Friedrichshagener SV 1912 e.V.

  • FC Treptow I – Friedrichshagener SV I 1:3 (1:0)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche (66. Hoffmann), Jungermann, Gruner, Schilling (73. Bretschneider), Rohde, Bottke, Pöggel (60. Berlin), Palowski, van Deest, Löwe


    Tore:
    1:0 Matur (10.), 1:1 Jungermann (75.), 1:2 Löwe (80.), 1:3 Palowski (85.)


    Die größte Herausforderung lag heute darin, den gesperrten Pietsch zu kompensieren, dies gelang über die gesamte Spielzeit leider nicht. Die ersten 10 Minuten versuchte der FSV Druck auszuüben ohne gefährlich zu sein, stattdessen nutzte Treptow eine frühe Chance zur Führung. Danach wurde es fürchterlich, Treptow zog sich tief und massiv zurück und versuchte mit Befreiungsschlägen ihre guten Offensivspieler Weisshoff und Matur in Szene zu setzen. Friedrichshagen dagegen war heute selbst weit von den eigenen Ansprüchen entfernt und spielte das was wir niemals spielen wollen, schlimmen Fußball. Zu der geringen Laufbereitschaft ohne Ball gesellten sich auch noch haarsträubende Ballverluste durch Einzelaktionen oder Fehlpässe, die Außen fanden heute praktisch komplett nicht statt. Die sonstige Spielfreude war komplett eingestellt, dafür versuchte man die beiden 2m Innenverteidiger mit hohen Bällen zu beschäftigen, die sich artig für das Kopfballtraining bedankten. Aus dem überwiegenden Ballbesitz konnte man nichts Brauchbares machen, stattdessen ließ man Treptow immer wieder gefährlich ins Spiel kommen. Bis zur 75. Minute hatte Niemand den Eindruck, dass man das Spiel noch gewinnen könnte. Doch dann kam Hoffmann! Von der ersten Minute seiner Einwechslung an sorgte er für Belebung und war dann auch an allen drei Treffern als Freistoßausführender beteiligt. Bezeichnend auch, dass alle drei Tore nach Standards fielen, aus dem Spiel heraus wäre heute wohl kein Tor gefallen. Für den Ausgleich sorgte Jungermann per Kopf, das 1:2 erzielte Löwe im Nachsetzen und wenigstens beim 1:3 blitzte ein wenig Klasse auf als Rohde mit guter Übersicht von der Grundlinie quer spielte und Palowski per Flugkopfball das Ding unter die Latte klemmte. In 10 Minuten ein totes Spiel gedreht ohne zu glänzen, da freut man sich zwar riesig über den dreckigen Dreier aber eher verhalten über die eigene Leistung. Sehr gefreut dagegen hat uns das große Zuschauerinteresse, zu denen auch Teile der 3. Herren des FSV gehörten. Wir hoffen, dass wir euch mit der Leistung nicht gleich wieder vergrault haben, Augentropfen werden beim nächsten Besuch nachgereicht. Samstag, 19.10. zu Hause im nächsten Derby gegen Chemie Adlershof, wenn ihr wollt.

  • FSV spielte mit:
    Wiegmann, Hoffmann, Gruner, Jungermann (35. Sentner), Rohde, Kulb (26. Bottke), Pöggel (73. Knebel), van Deest, Löwe, Palowski


    Tore:
    0:1 Tessmann (3.), 1:1 Pöggel (63.)


    Unkonzentriert 2 Punkte verschenkt
    ...
    Überschattet wurde diese niveaulose Partie von der schweren Verletzung von Max Jungermann, der nach einem Zusammenprall eine tiefe Verletzung an der Augenbraue erlitt, welche im Krankenhaus genäht werden musste. Gute Besserung Max!
    Der miese Tag begann aber schon früher, bereits nach 3 Minuten fehlte die Abstimmung in der Innenverteidigung und es stand 1:0 für die Adlershofer. Sonst ist ja der FSV für frühe Tore bekannt aber wie auch schon gegen Treptow, lag man nun erneut zurück. Schon nach 25 Minuten musste Kulb mit einer Wadenverletzung ausgewechselt werden und nach Jungermanns Ausfall hatte man bereits in der 1. HZ nur noch eine Wechselmöglichkeit, gebraucht hätte man allerdings mindestens fünf, gerne auch 8. Bis auf Pöggel hatten heute fast alle Friedrichshagener einen ganz schlechten Tag erwischt. Erst nach knapp einer halben Stunde kam der FSV zu seiner ersten Torchance durch einen Distanzschuss von van Deest. Und das war es aber auch schon, mit großem KRampf und ohne Klasse schleppte man sich in die Pause. Danach wurde es leider nicht besser, die Ideenlosigkeit und hohe Anzahl der Ballverluste setzte sich fort, Pietsch als Antreiber und augenscheinlich auch Herz der Mannschaft wurde erneut schmerzlich vermisst. Quasi aus dem Nichts erzielte dann der gute Pöggel das 1:1. Nun kam so etwas wie Siegeswille beim FSV auf, Adlershof stand nun noch tiefer und kämpfte aber den Hausherren fehlten einfach die Mittel. Leider geht das Unentschieden absolut in Ordnung, weil beide Teams gleich schwach waren. Erneut sollte solch eine Leistung aber nicht abgeliefert werden, denn schon nächste Woche gegen Meteor wird man so sicher gar keine Punkte holen.
    Schiedsrichter Klukas bot eine gute Leistung.

  • FSV spielte mit:
    Wiegmann, D. Seiferth (46. Kusche), Gruner, Schilling, Engel (85. Hoffmann), Pietsch, Kulb, Pöggel, van Deest, Palowski (68. Bottke), Löwe

    Tore:
    1:0 Girke (22.), 2:0 Schäfer (57.), 2:1 Bottke (80.)

    Schade

    …denn es war mehr drin in diesem Spiel. Meteor war zwar robuster in der Zweikampfführung, hatte aber von der Spielanlage und dem Chancenverhältnis her das Nachsehen. Was solls, am Ende zählen bekanntlich die Tore. Dabei hätten die Gäste sogar in der 20. Minute in Führung gehen können, doch das 4-fache Torschussfeuerwerk wollte einfach nicht den Weg in den Meteor-Kasten finden. Bitter auch, dass der FSV beide Gegentore quasi selbst vorbereitete, beim 1:0 rutschte der Ball von Seiferths Scheitel direkt vor die Füße von Girke, der wenig Probleme hatte zu vollenden. Der Rückstand sorgte für eine kurze Verunsicherung im gesamten FSV-Team, aus der man sich aber bald wieder befreien konnte. In der Folge dann der FSV mit den besseren Gelegenheiten, wenn auch außer einer Handvoll guter Standards erstmal nichts Zwingendes dabei war. Das Meiste spielte sich heute eh im Mittelfeld ab, in dem es auch teilweise ordentlich zur Sache ging. Nach der Pause versuchten die Friedrichshagener noch einen Gang hoch zu schalten, doch der zeitige 2. Treffer bremste erneut ein wenig die Euphorie. Im gesamten Spiel kam Meteor gerade 4x vor das FSV-Tor aber einer Mannschaft mit Erfolg im Nacken genügt das eben, währenddessen der FSV sich nach dem 2:0 viele gute Möglichkeiten erspielten aber zu wenig Nutzen daraus zog. Eine der Chancen nutzte dann aber der eingewechselte Bottke doch, was umgehend auch noch mal zum Endspurt motivierte. Der wurde sehr hektisch, der FSV machte Druck und kam noch zu einigen Möglichkeiten das verdiente Unentschieden zu erzielen, Meteor nur noch mit Befreiungsaktionen und angepeitscht von ihren Schreihälsen von der Außenlinie, wankte. (Gut dass wir alle so ein ruhiges Gemüt haben, sonst hätten uns einige wohl „aufgefressen“.) Es nutzte alles nichts, Meteor gewinnt, weil sie es seit Ewigkeiten tun und vor allem sehr robust um jeden Ball kämpfen. Mit ein wenig mehr Wachsamkeit und Cleverness in allen Mannschaftsteilen wäre hier definitiv mehr drin gewesen, so verabschiedet man sich aber vorerst aus der Spitzengruppe und muss gucken dass man die kleinen Baustellen zügig beheben kann. Nächsten Samstag kommt der SC Gatow nach Friedrichshagen.

