Reinickendorfer Füchse - Optik Rathenow 2:0

  • Bei den Reinickendorfer Füchsen unterlag Optik Rathenow mit 0:2. Auf schwer zu bespielendem Terrain agierten die Gastgeber aggressiver und mit mehr Herz, so dass der Sieg am Ende in Ordnung ging.
    Die erste Chance hatte Optik. Nach Doppelpass zwischen Christian Kienle und Matthias Kellner versprang Kienle der Ball. Nicht besser erging es Dejan Kljaic nach einer Viertelstunde als er bei seinem Solo kurz vor dem Strafraum stolperte. Nach 32 Minuten ein Freistoß von Guido Block. Dirk Szabo kam mit dem Kopf an den Ball, doch zu unplatziert. Als kurz darauf Tim Berger wegen einer Verletzung behandelt wurde, nutzten die Füchse die Überzahl zum 1:0. Sebastian Ilic setzte sich links gegen Tim Berger durch, drang in den Strafraum ein und zog ab; Lattenunterkante. Den zurückspringenden Ball schoss Andreas Nitsche aus der Drehung ins lange Eck. Auf der Gegenseite eine weitgezogene Flanke von Matthias Kellner auf Daniel Gassel. Dessen Kopfball konnte Timo Weber gerade noch über die Latte lenken. Direkt vor der Pause gab es noch je eine Gelegenheit. Christian Kienles 18-Meter-Schuss kam direkt auf Mann. Und bei Aleksandar Marjanovics Versuch aus spitzem Winkel war Gökhan Aydin rechtzeitig unten.
    In der 48. Minute Optiks größte Möglichkeit: Den Steilpass von Steffen Senf erlief Dejan Kljaic. Aus 15 Metern schlenzte er das Leder am Torwart doch leider auch am langen Pfosten vorbei. Die Reinickendorfer wurden mit einem Aufsetzer von Vittorio Mattera-Iacono gefährlich. Gökhan Aydin hielt. Als Dejan Kljaic nach genau einer Stunde aus 18 Metern plötzlich abzog, zeigte Timo Weber keinerlei Reaktion. Doch erneut fehlten die berühmten Zentimeter. Fünf Minuten später hatte Rathenow allerdings Glück. Auf dem holprigen Geläuf säbelte Gökhan Aydin über eine Rückgabe. Um Zentimeter ging der Ball am Gehäuse vorbei. In der 75. Minute fiel nach einem Konter das 2:0. Torschütze war erneut Andreas Nitsche. Sein Flachschuss schlug unmittelbar neben dem linken Pfosten ein. Sofort nach dem Anstoß eine Flanke auf Moussa Doumbia. Torhüter Weber ließ das Leder fallen. Beim Versuch den Ball ins leere Tor zu schießen, riss der Keeper Doumbia um. Der Pfiff vom Schiedsrichter ertönte auch sofort. Doch zum Entsetzen der Rathenower Fans entschied der ansonsten gute Referee nicht auf Strafstoß. Stattdessen zeigte er Doumbia die gelbe Karte. Als der FSV in der Schlussphase alles nach vorne warf, lief Daniel Pelzer nach Pass von Sebastian Ilic in der 86. Minute allein auf Gökhan Aydin zu. Im richtigen Moment tauchte der junge Torwart ab und nahm Pelzer den Ball vom Fuß. Noch in der selben Minute stand Aydin erneut im Mittelpunkt als er einen Schuss von Aleksandar Pupovac in großem Stil zur Ecke lenkte.


    Reinickendorfer Füchse: Weber – Dogan, Yatkiner, Huse – Marjonovic, Mattera-Iacono (80. Colak), Pelzer, Breitfeld, Nitsche (89. Cariccio) – Ilic, Zazai (59. Pupovac)


    Optik Rathenow: Aydin – Block – Kayser, Senf, Gassel – Berger, Szabo, Kienle,Puhlmann (58. Doumbia) – Kellner (65. R. Leppek) – Kljaic (74. Osterland)


    Schiedsrichter: Dirk, Simon (Schkopau) bis auf den nicht gegebenen Elfer OK


    zahlende Zuschauer: 131; etwa 20 Rathenower, 10 Gladbacher und 4 Rudower

  • Zitat

    Original von Motorfan


    Haben die euch akkustisch unterstützt :?:


    Nein, akustisch ging den Tag überhaupt nichts.


    Zitat

    Gehörten die Gladbacher einem Fanklub an wie z. B. Vechte Fohlen :?: =)


    Keine Ahnung. Sie standen am anderen Ende der Geraden.