Landesklasse Staffel 6 - Saison 2012/2013

  • 2. Spieltag - 01.09.2012


    SV Rotation Halle - SV Teuchern 1910
    SV Spora - Turbine Halle
    VfL Querfurt 1980 - SV RW Weißenfels
    SV Großgrimma - Naumburger BC 1920
    1. FC Weißenfels - VfL Halle 96 II
    TSG Wörmlitz-Böllberg - FC ZWK Nebra
    ESG Halle - 1. FC Zeitz


    2. Spieltag - 02.09.2012


    TSV Leuna 1919 -SV 1916 Beuna

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Der Naumburger BC verliert nach einem Treffer in der 88. Minute, der vorher noch vom Schiedsrichter abgefälscht wurde, unglücklich gegen den Aufstiegsaspiranten aus Weißenfels mit 0:1. Die Gäste waren technisch die bessere Elf aber die Domstädter stellten ihre Kampfkraft dagegen. Wenn man bei den Schuhstädtern das "wohl beste Mittelfeld-Duo der Liga" (R. Scharf und M. Zimmermann - O-Ton 1. FCW-Trainer V. Dietrich) aus dem Spiel nimmt, läuft es bei denen auch nicht. Mit der Leistung vom heutigen Nachmittag steht den Weißenfelsern noch ein sehr steiniger Weg bevor, um diese Saison ihr angepeiltes Ziel (Aufstieg) zu verwirkllichen. Die Domstädter zeigten eine kuraschierte Leistung. Wenn es so weitergehen sollte, stehe ich der Saison positiv gegenüber.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Es hat wieder geMüllert!


    Christian Müller wird auch in der abgelaufenen Saison von den Fans zum „Spieler der Saison“ gewählt


    Seit der Saison 2004/2005 veranstaltet der Naumburger Ballspiel Club 1920 e.V. auf seiner Homepage die Wahl zum Spieler der Saison. Dabei steht Christian Müller nun zusammen mit René Körner an der Spitze. Beide Spieler haben jeweils zweimal die begehrte Auszeichnung erhalten. Müller gelang dies allerdings als erster Spieler zweimal in Folge. „Mülli“ der seit dieser Saison auch das Amt des Kapitäns übernommen hat, lieferte sich ein „Kopf an Kopf „- Rennen mit Abwehrspieler René Seifarth und konnte am Ende mit 4 Stimmen Vorsprung die Wahl für sich entscheiden. Bleibt abzuwarten, ob er in der neuen Saison seinen Titel verteidigen kann. Das Webteam wünscht ihm jedenfalls „Viel Erfolg“


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    Bild: Ralf Blome


    Die bisherigen Sieger


    Saison 2011/12: Christian Müller
    Saison 2009/10: René Körner
    Saison 2008/09: Ronny Scharf
    Saison 2007/08: René Körner
    Saison 2006/07: Daniel Helbig
    Saison 2005/06: Christian Oehlemann
    Saison 2004/05: Christian Kramer

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • FC ZWK Nebra - ESG Halle 2:2 (0:1)


    Aufgrund einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sicherten sich die Nebraer gegen die ESG Halle doch noch den einen Punkt. Zunächst gingen sie laut Mannschaftsleiter Hans-Erich Hauschild jedoch mit zu viel Respekt an die Sache ran und sahen sich weitestgehend in die eigene Hälfte gedrängt. Die erste Chance hatten die Gäste aus Halle in Person von Tobias Deinat. Dessen Möglichkeit vereitelte aber ZWK-Keeper Michael Barthel (9.). Erst Mitte der ersten Hälfte traute sich der Gastgeber aus der Defensive und kam nach Flanke von Sven Spitzer durch einen Kopfball von Chris Linge zur ersten Chance (25.). In dieser Phase, als die Nebraer besser ins Spiel fanden, wurden sie jedoch eiskalt erwischt. Nach einem Steilpass fand sich Steffen Fischer frei vor Barthel wieder, umkurvte diesen und schob zur ESG-Führung ein. Kurz danach verpasste Linge freistehend den Ausgleich, und es ging mit 0:1 in die Pause.


    Mit Wiederanpfiff legten die Gastgeber den Respekt ab und kamen zu Ausgleichsmöglichkeiten. Patrick Samel (60.) und Linge (65.) vergaben die besten. Besser machte es Sven Spitzer, der den Ball nach tollem Einsatz und Vorlage von Manuel Schulze nur noch einschieben musste (75.). Nun wollte die ZWK-Elf mehr, jedoch waren es wiederum die Hallenser, die zuschlugen. Nach einem Freistoß ließ Barthel den Ball prallen, und Doppeltorschütze Fischer staubt zum 1:2 (83.) ab. "Der einzige Fehler von Michael. Aber die Mannschaft hat Moral bewiesen und sich letztlich mit dem Punktgewinn belohnt", resümierte Hauschild, der dann sah, wie Schulze kurz vor dem Schlusspfiff vom Elfmeterpunkt die Nerven behielt, nachdem Jan Domschky zuvor von den Beinen geholt worden war.
    (Quelle:MZ)


    Nebra: Barthel - Knorre, Christiani, Spitzer (84. Tesmar), Wagner (73. C. Schmidt/90. Konieczny), Schulschefski, Samel, Bruder, Linge, Schulze, Domschky


    Halle: Thielscher - Erler, Hohenhausen (68. Degenkolben), Hoch, M. Tiffert, Cieminski, Seifert (82. Grötzebauch), Fischer, Deinat, Czerwinski (68. Vollmann), Nowag


    Schiedsrichter: Schimpf


    Zuschauer: 50


    Tore: 0:1/1:2 Fischer (33./83.), 1:1 Spitzer (75), 2:2 Schulze (90. Foulelfmeter)

  • Sebastian Holz fehlt dem 1. FC Zeitz für sechs Monate


    ZEITZ/MZ. Hiobs-Botschaft für den 1.FC Zeitz. Der Landesklasse-Vertreter muss für ein halbes Jahr auf Kapitän und Spielmacher Sebastian Holz verzichten. Der 25-Jährige verletzte sich am ersten Spieltag am Knie, eine Kernspintomographie brachte die Gewissheit. "Es gibt noch keinen schriftlichen Befund, aber zu 99 Prozent ist es ein Kreuzbandriss", sagte Mannschaftsleiter Frank Grimm.


    Auf dem Weg der Besserung ist unterdessen Michael Fiedler. Er habe seine Wadenverletzung einigermaßen auskuriert, sagte Grimm weiter. Ein Einsatz am Sonnabend beim Auswärtsspiel bei der ESG Halle sei aber unwahrscheinlich.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Mit voller Kapelle zum SV Großgrimma


    Naumburger-Tageblatt: Zumindest nicht völlig enttäuscht ob ihrer Niederlage, die außerdem mit 0:1 noch recht knapp ausfiel, dürfte man beim Naumburger BC gewesen sein. Dass die Trauben gegen den 1. FC Weißenfels, der enorm aufgerüstet und sich den Aufstieg in die Landesliga offiziell auf die Fahnen geschrieben hat, hoch hängen würden, war allen an der Saalestraße vorher bewusst. Und auch, dass die für den erneuten Klassenerhalt nötigen Zähler gegen andere Teams der Staffel 6 geholt werden müssen, weiß man im Lager der Rot- Weißen. Zu diesen Kandidaten gehört der morgige Kontrahent SV Großgrimma. Warum sollte bei dem nicht klappen, was am 3. Dezember 2011 gelang? Sergej Staude schoss da in der 77. Minute den Siegtreffer, nachdem sich die Gastgeber acht Minuten zuvor per Ampelkarte selbst dezimiert hatten. Eine also erneut schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe für die Schützlinge von Ulf Töpfer. Der kann morgen erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen, denn neben dem angesprochenen Staude wird auch Christian Werner wieder im Kader stehen. Beide hatten gegen Weißenfels noch gefehlt.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Etwas zufriedener mit ihrem Saisonstart auf eigenem Platz dürften die Nebraer gewesen sein, die sich gegen die ESG Halle, wenn auch auf den letzten Drücker (2:2 in der 90. Minute), immerhin ein Remis sicherten. Nun muss der Aufsteiger zu Vorjahres-Neuling Wörmlitz-Böllberg, für das ZWK-Team ein noch unbeschriebenes Blatt. Die TSG-Kicker aus Halle verbuchten zum Auftakt des Spieljahres ebenfalls ein 2:2 (bei Aufsteiger SV Beuna). Sie haben in Torjäger Mirco Stets, Kapitän Marcel Siewert und Abwehrspieler René Dornheim ihre größten Stützen.


