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SV Rot-Weiß Kemberg
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Hier haste noch ein paar bewegte Bilder vom Regionalfernsehen
http://www.rbwonline.de/beitrag/filmbeitrag2.php?id=46779 -
Kemberger Unzulänglichkeiten führen zu einer 0:2-Niederlage
Geschrieben von Frank HeiseKemberg musste erkennen, dass eine spielerische Überlegenheit nichts bringt, wenn Chancen nicht genutzt werden.
Kemberg war von Beginn an vorwiegend im Ballbesitz und die Gastgeber mit dem Anpfiff darauf bedacht, hinten dicht zu machen. Das Ballbesitz aber nicht entscheidend ist, zeigte sich bereits nach neun Minuten, plötzlich war auf links ein Amsdorfer Spieler frei und versuchte mit einem Heber zum Erfolg zu kommen, dieser ging neben den Kasten. Kemberg blieb weiter am Drücker und hatte nach einer Viertelstunde urplötzlich die Chance zur Führung, Michal Salak ist völlig frei und sein Schuss kann gehalten werden, der Abpraller gelangt wieder zu Salak und dessen Eingabe ist zu ungenau. Die folgenden 8 Minuten waren Ereignisarm, dann wird ein Befreiungsschlag zum Pass, es kommt zum Laufduell und Michal Fiala kann nur noch mit einem Foulspiel reagieren. Da dieses im Strafraum geschieht, bleibt als einzige Konsequenz Strafstoß, der sicher von Sirko Czarnetzki verwandelt wird. Dieser Gegentreffer spielte dem Gastgeber in die Karten, die nun noch defensiver agierten. Trainer Jiri Andrusak reagierte und schickte Marvin Richter auf den Rechtsverteiger und Fiala wechselte ins linke Mittelfeld. Kemberg war weiterhin überwiegend im Ballbesitz und hatte nach einem Freistoß von Phil Hoffmann eine Chance, der gleiche Spieler versuchte in der 29. Minute Salak an zu spielen, der Pass war zu weit. Die Kemberger Überlegenheit wird gravierender, in der 32. Minute dribbelt Salak zu lange und vergisst den Abschluss, in der 34. Minute kommt Michal Obrtlik im Strafraum an den Ball und anstatt zu schießen, legt er quer und der Pass kommt nicht zum Mitspieler. Nachdem ein weiterer Freistoß für Kemberg nicht genutzt werden kann, haben die Gastgeber in der 41. Minute durch ein Missverständnis ihre nächste Chance, die Eingabe kommt nicht genau genug. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hat Geißler noch eine Chance, er kann sich im Strafraum aber nicht durchsetzen.
Nach der Pause die nächste taktische Umstellung, jetzt rückt Geißler in den Sturm und Salak agiert hinter den Spitzen. Die Gastgeber hatten aber die nächste Chance, ein Ballverlust ermöglicht einen Konter, der ungenau abgeschlossen wird. In der 53. Minute wieder ein Befreiungsschlag, der gegen eine entblößte Kemberger Abwehr gefährlich wird, es kommt zum Laufduell und Martin Olejnik kann entscheidend stören, der Abpraller gelangt zu einem Amsdorfer und dessen Schuss kann von Tomas Zidlicky entschärft werden. Dann flankt Salak in der 56. Minute zu ungenau, diese wird eine sichere Beute des Torhüters und der schlägt sofort ab. Die folgende Eingabe gerät aber auch zu ungenau. Auch nach einer Stunde kein anderes Bild, Kemberg war überweigend im Ballbesitz und Amsdorf setzte die Nadelstiche. In der 62. Minute ein erneuter Ballverlust an der Mittellinie, der folgende Konter kann von Olejnik zur Ecke geklärt werden und nach der Ausführung kommt eine Amsdorfer völlig frei zum Kopfball, dieser streicht knapp vorbei. Die folgende Viertelstunde war von Kemberger Möglichkeiten geprägt, Geißler passt auf Salak, der zu lange zögert, so dass noch entscheidend gestört werden kann, Geißler selber läuft mit Ball am Fuß und kommt nicht zum Abschluss, Salak zögert wiederum, der Nachschuss von Lucas Hillebrandt wird gehalten und der Abpraller wird von Salak auf Petr Elias abgelegt, dessen Schuss geht aus 12 Metern über den Kasten. In der 79. Minute wird Geißler frei gespielt, sein Schuss kann vor Überschreiten der Torlinie noch heraus geschlagen werden. Die folgende Ecke gelangt zu Geißler und dessen Schuss wird von der Linie geköpft. In der 82. Minute wird abermals der Ball leichtfertig im Mittelfeld vertändelt und urplötzlich waren die Gastgeber in Überzahl. Dieser Konter wird sehr gut ausgespielt und Sirko Czarnetzki kann seinen zweiten Treffer erzielen. Danach haben Elias und Salak noch jeweils eine Chance, die aber nichts zählbares brachten.
Der Schlusspfiff führte zu der Erkenntnis, dass eine spielerische Überlegenheit nur dann etwas bringt, wenn Tore erzielt werden. Trainer Andrusak war dementsprechend „angefressen“ und „versprach“ seinen Spielern knallharte Trainingseinheiten in der kommenden Woche.
Aufstellung: Tomas Zidlicky, Martin Olejnik, Petr Elias, Phil Hoffmann, Michal Fiala (85. Andrzej Steiner), Michal Obrtlik, Sebastian Arlt (46. Lukas Hillebrandt), Marvin Richter, Michal Salak, Nico Geißler, Andre' Müller (75. Benedict Richter)
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de -
Ein torloses Unentschieden mit höherem Wert
Geschrieben von Frank HeiseKemberg konnte gegen den Favoriten mehr als eine Achtungszeichen setzen.
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Trainer Jiri Andrusak machte aus der Not eine Tugend (Dominik Weigel 2 Monate Ausfall, Phil Hoffmann 6 Monate Ausfall, Andre' Müller 2 Spieltage Sperre, Matthias Liebmann fehlte arbeitsbedingt) und stellte taktisch völlig um, er agierte mit einer Dreier-Abwehr-Kette (Michal Fiala, Martin Olejnik, Marvin Richter), setzte davor eine Doppelsechs (Mathias Smetak, Petr Elias), spielte im Mittelfeld mit Sebastian Arlt, Michal Obrtlik und Henry Reiß und stellte Michal Salak und Nico Geißler im Angriff auf.
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In den ersten 10 Minuten passierte nicht viel, jeweils ein Eckball (9. Minute Haldensleben, 10. Minute Kemberg) waren die „Höhepunkte“. Die Gäste hatten schon jetzt die reifere Spielanlage, agierten jedoch sichtbar zurückhaltend. In der 13.Minute blitzte Kemberger Gefährlichkeit auf, auf rechts wurde Nico Geißler angespielt, der spielte auf Arlt, welcher zurück passte, weiterlief und sofort wieder angespielt wurde, sein Schuss zischte denkbar knapp über den Kasten. Im Gegenzug hatte Haldensleben die erste richtige Chance, aus 16 Meter kam ein Spieler völlig frei zum Schuss,, dieser ging knapp über der Kasten. Danach passierte erst einmal nicht allzu viel, das Spielgeschehen fand fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt. In der 27. Minute erhielt Haldensleben einen Freistoß zugesprochen, dieser fand auch einen Abnehmer an der Fünfmeterlinie, den Kopfball konnte Christoph Heede sensationell zur Ecke abwehren. Nur drei Minuten später ein Ballverlust der Kemberger im Aufbauspiel, plötzlich war Haldensleben in Überzahl und Heede konnte sich abermals auszeichnen, indem er den Schuss aus 5 Metern abwehren konnte (zum Glück für Kemberg übersah der Schütze seine besser postierten Mitspieler). In der folgenden Viertelstunde bis zur Halbzeit hatte Kemberg noch ansatzweise eine Chance, ein Reiß-Schuss kann abgeblockt werden und die anschließende Flanke wurde von Fiala über den Kasten geschossen.
