Sportfreunde Johannisthal 2013/2014

  • SF Johannisthal vs. BSV Eintracht Mahlsdorf 0:1 (0:1)


    „Gute Leistung ohne Belohnung..“


    Nach dem schwachen Auftritt bei den Tasmanen in der Vorwoche wartete nun eine nicht sonderlich einfache Aufgabe auf die Sportfreunde aus Johannisthal. Der Tabellenführer aus Mahlsdorf war zu Gast und nicht wenige Zuschauer hatten vor dem Duell ein mulmiges Gefühl im Bauch. Die noch ungeschlagenen Gäste reisten zudem mit einem Torverhältnis von 23:3 an den Segelfliegerdamm, sodass eine klare Leistungssteigerung von Nöten war, um sich nicht vor den eigenen Fans abschießen zu lassen.
    Mit einer veränderten Grundordnung ging es in die Partie und schon früh war zu erkennen, dass die Spieler mit dem Kleeblatt auf der Brust den Kampf in der Berlin-Liga angenommen hatten. Ein weiterer wichtiger Baustein im Puzzle von Dirk Bastian war ebenfalls zurück: André Kowalske. Schon vorab geht besonderer Dank an „Kowalle“, dass er sich bereit erklärte, für die Sportfreunde im Tor zu stehen!
    In der Anfangsviertelstunde arbeiteten die Hausherren defensiv sehr gut und ließen die Mahlsdorfer mit ihren gefährlichen Diagonalbällen nicht zur Entfaltung kommen. Man merkte den Gästen an, dass sie mit jeder Minute ohne Treffer oder zumindest guter Torgelegenheit nervöser wurden. Die Abwehr um Schmidt und Schwanitz stand solide und erst ein individueller Fehler sorgte für den Führungstreffer aus dem Nichts. Dornbusch hielt in der 22. Minute einen schon geklärten Ball im Dribbling vor dem eigenen Strafraum zu lange, verlor den Ball und die anschließende Flanke kam mustergültig auf Kapitän Zorn, welcher sich nicht bitten ließ. Ein wirklich ärgerlicher Gegentreffer, aber gegen eine Spitzenmannschaft wird eben auch jeder Fehler sofort bestraft. Die Sportfreunde ließen die Köpfe dennoch nicht hängen und versuchten im Spiel nach vorne weiter Nadelstiche zu setzen. Einen solchen konnte Bley in der 29. Minute fast zum Ausgleich nutzen, doch sein Lupfer über den heraus geeilten Keeper landete knapp neben dem Pfosten. In der Folge gab es keine richtigen Hochkaräter mehr bis zur Pause. Eine Kopfballgelegenheit für die Gäste in Minute 32 und zweimal hatte Kiekebusch noch die Chance auf einen Treffer (36. & 44. Minute).
    Das Spiel zeigte sich nach der Pause unverändert. Mahlsdorf mit der Führung im Rücken offensiv nicht mehr mit dem allerletzten Willen und die Platzherren standen weiterhin solide mit der einen oder anderen Möglichkeit nach vorn. Die Chance des Nachmittags hatte dann Kapitän Schwanitz auf dem Schädel. Ein Freistoß von Rogge fand den startenden Schwanitz im Strafraum, doch dessen Kopfball touchierte aber leider nur den Außenpfosten. Die Gäste verlegten sich jetzt nur noch auf Konter, welche mitunter recht gefährlich werden konnten. Eine weitere wirklich gute Möglichkeit hatten dann aber wieder die Sportfreunde. In der 76. Minute war der eingewechselte Klawiter durch einen langen Ball hinter die Abwehrkette der Gäste vor dem Keeper aufgetaucht, doch er überlegte einen Tick zu lange und schon scheiterte er im 1-gegen-1. In der 84. Minute sorgte nochmals eine Kombination über Zorn und Korn für Gefahr, doch Kowalske war auf dem Posten. Die letzte Chance im Spiel bot sich dann Dauer, wessen Schuss nach einer Klawiter-Eingabe geblockt wurde.


    Leider standen die „Kleeblätter“ nach dem Abpfiff erneut mit leeren Händen da. Man hatte sich jedoch teuer verkauft und sicherlich haben alle gemerkt, dass man mit dieser Einstellung und der taktischen Disziplin noch den einen oder anderen Punkt in der Liga holen kann. Der Sieg der Gäste ging natürlich unter dem Strich in Ordnung und wir wünschen an dieser Stelle viel Erfolg in der weiteren Spielzeit.
    Dass es für die Sportfreunde nicht einfacher wird, zeigt die kommende Partie gegen Tennis Borussia Berlin im Mommsenstadion. Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr.


