Barnimliga - Saison 2012/13

Kickers chancenlos beim 0:8 in Lichterfelde

KLICK

Kickers Oderberg empfängt am kommenden Samstag (27.10. um 14 Uhr) den SV Rot-Weiß Werneuchen im Odertal-Stadion. Spiele gegen die Rot-Weißen waren zuletzt immer recht spektakulär. Werneuchen konnte bis zum März diesen Jahres noch nie in Oderberg gewinnen, doch da gab es ein glückliches 3:2 für die Gäste. Der Siegtreffer fiel in der letzten Sekunde der Nachspielzeit. Das Hinspiel hatten die Kickers auswärts noch mit 1:7 verloren. Auch in der Saison davor gab es torreiche Duelle. In Werneuchen siegte der Gastgeber 4:0, im Rückspiel drehte Kickers den Spieß um und schossen RWW mit 7:4 (!) vom Platz. Viele Tore wünschen sich die zahlreichen Fans auch diesmal, wenn möglich eines mehr auf Seiten ihrer Kickers. Das Spiel wird unter der Leitung der Herren Schulz (Ahrensfelde), Noack (Brodowin) und Saarow (Liepe) stehen. Im Vorspiel um 12 Uhr empfängt Tabellenführer Kickers Oderberg II den PSV Union Eberswalde III. Auf geht´s Kickers !

Oderberg - Werneuchen 0:0

Spielbericht und Bilder: KLICK

Zitat von GWA-Admin

Glückwunsch nach Oderberg.

Danke, naja aber eigentlich waren es 2 verlorene Punkte. Aber so ist das wenn man unten steht.
War irgendwie aber wieder ein geiler Nachmittag im Odertal-Stadion. 5 Stunden gefroren, von einem Kaffee zum nächsten gerettet, kein besonders guter Fußball, aber dieses gewisse Etwas ist wieder rübergeschwappt. Freu mich jetzt schon auf den nächsten Auswärtskick bei Lok Eberswalde. Und wir sehen uns ja dann in 14 Tagen

Lok Eberswalde - Kickers Oderberg 2:1 (1:0)

Waren es letzte Woche noch 2 verscenkte Punkte, so waren es diesmal sogar 3.
Kickers war im ersten Durchgang den Gastgebern klar überlegen und vergab Chancen am Fließband. Über ein 0:3 oder 0:4 hätte sich niemand beschweren dürfen. Stattdessen gab es bei einem der beiden Torschüsse der Eberswalder das 1:0 nachdem ein Oderberger noch unglücklich abfälschte (20.).
Im zweiten Abschnitt wurde die Partie etwas ausgeglichener, durch die Einwechslung von Lok-Spieler Moritz. Die Gäste jeoch mit mehr Feldvorteilen und dem unbedingten Willen, hier das Ruder noch herumzureissen. Nach einem Konter der Lok dann aber die Hundertprozentige Chance zum 2:0, Gottschalk verfehlte aber das leere Tor. Im direkten Gegenzug dann der Ausgleich. Jetzt wollte Kickers noch mehr, abgetrieben von seinen Fans, einmal mehr ein "Heimspiel". Doch 3 Minuten vor dem Abpfiff dann der Schock. Kickers-Torwart Koth kann einen Freistoß nur abklatschen, den Abstauber verwandelt Lok zum 2:1. Die letzen Minuten Kickers noch in Unterzahl, nach Schiedsrichterbeleidigung. Nicht zu entschuldigen, aber für alle Anwesenden durchaus nachvollziehbar. Der Selbstdarsteller auf dem Rasen schaffte es in einer sehr fairen Partie 9 Gelbe und 1 Rote zu ziehen. Das Spiel wurde in der letzten halben Stunde völlig zerpfiffen, es wurde regelrecht Einfluss auf eine Fußballpartie genommen, die am Ende keine mehr war. Angriffe wurde zurückgepfiffen, weil irgendwo auf oder neben dem Platz diskutiert wurde. Vor dem Spiel wurde unser Torwart noch vollgemotzt, weil er nur 2 verschiedenfarbige Trikots dabei hatte. Und in der 75. Minute stand die Partie vor dem Abbruch, weil Kickers-Fans ihren Unmut ihm gegenüber verbal Luft machten.

Für die Kickers-Fans gibt es am Samstag wieder volles Programm im Odertal-Stadion. Nachdem sich bereits um 12 Uhr im Spitzenspiel der 2.Kreisklasse Tabellenführer Kickers Oderberg II und Verfolger SV Melchow/Grüntal gegenüberstehen, empfängt um 14 Uhr unsere Erste die Mannschaft aus Ahrensfelde. Die Grün-Weißen, die vor Saisonbeginn als Mitfavorit auf den Aufstieg galten, liegen zum jetzigen Zeitpunkt bereits 15 Punkte hinter Ligaprimus Einheit Bernau zurück. Die Gesamtbilanz gegeneinander spricht für die Randberliner, nicht zuletzt weil man in der Vorsaison beide Partien für sich entscheiden konnten (3:2 in Ahrensfelde, 5:3 in Oderberg). Zuletzt unterlag GWA in Rüdnitz sowie gegen Bernau II, wenn auch sehr unglücklich. Auch den Kickers erging es nicht viel besser. Obwohl man gegen Werneuchen und bei Lok das bessere Team war, reichte es insgesamt nur zu einem Pünktchen. Viel zu wenig für die jetzige Situation. Punkte müssen her, um den derzeitigen 15. Tabellenplatz verlassen zu können. Und da kommt es besonders auf die Heimspiele an. Wie schon zuletzt zählt Kickers daher wieder auf die Unterstützung seiner treuen Zuschauer.

Kickers Oderberg - Grün-Weiß Ahrensfelde 0:2 (0:1)

Grau wie das Wetter war über weite Strecken auch das Spiel vor ca. 60 Zuschauern. Kickers in den gesamten 90 Minuten ohne eine echte Torchance, die Möglicheiten von GWA auch einer Hand abzuzählen, dafür aber hochkarätig (3mal Latte). Nach Ballverlust im Mittelfeld ist gleich die erste Chance der Gäste drin (Ehrhardt/25.). Kurz zuvor schon ein herber Verlust für Kickers, da Pitterich nach einem Zweikampf mit Kopfverletzung raus musste. Danach noch ein Wembleyschuss für GWA (Latte-Torlinie), das war´s in HZ eins. Nach dem Wechsel zunächst weiterhin wenig Höhepunkte. Dann die Entscheidung. Nach einem Foul an einem Kickers-Spieler am eigenen Strafraum gibt es Freistoß FÜR Ahrensfelde. Dieser geht an die Latte den Abpraller verwandelt Lerche (63.). Danach war der Drops gelutscht. GWA spielte die Partie runter und hatte gute Chancen zur Resultatserhöhung, bei Kickers war die Hoffnung dahin.

Zitat von GWA-Admin

GWA mit minimalen Aufwand gegen sehr harmlose Oderberger. Halt ein Arbeitssieg.

Zum Freistoß - unser Spieler meinte er war eher am Ball und dann kam Euer Spieler uns senst Ihn um, so sah es auch der Schiri. ...

Frechheit, sowas zu behaupten. Unser Spieler schlägt den Ball weg und euer Spieler grätscht ihm von der Seite rein. Auch Ingo meinte nach dem Spiel, dass er mit einigen Ahrensfeldern gesprochen hat und alle waren der Meinung, es sei ein klarer Freistoß für Oderberg gewesen. Ob wir eine 0:1 noch umgebogen hätten, darüber kann man sich streiten, da wir sehr dünne waren. Fakt ist, dass das 0:2 der endgültige Genickbruch war. Danach war das Spiel durch. Ärgerlich aber nicht mehr zu ändern.

Samstag, 10.11.12 um 14 Uhr:

Kickers Oderberg - Grün-Weiß Ahrensfelde 0:2 (0:1)