Nach der Pause hatte Kemberg die erste Möglichkeit, noch in der 46. Minute erreichte ein Pass Salak, der den Ball mit der Brust auf Obrtlik ablegte, dessen Schuss verunglückte jedoch. Zwei Minuten später konnte Heede sich aus zeichnen, ein Schuss aus 20 Metern kratzte er aus dem Eck. In der 55. Minute Freistoß für Kemberg, den Reiß weit in den Strafraum zirkelte. Salak läuft perfekt durch und köpft auch optimal, allein der Haldensleber Torhüter hat etwas gegen einen Kemberger Torerfolg und zeigt eine erstklassige Parade. Jetzt gewannen die Gäste immer mehr Übergewicht und setzten sich regelrecht in der Kemberger Hälfte fest. Dieser Drangperiode konnte Kemberg aber widerstehen, was vor allem daran lag, dass an diesem Tag Michal Fiala, Martin Olejnik und Petr Elias immer da waren, wenn es brenzlig wurde. So stellten zwei Schüsse Heede nicht vor allzu große Probleme. In der 65. Minute hätte er aber keine Chance gehabt, ein Einwurf erreicht einen Haldensleber Spieler im Strafraum, dieser kann ihn annehmen, dreht sich und schießt denkbar knapp daneben. 20 Minuten vor Schluss schien das Haldensleber Pulver verschossen, aber auch Kemberg musste dem bis dahin betriebenen Kraftaufwand Tribut zollen. In der 77. Minute versuchte es Salak mit einem Freistoß, dieser war aber zu mittig, um richtig gefährlich zu werden. In den letzten 10 Minuten hatte Kemberg noch zwei Schusschancen, gefährlich waren die dann auch nicht. Haldensleben konnte auch nur noch einmal zeigen, dass sie eine Spitzenmannschaft sind, als über 5 Stationen direkt kombiniert wurde, der abschließende Schuss stellte aber keine Gefahr für das Kemberger Gehäuse dar. Danach hatte Kemberg auf Grund einiger Freistöße und Ecken noch einige bange Momente zu überstehen, dann war pünktlich Schluss und Kemberg musste auch im vierten Spiel nacheinander ohne Torerfolg leben, jedoch besitzt dieses torlose Unentschieden einen sehr hohen Stellenwert. Sicherlich hatte Haldensleben mehr vom Spiel und auch mehr Torchancen, jedoch ist dieses Unentschieden als gerecht ein zu stufen, was hoffentlich auch die Haldensleber so sehen. Alle Kemberger Spieler zeigten an diesem Tag, dass sie gewillt sind, in der Verbandsliga zu bestehen und wenn dieser Wille auch in den nächsten Spielen vorherrschend ist, wird es definitiv wieder einmal einen Torjubel geben.
Aufstellung: Christoph Heede, Sebastian Arlt (81. Andre' Apitzsch), Michal Obrtlik, Mathias Smetak, Michal Salak, Nico Geißler (87. Andre' Müller), Michal Fiala, Martin Olejnik, Henry Reiß (75. Lukas Hillebrandt), Petr Elias, Marvin Richter
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Quelle: www.rot-weiß-kemberg.de
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Hey.
Da die Kemberger ja neu in der Liga sind und ich demnach noch nie bei euch war, eine kurze Frage:
Was kostet bei euch der Eintritt und was gibts denn so an Essen und Trinken?Gruß,
Soran
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wer kemberg spielen sehen will dann nächste saison kreisklasse wittenberg
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wer kemberg spielen sehen will dann nächste saison kreisklasse wittenberg
das war ja irgendwie zu erwarten, aber sieht es denn so schlimm aus?
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War ja fast klar das es in Kemberg auch so läuft. Im letzten Jahr hat man die Dessauer Fans, die in Kemberg "Fenger, Du Arschloch" riefen im besten Fall noch müde belächelt, nun erlebt man es am eigenen Leid.
Vielleicht sieht man nun auch ein, das F. nicht der große Gönner ist, der seinen Heimatverein bedingungslos unterstützt, sondern eher ein (Wirtschafts-)Krimineller, der wieder hinter Gitter gehört.Zuerst hat er (versucht), den SV Dessau 05 zu zerstören, jetzt seinen ach so geliebten Heimatverein Rot-Weiß Kemberg.
Ich hoffe das die Kemberger es trotzdem schaffen, wirtschaftlich und sportlich zu überleben.
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Ich zitiere mich erstmals selbst.
