News von Chemie
- Chemiefreak
- Geschlossen
-
-
Pressemitteilung des FC Sachsen Leipzig zum heutigen Lvz-Artikel:
Aussagen „beleidigend“ und „leichtfertig“
FC Sachsen distanziert sich von Äußerungen der Polizei zum A-Jugendspiel
Lok – FC SachsenDer FC Sachsen Leipzig reagiert auf die Berichterstattung der Leipziger Volkszeitung vom 7. Februar 2006 über das A-Jugendspiel 1. FC Lok
gegen FC Sachsen Leipzig und die dort seitens von Anhängern des 1. FC Lok aufgetretenen rechtsgerichteten Symboliken.Die Verantwortlichen des Vereins distanzieren sich auf das Schärfste von den
gezeigten Symbolen, zeigen sich zugleich von den Aussagen des
Kriminalhauptkommissars Dietrich in der LVZ geschockt. „Wie dieser Beamte unsere Fans diffamiert und zwei in keinster Weise zusammengehörende Situationen miteinander vergleicht, hat uns entsetzt. Das ist verantwortungslos, leichtfertig und beleidigend“, sagte Vorstandsmitglied Stefan Opitz.Vor allem die Tatsache, dass das Bilden eines Hakenkreuzes leichtfertig mit dem
Abbrennen eines Feuerwerkskörpers gleichgesetzt werde, sei unfassbar und nicht hinnehmbar. „Das verspottet alle unsere Bemühungen, die wir mit großem Aufwand und Engagement im Verein unternehmen, um u.a. diese Jugendlichen, die sich Ultras nennen, nicht auszugrenzen und soweit möglich, zu integrieren. Warum Herr Dietrich sie jetzt in eine kriminelle Ecke zu rücken versucht, weiß ich nicht. Uns macht diese Aussage jedenfalls wütend und betroffen“, so Opitz.Auch die Wortwahl Dietrichs im LVZ-Artikel, die Gruppierungen sollten von den
Vereinen „energisch bekämpft“ werden, wird als „unhaltbar“ beurteilt: „Wir bekämpfen nicht, wir sind nicht im Krieg. Wir versuchen seit Jahren, zu integrieren, zu vermitteln und auf die Jugendlichen zuzugehen. Das wichtigste für uns ist, niemanden auszugrenzen und ihn politisch extremen Bauernfängern zu überlassen“, so Vorstandsmitglied Andreas Engler.Vielfältige Anstrengungen sind dafür in den letzten Jahren unternommen worden. Die Unterstützung der regen und kreativen Fanszene wird seitens des Vereins gefördert und ist im Vereinskonzept festgeschrieben. „Soziale Verantwortung ist für uns kein Schlagwort. Hilfe zur Selbsthilfe nennen wir das“, unterstreicht Engler. Ausdruck dessen sind Initiativen wie das alljährlich stattfindende Kinderfest, das von Fans in Eigeninitiative organisiert wird und zu dem regelmäßig tausende Besucher aus den umliegenden Stadtteilen kommen oder die in Eigenverantwortung als Fantreff betriebene Stadiongaststätte. Aber auch Lernhilfen, Berufsberatung und viele andere Aktivitäten werden angeboten.
In diesem Zusammenhang derartig verallgemeinernde Aussagen in der Öffentlichkeit zu treffen, wie dies Herr Dietrich tat, ist deshalb absolut verantwortungslos und kontraproduktiv.
Der FC Sachsen Leipzig fordert deshalb alle Verantwortlichen zum Dialog auf, damit sich derartige Entgleisungen nicht wiederholen. Desweiteren sei ein langfristiges Konzept nötig, um Jugendlichen im Umfeld von Vereinen sinnvolle Alternativen zu bieten, um sie zu integrieren.
Vorstand des FC Sachsen Leipzig
-
Ich finde gut das sich der Vorstand des Vereins für die Fans einsetzt und diese nicht mit der Polizeiwillkür allein lässt. :respekt:
-
Man muss leider sagen, dass es das erste Mal ist.... :sad:
-
Seit wann hat der Rest von Leipzig einen Vorstand??
