Beiträge von Hobbyregisseur

    SV Werben 1892 – SV Hertha Finsterwalde 2:2 (1:2)


    Aufstellung: Mann, Franzeck, Kinzl, Gutierrez-Podio (46. Stern), Thimm, Margraf, Wehner (70. Lehmann), Kutscher, Seidel, Jahn, Hogan (83. Estel)


    Tore: 0:1 Jahn (10.), 0:2 Hogan (18.), 1:2 FE T. Warmo (40.), 2:2 Grossmann (52.)


    Gelb-Rot: M. Warmo (72.)


    Gelb: Gutierrez-Podio (Hertha), M. Warmo, T. Warmo, Sötzko, Kulla (Werben)


    Schiedsrichter: Rene Müller (Cottbus)


    Zuschauer: 80


    Hertha verschenkt zwei Tore und Punkte


    Die Gastmannschaft setzte die Hausherren von der ersten Minute an unter Druck. Dabei brachte man die Abwehr der Rot-Weißen früh in Bedrängnis. Zwar wurden erste Chancen noch vergeben, dann jedoch war es ein Freistoß, der die Hertha in Führung brachte. Erik Seidel schoss den Ball hart in Richtung Tor, David Jahn stand goldrichtig und netzte aus Nahdistanz zum 1:0 ein. Werben hatte sich kaum von dem Schock erholt, da erhöhte die Hertha schon. Eine Flanke von David Jahn konnte Keeper Warmo nicht festhalten, Rene Hogan kam in Ballbesitz und traf zum 2:0 für die Gäste. Was sich jetzt entwickelte war eine interessante Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Werben wurde dabei vor allem nach Standardsituationen gefährlich, während die Hertha auf ihre schnellen Konter setzte. Kurz vor der Pause war es Torwart Matthias Mann, der bei einem Zweikampf neben dem Ball allerdings auch seinen Gegenspieler traf. Schiedsrichter Müller entschied sofort auf Elfmeter. Marcel Warmo ließ sich die Chance nicht entgehen und traf hart zum 1:2 Pausenstand.
    Die jetzt wieder offene Partie wurde nach der Pause immer hektischer. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff war es Christoph Grossmann, der aus dem Gewühl nach einer Ecke den Ausgleich erzielte. Herthas Vorsprung war dahin und so ging man wieder in die Offensive. Nacheinander hatte man Großchancen im Minutentakt und schnürte Werben regelrecht ein. Doch entweder scheiterte man am Pfosten oder an Keeper Warmo. Doch auch Werben war jetzt auf die Führung aus, so wurde die Partie von Minute zu Minute hektischer. Die aufgeheizte Stimmung auf den Rängen und auf dem Platz wurde dabei von den strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters aufgeheizt. Auf dem Siedepunkt war sie als Torschütze Marcel Warno innerhalb von zwei Minuten zwei gelbe Karten erhielt und des Platzes verwiesen wurde. Doch auch die Überzahl konnte die Hertha in der Schlussviertelstunde, trotz klarer Überlegenheit, nicht noch einmal in Tore ummünzen. In der Schlussminute war es ein Werbener Spieler der den letzten Schuss von Erik Seidel auf der Linie klären konnte.

    Kolkwitz : Ortrand 1:2


    Ortrand zu stark für kämpfende Kolkwitzer.


    Werben : Finsterwalde 1:3


    Ich hoffe das Team kann die positive Stimmung mitnehmen.


    Lauchhammer : Ströbitz 4:2


    Lauchhammer mit Wut im Bauch wird erste Heimpunkte einfahren.


    Spremberg : Vetschau 3:0


    Vetschau nicht auf der Höhe, Spremberg setzt sich klar durch.


    Sielow : Schwarzheide 1:1


    Kampf um den Anschluss auf beiden Seiten. Schwarzheide erfightet sich einen Punkt.


    Krieschow : Döbern 6:1


    Mir graut jetzt schon vor Krieschow, ich denke Döbern wird überrollt.


    Schipkau : Viktoria CB 4:2


    Schipkau derzeit richtig gut aufgelegt.

    SV Hertha Finsterwalde – FSV Lauchhammer 08 3:2 (1:0)


    Aufstellung: Mann, Franzeck (80. Gutierrez-Podio), Kinzl, Thimm, Jahn, Margraf, John, Rösler, Hogan (86. Estel), Seidel (60. Stern), Kutscher


    Tore: 1:0 Margraf (17.), 2:0, 3:1 Rösler (49., 75.), 2:1, 3:2 Müller (68., 90.+2)


    Gelb: Mann (Hertha), Loos, Sattler, Gericke, Lüdeck (Lauchhammer)


    Schiedsrichter: Michael Lockan (Cottbus)


    Zuschauer: 170


    Vierter Heimsieg in Folge


    Hertha begann als leichter Favorit der Partie sofort munter auf das Tor der Gäste zu spielen und kam so auch zu ersten Gelegenheiten. Diese waren jedoch zunächst nicht zwingend genug um den Gästekeeper Robert Jokiel ernsthaft in Gefahr zu bringen. In der 17. Minute diente eine Standardsituation dann zur Führung der Gastgeber. Ein Freistoß wurde zunächst noch von Robert Jokiel abgewehrt, jedoch genau vor die Füße von Enrico Margraf, der mit einem genauen und straffen Schuss ins Netz traf. Mit der Führung im Rücken versuchte Hertha die Gäste in der eigenen Hälfte einzuschnüren und kam so zu mehreren Großchancen, die jedoch wie durch Seidel und Hogan in der 30. Minute gehalten wurden. Lauchhammer hingegen versuchte mit den schnellen Spitzen immer wieder über Konter gefährlich zu werden, kam jedoch zumeist nicht zum Abschluss.
    Die Hausherren kamen gut aufgelegt aus der Kabine und hatten sofort ein paar Chancen. Vier Minuten nach Wiederanpfiff, bekam man eine Ecke zugesprochen, aus dem Nichts stürmte der kleinste Mann auf dem Feld, Jens Rösler, an und wuchtete mit dem Kopf den Ball unhaltbar ins Netz. Der Jubel war groß über die beruhigende Führung, doch Lauchhammer hatte sich noch längst nicht aufgegeben. Die beste Chance hatten die Gäste in der 52. Minute, als Matthias Mann einen Kopfball aus Nahdistanz stark abwehrte. Lauchhammer rannte unermüdlich an und kam so in einer jetzt hitzigen Partie zum verdienten Anschlusstreffer. Nach einer Ecke stand Michel Müller goldrichtig und köpfte ein. Jetzt war es wieder die Hertha die Druck machte. Erneut war es der stark aufspielende Jens Rösler, der nach einem schönen Spielzug die Ablage von Toni John zum 3:1 verwandeln konnte. Lauchhammer gab noch einmal alles und kam in der Nachspielzeit sogar noch zum Anschluss, doch kurz darauf pfiff Schiedsrichter Lockan die Partie ab.

    SV Hertha Finsterwalde – SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz 3:1 (0:0)


    Aufstellung: Weidling, Franzeck, Wehner, John (57. Jahn), Rösler, Kutscher, Thimm, Hogan (88. Kinzl), Margraf, Seidel (80. Estel), Gutierrez-Podio


    Tore: 1:0 Margraf (56.), 2:0, 3:0 Seidel (68., 75.), 3:1 Knapczyk


    Gelb: Schneider (Ströbitz)


    Schiedsrichter: Christian Pomerhans (Senftenberg)


    Zuschauer: 80


    Mit dem längeren Atem zum Erfolg


    Die Partie des 6. gegen den 11. begann noch recht verschlafen und passte sich dem grauen Herbstwetter an. So waren bis Mitte der ersten Halbzeit vor allem Abstimmungsschwierigkeiten und Fehlpässe auf beiden Seiten zu sehen. Danach begann Hertha besser zu spielen und kam zu ersten Gelegenheiten, die meist jedoch von Ströbitzer Abwehrspielern verhindert werden konnten. Beste Chancen hatte kurz hintereinander Oliver Kutscher, der zweimal frei angespielt wurde, jedoch beim ersten Mal knapp vorbei schoss, beim zweiten Mal hielt der Keeper der Gäste. Im Gegenzug hatte Wacker seine bis dahin beste Chance. Nach einer präzisen Flanke köpfte ein Stürmer der Gäste aufs Tor, doch Christian Weidling hielt stark. Besonders in den fünf Minuten vor der Pause gab es noch einmal viele Chancen auf beiden Seiten, doch es blieb zunächst beim gerechten 0:0.
    Ebenso wie die erste Halbzeit geendet hatte, so begann auch die zweite Hälfte, nur das Hertha noch mehr auf die Führung drängte. Doch noch haderte man mit den vergebenen Chancen, wie durch Toni John in der 50. Minute. Doch auch auf der Gegenseite zeigten sich die Gäste nicht kaltblütig genug um die Partie an sich zu reißen. So wurde in einer jetzt schnellen Partie doch die Hertha für ihren Einsatz belohnt. Oliver Kutscher passte straff in den Strafraum, wo Enrico Margraf goldrichtig stand und das 1:0 besorgte. Cottbus versuchte jetzt den ausgleich zu schaffen, eröffnete Hertha jedoch damit mehr Freiräume, aus denen sich Chancen entwickelten. Das 2:0 folgte dennoch nach einer Standardsituation. Erik Seidel schoss aus spitzem Winkel direkt, wo Torwart Duck den Ball nicht festhalten konnte und dieser im Tor landete. Hertha war jetzt am Drücker und kombinierte schnell. In der 75. Spielminute fasste sich der starke Erik Seidel erneut ein herz und zog aus 25 Metern direkt ab und traf zum 3:0. Trotz des klaren Ergebnisses hatte sich Cottbus noch nicht aufgegeben. Zunächst scheiterte man mit den Angriffsbemühungen noch an Christian Weidling oder an der Latte, dann wurde der Einsatz durch Philipp Knapczyk mit dem 3:1 Anschlusstreffer noch belohnt, änderte aber nichts mehr an einem verdienten Sieg der Gastgeber.

    SV Eintracht Ortrand – SV Hertha Finsterwalde 4:0 (3:0)


    Aufstellung: Weidling, Franzeck (47. Kinzl), Müller, Wehner, Thimm, Kutscher (34. Hogan), Lehmann, Rösler, Margraf, Seidel, Zikoll


    Tore: 1:0, 4:0 Hansel (9., 46.), 2:0 Mann (20.), 3:0 Voigtländer (28.)


    Rot: Lehmann (Unsportlichkeit, 88.)


    Gelb: Margraf


    Schiedsrichter: Sebastian Nicko (Spremberg)


    Zuschauer: 73


    Bes. Vorkommnis: Weidling hält FE (86.)


    Klare Niederlage stoppt Siegesserie


    Hertha mit dem Selbstvertrauen aus drei Siegen in Folge versuchte Druck zu machen. Die erste Chance hatte Oliver Kutscher, diese blieb jedoch ungenutzt. Anders machte es die Heimmannschaft. Jan Hansel erzielte das 1:0 für die Hausherren. Der Treffer war ein Schock für die Grün-Weißen Angriffsbemühungen, die erst einmal nichts entgegenzusetzen hatten. Ortrand machte jetzt das Spiel und hatte einige Gelegenheiten. Eine davon brachte das 2:0. Das 3:0 folgte nur wenige Minuten später. Auch danach hatte Ortrand noch einige Chancen, davon noch eine Riesenchance in der 36. Minute, als den Hausherren frei vor dem Tor jedoch die Nerven versagten.
    Hertha kam nicht mit dem nötigen Biss aus der Kabine um die Partie noch einmal offen zu gestalten. Folglich war es Ortrand die den Sack endgültig zu machten. Jan Hansel schoss den Ball aufs Tor, wo Christian Weidling den Ball nicht festhalten konnte und dieser sich zum 4:0 senkte. Noch einmal versuchten die Sängerstädter sich aufzulehnen, aber man fand zu keiner Zeit in sein Spiel und damit auch keine Mittel um die gut organisierten Ortrander zu knacken. Diese jedoch schnürten die Hertha teilweise in ihrer Hälfte ein. Als in der 85. Minute ein Ortrander im Strafraum der Gäste gefoult wurde, durfte Christian Weidling seinen Fehler vom 4:0 gutmachen und hielt in starker Manier den Foulelfmeter und bewahrte sein Team so vor einer noch höheren Pleite. Kurz vor dem Abpfiff dezimierten sich die Gäste noch einmal selbst, als Toni Lehmann ohne Möglichkeit den Ball zu spielen einen Spieler der Heimmannschaft von hinten in die Beine trat und dafür mit Rot vom Platz flog.

    SV Döbern – SV Hertha Finsterwalde 0:2 (0:0)


    Aufstellung: Mann, Müller, Franzeck, Zikoll (30. Wehner), Thimm, John, Margraf (50. Kutscher), Seidel (82. Stern), Rösler, Lehmann, Hogan


    Tore: 0:1 John (75.), 0:2 Kutscher (88.)


    Gelb: Fehlanzeige


    Schiedsrichter: Sven Grogorick (Vetschau)


    Zuschauer: 60


    Hertha in der Liga angekommen


    Mit dem ersten Auswärtssieg hat der SV Hertha die Abstiegsränge verlassen. Bei idealem Fußballwetter gaben beide Teams von Beginn an Gas und suchten ihre Chancen. Vor allem nach Standards waren die Döberner gefährlich, während Hertha aus dem Spiel heraus Druck machte und sich bald ein Übergewicht erspielte. Doch die sich gebenden Gelegenheiten wurden durch Rene Hogan und Toni John zunächst vergeben, sodass bis zur Halbzeit Hertha seine Überlegenheit noch nicht in Tore ummünzen konnte.
    Die zweite Halbzeit begann mit gegenseitigem Abtasten. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass das Spiel auf Messers Schneide stand. Dann hatten zunächst Kutscher und Rösler beste Chancen auf die Führung, dann vergab auf der Gegenseite Döbern die beste Chance des Spiels, als ein Schuss nach einer Ecke an die Latte krachte. Das Spiel wurde jetzt immer schneller und Döbern schien das Ruder an sich reißen zu können. In der 75. Minute gelang dann das wichtige 1:0. Toni John, der vorher noch eine gute Gelegenheit vergeben hatte, machte es jetzt besser und erzielte das 1:0 für die Gäste, indem er den Ball gekonnt über den Keeper der Hausherren herüberlupfte. Das Tor war jedoch keine Befreiung für die Hertha, die sich jetzt den verstärkten Angriffen der Döberner stellen musste. Die zu jeder Zeit fair geführte Partie wurde noch einmal sehr hektisch und Döbern hatte jetzt gute Chancen, die jedoch stets vom guten Matthias Mann vereitelt wurden. Kurz vor dem Ende der Partie war es Oliver Kutscher, der mit dem erlösenden 2:0 den Sieg seines Teams festigte und die vielen mitgereisten Hertha-Fans in einen großen Jubel stürzte.

    SV Hertha Finsterwalde – FSV Grün-Weiß Schwarzheide 3:1 (1:0)


    Aufstellung: Mann, Müller, Franzeck, John (80. Gutierrez-Podio), Rösler, Kutscher, Hogan, Stern (46. Zikoll), Seidel, Thimm, Lehmann


    Tore: 1:0, 3:1 Lehmann (9., 83.) 1:1 Werner (65.), 2:1 FE Thimm (67.)


    Gelb-Rot: Gröger (75.), Vogt (n.A)


    Gelb: Fehlanzeige (Hertha)
    Kählig, Werner (Schwarzheide)


    Schiedsrichter: Marco Kuba (Calau)


    Zuschauer: 150


    Verdienter Heimsieg in spannendem Spiel


    Hertha begann die Partie hungrig darauf den ersten Saisonsieg einzufahren. Stark präsentierte man sich demnach von Anfang an. Die erste Gelegenheit nach Schuss von Oliver Kutscher ging jedoch über den Kasten. Der nächste schnelle Angriff brachte die Führung. Tony Lehmann wurde schnell geschickt und überlupfte den herauseilenden Keeper wunderschön zum 1:0. Hertha blieb danach am Drücker und erarbeitete sich einige Gelegenheiten, die jedoch oftmals nicht zwingend zu Ende gespielt wurden. Vor allem über Kutscher, John und Rösler liefen viele Angriffe nach vorn. Abgesehen von einigen wenigen Chancen war von Schwarzheide in der ersten Halbzeit wenig zu sehen.
    Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollte Hertha die Partie entscheiden. So erarbeitete man sich Chance um Chance. Doch zunächst scheiterte Rene Hogan frei vor dem Schwarzheider Torwart Gröger, danach traf Tony Lehmann nur den Pfosten. Langsam wurde jedoch auch Schwarzheide munter. Vor allem nach Standards wurden die Gäste gefährlich. Den Kopfball nach einem Freistoß konnte Matthias Mann gerade noch an den Pfosten lenken. Kurz darauf war das Szenario perfekt. Einen Freistoß aus guter Position legte der Schütze nur ab auf Paul Werner, der hämmerte den Ball auf den Kasten und Matthias Mann konnte den Ball nicht mehr parieren. Erinnerungen an das verlorene Spiel gegen Ruhland wurden auf den Rängen wach, doch Hertha schaltete diesmal blitzschnell. Als Toni John im Strafraum von den Beinen geholt wurde, zeigte Schiedsrichter Kuba sofort auf den Punkt. Lars Thimm ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und erhöhte wieder auf 2:1. Auf dem Spielfeld und auf den Rängen entwickelte sich jetzt eine hitzige Stimmung. Dazu passte auch die Gelb-Rote Karte für Torwart Thomas Gröger, nachdem er den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand gespielt hatte. Der eingewechselte Lazaro Gutierrez-Podio legte kurz vor dem Abpfiff ein super Solo hin, scheiterte am Ersatzkeeper, doch Tony Lehmann staubte mit seinem zweiten Treffer ab. Kurz nach dem Abpfiff erhielt Marcus Vogt von Schwarzheide wegen Meckerns noch die Gelb-Rote Karte.

    SpVgg Blau-Weiß Vetschau – SV Hertha Finsterwalde 4:0 (2:0)


    Aufstellung: Weilding, Müller (46. Jahn), Wehner, Rösler, Kutscher, Hogan, Stern, Margraf, Seidel (67. Estel), Zikoll, Thimm (80. Gutierrez-Podio)


    Tore: 1:0 Ruschick (2.), 2:0 Schinnde (33.), 3:0 Luge (61.), 4:0 Veit (65.)


    Gelb: Hogan, Stern, Margraf


    Schiedsrichter: Andreas Pfister (Guben)


    Zuschauer: 70


    Gute Vorsätze nicht belohnt


    Herthas Hoffnungen die unglückliche Niederlage der vergangenen Woche mit einem Punktgewinn vergessen zu machen zerschlugen sich bereits in den ersten Minuten. Aus einer soliden Abwehr heraus wollte man Angriffe setzen. Doch nach 70 Sekunden traf Kurt Ruschick zum schnellen 1:0 für die Hausherren. Hertha erholte sich jedoch recht schnell vom frühen Gegentreffer und versuchte Angriffe zu setzen. Es entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel, da Vetschau mit der Führung im Rücken gegen die spielerischen Vorteile der Gäste dagegenhielt. Die beste Chance für Hertha resultierte aus einem schönen Zusammenspiel zwischen Oliver Kutscher und Jens Rösler, doch der Ball ging am Tor vorbei. Cleverer gab sich dagegen Vetschau. Zwar konnte Christian Weidling noch einige Chancen gut verhindern, beim 2:0 für Vetschau war er jedoch machtlos. Den nächsten Nackenschlag steckte man ein, als sich Thomas Müller in der 44. Minute eine blutige Verletzung zuzog und in der Halbzeit ersetzt werden musste.
    Hertha wollte in der 2. Halbzeit das Spiel noch einmal drehen und kam auch prompt zu Chancen. Doch zunächst wurde ein Elfmeter nicht gegeben, dann vergab man mehrere gute Gelegenheiten. Zwei Fehler der Gäste brachten dann die Entscheidung des Spiels und Vetschau erhöhte mit einem Doppelschlag auf 4:0. Unrühmlich auf sich aufmerksam machte kurz vor Schluss noch der Schiedsrichter als ein klares Foul an Jens Rösler im Strafraum nicht auf Elfmeter, sondern auf Freistoß aus dem Strafraum entschieden wurde. Bei Hertha versuchte man trotz einiger Enttäuschung nicht aufzugeben. Eine Einstellung die man für die kommenden Aufgaben mitnehmen muss.