    :schal5:

  • Tennis Borussia Berlin vs. SF Johannisthal 4:0 (0:0)


    Nach dem guten Spiel und der knappen Niederlage gegen den (damals noch) Liga-Primus Eintracht Mahlsdorf in der Vorwoche wartete eine erneut schwere Aufgabe auf die „Kleeblätter“. Im Mommsenstadion traf man auf „TeBe“, dessen glanzvolle Zeiten wohl schon ein wenig zurückliegen, aber in der aktuellen Spielzeit sicherlich zu den stärkeren Teams gehört.
    Davon war zu Beginn des Spiels allerdings noch nicht viel zu sehen. Die Gäste standen kompakt, dicht gestaffelt und ließen nicht viel zu. Die laufintensive Taktik zahlte sich jedoch vollkommen aus, da die behäbig wirkenden Hausherren irgendwie keine Mittel fanden, um sich Tormöglichkeiten herauszuspielen. Alle Angriffsbemühungen wurden entweder schon früh unterbunden oder man konnte den Ball klären. Auch dort versprühten die „Lila-Weißen“ nicht wirklich Gefahr. Die zahlreichen Eckbälle in der ersten halben Stunde konnten alle mühelos entschärft werden. Für den ersten wirklichen Aufreger sorgten dann aber die Sportfreunde. Robrahn gewann im Mittelfeld den Ball, schaltete blitzschnell um und schickte den gestarteten Klawiter. Dieser machte auch fast alles richtig, aber scheiterte dann doch an Keeper Kynaß. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden dann die Gastgeber etwas druckvoller. Ein Distanzschuss in der 36. Minute sorgte kurzzeitig für Probleme bei Gabriel im Kasten der Gäste, doch Schwanitz war zur Stelle und konnte klären. In der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten dann nochmals die Hausherren mit einem Freistoß aus dem Halbfeld. Der daraus resultierende Kopfball strich nur knapp am rechten vorbei und somit blieb es beim 0:0 zur Pause.
    „TeBe“ brachte zur Pause u.a. Bongartz für das zentrale Mittelfeld und erhoffte sich dadurch weitere Impulse für das Offensiv-Spiel, doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht wirklich. Gemächliche Ballstafetten um den Mittelkreis sorgten schon bei einigen Borussia-Anhängern für Unmut auf der Tribüne, aber die Gäste standen weiterhin grundsolide. Nachdem in der 56. Minute eine Flanke von Chamkhi noch von Schwanitz geklärt werden konnte, war es in der 65. Minute mit der Konzentration und der Ordnung dahin. Ein Ballverlust im Mittelfeld, ein darauffolgender diagonaler Ball auf den linken Flügel und ein zu passives Zweikampfverhalten von Kapitän Schwanitz brachten Chamkhi in den Strafraum und von dort landete der Ball dann irgendwie vor den Füßen von Hendschke, welcher zum 1:0 traf. Eine bittere Pille für die „Kleeblätter“ und es sollte auf dem Fuße noch schlimmer werden. Nur vier Minuten später waren Teile der Abwehr wohl noch mental mit dem ersten Gegentreffer beschäftigt, als es schon wieder einschlug. Es herrschte Unordnung im Strafraum und nachdem der Ball vom Pfosten wieder zurück ins Feld sprang, schaltete Zimmermann am schnellsten und versenkte die Kugel. Nun nahm das Unheil endgültig seinen Lauf und ein Fehler im Aufbauspiel der Gäste in der 75. Minute führte zu einem Flachpass durch den eigenen Strafraum und am langen Pfosten drückte Chamkhi den Ball aus spitzem Winkel ein. 3:0 und somit drei Tore in nur zehn Minuten. Symptomatisch, dass sich dann auch noch der Schiedsrichter für ein paar Geschenke breitschlagen ließ. In der 77. Minute ließ sich ein „TeBe“-Spieler im Strafraum der Gäste clever fallen, der Unparteiische fiel darauf herein und es war erneut Chamkhi, der den zweifelhaften Elfmeter versenkte.
    Bis zum Abpfiff schalteten die Gastgeber dann mehrere Gänge zurück, doch auch daraus konnten die Sportfreunde keinen Profit mehr schlagen.


    Wieder eine bittere Niederlage für tapfer kämpfende „Kleeblätter“. Diesmal fehlte in den Schlüsselstellen die nötige Konzentration. Mit einem 0:0 im Mommsenstadion hätte man sicherlich gut leben können. Nun, es kam anders und Tennis Borussia hat schließlich nicht ganz unverdient gewonnen. Was den Sportfreunden bleibt, sind eine gute Stunde auf Augenhöhe und die Erkenntnis, dass mit einer ähnlichen Leistung und 90-minütiger Konzentration schon bald Punkte folgen werden. Am kommenden Sonntag brennt aber die „Ramazotti-Arena“. Wir begrüßen dann die Spieler, Offiziellen und Fans vom TSV Rudow bei uns an der Stubenrauchstraße. Wir hoffen auf ein spannendes Derby mit reger Zuschauerbeteiligung. U.a. durch Stadionsprecher Ronny Rothé ist Gänsehaut-Feeling garantiert. Anstoß ist am Sonntag, den 06-10.2013 um 14:30 Uhr.


    :schal5:

  • SF Johannisthal vs. TSV Rudow 0:2 (0:0)


    Auch im zehnten Anlauf in der der Berlin-Liga wollte es mit dem ersten „Dreier“ der Saison nicht klappen. Die Rahmenbedingungen waren jedenfalls hervorragend. Wie zu jedem Match zwischen den beiden „Nachbarn“ Rudow und Johannisthal verirrten sich auch an diesem Sonntag zahlreiche Fans in die „Ramazotti-Arena“.
    Stadionsprecher Ronny Rothé war noch nicht ganz mit dem Verlesen der Mannschaftsaufstellungen fertig, da rappelte es beinahe schon in der Johannisthaler Kiste. Gabriel reagierte in der zweiten Minute blitzschnell und konnte somit die frühe Führung der Gäste verhindern. In der Folge entwickelte sich eine etwas lethargische Partie mit mehr Ballbesitz aber mit wenig Spielwitz für Rudow. Die Hausherren standen hinten kompakt und hatten mit den vereinzelten langen Bällen von Kzionzek wenig Probleme. Für beide Mannschafte gab es in den ersten 45 Minuten noch einen Aluminium-Treffer zu verbuchen. In der 12. Minute prüfte Höfler den Außenpfosten nach eigenem Freistoß und in der 30. Minute sorgten auch die Gäste für ein wenig Aufregung, als der Ball nach einem verlängerten Freistoß auf die Latte fiel.
    Das Unentschieden zur Pause ging sicher so in Ordnung, da beide Mannschaften nicht alles riskierten. Bedauerlich für das weitere Spielgeschehen waren dann die frühen Wechsel auf beiden Seiten. Bley musste zur Pause wegen muskulären Problemen passen und Kzionzek war schon in der 36. Minute durch Sagner ersetzt worden. Chancen waren auch zu Beginn der zweiten Hälfte Mangelware. Erst eine Unachtsamkeit der linken Johannisthaler Abwehrseite brachte dann die Gäste in Front. Ein Flugball über jene Seite wurde von Gädke irgendwie im Johannisthaler Gehäuse untergebracht, doch damit nicht genug des Übels für die „Kleeblätter“. Während der Aktion, die schließlich zum Tor führte, prallten Keeper Gabriel und der Torschütze so unglücklich zusammen, dass es für Gabriel nicht weiterging. Die Diskussion mit dem für beide Seiten eher schwachen Schiedsrichter samt Gespann blieb natürlich erfolglos und so musste „Patte“ Lehmpuhl sich die Handschuhe überstreifen, da alle anderen Torsteher entweder verletzt oder privat/ beruflich verhindert waren. Eine gute Viertelstunde nach der Gästeführung hatten dann die Johannisthaler die Chance zum nicht unverdienten Ausgleich. Robrahn brachte einen Freistoß aus dem Halbfeld gefährlich vor das Tor von Ottho, Dauer war zuerst am Ball und brachte diesen zu Klawiter, welcher freistehend über den Ball haute. Bis zum Ende der Partie versuchten die Hausherren noch verzweifelt, sich eine Chance zu erarbeiten, aber stattdessen rannte man teilweise blindlings in die Rudower Konter. Glücklicherweise verliefen diese meist harmlos, doch einen zweiten Gegentreffer sollte es dennoch geben. Nach einer Ecke in der 85. Minute verlor Höfler einen Zweikampf im Strafraum und der Ball kam zum einschussbereiten Filla am Fünf-Meter-Raum, welcher sich dann auch nicht weiter bitten ließ und vollstreckte. Um dem ganzen Geschehen noch die Krone aufzusetzen, ließ Höfler seinem Frust in der Nachspielzeit noch freien Lauf und holte sich beim Schiedsrichter die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns in der Nachspielzeit ab – die Mannschaftskasse wird sich wohl als Einzige darüber freuen…


    Eine erneute Niederlage für die Sportfreunde aus Johannisthal, welche offensiv weiterhin keinerlei Gefahr ausstrahlen. Nichtsdestotrotz war es trotzdem ein faires Derby vor ordentlicher Kulisse. Vielleicht können sich die „Kleeblätter“ ja im Rückspiel an der Stubenrauchstraße für die entführten Punkte revangieren.
    Am kommenden Wochenende wartet dann endlich mal wieder eine lösbare Aufgabe auf die Sportfreunde. Es kommt nur der Tabellenführer der Regionalliga – BAK – in die „Ramazotti-Arena“. Alles andere als ein klarer Sieg für den „Underdog SFJ“ nach dem bisherigen Saisonverlauf wäre überraschend. Der viel beschriebene Bock muss auch für die Johannisthaler irgendwann umgestoßen werden. Warum nicht einfach mal in einem Pokal-Krimi?! Dass der Pokal eigene Gesetze hat, wird allerdings nicht erwähnt, sonst platzt das Phrasenschwein noch…
    Anstoß ist am Sonntag, den 13.10.2013, um 14:30 Uhr wie gewohnt am Segelfliegerdamm.


