SV Sparta Lichtenberg 1911

  • SV Sparta Lichtenberg - Nordberliner SC 5:0
    Sparta , Sparta immer wieder Sparta. Was für eine Rückrunde, fast alles gewonnen. Der Nordberliner SC ist so gut wie abgestiegen, nur ein Wunder kann den Jungs von Michael Lindenoch helfen: Spielen von Beginn an gut mit, geraten leider vor der Halbzeit in Rückstand. Haben aber auch Chancen. Nehmen uns für die zweite Hälfte viel vor, bekommen gleich den zweiten Gegentreffer. Lassen den Kopf nicht hängen, trainieren ordentlich weiter , und wollen schnell einen Dreier holen.

    Schiedsrichter: Dominic Kobudzinski

    Tore: 1:0 Metin Karasu (28.), 2:0 Kuba Liczbanski (47.), 3:0 Soner Demiryürek (56.), 4:0 (58. Eigentor), 5:0 Oliver Simmerl (85.)

  • Jugendtrainer/innen gesucht

    Wir suchen für die kommende Saison 18/19 Trainer/innen im Jugendbereich

    Du bist fußballbegeistert, mindestens 15Jahre alt und hättest Interesse ein Jugendteam weiterzuentwickeln oder einen unserer Trainer dabei zu unterstützen, dann bist du bei uns genau richtig!!!!
    Eine Trainerausbildung/Lizenzerwerb und Trainerweiterbildung wird vom Verein im vollem Umfang unterstützt.
    Wir freuen uns über eine telefonische -oder schriftliche Bewerbung: Horst Krzyszka 0172/9133163 oder
    info@sv-sparta.de
  • SV Sparta Lichtenberg - Nordberliner SC 5:0 (1:0)

    Aufstellung: Wiese - Klein, Liczbanski, Ndjock, Schulz (75. Hadziavdic) - S. Demiryürek (71. Duman), Malinowski, Marinkovic, Polster, Sejdic - Karasu (71. Simmerl).
    Tore: 1:0 Karasu (30.), 2:0 Liczbanski (46.), 3:0 S. Demiryürek (56.), 4:0 Kramer (59. Eigentor), 5:0 Simmerl (85.).
    Am 28. Spieltag der Berlin-Liga waren die Rollen vor dem Spiel in der Fischerstraße klar verteilt. Der seit 10 Spielen ungeschlagene SV Sparta Lichtenberg (3.) empfing den abstiegsbedrohten Nordberliner SC (17.), der mit sechs Niederlagen infolge im Gepäck nach Lichtenberg kam.
    Sparta übernahm von Beginn an das Kommando. Mit druckvollem und temporeichem Kurzpassspiel wurden die Gäste in die eigene Hälfte gedrängt. Aus der klaren Überlegenheit ergaben, sich dann auch zwangsläufig die ersten Chancen für den SV Sparta in Führung zu gehen. Die erste Schrecksekunde für die Gäste ergab sich durch einen Freistoß von Sanid Sejdic, dessen Schuss aber nur den Pfosten traf. Metin Karasu scheiterte dann per Doppelchance zuerst an der Latte und im Nachsetzen per Seitfallzieher am Torwart vom Nordberliner SC. Nach einer halben Stunde war das Bollwerk dann aber geknackt. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite brachte Sejdic den Ball präzise in die Mitte, wo Karasu den Ball zum 1:0 einschob (30.). Der Nordberliner SC kam in der gesamten ersten Hälfte nur zu einem Schuss auf das von Thorsten Wiese gehütete Tor, dieser ging aber weit drüber. Nach dem Halbzeitpfiff blieb Wiese dann auch gleich draußen auf dem Feld und lies sich durch die Auswechselspieler warm schießen.
    Sparta war auch gleich von Beginn an der zweiten Halbzeit hellwach und hielt das Tempo weiterhin hoch. Nach nur wenigen Augenblicken wurde Kuba Liczbanski mit einem Steilpass rechts in den Strafraum geschickt und verwandelte überlegt ins kurze Eck zum 2:0 (46.). Zehn Minuten später wurde diesmal auf der linken Seite Soner Demiryürek per Steilpass freigespielt, dieser spielte den Torwart aus und schoss zum 3:0 ein (56.). Nur Augenblicke später ging Tom Schulz über die linke Seite durch, seine Hereingabe verwandelte der Nordberliner Abwehrspieler Kramer zum 4:0 ins eigene Tor (59.). Die Kräfte der Gäste ließen durch die laufintensive Abwehrarbeit immer mehr nach und die Chancen für den SV Sparta häuften sich, doch durch mangelnde Konzentration im Abschluss wurden diese zum Teil leichtfertig vergeben. Einmal durften die Fans des SV Sparta in diesem Spiel dann noch mal jubeln, das eingewechselte Urgestein Oliver Simmerl traf mithilfe der Unterkante der Latte kurz vor dem Ende zum Endstand von 5:0 (85.). Autor: Ole

  • TOP FAKTEN ZUM SPIEL

    11 Spiele nacheinander konnte der SV Sparta zuletzt nicht bezwungen werden.

    Gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel hat der SV Sparta in 12 Duellen 31 Punkte eingefahren.

    In der Vorrunde endete diese Begegnung 2:0 für den SV Sparta.


    Dragan Kostic

    DJK ist für mich eine der organisiertesten Mannschaften der Liga. Wir werden Geduld haben müssen und stellen uns auf ein schweres Spiel ein. Kupfer, Almeida und Ilter sind nicht dabei.

  • DJK Schwarz Weiß Neukölln - SV Sparta Lichtenberg 0:2
    Neukölln zählt nach zwei Niederlagen wieder zu den heißesten Abstiegskandidaten. Sparta siegt und siegt und siegt. Trainer Dragan Kostic: Spieler des Tages war Marinkovic. Der zog die Fäden im Mittelfeld und gab dem Team die nötige Balance zwischen Offensive und Defensive. Geduld war der Schlüssel zum Erfolg, Kompliment an die kämpferische Leistung von Neukölln. Klein musste nach 55 Minuten verletzt raus, wohl Verdacht auf Muskelfaserriss. Der Elfmeter zur Führung war zwar sehr gut heraus gespielt, aber umstritten! Kann man geben , muss man aber nicht.

    Schiedsrichter: Holger Winkler

    Tore: 0:1 Philip Malinowski (57. Foulelfmeter), 0:2 Sanid Sejdic (73.)


  • Berlin-Liga / SV Sparta: Trainer Kostic im Interview


    Auch am 29. Spieltag hielt die starke Serie des SV Sparta: der Aufsteiger siegte beim DJK Schwarz-Weiß Neukölln mit 2:0 und holte damit in der Rückrunde 34 von 36 möglichen Punkten. Platz 3 hat der Aufsteiger ganz nebenbei auch noch verteidigt.

    Warum es so gut läuft und welche Ziele man in Lichtenberg noch diese, aber auch die kommende Spielzeit verfolgt - das beantwortete Sparta-Trainer Dragan Kostic (kl. Foto) im Gespräch mit Berlinsport Aktuell.
    Zum Abhören bitte unten anklicken


  • DJK Schwarz Weiß Neukölln - SV Sparta Lichtenberg 0:2

    Aufstellung: Wiese - Klein (61. May), Liczbanski, Ndjock, Schulz - S. Demiryürek (86. Hadziavdic), Malinowski, Marinkovic, Polster, Sejdic - Karasu (90.+1 Simmerl).
    Tore: 0:1 Malinowski (57. Foulelfmeter), 0:2 Sejdic (72.).
    Am 29. Spieltag ging es für den SV Sparta (3.) vormittags um 11 Uhr zu ungewohnter Zeit nach Neukölln ins Stadion Britz-Süd, zum Spiel beim abstiegsbedrohten DJK SW Neukölln (16.).

    Die Hausherren überließen dem SV Sparta von Beginn an die Kontrolle des Spiels. Sie zogen sich weit zurück in die eigene Hälfte, standen kompakt in der Defensive und versuchten so jede sich bietende Lücke zuzustellen, um das Kombinationsspiel vom SV Sparta zu stoppen. Die Angriffsversuche von Neukölln, lange Bälle auf die einzige Spitze, stellten den SV Sparta vor keine großen Probleme. Sparta-Torwart Thorsten Wiese hatte eine ruhige 1. Halbzeit, in der er keinen einzigen gefährlichen Schuss abwehren musste, sondern höchstens durch Rückpässe gefordert war. Sein Gegenüber auf Neuköllner Seite hatte da schon mehr zutun, und rettete die Seinen nach Chancen von Metin Karasu, Soner Demiryürek, Sanid Sejdic und Felix Polster vor einem Rückstand in die Halbzeitpause.
    Die 2. Halbzeit begann etwas zäh, bis es nach knapp einer Stunde zu einem Aufreger kam. Nach einem Zweikampf im Strafraum zwischen Karasu und dem Neuköllner Torwart entschied der Unparteiische dann in einer strittigen Situation auf Foul und Elfmeter für den SV Sparta. Philip Malinowski schnappte sich den Ball und schoss ihn mittig zum 0:1 für den SV Sparta ins Tor (57.). Sparta blieb nach der Führung weiter geduldig, versuchte den Gegner zu locken, um sich weitere Chancen zu erspielen. Aus dem Spiel heraus sollte an diesem Tag aber nicht mehr viel gelingen, dafür aber noch aus einem Freistoß. Entfernung dieses Freistoßes waren ca. 30 Meter, und der Schütze Sanid Sejdic. Aus halbrechter Position entschied sich Sejdic, anstatt zu flanken einfach mal direkt auf das Tor zu schießen.....und der Ball flog und flog über den Torwart hinweg ins linke Torwarteck ins Dreiangel zum 0:2 (72.) Endstand. Autor: Ole

