Hallo ihr Lieben,
auch wenn es vermutlich hier nicht alle interessieren wird hier ein kurzer Videozusammenschnitt des Pokalspiels Hertha-Neustadt: http://www.tvundvideo.eu/index…vies&action=detail&id=546
Hallo ihr Lieben,
auch wenn es vermutlich hier nicht alle interessieren wird hier ein kurzer Videozusammenschnitt des Pokalspiels Hertha-Neustadt: http://www.tvundvideo.eu/index…vies&action=detail&id=546
Ganz großes Kino, dieses Archiv! Danke!
VfB Herzberg - Babelsberg 03 2:9 (1:3)
In Finsterwalde wurde gespielt: Hertha Finsterwalde (LK Süd) - SV schwarz-Rot Neustadt/Dosse (LL Nord) 3:2 (1:0)
Ou en francais, si vous préféfrez. Peitz a lutté Senftenberg avec 6 à 1. Fini, voilá calmez-vous, s'il vous plaît.
@Hawe: In Peitz sind auf grauem quadratischen Platz, kleine rote Kreuze?
Nein mal im Ernst, ich kann die Fotos leider nicht erkennen. Könntet ihr nochmal uploaden?
Mal ganz locker bleiben, dass es für eure Aktionen die normalerweise mehrere GelbeKarten zur Folgen hätte keine gegeben hat, habe ich schließlich auch "unterschlagen". Ich will nur die aktion in der letzten Minute erwähnen, als unser Verteidiger mit Schmerzen zu boden gestreckt wurde. Eine Erkundigung nach dem gesundheitszustand von seinem Gegenspieler gab es auch nicht.
Ist auch eigentlich völlig unerheblich, denn ich schreibe meine Berichte so wie ich das will, natürlich auch aus Hertha-Sicht. Schreib du einen Bericht, kannst reinkritzeln und unterschlagen was du willst!
SV Hertha Finsterwalde – SpVgg Blau-Weiß Vetschau 4:1 (1:0)
Aufstellung: Drangosch, Kinzl, Müller, Stern (87. von Wichert), T. John, Thimm (87. Hogan), Lehmann, Kutscher, Seidel, Gerstberger, Kaulbarsch (70. Kirschner)
Tore: 1:0, 3:0 T. John (35., 82.), 2:0 Kutscher (70.), 4:0 Lehmann (85.), 4:1 FE Schütz (88.)
Rot: Bender (Tätlichkeit 37.)
Schiedsrichter: Ricardo Krause (Dissen)
Zuschauer: 110
Gelb: Thimm, Seidel, Stern, Kaulbarsch, von Wichert
Hartes Stück Arbeit bewältigt
Hertha holte zuletzt nur einen Sieg in vier Partien und wollte sich den vierten Tabellenplatz zurückerobern. Gegen die abstiegsbedrohten Vetschauer war Hertha auch sofort feldüberlegen. Die ersten Chancen wurden noch leichtfertig vergeben. Nach acht Minuten vergibt Toni Lehmann gegen den Torwart. Insgesamt sahen die Zuschauer eine schwache Partie, die von Kampf dominiert war. Es dauerte bis zur 35. Minute, bis die Hausherren jubeln konnten. Oliver Kutscher setzt einen Chip an die Latte und Toni John köpft den zurückspringenden Ball ins Tor zum 1:0. Kurz darauf eine wirklich unschöne Szene. Erik Seidel foult seinen Gegenspieler, dieser übt Selbstjustiz und zieht den Herthaner im Schwitzkasten zu Boden. Schiedsrichter Krause zeigte für diese Tätlichkeit den roten Karton.
Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlief Hertha komplett. Trotz der Überzahl ergaben sich für die Gäste jetzt ungeahnte Räume und die Vetschauer witterten ihre Chance. In der 62. Minute hatte Benjamin Eckner die Chance zum Ausgleich, doch Christian Drangosch parierte den Ball stark. Nur wenige Minuten später, wieder Eckner gegen Drangosch und erneut vergibt der Vetschauer die Riesenchance allein gegen den Hertha-Keeper. Die Finsterwalder hatten Mühe wieder ins Spiel zu finden, doch mit fortlaufender Spielzeit gingen auch den nach langem Unterzahlspiel Gästen die Kräfte aus und Hertha konnte wieder angreifen. Ein wunderschöner Pass von Erik Seidel, landet beim freistehenden Oliver Kutscher, der keine Mühe hatte den Ball im Tor zu versenken. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Die Moral der Gäste war sichtlich gebrochen und erneut war Oliver Kutscher zur Stelle. Diesmal bereitete er vor für das Tor von Toni John. Nur drei Minuten später zeigte auch Christian Kirschner einen guten Heimeinstand. Sein Freistoß landete bei Toni Lehmann, der den Ball über die Linie drückte. Das letzte Tor des Spiels fiel noch einmal kurios. Der erst zwanzig Sekunden vorher eingewechselte Maximillian von Wichert ließ das Bein im Strafraum stehen foulte damit seinen Gegenspieler. Doch auch der verwandelte Elfmeter von Matthias Schütz ließ den Sieg der Hausherren nicht mehr wackeln.
SV Hertha Finsterwalde – SV Hertha Finsterwalde 2:1 (0:1)
Drangosch, Franzeck, Müller, Stern (55. Jahn (75. Kinzl)), Kühne, Toni John, Kaulbarsch, Seidel (58. Kutscher), Gerstberger, Lehmann, Felix John
Tore: 1:0 Lehmann (27.), 1:1 Torsten John (70.), 2:1 Zeume (80.)
Rot: Felix John (86. Nachtreten)
Gelb: T. John, Kaulbarsch
Schiedsrichter: Joachim Marcello (Lübbenau)
Zuschauer: 90
Großräschen siegt in hitziger Partie
Hertha hatte sich viel vorgenommen für das Spiel beim Tabellenzweiten und setzte auch die ersten Offensivakzente. Großräschen hingegen zeigte in den ersten Minuten noch deutlichen Respekt vor den Finsterwaldern und kam erst langsam in Fahrt. Viele Chancen hatten die Großräschener vor allem nach Standardsituation. Eine Riesengelegenheit konnte Christian Drangosch noch für sein Team bereinigen. Sein Team bedankte sich kurz darauf dafür. Nach einer Eingabe bekommt Großräschen den Ball nicht geklärt und Toni Lehmann trifft zum 1:0 für die Herthaner. Großräschen schien geschockt und Hertha hatte die Partie defensiv weitgehend im Griff. Im Angriff der Heimmannschaft fehlte die letzte Konsequenz.
Dieses Bild setzte sich auch zu Beginn der zweiten Hälfte fort. Die Finsterwalder standen sicher und konnten über den agilen Erik Seidel einige Konterbewegungen aufziehen, doch auch hier fehlte die letzte Konsequenz zum Tor. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Offensivaktionen der Gastgeber besser und man setzte die Hertha deutlich unter Druck. Man nutzte dann die Gunst der Stunde, als der kurz zuvor eingewechselte David Jahn an der Seitenlinie behandelt wurde und traf zum 1:1. Es schien der Knackpunkt in der Partie. Hertha gelangen kaum noch gute Aktionen im Spiel nach vorn und Großräschen witterte die Chance. In der 80. Minute standen Herthas Verteidiger für den Spieler Zeume Spalier und dieser konnte mit einem platzierten Schuss unhaltbar einnetzen. Die Partie, die schon bis zu diesem Zeitpunkt viel über Kampf und Körpereinsatz gespielt wurde, entwickelte sich noch hitziger. Dies gipfelte dann in der 86. Minute in folgende Aktion. Felix John wurde von seinem Gegenspieler gefoult, doch der Schiedsrichter gab keinen Freistoß. Der Youngster trat übermotiviert mit beiden Beinen nach. Der übel Gefoulte stand sofort auf und machte seinem Unmut darüber Luft. Es brachen alle Dämme. Spieler, Betreuer und Trainer stürmten auf den Platz in ein mehrminütiges Handgemenge. Schiedsrichter Marcello, der längst nicht mehr Herr der Lage war, hätte vier rote Karten auf beiden Seiten verteilen können, gab letztendlich jedoch Felix John für die Ursprungshandlung Rot und seinem Gegenspieler Gelb. Trauriger Höhepunkt in einer Partie die ein abgezockterer Gastgeber für die entschied.
@Hawe: Weils so schön einfach ist :-). PS: Habe mal schnell aus deinem Beitrag folgendes kopiert:
Friedersdorf - Senftenberger FC 1:0
aber das Hauptspiel findet neben dem Spielfeld statt. Ich wünsch euch HaWe & Marzl viel spaß!
Großräschen - Finsterwalde 1:2
Wenn Hertha alles gibt ist das möglich!
Vetschau - Ruhland 1:3
Ruhland spielt bisher eine starke Saison, lässt sich den Lauf nicht nehmen.
Döbern - Spremberg 1:0
Döbern mauert nach einem Überraschungstor!
Peitz - Viktoria 2:2
anstatt 3:4 holt Peitz wieder Zählbares.
Sielow - Kolkwitz 3:0
Sielow sehr stark und auch Treffsicher.
Wacker - Forst 2:1
Wacker muss siegen und widersteht dem Druck.
Krieschow - Ortrand 1:1
Krieschow nicht so überlegen wie letzte Saison und irgendwann müssen sie Punkte einbüßen.
H72: Keiner hätte was gesagt, wenn es das erste Mal passiert wäre...
Marzl: Die aufstellung von Reiga ist korrekt!
SV Hertha Finsterwalde – VfB Krieschow 2:3 (1:1)
Aufstellung: Drangosch, Müller, Stern, Kaulbarsch, Franzeck (80.), T. John, Thimm, Seidel (72. Lehmann), Gerstberger (63. Jahn), Kutscher, F. John
Tore: 1:0 T. John (5.), 1:1 Zimmer (36.), 1:2 Grünewald (55.), 1:3 Giedow (77.), 2:3 FE Lehmann (88.)
Gelb-Rot: Lars Thimm (66.)
Gelb: Jahn, Gerstberger
Schiedsrichter: Neubert (Hosena)
Zuschauer: 180
Endspurt kam zu spät
Hochmotiviert, voller Tatendrang und mit einer unglaublichen Energie startete die Finsterwalder Hertha in die Begegnung. Schon nach drei Minuten hätte es 1:0 stehen können. Toni John setzte sich auf rechts schön durch, passte in den Strafraum und Felix John hatte alle Möglichkeiten einzuschieben, setzte den Ball jedoch neben den Kasten. Keine zwei Minuten später Freistoß für die Hertha. Erik Seidel spielte flach in den Strafraum und Toni John konnte den Ball im Kasten versenken. Krieschow schien noch nicht auf dem Platz angekommen. Gleich nach dem Wiederanpfiff Felix John auf links mit einem schönen Solo gegen die Verteidiger, legte in die Mitte und Lars Thimm musste aus fünf Metern nur noch einschieben, doch er schoss vorbei. Was dann im Spiel geschah lässt sich schwer erklären. Die Partie schlief über zehn Minuten vollkommen ein, keine der Teams setzte Akzente für Angriffe. Gemächlich aber immer stärker kam dann Krieschow ins Spiel und hatte auf einmal Gelegenheiten. Mehrmals musste sich Christian Drangosch auszeichnen und verhinderte noch den Ausgleich, einmal rettete der Pfosten. In der 36. Minute dann nach einer Ecke ein trockener, verdeckter Schuss von der Strafraumgrenze in das Tor. Und bis zur Halbzeit hätte es schlimmer kommen können, doch Christopher Rostock nutzte die Riesengelegenheit nicht. Auf der anderen Seite hatte Hertha noch einmal die Chance zur Führung. Felix John narrte zwei seiner Gegenspieler und war im Strafraum. Doch anstatt auf den wartenden Robin Gerstberger abzulegen, schoss Felix John selbst aus spitzem Winkel und Torwart Ogoreck konnte parieren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien Krieschow wieder unkonzentriert und Hertha ergaben sich endlich die Kontergelegenheiten. Ein wunderbar vorgetragener Konter landete bei Oliver Kutscher, der frei vor dem Torwart den Ball leider über das Tor schoss. Kurz darauf erneut ein Konter der Hertha. Die weite Flanke von Toni John landete bei Robin Gerstberger, den einen Aufsetzer köpfte. Der Ball konnte gerade noch von Marian Ogoreck an die Latte gelenkt werden. Auf der anderen Seite dann Freistoß für Krieschow. Karsten Zimmer wurde völlig freistehend angespielt, er passte in die Mitte und Alexander Grünewald traf aus Nahdistanz zur Führung für die Gäste. Herthas Anhänger hofften jetzt auf ein Aufbäumen ihrer Truppe, doch das blieb zunächst aus. Krieschow bestimmte die Partie und Hertha spielte ab der 66. Minute nach dem Platzverweis von Lars Thimm nur noch zu Zehnt. In der Folge erhöhte der eingewechselte Robin Giedow auf 1:3. Die Partie schien gelaufen, doch unverhofft erhielt die Hertha noch eine Chance. In Strafraum konnte Felix John nur durch ein Foul gestoppt werden, Schiedsrichter Neubert zeigte auf den Punkt. Toni Lehmann nutzte die Chance und erzielte den Anschluss. In den letzten drei Minuten gab Hertha noch einmal alles, sogar Torwart Drangosch zeigte sich im gegnerischen Strafraum, doch die Riesenchance hatte Florian Kaulbarsch. Nach einem schönen Spielzug landete der weite Pass bei ihm, doch aus Nahdistanz drosch er den Ball über den Kasten.
