Landesligaáufsteiger 2004/2005 Dresden??

  • Also ich fang mal an und Tippe auf Königswartha, weil Sebnitz jetzt ganz schön nachlässt und nichts mehr auf die Reihe bringt.
    An alle Sebnitzer: Ein Jahr noch in der Bezirksliga reifen und dann in der Landesliga angreifen.


    P.s. Ja da guckt ihr wie so ein Eischörnel wenn es blitzt. 8O

  • Ich denke ja auch, dass es Sebnitz macht, obwohl ich schon langsam ins Zweifeln komme.
    Köwa wäre nicht schlecht, hat mir dort eigentlich gut gefallen und der erste Absteiger stände auch schon fest. 8)
    In Sebnitz war ich noch nicht. Wie ist denn dort das Publikum, die Atmosphäre, Umfeld usw.?

  • Falls Königswartha am Wochenende gewinnt, werden sie es wohl ziehen. Außerdem schwächelt Sebnitz gerad zur falschen Zeit. Knapp wird es aber bis zum Ende bleiben.
    Von den Sportanlagen her sind beide Landesligareif.

  • Gut, man hat keine hohen Ansprüche. Aber so wirklich toll ist die Anlage in Köwa ja nun nicht. Ist zwar alles neu und auch ganz hübsch gemacht, aber eher für Bezirksliga als Landesliga optimiert.
    Wobei zuschauertechnisch keine großen Unterschiede zwischen den Ligen liegen.

  • Zitat

    Original von claus bombudane
    Aber in Königswartha kannst du vorm Spiel keine Zigaretten kaufen gehn, zumindest nicht so günstig wie in Sebnitz. :D


    Ich bin Nichtraucher und fahre auch kein Auto. :freude: :ja: :lach:

  • Zitat

    Original von krabat
    Ich tippe mal auf Königswartha. Das Umfeld stimmt und sie haben ein gutes Einzugsgebiet für Spieler, da es keine Kongruenten mehr gibt.


    Was hat das mit Kongruenten zu tun, meintest Du vielleicht Konkurrenten oder wolltest Du das Problem geometrisch angehen?

  • Ich sag mal der BSV Sebnitz macht das Rennen (hoffe ich zumindest mal).


    Wenn Copitz nicht aufsteigen sollte, freue ich mich schon auf 2 gute Landkreisderbys in der kommenden Saison.


    Falls es der VfL doch schafft, so hat der Landkreis Sächsische Schweiz wenigstens ´ne gute Vertretung in Sachsens höchster Spielklasse.


    Lieber wäre mir zwar Wesenitztal - aber ein Blick auf die Tabelle sagt ja wohl alles aus. Vielleicht nächste Saison......

  • Zitat

    Original von Marxen


    Was hat das mit Kongruenten zu tun, meintest Du vielleicht Konkurrenten oder wolltest Du das Problem geometrisch angehen?


    Ich meinte Konkurrenten. Irren ist menschlich. :D :sad:

  • @ Fussballfreund


    Sebnitz ist zwar sportlich gesehen nicht schlecht, aber der Streit um die Sponsoren wird damit größer.
    Es ist doch jetzt schon ein Kampf der Vereine um die Sponsoren, und wenn Sebnitz aufsteigt, dann werden einige Sponsoren den VfL verlassen, die dort oben bessere Chancen sehen, weil mehr Zuschauer kommen!!!!!!!!!!!! :cry:

  • Zitat

    Original von DanielVfL
    @ Fussballfreund


    Sebnitz ist zwar sportlich gesehen nicht schlecht, aber der Streit um die Sponsoren wird damit größer.
    Es ist doch jetzt schon ein Kampf der Vereine um die Sponsoren, und wenn Sebnitz aufsteigt, dann werden einige Sponsoren den VfL verlassen, die dort oben bessere Chancen sehen, weil mehr Zuschauer kommen!!!!!!!!!!!! :cry:


    Tja dann sollte sich der Verein mal Gedanken machen, wie man mehr Zuschauer ins Tröger-Stadion lockt. (s. Freital-die haben, so glaube ich mal, mit einem Autohaus zusammen einen Spieltag gesponsort und alle Zuschauer hatten freien Eintritt...)

  • Zum Thema Landesliga stellt einer der Aufstiegskandidaten heute in der SZ folgendes fest:


    Sächsische Zeitung
    Freitag, 15. April 2005



    Interview mit BSV-Spieler und -Geschäftsführer Frank Baldauf.


    Sebnitz ist reif für die Landesliga


    Herr Baldauf, nach der Niederlage gegen Bad Muskau ist der BSV auf Platz zwei abgerutscht. Ist der Aufstieg nun in Gefahr?


    Ich denke, es ist noch alles drin. Immerhin trennen uns von Königswartha bei Punktgleichheit nur einige Tore. Außerdem spielen beide Mannschaften noch direkt gegeneinander. Eine Vorentscheidung ist da noch nicht gefallen.


    Aber ist nicht zu befürchten, dass sich zwei Niederlagen in Folge in den Köpfen der Spieler festsetzen und sie blockieren?


    Das glaube ich nicht. Die Stimmung in der Mannschaft ist jedenfalls immer noch optimistisch. Man muss auch sehen, wie die Niederlagen zustande gekommen sind. Gegen Wesenitztal häuften sich einfach die unglücklichen Szenen …


    … aber warum fliegen da mit Mario Kern und Ihnen die erfahrensten Spieler vom Platz?


    Hektik prägte unser ganzes Spiel. Die Emotionen kochten in dem Derby sowieso hoch. Da geschieht nicht jede Aktion hundertprozentig kontrolliert. Zudem hatte der Schiedsrichter kein glückliches Händchen.


    War denn gegen Bad Muskau mehr drin?


    Auf jeden Fall. Doch bei unseren zahlreichen Chancen wollte der Ball einfach nicht ins gegnerische Tor. Das Ergebnis spiegelte keinesfalls den Spielverlauf wider.


    Trotz der kleinen momentanen Flaute hat der Fußball in Sebnitz einen wahren Aufschwung erlebt. Wie ist die Resonanz bei den Fans?


    Absolut positiv. Bei unseren Heimspielen muss man mal die Stimmung erleben. So viele Anhänger wie in den letzten Monaten hatten wir lange nicht im Stadion. Ganz klar, unsere Fangemeinde ist angewachsen, was natürlich zusätzlich motiviert.


    Die Anhänger würden sicher auch gern in der kommenden Saison Gegner aus der Landesliga sehen. Ist denn die Mannschaft schon bereit für die höhere Liga. Wie schätzen Sie den augenblicklichen Kader ein?


    Die Mannschaft wie sie jetzt steht, halte ich durchaus für sachsenligatauglich. Personell müsste kaum etwas verändert werden. Auch das Vereinsumfeld stimmt.


    Typisch für den BSV von heute ist die Personalunion. Sie sind Spieler und Geschäftsführer, Mario Kern Spieler und Trainer. Bleibt das auch das Rezept der Zukunft?


    So lange ich sportlich mithalten kann und die Ziele mich reizen, werde ich auf dem Platz zu sehen sein. Auch an der Position von Mario dürfte sich in nächster Zukunft nichts ändern. Bisher sind wir damit erfolgreich gefahren.


    Einen Blick voraus. Wie lautet ihre Prognose gegen Radebeul?


    Ich bin optimistisch.


    Das Gespräch führte: Thomas Hoffmann


    Link zum SZ-Artikel.