News von Chemie

  • Zitat

    Original von Geier
    Ninja. Das letzte Saisonziel heißt wohl Sachsen-Pokal. ABer ob wir in unserer Verfassung gegen Chemnitz bestehen können....... :???:


    Zum Glück ist Chemnitz ja auch nicht gerade in bestechender Form. :wink:

  • Stadioninvestor Kölmel holt den Kult-Coach nach Leutzsch und hofft auf Signalwirkung für weitere Förderer


    Heute Abend sitzt Michael Kölmel, Stadioninvestor, Kinoweltchef und Hoffnungsträger des FC Sachsen, im MDR-Riverboat. Gut möglich, dass der Doktor der Mathematik, 52, dabei diese neue Formel für die Wiederbelebung der Leipziger Fußballszene unters Volk des Heimatsenders bringt: Mein Geld + weitere potente Partner + Eduard Geyers Strahlkraft + Otto Schlörbs Finanz-Controlling = Erfolg! Gegenüber dieser Zeitung bestätigte Kölmel am gestrigen Abend, dass es zu einer Zusammenarbeit mit Kulttrainer Eduard Geyer, 61, kommen wird. „Ja, wir sind uns in allen wesentlichen Punkten einig geworden.“ Die Kölmel-Gruppe werde jetzt bei der Förderung des FC Sachsen „in Vorleistung“ und damit „ins Risiko gehen“. Kölmel: „Wir hoffen, dass uns dabei auch andere unterstützen werden.“
    Die Biegsamkeit der Sachsen-Präsidialen – Grundvoraussetzung für das Stühlerücken und den Machtwechsel – ist vorhanden. Bedeutet: Wenn Kölmel ohne Klubchef Rolf Heller weitermachen will, nimmt der seinen Hut. Wenn Schlörb in den Vorstand will, darf er. Wenn Stadion- und Arena-Betreiber Winfried Lonzen neuer Aufsichtsrats-Vorsitzender werden will, ist der bisherige Boss Walter Oertel raus.
    „Keiner von uns wird der Sache im Wege stehen“, so Heller, der den Klub „keineswegs“ vor dem Total-Verlust seiner Identität sieht. An dieser Stelle eilt Schatzmeister Georg Flascha seinem Präsi zur Hilfe. „Wir können jetzt einen auf Idylle machen und in Leutzsch auf Jahre hinweg Oberliga spielen. Oder wir gehen mit einem starken Partner den Profifußball an.“ Die vertraglichen Konstruktionen seien derart gestrickt, dass Finanzier Kölmel natürlich Geld verdienen darf und soll – aber erst, wenn der Rubel in einer der beiden Profiligen rollt. „Und ein Erfolgsfall für Herrn Kölmel“, so Heller, „ist immer auch ein Erfolgsfall für den Verein.“ Der 62-jährige Hesse begrüßt auch die Personalie Eduard Geyer ausdrücklich, hat selbst einst mit dem damals verwegenen Gedanken gespielt, „Ede Gnadenlos“ nach Frankfurt/Main zu holen. 1996 sollte Geyer den just entlassenen Dragoslav Stepanovic ersetzen. „Hat dann nicht geklappt.“ Diesmal wird es klappen.
    Mit Geyer würden die Leutzscher Chancen auf einen Verbleib von Adebowale Ogungbure, 24, sprunghaft steigen. Der knorrige Dresdner schätzt den Nigerianer aus gemeinsamen Cottbusser Zweitliga-Zeiten. „Herr Geyer ist Fachmann, Autorität und Arbeitstier. Er kann in Leipzig das schaffen, was er in Cottbus vorgemacht hat“, sagt Laszlo Kle- ber. Der ist nicht nur Ogungbures Berater, sondern hat Geyer beim Cottbusser Weg von der Regionalliga in die Bundesliga mit rund 30 Spielern, vornehmlich aus dem bezahlbaren Ausland, versorgt.
    Guido Schäfer/Winfried Wächter


