SV Sparta Lichtenberg 1911

  • Willkommen bei Sparta
    SV Sparta Lichtenberg-BFC Preussen 1894
    Sonntag 29. Oktober 2017 um 14:30 Uhr

    Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der Lichtenberger Fischerstraße zum 5. Heimspiel der Saison 2017/18.Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus SteglitzZehlendorf,die Mannschaft vom BFC Preussen und an das Trainerteam unter der Leitung von Nikolai Klarkowski und Rommel Abou Chaker. Recht herzliche Grüße auch an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Eric Tegge.
    An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Tobias Collin und Max Mangold.
    Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem
    SV Sparta Lichtenberg auf Platz 8 und dem Tabellenneunten BFC Preussen.

  • SV Sparta Lichtenberg-BFC Preussen 0:1 (0:0)

    Aufstellung: Varfi - Klein, Liczbanski, May (57. Griesert), Schulz - Malinowski, Marinkovic, Polster - S. Demiryürek (76. Simmerl), Kupfer (70. Hadziavdic), Sejdic.
    Tor: 0:1 Ismaili (58.).
    Gelb-Rote Karte: Marinkovic (90.+3).
    Nachdem einige Spiele in Berlin dem Orkan Herwart zum Opfer fielen, konnte die Partie des 11. Spieltages der "11teamsports" Berlin-Liga, zwischen den Tabellennachbarn vom SV Sparta Lichtenberg (8.) und dem BFC Preussen (9.) in der Fischerstraße wie geplant stattfinden.
    Im Tor beim SV Sparta stand diesmal, nach den Verletzungen von Thorsten Wiese (9. Spieltag beim Berliner SC) und Emi Gazaliev (10. Spieltag gegen SW Neukölln), mit Leonid Varfi die etatmäßige Nummer 3. In einem sehr ausgeglichenen Spiel, mit der ersten Chance für Preussen, erspielte sich Sparta in der ersten halben Stunde ein kleines Übergewicht. Mit der Überlegenheit ergaben sich auch einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen.Doch mit der Chancenverwertung wurde zu fahrlässig umgegangen, sodass der BFC Preussen nach einem Kopfballheber über Leonid Varfi sogar fast noch mit einer Führung in die Halbzeit gegangen wäre, wenn nicht Raphael Klein den Ball noch vor der Linie hätte klären können.
    Kurz nach Beginn der 2. Halbzeit hatte dann Tom Schulz die Führung auf dem Kopf, scheiterte aber am guten Gästetorwart. Preussen war jetzt aggressiver in den Zweikämpfen und lies das Kurzpassspiel von Sparta nicht mehr so zur Entfaltung kommen wie noch in der ersten Hälfte. Nach gut einer Stunde belohnten sich die Gäste dann mit dem Führungstreffer und dem entscheidenden Tor des Spiels. Nach einer scharfen Hereingabe von der rechten Seite hatte der Angreifer vom BFC Preussen keine Mühe aus Nahdistanz zum 0:1 einzuschieben (58.). Sparta versuchte zwar sich noch einmal aufzubäumen und irgendwie den Ausgleich zu erzielen, aber der BFC Preussen war einfach zu clever und brachte diesen Auswärtssieg am Ende auch verdient über die Zeit.Autor: Ole


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    0:3 (0:1)

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    Die Torschützen:

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    0:1 42.min. Soner Demiryürek----------------

    0:2 61.min. Philip Malinowski - Strafstoßtor

    0:3 90. + 1.min. Larry Ndjock - Strafstoßtor

  • SpVgg Hellas Nordwest-SV Sparta Lichtenberg 0:3 (0:1)