Das Schöne ist doch, daß Vereine, die versuchen ohne einen Sockel ihr Denkmal zu errichten, in der Regel irgendwann bröckeln.Für die Anhänger tut es mir allerdings leid.
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tut mir leid, das man hie lange nichts gehört hat, aber dazu fehlte mir die zeit.
@ soran: ich glaub verdursten und verhungern musstest du in kemberg nicht oder?man muss sich aber auch mit aussagen und vermutungen zurückhalten, nicht alles was man hört entspricht gleich der wahrheit und man kann auch nicht eine person für etwas verantwortlich machen.
in den nächsten wochen wird man dann sehn was nun wird und wie es um die zukunft bestzellt ist.
stand der dinge ist, ihr könnt auch in der rückrunde nach kemberg reisen bzw. das rot-weiße team bei euch begrüßen.kreisklasse wird kemberg wohl weiterhin nur mit einem reserveteam spielen
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@ soran: ich glaub verdursten und verhungern musstest du in kemberg nicht oder?Nein. Kemberg war trotz "Dorfplatz" einer der besseren Verbandsligagrounds.
Gruß,
Soran -
wir spielen halt noch nicht über jahre in der verbandsliga... für landesklassen verhältnisse, wo wir die meiste zeit gespielt haben ist die anlage schon ok...
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Auf Grund des Todes unseres Richard Reichert wird hiermit bekannt gegeben, dass sämtliche Spiele der Kemberger Männermannschaften am 24.03.2012 und 31.03.2012 ausfallen.
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Auf Grund des Todes unseres Richard Reichert wird hiermit bekannt gegeben, dass sämtliche Spiele der Kemberger Männermannschaften am 24.03.2012 und 31.03.2012 ausfallen.
Verständlicherweise!
Mein Beileid an den Verein und die Hinterbliebenen.
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Wie heut von Veranwortlichen des 1.FC Lok Stendal bekannt gegeben wurde, zieht Kemberg seine Mannschaft aus der Verbandsliga zurück. Die Frage die offen bleibt ist nur ob in der laufenden Saison noch oder erst zur neuen Serie. Ein Statment aus Kemberg wäre mal nicht schlecht.
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Wenn das so stimmt, dann ziehn se zum Ende dieser Saison zurück. Is ja kein Wunschkonzert hier im "FSA"
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Hey.
Hmm eine überaus spannende Situation, der die Abstiegsfrage ja möglicherweise schon klären würde. Würde es trotzdem lieber sehen, wenn die Frage sportlich entschieden wird.
Der wievielte Verein wäre das dann eigentlich, der sich mittels finanzieller Unerstützung in die Verbandsliga pusht und dann auf die Füße fällt?Gruß,
Soran -
Mit folgendem Schreiben informierte der Fußballverband:
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Sportkameraden,
mit Schreiben vom 13.04.2012 an das Präsidium des FSA, bat der SV Rot-Weiß Kemberg um Prüfung
der Einordnung in die Landesliga für das Spieljahr 2012/2013, unabhängig der erreichten sportlichen
Qualifikation.
Begründet wurde dieser Antrag mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins.
Durch das Präsidium des FSA in Abstimmung mit dem Spielausschuss des FSA wurden folgende Festlegungen getroffen:
1. Der Rückstufung der Herrenmannschaft des SV Rot-Weiß Kemberg aus der Verbandsliga in die Landesliga, Spieljahr 2012 / 2013, wird stattgegeben.
2. Der SV Rot-Weiß Kemberg gilt als Absteiger aus der Verbandsliga Spielserie 2011/2012. Die Anzahl der sportlichen Absteiger reduziert sich entsprechend.
3. Alle noch auszutragenden Spiele der VBL 2011/2012 werden durch den SV Rot-Weiß Kemberg planmäßig wahrgenommen.
4. Rechtliche Grundlagen:
§§ 3 und 22 der Satzung des FSA in Verbindung mit §§ 1 und 22 (3) Spielordnung des FSA.
Wir bitten um Beachtung und Kenntnisname.
Mit freundlichen Grüßen
gez. K. Decker gez. K.-P. Fischer
Geschäftsführer Vorsitzender Spielausschuss FSA
Quelle:FSA
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