    Quelle MZ

  • 2. Spieltag - 01.09.2012


    SV Rotation Halle - SV Teuchern 1910 6:0
    SV Spora - Turbine Halle 3:1
    VfL Querfurt 1980 - SV RW Weißenfels 4:2
    SV Großgrimma - Naumburger BC 1920 1:1
    1. FC Weißenfels - VfL Halle 96 II 5:0
    TSG Wörmlitz-Böllberg - FC ZWK Nebra 3:1
    ESG Halle - 1. FC Zeitz 1:0


    2. Spieltag - 02.09.2012


    TSV Leuna 1919 -SV 1916 Beuna

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Ich bin immer noch enttäuscht nach der gestrigen Niederlage beim SV Grossgrimma. Das Endergebnis lautet zwar 1:1, für mich ist es aber eher ein Verlust von 3 sichergeglaubten Punkten. Die Gäste aus der Domstadt versuchten aus einer sicheren Abwehr ihr Spiel aufzuziehen. Dies gelang am Anfang auch gut und der agile Neuzugang Stefan Mill konnte nach sehenswertem Spielzug das 0:1 in der 25. Minute für die Gäste erzielen. Die Gastgeber konnten bis dahin keinerlei Akzente setzen und fielen nur durch ihre rustikale Spielweise und das lamentieren von jeglichen Schiedsrichter-Entscheidungen auf, Kösner kann ein Lied davon singen, hat er ja unser letztes Heimspiel der vergangenen Saison gegen diese Elf miterleben dürfen. Wie diese Elf am ersten Spieltag gegen RW Weißenfels gewinnen konnte, bliebt mir dabei völlig schleierhaft. Das muntere "in die Knochen" endete Anfang der zweiten Hälfte mit einer Roten Karte für einen Grossgrimmaer Spieler. Wer von den Gästefans nun dachte, die ersten 3 Punkte der Saison können eingefahren werden, sah sich getäuscht. Naumburg hatte zwar noch gute Möglichkeiten durch Chr. Werner, S. Pietsch und Chr. Müller, nur der entscheidente Treffer zum 0:2 wollte einfach nicht fallen. Zu allem Überfluss stellte man das Spielen ein, obwohl die Gastgeber konditionell mehr und mehr abbauten und man mit einem Mann mehr den Gegner eigentlich nur hätte "Müdelaufen" müssen. Und so kam es wie es bei solchen Spielen kommen musste, nach einem unglücklichen Abwehrversuch bekam D. Söll im 16ner den Ball an die Hand, ob Absichtlich oder nicht sei dahingestellt, der Schiedsrichter pfiff und der Ball zappelte zum 1:1 im Netz. Und so trat man mit einer gefühlten (und völlig unnötigen) Niederlage die Heimreise an.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • 3. Spieltag - 15.09.2012


    FC ZWK Nebra - 1. FC Zeitz
    VfL Halle 96 II - SV Großgrimma
    Naumburger BC 1920 - VfL Querfurt 1980
    SV RW Weißenfels - SV Spora
    Turbine Halle - SV Rotation Halle
    SV Teuchern 1910 - ESG Halle
    TSG Wörmlitz-Böllberg - TSV Leuna 1919
    SV 1916 Beuna - 1. FC Weißenfels

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Wörmlitz-Böllberg - FC ZWK Nebra 3:1 (2:0)


    Ohne einige Stammkräfte wie Kapitän Thomas Knorre (der privat verhindert war) und Torjäger Chris Linge (der nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub in der zweiten Mannschaft spielte - und auch traf) mussten die Nebraer bei den Randhallensern ran. Und es zeigte sich, dass Ausfälle dieser Art nicht kompensiert werden können. "Neben den Ausfällen muss man aber auch klar sagen, dass sich die Jungs an die härtere Gangart gewöhnen müssen, sonst wird es schwierig", resümierte ZWK-Mannschaftsleiter Hans-Erich Hausschild mit Blick auf die robuste Spielweise des Gastgebers. Mit "Kick'n'Rush" erspielte sich die TSG durch Tore von Mirko Stets (12.) und Erik Nizezki (37./allerdings aus abseitsverdächtiger Position), eine beruhigende 2:0-Führung. Die Gäste fanden zwar zwischenzeitlich besser ins Spiel, ihre offensiven Ausführungen waren meist jedoch zu ungenau. Zu Beginn des zweiten Abschnitts präsentierten sich beide Teams unkonzentriert, und es dauerte bis zur 67. Minute, ehe Sven Spitzer die bis dato einzig nennenswerte Aktion per Kopf zum Anschlusstreffer abschloss. Dem bereits zweiten Saisontreffer des Neuzugangs vom VfL Querfurt vorausgegangen war eine Freistoßflanke von Oliver Schulschefski. "Das Tor weckte unsere Mannschaft auf, und in der Folgezeit spielten wir ausschließlich auf das Tor der Wörmlitzer, ohne uns aber entscheidend durchsetzen zu können", so Hausschild. Für die Entscheidung sorgte TSG-Torjäger Stets (85.) mit seinem zweiten Treffer, nachdem das ZWK-Team seinen Libero aufgelöst hatte.


    (Quelle MZ)


    Nebra: Barthel - Bruder, Wagner, Christiani, Spitzer, Schulschefski, Samel, Konieczny, Tesmar, Schulze, Domschky.


    Schiedsrichter: Sachse (Osterfeld, OT Waldau); Zuschauer: 70;


    Tore: 1:0 Mirko Stets (12.), 2:0 Erik Nizezki (37.), 2:1 Sven Spitzer (67.), 3:1 Stets (85.)


    Spielbericht stimme ich so zu.


    Wörmlitz mit einem System: Kämpfen und Bälle nach vorne schlagen wo die schnellen Stürmer die Dinger entweder verarbeiten oder es sein lassen und den Gegner wieder kommen lassen.Nun ja kein schönes Spiel aber anscheinend ist dies schon seit jahren so bei den Randhallensern und es funktioniert.Wir hätten einen Punkt verdient gehabt aber es sollte nicht sein und nach dem Aufmachen bekamen wir mit dem 1:3 den endgültigen Dämpfer.Schade aber nach zwei Spielen sollte man noch nicht den Kopf verlieren.
    Nächstes Wochenende gehts zum Derby nach Freyburg und danach werden wir zu Hause versuchen den Zeitzern das Leben schwer zu machen.

  • 3. Spieltag - 15.09.2012


    FC ZWK Nebra - 1. FC Zeitz 0:1
    VfL Halle 96 II - SV Großgrimma 6:0
    Naumburger BC 1920 - VfL Querfurt 1980 1:1
    SV RW Weißenfels - SV Spora 1:4
    Turbine Halle - SV Rotation Halle 1:0
    SV Teuchern 1910 - ESG Halle 0:2
    TSG Wörmlitz-Böllberg - TSV Leuna 1919 0:3
    SV 1916 Beuna - 1. FC Weißenfels 0:1

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • 4. Spieltag - 22.09.2012


    SV Rotation Halle - SV RW Weißenfels
    SV Spora - Naumburger BC 1920
    VfL Querfurt 1980 - VfL Halle 96 II
    SV Großgrimma - SV 1916 Beuna
    1. FC Weißenfels - TSG Wörmlitz-Böllberg
    TSV Leuna 1919 - FC ZWK Nebra
    ESG Halle - Turbine Halle


    4. Spieltag - 23.09.2012


    1. FC Zeitz - SV Teuchern 1910

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Naumburger BC 1920 gegen den VfL Querfurt 1:1 (0:1)


    Naumburger-Tageblatt: "Vor dem Spiel waren wir uns einig, dass gegen den VfL der erste Saisonsieg eingefahren werden muss. Aber nach so einer enttäuschenden Leistung müssen wir froh sein, wenigstens ein Unentschieden gerettet zu haben", so NBC-Mannschaftsleiter Winfried Töpfer. Die Naumburger begannen forsch und hatten in der 2. Minute die erste Möglichkeit. Nach langem Pass von Tobias Knauth auf Christian Werner flankte dieser nach innen, aber Sergej Staude scheiterte mit seinem 20-Meter-Schuss an Querfurts Keeper Andreas Nieber-gall. Auf der Gegenseite traf Christoph Trienke nur die Querlatte des Naumburger Tores. In der 35. Minute foulte Kai Eckardt seinen Gegenspieler, und den fälligen Strafstoß verwandelte Marco Martini zum 0:1. Nach der Pause traten die Platzherren energischer auf, ohne überzeugen zu können. In der 62. Minute fiel der ersehnte Ausgleichstreffer durch Werner. Zwei Minuten später fast die Führung für den NBC, als Christian Kramer eine Freistoßvorlage von Staude direkt nahm, im Abschluss aber kein Glück hatte. So blieb es beim leistungsgerechten Remis.


