SV Wittenbeck

Am kommenden Samstag treffen sich die Spieler des SV Wittenbeck zu einem gemütlichen Grillabend. Im Vorfeld der Partie Wittenbeck - Bargeshagen am Sonntag 14 Uhr, wollten sich die Spieler in einer etwas anderen Form vorbereiten. Dazu treffen wir uns um 18:30 Uhr am Vereinsheim auf der Sportanlage. Auch bei schlechter Wetterlage wird der Grillabend nicht ausfallen. Nach dem leckeren Verzehr von Steaks und Bratwurst gibt es ab 20 Uhr das Finalspiel um den DFB-Pokal im Vereinshaus zu sehen. Nebenbei wollen die Spieler einen Meinungsaustausch zur laufenden Saison durchführen. Schon jetzt steht fest, das der Kader auch in der kommenden Saison mit den gleichen Spielern Bestand haben wird. Es wird definitiv kein Spieler den Verein verlassen, denn ausnahmslos haben alle Spieler ihr Ja-Wort für das neue Spieljahr gegeben. So kann Trainer Bengelstorff das neue Spieljahr planen.

Dazu ein kurzes Statement vom Trainer:

Alle Spieler wollen bleiben und sich der Situation stellen. Ich bin froh mit so vielen Spielern in die neue Saison zu gehen bzw. die laufende Saison ordentlich beenden zu können. Die Mannschaft besitzt einen starken Charakter und einen familiären Umgang untereinander. Der Grillabend am Samstag soll ein weiteren positiven Effekt bewirken.

Wieder hat es nur zu einem Unentschieden gereicht. Die Gäste mit optischen Vorteilen, doch die Mehrzahl an Tormöglichkeiten lag bei den Wittenbeckern. Bis auf die verletzten Spieler Wehlan und Mroch konnte Trainer Bengelstorff aus dem vollen schöpfen. Allerdings musste Andre Eckert für Thomas Strupp in der Abwehr weichen.

Die Gäste aus Bargeshagen haben gut begonnen. Die spielerischen Unterschiede beider Teams wurden deutlich, doch Wittenbeck ließ sich 20 Minuten lang nicht beeindrucken und bot Paroli mit gutem Stellungsspiel und Zweikampfstärke. Viele Torchancen gabe es für die Zuschauer in der erstn Halbzeit nicht viele zu sehen. Jedoch hatte Bargeshagen nun das Zepter übernommen und bestimmte die Begegnung. Wieder schlich sich im Spiel der Wittenbecker eine Phase ein, in der die Spieler eine Auszeit nahmen, in der sie bis zur 37. Minute unbestraft blieben. Doch ein schnell ausgeführter Freistoß und gleich mehrere Fehler im Deckungsspiel nutzten die Gäste und markierten die Führung. Der Gastgeber schien unbeeindruckt und kämpfte sich in das Spiel zurück. Bei Standards war man deutlich überlegen, nur das Tor wollte nicht fallen. Erst köpfte Thomas Zietz freistehend am Tor vorbei. Ein Drehschuss von Mathias Kul konnte der Torhüter klären. Henry Range besaß noch die größte Möglichkeit, aber er zögerte zu lange und ein Verteidiger konnte im letzten Moment klären. Nach mäßigen 45 Minuten ging es zur Pause, wo nochmals Kräfte mobilisiert wurden. Diese sollten sich auch in der zweiten Halbzeit auszahlen. Gleich zu Beginn erspielte sich der Gastgeber eine Vielzahl von Eckbällen. Eine nutzte Brosemann und verwandelte diese direkt. Die zweite Halbzeit sollte entschädigen und es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Torchancen, doch Wittenbeck ging erneut in Rückstand. Allerdings konnten sie fast im Gegenzug erneut den Ausgleich erzielen. Nach einem Traumpaß von Range lief Brosemann durch und schob den Ball ins Eck. Von nun an besaßen die Gastgeber zahlreiche Möglichkeiten. Thomas Zietz scheiterte gleich zweimal. Nach Ecke brauchte er nur noch den Kopf hinhalten und klärte in Verteidigermarnier vor dem leeren Tor. Nur kurz danach setzte sich selbiger Spieler auf der linken Seite durch, doch der Keeper klärte in höchster Not! Bargeshagen hat jetzt Mühe ihr kontrolliertes Kurzpaßspiel aufzuziehen und so schaltete Mikat am schnellsten und erkämpfte sich die Kugel, doch erneut war der Torhüter zur Stelle. Mehrere Schußversuche aus der Distanz konnte geblockt werden, so das weiterhin das 2:2 Bestand hatte. Bis auf zwei Konter der Gäste, die jeweils mit dem Abseitspfiff im Keim erstickt wurden, blieben sie weitestgehend blass. Henry Range konnte sich nochmals durchsetzen, doch statt den Paß quer zu legen, scheiterte er. Andre Harms hätte mit dem Schluss das Tor des Tages erzielen können, doch sein Gewaltschuss aus 17 Metern flog über das Tor, damit endete die Partie unentschieden.

Fazit: Wittenbeck wieder mit ansprechenden Leistung, zahlreichen Möglichkeiten und zwei dummen Fehlern bei den Gegentoren. Die Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit war sehr ansprechend. Wieder drehte man einen zweimaligen Rückstand zum Punktgewinn, doch leider fehlt die nötige Durchschlagskraft für den Siegtreffer.

Tore:

0:1 Andre Leonhardt (37 Min.)
1:1 Brosemann/ Bruhn (51 Min.)
1:2 Tommy Bladek (59 Min.)
2:2 Brosemann/ Range (61 Min.)

