Beiträge von Hobbyregisseur

    SV Hertha Finsterwalde – SV Eintracht Ortrand 3:2 (1:1)


    Aufstellung: Drangosch, Müller, Kühne, Wehner, Stern (75. Kinzl), Thimm, Kaulbarsch, T. John, Lehmann (58. Seidel), Kutscher, F. John (84. Auras)


    Tore: 1:0, 2:1 F. John (25., 57.), 1:1 Hausdorf (45.), 3:1 Kutscher (65.), 3:2 Barnitzky


    Gelb: Kühne, Kinzl


    Schiedsrichter: Marco Schmidt (Dahme)


    Zuschauer: 170


    Bes. Vorkommnis: Lars Thimm und Oliver Kutscher verschießen FE (77., 90.)


    Hertha trotz zwei verschossener Elfer siegreich


    Ortrand begann die Partie mit Druck auf das Tor der Heimmannschaft. Schon mit der ersten Chance hätte es 0:1 stehen können, doch der Kopfball von Marco Jacob landete am Pfosten. Auf der Gegenseite scheiterte Toni John mit seinem Schuss an gegnerischen Torwart. Den darauffolgenden Konter mit Schuss von Martin Paul parierte Christian Drangosch stark. Mitte der 1. Halbzeit jedoch gestaltete sich die Partie ausgeglichener und Hertha begann bessere Kombinationen zu spielen. In der 25. Minute setzte Toni John seinen Bruder Felix perfekt ein und dieser verwandelte zum 1:0 für die Hausherren. Danach bestimmte Hertha die Partie und man hätte durch Florian Kaulbarsch in der 30. Minute erhöhen können, doch sei Kopfball nach einer Ecke landete neben dem Tor. Kurz vor der Halbzeit hatten dann die Gäste ihre Chance nach einer Ecke. Der leicht abgefälschte Ball landete zunächst am Pfosten, den Abstauber hämmerte Guido Hausdorf in die Maschen zum 1:1.
    Die zweite Halbzeit begann die Hertha keineswegs geknickt, sondern nahm sofort wieder das Heft in die Hand. Nach einem schönen Zusammenspiel legte Toni Lehmann den Ball auf Felix John ab, der mit einem straffen Schuss zur erneuten Führung für die Hertha traf. Die Hausherren hatten danach ihre stärkste Phase und bestimmten die Partie. Dabei hatte Felix John die Chance zum Hattrick frei vor dem Gäste-Torwart auf dem Fuß, schoss jedoch am Tor vorbei. Nur wenige Minuten gab er jedoch wie Vorlage von der Grundlinie und Oliver Kutscher stand goldrichtig und traf aus Nachdistanz zum 3:1. Die Partie schien gelaufen, doch Ortrand bäumte sich noch einmal auf. Nach einem Gewühl im Strafraum der Hertha nutzte Felix Barnitzky die Chance und traf zum 2:3 Anschluss. Ortrand danach körperlich präsenter als zuvor, doch Hertha hatte Platz zum Kontern. Dabei wurde Felix John im Strafraum der Gäste in der 77. Minute von den Beinen geholt und der stets mit einer klaren Linie agierende Marco Schmidt zeigte auf den Punkt. Lars Thimm nahm Anlauf, doch sein Schuss war nicht platziert genug und Torwart Michael Raack parierte den Schuss. Ortrand witterte seine Chance, hatte einige Gelegenheiten, doch Abwehr und Torwart der Hertha waren stets auf dem Posten. Hertha bekam kurz vor dem Ende noch eine Chance die Partie endgültig zu entscheiden. Michael Raack foulte ohne Bedrängnis Toni John im Strafraum, erneut gab es Elfmeter. Diesmal nahm sich Oliver Kutscher den Ball, sein Schuss war zwar platziert, doch erneut hielt Michael Raack den Ball und verhinderte eine höhere Niederlage, die abzuwenden Ortrand nicht mehr schaffte,

    Kolkwitz : Friedersdorf 1:1
    Ausgeglichene Partie, Friedersdorf kämpft sich in die Partie zurück.


    Spremberg : Wacker 2:1
    Die heimstarken Spremberger holen sich den Sieg.


    Viktoria : Krieschow 3:4
    Viktorias guter Start wird leider durch Krieschow eingebremst.


    Peitz : Großräschen 1:3
    Ich denke der Tabellenzweite wird schnell die Fronten klären.


    Döbern : Vetschau 0:2
    Der Sieg über Friedersdorf verleiht Flüüügel.


    Finsterwalde : Ortrand 2:1
    Wird echt ne heiße Kiste.


    Ruhland : Forst 2:3
    Forst beißt sich durch.


    Senftenberg : Sielow 2:2
    Keine Ahnung, ist ein Bauchgefühl.

    SV Hertha Finsterwalde – Kolkwitzer SV 1896 3:1 (1:1)


    Aufstellung: Mann, Müller, Kühne, Franzeck, Thimm, Kaulbarsch (78. Kinzl), Seidel (62. Stern), Kutscher, T. John, F. John, Lehmann (73. Wehner)


    Tore: 0:1 (33.), 1:1, 2:1 (38., 85.), 3:1 T. John (87.)


    Gelb: Fehlanzeige


    Zuschauer: 100


    Schiedsrichter: Felix Schmidt (Jessen)


    In den Schlussminuten den Sieg erkämpft


    Das Spiel begann untypisch für Hertha-Heimspiele ohne Startoffensive der Heimmannschaft. Beide Mannschaften tasteten sich ab, keinem der Teams gelang es sich entscheidend Torchancen zu erspielen. Nach Standards jedoch gab es die ein oder andere Gelegenheit. Beste Chance hatten die Gäste mit einem Pfund aus 40 Metern, der jedoch nur den pfosten streifte. Auf der anderen Seite hatte Toni Lehmann die Chance zu Führung, doch sein Schuss wurde zur Ecke geklärt. In der 33. Minute verlor die Hertha in der Offensive unglücklich den Ball, Kolkwitz schaltet blitzschnell um, spielt die Heimabwehr aus und trifft zur Führung für die Gäste. Jetzt jedoch war die Moral der Herthaner geweckt. Keine fünf Minuten später, Eckstoß für die Grün-Weißen, Kopfball Felix John und dieser traf in das Tor der Gäste zum wichtigen 1:1 Pausenstand.
    Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Es dauerte bis zur 60. Minute bis die Hertha das Tempo anzog und sich einige, wenn auch noch nicht zwingende Chancen erspielte, während der KSV auf Chancen beim Kontern wartete. Bedingt durch einige Wechsel stellte die Hertha das System etwas um und schien so den Gästen wieder einige Überraschungsmomente verpassen zu können. Kurz vor dem Ende boten sich dann die Chancen für die Hertha. Nach einem starken Einwurf von Oliver Kutscher spielt Sven Kühne Felix John schön frei und der Youngster traf das Kolkwitzer Tor zur Führung. Sein Bruder Toni John machte nur zwei Minuten später den Doppelschlag perfekt. Nach einem schönen Zusammenspiel mit Tino Wehner, traf Toni John zum 3:1. Kurz darauf wurde das spiel vom sehr gut agierenden Schiedsrichter Felix Schmidt aus Jessen abgepfiffen.

    So dann klugscheiße ich mal wieder!


    Ströbitz : Viktoria Cottbus 2:3
    Viktoria steigert sich noch einmal zu den bisherigen Auftritten.


    Sielow : Spremberg 3:1
    Spremberg auswärts nicht stark genug, Sielow traditionell heimstark.


    Süden Forst : Senftenberger FC 08 2:0
    Süden erkämpft sich den ersten Sieg.


    Finsterwalde : Kolkwitz 1:0
    Wird ein Fight, aber viele Tore fallen nicht.


    Vetschau : Friedersdorf 2:2
    Mit dem Punkt werden beide leben können.


    Großräschen : Döbern 3:0
    Räschen lässt sich nicht beirren.


    Ortrand : Ruhland 2:1
    Ortrand kommt langsam in Fahrt.


    Krieschow : Peitz 2:3
    Peitz schockt den Favoriten und steigt selbst in obere Tabellenregionen auf.

    SV Germania Ruhland – SV Hertha Finsterwalde 1:0 (1:0)


    Aufstellung: Mann, Müller, Franzeck, Stern, Kinzl (77. Drangosch), Kaulbarsch, Kutscher, Seidel, Gerstberger, T. John, F. John


    Tor: 1:0 Wachs (22.)


    Gelb: Franzeck, Kaulbarsch


    Schiedsrichter: Marco Kuba (Saßleben)


    Zuschauer: 80


    Bes. Vorkommnis: Oliver Kutscher verschießt FE (75.)


    Hertha verliert unglücklich durch vergebene Chancen


    Das Spiel plätscherte in den ersten Minuten vor sich hin. Erst mit einsetzendem Regen wurde die Partie besser. Den ersten Schuss aufs Tor gaben die Germanen ab, doch Matthias Mann hatte den Ball im Nachfassen. Dann die Hertha mit ihrer ersten Chance. Nach einem Eckstoß kommt Florian Kaulbarsch zum Kopfball, verfehlt das Tor jedoch um Zentimeter. Hertha versuchte die Partie jetzt zu führen, gab jedoch auf schwierigem Geläuf den Hausherren Chance zu Kontern. Ein langer Ball in die Spitze wird ungünstig von der Hertha-Abwehr verlängert, Mike Wachs nimmt den Ball an und braucht nur noch einzuschieben. So setzte sich das Bild fort. Ruhland bei Kontern und Eckstößen immer gefährlich und die Hertha fand im Angriff zu oft den Abschluss nicht. Beste Chance allerdings hatte nach einem schönen Spielzug über Erik Seidel und Oliver Kutscher Toni John, dessen Schuss jedoch vom Torwart Oliver Herbig gehalten wurde.
    Von der ersten Minute der zweiten Halbzeit an übernahm die Hertha das Spielgeschehen. Man zog langsam ein Pressing in der Ruhlander Hälfte auf und kam häufiger zu Gelegenheiten. Zunächst hatte Toni John die Gelegenheit, als er aus Nahdistanz vor dem Torwart vergab. Der Abpraller traf Felix John, doch der Ball flog über das Tor. Keine zwei Minuten später, wieder Felix John, doch diesmal stand der Pfosten im Weg. Der ausgleich war inzwischen überfällig und Hertha bekam die Großchance. Felix John wird im Strafraum von Oliver Herbig von den Beinen geholt und Schiedsrichter Marco Kuba zeigte sofort auf den Punkt. Oliver Kutscher nahm sich den Ball, doch sein flacher Schuss konnte vom Torwart der Germanen gehalten werden. Nach dieser vergebenen Chance, waren die Angriffe der Herthaner nicht mehr so zwingend wie davor und trotzdem die Mannschaft es versuchte, blieb es so beim 1:0 Spielende für Germania Ruhland, das der stets sicher agierende Schiedsrichter nach vier Minuten Nachspielzeit mit seinem Pfiff besiegelte.

    Kolkwitzer SV 1896 : SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau 2:0


    Keine halben Sachen mehr für Kolkwitz, die sich ihrer Heimstärke wieder besinnen.


    FSV Viktoria 1897 Cottbus : SG Sielow 2:1


    Spitzenspiel zweier Überraschungsteam. wer hätte das vor der Saison gedacht. Cottbus setzt seinen Lauf ("klarer Absteiger") fort.


    SC Spremberg 1896 : SV Süden Forst 3:0


    Spremberg ist zu heimstark und Forst muss bis zum nächsten Heimspiel warten, um in der Liga anzukommen.


    SG Eintracht Peitz : SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 1:0


    Peitz bietet Paroli, trifft und verteidigt geschickt.


    SV Döbern : VfB 1921 Krieschow 1:4


    Schade für Döbern, aber Krieschow dürfte sich nicht beirren lassen.


    SG Friedersdorf : SV Großräschen 3:2


    Wird ein offener Schlagabtausch und Friedersdorf siegt mit dem längeren Atem.


    SV Germania Ruhland 1910 : SV Hertha Finsterwalde 1:2


    Wird eine spannende Angelegenheit. Hoffe auf ein positives Ende für die Hertha.


    Senftenberger FC 08 : SV Eintracht Ortrand 2:4


    Ortrands Befreiungsschlag.




    Allen Teams ein verletzungsfreies Wochenende.

    Genau das habe ich gemeint: Wieder ein Posting, nur mit Anschuldigungen in unsere Richtung, aber keinerlei Einsicht auf das eigene Fehlverhalten. Damit ist für mich die Diskussion beendet. Zu deiner Beruhigung. Genau das Verhalten was wir am Samstag von Euch kennenlernen durften, wurde uns von gestandenen Landesklassentruppen vorher gesagt -> und genauso kam es. Ihr habt das Problem, ihr schaut mehr auf alles andere, als auf Euch selbst. Der 13er, wie du es so schön beschrieben hast, hat sich in besagter Situation ein neues Tape geben lassen, ohne dass er den Platz verließ, und braucht sich deshalb auch nicht wieder anmelden beim Schiedsrichter. Und, hättest du nach dem Spiel seinen blutigen Knöchel gesehen, würdest du nicht so einen Schmarrn hier schreiben!


    Für Hertha viel Glück für den Rest der Serie. Vielleicht finden sich auch bald innerhalb eures Vereins ein Berichteschreiber und ein Trainerkollektiv, welche diese Bezeichnungen auch verdient haben. ;)


    Sport frei!


    Also was Anschuldigungen angeht muss ich mir von dir nicht kommen lassen. In den paar Beiträgen von deiner Seite bin ich persönlich mehrere Male angeschuldigt worden ("betrunken, inkompetent, frechheit"). Wer lesen kann ist übrigens im Vorteil, eigene Fehler wurden angesprochen und Senftenberg habe ich nicht einmal direkt etwas beschuldigt, lediglich den Schiedsrichter hatte ich kritisiert und ich verstehe nicht wie man sich wie ihr euch so frei von allen Fehlern sprechen könnt. Oder willst du etwa abstreiten dass ihr auf Zeit gespielt habt? Schön dass ihr euch stets korrekt verhaltet, wir dummen Finsterwalder werden versuchen von euch zu lernen.


    Homer_Jay_SFC: Habe überhaupt nichts gegen Quark, schmeckt extra prima gut! :bindafür:

    Oje das wird ein lustiges Jahr, also fangen wir an:


    @beide Senftenberger: Zunächst einmal möchte ich danke sagen, danke für eure qualifizierten Einträge, die mich darauf aufmerksam gemacht haben, dass ich meine Beiträge stets angetrunken schreibe, wahrscheinlich ebenso wie die Spielberichte. Zum Thema Umgangsformen das Folgende: Ich habe versucht aus meinem Beitrag gezielt die Emotionen rauszuhalten und lediglich meine Meinung über euere Spielweise zum ausdruck gebracht. Dass das dann als "Frechheit" und "Quark" bezeichnet wird, muss man sich im Sinne der Netiquette eigentlich nicht anhören müssen. Des Weiteren folgendes: Selbstverständlich bekommt man als Zuschauer grade mal ein Viertel von dem mit was auf dem Platz gesagt wird, ich will auch gar nicht abstreiten, dass sowas von unseren Spielern kommt, aber bei aller Liebe sowas beruht doch wohl auf Gegenseitigkeit. Aber de facto lagen zweimal nicht geahndete Nachtrittaktionen eurer Spieler vor sowie folgende Begebenheit Marke Schauspieler: 88. Minute, Angriff Senftenberg, der Ball wird vom Hertha-Spieler zur Ecke geklärt, euer 13er fällt Zitat: "wie vom ICE überfahren" (schönes Bild übrigens), springt im wahrsten Sinne auf, bekommt den Ball nach der Ecke und gibt den Schuss ab. Unfassbar, dass er dazu überhaupt in der Lage war, nachdem ihn die Hertha-Spieler scheinbar verletzt hatten. Und noch etwas schönes zu dem 13er, der nebenbei gesagt ein exzellenter Fußballer ist: In der 70. Minute wird derselbe Spieler an der Außenlinie behandelt. Nachdem er bereit zur Rückkehr war, meldet er sich nicht etwa beim Schiedsrichter oder linienrichter an, welcher übrigens brav beiseite schaute, rennt jedoch zurück aufs Feld. Für sowas hat es, auch schon für unsere Spieler, Gelb gegeben! dass da die zuschauer auch aufgrund anderer vorausgegangener Situationen einen Groll gegen den Schiedsrichter hegen, sollte man auch in Senftenberg verstehen können. Nebenbei gesagt, habe ich benannten "angetrunkenen" Ordner in den drei Jahren die ich beim verein bin, nie ein Bier trinken sehen, aber wer achtet schon auf details ;-)


    Abschließend folgendes: Zugegeben, die Punkte aus diesem Spiel hätte wir gerne komplett behalten, ihr habt uns mit eurer Spielstärke überrascht. Ich spreche euch noch nichtmal das Zeitspiel und die Verzögerungstaktik ab, würden wir auch machen, wenn das ergebnis gehalten werden soll. Ein konsequenterer schiedsrichter hätte jedoch gewisse bereits im ersten Beitrag besagte Aktionen anders gehandhabt.


    Übrigens gehe ich mich jetzt noch richtig besaufen um dann den nächsten Quark zu schreiben.


    Einen schönen Gruß in die Briesker Straße

    @Senftenberg 08: Klar fandet ihr, dass der Schiri gut war, er hat euch ja euer theatralisches Spiel vollkommen durchegehen lassen. Hut ab vor eurer spielerischen leistung, aber mit den anderen Sachen auf dem Platz, sei es Nachtreten, Schwalben, Hinfallen ohne Berührung, ständiges Reklamieren, werden es sich nicht viele schiedsrichter gefallen lassen. mein Wort darauf.


    Bericht:


    SV Hertha Finsterwalde – Senftenberger FC ’08 2:2 (2:2)


    Aufstellung: Mann, Müller, Franzeck, Kühne, Stern (65. Kaulbarsch), Thimm, T. John, Lehmann (46. Kutscher), F. John, Gerstberger, Seidel


    Tore: 1:0 Lehmann (4.), 1:1 Niemtz (18.), 1:2 Barnitzky (20.), 2:2 Gerstberger (25.)


    Gelb: Lehmann, Müller


    Zuschauer: 130


    Schiedsrichter: Rico Grassme (Lübbenau)


    Endspurt brachte nicht den Sieg


    Die Partie wurde mit einer Schweigeminute für den im Juni verstorbenen Hans-Joachim Irrgang, der langjährig Vorsitzender des SV Hertha war, eröffnet. Beide Teams begannen schnell. Zunächst Senftenberg, doch ihr erster Schuss wurde von Matthias Mann gut gehalten. Keine vier Minuten waren gespielt, da spielte das Brüderduo Felix und Toni John auf der rechten Außenbahn schön schnell, passte in die Mitte und Toni Lehmann traf zum 1:0. Auch danach bestimmte die Hertha das Geschehen und erspielte sich einige Gelegenheiten, bot jedoch den Gästen so Chance zu Kontern. Ein langer Ball in der 18. Minute wird gefährlich, als Carsten Niemtz Thomas Müller beiseite drückt, den Ball annimmt und verwandelt. Der Kapitän durfte sich für das gefoult werden noch die Gelbe Karte zeigen lassen. Keine zwei Minuten später, wieder Konter der Senftenberger. Matthias Mann stürzt heraus, bekommt den Ball jedoch nicht sicher. Paul Barnitzky erobert den Ball und trifft ins leere Tor. Jetzt war wieder Hertha am Zug und griff an. Wieder spielte man sich schön auf der rechten Seite durch. Felix John passt in den Strafraum und Robin Gerstberger trifft zum Ausgleich. Dabei blieb es auch bis zur Halbzeit.
    Die zweite Hälfte begann mit Offensivaktionen auf beiden Seiten und wurde um einiges schneller. Allerdings häuften sich auch die Abspielfehler und auch Nicklichkeiten, vor allem auf Seiten der Senftenberger. In dieser Phase des Spiel war Schiedsrichter Grassme oft nicht konsequent genug und ließ Aktionen der Gäste zu oft ungesühnt. Währenddessen übernahm Hertha das Spielgeschehen und spielte schnell, schafften jedoch zu oft nicht den Abschluss. Auszeichnen konnte sich dabei der Torwart der Senftenberger, Stephen Freitag, der seinen Strafraum sehr gut beherrschte und stets sicher wirkte. Die letzte Chance des Spiels hatten dann auch die Herthaner. Nach einem Freistoß von Oliver Kutscher, köpfte Nico Franzeck knapp über die Latte und das Spiel endete 2:2.

    VfB 1921 Krieschow - SG Friedersdorf 3:1


    Normalerweise könnte man an ein hohes Ergebnis denken, aber ich glaube Friedersdorf wird dagegenhalten und wenigstens Krieschow ein bisschen ärgern.


    SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Döbern 2:2


    Döbern wird mit der hohen Pleite der Vorwoche wie ausgewechselt spielen und Ströbitz Paroli bieten.


    SV Süden Forst - FSV Viktoria 1897 Cottbus 1:2


    Forst wird stark beginnen, aber Viktoria ist längst nicht so schwach wie sie vor der Saison gemacht wurden.


    SV Eintracht Ortrand - SC Spremberg 1896 4:2


    Ortrand ist für mich trotz der Auftaktniederlage Staffelfavorit und wird gegen Spremberg den Sieg einfahren.


    SV Hertha Finsterwalde - Senftenberger FC '08 3:1


    Ich hoffe einfach auf ein spannendes Spiel in dem man Senftenberg jedoch niemals unterschätzen darf.


    SV Germania Ruhland 1910 - Kolkwitzer SV 1896 0:0


    Bauchgefühl.


    SV Großräschen - SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau 2:0


    Wenn Großräschen alle Mann an Bord hat, werden sie das Spiel kontrollieren und sicher Tore schießen.


    SG Sielow - SG Eintracht Peitz 2:3


    Völlig offenes Spiel, aber der Aufsteiger setzt den guten Auftakt fort.

    SC Spremberg – SV Hertha Finsterwalde 2:3 (1:3)


    Aufstellung: Mann, Franzeck, Müller, Kühne (70. Kinzl), T. John, Lehmann, Kutscher, F. John (90. von Wichert), Stern (75. Auras), Gerstberger, Seidel


    Tore: 0:1 F. John (20.), 0:2, 0:3 Lehmann (22., 30.), 1:3 Riem (35.), 2:3 Pultmann (50.)


    Gelb: Müller, Franzeck


    Zuschauer: 60


    Schiedsrichter: Benjamin Buttenstedt (Senftenberg)


    Hertha gab Spiel nicht mehr aus der Hand


    Hertha begann schwungvoll. Kaum zwei Minuten waren gespielt, da legte Felix John für Broder Toni auf, dieser marschierte in Richtung Tor, doch aus Nahdistanz konnte der Torwart Nico Hilbig für Spremberg halten. Auf der anderen Seite war nach einer Flanke Michael Sarotnick ganz frei, traf aus Nahdistanz nur den Posten. Dann war wieder die Hertha im angriff. Eine Dreifachchance hatte man nach 13 Minuten. Erst wurde Toni Johns Schuss vom Torwart pariert, im Nachschuss traf Oliver Kutscher den Pfosten, den Abpraller schoss Erik Seidel flach, doch erneut war der Spremberger Torwart zur Stelle. In der 20. Minute dann aber das erlösende 1:0 für die Gäste. Nach schöner Vorarbeit traf Felix John durch die Beine vom Torwart zur Führung. Keine zwei Minuten später zog Toni Lehmann straff ab und traf aus 20 Metern zum 0:2. erneut Toni Lehmann war es, der in der 30. Minute passgenau ins Eck zum 3:0 traf. Die Hertha-Fans trauten kaum ihren Augen über die starke Leistung ihres Teams, doch vor der Halbzeit bäumte sich Spremberg noch einmal auf und verkürzte aus zehn Metern auf 1:3.
    Spremberg kam mit frischen Spielern und viel Energie aus der Kabine und belagerte den Herthaner Strafraum. Vier Minuten waren gespielt und die Flanke in den Strafraum landete auf dem Kopf von Pultmann, der den Ball im langen Eck versenkte. Spremberg versuchte den Druck aufrecht zu erhalten, doch Hertha fand wieder zurück in die Partie und stemmte sich gegen den Ausgleich. Nach einem Freistoß landeten zwei Abpraller erneut am Pfosten, sodass die Hausherren Glück hatten. Auf der anderen Seite waren die Spremberger immer mit scharfen Bällen in der gegnerischen Hälfte gefährlich. Gegen Ende des Spiels wurde die Partie härter und beide Teams schenkten sich. Doch während Spremberg die gefährlichen sich bietenden Gelegenheiten nicht nutzen konnte, schaffte es auch die Hertha nicht aus den Konterchancen Kapital zu schlagen, wodurch das Ergebnis am Ende dem Verlauf der Partie entsprach.

    SG Eintracht Peitz - SV Süden Forst 3-2
    Wird ein offener schlagabtausch und ich denke den Aufsteiger in seinem Lauf halten weder Forst noch Esel auf!^^


    Viktoria 1897 Cottbus - SV Eintracht Ortrand 0-3
    Ortrand mit dem festen Ziel wird Viktoria das fürchten lehren.


    SV Döbern - SG Sielow 1-0
    Durchaus auch andersherum, ich denke eine Zufallsprodukt von Tor in einer chancenarmen Partie wird dieselbe entscheiden.


    SC Spremberg - SV Hertha Finsterwalde 0-1
    Es wird ein Spiel auf ein Tor, wie zuletzt im Juni, Spremberg wird rennen schießen, ihr 8. wird wirbeln, aber ich denke das Tor wird die Hertha schießen. :bindafür:


    Senftenberger FC 08 - SV Germania Ruhland 4:2
    Senftenberg wird stark beginnen und Ruhland fast überrennen, in Halbzeit zwei werden die Gäste stärker sein und rankommen.


    Kolkwitzer SV 1896 - SV Großräschen 1-2
    Großräschen für mich einer der Favoriten.


    SpVgg. BW 90 Vetschau - VfB Krieschow 1-1
    Krieschow lässt Federn weil Vetschau sich wehrt.


    SG Friedersdorf - SV Wacker 09 CB-Ströbitz 2-2
    Ich will ersteinmal ein Ligaspiel der Ströbitzer abwarten bevor ich sie zum Favoriten mache. Ich denke Friedersdorf wird ordentlich starten weil... :support:

    SG Sielow – SV Hertha Finsterwalde 4:1 (1:1)


    Aufstellung: Weidling, Kinzl, Kühne, John, Jahn, Rösler, Margraf, Lehmann (85. Mann), Thimm, Stern (46. Franzeck), Seidel (60. Hogan)


    Tore: 1:0 Glodny (4.), 1:1 FE Thimm (40.), 2:1 Klose (48.), 3:1 FE Harms (56.), 4:1 Märker (85.)


    Gelb: Kinzl, John, Stern, Hogan


    Schiedsrichter: Andreas Pfister (Guben)


    Zuschauer: 45


    Verdiente Niederlage für Hertha


    Die ersten 15 Minuten der Partie verschliefen die Herthaner komplett. Die Sielower hingegen waren mit ihren ersten Aktionen sofort torgefährlich. Folglich waren es die Sielower die den ersten Treffer markierten. Steven Glodny traf in der 4. Minute zum 1:0 in die Maschen. Hertha brauchte einige Zeit um sich von dem Schock zu erholen. Dann jedoch wurden die Gäste aus der Sängerstadt stärker und begannen erste Angriffe zu setzen. In der 40. Minute wurde den Herthanern ein Foulelfmeter zugesprochen. Lars Thimm erwies sich erneut als nervenstark und erzielte sein 5. Saisontor vom Elfmeterpunkt. Hertha hatte jetzt seine beste Phase und auch noch Chancen sogar in Führung zu gehen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Jens Rösler gut durch, traf jedoch mit seinem Schuss nur das Lattenkreuz.
    Hertha hatte sich die Wende im Spiel vorgenommen und griff auch nach dem Halbzeitpfiff an, war dafür jedoch offen für Konter. So kam was kommen musste, die abgeklärten Nord-Cottbuser eroberten sich den Ball und ließen einen Konter auf das Gästetor laufen. Daniel Klose behielt vor dem Tor die Nerven und erzielte die Führung für die Hausherren. Sielow blieb am Drücker und wollte die Entscheidung. In der 56. Minute bekamen die Hausherren nach einem Fehler von Abwehrspieler Alexander Kinzl einen Strafstoß zugesprochen. Jakob Harms behielt die Nerven und erhöhte auf 3:1. Die Partie neutralisierte sich jetzt, während die Hertha allerdings versuchte noch einmal ranzukommen. Pech hatte man dabei erneut, dass man zunächst durch den Rene Hogan nach einem Seitfallzieher, dann nach einem Freistoß nur die Latte traf. Ebenfalls stark trat dabei der Sielower Torwart Martin Weise auf, der viele Angriffe der Hertha verhinderte. Auf der Gegenseite bekam Sielow noch einen Strafstoß zugesprochen, den Christian Weidling diesmal jedoch in starker Manier halten konnte. Trotz seiner guten Leistung im Tor der Finsterwalder musste er in der 85. Minute nach einem erneuten Kontertor noch einmal hinter sich greifen.

    SV Hertha Finsterwalde – VfB Krieschow 1921 1:3 (1:2)


    Aufstellung: Netzker, Müller, Kinzl (81. Kühne), Wehner, John, Jahn (81. Gutierrez-Podio), Lehmann (64. Hogan), Thimm, Stern, Margraf, Seidel


    Tore: 0:1 Rostock (17.), 0:2 Frädrich (19.), 1:2 Jahn (30.), 1:3 T. Voigt (80.)


    Gelb: John, Jahn, Kühne (Hertha); Hahm, Weise (Krieschow)


    Schiedsrichter: Felix Schmidt (Jessen)