    Quelle: LVZ 05.05.2006

  • Wenn das alles so kommt wie es da geschrieben steht dann hat Kölmel das was er wahrscheinlich immer schon wollte seinen eigenen Club unter seiner Kontrolle.
    :nein:
    Das ist der Wahnsinn wie sehr ein Sponsor Einfluß nehmen will und offenbar auch wird wenn der Verein kaum noch eine andere Wahl hat.
    Das hat nichts mit unserer Rivalität zu tun,aber es ist schlimm wie weit die Selbstbestimmung flöten geht wenn es ums Geld geht.
    Ich hoffe nicht das uns sowas auch mal blüht aber ausschließen kann man das wohl nicht. :sad:

  • Zitat

    Original von Geier
    An sich ist das nich schlimm. Nur lass mal Kölmel die Lust verlieren. Das stürzt das ganze Häuschen auf dem Fundament seines Geldes zusammen. 8O :nein:


    Korrekt, Geier!
    Genau so ist es!

    Claus Bombudane, hast Du es denn schon vergessen, was für einen Terz wir in der Oberliga gegen Ende der 90iger hatten, nur weil Herr Kölmel der Meinung war, mal 4 oder 5 alte DDR- Vereine unter seine Fittiche zu nehmen.
    Wenn mich nicht alles täuscht, dann war das ein Grund mit dafür, dass der FCM kurz vor der Insolvenz stand.
    In meinen Augen ist Kölmel ein nicht tragbares finanzielles Risiko.
    Heute hui, übermorgen pfui.
    Der will doch nur, dass ein Verein aus Leipzig im bezahlten Fußball spielt, um seine WM- Erbsenschüssel meistbietend zu vermarketen und so die dicke Kohle von der DFL zu scheffeln.
    Kommt in der nächsten Saison nicht der Aufstieg in die RL, brennt beim FC Saxen der Baum.
    Läuft es in der Saison dann immer noch nicht, wird der FC Saxen, so wie er da gerade steht, liquidiert.
    Na super, Seele verkauft und abgewickelt...
    Tolle Aussichten...


    Wer dazu ja sagt, hat seine Chemiker- Seele (so diese überhaupt vorhanden war) schon verkauft :!:


    Blau-weiß
    die Legende

    "Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans win."
    (Gary Winston Lineker)


    "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer verfolgen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen die Deutschen."

  • Wenn Jemand kommt der Geld verdienen will und dabei einen Club hochbringt --- gern,wenn es klappen sollte...d enn Geld schießt keene Tore! :ja: Wer raus will aus dieser scheiss Liga muss nunmal den Tanz auf Messers Klinge wagen.... Beide Seiten sollten sich gegeneinander Absichern!
    Welcher Club ist heut zu Tage nicht von Sponsoren abhängig?


  • Der kleine Unterschied zu den 5-6 Teams die er gesponsert hat ist aber eben das er hier in L seine Erbsenschüssel stehen hat und die muss er füllen sonst gibts sattes Minus in die Kassen.Ich glaube aber die Unioner hatte er schon mal vor einer Insolvenz gerettet bin mir aber nicht sicher.

  • Zitat

    Original von claus bombudane
    Da sind Leute die den Verein (kann ein Verein eigentlich Selbstbestimmung haben?) mit Geld und Wissen nach vorne bringen wollen. Ist das jetzt tatsächlich schlimm?


    Das Sponsoring sollte doch nichts mit dem übernehmen von Posten zu tun haben entweder gebe ich dem Verein x Geld damit er arbeiten kann und ich eiinen Imagegewinn habe oder ich lasse es bleiben .
    Wenn ich mit dem Verein Geld verdienen will hat das ja wohl nichts mit Sponsoring zu tun. Wenn ich einen Kredit will gehe ich zur Bank und wenn ich dort keinen kriege schauts eh schlecht aus.
    "Kredithaie" wie Kölmel find ich zum kotzen.
    Dortmund machts vor Schalke folgt bestimmt bald und keiner lernt draus.
    Kölmel schlägt ja fast nur bei Vereinen auf die eh kaum noch eine Wahl haben.

  • Zitat

    Original von Chemiefreak


    Der kleine Unterschied zu den 5-6 Teams die er gesponsert hat ist aber eben das er hier in L seine Erbsenschüssel stehen hat und die muss er füllen sonst gibts sattes Minus in die Kassen.Ich glaube aber die Unioner hatte er schon mal vor einer Insolvenz gerettet bin mir aber nicht sicher.