    :schal5:

  • SF Johannisthal vs. Berliner AK 07 0:4 (0:2)


    Die Sportfreunde und die Pokalauslosungen… Über langweilige Partien im Berliner Pilsner Pokal können sich die „Kleeblätter“ nun wirklich nicht beschweren. In der letzten Spielzeit traf man auf den späteren Pokalsieger BFC Dynamo und durfte im Sportforum gegen Ex-Profis wie Brunnemann und Patschinski kicken. Jenes Spiel ging am Ende deutlich mit 8:2 verloren, doch dies entsprach nicht zur Gänze dem Spielverlauf.
    Aber auch in diesem Jahr sollte das Pokal-Highlight nicht ausbleiben. Der Lostopf bescherte den Johannisthalern den aktuellen Regionalliga-Spitzenreiter und Pokal-Favorit BAK 07. Also wieder eine ambitionierte Truppe, welche beinahe schon unter professionellen Bedingungen trainiert. Wie schon im letzten Jahr wurde den Sportfreunden das Heimrecht zugelost. Dem spitzfindigen Leser wird auffallen, dass etwas weiter oben vom Sportforum die Rede war und nicht etwa von der „Ramazotti-Arena“. Das liegt daran, dass der BFV Sicherheitsbedenken äußerte, was die zu erwartende Zuschauermenge usw. anging und so wurde den Sportfreunden im letzten Jahr einfach das Heimrecht aberkannt. Um gleich bei dem Thema zu bleiben, hatten die Sportfreunde, wenn man der FuWo Glauben schenken darf, am gestrigen Sonntag die zweithöchste Zuschauerzahl aller Pokalpartien (284 z.Z.). Nur der schon erwähnte BFC Dynamo freute sich über mehr Anhänger.


    Welchen Vorteil besagtes Heimrecht haben kann, zeigte sich in den ersten Spielminuten. Die Berliner Athleten, sonst natürlich nur feinste Wiesen gewöhnt, mussten sich auf den zugegebenermaßen besonders speziellen Kunstrasen in Johannisthal erst einmal einstellen. Die Gastgeber standen wie erwartet tief und überließen den Gästen die Initiative, doch diese wussten in den ersten Minuten nicht so recht etwas damit anzufangen. Die Sportfreunde waren von Beginn an bissig in den Zweikämpfen und versuchten es dem Favoriten so schwer wie möglich zu machen. Eine kleine Unsicherheit von Kowalske im Tor sorgte in der 7. Minute für den ersten Aufreger in der Partie, aber Wester konnte den Fehler auf der Linie ausbügeln. Dass man aber nicht gänzlich ohne Offensivakzente blieb, zeigte sich dann in der 18. Minute. Herrmann fing einen Pass im Aufbauspiel der Athleten ab und hatte die Chance zum 1-gegen-1-Duell mit Teichmann, aber blieb dann letztlich doch zu zaghaft – da war mehr drin! Doch dann kam es, wie es in dieser Saison unweigerlich kommen musste. Erst ein eigener Fehler vom ansonsten souveränen Schwanitz bot den Gästen die Riesenchance zur Führung, welche prompt genutzt wurde. Avcioglu schob in der 28. Minute freistehend vom 16er ein. Zuvor hatte Kruschke Schwanitz den Ball abgeluchst und seinen besser postierten Nebenmann mustergültig bedient. Ehe noch das 0:2 vor der Pause folgte, blieb die Pfeife von Schiedsrichter Paul in der 32. Minute stumm, als sich erneut Avcioglu in den Strafraum tankte und nach Meinung aller Anwesenden doch eher regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Der zweite Gegentreffer war aber nur aufgeschoben. In der 37. Minute fand eine Flanke Nikolov im Johannisthaler Strafraum und dieser köpfte das Spielgerät unhaltbar in die lange Ecke. Vorausgegangen war wieder ein individueller Fehler der Sportfreunde, welche die Bälle nicht konsequent klärten, um sich neu zu ordnen, sondern lieber das Dribbling am eigenen Strafraum suchten.
    Kurz vor der Pause kam es dann zur unschönsten Szene an einem ansonsten beschaulichen Sonntag mit bestem Herbstwetter. Der Gäste-Verteidiger Korkmazyürek kam nach einem Kopfball-Duell ohne Chance sich abzustützen zuerst mit dem Rücken auf und verlor sofort das Bewusstsein. Der alarmierte Notarzt behandelte den Spieler die komplette Halbzeitpause hindurch, ehe er in ein umliegendes Krankenhaus abtransportiert werden konnte. Nach Auskunft des Berliner AKs hat Korkmazyürek die Intensivstation schon gestern wieder verlassen können, verbleibt aber noch ein paar Tage zur stationären Beobachtung im Krankenhaus.
    Nach diesem Schock überließen die Gastgeber den Verantwortlichen vom BAK 07 die Entscheidung, ob sie weiterspielen wollten oder man aus Rücksicht auf den Unfall das Spiel beenden sollte. Die Gäste entschieden sich die Partie regulär zu beenden und so ging es in Halbzeit zwei weiter.
    Über die gesamten zweiten 45 Minuten hatten die Mannen von Trainer Yanova die besseren Torszenen und die „Kleeblätter“ konnten sich vor allem bei Schlussmann Kowalske bedanken, welcher einen früheren, höheren Rückstand mehrfach überragend verhinderte. Besagte Gäste ließen aber aufgrund der beruhigenden Führung ab der 65. Minute die Zügel ein wenig schleifen und somit den Johannisthalern mehr Platz. Diese setzten die Athleten früher unter Druck und auch der Regionalligist war nicht ganz ohne Fehler. Einen hatte Rogge in der 67. Minute mit einem herrlichen Lupfer zum Anschlusstreffer zur Freude der „Kleeblatt-Anhänger“ bestraft, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Bestimmt hatte der Assistent den besten Blick, aber aus geringer Entfernung war es zumindest eine hauchdünne Angelegenheit. So blieb es also bis kurz vor Schluss beim 0:2, ehe dann auch die Konzentration bei den Hausherren nachließ. In der 85. Minute schlug ein Aufsetzer aus bestimmt 20 Metern von Popov unhaltbar für Kowalske im rechten unteren Eck ein und nur drei Minuten später sorgte Nikolov mit seinem zweiten Treffer für den 0:4 Endstand. Gerade der letzte Treffer schien doch arg abseitsverdächtig, aber der Spielausgang war ja eh schon besiegelt.


    Der Favorit Berliner AK 07 zog verdient in die nächste Runde des Berliner Pilsner Pokals ein. Gemäß des letztjährigen Pokalausgangs wurden die Sportfreunde also vom nächsten Pokalsieger rausgeschmissen. Sicherlich keine Schande, denn man hatte sich ordentlich verkauft und schließlich haben schon ganz andere Teams wie das „SAP-Dorf“ mit 4:0 gegen die Athleten verloren. Die Sportfreunde Johannisthal wünschen natürlich dem verletzten Spieler alles Gute und eine baldige Rekonvaleszenz!
    Für die „Kleeblätter“ geht es schon am Samstag in der Berlinliga weiter. Man gastiert bei den Füchsen Berlin am Freiheitsweg. Anstoß ist am Samstag um 14 Uhr.


    :schal5:

  • Füchse Berlin vs. SF Johannisthal 3:2 (0:1)

    Am 11. Spieltag der aktuellen Berlinliga-Saison gastierten die Sportfreunde am Freiheitsweg in Reinickendorf. Die Gastgeber hatten einen ähnlich verhaltenen Saisonstart erwischt, sodass es eine spannende Partie zu werden versprach.


    Die Gäste kamen sofort präsent und zweikampffreudig in die Begegnung. Das frühe Pressing brachte die Füchse-Abwehr samt Keeper häufig in Schwierigkeiten, sodass diese sich nur noch mit langen Befreiungsschlägen zu helfen wussten. Die erste Großchance erwischten dann die “Kleeblätter”. Strehmel hatte in der 6. Minute eine Ecke herausgeholt, welche im Anschluss zu einer guten Kopfball-Möglichkeit für Kapitän Schwanitz führte, aber dessen Ball wurde gerade noch auf der Linie geklärt. Im weiteren Verlauf agierten die Johannisthaler druckvoll und hatten die besseren Möglichkeiten (18. Minute Dornbusch & 27. Minute Herrmann).
    Die Gastgeber trauten sich erst spät aus ihrem Bau, aber kamen dann in der 32. Minute gleich zu einer richtig guten Chance durch “Alleinunterhalter” Pekdemir, welche Kowalske noch mit den Fingerspitzen vereiteln konnte. Sechs Minuten später sorgten dann die Sportfreunde für ihre erst zweite Führung in dieser Saison. Der agile Strehmel setzte sich in der 38. Minute gut durch und schoss den Ball aus gut Metern unhaltbar in die Maschen. Lange Gesichter bei den Füchsen, Ekstase bei den Sportfreunden. Halbzeit.
    Fast direkt nach der Pause dann der erste Dämpfer für die “Jo’thaler Euphorie”. Ein unnötig verursachter Freistoß in halblinker Position war die Einladung für den Spezialisten Pekdemir. Kowalske war zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, doch dieser schlug dennoch in der 53. Minute im Angel ein. Die Gäste zeigten sich aber nur in Maßen beeindruckt. In der 56. Minute wurde ein Herrmann-Freistoß von einem Füchse-Spieler per Kopf an die eigene Latte und von da ins Aus bugsiert. Die fällige Ecke drehte Höfler frech auf den kurzen Pfosten ein, wobei ein Torhüter den Ball sicherlich gehalten hätte. Mit der erneuten Führung im Rücken agierte man aber zu selbstsicher und bezeichnend dafür war der von Schwanitz verursachte Elfmeter in der 63. Minute. Pekdemir ließ sich nicht bitten und glich die Partie erneut aus. In der Folge hatten die Gäste weiterhin die besseren Möglichkeiten, doch ein langer Ball der Füchse düpierte die “Kleeblatt-Abwehr” und der herausgeeilte Kowalske wurde von Ben-Hatira überlupft. Der spät eingewechselte Bley sorgte nochmals für Belebung im Johannisthaler-Spiel, aber die Zeit reichte nicht mehr für den verdienten Anschlusstreffer.


    Gut gespielt, doch wieder kam nichts Zählbares bei rum. Es scheint in dieser Spielzeit einfach wie verhext, nichtsdestotrotz ist auch nach dieser Partie ein Aufwärtstrend erkennbar.
    Am kommenden Sonntag kommt es dann zum nächsten Derby gegen den Köpenicker SC. Anstoß ist dann um 14:30 Uhr am Segelfliegerdamm.


    :schal5:

  • SF Johannisthal vs. Köpenicker SC 1:1 (0:1)


    Es war mal wieder angerichtet: Derby-Time am Segelfliegerdamm. Nach den leider erfolglosen Prestigeduellen gegen Sparta Lichtenberg und den TSV Rudow ging es diesmal gegen die Mannen von Heiko Schickgram, welche ihrerseits zwar gut in die Saison gestartet waren, aber in den letzten Partien stotterte auch bei ihnen ein wenig der Motor.


    Ein weiterer Pluspunkt für die Hausherren war sicherlich, dass Torjäger Simon Stassen bei den Köpenickern fehlte, was man über die gesamte Spielzeit auch deutlich spüren konnte. Aber ansonsten entwickelte sich in der “Ramazotti-Arena” nicht das schönste Berlinliga-Spiel. Beide Teams starteten verhalten, auch wenn der KSC vielleicht ein bisschen mehr vom Spiel hatte. So war es dennoch verwunderlich, als es in der 15. Minute plötzlich 0:1 stand. Ein nicht ganz so gefährlicher Freistoß von Pohlmann schlug unten rechts im Tor ein, weil Torwart Klembt sich verspekulierte und beim Rettungsversuch auch noch wegrutschte. Wieder ein früher Rückstand für die Sportfreunde war nicht gerade Balsam für die Seele, aber die “Kleeblätter” steckten nicht auf. Nachdem die Gäste in der 32. Minute noch eine ganz passable Möglichkeit nach einem Freistoß hatten, wurde es dann kurios. Zweimal war Dornbusch innerhalb von nur einer Minute frei vor dem Gäste-Keeper Kunze aufgetaucht. Beim ersten Versuch verzog er deutlich und der Ball trudelte ins Aus und bei der zweiten Chance versuchte er Strehmel zu bedienen, doch der Pass wurde geblockt.
    In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Wirklich zwingende Torraum-Szenen waren Mangelware. Coach Bastian schöpfte sein Wechsel-Kontingent schon früh aus, um neue Akzente zu setzen. Die eingewechselten Bley, Kiekebusch und Klawiter belebten das Spiel der Hausherren auch in der Tat und so war es eine Kombination von Klawiter auf Bley, die in der 69. Minute für Aufregung bei den Fans und Offiziellen der Sportfreunde sorgte. “Das muss doch der Ausgleich sein” hörte man des Öfteren, aber Bleys Abschluss war zu harmlos. Den lang ersehnten Grund zum Jubeln gab es dann aber doch noch. Höfler brachte einen Freistoß in der 78. Minute gefährlich vor das Gäste-Tor, Klawiter stieg am höchsten und nickte den Ball zum Ausgleich ein. Noch berauscht vom verdienten Ausgleich hätte Höfler den Sonntag beinahe noch vergoldet. Nur drei Minuten nach dem 1:1 strich sein Schuss aus 22 Metern nur denkbar knapp am linken Pfosten des KSC-Gehäuses vorbei.


    Schlussendlich wussten die Sportfreunde nicht so recht, ob man sich über diesen Punkt nun freuen oder den zwei verschenkten hinterhertrauern sollte. Nichtsdestotrotz ein weiterer Schritt der Mannschaft in die richtige Richtung!


    :schal5:

  • 1.FC Wilmersdorf vs. SF Johannisthal 0:1 (0:0)


    Dem spitzfindigen Leser wird schon bei der Überschrift auffallen, dass es endlich zum ersten Sieg in der Berlin-Liga gereicht hat, also werden alle Versuche, künstlich in diesem Text Spannung zu erzeugen, über den Haufen geworfen. 3 Punkte für das Kleeblatt - jawolla!!!


    Das Spiel begann, wie es wahrscheinlich jeder neutrale Beobachter erwartet hätte. Die Gäste überließen den favorisierten Wilmersdorfern den Großteil der Spielanteile und zogen sich tief in die eigene Hälfte zurück, ohne sich jedoch einzuigeln. Das von Trainer Bastian in den vergangenen Partien so oft vermisste Umkehrspiel mit schnellen Tempo-Gegenstößen klappte an diesem Tag erstmals sehr gut. In der 8. Minute verpasste Kiekebusch noch den perfekten Zeitraum für sein Abspiel im Konter, ehe es Höfler in der 13. Minute perfekt machte und Klawiter in der Mitte mustergültig bediente, doch dieser zu hoch zielte. Nur zwei Minuten später hätte er seinen ersten “Aussetzer” vergessen machen können, umkurvte nach Zuspiel von Dornbusch sogar schon den gegnerischen Keeper und bugsierte dann das Spielgerät mit links an den Pfosten anstatt ins verwaiste Tor. Wiederum nur wenige Minuten später brannten Barcic an der Mittellinie die Sicherungen durch und er erhielt nach rüdem Foul von hinten an Schwanitz den direkten Platzverweis. In dessen Folge verflachte das Johannisthaler Spiel ein wenig und nachdem der Schuss von Kiekebusch noch geblockt wurde (19. Minute), stand Binerbay in der 27. Minute mutterseelenallein an der Strafraumkante, aber vertändelte die Chance zum Glück.


    Nach den Umstellungen zur Pause erspielten sich die Gäste weitere gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Dauer auf Höfler in der 56. Minute brachte nur einen gefährlichen Pass ohne Abnehmer durch den 16er, Klawiter scheiterte nach toller Schwanitz-Vorarbeit am Keeper (59. Minute), und nur eine Minute später vergab er erneut eine hundertprozentige Möglichkeit per Kopf nach einer Kiekebusch-Flanke, sodass er einem fast schon Leid tun konnte. Das erlösende Tor fiel dann in der 68. Minute. Eine Ecke von Herrmann fand Dornbusch in der Mitte und dessen Kopfball landete noch abgefälscht in den Maschen. Nur kurze Zeit später dezimierten sich die Gastgeber noch um einen weiteren Feldspieler, aber den Johannisthalern war trotz der numerischen Überlegenheit die Unsicherheit aus den letzten Partien anzumerken. Robrahn hätte in der 90. Minute alles klarmachen können, doch scheiterte er an der Latte. Die Hausherren kamen mit dem Mut der Verzweiflung noch durch zwei Freistöße zu guten Gelegenheiten, aber das Glück blieb an diesem Tage den “Kleeblättern” hold.


    Der Jubel nach dem Abpfiff war natürlich riesengroß und endlich konnte auch mal wieder das obligatorische "Sieges-Uffta" angestimmt werden. Nach der langen Durststrecke lief man natürlich Gefahr das einige Spieler den enorm anspruchsvollen Text vergessen haben könnten, aber wie noch letztes Jahr in der Landesliga schallte schon bald der Gesang über den Sportplatz an der Blissestraße. Den Sportfreunden ist bewusst, dass dieser Sieg nun nicht gänzlich die vergangenen Pleiten vergessen macht, aber es war endlich der befreiende Schlag für das Team, die Trainer, die Verantwortlichen, die Fans - sprich: den Verein!
    Am kommenden Wochenende erwarten wir dann den SV Empor Berlin bei uns am Segelfliegerdamm zu Gast. Für gehörig Stimmung wird dank Fanclub und Stadionsprecher Ronny Rothé mit Sicherheit gesorgt sein. Anstoß ist um 14:30 Uhr.


    :schal5:

  • SF Johannisthal vs. SV Empor Berlin 0:2 (0:0)


    Nachdem man aus den letzten Wochenenden und den Partien gegen den Köpenicker SC und dem 1. FC Wilmersdorf noch Hoffnung schöpfen konnte, erfolgte in der Partie gegen den SV Empor Berlin wieder der Fall auf den harten Boden der Tatsachen.


    Manche mögen es Taktik-Geplänkel oder einfach nur Unvermögen genannt haben, aber was sich in der ersten Halbzeit am Segelfliegerdamm abspielte, war zuweilen nicht wirklich tauglich für die Berlin-Liga. Wer von beiden Mannschaften nun nicht konnte und wer nicht wollte, war nicht klar zu unterscheiden. Die ersten beiden Möglichkeiten für die Hausherren hatte jeweils Dornbusch. Erst legte Kiekebusch nach Dauer-Zuspiel in der 10. Minute nach hinten ab, wobei der Schuss von Dornbusch gut pariert wurde und weitere 10 Minuten später setzte Letzterer den Ball nach einer Höfler-Flanke über das Tor. Direkt im Gegenzug waren dann die Gäste das erste mal gefährlich. Ein gut vorgetragener Konter wurde zum Glück für die “Kleeblätter” schlussendlich von Özer verstolpert. Danach geschah eine ganze Weile nichts und lediglich die Johannisthaler “Joker” sorgten samt Trommel und Schlachtgesang für ein wenig Unterhaltung. Kurz vor der Pause verschätzte sich Schmidt ein wenig und zwang Höhlich zu einer riskanten Rettungsaktion, wobei dieser das Spielgerät munter gegen den eigenen Außenpfosten bugsierte.
    Nach diesen ernüchternden ersten 45 Minuten konnte es ja eigentlich nur besser werden, aber auch in der zweiten Hälfte kamen Fußball-Ästheten nicht auf ihre Kosten. Es begann für die Sportfreunde verheißungsvoll, denn Dornbusch setzte sich in der 50. Minute mit einem tollen Solo durch und scheiterte im letzten Moment vor dem Gästekeeper, als ihm ein wenig die Kraft ausging. Der Hüter von Empor konnte den Kullerball leichthin aufnehmen und drosch die Kugel hoch und weit nach vorne. Zum Leidwesen der Sportfreunde verschätzte sich Schwanitz bei diesem Ball, der gegnerische Kemter spekulierte in bester Stürmermanier und obwohl Klembt den ersten Ball noch parieren konnte, stand es in der 51. Minute 1:0 für die Kontrahenten. Ein echtes Aufbäumen war in der Folge nicht wirklich zu erkennen, was jedoch nicht am mangelnden Willen lag, sondern schlichtweg an dem begrenzten Leistungsniveau an diesem Tage. Bezeichnend dafür war dann auch der einfache Ballverlust von Wester in der 70. Minute, welchen Özer nach gutem Gaschekowski-Anspiel zum 0:2-Endstand nutzte.