    ich frage mich bei welchem spiel ihr wart...ihr wart die die nur abgehoben sind und theatralisch rumgeschrien haben...was sich bei euch auf der trainerbank abgespielt hat war das allerallerletzte schlimmer ist nur vetschau...eure fans bringen sprüche die eim die nackenhaare zu berge stehen lassen UND ihr wart die die mit zwei gestreckten beinen in die zweikämpfe gegangen seit...ihr wart auch die die notbremsen verursachten haben (leider nicht geahndet) ihr wart kein deut besser und habt mit eurer einstellung einfach diese liga bzw uns unterschätzt und deshalb gerecht verloren


    Das Unterschätzen mag vielleicht stimmen, aber was in den ersten 10 Minuten da von euch kam war nicht normal fand ich. Mag sein, dass das so Gang und gebe ist, dann wird sich unsere 11 eben um 180° drehen müssen. Wenn der schiedsrichter geschubse und gegrätsche nicht ahndet ist das euer glück und unser Pech. Und rede bitte nicht von Notbremsen wo nur eine war! Auf der Gegenseite gab es aber auch eine ähnliche Situation. Dass sich unser Spiel dann in der Härte auch dem euren angleicht sollte wohl auf der Hand liegen. PS: Fallenlassen könnt ihr euch übrigens auch wunderbar, was auch in Kommentaren einiger eurer Spieler so rüberkam.


    Nichtsdesto Trotz habt ihr wie unser Trainer schon schrieb einen verdienten Sieg eingefahren, habt wunderbar auch kombiniert und hattet das Glück, das nicht jeder hat, wenn er 7 Chancen hat und 5 verwandelt.

    SV Großräschen – SV Hertha Finsterwalde 5:2 (4:1)




    Aufstellung: Mann, Franzeck, John, Jahn (61. Estel), Kutscher, Hogan, Stern (60. Zikoll), Margraf, Thimm, Seidel (19. Wehner), Müller




    Tore: 1:0 M. John (3.), 2:0 Kalus (15.), 3:0 (27.), 3:1 FE Kutscher (31.), 4:1 ET Jahn (40.), 5:1 Hannebauer (48.), 5:2 Hogan (87.)




    Gelb: Franzeck, Margraf, Thimm, Müller (Hertha)


    Zeume, Th. John, Sebuschka, Kalus (Großräschen)




    Schiedsrichter: Nickusch (Spremberg)




    Zuschauer: 100




    Bittere Auftaktniederlage




    Von der ersten Minute an wehte der Hertha ein härterer Wind ins Gesicht, als man ihn aus der Vorsaison kannte. Die erste Chance der Gastgeber wurde sofort zum 1:0 verwandelt. Die Hausherren zeigten sich körperlich sehr robust, spielten dies jedoch besonders in der Anfangsviertelstunde mit oft übertriebener Härte aus, dass die Hertha-Trainer Angst um die Gesundheit ihrer Schützlinge haben mussten. Folgerichtig war Großräschen auch spielerisch die bestimmende Mannschaft. Hertha wirkte aber auch nicht voll konzentriert, sodass dem schnellen 1:0, als auch dem bald folgenden 2:0 ein Abwehrfehler voraus ging. Ein abgefälschter Freistoß machte die starke Chancenausbeute der Hausherren nach einer halben Stunde perfekt. Hertha kam nur mäßig ins Spiel und suchte die Lücken. Als Rene Hogan im Strafraum gefoult wurde, entschied Schiedsrichter Nickusch auf Strafstoß, den der Kapitän der Herthaner sicher verwandelte. Daraufhin schien Hertha erstmals befreiter aufspielen zu können. Auf der Gegenseite jedoch wurde nach einem Freistoß der Versuch zur Ecke zu Klären, von David Jahn zum 4:1 ins eigene Tor geschossen.


    Kurz nach Wiederanpfiff machten die Hausherren schnell alle Zweifel an ihrem Heimsieg wett, indem nach einem Freistoß zwei Spieler völlig frei vor dem Tor von Matthias Mann standen, die dann kein Problem das 5:1 zu erzielen. Trotzdem die Fronten geklärt waren, zeigte sich die Hertha keineswegs mutlos und griff wieder an. Mehrmals konnte man sich noch einmal gut bis zum Strafraum durchspielen und scheiterte entweder an sich selbst oder am sicher parierenden Marian Miottke. Der dennoch verdiente 5:2 Treffer durch Rene Hogan kurz vor Schluss, war zwar noch einmal sehenswert, änderte aber nichts am letztendlich verdienten Heimsieg der Großräschener.



    Hier noch ein bisschen genauer! :(


    SV Empor Mühlberg – SV Hertha Finsterwalde 5:0 (1:0)



    Hertha: Mann, Franzeck, T. Müller, Auras, Seefeld, Rösler, Estel, Thimm, Stern, Margraf, Seidel


    Wechselspieler: Haynitzsch, M. Müller, Weidling



    Mühlberg: Rost, Theilemann, Fiedler, Heinke, Dehnz, Lindner (25. Schollbach), Rink, Bartzsch, Beyer, Hecht, Otto


    Wechselspieler: Zehne, Schollbach, Braune



    Tore: 1:0, 5:0 FE Otto (22., 86.), 2:0 Lindner (68.), 3:0, 4:0 Beyer (80., 82.)



    Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz)



    Zuschauer: 90



    Hertha am Ende kraftlos



    Von der ersten Minute an wollte Mühlberg seiner Favoritenstellung gerecht werden. Die erste dicke Gelegenheit hatte man gleich durch Felix Lindner. Kurz darauf rettete Matthias Mann stark gegen den Angreifer. Mühlberg war in den ersten zwanzig Minuten vor allem körperlich stärker und erarbeitete sich einige Chancen. Die ersatzgeschwächte Hertha versuchte durch Konter gefährlich zu werden. Die nicht überraschende Führung für Empor erzielte nach guter Vorarbeit David Otto mit einem straffen Volleyschuss. Danach war der Druck des Landesligisten nicht mehr so stark und Hertha fand besser ins Spiel. Die beste Chance hatte man per Konter in der 38. Minute, doch den Schuss von Jens Rösler parierte Maik Rost zur Ecke.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte war Hertha besser im Spiel und schaffte es sich bis zum Strafraum der Mühlberger durchzuspielen. Lediglich der finale Pass fehlte in dieser Phase und das Spiel war zeitweise offen. Doch ab der 60. Minute setzte sich wieder durch. Einige Gelegenheiten wurden noch vergeben, bis Felix Lindner in der 68. Minute die Weichen mit dem 2:0 weiter auf Sieg stellte. Hertha versuchte zwar wieder aufzustehen, aber Mühlberg spielte jetzt souverän. Ein schneller Konter besorgte das 3:0 durch Beyer. Er war es auch wenige Minuten später aus einem Zufallsprodukt das 4:0 erzielte. Ein verwandelter Elfmeter durch David Otto setzte den Schlusspunkt unter eine Partie, aus der die Hertha Erfahrung mitnehmen wird.

    SV Hertha Finsterwalde – SC Union 06 Berlin 0:1 (0:0)


    Aufstellung: Weidling, Franzeck, Müller, Kutscher (30. Zikoll), Hogan (30. Lehmann), Seidel, Stern (24. Kinzl (36. Stern)), Auras (46. Hogan), Margraf (68. Auras), Thimm, Rösler


    Tor: 0:1 Chireugin (48.)


    Gelb: Müller (Hertha)
    Weidel (Union)


    Schiedsrichter: Gerd Werner (Finsterwalde)


    Zuschauer: 80


    Ermüdete Hertha unterlag


    Beide Teams absolvierten das Testspiel innerhalb ihrer Trainingslager. So merkte man beiden Teams auch gewisse Erschöpfung an und spritziger Fußball blieb zunächst aus. Die wenigen Chancen der ersten Halbzeit waren noch auf Seiten der Herthaner. Zunächst scheiterte Andy Auras nach einem guten Pass von Oliver Kutscher. Kurz darauf war es erneut Auras der mit seinem Schuss nach einer schnellen Kombination erneut am Torwart scheiterte. Hertha musste in der Partie bereits früh, auch verletzungsbedingt rotieren lassen, während Union mehr Alternativen hatte.
    Keine drei Minuten waren gespielt in Durchgang Zwei, da gingen die Gäste mit ihrer ersten echten Chance in Führung. Bigan Chireugin machte sich eine Unstimmigkeit in der Hertha-Abwehr nach einer Ecke zunutze und drückte den Ball über die Linie. Von jetzt an konnte Union locker kombinieren. So erarbeiteten sich die Berliner teils beste Gelegenheiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Der Hertha hingegen sah man den kräftemäßigen Aderlass an. Kapitän Thomas Müller und Neuzugang Jens Rösler versuchten dennoch unermüdlich anzutreiben. Die beste Chance der Hertha stammte aus der 65. Minute, aber den weitergeleiteten Ball erwischte Lars Thimm nicht mehr voll. Zum Ende hin läutete Hertha noch einmal eine starke Schlussoffensive ein, aber das Tor wollte nicht mehr fallen.

    Hier übrigens der Spielbericht:


    FSV Brieske Senftenberg – SV Hertha Finsterwalde 3:4 (1:1)


    Aufstellung: Mann (46. Weidling), Müller, Franzeck (25. Haynitzsch), Zikoll, Rösler, Thimm, Jahn, Kutscher (59. Estel), Estel (22. Seefeld), Seidel (24. Lehmann), Hogan


    Tore: 0:1 Seidel (4.), 1:1 FE Lischka (16.), 1:2, 1:3 Lehmann (49., 70.), 1:4 Thimm (72.), 2:4 FE Prentki (78.), 3:4 Gensigk (85.)


    Gelb: Prentki, Lehnert


    Schiedsrichter: Wichfeld (Annahütte)


    Zuschauer: 350


    Hertha bezwingt Brieske in spannendem Spiel


    Zum Sportfest in Lichterfeld stand am Sonntagnachmittag das Spiel des Brandenburgligisten Senftenberg und dem Landesklassisten Hertha Finsterwalde bevor. Zu Beginn gab es kein Abtasten, mit der ersten Gelegenheit ging Hertha in Führung. Schnell wurde gekontert über Rene Hogan der auf Eric Seidel spielte. Dieser hatte keine Probleme den Torwart zum überraschenden 1:0 zu überwinden. Die Brieske war schnell aufgewacht und begann nun sich körperlich gegen Hertha durchzusetzen. Die erste gute Chance hatte man durch Daniel Gensigk, doch sein Kopfball ging knapp vorbei. In der 16. Minute entschied Schiedsrichter Wichfeld nach einem Foul auf Elfmeter. Dieser wurde sicher von Stephan Lischka verwandelt. Danach hatte Brieske optische Vorteile, war jedoch im Abschluss nicht sicher genug. Auf der anderen Seide suchte Hertha über Konter seine Chance, schaffte es aber bis zur Pause nicht mehr die FSV-Abwehr zu knacken.
    Vier Minuten waren in der 2. Halbzeit gespielt, da ging die Hertha erneut in Führung. Schnell wurde gespielt, als Eric Seidel Tony Lehmann perfekt einsetzte, welcher abgebrüht das 2:1 schoss. Diesmal brauchte Brieske etwas bis man sich erholt hatte, doch Hertha war stets über die außen gefährlich. Das 3:1 besorgte erneut Tony Lehmann, der nach einem Abstimmungsfehler in der Brieske-Abwehr den Ball nur noch einschieben musste. Kaum war der Jubel der zahlreichen Finsterwalder Fans abgeklungen, freute man sich schon wieder. Diesmal war es Lars Thimm, der nach einem Konter das komplett überraschende 4:1 für den Underdog schoss. Doch der Aufsteiger in die Brandenburgliga gab sich noch längst nicht geschlagen. Erneut war es ein Elfmeter, der Brieske zurück ins Spiel brachte. Eric Prentki übernahm die Verantwortung und traf. Jetzt war das Spiel wieder spannend und mehrmals musste Christian Weidling im Tor der Hertha sehr gut parieren. Das 3:4 erzielte in der 85. Minute Daniel Gensigk. Die letzten Spielminuten wurden noch einmal zur Zitterpartie für die Hertha, doch Brieske gelang der Treffer nicht mehr, sodass es beim verdienten 4:3 für die Finsterwalder Hertha blieb.

    Das ist wohl doch zu hoch gegriffen, aber das Team ist ja nicht gekommen um abzusteigen. War ein echt spannendes Spiel zum Quasi-Auftakt. Das Team fährt jetzt ins Trainingslager, danach wartet eine schwierige Aufgabe in Möglenz gegen Mühlberg.
    PS: Hier noch ein paar Bilder vom Spiel