ZitatAlles anzeigenBanken verweigern Energie Kredite
Cottbus geht das Geld aus
Sportlich läuft es schon länger nicht mehr rund beim FC Energie Cottbus. Nach dem Sturz in den Tabellenkeller hat sich nun auch die finanzielle Lage des Zweitligisten zugespitzt. Der Klub musste daher die Gehälter reduzieren.
Energie-Manager Klaus Stabach beschwichtigt aufgebrachte Fans; Rechte: dpa
Energie-Manager Klaus Stabach beschwichtigt aufgebrachte Fans.
Manager Klaus Stabach bestätigte am Mittwoch (05.01.04) einen Bericht der "Sport Bild", wonach die meisten Spieler seit Oktober nur noch 70 Prozent ihrer Gehälter bekommen. "Das Geld ist einfach nicht da. Der Kreditrahmen ist ausgeschöpft", sagte Stabach.
Nicht zuletzt durch die sportliche Talfahrt ist der ehemalige Erstligist finanziell ins Schlingern geraten. Allein die rückläufigen Zuschauerzahlen haben ein Loch von 330.000 Euro in den Jahres-Etat gerissen. Zudem würden durch die schlechte Platzierung weniger TV-Gelder nach Cottbus fließen, so Manager Stabach. "Insofern haben die Spieler auch ihren Anteil an der derzeitigen Situation und es geht nicht anders, dass sie uns jetzt helfen müssen."
Millionen-Forderung der EU-Kommission
"Uns wurde versprochen, dass der Verein alles nachzahlt, was jetzt einbehalten wird. Wir sehen das als Darlehen an", sagte Stürmer Steffen Baumgart der "Sport Bild". Stabach bestätigte, die ausstehenden Zahlungen würden geleistet, wenn wieder Geld verfügbar sei. "Es gibt da auch Licht am Ende des Tunnels. Die Grundfrage ist die Erweiterung des Kreditrahmens, und da hatten wir gute Gespräche", sagte Stabach in der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Eine weitere Zuspitzung könnte die prekäre Lage erfahren, wenn die EU-Kommission mit der Forderung auf Rückführung von neun Millionen Euro durchkommt, die als Fördermittel in den Stadionausbau geflossen waren.
Cottbus geht das Geld aus
-
-
Von der Mainzer HP:
****************************************************
05.01.2005 19:29
05er verpflichten Hanno Balitsch und Michael ThurkDie 05er können zwei Zugänge vermelden: Angreifer Michael Thurk kehrt vom Zweitligisten Energie Cottbus zurück nach Mainz (......)
Die Geschichte zum Transfer von Michael Thurk von Energie Cottbus zu den 05ern ist eine besondere. Der 28-jährige Angreifer, der bereits von 1999 bis 2004 das Trikot der 05er trug (139 Zweitligaspiele, 42 Tore), avancierte im vergangenen Sommer in Mainz zum tragischen Aufstiegshelden, als er mit zwei Toren beim 3:0 gegen Eintracht Trier am letzten Zweitligaspieltag die 05er in die Bundesliga schoss, sich und seinen neuen Klub Energie Cottbus durch diese Treffer aber zu einer weiteren Zweitligasaison verdammte. In Cottbus war Thurk vom Pech verfolgt, nach acht Einsätzen (drei Tore) und einer schweren Kieferverletzung war die Hinrunde für ihn beendet. „Wir haben damals versprochen, dass Mainz 05 für ihn da ist, sollte es für ihn in Cottbus nicht wie erhofft laufen“, sagt Manager Heidel. „Vor vier Wochen hat er sich bei uns gemeldet, dann haben wir den Transfer in die Wege geleitet.“
*****************************************
http://www.mainz05.de/mz05seit…4f82dee127f6abd4ddee64e6c -
ich weiß nicht...war Thurk denn jetz ein Verlustgeschäft? weißt du was von ner Ablösesumme?
-
Von sport1.de:
Thurk zahlt Teil der Ablöse selbst
München - Stürmer Michael Thurk kommt die Rückkehr in die Bundesliga teuer zu stehen: Damit der Wechsel vom Zweitligisten Energie Cottbus zum FSV Mainz 05 zustande kam, musste der 28-Jährige einen Teil der Ablösesumme selbst bezahlen.
Rund 50.000 Euro war dem Torjäger der Transfer zu seinem früheren Klub wert.
Wie Manager Christian Heidel erklärte, war Thurk zwar kein Wunschkandidat der Mainzer, doch hatten sie "ihm Hilfe versprochen, wenn er sie benötigt".
-
Na dass nenn ich ja mal mitarbeiterfreundlich, aber passt auch irgendwie ganz gut in das Image von Mainz. Sehr sympathisch!
-
Auszug aus der SZ von heut, wenn das stimmt kann man schon für die RL planen
Eigentlich vergehen noch einige Wochen bis zum Winterschluss-Verkauf. Eigentlich. Bei Energie Cottbus hat das große Verramschen bereits in der ersten Januar-Woche begonnen. Nur 48 Stunden nach dem Rück-Transfer von Michael Thurk zum FSV Mainz verkauften die Cottbuser ihren besten Spieler nach Aachen: Für Laurentiu-Aurelian Reghecampf zahlt Liga-Konkurrent Alemannia 600 000 Euro. „Wir sind am Spieler dran und haben Cottbus über das Vertragsangebot für Reghecampf informiert“, bestätigte gestern Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke.
-
Der scheint wohl nicht so richtig glücklich geworden zu sein in Cottbus der Thurk,wenn er in einem Interview sagt, er will nicht mehr nach Cottbus zurück.
Für mich ein überraschungs Transfer in der Winterpause.