Soweit wie ich weiß, sitzen die alle in der so genannten "Sachsenstube" zusammen und das sagt eigentlich alles
-
Zitat
Original von Lokfan1974
Seit wann hat der Rest von Leipzig einen Vorstand??Soweit wie ich weiß, sitzen die alle in der so genannten "Sachsenstube" zusammen und das sagt eigentlich alles
Du scheinst genau so krank zu sein wie das braune Gesindel vom Sonntag :steinigung:
-
Das sich jemand aus dem Circus Kubaldi über unseren Vorstand lustig macht.
Heller war schon im Profifußball tätig. Aber Kubald... hab dem Mann mal lauschen dürfen. Realschule allez.... -
Zitat
Original von Lokfan1974
Seit wann hat der Rest von Leipzig einen Vorstand??Soweit wie ich weiß, sitzen die alle in der so genannten "Sachsenstube" zusammen und das sagt eigentlich alles
Dumm!
-
Zitat
Original von Geier
Circus KubaldiJetzt kann ich endlich mal was anbringen, was ich schon immer mal wollte:
lol
:top:
-
@ all chemiker
macht euch bloss nicht zu Heiligen.
Weil sich da 30-40 Mann bei Lok mal wieder unter der Gürtellinie benahmen, kann man doch nicht gleich wieder alles in die braune schublade schieben. Wahrscheinlich waren die sich der Tragweite ihrer Aktion garnicht bewusst. Die meisten habens eh nicht mitbekommen.
Und rein zufällig hats einer aus dem Gästeblock fotografiert. :naja: -
Zitat
Original von allgemeiner
@ all chemiker
macht euch bloss nicht zu Heiligen.
Weil sich da 30-40 Mann bei Lok mal wieder unter der Gürtellinie benahmen, kann man doch nicht gleich wieder alles in die braune schublade schieben. Wahrscheinlich waren die sich der Tragweite ihrer Aktion garnicht bewusst. Die meisten habens eh nicht mitbekommen.
Und rein zufällig hats einer aus dem Gästeblock fotografiert. :naja:Sicher nicht aus dem Gästeblock aber trotzdem schön zu beobachten wie man hier gleich auf 100 ist wegen einem kleinen Beitrag
Jaja die Armen Heiligen Chemie-Fans.
Wird Zeit das man wieder über das Sportliche schreiben kann.
Schönen Tag wünsche ich noch -
Zitat
Original von allgemeiner
@ all chemiker
macht euch bloss nicht zu Heiligen.Niemals vergessen! Wir machen nicht, wir sind! :angel:
ZitatWeil sich da 30-40 Mann bei Lok mal wieder unter der Gürtellinie benahmen, kann man doch nicht gleich wieder alles in die braune schublade schieben.
Ich wüsste nicht, wo das sonst einzuordnen wäre. Ich weiss ja nicht wie es den Lokisten so geht, aber ich würde sowas nicht neben mir stehen haben, oder immer und immer wieder den Verein in Verruf bringen lassen wollen. Das machen nämlich weder wir, noch die Presse, sondern nur die Knaller, die von den vielen Normalos in ProHai lange verleugnet und verharmlost wurden, und jetzt kann man kaum noch was machen.
ZitatWahrscheinlich waren die sich der Tragweite ihrer Aktion garnicht bewusst.
Dummheit schützt vor Strafe nicht.
ZitatDie meisten habens eh nicht mitbekommen.
Na wenn das so ist, dann isses ja gut.
Das sich unser Verein gegen den Frust schiebenden Kriminalhauptkommissar wehrt, sich vor die, zugegeben schwierigen Diablos stellt ist aller Ehre wert. Das vermittelt Gemeinschaftsgefühl.
-
Unsere Jungs wollen die »Barone« schlagen
Da die Begegnung des amtierenden Spitzenreiters aus Magdeburg ins Wasser fällt, können die Leutzscher am Sonntag endlich die Führung im Staffelrennen übernehmen. Zwar müssen sie neben den lädierten Boltze, Seifert und Semmer auch auf eine lebende Mauer namens Köckeritz verzichten, zwar müssen Lonzens Leute die Rasenheizung auch wirklich anschmeißen, doch der erforderliche »Dreier« sollte möglich sein.
Aber Achtung! Die Kontrahenten aus dem Dresdner Norden haben eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich: Vereinsgründung im Sommer 1992, sächsischer Meister im Sommer 1996. Seither würfeln sie immer mal wieder die Oberliga durcheinander. Im Oktober 2002 hätten die Schützlinge des sportlichen Direktors Thomas Baron fast unseren letzten Aufstieg vermasselt. Zweifellos besitzen die Dresdner das Leistungsvermögen, jeden Gegner in dieser Klasse zu schlagen. Sie verfügen über junge und hungrige Spieler, die meistens aus dem eigenen, 1994 gegründeten Internat stammen.
Die Einrichtung ist eine interessante Sache. Dort erhalten 50 Talente die Chance, unter optimalen Bedingungen zu trainieren und sportlich zu leben. Gemäß den Konzepten des Holländers Wiel Coervers stehen keine schnellen Erfolge, sondern die Förderung und Entfaltung der individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Jungen im Vordergrund. Die Stichworte lauten Ballgefühl, Kreativität und Freude am Spiel - Ajax Amsterdam an der Elbe.
Die Ausbildung junger Spieler genießt einen hohen Stellenwert im Dresdner Norden, und beinahe alle Nachwuchsteams treten in der höchsten Spielklasse ihrer Altersklasse an. Aber auch die eigenen Männer profitieren von der besonderen Strategie des Vereins. In dieser Saison hatten nicht nur unsere Männer, sondern auch Halberstadt, Magdeburg und Plauen große Probleme, die Dresdner aus dem naturellem Jägerpark zu schlagen. Obwohl die »Barone« nur einen einzigen Zähler vor dem Tabellenkeller stehen, können sie jederzeit einen Favoriten ärgern, um letztendlich die Klasse zu halten.
Aus diesem Grund wurde vor wenigen Wochen auch Rico Hanke engagiert, der bereits in der letzten Auseinandersetzung im Dezember für die »Nordlichter« doppelt traf. Wenn darüber hinaus die Leutzscher verhindern können, dass Heinisch seinen siebenten Saisontreffer macht, dann haben wir gute Chancen, am Sonntag die Tabellenspitze - vielleicht für die ganze Restsaison - zu übernehmen.
Voraussichtliche Aufstellungen:
FC Sachsen Leipzig: Twardzik - Wejsfelt, Ogungbure, Baum - Garbuschewski, Kittler, Ferl, Soltau - Watzka, Breitkopf, Fischer
FV Dresden-Nord: Moritz - Dietze, Jugo, Gaunitz, Georgi - Hecht, Kostadinov, Scholze, Pfeffer - Hanke, Streiber
-
na dann viel glück ...
-
Zitat
Original von Lokfan1974
Seit wann hat der Rest von Leipzig einen Vorstand??Soweit wie ich weiß, sitzen die alle in der so genannten "Sachsenstube" zusammen und das sagt eigentlich alles
Du weißt halt nichts.
Unser Vorstand würde sich ja auch gerne,so wie eurer,in das Treibhaus setzen.Aber ich denke mal da hätte Schweinchen Dick was dagegen. -
Frost, Matsch, dann wieder Frost. Während in und um Leipzig auf den Fußballplätzen am Wochenende fast gar nix geht, lacht der FC Sachsen den Winter aus! Das Spiel am Sonntag(13.30Uhr) gegen Dresden Nord steigt definitiv.
Das bei Fans nicht wirklich geliebte Zentralstadion macht sich für den Klub damit erstmals so richtig bezahlt. Mathias Eichner (34), Greenkeeper der WM-Arena: „Die Rasenheizung läuft optimal. An der Graswurzel haben wir 15 Grad gemessen. Und auch das Wasser ist gut abgelaufen.“ Deshalb durfte der Oberligist gestern sogar in der Schüssel trainieren. Schöner Nebeneffekt auch: Der FC Sachsen bleibt im Rhythmus. Und könnte, wenn das Spiel der Magdeburger morgen in Pößneck wiederum ausfällt sogar an die Oberliga-Spitze klettern. Die Konkurrenz damit unter Druck setzen. Hans-Jörg Leitzke bleibt jedoch vorsichtig. „ Wir denken in kleinen Schritten…“ Gestern ging übrigens der Einspruch gegen die Drei-Spiele-Sperre für Enrico Köckeritz raus. Ein Gebühr von 200 Euro inklusive… -
Leider ist unser ehemaliger Stadionsprecher Roland Fettke am Donnerstag Abend verstorben. Er befand sich nach seinem Sturz mit dem Fahrradzwar auf dem Weg der Besserung, wäre aber den Rest seines Lebens ein Pflegefall geblieben.
Mein aufrichtiges Beileid seinen Hinterbliebenen.
Morgen wird es im ZS eine Schweigeminute ihm zu Ehren geben.
-
So dann wollen wir mal sehen ob zum Tabellenführer reicht.
Der Rasen ist weich wie Butter also daran kanns nicht liegen wenns es schief geht :wink:
Aber daran wollen wir nicht denken
Auf Gehts Chemie Kämpfen und Siegen -
"Breitkopf verhinder Leutzscher Sieg" müßte die Schlagzeile lauten, wenn man
ehrlich wäre und die grün-weisse Brille mal abnimmt.
Der FC Sachsen kam am heutigen Sonntag nicht über ein 0:0 gegen den
FV Dresden Nord hinaus. Dabei lag es nicht an mangelden Torchancen.
Allein Watzka, Ferl und Breitkopf hätten in Halbzeit eins den FC Sachsen in
Führung schießen müssen. Doch alle drei vergaben dickste Möglichkeiten.
Auch in Halbzeit zwei wurde mehr als fahrlässig mit hochkarätigsten Einschußmöglichkeiten umgegangen. Nico Breitkopf versemmelte auch hier 2-3 rießen Chancen.
Wer so mit den Chancen umgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn man in Rückstand gerät. Aber Renè hielt mit einer Glanparade auf der Linie seinen Kasten sauber.
So endete das Spiel torlos 0:0. Wobei es in der Schlußphase sehr hektisch zuging und der Gäste-Trainer vom Unparteiischen auf die Tribüne geschickt werden mußte. All die Hktik hätte man sich sparen können, denn bei normaler Chancenverwertung hätte es am Ende 3:1 oder 4:1 stehen müssen,stands aber nicht..... -
Sachsen-Kapitän René Twardzik glaubt weiter an den Aufstieg
Katerstimmung beim FC Sachsen. Der Ärger über das 0:0 gegen Dresden-Nord und die verpaßte Tabellenführung war auch gestern nicht verraucht. „Wir hatten doch so viele Chancen, alle gut rausgespielt. Aber das Ding wollte einfach nicht rein“, grummelte Kapitän René Twardzik. Der Keeper mußte von hinten mit ansehen, was vorne von Breitkopf, Watzka und Co. verballert wurde. Und stapfte danach laut tschechisch fluchend vom Platz. Twardzik: „Das war nicht Jugendfrei.“ Hat der FC Sachsen damit schon den Aufstieg verspielt? Wenn Magdeburg die Nachholspiele gewinnt, sind die schon sieben Punkte weg. Twardzik trotzig: „Nix da. Die anderen müssen uns noch auf der Rechnung haben. Schreibt uns nicht ab. Wer sagt denn das Magdeburg alles gewinnt? An der Elbe wurde das Sachsen-Remis nur beiläufig registriert. FCM-Kapitän Marion Kallnik (31) ätzt: „Sachsen Leipzig schätze ich ohnehin nicht so stark ein. Plauen wird unser schärfster Verfolger sein. Die spielen konstanter.“ Der Grat zwischen Selbstbewußtsein und Arroganz ist schmal…
Das Titelrennen hat Twardzik dennoch nicht aufgegeben. „In Erfurt hatten wir in der Winterpause auch fünf Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz und sind dann noch in die zweite Liga hoch. Die Chancen sind immer noch da. Wir haben gute Spieler, müssen nur geduldig sein.“ Gut: Mit Benni Boltze, der nach Wadenbeinbruch seit gestern wieder trainiert, und Sebastian Seifert (nach Muskelfasertiß wieder zurück) gibt’s auch personell mehr Alternativen.