    Ein weiterer gebrauchter Sonntag in dieser Spielzeit für die “Kleeblätter”. In der heimischen “Ramazotti-Arena” läuft noch nicht viel zusammen, aber vielleicht ja in der Fremde. Nächster Gegner ist der Nordberliner SC. Am Elchdamm ist um 14 Uhr am kommenden Sonntag Anstoß.


    :schal5:

  • Nordberliner SC vs. SF Johannisthal 4:0 (3:0)


    Es war leider wieder einer der gebrauchten Sonntage in der aktuellen Spielzeit für die Sportfreunde aus dem Südosten Berlins. Trotz einiger Umstellungen waren personell wieder so gut wie alle an Bord. Die harte Arbeit unterhalb der Woche war dann jedoch schon früh zunichte gemacht worden.


    Die Gastgeber begannen giftig, gaben keinen Ball verloren und erspielten sich so ein leichtes, optisches Übergewicht. Bei Ballgewinn schalteten sie blitzschnell um und fuhren einige ansehnliche Konter. Bei den Gästen wirkte das hingegen viel zu umständlich und behäbig. Zwar wurde das Spiel über die Flügel forciert, aber entweder fehlte ein Abnehmer in der Mitte oder der Ball wurde schon auf der Außenbahn vertändelt. Leider scheint es sich wie ein roter Faden durch die Saison zu ziehen, aber auch in diesem Spiel trafen die Hausherren mit der ersten wirklichen Chance zur Führung. Wester verlor auf der rechten Abwehrseite den Ball, lamentierte noch über ein nicht geahndetes Foulspiel und in seinem Rücken setzte ein Nordberliner zur Flanke an und in der Mitte stolperte Bianchini den Ball in der 9. Minute über die Linie. Letztere war dann aufgrund des Gegentreffers bei den Gästen komplett weg und auch Keeper Gabriel ließ sich davon anstecken. In der 11. Minute hielt er noch einen strammen Freistoß der Nordberliner bravourös, ehe er einen Flankenball nur drei Minuten später unterschätzte, an jenem vorbeiflog und der freistehende Schallert per Kopf einnetzte. Eine weitere Viertelstunde später ließ dann auch bei Höfler kurzzeitig die Konzentration nach, als er im Spielaufbau unbedrängt den Ball in Richtung Gabriel passte, Stürmer Ralf dazwischen spritzte und noch vor der Pause auf 3:0 erhöhte.
    Die Geschichte der 2. Halbzeit ist dann schnell erzählt. Anfangs sorgten die eingewechselten Bley und Dornbusch noch für ein bisschen Belebung. Dauer verzog in der 50. Minute aus aussichtsreicher Position aus 16 Metern, was so ziemlich die beste Gelegenheit für die Gäste darstellte. Fast im Gegenzug sorgte eine Unstimmigkeit zwischen Abwehr und Torwart bei den Sportfreunden dafür, dass Stürmer Zeih den Ball ins leere Tor hätte schießen können, wenn da nicht noch das lange Bein von Gabriel gewesen wäre, welches den Stürmer regelwidrig von den Beinen holte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Heim-Kapitän Wisniewski souverän. In der Folge vergaben die Hausherren dann noch serienweise Chancen, das Ergebnis noch weiter zu erhöhen.


    Wieder ein Spieltag den die “Kleeblätter” ganz schnell abhaken müssen. Am kommenden Sonntag steht dann das Kellerduell gegen den TUS Makkabi an. Anstoß ist um 14:30 Uhr am Segelfliegerdamm.


    :schal5:

  • gute gastgeber, merkwürdiges spiel, Johannisthals knackpunkt war der verschossene 11er zum möglichen 3:0 - am ende 2:5 (2:1) - und ein grandios aufgelegter stadionsänger Ronny (stadionsprecher ist wohl untertrieben), der von beiden fanfraktionen abgefeiert worden ist. drücke die daumen, dass sie es noch schaffen, in der lioga zu bleiben


    hier sein gesangsprogramm "onny Rothé Bester Stadionsprecher "


    https://www.youtube.com/watch?v=347sFflz2YA

    ich war TeBe - ich bin TeBe - ich werde TeBe sein


    Der Internationalismus hört am Strafraum auf