FSV Bernau - Landesliga Nord - Saison 2013/14

  • Der FSV kann seine Auswärtsphobie auch in Schönwalde nicht ablegen und verliert mit 2:0. Es mag zwar komisch klingen, aber erneut zeigte Bernau eine durchaus ansprechende Leistung. Es scheint also nur eine Frage der Zeit, wann sich das Team auch auswärts belohnen wird. Die nächste Chance dazu hat man schon kommende Woche in Borgsdorf.

  • Der FSV Bernau konnte am Samstag in keinster Weise an seine bisher guten Auswärtsauftritte anschliessen und verlor völlig zu recht in Borgsdorf. Stimmte auswärts bisher lediglich das Ergebnis nicht, war diesmal auch die Gesamtleistung des Teams erschreckend schwach.
    Vornehmlich in der ersten Halbzeit, nach dem ersten Gegentreffer, vermittelte Bernau einen desaströsen Eindruck und baute einen keineswegs gut bzw. selbstbewußt aggierenden Gegner in unerklärlicher Art und Weise auf.
    In einem schwachen Landesliga-Spiel blieb Bernau an diesem Tage seine Landesligatauglichkeit schuldig und wird sich ganz schnell neu orientieren müssen, wenn man Spiele erfolgreich gestalten möchte.
    Einzig positiv am Ende - zumindest in Halbzeit Zwei war ein gewisses Aufbegehren spürbar. So blieb zumindest eine Blamage aus. Um eine wackelnde Borgsdorfer Mannschaft zu Fall zu bringen, reichte es aber bei Weitem nicht.
    Zum Fussball gehören nun mal auch Kampf, Leidenschaft und Teamgeist. Das diese Eigenschaften manchmal sogar ausreichen, um gegen eine Ansammlung guter Einzelfussballer zu siegen, hat Borgsdorf Bernau vor Augen geführt.
    Darüber sollte Bernau mal nachdenken. Kommt man zum richtigen Ergebnis, werden sich auch wieder bessere Resultate einstellen.

  • Ist erstmal der Wurm drin, dann ist erstmal der Wurm drin. Bernau verliert gegen Ludwigsfelde mit 2:4, ohne das dieses Ergebnis den Spielverlauf nur im Geringsten wiederspiegelt. Doch wenn man sich punktuell solch haarsträubende Fehler erlaubt, muß man sich selbst an die eigene Nase fassen, wenn man auf Ursachenforschung geht. Da reicht halt ein fußballerisch biederer Auftritt des LFC, der seine Chancen jedoch konsequent genutzt hat. Nachdem Bernau völlig verdient ein 0:1 in ein 2:1 verwandelt hatte, war man dem 3:1 nahe.
    Statt dessen kassierte man nach einem wiederholten Katastrophen-Ballverlust den Ausgleich. Eine abgefälschte Bogenlampe, sowie ein vom Schiedsrichterrücken aus eingeleiteter Konter in den letzten Sekunden des Spiels vervollkommneten das Unglück für Bernau. Bezeichnend - bei eigenen Hochkarätern sprang der Ball nun auch schon zum dritten mal vom Innenpfosten zurück ins Feld.
    Aber jammern hilft da gar nichts. Jetzt muß man sich berappeln und hartnäckig bleiben. Leistungen wie die am Freitag werden belohnt werden - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Leistungen wie in Borgsdorf, die darf man sich aber nicht mehr leisten.

  • Das alte Leid und schlimmer. Bot der FSV in der 1.Halbzeit noch ein relativ gutes Spiel mit gefühlten 80% Ballbesitz, so verflachte die Partie im zweiten Spielabschnitt zusehends, was vorrangig am starken Nachlassen der Bernauer lag. Neustadt spielte seinen Stiefel mit viel Kampf und Einsatz durch, was an diesem Tage gegen erneut zu harmlos aggierende Bernauer ausreichte.
    Bei Bernau sollten einige Spieler schleunigst aufwachen und ihre Einstellung zu gewissen Dingen mal überprüfen, wenn man zur Winterpause nicht ganz tief im Schlamassel stecken möchte. Für technisch schöne Ballstaffeten bis zum gegnerischen Strafraum, die aber keinen Abschluß finden, wird es auch in den kommenden Spielen keine Punkte geben. Leidenschaft,Kampfgeist und absoluter Wille sind jetzt gefragt. Das kann auch ruhig mal damit enden, das die Sachen dreckig werden oder die Frisur mal verrutscht. Das haben leider noch nicht alle Spieler verinnerlicht. Für eine kompakte Team-Leistung wäre das aber unabdingbar von Nöten.

  • Große Erleichterung in Bernau. Mit einem verdienten Sieg gegen Brieselang beendet der FSV seine Serie von zuletzt 4 sieglosen Spielen in Folge. Erwähnenswert ist die tolle Moral, mit der dieser Erfolg praktisch erzwungen wurde. Beim Stande von 1:1 geriet der FSV gut 20 Minuten vor Spielende in Unterzahl. Wider den Negativtrend und wider diesen erneuten Nackenschlag entschied man die Partie zu seinen Gunsten. Die Mannschaft war gefragt, und sie hat geantwortet. Hut ab, Männer.

  • Mit einem respektablen Unentschieden kehrten die Fussballer des FSV Bernau aus Stahnsdorf zurück. 1:1(0:1) lautete es am Ende. Der FSV verdiente sich den Punkt mit guter Organisation und durchaus mutigem Spiel nach vorn. In einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften gute Chancen. Bernau nutzte eine davon und führte deshalb zur Pause. Im zweiten Spielabschnitt drückten die Eintrachtler natürlich, so das der Ausgleich verdient war. Später schwächte sich der RSV durch einen berechtigten Platzverweis selber. Doch Bernau spielte die Überzahl nicht wirklich gut aus. So blieb es am Ende bei einer insgesamt wohl gerechten Punkteteilung.
    Bernau bestätigte die ansteigende Formkurve und kann optimistisch auf die nächsten Aufgaben schauen.

  • FSV Bernau - SC Victoria Templin 1:1(0:0)


    Die ersten beiden Hundertprozenter im Spiel hatte der FSV Bernau. Das Auslassen beider Gelegenheiten hinterließ Wirkung. Bernau konnte in der Folge nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Und da auch Templin nicht gerade Fussballfeinkost anbot (was auf dem tiefen Geläuf auch kaum möglich war), entwickelte sich ein zwar umkämpftes aber nicht besonders ansehnliches Landesliga-Spiel. Nachdem Bernau den Victorianern in der zweiten Hälfte den Führungstreffer auch noch mustergültig auflegte, konnte man beim FSV am Ende sogar noch froh darüber sein, wenigstens einen Punkt gerettet zu haben. Damit tritt Bernau tabellarisch weiter auf der Stelle und muß sich weiter um mehr Konstanz bemühen.
    Sportliche Grüße an die Templiner, die sich als faire und angenehme Truppe in Bernau präsentierten. Bis zum Aufeinandertreffen in der Rückrunde wünsche ich Euch viel Erfolg. :happy:

  • Am Freitagabend trennte sich der FSV Bernau vom Anschlusskader der U23 des 1.FC Union (aufgefüllt mit drei U19-Spielern) 0:3(0:1).
    In einem jederzeit fairen Testspiel verkaufte sich Bernau über die komplette Spielzeit durchaus positiv und hatte auch seinerseits zwei vielversprechende Torchancen, konnte diese aber leider nicht nutzen. Ansonsten wies Union natürlich die strukturell bessere Spielanlage auf und zeigte den Bernauer Jungs auf, mit wieviel läuferischem und athletischem Engagement man über 90 Minuten auf dem Rasen unterwegs sein kann. Und auch was eine clevere Zweikampfführung und das schnelle Erfassen von Spielsituationen betrifft, gab es für lernwillige Bernauer einige interessante Erkenntnisse. Insgesamt also ein gelungenes Freundschaftsspiel, auch für den 1.FC Union denke ich. Vielen Dank nochmal nach Köpenick und viel Erfolg für Eure Teams.


    Mit sportlichen Grüßen aus Bernau. :halloatall:

  • Ein stationärer Krankenhausaufenthalt hindert mich momentan daran, näheres zu den Spielverläufen mitzuteilen. Daher kann ich nur das nackte Ergebnis aus Schwedt vermelden. Mit dem Unentschieden blieb man zuletzt viermal ungeschlagen (davon jedoch 3 Remis).
    Bei Gegnerschaften wie Brieselang (H), RSV Eintracht (A) und Schwedt (A) ist das aber durchaus beachtenswert und zufriedenstellend. Um in der Tabelle einen Schritt nach vorne zu tun und beruhigt in die Winterpause gehen zu können, sollten aus den letzten beiden Partien der Hinrunde jedoch noch mindestens 4 Punkte geholt werden.

  • Der FSV Berrnau fährt den Pflichtdreier gegen Prenzlau mit einem deutlichen 4:0 ein und verschafft sich damit vorerst ein wenig Luft im Tabellenkeller. Mit einem möglichen erfolgreichen Hinrunden-Abschluß in Falkenthal könnte man an den Füchsen in der Tabelle noch vorbeiziehen. Dies muß nach nun 5 ungeschlagenen Spielen in Folge das kurzfristige Ziel sein. Zumal man im Falle eines Sieges definitiv auf einem einstelligen Tabellenplatz überwintern würde. Das sollte Motivation genug sein.

  • Bernau holt mehr als verdient einen Auswärtspunkt bei den Füchsen. Der komplizierte Boden kam wie so oft dem defensiver aggierenden Team entgegen. Bis auf die ersten 10 Minuten stand Falkenthal zumeist tief und setzte auf einige wenige, schnell vorgetragene Konter. Die äußerst schmeichelhafte Führung für die Füchse in der 79.Minute (Strafstoß) egalisierte der FSV nur 5 Minuten später (ebenfalls per Strafstoß). Über die gesamte Länge des Spieles gesehen war das eigentlich zu wenig für Bernau. Trotzdem war man am Ende froh, nicht komplett mit leeren Händen dazustehen.


    Allen Vereinen wünsche ich eine erholsame Winterpause und eine angenehme Weihnachtszeit. Mit sportlichen Grüßen aus Bernau. :halloatall: