Reinickendorfer Füchse - FC Eintracht Schwerin 3:0

Die Hoffnung auf einen Punkt bei den Reinickendorfer Füchsen schwand schon in der 10. Minute, mit dem 1:0 für die Füchse. Sobald ein gegnerisches Tor fällt gibt es für unseren FC Eintracht nichts mehr zu Lachen, da wir in unseren Reihen niemanden haben, dem zur Zeit auch nur annähernd ein Torerfolg gelingen könnte. >>
Die Anreise gestaltete sich ein wenig schwierig, zumal selbst ortskundige Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe uns nicht den Weg zum neuen Ausweichplatz der Füchse weisen konnten. Der Kunstrasenplatz erwies sich als ein Platz mit sehr großen Abmaßen und war auch gut bespielbar. Auf Schweriner Seite fehlten der dienstlich gebundene Torjäger “Benno” Benthin und Mittelfeldregisseur “Lasche” Laschkowski, der an einer Gesäßmuskelzerrung litt. Während sich das Spiel zu Beginn noch zwischen den Strafräumen abspielte stand es urplötzlich 1:0 für die Füchse und dieses ab der 10. Spielminute. Ein Schuss der Füchse wurde in der Schweriner Abwehr unglücklich abgefälscht und senkte sich über Raatzer ins Schweriner Tor. Da auf der anschließenden Pressekonferenz unbedingt ein Torschütze angegeben werden sollte wurde der Treffer Gröner als Eigentor zugesprochen. In der Folge dann eher harm- und glücklose Schweriner Aktionen bei einem Eckball in der 18. Minute und einem Schuss von Mirko. Nach der Pause erfolgte in der 55. Minute ein Doppelwechsel bei der Eintracht. Für Marek “Leppe” Leppin kam Ronny Klatt und für Mario “Beckl” Becker kam René “Renner” Radtke ins Spiel. Kurz darauf, in der 62. Minute, einer der eher seltenen Fehler in der Schweriner Hintermannschaft und es stand 2:0. Kurz nach Wiederanpfiff versuchte es dann Jörn noch einmal mit einem Schuss, bevor dann in der 70. Minute das 3:0 für die Füchse fiel. 3te Chance, 3tes Tor .... wenn man da unten drin steht, hat man kein Glück! In der Schlussphase kam dann von Schweriner Seite nichts mehr und Raatzer konnte sich mit einigen guten Aktionen, zum wiederholten Male, das Prädikat “bester Schweriner an diesem Tage” verdienen. Die Füchse bleiben mit diesem Sieg ungeschlagen in der Rückrunde.
In der anschließenden Pressekonferenz beglückwünschte Trainer Jörg “Schralle” Schröder die Berliner und merkte an das der Sieg zwei Tore zu hoch ausgefallen wäre. Das Spiel nach vorne klappte heute überhaupt nicht und das eigentliche Schweriner Prunkstück, die Abwehr, machte heute die entscheidenden Fehler. Der Füchse-Trainer Christian Backs merkte an, das man den Blick nach unten nicht verloren hatte und entsprechend konzentriert in dieses Spiel gehen wollte.
Am kommenden Samstag steht das Spiel bei den Hertha-Amateuren an, die dieses Spiel auch nicht auf die leichte Schulter nehmen werden, da das Füchse-Spiel von Hertha/A.-Trainer Andreas Thom beobachtet wurde.
Der FC Eintracht Schwerin spielte mit folgender Aufstellung Raatz - Ahrens S. Hildebrandt Grönke/V Klann - A. Hildebrandt Pornhagen M. Schulz/V. Meyn - Leppin Becker
Zuschauer: 78