  • Willkommen bei Sparta

    SV Sparta Lichtenberg-Berliner SC

    Sonntag 13. Mai 2018 um 14:30 Uhr

    Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der

    Lichtenberger Fischerstraße zum 15. Heimspiel der Saison 2017/18.

    Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus

    Charlottenburg-Wilmersdorf, die Mannschaft vom Berliner SC und an das

    Trainerteam unter Wolfgang Sandhowe.

    Recht herzliche Grüße an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Björn Lahn.

    An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Boris Benedik und Oliver Ronneberger.

    Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem SV Sparta Lichtenberg auf Platz 3

    und dem Tabellenvierten Berliner SC.

  • MEINUNGEN ZUM SPIEL

    Es wäre eine Schande, wenn unsere Serie in den nächsten Spielen reißt. Der BSC nutzt das Spiel als Generalprobe für das Pokalfinale und wird alles geben, wir aber auch. Es fehlen Klein, Ilter, Malinowski und Groschk.

    Dragan Kostic

    Statement steht noch aus.

    Wolfgang Sandhowe

  • SV Sparta Lichtenberg - Berliner SC 3:4
    Es ist passiert. Nach einer beispiellosen Siegesserie hat es das Team von Dragan Kosticerwischt: Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Der Berliner SC hat volle Kapelle gespielt vorm Pokalspiel. Bei uns haben Klein,Malinowski und Kupfer nicht gespielt. Wir wollten keine Verletzung riskieren. Die jungen Spieler haben ihre Sache ordentlich gemacht. Sejdic wurde auch vorsichtshalber beim Stand von 3:4 auswechselt. Wir haben individuelle Fehler gemacht, die zu allen Gegentoren führten. Unsere Tore wurden alle herausgespielt. Das 4:4 haben wir auf dem Fuß, aber leider sollte es anders kommen. Ich kann meiner Mannschaft in dieser Formation keinen Vorwurf machen. Ein tolles Spiel für die Zuschauer!

    Schiedsrichter: Björn Lahn

    Tore: 0:1 Emre Demir (6.), 0:2 Omid Saberdest (7.), 0:3 Emre Demir (11.), 1:3 Metin Karasu (19.), 2:3 Marian Felix Polster (38.), 2:4 Stephan Kwasi Boachie (55.), 3:4 Marvin Kupfer (70.)

  • REISST GEGEN SV SPARTA DIE SIEGLOS-SERIE

    TOP FAKTEN ZUM SPIE

    In den letzten 5 Spielen konnte Tasmania keinen Sieg mehr holen.

    Tasmania konnte die letzten 4 Spiele gegen den SV Sparta allesamt für sich entscheiden.

    Der SV Sparta konnte seit 2013 kein Pflichtspiel mehr gegen Tasmania für sich entscheiden.

    Statement steht noch aus

    Tim Jauer

    Es fehlen Klein, Malinowski, Ilter, Griesert, Simmerl, Almeida und Groschk. Werden alles für einen Dreier geben. Tasmania gehört, trotz des Negativtrends , zu den drei stärksten Teams der Liga. Wir freuen uns auf ein schönes Spiel.

    Dragan Kostic


  • SV Sparta Lichtenberg - Berliner SC 3:4 (2:3)

    Aufstellung: Wiese - Liczbanski, May (57. Kupfer), Ndjock, Schulz - S. Demiryürek, Hadziavdic, Marinkovic, Polster, Sejdic (69. Duman) - Karasu.
    Tore: 0:1 E. Demir (6.), 0:2 Saberdest (7.), 0:3 E. Demir (11.), 1:3 Karasu (19.), 2:3 Polster (38.), 2:4 Boachie (55.), 3:4 Kupfer (68.).

    Am 30. Spieltag der Berlin Liga, gab es an der Lichtenberger Fischerstraße ein echtes Topspiel zu sehen, indem der SV Sparta (3.) gegen den Finalisten des Berliner Pilsner Pokals vom Berliner SC (4.) antreten musste. Unter den Zuschauern auch der Trainer des Endspielgegners vom BFC Dynamo, Rene Rydlewicz.

    Sparta startete wie gewohnt offensiv und war bemüht um Spielkontrolle durch schnelles direktes Kurzpassspiel, brachte sich aber durch eigene Fehler schnell ins Hintertreffen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld und langem Pass in die Spitze kreuzten sich die Wege von einem BSC-Stürmer und dem herauslaufenden Torwart Thorsten Wiese, der Schiedsrichter entschied auf Freistoß an der Strafraumkante. Obwohl Wiese dann beim Schuss noch mit den Fingern am Ball war, schlug der Freistoß zum 0:1 im Tor ein (6.). Nur Sekunden nach dem folgenden Anstoß eroberte die Offensive vom BSC, nach einem Aussetzer von Malik Hadziavdic, den Ball und erhöhte auf 0:2 (7.). Als sei das noch nicht genug gewesen, zappelte der Ball nur wenige Minute später wieder im Netz, nach Wieses Parade wurde per Kopf zum 0:3 abgestaubt (11.). Nach dieser frühen kalten Dusche fing sich der SV Sparta trotz des klaren Rückstands recht schnell und antwortete mit dem Anschlusstreffer durch Metin Karasu, der schön freigespielt den Torwart ausspielte und zum 1:3 einschob (19.). Jetzt war der SV Sparta plötzlich am Drücker und die Abwehr des BSC fing an zu schwimmen. Nach gut einer halben Stunde testete Sanid Sejdic mit einem Freistoß aus 25 Metern das Aluminium der Latte. Wenige Minuten später setzte dann Felix Polster zu einem Solo über halb rechts an, ging an allen Gegnern vorbei und krönte seine Einzelleistung mit einem Schuss in den linken Winkel zum 2:3 (38.). Dann war Halbzeitpause, sodass alle Zuschauer nach diesen packenden 45 Minuten erst mal durchatmen konnten.

    Die 2. Halbzeit begann dann wieder mit einem Treffer vom Berliner SC. Nachdem Wiese den ersten Schuss auf sein Tor noch abwehren konnte, war niemand zur Stelle um den Abpraller zu klären und so war es ein leichtes für den Stürmer zum 2:4 einzuschießen (55.). Dem eingewechselten Marvin Kupfer war es dann vorbehalten wieder Spannung ins Spiel zu bringen, nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld tankte er sich über halb rechts in den Strafraum hinein und überwandt den Torwart mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck zum 3:4 Anschlusstreffer (68.). Sparta rannte jetzt weiter an, um noch irgendwie den Ausgleich zu schaffen. In der 85. Minute wäre es fast noch so weit gekommen, aber Karasu fehlte, dass Quäntchen Glück als er nach einem Patzer des BSC-Torwarts knapp am Tor vorbei zielte.
    Autor: Ole

  • Spielbericht von SV Tasmania Berlin

    NIEDERLAGE AUCH GEGEN SPARTA

    Sechste Niederlage am Stück +++ Defensiv gefestigter, aber offensiv weiter harmlos +++ Sparta legt nach ausgeglichener erster Hälfte zu und gewinnt verdient

    Nach den letzten, teilweise drastischen Niederlagen musste man aus Sicht des SV Tasmania vor dem Heimspiel gegen den SV Sparta Lichtenberg das Schlimmste befürchten. Schließlich sind die Lichtenberger in dieser Rückrunde richtig heiß gelaufen und hatten in der Rückrunde bis dato 11 Siege aus 13 Spielen geholt. Nach dem Spiel waren es zwar 12 Siege aus 14 Rückrundenspielen für die Spartaner, die schlimmsten Befürchtungen der Tasmanen hatten sich jedoch nicht bewahrheitet.

    DEFENSIVERE AUSRICHTUNG – 0:0 ZUR PAUSE

    Verhinderte Schlimmeres: Robert Schelenz

    Der Grund dafür war eindeutig: nach den Auflösungserscheinungen gerade bei der peinlichen 0:8-Pleite gegen Stern 1900 legte das Team um Trainer Tim Jauer den Fokus auf die Stabilisierung der Defensive. Das funktionierte zwar einigermaßen, ging aber zulasten der Offensive, die dem Sparta-Tor kaum einmal gefährlich werden konnte. Dennoch entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein zumindest halbwegs ausgeglichenes Spiel, in dem Tasmania auch mal den Ball hatte und für Entlastung sorgen konnte, auch wenn dabei keine wirklich nennenswerte Chance heraussprang.

    Auf der anderen Seite gelang es so zumindest, die optisch und spielerisch überlegenen Gästen weitgehend aus den gefährlichen Zonen herauszuhalten. Nur ein Mal mussten die Tasmania-Anhänger tief durchatmen, als Sparta-Stürmer Marvin Kupfer nach einem abgefangenen Klärungsversuch an zwei Verteidigern vorbeitänzelte und auch Torhüter Robert Schelenz schon umkurvt hatte. Seinen Abschluss aus extrem spitzem Winkel konnte ein Tasmane jedoch gerade noch von der Linie kratzen.

    Ansonsten passierte jedoch nicht besonders viel in der ersten Halbzeit, weswegen es folgerichtig mit 0:0 in die Pause ging. Traurig wie die derzeitige Lage beim SV Tasmania ist, zumindest schon mal ein positiver Zwischenstand für das Jauer-Team, dem die Verunsicherung nach den vielen Niederlagen zuletzt deutlich anzumerken war.

    TAS KANN SPARTAS DRUCK NICHT STAND HALTEN

    Mehr als ein Etappenerfolg sollte es letztlich jedoch nicht werden, denn in der zweiten Halbzeit konnte Tasmania den Gästen immer weniger entgegensetzen, so dass diese sich mehr und mehr in der Hälfte der Neuköllner festsetzen und diese förmlich einschnürten. Entlastung in Form von Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte gab es für Tasmania nun quasi gar nicht mehr. So war es klar, dass auch die Defensive diesem Belagerungszustand nicht lange würde Stand halten können.

    Nachdem Ex-Tasmane Metin Karasu noch freistehend am hervorragend reagierenden Schelenz gescheitert war und einer seiner Kollegen kurz darauf nur die Latte getroffen hatte, war es in der 63. Minute dann soweit: einen Freistoß von der linken Seite konnte der kurz zuvor eingewechselte Oguzhan Duman am ersten Pfosten weitgehend ungestört ins kurze Eck zum 1:0 für die Gäste befördern.

    [Blockierte Grafik: http://www.tasmania-berlin.de/taswp/wp-content/uploads/2017/08/IMG_8794-200x300.jpg]

    Torschütze: Julian Loder

    Auch in der Folge änderte sich nichts am Spielverlauf, trotz einiger Wechsel auf beiden Seiten (so durften aufseiten Tasmanias die A-Jugendlichen Malek Tarfa und Onur Mengi ihr Debüt in der ersten Herren feiern). Sparta behielt die Spielkontrolle und erspielte sich nun auch immer wieder gute Chancen, während Tasmania sich kaum einmal aus der eigenen Hälfte befreien konnte. Folgerichtig fiel dann auch das 2:0 für die Gäste: erneut war es Duman, der diesmal links im Strafraum der Tasmanen zum Abschluss kam und überlegt ins lange Eck vollendete (86.).

    Positiv anzumerken ist jedoch, dass die Mannschaft a) heute nicht – wie noch gegen Stern – in sich zusammenfiel und zumindest defensiv dagegenhielt und b) zum Ende hin noch mal nach vorne spielte und sich nicht kampflos der Niederlage ergab. Und letzteres war immerhin von einem Teilerfolg gekrönt: in der 88. Minute chippte Arber Shuleta den Ball nach einem eigentlich schon geklärten Angriff zurück hinter die letzte Abwehrreihe der aufrückenden Spartaner, wo Tas-Verteidiger Julian Loder ihn geschickt aus der Luft holte und dann aus kurzer Distanz am Sparta-Keeper vorbei zum 1:2 ins Tor bugsierte.

    Zu mehr als diesem Anschlusstreffer sollte es jedoch nicht reichen, was dem Spielverlauf auch nicht gerecht geworden wäre. Mehr scheint an diesem Tag einfach nicht drin gewesen zu sein, was den geneigten Tas-Anhänger allerdings etwas ratlos zurücklässt. Sollte man es positiv und als Schritt in die richtige Richtung bewerten, dass die Mannschaft zumindest dagegengehalten und sich nicht hat abschlachten lassen, oder als negativ, dass mehr als solche Schadensbegrenzung in der aktuellen Lage wohl nicht drin zu scheint?

    Wahrscheinlich stimmt beides ein bisschen. Es bleibt jedenfalls zu hoffen, dass sich Tasmania anständig aus der Saison verabschiedet und in den noch ausstehenden Spielen auch mal wieder Punkte einfährt, beispielsweise in beiden nun anstehenden Spielen gegen die Kellerkinder vom Nordberliner SC und der DJK Schwarz-Weiß Neukölln.

    Spielbericht: Vittorio Kowalski