Letzter Spielbericht von OSTSPORT.TV:
BFC Dynamo
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Morgen wird die Saison mit einem Spiel gegen eine Auswahl des AS Monaco abgeschlossen. Vor 35 Jahren spielte der BFC Dynamo gegen den diesjährigen französischen Vizemeister und schied aufgrund der Auswärtstorregel aus. Da schon 3000 Karten verkauft sind, wird das bestimmt nett.
Neben "Lenzer" sind auch Ksienzyk, Backs, Herzog und Zöphel anwesend.
https://www.berliner-kurier.de…dert-as-monaco-li.2218290
Laut Artikel werden neben Felix Meyer und Siebeck auch Ekallé und Tiliudis verabschiedet.
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Der BFC Dynamo betritt in der Trainerfrage Neuland. Der Neue ist ein "Ösi" mit allerhand Erfahrung.
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Der BFC Dynamo betritt in der Trainerfrage Neuland. Der Neue ist ein "Ösi" mit allerhand Erfahrung.
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Am 18. Juni soll Trainingsauftakt sein. Das wäre etwas früher als zuletzt.
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Der BFC Dynamo betritt in der Trainerfrage Neuland. Der Neue ist ein "Ösi" mit allerhand Erfahrung.
Co-Trainer Nils Weiler bleibt auch, finde ich gut.
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Enttäuschungen und Lichtblicke
Die Saison ist beendet und für den BFC Dynamo hielt sie sportlich überwiegend Enttäuschungen bereit. Hinzu kam die Flucht von Heiner Backhaus, der nach dem 5. Spieltag ein Angebot von Alemannia Aachen bekam und umgehend seine Vertragsunterschrift bei uns ignorierte. Da er der "Architekt" der Mannschaft war, die um den Aufstieg mitspielen sollte, war das schon ein herber Rückschlag für Fans und Verantwortliche. Zwar dauerte es nur 10 Tage bis mit Dirk Kunert ein neuer Übungsleiter gefunden war, aber niemand kann rückwirkend sagen, welchen Einfluss der Trainerwechsel auf den weiteren Verlauf der Saison nahm. Wir kamen ganz ordentlich aus den Startlöchern. Nach dem Backhaus-Abtritt standen wir auf Platz 4. Nach 10 Spielen unter Dirk Kunert waren wir auf Platz 2 gelandet und verweilten dort eine ganze Zeit. Allerdings blieb der Abstand zu Greifswald immer respektabel, zwischendurch wurden immer wieder Niederlagen und unnötige Punktverluste eingestreut. Die spielerische Entwicklung blieb bescheiden. Dirk Kunert hielt meist an seiner Stammelf fest, aber Automatismen stellten sich kaum ein. An einem Sonntag im November schied man auch noch im Pokal aus. Und die Fans sahen im Poststadion gegen den BAK eine sehr bescheidene Vorstellung, waren bedient. Schließlich wollten alle mal wieder ein Finale sehen. Immerhin gewann man danach die nächsten 3 Spiele und die Weihnachtsstimmung schien halbwegs gerettet. Die Winterpause war leider kurz, viel konnte fußballspezifisch nicht trainiert werden, was allerdings den Großteil der anderen Mannschaften genauso betraf. Immerhin startete man mit Siegen in Meuselwitz und gegen Chemie ins neue Jahr, ließ sich dann beim Heimspiel gegen Eilenburg eine Führung wegnehmen. Nach einem Sieg in Jena konnte man Greifswald zu Hause wiederum nicht bezwingen. Kurzum, wir kamen ihnen nicht näher. Vor allem aber mangelte es weiterhin an spielerischen Fortschritten, andere Mannschaften wirkten auch körperlich frischer. Aus den letzten 12 Spielen holten die Kunert-Schützlinge nur 13 Punkte, einziger Höhepunkt war die "Drehung" des Spiels gegen Altglienicke. Es kam leider auch ordentlich Verletzungspech dazu, teilweise fehlten 4 Innenverteidiger und zudem bekam Rufat Dadashov eine Formkrise und die "Elferangst". So blieb von den mutig verkündeten Aufstiegsambitionen am Ende nur der vierte Platz übrig, selbst die Berliner Meisterschaft ging verloren.
Der Aufstieg sollte aus meiner Sicht eigentlich nur Mittel zum Zweck sein. Er sollte die uns, vorsichtig ausgedrückt, nicht unbedingt gesonnene Berliner Politik in Bewegung bringen. Der BFC braucht(e) schließlich ein drittligataugliches Stadion, um die Perspektiven des Vereins entscheidend zu verbessern. In dieser Hinsicht ist der Nichtaufstieg, angesichts klammer Kassen, ein kleines Debakel.
Immerhin kam es zu Besuchen vom Regierenden Bürgermeister und anderen Politikern und es gab Aussagen, die ein wenig Hoffnung machen. Ich nehme das als einen kleinen Lichtblick aus der Saison mit, wie auch die Zuschauerentwicklung der letzten Zeit. Durchschnittliche 2700 Zuschauer deuten nicht auf eine Explosion hin, sind aber eine Grundlage für einen weiteren Ausbau. Bei uns werden nämlich praktisch alle Zuschauer bei Regen nass und den hatten wir reichlich. Man trifft zunehmend auch jüngere Menschen und Frauen an, immer wieder hört man auch andere Sprachen. Es gibt Beziehungen unserer Ultras z.B. zu Fans aus Stettin und man verspürt ein Ansteigen der Unterstützung durch unsere jungen Leute. Auf ihre pyromanischen Aktivitäten könnte ich allerdings verzichten. Es wird immer viel von Kodex geredet, ein Verzicht auf die Gefährdung menschlicher Gesundheit gehört da unbedingt rein. Und zum Schluss kam das Spiel gegen eine Nachwuchsmannschaft des AS Monaco, darf man unbedingt wiederholen. War schön jewesen!
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Unser Torwartroutinier hat wieder verlängert. Er wirkt oft dynamischer als jüngere Feldspieler und ist ein guter Motivator.
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Co-Trainer Nils Weiler bleibt auch, finde ich gut.
Er ist immer noch jünger als die Mehrzahl der Spieler. Aber er kennt alle, die bleiben, und er kennt mittlerweile den Verein. Das kann Heraf nur helfen, wenn er sich den helfen lässt.
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Er ist immer noch jünger als die Mehrzahl der Spieler. Aber er kennt alle, die bleiben, und er kennt mittlerweile den Verein. Das kann Heraf nur helfen, wenn er sich den helfen lässt.
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Was lese ich da: "...bis zu dessen plötzlicher Flucht Anfang September 2023 zu West-Regionalligist Aachen..." Das erinnert mich doch sofort wieder an eine Aussage von Backhaus in der dortigen Presse zu seinem Vertrag in Aachen : „Ich habe den schlechtesten Vertrag meines Lebens unterschrieben, aber das ist scheißegal...", siehe Link