    Euch hat er wie etliche andere Vereine eiskalt fallen lassen. Und genau vor diesem Hintergrund verstehe ich nicht, warum der FC Sachsen die Brechstange auspackt. Guckt doch um die Ecke nach Probstheida - die mussten ganz unten anfangen. Sicher verstehe ich, dass man wieder nach oben will. Aber 2002/03 hat man bewiesen, dass es auch ohne Kölmel geht. Nur dafür braucht man Ruhe. Jena hat es geschafft, mit Ruhe, wenn auch nach einigen Anläufen. Der Club könnte dieses Jahr folgen. Wenn nicht, die Plauener, die auch über Jahre schon oben mitspielen. Solange Kölmel sein Geld in den Leutzscher Fußball pumpt ist sicherlich alles in Ordnung. Aber wenn Chemie mit der Reform 2008/09 in der 5. Liga verschwindet, wird auch er ganz schnell die Lust verlieren.

  • Wenn er bei Vereinen als der Großsponsor auftritt und dann seine zugesicherten Gelder einfriert (aus welchen Gründen auch immer sei es die Unfähigkeit des Vorstands oder Erfolglosigkeit)wie er es bei uns getan hat trägt er auch ein Stück Verantwortung mit an der Pleite.
    Und zum Thema "mit Geld und Wissen nach vorne bringen" wieviele Vereine hat Kölmel dauerhaft nach oben gebracht?
    Also an solcher (Fußball)Kompetenz kann man seine Zweifel haben sonst hätte er ja nicht soviel Geld verpulvert.
    Chemie hat ja eh keine Wahl und kann nur die Hoffnung haben das sich Kölmel ,durch seine Fehlinvestition ZS, so an den Verein bindet das das ZS sich irgendwann mal rechnet.
    Deshalb seine Träume über "Münchner Verhältnisse" im ZS (später mal)


    PS: Soweit gehts noch Danke der Nachfrage.
    PPS:Wenn es denn auf mich bezogen war.


  • Unabhängig von meiner Meinung über M.K. hat er damals das wirtschaftlich Richtige gemacht und dem Verein bzw. seiner Vorstehenden das Vertrauen entzogen nach dem diese in kurzer Zeit zweistellige Millionenbeträge verpulvert haben ohne konkrete Verbesserungen oder Errungschaften feiern zu können, stattdessen aber überbezahlte Spieler holten. Insofern ist der Wunsch "Kontrollinstanzen" in den Verein einzubauen nur verständlich.

  • Stadioninvestor sieht im Kult-Trainer die Initialzündung für den Aufbruch beim FC Sachsen


