SV Empor Berlin

  • Empor Berlin ist Hallenkönig

    Mit Galerie: Beim traditionellen Hallenturnier in der Sömmeringhalle sichern sich die Prenzl‘berger den Sieg

    Es ist amtlich: nach zwei Tagen gewinnt Empor Berlin im Finale gegen Croatia den Budenzauber der Berlin-Liga.

    Nach dem Samstag stand der Sonntag im Zeichen des Hallenfußballs: die Berlin-Ligisten versammelten sich und spielten den Berliner Hallenmeister aus. FuPa Berlin verfolgte das Geschehen und berichtete an beiden Tagen live ab 12:00 Uhr.

    Zum Turnier:

    Nach den ersten zwölf Spielen hatten sich die ersten vier Mannschaften schon für die Endrunde qualifiziert. In Gruppe A setzten sich Stern 1900 und SD Croatia souverän durch. Für ein Kuriosum sorgte Türkiyemspor, die in einem Spiel drei Zeitstrafen gleichzeitig erhielten.

    In Gruppe B behielte schlussendlich Tasmania Berlin und der spätere Turniersieger SV Empor die Nase vorn. Dabei war das letzte Spiel nicht entscheidend, da Sparta und die Spandauer Kickers nicht über die drei Punkte kamen. Vor allem Sanid Sejdic zeigte sich mit vier Toren sehr effektiv, über drei Unentschieden kam sein Team aber nicht hinaus.

    In Gruppe C setzt sich der TSV Rudow souverän durch und gewann alle Spiele. Mit Alexander Sarbanovic und Patrick Lux waren zwei Spieler mit vier Treffern in Torlaune. Auf Rang 2 folgt der Berliner SC, der sich nur gegen den Gruppensieger geschlagen geben musste. FSV Berolina Stralau und Berlin Türkspor sind ausgeschieden, Letztere sogar punktlos.

    In Gruppe D heißt der Gruppensieger BFC Preussen, der sich im direkten Duell gegen den BSV Eintracht Mahlsdorf locker behauptete. Auch Preussens Egzon Ismaili erzielte vier Tore. Knapp ausgeschieden ist der SC Charlottenburg, dem am Ende ein Punkt fehlte. TuS Makkabi schied ohne Chance auf ein Weiterkommen aus.

    In der gesamten Vorrunde fielen 88 Tore, damit deutlich mehr als am zweiten Turniertag.

    In der Endrunde standen sich in Gruppe 1: SD Croatia, Tasmania Berlin, Berliner SC und Eintracht Mahlsdorf, sowie in Gruppe 2: Stern, Empor, Rudow und Preussen gegenüber. Etwas mehr als 950 Zuschauer verfolgten das Geschehen von den Rängen.

    Ins Halbfinale haben es SD Croatia, Tasmania Berlin, Empor Berlin und der BFC Preussen geschafft. Die vier Mannschaften spieten den Sieger aus. In beiden Spielen ging es heiß her, es gab zwei Platzverweise. Die Highlights gibt es bei FuPa.tv. Schlussendlich wurden beide Begegnungen im Neun-Meter-Schießen entschieden. Der SV Empor und SD Croatia setzen sich durch.

    Das Finale begann mit Verspätung, den beiden Mannschaften war die Nervosität anzumerken. Am Ende setzte sich der SV Empor knapp durch.

  • SV Empor - SV Sparta

    Abstiegskampf ist zum Auftakt des 21. Spieltags aber kein Thema: ganz im Gegenteil. Tabellenführer SV Sparta ist zwar mit zwei Unentschieden durchwachsen ins Jahr gestartet, konnte mit dem 3:1-Sieg gegen Mahlsdorf am vergangenen Wochenende wieder alte Stärke beweisen. Eine Bank bleibt dabei – in guten wie in nicht so guten Zeiten – Sanid Sejdic. Der Mittelfeldspieler (21 Saisontore) traf in den drei Partien der Rückrunde schon wieder 5-mal, vergangenen Sonntag erzielte er zwei Treffer und war am dritten per Vorlage beteiligt. Im spektakulären Hinspiel beider Teams traf er sogar dreimal zum 5:3-Sieg.
    Wie nachhaltig der Erfolg gegen Mahlsdorf ist, kann Sparta nun am Sonnabend beim SV Empor
    nachweisen. Das Team von Nils Kohlschmidt ist durchwachsen ins neue Jahr gestartet (drei Spiele, vier Punkte – dabei zwei Gegner aus den Top 4), hat aber sieben seiner insgesamt neun Heimspiele 2018/19 gewinnen können. Vergangene Saison blieben dazu die Punkte beim 2:0-Sieg Empors im Prenzlauer Berg.

    Berlinsport Aktuell/Hagen Nickelé

  • 11teamsports Berlin-Liga


    SV Empor Berlin…………..SV Sparta Lichtenberg


    0:5 (0:4)


    Die Torschützen:


    0:1 04.min. Serkan Tokgöz

    0:2 11.min. Sanid Sejdic

    0:3 25.min. Soner Demiryürek

    0:4 40.min. Metin Karasu

    0:5 75.min. Arthur Lourenco de Almeida

  • Gute Besserung!

    Am heutigen Samstagnachmittag musste unsere 1. Herrenmannschaft eine deutliche 0:5-Niederlage gegen den SV Sparta Lichtenberg hinnehmen.
    Das Ergebnis blieb dabei nicht die einzig schlechte Nachricht heute. Kurz vor der Pause verletzte sich unser Kapitän Romeo Paeschke schwer am Arm und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
    Wir wünschen dir, lieber Romeo, gute und schnelle Genesung!

  • Horror-Verletzung überschattet Sparta-Sieg

    Beim SV Empor Berlin war die Niederlage gegen den Tabellenführer zweitrangig. Kapitän Romeo Paeschke verletzte sich am Samstag kurz vor der Pause schwer.

    Der Auswärtssieg des Tabellenführers im Prenzlauer Berg wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Der Kapitän des SV Empor Berlin verletzte sich schwer, die Partie wurde für mehrere Minuten unterbrochen und musste sogar auf dem Platz nebenan fortgeführt werden.

    Begonnen haben die Lichtenberger furios. Bereits nach vier Minuten ging der Tabellenführer in Führung. Tokgöz konnte nach Doppelpass mit Sejdic freistehend zum 0:1 einschieben. Empor kam überhaupt nicht ins Spiel und Sparta legte gleich nach. Während Torhüter Albrecht noch seine Mauer stellte, führte Sejdic den Freistoß bereits aus und erwischte den Empor-Schlussmann auf dem falschen Fuß. Mit dem frühen Doppelschlag schien das Spiel bereits früh entschieden. Sparta ließ weitere Möglichkeiten liegen, auch weil Albrecht nun immer wieder beweisen konnte, was er drauf hat. In der 25. Minute konnte der Torhüter einen weiteren Treffer dennoch nicht verhindern. Nach einem langen Ball verschätze sich Verteidiger Hoechst. Demiryürek nutzte den Fehler aus und konnte auf 0:3 erhöhen. Der Rückstand in der Höhe noch schmeichelhaft für den Gastgeber, da Sparta auch nach dem dritten Treffer weitere gute Möglichkeiten vergab.

    Nach knapp 35 Minuten dann der Schock. Nach einem Luftzweikampf bleibt Empor-Kapitän Paeschke verletzt am Boden liegen. Zunächst sah es gar nicht so schlimm aus, bis Torhüter Albrecht "sofort 112" zum Trainer rief. Schiedsrichter Paffrath pfiff frühzeitig in die Kabinen (40. Minute), während auf dem Platz auf den Krankenwagen gewartet wurde. Paeschke musste mit einer offenen Fraktur am Arm ins Krankenhaus gebracht werden.

    Nach langer Pause betraten beiden Mannschaften dann den Platz wieder. Unterdessen versuchte der Platzwart den Kunstrasen zu säubern. Dies geling nur mangelhaft, weshalb der Schiedsrichter im Dialog mit beiden Mannschaften entschied, das Spiel auf dem Hockeyplatz nebenan fortzusetzen, da auf dem zuvor bespielten Platz eine Infektionsgefahr besteht.

    Nach dem verfrühten Halbzeitpfiff wurden dann zunächst knapp acht Minuten gespielt, bevor die Seiten gewechselt wurden. Dann wurden wieder ganz normal die zweiten 45 Minuten gespielt, in denen die Gäste noch zweimal treffen sollten (0:4 durch Karasu in der 48. Minute und Lourenco De Almeida zum 0:5 in der 82. Minute). Zusätzlich verschoss Sejdic wenige Minuten vor dem Ende noch einen Foulelfmeter. Kurz darauf beendete Paffrath die Partie.

    Ein solches Spiel mit Platzwechsel hat man so wahrscheinlich auch noch nie gesehen. An dieser Stelle bleiben uns nur noch gute und schnelle Geseungswünsche an Romeo Paeschke!