. Doch es war zu spät. Kleinere Chancen wurden jetzt herausgespielt und vergeben. Die größte Möglichkeit, ein Kopfball von Rönnfeldt, wurde erst auf der Linie von einem Abwehrspieler geklärt. Ein Unentschieden wäre in diesem Spiel gerecht gewesen. Für die restliche Saison müssen sich beide Mannschaften steigern, um nicht auch am Ende noch unten zu stehen.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Schümann, Klimt (Knüppel) – Pietz, Frehse, Kords, Koch (Geufke), Albrecht – Brüsehaver (Panke), Rönnfeldt

    ESV Rostock – Kröpelin II 3:0 (1:0)


    Endlich ging es wieder los mit dem Punktspielbetrieb. Der zweiten Vertretung aus Kröpelin steht als Aufsteiger eine schwere Saison bevor. Zum Start reiste man zu Lok Rostock. Als Aussenseiter stand die Defensive im Mittelpunkt des Geschehens. ESV eindeutig feldüberlegen, aber die Null konnte lange gehalten werden. Doch dann war es soweit, ein weiter Ball in den Kröpeliner Strafraum fand zum Rostocker Stürmer und dieser verwandelte sicher. Dieses 1:0 war dann auch der Halbzeitstand. Einzige Torraumszene der Gäste bis hierhin war ein Freistoss von Pietz, der aber keinen Abnehmer im Strafraum fand. In der zweiten Halbzeit der ESV immer noch das bessere Team, aber die Kröpeliner Offensive sorgte nun auch für Entlastung. Den Rostockern gelang Mitte der zweiten Hälfte der nächste Treffer. Bei Kröpelin brachte die Einwechslung von Brüsehaver nochmal etwas Schwung. Dieser agierte in manchen Fällen aber noch zu überhastet. Dennoch gelang ihm beinahe der Anschlusstreffer per Kopf. In dieser guten Phase traf Rostock dann das dritte Mal, wobei nur der Schiri die Abseitsposition nicht erkannte. In der Schlussminute konnten die Rostocker einen Ball noch geradeso von der Linie holen, aber es blieb beim 3:0 Endstand. Die Niederlage ging völlig in Ordnung und dennoch war eine Leistungssteigerung zum Pokalspiel in der Vorwoche erkennbar.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Schümann, Kords – Pietz, Kreiter (Knüppel), Albrecht, Ma. Hermann, Frehse – Steinmüller (Brüsehaver), Schäfer

    Pokal (1. Runde): Post Rostock II – Kröpelin II 0:2 (0:1)


    Nach der verdienten Sommerpause und der Vorbereitungsphase startete die zweite Vertretung aus Kröpelin in ihre erste Kreisoberligasaison. Auf dem Programm stand das Pokalspiel gegen die zweite Mannschaft von Post Rostock (Kreisklasse). Auf dem Papier ein eindeutige Angelegenheit, aber es ist ja Pokal. Kröpelin begann druckvoll und liess auch in der Abwehr nichts anbrennen. Teilweise wurde aber zu kompliziert gespielt, so dass erstmal nichts Zählbares heraussprang. Mitte der ersten Hälfte fiel dann das 1:0 für Kröpelin. Der Schiedsrichter gab einen indirekten Freistoss im Strafraum da der Rostocker Torwart den Ball zu lange festgehalten hatte. Aus 15 Metern schob Geufke den Ball überlegt in die Ecke. Kröpelin hatte das Spiel zwar immer noch im Griff, doch es erhöhte sich die Fehlerquote. Bis zur Pause gelang kein weiterer Treffer, wobei Albrecht die größte der erspielten Torchancen versiebte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Schäfer das 2:0. Ein Freistoss von der Mittelinie wurde von Schümann über links aussen auf Albrecht gespielt und bei dessen Hereingabe brauchte der Stürmer nur noch den Fuss hinhalten. Der Rest der zweiten Hälfte war schwer zu ertragen. Personelle Änderungen und starke taktische Fehler auf Kröpeliner Seite brachten den Gegner immer besser ins Spiel. Nur noch Krieg, der bis dahin fast keinen Ball aufs Tor bekommen hatte, zeigte noch Normalform. Mit mehreren guten Aktionen konnte er den Sieg noch bis zum Ende retten. Nächste Woche beginnen dann die Punktspiele, wo die Gegner die Fehler besser ausnutzen werden.


    Aufstellung: Krieg – Schliep (Schweizer), Schümann, Kords – Frehse, Geufke, Kreiter (Brüsehaber), Ma. Hermann, Albrecht – Schulz (Guske), Schäfer

    @ Nolli: Danke für die Berichtigung, aber wenn man wie ich noch im alten Kreis Bad Doberan denkt, dann stimmt meine Aussage.


    Für uns war es einfach nur eine klasse Saison, nachdem wir letztes Jahr beinahe abgestiegen wären. Andere Mannschaften wollten aufsteigen, wir sind es. Jetzt müssem wir ein Jahr auf das Neubukow-Derby verzichten, aber irgendeins unserer Teams wird das per Auf- oder Abstieg schon so drehen, dass es bei nur einem Jahr bleibt. Denn ich spiel gern in Neubukow, aber nur auf dem unteren Platz.

    Fazit für die Saison 08/09:


    Pokalendspiel + Aufstieg = erfolgreichste Mannschaft im Kreis Bad Doberan



    PS.: Vielen Dank für die Aufstiegsglückwünsche

    Pokalfinale: Kröpelin – Neubukow 1:3 (0:1)


    Am Sonntag gab es das Pokalfinale des Kreises Bad Doberan zwischen den zweiten Vertretungen aus Kröpelin und Neubukow. Die äusseren Umstände (Platz, Wetter und Zuschauer) waren ideal für ein schönes Spiel. Die erste Hälfte war aber nicht ansehnlich. Neubukow drückend überlegen und Kröpelin so gut wie gar nicht in der gegnerischen Hälfte. Die Pokalmannschaft Neubukow konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Ein, zwei Chancen wurden zwar herausgespielt, aber nicht verwertet. Deshalb mussten die Kröpeliner mit einem Eigentor helfen und es gab eine hoch verdiente 1:0 Führung für Neubukow zur Halbzeit. Nach der Pause Kröpelin mit neuem Sturm und besserem Spielaufbau. Das Spiel war nun ausgeglichen und eindeutig niveauvoller. Es kam auch schnell zum Ausgleich. Schümann drückte den Ball per Kopf über die Linie nachdem Ma. Hermann noch an der Latte scheiterte. Torszenen gab es nun auf beiden Seiten, aber Kröpelin war der Führung fast näher. Dann eine Unachtsamkeit in der Kröpeliner Hintermannschaft und ein Neubukower kam zum Schuss. Krieg konnte den Schuss noch parieren, aber der Nachschuss von dem sehr stark abseitsverdächtigen Neubukower war drin. Der Schiri gab das Tor und Kröpelin musste nun hinten aufmachen. M. Abshagen hatte dann kurze Zeit später die Riesenchance zum Ausgleich, aber der Neubukower Schlussmann reagierte glänzend. Das 3:1 entstand dann aus einem Konter, da Kröpelin sich nicht mehr um die Defensive kümmerte. Das Spiel war entschieden, Glückwunsch an die TSG. Eine halbe Stunde nach Spielschluss war Kröpelin immer noch auf dem Platz und feierte eine sehr gute Saison.


    Aufstellung: Krieg – Schliep (Steinmüller), Geufke, Kords – Frehse, Ma. Hermann, Mi. Hermann (Schweitzer), Schümann, Albrecht – Panke (M. Abshagen), Kreiter

    Kröpelin – Heiligenhagen 2:1 (1:1)


    Zum Spiel gegen Heiligenhagen entspannte sich die Personalsituation und man hatte sogar 3 Wechsler zur Verfügung. Nach den letzten Niederlagen probierte Kröpelin es mit einem neuen Sturmduo. Verteidiger Kords und Ersatztorwart Panke durften dieses mal ran. In der ersten Hälfte hatte Kröpelin zwar Feldvorteile, aber die besseren Chancen gab es für den HSV. Dieser ging dann auch verdient mit 1:0 in Führung, auch wenn es ganz leicht nach Abseits roch. Weitere Chancen liessen die Gäste ungenutzt. Kröpelins Abwehr wurde nun stabiler und es wurde gut nach vorne gespielt. Die erste grosse Torchance für Kröpelin war ein Freistoß von Albrecht. Der Torwart hätte diesen Ball wohl nicht bekommen, aber der Pfosten konnte retten. Kurz darauf kam Albrecht nach einer Vorlage von Panke aus 20 Metern frei zum Schuss und traf den Ball perfekt. Dieser Schlug unhaltbar knapp neben dem Pfosten zum Ausgleich ins Netz. Zur zweiten Hälfte wurde wieder umgestellt, Steinmüller kam als neue Spitze, Kords rückte hinter die Spitzen und Albrecht musste auf die linke Aussenbahn. Kords konnte aus dieser Position Kapital schlagen und markierte per Fernschuss den Führungstreffer. Der Ball wurde allerdings so stark abgefälscht, dass der Keeper chancenlos war. Danach verflachte das Spiel ein wenig. Kröpelin erarbeitete sich noch diverse kleine Chancen, die nicht genutzt wurden. Kurz vor Schluss hatte aber auch Heiligenhagen noch die grosse Chance zum Ausgleich, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Der knappe Sieg ging schon in Ordnung, auch wenn ein Remis genauso möglich gewesen wäre.


    Besonderes Vorkommnis: Nach einem Frustfoul eines Heiligenhägers gab es zurecht die Rote Karte. Der gefoulte konnte sich leider nicht beherrschen und liess sich zu einem kleinen Schubser verleiten. Der Gegner fiel natürlich um. Er stand wohl ein bisschen wacklig. Jedenfalls gab es zurecht die Gelb/Rote Karte für den Kröpeliner. Während des restlichen Spiels merkte der Schiri anscheinend, dass der Kröpeliner vorher aber noch gar keine Gelbe gesehen hatte und somit behauptete er nach dem Spiel, dass er glatt Rot gezeigt hat. Dadurch kam ein wenig Hektik in das ansonsten faire Spiel.


    Aufstellung: Krieg – Frehse, Geufke, Schliep – Pietz, Mi. Hermann, Albrecht, Schümann, Schweitzer (Steinmüller) – Panke (Brüsehaber), Kords (Guske)