In einer mäßigen Partie vor 60 Zuschauern bezwangen die Gäste aus Ahrensfelde die gastgebenden Kickers insgesamt verdient mit 2:0, ohne großartig glänzen zu müssen. Oderberg hatte sich für dieses Spiel wieder viel vorgenommen und konnte mit kämpferischen Tugenden zunächst ein Gleichgewicht gegen die spielerisch überlegenden Randberliner erzielen. In der 20. Minute kam es dann zum ersten großen Rückschlag für die Platzherren. Tobias Pitterich verletzte sich bei einem fairen Zweikampf am Kopf und musste bereits frühzeitig ausgewechselt werden. Damit war die Offensive geschwächt und nur fünf Minuten später folgte der nächste Dämpfer. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld gingen die Gäste mit ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit mit 1:0 in Führung. Torschütze war Nicolas Ehrhardt, der kaum bedrängt mit einem straffen Schuss in die linke unter Ecke erfolgreich war. Diese Führung beflügelte die Grün-Weißen und gab ihnen mehr Sicherheit. Oderberg blieb vor dem Gästetor harmlos und hatte in der 39. Minute Glück, dass ein Geschoss von Nico Förstera von der Lattenunterkante nur auf die Torlinie sprang. Mit 0:1 wurden somit die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang wurde es immer dunkler und auch das Spiel trug kaum zur Aufheiterung bei. Während GWA-Keeper Toni Stoinski im gesamten Spiel kaum geprüft wurde, hatte Frank Hoppenheit auf der Gegenseite zumindest gelegentlich die Möglichkeit sich auszuzeichnen, was er in der 55. Minute gegen den freistehenden Alexander Kaatz auch tat. Die Entscheidung fiel dann in der 63. Minute. Nachdem Kickers-Spieler Dandy Täge am eigenen Strafraum gefoult wurde, gab es zur Überraschung aller Freistoß für die Gäste. Dieser landete zunächst an der Latte, den Abpraller köpfte Willi Lerche zur 2:0-Führung ins Netz. Damit war die Partie praktisch entschieden, denn den Kickers war damit der Zahn gezogen und die Grün-Weißen ließen jetzt Ball und Gegner laufen. Man tat nur das Nötigste, um die 3 Punkte mitzunehmen und hätte in der 68. Minute nach einem erneuten Lattentreffer sogar noch erhöhen können. Ahrensfelde kletterte mit diesem Sieg auf Platz 4, während Oderberg auf Rang 15 verweilt und am kommenden Samstag (17.11., bereits um 13 Uhr) wieder mit gebündelten Kräften zum SV Biesenthal reist.

Kickers Oderberg mit:
Frank Hoppenheit, Dandy Täge, Johannes Lorenz, Christopher Prasni, Matthias Schilke, Christoph Meier, Torsten Ludwig, Christian Tobien, Thomas Marschke, Fabian Daniel, Tobias Pitterich - Tobias Langer, Maurice Schilke

Grün-Weiß Ahrensfelde mit:
Toni Stoinski, Nico Förstera, Marcel Schütze, Andreas Born, Nicolas Ehrhardt, Daniel Gehrke, Robert Herold, Alexander Kaatz, Willi Lerche, Alexander Bel, Thomas Hennig - Marcel Riemer, Christian Appenheimer

Schiedsrichterkollektiv:
Michael Bergander (SV Biesenthal)
Danny Meier (Blau-Weiß Ladeburg)
Guido Dauhs (PSV Union Eberswalde)

Torfolge:
0:1 Nicolas Ehrhardt (25.)
0:2 Willi Lerche (63.)

Zuschauer: 60

Bilder zum Spiel: KLICK

Biesenthal - Oderberg 2:1 (0:0)

Haste Kacke am Fuß, haste Kacke am Fuß...

Oderberg in der Anfangsphase besser und mit der Riesenchance zum 1:0, leider vergeben. Danach wurde der SVB bis zum Halbzeitpfiff immer besser, vergab aber reihenweise gute Chancen. Nach dem Wechsel erst nicht viel los, dann Foul an einem Oderberger, der mit Platzwunde erstmal am Rand behandelt wurde. Genau in diesen 3 Minuten macht der SVB per Doppelschlag das 2:0 (63./65.). Als auch noch Daniel und Albrecht verletzt vom Platz mussten (Pitterich fehlte bereits verletzungsbedingt), war praktisch die komplette Offensive der Kickers lahmgelegt. Man stellte um und hatte in der Schlussphase trotzdem noch einige Chancen, mehr als der 2:1-Anschlusstreffer in der Nachspielzeit sprang aber leider nicht raus. Trotzdem ein verdienter Sieg über die gesamte Spielzeit betrachtet, im Zustandekommen aber mal wieder sehr unglücklich.

Samstag, 24.11. um 13 Uhr:

Kickers Oderberg - BSV Blumberg

Eine immer wieder schöne, spannende und offene Partie zwischen den Rivalen der letzten Jahre. Diesmal mit der besonderen Brisanz, dass Oderberg eigentlich gewinnen muss, um nicht schon zur Winterpause etwas die Tuchfühlung zu den rettenden Plätzen zu verlieren. Für Glühwein, Bier, Essen etc. ist gesorgt, vielleicht können wir wieder die 100er Marke knacken. Auf geht´s Kickers !