Stadtoberliga Dresden 2013/2014

  • Spielbericht 4. Spieltag Eintracht Dobritz - SV Loschwitz 2:2 (2:1) 15.9.13




    Das Spiel begann und ein Eckball bescherte den Gästen nach 5min den 0:1 Rückstand. Mit diversen taktischen Umstellungen kamen die Loschwitzer nun besser in´s Spiel und konnten zumindest den Ball weit weg vom eigenen Tor halten. Nach einem dumm verursachten Freistoß wieder ein Standard- Gegentor nach gleichem Strickmuster – langer Ball auf den zweiten Pfosten, Kopfball zurück Richtung Elfmeterpunkt und Direktabnahme. Bei beiden Toren stimmte weder Zuordnung noch Gedankenschnelligkeit. Mit der Zeit wurden aber die Beine der Dobritzer immer schwerer und sie mussten ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen.


    Loschwitz wurde immer stärker und erzielte durch B. Hiller den mittlerweile verdienten Anschlusstreffer zum 2:1. Kurz vor dem Pausenpfiff ein Kracher an´s Gebälk der Dobritzer, nachdem P. Krahn einen Eckball aus ca. 8m Entfernung volley nahm.


    In Halbzeit 2 ging es fast nur noch in Richtung Dobritzer Tor und es wurde Chance auf Chance erspielt. Einzig D. Wetzig konnte mit einem satten Flachschuss aus 18m den Ausgleich herstellen. Was davor und danach für hochkarätige Chancen vergeben wurden, passte nicht mehr auf die berühmte „Kuhhaut“. Trainer und Fans des SVL konnten es nur fassungslos registrieren.


    Zum Ende der Partie flackerte bei den Hausherren noch einmal so etwas wie Siegeswille auf und man hätte nach einem eklatantem Fehler der Loschwitzer Abwehr sogar den unverdienten Siegtreffer erzielen können. Aber der Fußballgott hatte Erbarmen mit den Loschwitzern und lenkte den strammen Schuss aus kürzester Entfernung neben das Gehäuse der Gäste.


    Gast- SR Oslizlok vom SV 1910 Edelweiß Rammenau ließ viel Vorteil laufen, um den Spielfluss nicht unnötig zu stoppen. Dadurch kam leider teils übertriebene Härte in die Zweikämpfe, die nach Abschluss der jeweiligen Aktion nur zaghaft mit Ermahnungen abgetan wurden. Ansonsten eine solide Leistung.




    Tore: 1:0 Kießlich (5.) ; 2:0 Guder (25.); 2:1 Hiller (35.); 2:2 Wetzig (68.)


    Z: 73
    GK: 3 (2/1)

    SR: Thomas Oslizlok / Andre Strelow / Holger Kühne

  • Spielbericht 5. Spieltag SV Loschwitz – Radeberger SV 1:3 (0:2) 22.9.13


    Auch im 3. Heimspiel ohne Punkt


    Im bisher wohl schlechtesten Saisonspiel unserer Mannschaft konnten wir die mäßige Leistung des Spitzenreiters aus Radeberg nicht nutzen und verloren am Ende mit 1:3.
    Das Spiel begann und die Mannschaften schenkten sich nur eine kurze Abtastphase, in der die robust zu Werke gehenden Radeberger schnell für klare Verhältnisse sorgen wollten und das Heft des Handelns in die Hand nahmen. Die Loschwitzer beschränkten sich in dieser Phase nur auf eine sichere Abwehrarbeit.
    Nach einem weiten Einwurf von F. Starke war es M. Hirsch, der den Ball mit dem Kopf unhaltbar in die Maschen verlängerte. Trainer Schwenke war etwas ungehalten ob des frühen Rückstandes, hatte er doch unmittelbar vor dieser Aktion die Zuordnung seiner Spieler beanstandet. Es war diese eine taktische Unordnung, die vom Gegner gnadenlos ausgenutzt wurde. Mit der Führung im Rücken konnten die Gäste Ball und Gegner ruhig laufen lassen, sehr zur Freude der zahlreich erschienenen Fans aus Radeberg.
    Die wenigen gelungenen Aktionen der Heimmannschaft konnte man an einer Hand abzählen.
    Fünf Minuten vor der Halbzeit dann der zweite Treffer für die Gäste, erneut resultierend aus einer Standardsituation. Ein Eckball wird lang gebracht, der zurückgespielte Ball kommt Richtung Elfmeterpunkt in die Schnittstelle zwischen Innen- und Außenverteidiger und H. Schöne knallt das Ding halbhoch in die linke Ecke. Wiederum waren unsere Abwehrspieler als Statisten anwesend und staunten.
    In Halbzeit 2 eine völlig andere Körpersprache der Loschwitzer und in der 48.min war es dann passiert.
    Wieder ein Standard, aber auf der anderen Seite. Krahn bringt einen Freistoß von halbrechts aus ca. 28m gefühlvoll vor das Tor und F. Hornig kann im Einlaufen den Ball zum 1:2 über die Linie drücken.
    Jetzt wurde die Angelegenheit noch einmal brisant, konnte die Heimelf doch einige sehr gute Chancen herausarbeiten. Es sollte einfach nicht gelingen. In der 62. Und 66.min kamen dann noch auf Loschwitzer Seite Offensivleute in´s Spiel, um evtl. doch noch den Ausgleich oder mehr zu erzielen. Aber es kam anders. Ein schneller Konter der Gäste wurde in der 72.min über rechts vorgetragen, Hirsch kam frei zum Flanken und Schöne konnte sich im Zentrum hinter Krahn und Wasserkampf wegschleichen und die butterweiche Hereingabe mit dem Kopf zum 1:3 verwerten. Ehrenwert, dass die Heimelf nie aufgab und weiter alles versuchte, aber vergeblich. Zu allem Unglück spielte Loschwitz die letzten 10min in Unterzahl, weil sich F. Hornig verletzte und kein Wechsler mehr zur Verfügung stand.
    Im Spielbericht der DNN wurde uns bescheinigt, dass wir tapfer gegengehalten haben, aber das hilft uns in unserer Situation auch nicht weiter. Irgendwann sollte der Knoten platzen und ein Erfolg muss her.
    Am kommenden Sonntag kommt es zum Kellerduell gegen Goppeln. Ein Sieg würde uns gut zu Gesicht stehen, konnten wir doch in den bisher gespielten Begegnungen immer gut mithalten und die bisherigen 2 Punkte allesamt auswärts holen.


    Tore: 0:1 M. Hirsch (8.); 0:2 H. Schöne (40.); 1:2 F. Hornig (48.); 1:3 H. Schöne (72.)


    Zu: 66
    GK: 5 (2 / 3)


    SR: Johann Marks / Jörg Bachmann / Marko Förster

  • 1. Hauptrunde Sparkassenpokal DSC 2. vs. Löbtau



    Am gestrigen Feiertag musste unsere ERSTE in der 1. Hauptrunde des
    Sparkassenpokales ran. Gespielt wurde bei der 2. Vertretung des Dresdner
    Sportclubs. Trainer Karkusz brachte gleich
    6 neue Spieler gegenüber dem 2:0 Erfolg vom vergangenen Wochenende. Die
    Löbtauer versuchten von Beginn an das Spiel zu kontrollieren und für
    eine frühe Entscheidung zu sorgen. In der 14. Minute konnte unser Team
    das erste Mal den Abwehrriegel der Hausherren knacken und Felix Weise
    erzielte das 1:0. In der folgenden Spielzeit taten sich die Löbtauer
    schwer und die erspielten Chancen wurden meist kläglich vergeben. Erst
    in der 42. Minute erzielte Rico Schumann das 2:0.
    Nach der Pause
    das gleiche Spiel, die Gastgeber waren in keiner einzigen Minute
    konkurrenzfähig und unsere Jungs taten an diesem Tag nicht mehr als
    nötig. Rico Schumann erhöhte in der 49. Minute auf 3:0. Anschließend
    stellten die Löbtauer das Fußball spielen komplett ein. Einzig in der
    80. Minute kombinierten sich unsere Jungs noch einmal schnell und direkt
    durchs Mittelfeld, die Folge war das 4:0 von Löbtaus Bestem an diesem
    Tage Felix Weise.


    Fazit: Wir sind eine Runde weiter mehr aber auch nicht!



    Am Sontag empfängt unsere ERSTE im Kampf um die Tabellenspitze in der
    Stadtoberliga die SG Dresden Striesen. Das Spiel beginnt um 10:30 auf
    der Malterstraße.

  • Weil wir mal ein bisschen weiter oben stehen, wird seit Anfang der Saison schon gemunkelt!
    Es ist richtig das wir bei unserem aktuellen Kader, das Ziel verfolgen oben mitzumischen aber die
    Saison ist noch lang.
    Ich sehe trotzdem Zschachwitz, sollte sich von dem 13 Mann Kader keiner mehr verletzen ganz vorn!

  • Nee Nee nix Aufstiegsaspirant...es läuft zur Zeit ganz gut,das ist richtig!!!! Aber nach 7 Spieltagen denkt da noch keiner dran....mal nicht so lange gegen den Abstieg spielen ist ja schon mal was! :schal1:


    PS: ja Sieg geht in Ordnung......vielleicht etwas zu deutlich!

  • Für mich läuft es dieses Jahr in der Stadtoberliga doch etwas überraschend, vor allem wenn man die Liga mit den letzten zwei Saisons vergleicht. Nach meiner Meinung ist die Liga dieses Jahr nicht ganz so ausgeglichen wie letztes Jahr. Dafür scheinen vor allem die Aufsteiger zu schwach. Vor allem von Goppeln hätte ich wesentlich mehr erwartet, sind diese doch recht überlegen aufgestiegen.
    Bisherige positive Überraschungen der Saison: Radeberg, Löbtau, Sachsenwerk
    Bisherige negative Überraschungen der Saison: Rotation, Turbine, Striesen, Zschachwitz
    Stiresen für mich vor der Saison Topfavorit. Und da geh ich auch mal weiter davon aus, dass die Truppe um Markus Seidel zum Schluss ganz oben stehen wird.

  • Die Länderspielwochenenden mit relativ wenig Pflichtspielen bieten immer mal Gelegenheit zum "Fremdgehen". Gestern wollte ich eigentlich nach Bischofswerda, habe mich wettermäßig dann aber für die "Kurzstrecke" entschieden:


    SG Striesen - SV Sachsenwerk 1 : 0 (0:0)


    Tor Bieleinski (58.) im Nachschuss an einen zu kurz abgewehrten Freistoß.


    Etwa 80 Zuschauer an der Hepkestraße sahen bei regnerischem Wetter eine Partie zweier gleichstarker Mansnchafteh mit wenig Höhepunkten. Striesen durchgängig optisch leicht überlegen, aber praktisch ohne herausgespielte Torchancen. Gefahr eigentlich nur bei Standards, einer brachte die Entscheidung. Die Gäste aus der Konterstellung mit einer Riesenchance ganz am Anfang, danach auf Fehlervermeidung konzentriert. Nach dem Rückstand logischerweise etwas bemühter. Die eingewechselte 11 bei Striesen (Jimenez, offensichtlich mit südamerikanischen Wurzeln) fiel in der Schlussphase auf.


    Positiv: ausführliches Programmheft und sehr moderate Getränkepreise!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby