IMO Merseburg : FC GW Wolfen

Tippe mal so ca.160 davon 20 aus Wolfen Scheiß Sprecheranlage,verstehste kein Wort!!

Stimmung war fast Null,bis auf unser 1:0,da war ma kurzzeitg richtig was los ( bei uns) aber was willste machen in so einem Weiten Rund

Wo du mal wieder Recht hast,also sangeklotzt und aufgestiegen!

Zitat

Original von Stiedi
Glückwunsch nach Wolfen. Ich habs doch gewusst :biggrin: :wink:
Jetzt könnt ihr nächste Woche das Spiel gegen Amsdorf etwas beruhigter angehen

Danke,Danke.jetzt muß es erst richtg losgehen,denn die punkte die man hat,kann ein niemand mehr nehmen!!(3 Euro ins Schwein-Klack Klack) =) =)

Goldenes Tor in Halbzeit eins
Fußball-Verbandsliga: Wolfen gewinnt in Merseburg 1:0 - 100. Spiel für Rößner

Merseburg/MZ. Einen wichtigen 1:0-Auswärtserfolg feierte der FC Grün-Weiß Wolfen beim VfB IMO Merseburg. Es war ein so genanntes Sechspunktespiel, das die Grün-Weißen mit Moral und Willen verdient für sich entscheiden konnte. Das Goldene Tor fiel bereits Mitte der ersten Halbzeit.

Konnte nach präziser Flanke von Ray Kirst Andreas Rößner noch abgeblockt werden, so war es schließlich Michael Henzel, der den Abpraller im Merseburger Kasten versenkte (23.).

Rößner absolvierte an diesem Tag sein 100. Pflichtspiel für die Fuhnestädter und war überragender Akteur auf dem Platz. In einer Art Staubsaugerfunktion vor der Abwehr war er enorm kampfstark und gewann nahezu jeden Zweikampf.

Insgesamt sahen die wenigen Zuschauer jedoch eine recht schwache Partie, die von Zweikämpfen geprägt war. Torchancen waren zunächst Mangelware. Kurz vor der Pause jubelten die mitgereisten Wolfener Fans erneut, nachdem nach mustergültiger Kombination Kapitän Andreas Mieth das vermeintliche 0:2 erzielte. Für Freund und Feind jedoch kaum nachvollziehbar, wurde dieser Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Der Hausherr, der einen Sieg ebenso dringend benötigte, hatte in Halbzeit eins keine nennenswerte Torchance, da die Wolfener Abwehr gut stand und nichts anbrennen ließ.

Nach dem Wechsel waren die Merseburger engagierter und die Grün-Weißen mussten im Abwehrverhalten mehr aufpassen. Rennerts Volleyschuss aus 16 Metern parierte Keeper René Block in gewohnt sicherer Manier (57.).

Der Hausherr setzte nun alles auf eine Karte und brachte mit den Ex-Hallensern Kricke und Grimm erfahrene Stürmer, die man eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Blocks beste Tat vollbrachte er eine Viertelstunde vor Ultimo, als er den Schuss von Pöhlandt aus Nahdistanz per Fußabwehr zunichte machte. Das war es dann schon mit der Merseburger Herrlichkeit. Mehr ließen die Wolfener nicht zu.

Im Gegenteil. Den Grün-Weißen boten sich mit zunehmender Spielzeit Riesenkontergelegenheiten. Fast fahrlässig, wie diese jedoch oftmals überhastet vergeben wurden. Hier sündigten die Fuhnestädter.

Man versäumte es, dem Gegner den K.O.-Schlag zu versetzen und so musste man bis zum Schluss um den knappen Erfolg zittern, der dann schließlich nach mehr als drei Nachspielminuten feststand.

Dann folgte nur noch Jubel pur und allen war wohl ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, dass man diese wichtigen drei Punkte mit nach Hause nahm.

Um jedoch beruhigter in die letzte Phase der Meisterschaft gehen zu können, sollten die Schützlinge von Wolfens Coach Olaf Schaller am nächsten Samstag im Heimspiel gegen Amsdorf noch einmal nachwaschen.

Aufstellung: Block; Trettner, Kirst, Koch, Jaekel, Mieth (84. Walla), Rößner, Hintersdorf (63. Scharf), Berghoff (63. Berger), Henzel, Schneier