News von Chemie

  • Zitat

    Original von Magdeburger
    Druckmittel ist nicht das Stadion. Auf das könnte Sachsen Leipzig gut verzichten und zurück in den Alfred-Kunze-Sportpark gehen. Druckmittel ist das Geld, dass Kölmel in den Verein buttert. Würde Kölmel den Geldhahn zu drehen, könnte es auch bald eine BSG Chemie Leipzig in der 10. Liga geben. Genau deswegen wird man sich wohl seitens der Vereinsführung hüten, Kölmel da reinzuquatschen. Ich glaube nämlich nicht, dass denen das wirklich so passt. So viel Dämlichkeit traue ich nichtmal den "Chefs" bei den Sachsen zu.


    Das könnten wir es uns auch einfacher machen, klar wäre wenn wir in den AKS zurück gehen würden spielen wir ewig Oberliga.

  • Zitat

    Original von Harry Roberts
    Unabhängig von meiner Meinung über M.K. hat er damals das wirtschaftlich Richtige gemacht und dem Verein bzw. seiner Vorstehenden das Vertrauen entzogen nach dem diese in kurzer Zeit zweistellige Millionenbeträge verpulvert haben ohne konkrete Verbesserungen oder Errungschaften feiern zu können, stattdessen aber überbezahlte Spieler holten. Insofern ist der Wunsch "Kontrollinstanzen" in den Verein einzubauen nur verständlich.


    Was ist dir denn lieber? Mit M.K. im Zentralstadion die nächsten Jahre zu verbringen und Profifußball mit all seinen Begleiterscheinungen anzustreben (du weißt schon, was ich meine) oder lieber "back to the roots" zurück nach Leutzsch und sich mit der Oberliga abzufinden? Die Frage zielt sicherlich auch etwas auf die Leutzscher Fankultur, die für so manchen mit der Stadionfrage eng verbunden ist...

  • Zitat

    Original von claus bombudane
    @ Siebziger


    "Bis dahin geht es" war auf den letzten Satz im vorherigen Beitrag bezogen. Mit "Wissen" meinte ich was Legende schon schrieb, dass jetzt Geyer mit an Bord geholt wird.


    Achso


    Achso,Naja wenn das mit Geyer funktioniert zeigt es ja wenigstens das er es ernst meint ,was aber nichts an meiner Abneigung ändert das er meint gleich den ganzen Verein übernehmen zu müssen.

  • Zitat

    Original von Magdeburger
    Druckmittel ist nicht das Stadion. Auf das könnte Sachsen Leipzig gut verzichten und zurück in den Alfred-Kunze-Sportpark gehen. Druckmittel ist das Geld, dass Kölmel in den Verein buttert. Würde Kölmel den Geldhahn zu drehen, könnte es auch bald eine BSG Chemie Leipzig in der 10. Liga geben. Genau deswegen wird man sich wohl seitens der Vereinsführung hüten, Kölmel da reinzuquatschen. Ich glaube nämlich nicht, dass denen das wirklich so passt. So viel Dämlichkeit traue ich nichtmal den "Chefs" bei den Sachsen zu.


    mit dem aks ist es eine interessante geschichte. was wuerde bei einer richtigen insolvenz geschehen? eine moeglichkeit waere das der insolvenzverwalter die hand drauf haelt (vereinsbesitz / grundbucheintrag fuer bank). dann ist alles "gut". gehoert es hingegen der stadt, bin ich gespannt ob eine neugegruendete "erste herren" einfach so zugriff auf den aks haette (vgl. disskusionen um das bruno-plache-stadion).

  • Vertrag aufgesetzt / Leutzscher Messias muss nur noch seinen Ede drunter setzen / Kommt Stabach?


    Nach und nach sickern heiße Infos rund um Polen-Urlauber Eduard Geyer durch. Dass Geyers Handy in die Weichsel gefallen ist oder gar eine Absage des Sachsen-Messias droht, ist eine Mär. Nach Informationen dieser Zeitung hat der 61-Jährige sein Ja-Wort erteilt! Via Handy. Gegenüber Michael Kölmel, der Stadioninvestor, Klub-Finanzier und Geyer-Fan ist. Schon am Sonnabend, 24 Stunden nach den Verhandlungen in der Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG (Münzgasse). Dort werden die Verabredungen aktuell in Vertragsform gegossen. Unter Federführung von KPMG-Boss Georg Flascha, der Schatzmeister beziehungsweise Verwalter des Sachsen-Elends ist – und Eindruck auf Geyer gemacht haben soll. Schon morgen könnte ein ausgeruhter Geyer seinen Ede unter Flaschas Werk setzen. Flascha, personifizierte Vorsicht, wollte den fortgeschrittenen Status nicht bestätigen, sprach von „parallel laufenden Gesprächen“.
    Eine Zusammenkunft gab es gestern zwischen Kölmel und dem Sportausschuss. Dabei warb der Kinoweltchef für sein Projekt „Bundesliga in Leipzig“, machte deutlich, was er sich seitens der Stadt erwartet. Drei Dinge braucht der Mann. Erstens: Kölmel will die Vermarktungsrechte an der Arena (liegen bei der Stadt). Wodurch ein jährlich deutlich sechsstelliger Betrag vornehmlich in die Finanzierung des Bundesliga-Traums fließen würde. Zweitens: Kölmel will einen bei der DKB-Bank anhängigen 17-Millionen-Euro-Kredit (Stichwort Stadion-Mehrkosten) in eine Kommunalfinanzierung umwandeln. Müsste von Stadtrat und Regierungspräsidium durchgewunken werden. Mögliche Zinsersparnis: Über 300 000 Euro jährlich.
    Kölmel strebt drittens eine Verringerung der Betreiberbürgschaft an. Die 15-Millionen-Euro-Bürgschaft soll sicherstellen, dass Kölmel seinen Job macht, kostet aber richtig viel Geld. „130 000 Euro jährlich für nichts“, sagt Kölmel, der sich als „verlässlicher Partner der Stadt“ sieht – und so behandelt werden will. „Ich möchte eine deutliche Verringerung der Bürgschaft. Das eingesparte Geld kann man sinnvoller einsetzen.“
    Beispielsweise für die Bezahlung von Geyer. Oder fürs Salär von Leipzigs WM-OK-Chef Uli Wolter, der gute Karten auf einen Geschäftsführer-Job beim Klub hat. Oder kommt doch ein anderer? Gestern geisterte der Name Klaus Stabach durch Leipzig. Der hat mit seinem Männerfreund Ede den FC Energie Cottbus in die Bundesliga geführt, ist Privatier, tatendurstig, zu haben. Geschichte wiederholt sich zuweilen ...


    Guido Schäfer LVZ

  • Ede Geyer gestern in Leipzig. Nicht zur Unterschrift unter seinen Zweijahres-Vertrag als Sportdirektor. Noch nicht. Aber mit dem Kopf ist er nur beim FC Sachsen...
    "Es wird nicht leicht, fertige Spieler in die vierte Liga zu holen", philosophierte Geyer beim WM-Talk der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof. "Und um den Fußball in Leipzig dauerhaft nach oben zu bringen, braucht es Ausdauer, Kontinuität und vielleicht ein paar unpopuläre Entscheidungen."
    Ede schon Leipziger! Er ist begeistert von der Stadt: "Hier ist viel mehr möglich als in Cottbus. Wenn die Wirtschaft sich einig ist, dann kann hier großes entstehen." Geyers Unterschrift ist nur noch Formsache, Mittwoch spätestens soll er als Sportdirektor vorgestellt werden. Auf den Trainerjob verzichtet er vorerst. "Aber im Profifußball will ich noch einmal auf der Trainerbank sitzen." In Leipzig?
    Übrigens: Der FC Sachsen siegte in Erfurt 4:0 durch Treffer von Soltau (45.), Wejsfelt (76.), Watzka (84.) und Gerkes Eigentor (88.)
    Stefan Krause


    Quelle: BILD-Leipzig 15.05.2006

  • Mit wievielen Zuschauern wird denn heut im alten Kunze gerechnet ?

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Zu den ca. 2000 im Vorverkauf abgesetzten Karten kommen noch geschätzte 500 Chemnitzer Karten sowie 2-3000 abends verkaufte. Mit einer für Leutzsch deutlich über den Ticketverkauf liegende Zahl kann gerechnet werden.
    Wer holt sich schon eine Karte für 3€ vorher, wenn schon die Fahrt zur Vorverkaufsstelle in Leipzig 3,40 € kostet. Außerdem haben Kinder bis 12 Jahre freien Eintritt. Mit fast 6000 Zuschauern im Kunze ist der diesjährige Saisonabschluss in Leipzig wohl perfekt.
    Alle, denen Leutzsch am Herzen liegt, haben sich stark gemacht, sogar die Pro ZS-Fraktion wie meine Wenigkeit.
    Ich empfehle den Hoppern, Tribünen-Karten zu erwerben, es könnte regnen.

  • Ich hoffe mal die Kassenhäuschen sind nicht überlastet, wenn alle (so wie wir) kurz vor Anpfiff kommen.

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Das Wetter wird wohl viele, wenn nicht sogar zehntausende, abhalten, zu kommen. Leichter Nieselregen, 16°C, nur der Wind spielt mit.
    Es wird bestimmt "fliegende" Kartenverkäufer geben. Lieber erst 18.20 Uhr ins Stadion als von 17.00 bis 18.19 Uhr anzustehen. Also lasst euch Zeit.
    Die Chemie-Choreo kann man auch hinter dem Gästeblock sehen, ohne im Stadion anwesend zu sein.

  • Zitat

    Original von Milliwall
    Die Chemie-Choreo kann man auch hinter dem Gästeblock sehen, ohne im Stadion anwesend zu sein.


    ähm Gästeblock ? Chemnitz ? :cool:

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • War ja ganz schön was los, Bericht folgt vielleicht noch diese Nacht.

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,