Der Threadname war Programm beim Auswärtspiel in Thiendorf. Man kam sich vor wie in Dresden, am Sportlerheim hingen mehere Dynamoschals, die Dorfjugend rannte mit Dynamo Schal's rum und dazu wurd laustark ein SGD Dynamo Lied gespielt. Ich frage mich was eine derartige Provokation soll...
SV Thiendorf : TSV Stahl Riesa 0:7 (0:2)
0:1 Rasper (6.)
0:2 Straube (FE.40.)
0:3 Rasper (51.)
0:4 Juretzko (80.)
0:5 Rasper (85.)
0:6 Wukasch (88.)
0:7 Straube (FE,90.)
Nun aber zum Sportlichen; der Platz war in guten Zustand, was ja in der Liga nicht garantiert ist.. Als Zuschauer stand man direkt an/auf der Seitenlinien, das nennt man wohl Mittendrin statt nur Dabei.
Stahl lief in Bestbesetzung auf, nur Abwehrchef Fischer wurde geschont. Das Spiel begann mit Abtasten beider Mannschaften. Der erste konzentriert nach vorne getragen Angriff von Stahl wurde auch gleich mit ein Tor gekrönt, Torschütze Rasper wer sonst. Danach übernahm Thiendorf für gut 15 Minuten das Spielgeschehen und machte einigen Dampf. Hierbei hatte Stahl zweimal viel Glück gehabt dass der Schuss nur den Pfosten traff. Bis dahin war es ein noch recht fair geführtes Match, aber mit der 33.Minute war dies vorbei. Nachdem der mehrmals negativ aufgefallende Thiendorfer Stürmer den TSV Torwart Förster beim Abschlagen absichtlich umrannte, stürmten einige TSV Fans den Platz und griffen den Thiendorfer an, es kam für einige Minuten zu Tumulten da die Ordner die Sache nicht ganz im Griff hatten :naja: :sad:. Der leicht überfordete wirkende Schiri ließ ohne Verwarnungen weiterlaufen das Spiel, wobei klares Rot hätte gezeigt werden müssen Nach dieser Aktion hatte Stahl wohl Wut im Bauch und wollte es Thiendorf auf dem Platz zeigen, nun wurde wieder gespielt nur der Abschluss fehlte. In der 40.Minute riss ein Thiendorfer in seiner Not Rasper im Strafraum um und Straue verwandelte sicher zum 2:0. Nun war Halbzeit und man hoffte die Gemüter beruhigten sich, was aber nicht ganz der Fall war. Die zweite Hälfte war zunächst geprägt von ständigen Fouls, Schwalben und Fehlentscheidungen vom Schiri. Trotz allen gelang in der Folge Rasper das 3:0. Später nach etlichen falschen Abseitsentscheidungen vom parteiichen Thiendorfer Linienrichter erzielte Juretzko mit einen feinen Solo von Linksaußen in den Strafraum das 4:0. Nun brach Thiendorf komplett zusammen und Stahl erhöhte mit Rasper und Wukasch innerhalb von 3Minuten auf 6:0. In der 90.Minute wurde Juretzko mit einen Foul von hinten in die Beine unsanft zu Boden gebracht im Strafraum und es Rot gab für den Thiendorfer. Den zweiten Elfmeter am heutigen Tag verwandelte wiederum sicher Straube. Danach pfiff der am Ende hin stärker werdende Schiri das Spiel pünktlich ab, unter anderen ignorierte er in den letzten Minute jegliche Zeichen vom Linienrichter.
Positiv auch das Stahl nun seit 700 Minuten ohne Gegentor ist! :smile:
Im Übrigen war es das weiteste Auswärtsspiel der Saison: Nächstes Wochenende gehts im Achtelfinale gegen Thiendorf's Nachbardorf Kalkreuth, die man in der Liga schon 10:0 abfertige :smile: