Anker Wismar - Optik Rathenow 2:0

  • verdient verloren


    Die ersten Nachrichten aus Wismar erreichten den FSV Optik bereits am Freitag. Der FC Anker teilte mit, dass der Rasenplatz von der Stadt gesperrt worden war. So mussten die Rathenower auf dem für sie (noch) ungewohnten Kunstrasen antreten.
    Das Spiel begann verhalten. Die erste Gelegenheit für Optik gab es nach zwölf Minuten. Guido Blocks Freistoß wurde von der Wismarer Abwehr zu kurz abgewehrt. Der Schuss von Matthias Kellner ging neben das Tor. Die ersten Bemühungen der Gastgeber nach 16 Minuten machte Jacob Kayser zunichte, der sich in einen Schuss von Enrico Maaßen warf. Die nächste gefährliche Aktion resultierte erneut aus einem Freistoß von Guido Block. Diesmal landete der Ball bei Dirk Szabo, der das Leder aber nicht voll traf und neben das Gehäuse setzte. Der weitere Spielverlauf war von Abtasten geprägt. Wismars Trainer Axel Rietentiet hatte seine Mannschaft gut auf den FSV eingestellt. Seine Männer waren vorsichtig und ließen keine schnellen Gegenstöße der Rathenower zu. Echte Chancen waren selten. Eine gute hatte Marco Lindemann in der 37. Minute nach einem Freistoß von Guido Block. Doch er kam mit dem Kopf nicht richtig hinter Ball. So hatte Torwart Mathias Trommer keine Probleme. Kurz darauf musste sein Gegenüber Gökhan Aydin erstmals ernsthafter eingreifen, Thomas Haese hatte nach Doppelpass mit Marcel Prehn über links den Torschuss gesucht. Aber auch hier blieb der Keeper Sieger.
    Wegen der Entfernung zu dem Kabinen zogen sich beide Teams zum Pausentee in eigens bereitgestellte Busse zurück. Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste die erste Möglichkeit. Marco Lindemann legte einen langen Ball in die Spitze auf Sören Osterland ab. Dessen Schuss konnte die Wismarer Abwehr abblocken. Anschließend zeigte sich, dass die Norddeutschen mit mehr Aggressivität und Einsatzwillen aus den Bussen zurückgekehrt waren. Die zweite Hälfte war gerade fünf Minuten alt. Da schickte Thomas Haese mit einem Steilpass Enrico Maaßen. Völlig unbedrängt durfte er von der Strafraumgrenze abziehen. Rechts unten schlug das Leder zur Führung der Nordwestmecklenburger ein. Acht Minuten später zeigten sie, dass sie auch kombinieren können. Über Enrico Maaßen und Thomas Haese gelangte der Ball zu Rene Ratke. Ratke zog aus zwölf Metern ab, 2:0. Trainer Ingo Kahlisch reagierte und brachte frische Kräfte, was am Spiel jedoch auch nichts änderte. Nach 69 Minuten setzte sich Thomas Haese gegen Tim Berger durch. Und tauchte frei vor Gökhan Aydin auf. Der hatte geschickt den Winkel verkürzt und konnte den Schuss abwehren. In der Schlussphase kam auch Rathenow wieder zu Gelegenheiten. Aber die Schüsse von Dejan Kljaic, Matthias Kellner und Mirko Kumovic verfehlten ihr Ziel
    Ingo Kahlisch zeigte sich von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht. Die Schuld wollte er nicht auf das ungewohnte Geläuf schieben. „Lediglich Guido Block und Dirk Szabo haben heute ihre Leistungsgrenze erreicht.“


    Anker Wismar: Trommer, Diallo, Hildebrandt, Goebel, Aldinger, Haese (86. Taflo), Klann, Prehn, Ratke (71. Priebe), Köhn (87. Sperling), Maaßen


    Optik Rathenow: Aydin, Block, Kayser, Szabo, Gassel, Puhlmann (61. Kumovic), Lindemann, Kellner, Berger (74. Keck), Osterland (61. R. Leppek), Kljaic


    Schiedsrichter: Stefan Paffrath (Berlin) – nicht fehlerfrei, aber an ihm lag's nicht


    zahlende Zuschauer: 175, etwa 15 Rathenower sowie Jepro mit zwei Schwerinern Nachwuchshoffnungen

  • nun ja, ... was macht man an einem samstag nachmittag, wenn das eigene team kein spiel hat ... man schnappt sich diejenigen die sonst auch nichts gescheiteres zu tun haben und fährt fussi gucken, diesmal nach wismar zum spiel ankäh gegen optik.


    es war kein schlechtes spiel und es war vor allem ein spiel mit relativ hohem tempo, welches anker bis zum schluss durchhielt! anker hat an diesem saukalten und zügigen tage und ort verdientermaßen gewonnen.


    sonstige erkentniss RUDI sieht von jahr zu jahr jünger aus und in wismar mischen sich gar "komische" gestalten unters publikum .... ach so, ... wo war denn unser knothen_andi??? habe was von degradierung gehört?

    . . . . . ich sag ma so: lieber ne glatze als gar keine haare !!

  • Zitat

    Original von KnotenAndi
    I´m so sorry.... aber ich hatte meine hertha karte schon lange...


    also mal ehrlich ...... ich wüsste kein team, für welches ich meinen verein bei einem spiel im stich lassen würde...!! nicht mal wenn mein bundesliga -lieblingsverein in der nähe spielt (beste mannschaft der welt) ... !!!


    also andi .... schäm dich!

    . . . . . ich sag ma so: lieber ne glatze als gar keine haare !!

  • ich schäme mich auch ganz ganz doll... :oops:
    Ich werde nie wieder dieses Jahr ein Heimspiel verpassen!!! Versprochen. Aber wieso hat Anker gewonnen?? Jepro du warst doch da. Eigentlich verlieren wir doch immer, wenn du da bist... :freude:


    Wismar (OZ) - Der FC Anker Wismar hat sich durch den zweiten Sieg in Folge auf den zehnten Tabellenplatz vorarbeiten können. Beim 2:0-Heimerfolg gegen den Tabellennachbarn aus Rathenow boten die Gastgeber eine überzeugende Partie. „Wir kamen zu keiner Zeit ernsthaft in Gefahr und haben die Partie verdient gewonnen. Meine Elf hat erneut hervorragend gekämpft und damit den Gästen von Beginn an den Schneid abgekauft", freute sich Trainer Axel Rietentiet über die drei Punkte. Innerhalb von acht Minuten entschieden die Hansestäsdter nach der Pause die Partie, wobei vor allem ihr zweiter Treffer Chancen in der Rubrik „Tor des Monats" hätte. Nach einem schnellen Angriff über Enrico Maaßen und Thomas Haese passte Letzterer die Kugel zu René Ratke, der dem Gäste-Keeper aus acht Metern keine Abwehrchance ließ. Stürmer Haese gehörte zwei Tage vor seinem 32. Geburtstag einmal mehr zu den Aktivposten des FC Anker; ein Treffer gelang ihm diesmal aber nicht. Mannschaftskapitän Philipp Aldinger war die Freude über den fünften Saisonsieg seines Teams anzumerken. „Wir haben jetzt neun Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, da können wir in die nächsten Spiele mit deutlich mehr Selbstvertrauenen gehen", sagte der Mittelfeldspieler. Interessant ist, dass die Anker-Elf ihre bisherigen Siege immer mit zwei Treffern perfekt macht. Drei Erfolge fielen 2:1 aus, zuletzt gab es zwei 2:0-Siege – so kann es weitergehen.


    KLAUS SCHLEGE


    Anker: Trommer – Goebel – Diallo, Klann – Aldinger, Hildebrandt, Haese (85. Taflo), Köhn (86. Sperling), Prehn – Ratke (77. Priebe), Maaßen.


    Tore: 1:0 Maaßen (52.), 2:0 Ratke (60.).

  • :cry: :sad:Jau, jau, soiss das mal wieder, da gewinnste 3x hintereinander und schon denken einige das geht auch mit´n bischen weniger Einsatz so weiter. Naja hoffentlich war das mal wieder ´n hallo wach zur richtigen Zeit und am Sonntag gegen Yesilyurt geht´s wieder richtig zur Sache, vielleicht mal so ´ne kleine Überraschung? =) =)

  • Jaja die Berliner untereinander...
    Aber mal ernsthaft, was man so liest waren diese Kollegen Balltreter aber schon in den letzten Spielen nicht soooo souverän, haben sie aber irgendwie immer noch gerissen. Und die Füchse haben die mit Sicherheit unterschätzt... wär´mir lieber, das wär´denen ´ne Woche später passiert... :smile: