BAK07-LFC 4-3

  • Bericht aus derFuWO



    Knapper Sieg für Berliner AK 07


    Eberswalde
    Breitkopf - Eidter - Entrich, Förster (77.” Röll) - Jesse, Neumann (29.” Alber), Grunert, Welskopf - Zöphel - Walle, Frickel

    Berliner AK
    Pavic - Mahnke (88.” Güzer), Kelm, Sliskovic - Yörük, Parlatan, Okatan (46.” Zielske), Weidner, Lowe - Kadow (85.” Swaidan), Gümüsdere

    Tore:
    0:1 (17 min.) Fricke
    1:1 (21 min.) Kadow, nach Eingabe Okatan
    2:1 (28 min.) Parlatan, per Foulelfmeter
    2:2 (32 min.) Entrich
    3:2 (42 min.) Lowe, Kopfball nach Ecke von Parlatan
    3:3 (82 min.) Walle
    4:3 (83 min.) Kadow, nach Zuspiel von Parlatan

    Gelbe karten
    Parlatan, Sliskovic, Kadow, Gümüsdere - Neumann, Walle, Förster

    Beste Spieler
    Parlatan, Kadow, Lowe - Jesse, Zöphel, Walle



    Solche Spiele, in denen es pausenlos rauf und runter und teilweise auch drunter und drüber geht, begeistern jeden neutralen Beobachter, rufen aber bei den beteiligten Trainern tiefe Verzweiflung hervor. ObwohlObwohl es gerade noch einmal gut gegangen war, wird auch BAK-Counch Uluc sich den Kopf zermartern, wie den mitunter haarsträubenden Abwehrschwächen seines Teams beizukommen ist. Vorne hui, hinten pfui, das galt natürlich auch für die Ludwigsfelder, deren Trainer Löbenberg ein Fazit zog, das vile Neulinge ziehen müssen:” Wir haben bitteres Lehrgeld bezahlt.”
    Trainer Löbenberg:”Wir hätten einen Unerschieden verdient!” Womöglich hätte es gelaufen, hätte Fricke gleich nach dem 1:0 seinen Riesen genutzt (18.min.). Aber Pavic rettete mit dem Fuß, wie zur Entschuldigung für seinen vorherigen Lapsus.
    Mehr Chancen besaß freilich der BAK, der mit seinem furiosen Auftakt den Startschuss für einen unglauclich rasante erste halbzeit gab. Beiderseits auffällig: Vorne bekamen die Spieler, auch die aufrückenden, jeden Kopfball, hinten bekamen sie keinen.So wurde praktisch jede Hereingabe zur Gefahr.
    Zusätzlich bekam BAK einen Knacks, als Okatan, neben Parlatan der große Stratege, von Förster übel umgemäht wurde und ins Krankenhaus musste. “Das hat uns weh getan”, sagte der Trainer Uluc, “ohne ihn fehlte uns im Mittelfeld der Ruhepol”. In der Tat sah sich der BAK nun immer heftiger eingeschnürt, und die starken Spitzen Kadow und Gümüsdere, der einmal den Pfosten traf (30.”), hingen plötzlich ziemlich in der Luft. Dass es dennoch zum Sieg reichte, kam einem mittlerem Wunder gleich. “Soviel Tore”, wußte Uluc, “ kannst du normalerweise vorne gar nicht schießen, wie du hinten reinbekommst....”

  • Ich hab es sehen wollen.


    Und es war wirklich sehr unterhaltsam, wenn auch eher mittelklassig.


    Der BAK macht in der Abwehr wohl dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat (82 Gegentore=Platz 1). Der Sturm ist aber wesentlich stärker. Vor allem die beiden letzten Neuverpflichtungen (Kadow, Gümüsdere) sorgten für sehr viel Wirbel.


    Die Durchsage der Zuschauerzahl hab ich leider nicht verstanden, die LFC-Pauken warn grad so laut (am Rande: Eine Polizistin untersagte zwischendurch dem LFC-Fanblock das Pauken, da sich angeblich Nachbarn beschwert hätten !!!).
    Für ein 'normales' BAK-Spiel waren ziemlich viele Zuschauer da (200 ? viel Vereinsjugend). Stimmung war wie immer sehr sportplatzig.


    Der BAK ist dieses Jahr deutlich stärker als im letzten. Wenn sie jetzt noch das Disziplinchaos in den Griff kriegen ... Turgut ist ja jetzt bei TeBe ...



    Lüderitzstraße !

  • Ick war auch bei dem Spiel:


    naja 200 Leute dürfte in etwa hinkommen...aus Ludwigsfelde vielleicht 20 Leute mit den besagten Trommeln, 2 Fahnen und 4 kleiner Zaunfahnen...von den Einheimischen kam (wie erwartet wohl) erstmal nichts, jedoch hörte man bei den BAK-A oder B-Jugendlichen, die auch auf den Rängen waren, dann ein paar Anfeuerungsrufe, wohl sich vom Gastanhang "animieren" lassen...