Die Niederlage war nicht so klar, wie das Ergebnis vermuten läßt. Warnemünde war durchaus cleverer, konnte das Spiel aber nie wirklich kontrollieren.
Die Tore zum 1:0 bis 3:0 fiel en zwischen der 6. und 30. Minute. Der KSV hatte zwar durchaus gute Chancen, diese konnten aber z.T. leichtfertig (1 m vor dem Tor und dann doch daneben) nicht in Tore umgemünzt werden.
Nach der HZ setzte der SVW sogleich noch einen drauf zum 4:0. Kurz darauf gelang es dem Kröpeliner Carsten Albrecht, der nach der Pause kam und sonst ein sicherer Schütze ist, nicht, den zugesprochenen Elfmeter zu versenken. Der Ball war eine leichte Beute für den Warnemünder Schlußmann.
Trotzdem ließ der KSC sich nicht entmutigen und suchte sein Heil in der Offensive, was der SVW sehr gute Chancen bot. Höhepunkt des Spiels war dabei, dass 3 Warnemünde alleine vor dem Tor nicht in der Lage waren, den Ball dort unterzubringen, was für einen Heiterkeitsausbruch unter den Zuschauern sorgte.
Der KSV blieb für seine Bemühungen nicht unbelohnt und konnte noch das 4:1 und das 4:2 schießen. Torschützen waren Hausburg und (?). Schade, dass der Elfer nicht reingegangen war und die hochkarätigen Chancen aus der 1. HZ, sonst hätt es anders ausgehen können, eigentlich müssen.