    Michael Kölmel will mehr Geld als bisher in den FC Sachsen stecken, mehr Verantwortung übernehmen, die Schaltstellen des Klubs umbesetzen. Der Stadioninvestor und Kinoweltchef, 52, über Kult-Trainer Eduard Geyer, das Verhältnis zur Stadt Leipzig und das Fernziel Fußball-Bundesliga.
    Frage: Sie haben sich mehrfach mit Eduard Geyer getroffen, von einer weitgehenden Übereinkunft gesprochen. Wie weitgehend ist weitgehend?
    Michael Kölmel: Ich bin mit ihm einig, jetzt müssen die Gremien des Vereins zustimmen. Juristisch gesehen habe ich beim FC Sachsen nichts zu sagen.
    Man könnte auch sagen, dass Sie künftig alles zu sagen haben.
    Präsidium und Aufsichtsrat haben mir signalisiert, dass keiner an seinem Stuhl klebt. Wenn alles Hand und Fuß hat – und finanziert wird.
    Hat alles Hand und Fuß?
    Das weiß man immer erst hinterher. Aber wenn sich meine Entscheidung, beispielsweise Herrn Geyer zu holen, als falsch herausstellt, kann ich immer noch sagen: Ich hab’s ja auch bezahlt.
    In den vergangenen beiden Jahren haben Sie je eine halbe Million Euro beigesteuert. Hätten Sie sich das im Rückblick besser sparen sollen?
    Natürlich bin ich enttäuscht, dass der Klub immer noch in der Oberliga spielt. Gerade in dieser Saison ist eine große Chance leichtfertig vergeben worden. Die Ausgangslage war gut: Magdeburg war nicht so stark wie Jena, es gibt keine Relegation mehr. Konsequenz: Wir mischen uns jetzt mehr ein. Mein Traum ist, dass wir in fünf oder zehn Jahren die Bundesliga in Leipzig haben.
    Wie viel mehr Geld braucht’s, um trockenen Fußes in die Regionalliga aufzusteigen?
    Ich denke an zusätzliche 800 000 Euro. Geld, das nicht alles von uns kommen soll. Nicht damit es dann wieder heißt: Der Kölmel zahlt alles, der soll das mal alleine machen. Wir haben mit fast allen wichtigen Leuten in Leipzig gesprochen und viele sagen: Okay, das Konzept ist gut, wenn ihr euch vorne ranstellt, machen wir mit. Harte Zusagen haben wir noch nicht, aber wir sind optimistisch, dass die weiteren Gespräche erfolgreich sein werden.
    Wie wichtig ist dabei Eduard Geyer?
    Er ist die Initialzündung. Jetzt merken alle, dass wir es ernst meinen, dass wir es anpacken. Es gibt kaum einen anderen Mann, der hier in Leipzig auf solche Resonanz stößt. Herr Geyer ist nicht nur ein Signal an Fans und Sponsoren, auch an die jungen Spieler des FC Sachsen und die Spieler, die zum Klub kommen sollen.
    Geyer sagt, dass er gar nicht wisse, was ein Sportdirektor so treibt. Bringen Sie ihm das bei oder wird er das tun, was er kann: trainieren.
    Er wird sich um den Fußball kümmern. Für das Aufsetzen von Verträgen holen wir ihn sicher nicht.
    Und was passiert mit Hans Leitzke?
    Herr Geyer und Herr Leitzke freuen sich auf die mögliche Zusammenarbeit.
    Wie langfristig ist die Zusammenarbeit mit Geyer ausgelegt?
    Herr Geyer ist selbstbewusst, ich bin es auch. Deshalb gibt es keine langfristigen Verträge. Man bleibt zusammen, wenn man Erfolg hat. Wenn nicht, werden keine riesigen Abfindungen fällig.
    Ihr Adlatus Otto Schlörb hat auch mit René Müller gesprochen.
    Herr Müller hat noch ein Engagement in Halle, außerdem ist der Konsens bei Geyer größer. Was nichts mit der hohen Qualität von Herrn Müller zu tun hat.
    Am 10. Mai treffen Sie sich mit OBM Burkhard Jung. Was erwarten Sie von Jung und der Stadt?
    Jedenfalls kein Geld.
    Die Namensrechte an der Arena?
    Die wurden mir beim Kauf des Stadions mehr oder weniger versprochen. Ich will das Geld ja nicht für mich, sondern in den Fußball und Hallensportarten stecken. Die Einnahmen aus dem Namenssponsoring für die Arena waren nie als Einnahmeposten für den Stadthaushalt geplant.
    Radio PSR hatte 800 000 Euro jährlich für Arena, Stadion und Festwiese geboten. War Ihnen das zu wenig?
    Das Angebot kenne ich so nicht. Wir hatten uns zunächst darauf konzentriert, einen nationalen Sponsor nach Leipzig zu holen. Die Gespräche mit PSR sind nur auf Eis gelegt. Bei diesen und anderen Gesprächen möchte ich freie Hand von der Stadt.
    Teile des Stadtrates sind gegen jede Art von Entgegenkommen.
    Der Stadtrat wird sinnvolle Entscheidungen nicht blockieren. Ich nehme der Stadt nichts weg, ganz im Gegenteil: Ich habe ins Stadion investiert, 130 unsubventionierte Arbeitsplätze geschaffen, allein im letzten Jahr 1,4 Millionen Euro Gewerbesteuer gezahlt. Ich könnte auch meine Filmrechte untern Arm klemmen, und wie manche Großkonzerne damit auf die Cayman-Inseln oder woanders hingehen – und viel Geld sparen. Unser Standing hat sich durch den Erfolg der Kinowelt gesteigert, wir sprechen auf Augenhöhe miteinander.
    Ihr Comeback mit der Kinowelt wurde erst durch einen 17-Millionen-Kredit der Sparkasse Leipzig möglich.
    Die letzte Rate wird im Januar 2007 zurückgeführt, das war auch ein Riesengeschäft für die Sparkasse, die ja fast auch ein städtisches Unternehmen ist.
    Andere städtische Betriebe wie die Stadtwerke sitzen bereits im Boot beim FC Sachsen. Rudert die städtische Familie ausreichend heftig?
    Wir wollen allen das gute Gefühl geben, dass alle von einem Profifußball-Klub profitieren. Deshalb sprechen wir auch mit den städtischen Betrieben.
    Wie stehen Sie heute zur Eierei um den Verkauf des Stadions?
    Die Stadt hatte die Gespräche mit einem Interessenten initiiert, nicht ich. Ich war bereit, das Stadion zu verkaufen. Zu einem Preis, der 50 Prozent unter dem lag, den ich bezahlt hatte.
    Warum platzte der Deal mit Gerald Wagener?
    Auch weil die Stadt mich plötzlich bat, bitte nicht zu verkaufen. Die haben vielleicht gemerkt, dass Herr Wagener doch nicht so gut für Leipzig ist.
    Hatten Sie die von Herrn Wagener gebotenen 27 Millionen Euro nicht schon für Ihre Kinowelt eingeplant?
    Hatte ich. Aber dann lief die Kinowelt so gut, dass ich dort aus eigener Kraft schneller und mehr machen konnte.
    Wie steht es um die Rückflüsse aus Ihren früheren und bestehenden Sportweltvereinen? Alleine in Carl Zeiss Je- na haben Sie sechs Millionen Euro gesteckt.
    Juristische Probleme gibt es nur mit Alemannia Aachen und mit Jena. Zu Jena: Als die Sportwelt in der Insol- venz war, hat sich der Verein mit 130 000 Euro aus den Darlehens-Verpflichtungen herausgekauft, obwohl dem Verein bekannt war, dass das Darlehen jemand anderem gehörte. Das ging so nicht. Entweder ich bekomme von Jena das Geld zurück oder von der Versicherung des Insolvenzverwalters.
    Interview: Winfried Wächter, Guido Schäfer LVZ

  • Zitat

    Original von claus bombudane
    Aber bis dahin geht es. Bis jetzt hat er bei seinen Vereinen nur Geld rein gesteckt. Pleite gegangen ist wegen ihm noch keiner soweit ich mich erinnere. Was man daraus macht und wie man mit dem Geld umgeht liegt bei jedem Verein selbst.


    Ich gebe Dir Recht, Claus, dahingehend, dass jeder Verein selber über das Geld entscheidet, welches Er vom Sponsoring erhält.
    Aber genau da beginnt ja die Crux.
    Der Sponsor will schnell nach oben, um einen höheren Bekanntheitsgrad zu erlangen. Das schafft ein Verein aber nur, wenn dieser Spieler kauft, die ein höheres Niveau haben. Diese Spieler kosten Ablöse und haben höhere Gehälter als die derzeitigen Spieler.
    Zudem beginnt die Neiddebatte im Verein. Die jungen Spieler, die nachrücken "verdienen" vielleicht 3.000 Euro im Monat und dann werden Spieler verpflichtet, die verdienen eben 10-20.000 Euro im Monat.
    So läuft ja das Geschäft, aber die Gehaltsstrukturen leiden gewaltig darunter.
    Den einzigen Unterschied zu vorherigen Arrangements, den ich jetzt erkennen kann, ist, dass Kölmel versucht, mit Ede Geyer einen Fußballprofi in den Verein einzuschleusen. Und wenn der es nicht kann, wer dann?


    Also, ich beobachte das Leipziger Treiben aus der Distanz mit großem Interesse. :ja:


    Blau-weiß
    die Legende

    "Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans win."
    (Gary Winston Lineker)


    "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer verfolgen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen die Deutschen."