    Aufstellung: Varfi - Ilter, Klein, Liczbanski, Schulz - S. Demiryürek (83. Simmerl), Kupfer (41. Ndjock), Malinowski, Polster, Sejdic - Griesert (75. May).
    Tore: 0:1 S. Demiryürek (42.), 0:2 Malinowski (61. Foulelfmeter), 0:3 Ndjock (90.+1 Foulelfmeter).
    Gelb-Rote Karte: Cicek (81. Hellas NW).
    Am 12. Spieltag der "11teamsports" Berlin-Liga ging es für den SV Sparta (9. Platz) zum Auswärtsspiel an den Heckerdamm, um beim Mitaufsteiger der SpVgg Hellas Nordwest (13. Platz) anzutreten. Trotz des nasskalten Wetters und später einsetzenden Regens befanden sich auch einige Sparta Anhänger unter den Zuschauern, u.a. auch wie so oft Dirk Zelle vom Hauptsponsor ATB.
    Es war für beide Mannschaften kein einfaches Spiel auf dem tiefen, unebenen und nassen Rasen. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber beschränkten sich meist darauf, weite Bälle aus der Abwehr in die Spitze zu schlagen. Der SV Sparta versuchte es entweder mit langen Diagonalpässen von den Außenverteidigern, oder durch schnelles kontrolliertes Kurzpassspiel auf die Flügel um zu Chancen zu kommen. Sparta kontrollierte von Beginn an das Geschehen auf dem Platz. Doch fehlte anfangs noch der letzte Pass, um sich echte Chancen herauszuspielen. Auch die Defensive stand in der 1. Halbzeit gut, und lies mit einer Ausnahme, keine größeren Möglichkeiten der Gastgeber zu. Die Ausnahme war eine vermeintliche Abseitsposition eines Hellas Stürmers, in der der Schiedsrichter die gehobene Fahne seines Assistenten aber ignorierte und weiterspielen lies. Leonid Varfi im Sparta Tor war jedoch hellwach, zweimal gut reagierend zur Stelle und hielt das 0:0 fest. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit belohnte sich Sparta dann mit der Führung. Kuba Liczbanski spielte einen Traumpass in die Schnittstelle auf Sanid Sejdic, der den in der Mitte frei stehenden Soner Demiryürek mustergültig mit einem Querpass bediente und drin war der Ball, 0:1 (42.).
    In der 2. Halbzeit war Sparta von Beginn an weiter am Drücker und kannte nur den Weg Richtung gegnerisches Tor. Nach einer Stunde wurde dann S. Demiryürek bei einem Dribbling im Strafraum gefoult und dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig als Strafstoß zu geben. Philip Malinowski trat zum Elfmeter an und verwandelte sicher halbhoch ins rechte Eck zum 0:2 (61.). Hellas wechselte danach noch den ehemaligen Spartaner Can �-ztürk ein und warf alles nach vorne. Doch gefühlt jede Angriffsbemühung endete mit einer Abseitsstellung und stellte die Defensive von Sparta vor keine größeren Probleme. In der Nachspielzeit wurde dann Larry Ndjock, nach einer Flanke von Liczbanski in den Strafraum, gefoult und der Schiedsrichter zeigte erneut auf den Punkt. Der gefoulte Ndjock trat selber an und verwandelte links unten zum verdienten 0:3 (90.+1) Endstand für den SV Sparta Lichtenberg.Autor: Ole

  • Wir spielen in der Liga den besten Fußball

    Sparta Trainer Dragan Kostic über den bisherigen Saisonverlauf, das Problem auf der Torhüterposition und den fehlenden Knipser.
    Ein Bericht von Marcel Peters - https://www.facebook.com/Amate…hterstattungMarcelPeters/ - regelmäßig Berichte über Berliner und Brandenburger Amateurfußballer oder Vereine. Gesprächspartner: Dragan Kostic; Fotos: Alexander Rabe
    Am Wochenende gab es ein Sieg im Duell der Aufsteiger zwischen euch und Berlin Türkspor. Aus deiner Sicht ein verdienter Sieg?
    Ja, auf jeden Fall ein hochverdienter Sieg. Am Ende hätten wir sogar noch höher gewinnen müssen. Über die gesamte Spieldauer besaßen wir ungefähr 85% Ballbesitz, das war schon deutlich. Außerdem haben wir, bis auf eine Großchance in 90 Minuten, nichts zugelassen. Nur schön, wenn der Gegner am Ende der Partie auch zu einem kommt und dir sagt, dass du verdient gewonnen hast.
    Nichts zugelassen, weil das Vertrauen in Torhüter noch nicht da ist. Auf der Position habt ihr ja seit einigen Wochen mit Problemen zu kämpfen?
    Ja, die haben wir. Unsere ersten beiden Torhüter sind seit geraumer Zeit verletzt. Unseren dritten Schlussmann haben wir extra früher aus dem Urlaub einfliegen lassen, damit wir überhaupt einen drin stehen haben. Denn auch der Schlussmann der zweiten pausiert derzeit aufgrund eines Nasenbruchs. Aber im Spiel haben wir, wie eben schon erwähnt, kaum etwas zugelassen. Den einen Riesen hält er dann, das muss man einfach sagen, auch überragend.
    Wann erwartest du die anderen beiden zurück?
    Ich gehe von weiteren zwei – drei Wochen aus. Bei Thorsten Wiese wird es wohl noch etwas länger dauern, bis er seinen Außenbandanriss im Knöchel auskuriert hat. Wir werden sehen müssen in wie weit er belastbar ist. Mokhmad Gazaliev erwarte ich nach auskuriertem Muskelfaserriss etwas früher zurück.
    Und dann wird wieder zurück gewechselt?
    Wenn er weiterhin gute Leistungen zeigt, bin ich der letzte der Ihn dann sofort aus dem Kasten nimmt. Die beiden sollen erst mal Fit werden und zurückkommen, dann werden wir weiter sehen.
    Da kommt die Pause am kommenden Wochenende auch sehr gelegen.
    Ja, nicht nur in der Hinsicht. Wir haben generell viele Spieler mit leichten Verletzungen und Blessuren. Da werden wir das Wochenende nutzen, die Spieler ein wenig zu schonen. Deshalb habe ich auch extra kein Freundschaftsspiel organisiert. Wir werden stattdessen gemeinsam unseren Mannschaftabend genießen und dann in der nächsten Woche wieder durchstarten.
    Jetzt ist ein Drittel der Saison schon vorüber. Als Aufsteiger steht ein ordentlicher 8. Platz zu Buche. Bist du zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf oder wäre noch mehr möglich gewesen?
    Ja, meiner Meinung nach schon. Na klar, haben wir am Anfang ein wenig über unseren Verhältnissen gespielt, wir haben zum Beispiel Mahlsdorf geschlagen. Aber im Endeffekt war mehr drin, vor allem bei den beiden unglücklichen Niederlagen gegen TUS Makkabi und Stern 1900. Wir stehen aber zurzeit zu Recht im vorderen Mittelfeld. Auch wenn es der Platz nicht wiederspiegelt, es sind aber nur sechs Punkte Abstand zum Tabellenführer Blau Weiss 90.
    Wenn du das so erwähnst, besteht für euch auch die Möglichkeit noch weiter oben anzugreifen?
    Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde: wir probieren es nicht. In 85% der Fälle waren wir die bessere Mannschaft. Lediglich gegen den BSC haben wir deutlich unter unseren Möglichkeiten gespielt. Ich habe aber von Anfang an gesagt, dass wir den besten Fußball in der Liga spielen werden. Auch gegen Preussen waren wir überlegen, am Ende haben wir durch zu viele taktische Fehler unserseits verloren. Bisher sind wir den Erwartungen gerecht geworden.
    Und in die Rückrunde wird es mit dem gleichen Spielerpersonal gehen, oder gibt es Bewegung in Sachen Zu- bzw. auch Abgängen?
    Ich vertraue der Mannschaft zu 100%, aber wir haben ein Problem. Trotz spielerischer Überlegenheit vergeuden wir teilweise zu viele gute Chancen. Wir nutzen von den Hochkarätern nur ungefähr jeden vierten oder fünften, das ist leider zu wenig für uns. Wenn es einen interessanten Spieler auf dem Markt gibt, der dieses Problem lösen könnte, würden wir nicht nein sagen. Aber ich sage auch, wir müssen nicht auf Teufel kommt raus einen Spieler verpflichten.
    Das aktuelle Personal sollte auch stark genug sein. Trotzdem besteht die Gefahr, dass die Motivation fehlt, wenn der Abstand nach oben größer wird. Wie soll dieser Situation vorgebeugt werden?
    Ich hoffe natürlich nicht, dass dieser Fall eintritt, aber ich habe dieser Situation schon vor der Saison entgegengewirkt. Bei meiner Zusammenstellung des Kaders habe ich darauf geachtet, dass die Truppe sehr homogen ist. Wir haben eine bombastische Mannschaft, bei der ich mir nicht vorstellen kann, dass sie Ein Motivationsproblem bekommt. In der Hinsicht mache ich mir keine großen Sorgen. Alle Spieler kommen miteinander klar und pushen sich gegenseitig.

  • Willkommen bei Sparta
    SV Sparta Lichtenberg - SV Tasmania Berlin
    Sonntag 19. November 2017 um 14:30 Uhr

    Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der Lichtenberger Fischerstraße zum 6. Heimspiel der Saison 2017/18.Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus Neukölln,die Mannschaft von Tasmania Berlin und an das Trainerteam unter der Leitung von Mario Reichel.Recht herzliche Grüße an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Hannes Stein.An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Fabian Qualmann und Sebastian Hirsch.
    Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem SV Sparta Lichtenberg auf Platz 8 und dem Tabellenfünften SV Tasmania.

  • VEREINSNEWS
    HOH, HOH HOH - ES WEIHNACHTET SEHR

    SPARTA FEIERT WEIHNACHTEN AM 15.DEZEMBER IM VEREINSHEIM

    Der SV Sparta Lichtenberg lädt seine Mitglieder zur großen Vereins-Weihnachtsfeier am 15.Dezember ein. Im Sportheim der Fischerstraße wird dann ab 19 Uhr die Weihnachtszeit eingeleitet. Für einen Unkostenbeitrag von 15 Euro kann sich jeder vom reichlichen Büfett bedienen. Für das Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt. Meldet euch an. Wir freuen uns auf euer Erscheinen.

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    2:4 (1:0)

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    Die Torschützen:

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    1:0 29.min. Benjamin Griesert-----

    1:1 50.min. Romario Hartwig-------

    2:1 66.min. Malik Hadziavdic-------

    2:2 70.min. Romario Hartwig-------

    2:3 83.min. Mehmet Okan Kirli-----

    2:4 90. + 1.min. Daniel Ujazdowski

  • Spielbericht von: Tasmania

    MIT HERZ UND EFFIZIENZ

    Tas dreht das Spiel nach der Pause +++ Hartwig gleicht zwei Mal aus +++ Kirli und Ujazdowski schießen entscheidende Tore +++ Schelenz hält den Sieg fest +++ Reichel-Elf rückt in der Tabelle auf Platz 4 vor


    [Blockierte Grafik: http://www.tasmania-berlin.de/…ploads/2017/11/tas2-1.jpg]Gefahr im Verzug: Daniel Ujazdowski (Nr. 7) ist seinem Gegenspieler mal wieder entwischt und nimmt das Sparta-Tor ins Visier (Foto. SV Tasmania/E. S. Nickel)


    Nach der bitteren 0:3-Pleite im Neukölln-Derby beim TSV Rudow in der Vorwoche galt es für das Team von Tas-Trainer Mario Reichel an diesem Sonntag bei Sparta Lichtenberg, ein bisschen Wiedergutmachung zu betreiben – auch, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Dass dies kein Kinderspiel werden würde, war allerdings von Vornherein klar, denn Aufsteiger Sparta hat sich in der Berlin-Liga gleich im oberen Mittelfeld der Tabelle etabliert und spielt – nach Einschätzung des eigenen Trainers Kostic – immerhin den besten Fußball der Liga. Selbstbewusste Worte, die jedoch auch nicht ganz von ungefähr kommen. So sollte die Spielstärke der Lichtenberger den Tasmanen auch aus der letzten Saison noch gut in Erinnerung gewesen sein, als man an gleicher Stelle im Pokal gegen den damaligen Landesligisten nur äußerst knapp nach einem Pausenrückstand und zwei späten Toren mit 3:1 gewinnen konnte. Und heute sollte es ganz ähnlich laufen.
    VERDIENTER PAUSENRÜCKSTAND


    [Blockierte Grafik: http://www.tasmania-berlin.de/taswp/wp-content/uploads/2017/09/Hartwig.jpg]Doppelpacker: Romario Hartwig
    In der Anfangsphase entwickelte sich ein flottes, ansehnliches Spiel, in dem sich beide Mannschaften jedoch keine klaren Torchancen erarbeiten konnten. Lediglich ein (mit dem Arm) im Strafraum geblockter Volleyabschluss von Nicola Thiele und ein gefährlicher Kopfball von Daniel Ujazdowski nach der anschließenden Ecke für Tas sowie ein Lattentreffer für Sparta nach einem überraschenden Heber aus 40 Metern Torentfernung sprangen dabei in den ersten zehn Minuten heraus.
    Das Geschehen verlagerte sich jedoch zusehends weiter in die Hälfte der Neuköllner, weil die Lichtenberger doch insgesamt zielstrebiger und vor allem systematischer nach vorne spielten. Der Führungstreffer in der 29. Minute kam daher zwar mit der ersten wirklich guten Gelegenheit, aber dennoch nicht ganz überraschend. Mit zwei schnellen Pässen spielte sich Sparta über die von Tas in dieser Szene etwas vernachlässigte rechte Abwehrseite in den Strafraum, wo Stürmer Benjamin Griesert die Ablage in die Mitte trocken mit links zum 1:0 für den Gastgeber verwertete.
    Auch in der Folge behielt Sparta das Spiel im Griff, war im Mittelfeld präsenter und verhinderte gefährliche Zuspiele der Neuköllner in die Spitze, so dass Tas in der gesamten ersten Halbzeit eigentlich ohne eine echte Großchance blieb. Auf der Gegenseite blieb Sparta hingegen gefährlich und hatte zumindest noch einen wirklichen Hochkaräter, den Torwart Robert Schelenz jedoch klasse parierte. So ging es für die Tasmanen mit einem verdienten 0:1-Rückstand in die Pause. Kein Grund zur Panik allerdings, ging es doch vor einem Jahr im angesprochenen Pokalspiel mit dem gleichen Zwischenstand in die Kabine. Damals steigerte sich Tas in der zweiten Halbzeit deutlich, um das Spiel letztlich noch zu drehen.
    TAS GIBT ALLES – UND SIEGT AM ENDE


    [Blockierte Grafik: http://www.tasmania-berlin.de/taswp/wp-content/uploads/2017/08/IMG_8771.jpg]Joker-Tor: Mehmet Okan Kirli
    Davon war zu Beginn der zweiten Hälfte jedoch zunächst wenig zu sehen. Vielmehr schnürte Sparta Tas gleich mal im eigenen 16er ein, wo die Neuköllner einige brenzlige Situationen – inklusive eines erneuten Lattentreffers von Sparta sowie eines elfmeterwürdigen Einsteigens eines Tas-Verteidigers – zu überstehen hatten. Dementsprechend aus dem Nichts fiel der Ausgleich. Nach einer abgefangenen Ecke für Sparta spielte der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Mehmet Okan Kirli einen genialen Diagonalball nach rechts heraus zu Ujazdowski, der ungestört bis in den Strafraum der Lichtenberger vordringen konnte. Dort behielt er die Übersicht und bediente Romario Hartwig auf der linken Seite, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste (50.).
    In der Folge entwickelte sich ein temporeiches Berlin-Liga-Spiel, in dem beide Mannschaften auf Sieg gingen und in dem Tas nun gut dagegenhielt und schnell nach vorne spielte. Das nächste Tor fiel jedoch auf der anderen Seite, und zwar ausgerechnet in einer Phase, in der sich das Spiel langsam wieder zu beruhigen schien, und ausgerechnet durch einen krassen Fehler eines Leistungsträgers dieser Tas-Saison: eine harmlose Flanke wollte Linksverteidiger Eddie Udeoka unbedrängt zu Torwart Schelenz zurückköpfen, verschätzte sich dabei jedoch massiv und legte den Ball direkt Sparta-Stürmer Griesert auf, der die Ruhe behielt, Schelenz noch umkurvte und seinen zweiten Treffer an diesem Tag erzielte (67.).
    Ein übler Tiefschlag eigentlich, aber irgendwie war schon unmittelbar nach dem erneuten Rückstand zu spüren, dass es dabei nicht bleiben, sondern – ganz im Gegenteil – hier noch einiges gehen würde für Tas. Insbesondere Udeoka war natürlich darauf erpicht, seinen Blackout wieder wettzumachen – was erfreulicherweise auch bereits in der 70. Minute gelang: auf der linken Seite freigespielt drang er mit Tempo in den Strafraum ein, ging an seinem Gegenspieler vorbei und brachte den Ball kurz vor der Torauslinie noch in die Mitte, wo Hartwig den Kopf hinhielt und den Ball aus kurzer Distanz zum 2:2 über die Linie drückte.
    Nun hatte Tas natürlich Oberwasser. Und auch wenn Sparta weiterhin gut mitspielte und nur eine weitere Glanzparade von Schelenz – in Kooperation mit der Querlatte (der dritte Lattentreffer von Sparta heute) –sein Team vor einem erneuten Rückstand bewahrte, so war doch zu spüren, dass das Spiel nun zugunsten der Neuköllner kippte. In der 83. Minute war es dann soweit: Nach einem Einwurf für Sparta eroberte Tas auf der rechten Seite den Ball, woraufhin sich Ujazdowski an 2-3 Lichtenberger Verteidigern vorbei in den Strafraum tankte und dort auf Kirli ablegte, der allein vor dem Sparta-Keeper die Nerven behielt und überlegt ins rechte untere Eck einschob.
    In verbleibenden Minuten versuchte Sparta natürlich noch mal alles, kam aber zu keiner nennenswerten Torchance mehr. Vielmehr eröffneten sich den Tasmanen Räume zum Kontern, den sie in der ersten Minuten der Nachspielzeit zur endgültigen Entscheidung nutzten: Nachdem Udeoka den angreifenden Spartanern den Ball in der Vorwärtsbewegung abgeluchst hatte, spielte er einen öffnenden Pass auf den auf der rechten Seite startenden Ujazdowski, der so allein aufs Tor zulief. Offensichtlich wollte er nach zwei Torvorlagen nun auch einmal selbst treffen und spielte den Ball deshalb nicht ab, sondern chippte ihn aus relativ spitzen Winkel am Sparta-Keeper vorbei zum 4:2 ins lange Eck (90.+1).
    Bei diesem Ergebnis blieb es. Tasmania landete somit einen wichtigen Auswärtssieg in einem sehr gutklassigen Berlin-Liga-Match – in dem die Gastgeber sicher nicht die schlechtere Mannschaft waren, wohl aber die ineffektivere. Erfreulich für Tasmania im Umkehrschluss, dass die Chancenverwertung dieses Mal stimmte, die in den Wochen zuvor doch sehr zu wünschen übrig ließ, bei diesem Spiel – neben der Moral, nach doppeltem Rückstand wieder zurückzukommen – jedoch den Ausschlag zu unseren Gunsten gab. In der Tabelle rückt Tas damit auf Rang 4 vor und behält den Anschluss an die Tabellenspitze, die es am kommenden Sonntag zuhause im Werner-Seelenbinder-Sportpark gegen den Nordberliner SC weiter zu attackieren gilt.
    Spielbericht: Vittorio Kowalski
    Fotos(2): SV Tasmania/Schikowski
    Zur kompletten Fotogalerie von Estella Shaina Nickel

  • "Sport macht Schule"

    ein Projekt des SV SPARTA

    "Sport macht Schule" möchte Kinder in Bewegung bringen. In den Zeiten der offenen Ganztagsbetreuung der Schulen wird Kindern die Möglichkeit geboten verschiedene Ballsportarten, Mannschafts- und Geschicklichkeitsspiele zu erleben. Des Weiteren sind Wettbewerbe, Koordinationsübungen, aber auch das Erlernen von Gewinnen und Verlieren an der Tagesordnung.
    Das alles wird in Form einer AG in den Schulen durchgeführt. Alle Grundschüler sind dazu herzlich eingeladen.
    Vor einem knappen Jahr wurde das Projekt ins Leben gerufen und zahlreiche Schulen sind Kooperationspartner des SV SPARTA geworden. Der DFB unterstützt diese Kooperationsprojekte mit der Kampagne DFB Doppelpass 2020.
    Möchten Sie weitere Informationen zu diesem Projekt, hat Ihre Schule Interesse an einer Kooperation? Zögern Sie nicht, ich stehe gerne mit Antworten zur Verfügung.
    Dirk Berger
    0176 444 13 925
    "Sport macht Schule"

  • 1:9 (0:4)

    ---

    Die Torschützen:

    ---

    0:1 04.min. Soner Demiryürek

    0:2 33.min. Oliver Simmerl----

    0:3 37.min. Benjamin Griesert

    0:4 45.min. Oliver Simmerl----

    0:5 47.min. Benjamin Griesert

    0:6 50.min. Benjamin Griesert

    0:7 74.min. Sanid Sejdic-------

    0:8 85.min. Niklas-Joel May---

    1:8 87.min. Onur Okay---------

    1:9 89.min. Soner Demiryürek

  • SV Sparta Lichtenberg-SV Tasmania Berlin 2:4 (1:0)

    Aufstellung: Varfi - Liczbanski, Klein, Ilter, Schulz - Polster, Marinkovic (87. Hadziavdic), Malinowski, S. Demiryürek - Griesert, Ndjock (87. Kupfer).
    Tore: 1:0 Griesert (29.), 1:1 Hartwig (51.), 2:1 Griesert (68.), 2:2 Hartwig (70.), 2:3 Kirli (84.), 2:4 Kirli (90.).
    Die Partie hatte gleich mehrere Protagonisten zu bieten. Spartas Griesert traf wie Hartwig zweimal ins Tor, traf dazu noch zweimal die Latte und scheiterte mit weiteren Chancen am hervorragend aufgelegten Torwart Robert Schelenz im Tas-Kasten. "Die Chancenverwertung ist unser Problem", sagte Sparta-Präsident Werner Natalis.
    "Robert hat uns den Sieg gerettet", wusste Tas-Coach Mario Kreisel.
    Und Kirli. Er kam in der 78 Minute, legte auch noch einen Doppelpack hin und ließ die Neuköllner jubeln.
    Die Zuschauer kamen in der attraktiven Begegnung voll auf ihre Kosten.
    Griesert brachte die Gastgeber zweimal in Führung. Hartwig gab zweimal die Antwort.
    In der Schlussphase war Tasmania cleverer als die Lichtenberger, die auf Sejdic wegen einer Blockade im Nacken als Taktgeber im Mittelfeld verzichten mussten. Die Gäste konterten Sparta in den letzten Minuten aus.

  • 1.FC Schöneberg-SV Sparta Lichtenberg 1:9 (0:4)

    Aufstellung: Varfi - Klein, Liczbanski, Marinkovic, May - S. Demiryürek, Malinowski (46. Hadziavdic), Ndjock, Polster - Griesert (75. Duman), Simmerl (55. Sejdic).
    Tore: 0:1 S. Demiryürek (4.), 0:2 Simmerl (33.), 0:3 Griesert (37.), 0:4 Simmerl (45.), 0:5 Griesert (47.), 0:6 Griesert (50.), 0:7 Sejdic (74.), 0:8 May (85.), 1:8 Okay (87.), 1:9 S. Demiryürek (89.).
    Rote Karte: Ndjock (90.).
    Nach der Niederlage am letzten Spieltag gegen den SV Tasmania, musste der SV Sparta an diesem Wochenende beim Tabellenschlusslicht und Mitaufsteiger dem 1. FC Schöneberg antreten. Da der Naturrasenplatz wegen des starken Regens am Vortag gesperrt war, und auf dem Kunstrasenplatz noch ein Spiel im Gange war, begann die Partie mit ca. 20-minütiger Verspätung.
    Sparta war von Beginn an hellwach und lies keine Zweifel darüber aufkommen, dass man die drei Punkte mit zurück nach Lichtenberg nehmen wollte. Mit der ersten Chance im Spiel ging Sparta auch sogleich in Führung. Nach einem Steilpass in die Schnittstelle der Abwehr stand Soner Demiryürek völlig frei vor dem Schöneberger Tor und erzielte die frühe Führung zum 0:1 (4.). Sparta blieb danach weiter spielbestimmend und belohnte sich mit 3 Toren in der letzten Viertelstunde der 1. Halbzeit. Nach dem 0:2 durch Oliver Simmerl (33.), traf Benjamin Griesert mit einem Weitschuss von der Strafraumkante zum 0:3 (37.), bevor dann noch mal Simmerl mit seinem zweiten Tor die klare 0:4 Halbzeitführung sicherstellte (45.).
    Mit der klaren Führung im Rücken, spielte Sparta auch in der 2. Halbzeit weiter nach vorne und bestimmte das Spiel nach belieben. Ein schneller Doppelpack nach Wiederbeginn von Griesert zum 0:5 (47.) und 0:6 (50.) schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Auch der eingewechselte Sanid Sejdic durfte eine Viertelstunde vor dem Ende noch mal jubeln, 0:7 (74.). Niklas-Joel May trug sich dann mit einem echten Traumtor in die Torschützenliste ein, er zirkelte den Ball von halb rechts im Strafraum mit dem linken Fuß ins linke obere Kreuzeck zum 0:8 (85.). Nachdem Ehrentreffer für die Gastgeber zum 1:8 (87.), beschloss dann mit S. Demiryürek auch derjenige mit dem Treffer zum 1:9 (89.) das Scheibenschießen, der es auch mit der frühen Führung zum Anfang des Spiels begonnen hatte.
    Spartatrainer Dragan Kostic merkte nach dem Spiel an, "dass es aufgrund der Überlegenheit ein besseres Trainingsspiel gewesen sei".Autor: Ole