Beiträge von NOFB

    Das man solche lebenswichtigen Dinge immer erst hinterher erfährt. Danke für den Hinweis, dann werd ich wohl beim nächsten Besuch nicht mit der Spitzhacke nach den Fundamenten suchen.


    Ich würd so gern wissen wie das Stadion früher mal ausgesehen hat, in einem Buch habe ich folgende Zeilen gefunden: "Das Zoschke-Stadion sollte im übrigen nicht verwechselt werden mit dem Stadion Lichtenberg an der Herzbergstraße, einem bemerkenswerten Bauwerk der Weimarer Republik."

    Dort standen nur noch Bäume und Sträucher. Die Fotos hab ich daher wieder gelöscht, die sahen aus wie Naturfotos. Selbst auf den Ballfangzaun hatte man kein freie Sicht.

    Ich war heute wieder mal unterwegs auf Stadionsuche. Ziel meiner Fahrt war das Stadion Lichtenberg (nicht zu verwechseln mit dem BVB-Stadion das oftmals auch Stadion Lichtenberg genannt wird). Dort fand am 20. Mai 1945 das erste Nachkriegs-Fußballspiel vor 10.000 Zuschauern statt. In einigen Quellen wird das Stadion auch Stadion an der Herzbergstraße genannt. Von der Anlage ist aber nicht mehr viel übrig und man hat das Gefühl man steht im Wald. Auf dem ehemaligen Spielfeld stehen zehn Meter hoher Bäume und die Hänge sind mittlerweile zerfallen. Mitten in diesem Wald steht ein fünf Meter hoher und etwa 80 Meter langer Ballfangzaun. Das ganze Gelände ist mit den damals üblichen Zäunen und Absperrgittern abgegrenzt. Zur Lage. Hinter der Haupttribüne des BVB-Stadions verläuft eine Bahnlinie die die umliegenden Industrieanlagen miteinander verbunden hat. Genau dahinter steht der alte Ballfangzaun und das ehemalige Stadion. Östlich vom Stadion liegt das Gelände des Elisabeth Herzberg Krankenhauses. Auf einigen älteren Karten ist Stadion sogar noch eingezeichnet, obwohl dort seit mindestens 30 Jahren nicht mehr gespielt wurde. Solltet Ihr Information und Fotos zum Stadion Lichtenberg haben, schickt diese bitte an srt@nofb.de.

    Mittwoch, 21.05.2003
    19 Uhr Oberliga Nord
    EFC Stahl - SV Lichtenberg 47
    Reinickendorfer Füchse - TSG Neustrelitz
    Eintracht Oranienburg - Hansa Rostock Amateure
    Tennis Borussia - Berliner AK 07
    1.FC Lok Stendal - Hertha BSC Amateure
    MSV Neuruppin - Eintracht Schwerin
    Köpenicker SC - Türkiyemspor Berlin
    FV Motor Eberswalde - FSV Optik Rathenow


    19.30 Uhr Oberliga Süd
    FSV Zwickau - FV Dresden-Nord



    Freitag, 23.05.2003
    19.30 Uhr Regionalliga
    1. FC Köln Amateure - 1.FC Dynamo Dresden
    FC Rot-Weiß Erfurt - Kickers Offenbach



    Samstag, 24.05.2003
    14 Uhr Regionalliga Nord
    FC Erzgebirge Aue - KSV Holstein Kiel
    Dresdner SC - Borussia Dortmund Amateure


    15.30 Uhr 1. Bundesliga
    Borussia Dortmund - Energie Cottbus
    Hamburger SV - Hansa Rostock
    Hertha BSC - 1. FC Kaiserslautern



    Sonntag, 25.03.2003
    14 Uhr Regionalliga Nord
    SV Babelsberg 03 - Chemnitzer FC


    14 Uhr Oberliga
    SV Lichtenberg 47 - TSG Neustrelitz
    Türkiyemspor Berlin - EFC Stahl
    VfB Lichterfelde - Köpenicker SC
    Eintracht Schwerin - FC Schönberg 95
    Hertha BSC Amateure - MSV Neuruppin
    Berliner AK 07 - 1.FC Lok Stendal
    Hansa Rostock Amateure - Tennis Borussia
    Brandenburger SC Süd - Eintracht Oranienburg
    FV Motor Eberswalde - Reinickendorfer Füchse
    1. FC Magdeburg - VfB Leipzig
    FC Sachsen Leipzig - VFC Plauen
    FC Lausitz Hoyerswerda - Anhalt Dessau
    Energie Cottbus Amateure - SV 1919 Grimma
    OFC Neugersdorf - VfB Chemnitz
    SV Wacker 07 Gotha - FV Dresden 06
    Hallescher FC - Eintr. Sondershausen
    FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena
    FV Dresden-Nord - VfB 09 Pößneck


    15 Uhr 2. Bundesliga
    Eintracht Trier - 1.FC Union Berlin

    In der Alten Försterei gab es heute das Spiel zwischen dem 1.FC Union Berlin und Eintracht Braunschweig. Dabei ging es für die Braunschweiger um sehr viel. Da sie vor dem Spiel drei Punkte Rückstand auf LR Ahlen hatten, hätte sie schon heute absteigen können. Das die Entscheidung um den Klassenerhalt um eine Woche vertagt wurde verdanken die Braunschweiger Jürgen Rische und dem Pfosten. Zum Spiel.


    Zu beginn des Spiels spürte man sofort das es für Braunschweig um sehr viel ging. Immer wieder kamen die Gäste über die Flügel und erspielten sich einige Möglichkeiten. Die Spieler von Union wirkten hingegen etwas teilnahmslos. Besonders Okeke hatte immer wieder Probleme mit dem Ball, dies kann man aber auch auf die fehlende Spielpraxis zurückführen. In der 29. Minute ging dann da Silva mit dem Ball auf der linken Seite in Richtung Tor und umspielte zwei Abwehrspieler. Kurz vor der Torauslinie spielte er den Ball hart vor das Tor und Jürgen Rische musste nur noch den Fuß an den Ball halten um das 0:1 zu erzielen. Die beste Chance für die Gastgeber hatte in der ersten Halbzeit Streto Ristic. Der es aber nach einer Flanke von der rechten Seite nicht schafft richtig an den Ball zu kommen und so kullerte der Ball aus vier Metern in die Arme von Alexander Kunze. Pause.


    Nach der Pause präsentierte sich Union wesentlich stärker. Okeke spielte nun offensiver und wirkte nun wesentlich sicherer. In der 51. Minute setzte sich Wehlage über die rechte Seite durch. Seine Hereingabe konnte Baumgart aus sieben Metern verlängern, aber der Ball sprang nur an den Pfosten. Die Gastgeber waren nun klar überlegen, konnten sich aber nur wenige gute Chancen erspielen. In der 77. Minute hatte dann Hutwelker die große Chance zur Entscheidung. Nach einem schönen Pass ging er allein auf Wulnikowski zu, dieser konnte aber den Schuss durch sein gutes Stellungsspiel parieren. Im Gegenzug musste Janosch Dziwior für den bereits geschlagenen Gäste-Keeper retten, ansonsten hätte Ristic wohl den Ausgleich erzielt. In den letzten zehn Minuten zogen sich die Braunschweiger immer weiter zurück, doch die dann stark aufspielenden Unioner nutzten ihre Chancen nicht. Kurz vor Schluss traf Baumgart noch einmal den Pfosten, aber das war es dann auch. Für das Team von Uwe Reinders war es damit der vierte Auswärtssieg in Folge.


    Nicht nur das Spiel war heute Klasse, sondern auch die Stimmung auf den Rängen. 13.700 zahlende Zuschauer waren im Stadion, darunter 3.000 Braunschweiger und 500 Fans vom BFC und dem 1. FC Magdeburg. Von beiden Seiten gab es einen richtig guten Support und es gab auch etwas fürs Auge. Jeder der nicht da war hat trotz des starken Regens nach Spielschluss was verpasst.


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    Weitere Fotos vom Spiel folgen noch im Laufe des Abends.

    Noch wenige Wochen und dann wird aus dem Vereinsregister der Name einer nordostdeutschen Legende gestrichen. Der FC Stahl Riesa 98 löst sich wegen finanzieller Probleme auf und im Ernst-Grube-Stadion werden für einige Zeit keine großen Fußball-Spiele mehr stattfinden. Doch die Fans wollen dies nicht tatenlos hinnehmen und haben den TSV Stahl Riesa gegründet der in der nächsten Saison den Spielbetrieb aufnehmen wird. Die Spiele des TSV werden aber wohl nicht im Ernst-Grube-Stadion stattfinden.


    Gegner des heutigen Spiels ist ein Leidensgenosse, der Bischofswerdaer FV 08. 1986 trafen beide Teams in Riesa noch vor 6.000 Zuschauer in der DDR-Oberliga (1. Liga) aufeinander. 1992 waren es noch 1.000 in Bischofswerda in der AOL Süd (3. Liga). Im Jahre 2000 standen sich beide in der Oberliga Süd (4. Liga) vor 900 Zuschauern in Riesa gegenüber und heute waren es nur etwa 120 Zuschauer die ihre Teams in der Landesliga Sachsen (5. Liga) unterstützten. Für Riesa ging es dabei bekanntlich um nichts mehr, aber Bischofswerda musste unbedingt gewinnen um den Abstieg in noch tiefere Klassen zu verhindern. Zum Spiel.


    Stahl Riesa die bisher in der Saison kein Heimspiel gewinnen konnten und seit November kein Tor mehr zu Hause geschossen haben präsentierten sich ungewöhnlich stark. Die Angreifer setzten die gegnerischen Mittelfeldspieler früh unter Druck und die machten Fehler. Die Führung in der 13. Minute war daher absolut verdient. André Markart setzte sich auf der linken Seite durch und zog aus etwa sechs Metern ab. Für den Torwart der Gäste bestand keine Abwehrchance. Danach spielten sich die Gastgeber schon fast in einen Rausch, aber die Stürmer hatten immer wieder Probleme bei der Ballkontrolle und im Abschluss und so hatten die Mannschaft des BFV 08 Glück das sie nicht höher zurück lagen. Pause.


    Nach der Pause agierten die Stahl-Spieler wesentlich vorsichtiger und ließen sich weit zurück fallen. Das hatte natürlich zur Folge dass die Gäste nun mehr Platz hatten, diesen konnten sie aber nicht wirklich nutzen und so war das Spiel nicht mehr so schön anzusehen. Die einzige der in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit auffiel war Gästetrainer Jörg Schmidt, der sich nur noch über seine Mannschaft aufregte und ab und zu ein paar Gegenstände in Richtung Spielfeld feuerte. Er beruhigte sich erst nach dem einer seiner Spieler in der 65. Minute wegen einer Tätlichkeit vom Platz flog und er merkte das heute im Ernst-Grube-Stadion für sein Team nichts zu holen ist. In der Schlussphase konnten die Stahl-Spieler noch einige Chancen durch Konter erspielen, hatten aber Probleme mit den Nerven und vergaben daher die Möglichkeiten kläglich. Das war es dann auch und Stahl Riesa holte sich verdient den ersten Heimsieg in dieser Saison. Bischofswerda nutzte die große Möglichkeit nicht beim Tabellenletzten zu punkten und somit den Abstand auf die Nichtabstiegsränge zu verringern.


    Etwa 120 Zuschauer waren im Stadion (etwa 15 aus Bischofswerda). Die Stimmung war sehr bescheiden, da beide Fangruppen sich kaum bemerkbar machten. Von den Rängen war eigentlich erst nach dem Schlusspfiff etwas zu hören, als die Fans der Gastgeber den ersten Heimsieg feierten. Bleibt nur zu hoffen das der neue Verein „TSV Stahl Riesa“ schnell in höhere Klassen aufsteigt und nicht alte Fehler wiederholt werden. Der Name Stahl Riesa muss der Fußballwelt unbedingt erhalten bleiben.


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    Zitat

    Original von Carsten
    Wo bitte waren nach deiner Meinung denn die Entscheidungen zugunsten von TeBe, die diesen spielentscheidenden Fehler ausgleichen


    Klar, auf der anderen Seite gab es keine so schwerwiegende Entscheidung. Aber insgesamt hat er auch gegen Reinickendorf einige eigenartige Entscheidungen getroffen. Ich glaube in der Liga wo de Typ sonst pfeift gelten andere Regeln. Aber das Spiel haben die Spieler von TeBe selbst versaut. Hätten sie etwas mehr Druck entwickelt und mehr nach vorne gespielt, dann hätten sie wahrscheinlich auch gewonnen.

    Zitat

    Original von Der Guido aus Pasewalk
    Im Videotext des MDR stand, dass ein Zaun umgeknickt wurde und eine Toilette zerstört wurde.


    Zudem wurden noch drei Imbißbuden zerstört und der gesamte Inhalt (Würste, Getränkekästen, Flaschen und eine Gasflasche!!!) auf die Laufbahn geworfen. Beim zerlegen der Imbißbuden ist eine Verkäuferin verletzt wurden und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Von den VFC-Fans sind die Fahrzeuge der Dresdner beschädigt wurden. Leider hat das wieder mal nichts mit Fußball zu tun und die Kaution dürfte nicht ausreichen die Schäden abzudecken.

    Ich gebeten wurden etwas Werbung für ein für ein Spiel am Samstag zu machen und dem komme ich gerne nach.


    Jubiläum mit Vorspiel und Happy End? - Fußballfest auf dem Göldner


    Ein Wochenende der besonderen Art steht den Fußballfans in Nordthüringen bevor. Gleich zwei Thüringenderbys stehen unmittelbar nacheinander am Samstag auf dem Göldner auf dem Programm. Während es bei den Oberligakickern von Eintracht Sondershausen und Wacker Gotha um 14:00 Uhr im Kampf um den Klassenerhalt um alles geht, steht beim davor ausgetragenen Spiel zwischen den Traditionsmannschaften von Eintracht (Glückauf) Sondershausen und Wacker (Motor) Nordhausen der Spaß im Vordergrund. Ab 12 Uhr geben sich ehemalige, und im Falle von Wolfgang Harnack auch aktuelle, Fußballgrößen vor hoffentlich großer Kulisse die Ehre. Namen wie Jörg und Horst Weißhaupt, Frank Ludwig (alle Nordhausen), Wolfgang Harnack, Jens Duft oder Martin Iffarth (alle Sondershausen) sind noch immer über die Grenzen Nordthüringens hinaus bekannt und versprechen eine ansehnliche und interessante Partie.


    Wenn um 14:00 Uhr dann die Oberligakicker den Rasen betreten, gibt es ein Jubiläum zu feiern. Das Duell gegen Gotha ist nicht nur die vielleicht entscheidende Partie im Kampf gegen den Abstieg sondern auch die 100. Oberligapartie der Eintracht. Und wenn es einem unserer Kicker gelingt, den Ball im gegnerischen Netz unterzubringen, so gäbe es im 100. Oberligaspiel auch das 100. Oberligator, denn 99 Treffer haben die Venth-Jungs bislang in den 3 Oberligajahren auf dem Konto. Für die Gäste aus Gotha dürfte das Spiel die wirklich allerletzte Chance sein, doch noch ein Wörtchen im Abstiegskampf mitzureden. Bei einer Niederlage wäre der Gang in die Landesliga wohl nicht mehr zu vermeiden. Die Eintracht dagegen könnte mit einem Sieg über Gotha bei einer gleichzeitigen Niederlage der Chemnitzer gegen die Cottbus Amateure mit dann 7 Punkten Vorsprung bei nur noch 6 zu vergebenden Punkten schon 2 Spieltage vor Schluss den sicheren Klassenerhalt feiern.


    Für Spannung ist am Wochenende also gesorgt. Hoffen wir, dass die Thüringer Fußballfreunde mit ihrem zahlreichen Erscheinen einen würdigen Rahmen für dieses Fußballfest bilden und auch Petrus ein Herz für das runde Leder hat und die Sonne scheinen lässt.

    Zwei verschiedene Halbzeiten bekamen die Zuschauer heute im Wolfener Jahnstadion zu sehen. In der ersten Halbzeit gab es unter Dauerregen ein schwaches Spiel mit nur wenigen Chancen. Der beste Mann auf dem Platz bei den Gästen war noch Mario Kallnik der einige gute Möglichkeiten hatte, die aber durch den guten Wolfener Keeper abgewehrt wurden. Die Gastgeber hatten nur eine gute Chance durch Sandro Michalak (verpasste kurz vor der Pause mit einem Schuss die Führung nur um Zentimeter) und blieben ansonsten eher blass.


    Nach der Pause übernahm der Oberligist die Kontrolle über das Spiel und setzte die Abwehr der Grün-Weißen nun endlich unter Druck. In der 54. Minute fiel dann auch die verdiente Führung. Fait-Florian Banser schnappte sich 35 Meter vor dem gegnerischen Tor den Ball und umspielte die gegnerischen Abwehrspieler. Ungefähr 12 Meter vor dem Tor zog er dann ins untere linke Eck ab und Matthias Tuchel im Tor hatte keine Chance mehr an den Ball zu kommen. Damit war der Bann gebrochen und in der 62. Minute fiel bereits das 0:2 für die Magdeburger. Kai Kühne konnte einen Pass von der rechten Seite ins Tor verlängern. Danach gaben sich die Wolfener geschlagen und ließen sich hängen. Den 0:3 Endstand besorgte Tim Kreiblich aus 16 Metern. Der Sieg war gegen eine chancenlose Wolfener Mannschaft in dieser Höhe verdient. Der 1. FCM trifft nun im Finale in Dessau auf den 1. FC Lok Stendal (5:4 n.E. gegen den HFC).


    Knapp 1.000 Zuschauer waren im Jahnstadion, davon standen etwa 350 auf Seiten des 1. FCM. In der ersten Halbzeit litt der Support der Magdeburger Anhänger unter dem Dauerregen. Nachdem dieser aufgehört hatte kontrollierten die Magdeburger auch auf den Rängen das Geschehen. Die Gruppe der supportfreudigen Anhänger bei den Wolfener ist noch sehr klein und jung. Um diesen Nachteil auszugleichen nutzten die Jungs Hilfsmittel wie Papierrollen, Trommeln und pyrotechnische Erzeugnisse. Trotz der etwas geringen Zuschauerzahl war es ein schönes Halbfinale.


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    Dienstag, 13.05.2003
    18 Uhr FSA-Pokal
    FC Grün-Weiß Wolfen - 1.FC Magdeburg


    19 Uhr FSA-Pokal
    Hallescher FC - 1.FC Lok Stendal



    Mittwoch, 14.05.2003
    18 Uhr, Finale PR-Pokal
    Tennis Borussia - Reinickendorfer Füchse



    Freitag, 16.05.2003
    18 Uhr Oberliga
    VfB 09 Pößneck - VFC Plauen


    19 Uhr Oberliga
    VfB Lichterfelde - MSV Neuruppin
    VfB Leipzig - FSV Zwickau


    19.30 Uhr Oberliga
    FC Carl Zeiss Jena - Hallescher FC



    Samstag, 17.05.2003
    14 Uhr Regionalliga Nord
    Hamburger SV Amateure - FC Erzgebirge Aue
    1.FC Köln Amateure - Dresdner SC
    1.FC Dynamo Dresden - SV Babelsberg 03
    Chemnitzer FC - SV Werder Bremen Amateure


    14 Uhr Oberliga
    TSG Neustrelitz - EFC Stahl
    Eintracht Schwerin - 1.FC Lok Stendal
    Reinickendorfer Füchse - FSV Optik Rathenow
    Eintracht Sondershausen - SV Wacker 07 Gotha
    1.FC Magdeburg - FV Dresden-Nord


    14.30 Uhr Regionalliga Süd
    SV Wehen - FC Rot-Weiß Erfurt


    15 Uhr Oberliga
    Lichtenberg 47 - Köpenicker SC


    15.30 Uhr 1. Bundesliga
    VfL Wolfsburg - Hertha BSC
    Energie Cottbus - 1.FC Nürnberg
    Hansa Rostock - Arminia Bielefeld



    Sonntag 18.05.2003
    14 Uhr Oberliga
    Brandenburger SC Süd - FV Motor Eberswalde
    Hertha BSC Amateure - Tennis Borussia
    Türkiyemspor Berlin - FC Schönberg 95
    Berliner AK 07 - Eintracht Oranienburg
    Anhalt Dessau - FC Sachsen Leipzig
    FV Dresden 06 - OFC Neugersdorf
    VfB Chemnitz - Energie Cottbus Amateure
    SV 1919 Grimma - FC Lausitz Hoyerswerda


    15 Uhr 2. Bundesliga
    1.FC Union Berlin - Eintracht Braunschweig

    In Oranienburg empfing heute der Tabellenletzte den Tabellenführer. Das Spiel endete erwartungsgemäß mit 0:11. Der Schiedsrichter Marcel Bartsch aus Marnitz hat einen ganzen schlechten Tag und verteilte Gelbe Karten nur auf Zuruf der Herthaner. Mehr gibt es von dem Spiel nicht zu berichten, dazu war es zu einseitig.


    Tore: 0:1 Köhler (25.), 0:2 Chahed (26.), 0:3 Kreschmer (47.), 0:4 Kapagiannidis (51.), 0:5 Hoeneß (55.), 0:6 Köhler (56.), 0:7 Mladenow (59.), 0:8 Mladenow (69.), 0:9 Köhler(73.), 0:10 Balta (81.), 0:11 Mladenow (86.)


    253 zahlende Zuschauer war auf der Friedrich-Ludwig-Jahn Sportstätte. Stimmung machten keine der beiden Fanlager und so war es sehr ruhig. Insgesamt war es ein sehr langweiliger Fußballnachmittag.


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    Im Stadion an der Wendenschlossstrasse gab es heute eine ganz schwache Partie zwischen dem Köpenicker SC und der TSG Neustrelitz. Beide Mannschaften versuchten mit weiten Bällen zu Chancen zu kommen, aber diese kamen meistens nicht an. Die TSG profitierte davon das sie zwei, drei Spieler in ihren Reihen hatte die wenigstens etwas mit dem Ball anfangen konnten. In der 22. Minute konnte Wienhold im Tor des KSC den Ball nach einer Flanke von der linken Seite nur weg fausten. Der Ball landete direkt vor den Füßen von Norman Richter, dieser zog aus gut 18 Metern einfach ab und der Ball schlug unten links im Kasten der Gastgeber ein. Nach dem Rückstand waren die Spieler des KSC mehr mit sich selbst beschäftigt als mit dem Gegner. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel richtig schlecht. Beide Mannschaften taten nichts mehr für das Spiel. Erst nach etwa einer Stunde brachten die Neustrelitzer das Spiel unter Kontrolle und erspielten sich nun einige gute Chancen. In der 70. Minute wurde ein Tor für die TSG wegen einer Abseitsentscheidung nicht gegeben (war eher gleiche Höhe). Wenig später ging Strübing allein auf den Keeper des KSC zu und konnte sich die Ecke aussuchen, aber die Nerven versagten und er vergab die große Chance zur Vorentscheidung kläglich. In der 80. Minute dann wieder ein Konter der Gäste. Dabei brach ein Stürmer der TSG allein über die linke Seite durch. Wienhold verließ sein Tor und stoppte diesen Vorstoß durch ein Foul. Schiedsrichterin Inka Müller aus Stendal gab für diese Aktion die Rote Karte. Da Torsten Boer bereits dreimal gewechselt hatte, stand nun ein Feldspieler zwischen den Pfosten. Die einzige Aufgabe die sieser noch hatte war den Ball in der 90. Minute aus dem Tor zu holen. Ronny Strübing konnte einen schnellen Vorstoß Sekunden vor dem Abpfiff zum 2:0 für die Gäste nutzen. Der Sieg geht in Ordnung da die schwachen Gastgeber über die gesamte Spielzeit keine echte Chance hatten.


    Etwa 70 Zuschauer waren heute im Stadion (davon 20 für Neustrelitz). Zu hören waren fast nur die Spieler auf dem Platz, sowie die Trainer an den Außenlinien. Von Zuschauern kam keine Unterstützung für die jeweiligen Teams. Einzig eine Rentnergruppe aus Neustrelitz war ab und zu hören. Die Herren schienen zwar ein anderes Spiel zu sehen als der Rest, aber so war wenigstens ein wenig Stimmung.


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    Eines erstmal vorne weg, die haben heute einfach ohne mich angefangen. Ich habe zum ersten Mal eine ganze Halbzeit verpasst, da ich den Informationen vom MDR und sportline vertraut habe. So kann ich von der ersten Halbzeit nur das wiedergeben was mir zwei Rentner in der Pause erzählt haben. In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften eher schwach und hatten Probleme im Spielaufbau. Babelsberg ging in der 16. Minute durch einen berechtigten Strafstoss getreten von Slawomir Chalaskiewicz in Führung. Der Ausgleich fiel aber noch in der ersten Halbzeit. Marcus Steegmann konnte in der 28. Minute das Tor zum 1:1 erzielen. Pause.


    Nach der Pause übernahmen die Kölner die Kontrolle und prüften ein ums andere Mal den Babelsberger Schlussmann. Nermin Celikovic war es dann in der 54. Minute der die Führung für die Gäste mit einem Schuss aus 20 Metern ins linke obere Eck erzielte. Danach hatten die Kölner noch zwei gute Gelegenheiten das Spiel zu entscheiden, aber konnten diese nicht nutzen. So plätscherte das Spiel so dahin bis kurz vor Schluss die Gastgeber noch einmal aufwachten. Nach einem Konter wird Röver an der Strafraumgrenze gefoult und Chalaskiewicz legte sich den Ball zu Recht. Diese Chance ließ er sich nicht entgehen und haute den Ball in der 83. Minute zum 2:2 ins linke Eck. Danach die Babelsberger wie aufgedreht und die Kölner hatten ihre Nerven nicht mehr unter Kontrolle. In der 85. Minute springt Filip Sebo seinem Gegenspieler von hinten in die Beine und bekam dafür zu Recht die Rote Karte. Zwei Minuten vor Schluss nutzte Stephan Schmidt die Probleme in der Abwehr der Kölner zur 3:2 Führung und wenig später schloss Enrico Röver einen schönen Konter zum 4:2 Endstand ab. Die Mannschaft wurde nach dem Spiel verdient minutenlang von den eigenen Fans gefeiert.


    Knapp 1.300 Zuschauer sahen das Spiel (etwa 30-40 Kölner). Die Atmosphäre im Karli war richtig gut. Es gab etwas Rauch, Zaunfahnen und Support aus dem Heim- und dem Gästeblock. Auch wenn ich nur eine Halbzeit miterleben durfte, machte diese Spiel beim zu sehen und zu hören einfach Spaß.


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