  • Na da kann ja nix mehr passieren und in kürzester Zeit Spielt man in der Bundesliga :P


    Und täglich grüßt das Murmeltier :D

    Den Werderanern kannst du wegkaufen wen du willst, die holen immer wieder noch einen besseren aus dem Zylinder. Zitat-Schalker-Forum

  • Nach der Sendung gestern ist mir nicht ganz wohl.Kölmel präsentierte sich als Spekulant erster Güte.(Passt gar nicht zu einem Mathematiker) So wie er auf Verdacht Filme einkauft hat er auch das ZS erworben.Als er nur von Viertligisten und Sechsligisten sprach ist mir noch mal bewusst geworden,dass ihm die Vereine,die dahinterstehen einen Dreck interessieren!
    Ich hoffe,dass unsere Vereinsführung das genauso sieht!!! :idea:

  • Zitat

    Original von Brandenburger
    Nach der Sendung gestern ist mir nicht ganz wohl.Kölmel präsentierte sich als Spekulant erster Güte.(Passt gar nicht zu einem Mathematiker) So wie er auf Verdacht Filme einkauft hat er auch das ZS erworben.Als er nur von Viertligisten und Sechsligisten sprach ist mir noch mal bewusst geworden,dass ihm die Vereine,die dahinterstehen einen Dreck interessieren!
    Ich hoffe,dass unsere Vereinsführung das genauso sieht!!! :idea:


    Habe die Sendung gestern auch gesehen (RIVERBOAT). :versteck:
    Ist mir gar nicht so aufgefallen. Aber so im Nachhinein...:gruebel:
    Könnte mich nicht entsinnen, dass der Namen Saxen L mal gefallen ist.
    Man sprach immer nur von den Viertligisten und dem (noch) Siebent-Ligisten.
    Alles so verschwommen. Da haste schon Recht:!:
    Hatte aber wirklich den Eindruck, der Kölmel hätte aus dem Scherbenhaufen, den Er hinterlassen hat, gelernt. :naja:
    Dahingehend nämlich, einen richtigen Fußballprofi (E. Geyer) ans Steuer zu setzen.


    Und auch Mathematiker sind Spekulanten!
    Eine Zahl ist wohl eine Zahl, aber komm mal mit in die Statistik oder in die Wahrscheinlichkeitsrechnung.
    Das ist reinstes Spekulantentum! :lach:


    Blau-weiß
    die Legende

    "Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans win."
    (Gary Winston Lineker)


    "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer verfolgen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen die Deutschen."

  • Zitat

    Original von Brandenburger
    Ich hoffe,dass unsere Vereinsführung das genauso sieht!!! :idea:


    Was soll die Vereinsführung sehen? Die sieht Kasse leer, Stadion leer, alles leer. Kölmel zieht jetzt, für mich nachvollziehbar, die Notbremse, und startet einen letzten Versuch mit Brachialgewalt. Ob das was bringt kann man nicht sagen, vielleicht gehts ja erstmals gut. Bisher hat ja der Verein mit seinem Geld nur Unsinn angestellt. Das er sich jetzt über alle hinwegsetzt würde mir bei meinem Verein nicht gefallen. Welche Wahl hat man aber? Er bestimmt, obwohl in keiner Position im Verein, den Verein. Wie im Interview zu lesen, "ich hab jetzt erstmal alles klar gemacht, ich frage dann mal später beim Verein nach". Druckmmittel um das durchzusetzen, ist und bleibt das Stadion. Übrig bleibt ein fremdbestimmter Verein/Spielball. Wie der einzelne Anhänger des Vereins damit klar kommt, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

  • Druckmittel ist nicht das Stadion. Auf das könnte Sachsen Leipzig gut verzichten und zurück in den Alfred-Kunze-Sportpark gehen. Druckmittel ist das Geld, dass Kölmel in den Verein buttert. Würde Kölmel den Geldhahn zu drehen, könnte es auch bald eine BSG Chemie Leipzig in der 10. Liga geben. Genau deswegen wird man sich wohl seitens der Vereinsführung hüten, Kölmel da reinzuquatschen. Ich glaube nämlich nicht, dass denen das wirklich so passt. So viel Dämlichkeit traue ich nichtmal den "Chefs" bei den Sachsen zu.