Gestern lief er noch gegen den FC Bayern München auf und schon heute durfte Shergo Biran gegen Lichtenberg 47 ran. An ihm lag es aber nicht, dass die Amateure des FC Hansa Rostock mit 0:3 gewannen oder besser nur mit 0:3 gewannen. Denn gegen eine schwache Lichtenberger Mannschaft war mehr drin. Doch nach dem Kopfball-Tor von Vorbeck nach einer Ecke, dem zweiten Tor durch einen von Anton Müller verwandelten Elfmeter (20.) und dem Platzverweis für den Lichtenberger Konstantinos Flindris, stellten die Gäste das Fußballspielen ein. So ging es mit den zwei Toren Vorsprung in die Pause.
Im zweiten Abschnitt dauerte es lange bis wieder etwas passierte und dann auch noch vor dem Hansa-Tor. Philip Möhle war bei einem Vorstoß im Strafraum zu Boden gerissen wurden und der Schieri pfiff. Doch es fehlte ihm der Mut den fälligen Elfmeter zu geben und so verlegte er den Tatort auf die Strafraumgrenze. Der Freistoss wurde dann gekonnt an den Pfosten geknallt und das war gleichzeitig die beste und eigentlich auch einzige 47-Chance des Spiels. Fehlt noch der dritten Gegentreffer, den Hansa vom Linienrichter, der eine klare Abseitsstellung übersah, geschenkt bekam und erneut durch Vorbeck erzielt wurde. Ein Tor mehr oder weniger war aber auch egal. Diese Leistung von 47 macht Lust auf mehr, zumindest bei allen Gegnern.
Auf den Rängen war unter den 301 zahlenden Zuschauern nicht viel los. Trauer auf Seiten der 47er und die etwa 40 Rostocker Anhänger bejubelten nur die drei Tore.
Gelb-Rote Karten: Flindris (28.)
Tore: 0:1 Vorbeck (11.), 0:2 A. Müller (20./FE), 0:3 Vorbeck (80.)
Zuschauer: 301
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