PS: @alle: Wenn vor einer Partie wieder zig Akteure bei Krieschow fehlen, seid versichert, sie sind da!
Ich tippe auch mal wieder mit:
Kolkwitzer SV : Peitz 1:0
Enge Partie, aber Kolkwitz reißt das Ding in der 2. Halbzeit.
Spremberg : Friedersdorf 2:2
Spremberg ist heimstark, kann aber im Spiel nach vorne durchschaut werden.
Viktoria : Döbern 4:2
Döbern dürfte ab jetzt schwerer zu knacken sein, man wird kämpfen und alles geben, vielleicht sogar führen, aber die Gastgeber sind zu stark.
Forst : Sielow 1:1
Ich sehe beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Ortrand : Ströbitz 2:1
Wunschtipp!
Ruhland : Großräschen 2:2
Im Derby zeigt Ruhland seine Sträke und trotzt Großräschen einen Punkt ab.
Senftenberg : Vetschau 2:3
aus der Schwäche macht Vetschau eine Tugend, kämpft und siegt knapp.
Finsterwalde : Krieschow 4:3
Ich schließe mich GrisuII an und glaube dass maximal einer dieser fehlenden Offensivabteilung etwas geschwächt auf der Bank Platz nehmen muss. Daher Krieschow stark wie immer, doch ich hoffe der Lauf der Hertha kann Berge versetzen.
SV Wacker Cottbus-Ströbitz – SV Hertha Finsterwalde 2:2 (1:1)
Aufstellung: Drangosch, Kirschner, Franzeck (46. Kinzl), Stern, Kaulbarsch, Seidel, Makschin, Jahn, T. John, Lehmann (87. H. John), F. John
Tore: 0:1, 1:2 F. John (23., 58.), 1:1 Handreg (37.), 2:2 ??? (90.+3)
Gelb: F. John, T. John
Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Martin Hagemeister (Calau)
Letztes Aufgebot mit verdientem Punktgewinn
Stark ersetzgeschwächt fuhr die Finsterwalder Hertha zum Tabellenzweiten aus Cottbus-Ströbitz. Das Spiel begann mit gegenseitigem Abtasten. Die ersten Akzente konnten zunächst die Gastgeber setzen und sich auch erste Gelegenheiten erarbeiten. Hertha versuchte mit nadelstichartig angelegten Kontern für Gefahr zu sorgen. Das 0:1 fiel dann etwas überraschend. Felix John setzt sich gut auf halbrechts durch und versenkt den Ball im unteren Eck. Der Gegentreffer schien die Cottbuser zunächst zu schocken, doch die Heimmannschaft hatte weiterhin gute Gelegenheiten. Einige davon konnte Herthas Keeper Christian Drangosch noch verhindern, in der 37. Minute traf Wackers Goalgetter Handreg zum 1:1 Ausgleich.
Mit Beginn der 2. Halbzeit setzte sich das Bild der 1. Hälfte fort. Die Hausherren drängten auf die Führung, die Chancen blieben jedoch zu oft in der guten Hertha-Defensive stecken. Einen guten Einstand bei den Grün-Weißen gab dabei auch Christian Kirschner. Ein Freistoß brachte die Hertha wieder in Führung. Felix John knallte den Ball in der 58. Minute unter die Latte ins gegnerische Tor. Von da an versuchten die Finsterwalder das Spiel zu kontrollieren, Ströbitz hatte jedoch die deutlich gefährlicheren Chancen. In mehreren Situationen musste Christian Drangosch alles geben um den Ausgleich zu verhindern. In der Schlussphase dann jedoch noch einmal die Chance für die Gäste. Florian Kaulbarsch war frei durch und scheiterte mit seinem Versuch aber am guten Keeper der Cottbuser. Fast im Gegenzug der Ausgleich für die Hausherren. Einen langen ball kann der eingewechselte Wacker-Stürmer verwerten. Kurz vor dem Abpfiff hätte der Altherrenspieler Heiko John, der erst mal mit seinen beiden Söhnen Toni und Felix auf dem Platz stand noch die Führung für die Hertha geschossen, sein Kopfball in der Nachspielzeit ging jedoch knapp über den Kasten.
SV Hertha Finsterwalde – SG Sielow 1:0 (0:0)
Aufstellung: Drangosch, Müller, Stern, Kaulbarsch, Franzeck, T. John, Thimm, Seidel (78. Kühne), Gerstberger, Kutscher (88. Tosch), F. John
Tor: 1:0 ET Becker (64.)
Gelb-Rot: Gerstberger (89.)
Gelb: Franzeck, F. John
Schiedsrichter: Denny Tumlirsch (Barzig)
Zuschauer: 190
Knapper Sieg gegen schweren Gegner
In den ersten 15 bis 20 Minuten neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Die Gäste standen tief und hatten sich zum Ziel gesetzt über Konter dem SV Hertha gefährlich zu werden. So entstand auch die erste Chance des Spiels, die die Sielower jedoch vergaben. Nach 30 gespielten Minuten etwa gewannen die Finsterwalder aber langsam die Oberhand im Spiel. In der 35. Minute zeigte Hertha einen guten Spielzug, Toni John bekam den Ball, hämmerte ihn jedoch gegen das Lattenkreuz. Insgesamt aber sahen die vielen Zuschauer eine Partie mit noch wenig Torchancen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Herthaner ihren Gegner mehr unter Druck setzen, indem sie versuchten das körperbetonte Spiel der Gäste zu umgehen. So erarbeiteten die Finsterwalder sich endlich mehr Chancen, darunter einige hochkarätige. Zunächst schoss Benjamin Stern aus guter Position am Tor vorbei. Dann hielt der Sielower Torwart Benni Wende den Kopfball von Lars Thimm. Die Herthaner waren jetzt klar feldüberlegen, brauchten jedoch erst die Mithilfe des Gegners um in Führung zu gehen. Auf der rechten Seite tankte sich Toni John stark durch und passte in die Mitte, wo Felix John bereits darauf wartete einzunetzen. Jan Becker kam dem Stürmer jedoch unglücklich zuvor und spitzelte den Ball ins eigene Netz. Sielow war danach hellwach und wurde gefährlicher. In kurzer Zeit hatte man zwei hundertprozentige Konterchancen, bei dem man jedoch das fast leere Tor nicht treffen konnte. Die Finsterwalder jedoch konnten kaum durchatmen und versuchten ihrerseits die Entscheidung zu erzielen, wie Lars Thimm in der 80. Minute, der jedoch nur den Pfosten traf. Die Partie wurde zusehends hektischer, auch durch einen nicht immer mit klarer Linie agierenden Schiedsrichter, der kurz vor dem Ende Robin Gerstberger noch die Gelb-Rote Karte zeigte. Am Ende ein knapper und verdienter Sieg in einem Spiel, das jedoch auch durchaus anders hätte ausgehen können. Sielow war für die Herthaner der erwartet schwere Gegner, der Sieg sollte jedoch Motivation genug für den Pokalkracher gegen den EFC Stahl in der kommenden Woche sein.
@HaWe: Ich weiß nicht angesprochen, aber man sollte ihn schon kennen...
Meine Tips zum Wochenende:
Kolkwitz - Döbern 3:0
Hab son blödes Gefühl dass Döberns erster Sieg erst gegen Hertha geholt wird...
Spremberg - Großräschen 3:2
Hart umkämpftes Match, ber Spremberg besinnt sich seiner Stärken, ringt Großräschen nieder.
Viktoria - Vetschau 1:0
Viktoria nutzt den Heimvorteil.
Peitz - Friedersdorf 3:3
Duell zweier Aufsteiger, die sich nichts schenken und jeden Punkt gebrauchen können.
Ortrand - Süden 3:0
Ortrand macht sich Luft!
Hertha - Sielow 4:2
Ich hoffe das beste!
Ruhland - Wacker 2:1
Wacker unterschätzt Ruhland.
Senftenberg - Krieschow 1:3
Nach Einspruch von Preuß sr. gewinnt Krieschow 6:0.
Marzl: Aber Dorffußballplatzheft klingt doch irgendwie doof!
Muss ganz ehrlich sagen, ohne da gewesen zu sein. "Juden"-Rufe sind erstens glaube ich fehl am Platze, weil die wohl kaum die Religion der Ruhlander kennen und zweitens rührt das von weiter her als "nur" nationalem Denken!
PS: Auch bei uns geht es verbal oft zur Sache, aber wenn bei euch solche Entgleisungen öfter vorkommen ist das schon bedenklich und hat auch nichts mehr mit Euphorie am Spiel zu tun.