Aufstellung:

Wessolowski - Strupp (Eckert 58 Min.)- Bengelstorff - Sengebusch - Zietz - Harms - Bruhn(Schikowski 83 Min.) - Mikat - Kul (Mann 77 Min.) - Brosemann - Range

SR: Dietmar Böttcher (Bastorfer SV) mit sehr guter Leistung

Zuschauer: 60

Statistik 2008

6 Spiele / 1 Sieg / 4 Unentschieden / 1 Niederlage 14:14 Tore 7 Punkte

Im Jahr 2008 wurde man zwar erst einmal geschlagen, doch durch die Unentschieden konnte man kein Land gewinnen. Es wäre deutlich mehr drin gewesen in der Rückrunde....So kann Fussball eben manchmal sein....

nein, ich denke wir haben uns als mannschaft zusammengerauft und finden auf dem platz untereinader besser zurecht...außerdem haben wir jetzt einen torjäger....ich denke wir werden uns noch weiter finden und verbessern müssen...denn unsere zielstellung für das neue jahr ist klar ausgegeben und dieses wird definitiv nicht einfach werden...

Am kommenden Samstag trifft die Bengelstorffelf auf den Kröpeliner SV! Für den Gastgeber geht es in diesem Spiel um wichtige Punkte für den Klassenerhalt, da nach derzeitigem Stand 3 Mannschaften in die Kreisklasse absteigen müssen. Die Gäste können befreit aufspielen, dennoch will man weiterhin ordentliche Leistungen zeigen. Die letzten drei Begegnungen in der Kreisliga wurden nicht verloren, aber auch nicht gewonnen (3:3/4:4/2:2).

na ein herzhafter tipp....lassen wir uns mal überraschen....

Der SV Wittenbeck landet einen verdienten Punktedreier beim Kröpeliner SV. Beide Mannschaften waren mit Personal stark dezimiert. Der Gastgeber hatte 11 Mann zur Verfügung und die Gäste 12. Bei letzteren vielen mehrere Spieler verletzt oder arbeitsbedingt aus. Die Kröpeliner bekamen am Ende des Spiels noch zwei Ampelkarten, was für das nächste Spiel wohl sehr schwerwiegend sein dürfte.

Über 90 Minuten verlief das Spiel ausgeglichen von den Spielanteilen mit mehr Torraumszenen für Wittenbeck. Allerdings blieb das spielerische Niveau bei strahlendem Wetter sehr durchschnittlich. Die Gäste erarbeiteten sich viele Tormöglichkeiten. Marko Brosemann und Henry Range scheiterten jeweils am stark aufgelegten Keeper Buddenhagen. Ein abgefälschter Fernschuss von Mroch konnte er ebenso festhalten. Mit der ersten Möglichkeit des Gastgebers entstand das erste Tor. Allein auf weiter Flur scheiterte der Kröpeliner Angreifer an Keeper Wessolowski, den Nachschuss versenkte er allerdings unter regelwidriger Mithilfe der Hand, indem er sich beim Abpraller einen klaren Vorteil verschaffte. Wittenbeck steckte nie auf und kämpfte sich weiter vor. Nach Ecke verpasste Mroch per Kopf, da ein Kröpeliner auf der Linie retten konnte. Nach einer weiteren Ecke war es Mathias Kul der den Ball per Kopf verlängerte und nur knapp am Gehäuse vorbei flog. Zur Halbzeit ging es mit einem Rückstand. Kröpelin darf sich nicht beschweren die Parte nur mit 10 Spielern weiter zu spielen, da der Kapitän von Kröpelin eine klare Tätlichkeit beging. In Hälfte zwei steigerte sich das Niveau kaum, dennoch gelang beiden Mannschaften den Ball flüssiger laufen zu lassen. Wieder gabe es Großchancen für die Gäste, doch wurden diese nicht genutzt. Marko Brosemann scheiterte erneut freistehend vor Buddenhagen. Ein direkten Freistoß von Mroch konnte er ebenso abwehren. Nach einer weiten Flanke war es Andreas Bruhn, der per Kopf nur knapp verfehlte. Die Gäste erarbeiteten sich zahlreiche Ecken, die zwar gefährlich wurden, aber nicht zum Ausgleich reichten. Kröpelin fuhr gelegentlich Konter, die aber keinen Abschluß fanden. Nach einer hohen Eingabe von Henry Range war es der eigene Kapitän der Kröpeliner, der den Ball sehenswert ins eigene Tor köpfte. Danach kamen die Wittenbecker immer besser ins Spiel. Nach einem Sprint über 30 Meter spielte Bruhn in die Tormitte, wo Brosemann nur noch den Fuß hinhalten brauchte und super versenkte. Wie schon erwähnt flogen noch zwei Kröpeliner per Ampelkarte vom Platz!

Fazit: Durch hohen Einsatz erarbeiteten sich die Wittenbecker am Ende einen verdienten Auswärtssieg. Somit bleibt das Rennen im Abstiegskampf für einige Mannschaften weiter offen. Die Moral bei den Gästen erwies sich erneut als Triumph!

Wessolwoski - Strupp - Bengelstorff - Sengebusch - Mikat - Mroch - Bruhn - Kul - Brosemann - Range(Schikowski)

Tore:

1:0 -

1:1 Eigentor /Range

1:2 Brosemann / Bruhn

Schiedsrichter: weiß ich leider nicht (Klein Belitz)

Gelb - Rot: 2 Kröpeliner

Zuschauer: 30 (15 WittenbeckerFans, danke an Euch)