    NBC: Körner - Eckardt, Pietsch (46. Seifarth), Villmann, Knauth, Staude (88. Staps), Müller, Söll, Mill (46. Schoder), Kramer, Werner.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • FC ZWK Nebra - 1. FC Zeitz 0:1 (0:1).


    Bereits nach fünf Minuten musste Nebras Kapitän Thomas Knorre mit Wadenproblemen vom Feld. Und der für ihn eingewechselte Hannes Schröder, der schon das Spiel der ZWK-Reserve in den Beinen hatte, ging in der 70. Minute mit Knieschmerzen ebenfalls vorzeitig vom Platz. Diese verletzungsbedingten Umstellungen sowie das Fehlen von Christian Tesmar (Arbeit), Christian Schmidt (verletzt) sowie Oliver Schulschefski und Tom Bruder (beide Junggesellenabschied) kam den Unstrutstädtern freilich nicht gerade entgegen in diesem schweren Spiel gegen den Aufstiegsanwärter. Die Zeitzer starteten druckvoll und gingen durch Hans Meier (16.), der eine Flanke von Patrick Schellenberg per Kopf verwertete, in Führung. Die Nebraer fanden erst nach etwa einer halben Stunde ihren Rhythmus, und da ließen Torchancen auch nicht lange auf sich warten. Patrick Samel setzte einen 25-Meter-Schuss an die Querlatte, Manuel Schulzes Freistoß ging Millimeter über den Gästekasten, und Jan Domschky verfehlte mit seinem Kopfball das gegnerische Gehäuse ebenso knapp. Auch in die zweite Halbzeit starteten die Elsterstädter dann furios. So musste ZWK-Verteidiger Heiko Christiani auf der eigenen Torlinie retten. Nach 70 Minuten lösten die Einheimischen den Libero auf (Sven Spitzer hatte diesen Part von Knorre übernommen), wodurch sich den Zeitzern noch mehr Konterchancen ergaben. So verhinderte Nebras Keeper Michael Barthel gegen den frei vor ihm aufgetauchten Schellenberg den zweiten Gegentreffer. Fast wäre dem gastgebenden Aufsteiger noch der Ausgleich gelungen, doch Chris Linge (87.) schoss zehn Meter vor dem Tor der Zeitzer deren Schlussmann Florian Beier an. "Der Sieg der Gäste geht aber in Ordnung, weil sie Chancenvorteile hatten und auch technisch besser waren", meinte ZWK-Mannschaftsleiter Hans-Erich Hauschild.


    (Quelle:MZ)


    Nebra: Barthel - Knorre (5. Schröder/70. Niehoff), Wagner, Christiani, Konieczny, Spitzer, Samel, Linge, Schulze, Domschky, Horbel


    Schiedsrichter: Jecht (Wippra);


    Zuschauer: 70


    Tor: 0:1 Hans Meier (16.)


    Spiebericht von Zeitzer Homepage:


    Bei dem FC ZWK Nebra konnte der 1.FC Zeitz den ersten Auswärtssieg der noch jungen Landesklasse Saison einfahren. Denkbar knapp mit 1:0 setzten sich die Grimm Schützlinge in einer eher schwachen Begegnung durch und bleiben so in Tuchfühlung zur Tabellenspitze.


    Die Personalsituation hat sich bei den Elsterstädtern weiterhin nicht entspannt. Beide Männermannschaften mussten in Minimalbesetzung antreten, die Zweite startete sogar nur mit neun Spielern in Heuckewalde.


    In Nebra startete die Clubelf konzentriert und setzte die bisher sieglosen Gastgeber unter Druck. Nachdem man in den ersten Minuten bei zwei aussichtsreichen Freistoßsituationen erfolglos blieb, war es Hans Meier der den FC in der sechzehnten Spielminute in Front brachte. Toni Menz hatte sich auf der rechten Außenbahn bis zur Grundlinie durchgesetzt und flankte auf den am langen Pfosten eingelaufenen Meier. Per Kopf erzielte „Der Lange“ so das Tor des Tages.
    Wie immer und immer wieder berichtet fiel der FC nach der frühen Führung in alte Verhaltensmuster zurück und stellte das Fußballspielen fast gänzlich ein. Besonders auf der neu besetzten „Doppelsechs“ mit Kai Pöhlitz und Victor Aguocha jagte ein Abstimmungsproblem das Nächste. Die so entstehenden Lücken im Mittelfeld nutzten die Gastgeber für eine eigene Druckphase. Besonders mit dem Spielmacher Patrick Samel hatte man vermehrt Probleme. Der quirlige Kapitän sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Zeitzer Kasten. Nachdem ein Schuss das Lattenkreuz nur um Zentimeter verfehlte, setzte er einen Distanzschuß an den Querbalken. In der letzten Minute von Hälfte eins verfehlte ein Kopfball von Jan Domschky das Zeitzer Tor nur knapp.


    Mit Michael Fiedler kam in der zweiten Halbzeit, für den verletzten Daniel Görg, ein Langzeitverletzter zurück in die Clubelf. Auf der linken Außenposition der Viererkette lieferte Fiedler souveräne fünfundvierzig Minuten ab und konnte für einige Akzente in der Vorwärtsbewegung sorgen.


    Trotz besten Chancen konnte Zeitz kein weiteres Tor mehr erzielen und musste so bis zum Ende der insgesamt siebenminütigen Nachspielzeit zittern. Toni Menz und Patrick Schellenberg vergaben Hundertprozenter wo der gesamte FC Anhang schon den Torschrei auf den Lippen hatte. Aber auch Nebra konnte noch einen gefährlichen Konter setzen. Chris Linge war auf und davon, fand seinen Meister aber im erneut gut haltenden Florian Beier der seiner Elf so den Dreier endgültig sicherte.


    Mein Fazit: Nach der Partie waren wir sehr enttäuscht denn ein Punkt wenn nicht sogar ein dreier wären allemal drin gewesen,denn eine solche durchwachsene Zeitzer Mannschaft bekommt man wohl nicht jeden Spieltag.Wie im Spielbericht war es auch,Zeitz machte ca. 20 Minuten Druck und hörte danach auf.So nahmen wir das Spiel schon fast an uns und liefen dem Rückstand hinterher.Leider wollte der Ball an diesem Tag einfach nicht ins Tor.Auf diese Leistung lässt sich aber allemal aufbauen und ich bin mir sicher das wir unsere Punkte noch holen und durchaus mithalten können.

  • Wenn man in letzter Zeit die Artikel so liest könnte man ja denken das Zeitz die einzigen mit Personalproblemen und sonstigen Sorgen sind, meine Güte.
    Auch andere Vereine haben Verletzte, Verhinderte oder Abgänge sowie Umbrüche und Umstrukturierungen vor und während der Saison zu kompensieren und das mit einem Bruchteil der Mittel...
    :schal4:

  • 4. Spieltag - 22.09.2012


    SV Rotation Halle - SV RW Weißenfels 0:2
    SV Spora - Naumburger BC 1920 2:0
    VfL Querfurt 1980 - VfL Halle 96 II 2:1
    SV Großgrimma - SV 1916 Beuna 1:5
    1. FC Weißenfels - TSG Wörmlitz-Böllberg 5:0
    TSV Leuna 1919 - FC ZWK Nebra 3:0
    ESG Halle - Turbine Halle 0:0


    4. Spieltag - 23.09.2012


    1. FC Zeitz - SV Teuchern 1910

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • 5. Spieltag - 29.09.2012


    FC ZWK Nebra - SV Teuchern 1910
    VfL Halle 96 II - SV Spora
    Naumburger BC 1920 - SV Rotation Halle
    SV RW Weißenfels - ESG Halle
    Turbine Halle - 1. FC Zeitz
    TSV Leuna 1919 - 1. FC Weißenfels
    SV 1916 Beuna - VfL Querfurt 1980
    TSG Wörmlitz-Böllberg - SV Großgrimma - abgesagt laut Fussball.de

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.