    Zuschauer: 125


    Schiedsrichter war der Partie nicht gewachsen


    Die Partie begann der Jahreszeit entsprechend recht verschlafen. Die favorisierten Krieschower schafften es in den ersten Minuten nicht, Druck aufzubauen, doch auch die Hertha ließ die Spritzigkeit der sonst gebrachten Heimleistungen vermissen. Die erste Chance der Gäste, hatten diese dem Schiedsrichter zu verdanken, der ein Foul in der Nähe des Strafraums gab, das eigentlich hätte für die Hertha gegeben werden müssen. Der Freistoß schien schon geklärt zu sein, da flankten die Krieschower den Ball noch einmal in den Strafraum, wo Christopher Rostock mutterseelenallein auf der Linie stand und einköpfte. Hertha hatte den Schock kaum verwunden, da schlugen die Gäste schon wieder zu. Stürmer Sebastian Voigt, dessen Abseitsstellung nicht geahndet wurde, legte den Ball auf Gino Frädrich zurück, der zum 2:0 abschloss. Hertha war nach diesem Doppelschlag jedoch geweckt und setzte endlich gezieltere Angriffe. In der 30. Minute stand David Jahn plötzlich ganz frei und zog aus spitzem Winkel einfach ab. Der Schuss traf und es stand nur noch 1:2. Hertha blieb jetzt am Drücker und griff an. Beste Chance vor der Pause hatte Tino Wehner, der nach einer Flanke sich den Ball erkämpfte, sein Schuss jedoch in den Armen des Torhüters landete.
    Hertha legte von Beginn an los und suchte den Ausgleichstreffer, doch zumeist blieben die Angriffe in der vielbeinigen Abwehr der Krieschower hängen. Die eigentlich ruhig verlaufende Partie, wurde vom Schiedsrichter jedoch aufgeheizt. Mehrmals waren die Entscheidungen mehr als fragwürdig und haarsträubend. Ein klares Foul an Toni John an der Strafraumgrenze ließ er weiterlaufen und ein klares Nachtreten von Mathias Hahm, ahndete er nur mit Gelb. Als dieser kurz darauf erneut nach einem Foul nach trat, pfiff er gar nur Freistoß. Hertha hatte jedoch auch zahlreiche Chancen in dieser hitzigen Phase der Partie, scheiterte jedoch zu oft an sich selbst. Beste Gelegenheit hatte Rene Hogan nach einem scharfen Pass von Enrico Margraf, brachte jedoch den Ball nicht über die Linie. Die Strafe für die vergebenen Chancen folgte kurz vor Ende der Partie. Ein erneut mehr als fragwürdiger Freistoß für Krieschow wurde gegeben und Tobias Voigt erzielte das 1:3. Die Partie war entschieden, der Kampfgeist der Herthaner erneut nicht belohnt, noch dazu bleibt ein fader Beigeschmack.

    13. Spieltag LK Süd


    SV Hertha Finsterwalde – VfB Krieschow 3:3


    Ich glaube entweder verlieren wir hoch, oder gewinnen knapp, kann mich nicht entscheiden, daher torreiches Unentschieden.


    SV Döbern – SV Großräschen 1:2


    Sollten alle an Bord sein bei Räschen, werden die das Schaukeln.


    Schwarzheide – Germania Ruhland 1:0


    Die Überraschung des Spieltags.


    Blau-Weiß Vetschau – Cottbus-Ströbitz 3:0


    Vetschau zurück in der Erfolgsspur.


    SG Sielow – Eintracht Ortrand 0:2


    Wiedergutmachung für die Niederlage in Krieschow.


    Viktoria Cottbus – SC Spremberg 1:1


    Tagesform wird entscheiden.


    FSV Lauchhammer – Askania Schipkau 2:4


    Im Derby wird Lauchhammer gut loslegen, aber Schipkau sich am Ende glücklich durchsetzen.


    SV Werben – Kolkwitzer SV 2:0


    Werben wird bis zum umfallen kämpfen und belohnt werden.

    SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - SV Germania 1910 Ruhland 1:0


    Wacker, trotzdem zuletzt schwächer, gelingt die Überraschung.


    SpVgg Blau-Weiß 90 Vetschau - SV Großräschen 1:2


    Großräschen bleibt in Fahrt.


    FSV Lauchhammer 08 - SV Werben 1892 2:0


    Werben wird kämpfen, aber Lauchhammer ringt sie nieder.


    SV Hertha Finsterwalde - Kolkwitzer SV 1896 3:1


    Kolkwitz nicht zu unterstützen, aber das Team müsste es schaffen können.


    SV Eintracht Ortrand - SV Askania Schipkau 4:3


    Wird ein ganz enges Derby, aber der Tabellenführer will den Sieg etwas mehr.


    FSV Viktoria Cottbus 1897 - VfB 1921 Krieschow 2:3


    Krieschow mit zwei schnellen Toren, Viktoria wird aufholen, am Ende der VfB aber zu stark.


    SV Döbern - SG Sielow 1:0


    Das Golden Goal für das Team, das den Sieg mehr will.


    FSV Grün-Weiß Schwarzheide - SC Spremberg 1896 2:1


    Die Überraschung des Spieltags.