  • Friedrichshagener SV I – SC Gatow II 4:1 (2:0)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Sentner, Schilling, Engel, Pietsch, Kulb, Pöggel (60. D. Seiferth), Löwe (20. Bottke), P. Seiferth (75. Palowski), van Deest

    Tore:
    1:0 Kulb (19.), 2:0 van Deest (29.), 3:0 Gruner (59.), 4:0 Palowski (87.), 4:1 Schröter (90.)

    Heute hat der FSV endlich mal wieder sein Potential abgerufen und das sogar über die kompletten 90 Minuten. Lukas Sentner bekam heute die Gelegenheit in der Innenverteidigung zu starten und bildete mit Schilling ein solides Duo, dafür konnte Gruner auf die Außenposition rücken und auch seine Offensivqualität unter Beweis stellen. Sein Punktspieldebüt in der 1. Herren gab unterdessen Patrick Seiferth, der bereits in der Saisonvorbereitung positiv auffiel und nun endlich seine Chance bekam und diese auch lobenswert nutzte. Für ein eigenes Tor reichte es leider nicht aber was „Manne“ alleine an Kopfballduellen gewann war überragend.
    Die Anfangsphase wurde von den Gatowern sehr hektisch und aggressiv geführt, viele harte Foulspiele waren die Folge. In dieser Phase war aber den Friedrichshagener ihre heutige Überlegenheit schon anzumerken, man ließ sich überhaupt nicht beeindrucken und setzte mit starken spielerischen Mitteln dagegen.
    In der 19. Minute steckte dann Löwe fein für Kulb durch, der nervenstark unten links zum 1:0 vollstrecken konnte. Gatow versuchte irgendwie dagegen zu halten, konnte aber nicht so richtig. Sie kamen in der ersten Halbzeit gerade zu einer eigenen Torchance.
    Der Fokus der vergangenen Trainingswoche lag auf Standards, das bedeutet normalerweise nicht automatisch dass man das auch gleich mal umsetzt, heute allerdings schon.
    Den Freistoß an der Mittellinie bringt van Deest weit vor das Tor und ohne dass jemand dazwischen gehen kann, schlägt das Ding ein. Herrlich! Mit dem 2:0 ging es dann auch in die Pause.
    In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, Friedrichshagen machte das Spiel und Gatow nun sogar noch passiver. Das 3:0 fiel dann durch Gruner per Kopf, erneut nach einem van Deest Freistoß. Der FSV spielte nun die Partie locker runter und wartete auf sich bietende Räume. Einige Möglichkeiten durch Bottke und Seiferth blieben noch ungenutzt aber den Schlusspunkt hat sich der eingewechselte Palowski aufgehoben. Van Deest spielte einen klugen Ball auf Engel, der passte von der Grundlinie zum kurzen Pfosten an dem Palowski wunderschön mit der Hacke ins lange Eck eintrudeln konnte und mit großem Jubel (am lautesten von seinem Ex- A-Jugendtrainer Ulbricht) belohnt wurde.
    Tolle Stimmung, große Freude im weiten Rund.
    Kurz vor Schluss gab es dann noch einen unnötigen Freistoß für die Gatower, den Schröter erschreckend freistehend einköpfen konnte. Schwamm drüber, denn das schmälert keinesfalls die heutige dominante Mannschaftsleistung. Spaß hats gemacht, Danke!

  • BFC Tur Abdin I – Friedrichshagener SV I 1:3 (1:1)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Sentner, Schilling, Hoffmann, Pietsch, Bottke (51. Beck), D. Seiferth (89. Engel), van Deest, P. Seiferth, Palowski (70. Laube)


    Tore:
    1:0 Badur (13.), 1:1 Pietsch (31.), 1:2 P. Seiferth (60.), 1:3 Sentner (78.)



    An der Lüderitzstraße baut man schon etwas länger an einem neuen Kunstrasenplatz, daher ging es also heute auf Rasen, der sich auch in einem durch die Dauerbelastung entsprechend holprigen und löchrigen Zustand befindet. Seis drum, mussten ja natürlich beide Mannschaften drauf spielen. Der FSV wollte natürlich an der guten Leistung der Vorwoche ansetzen, was leider erstmal gründlich in die Hose ging, sie fanden überhaupt keine Linie und stümperten die erste halbe Stunde so vor sich hin. Tur Abdin konnte es auch nicht viel besser, ging aber in der 13. Minute nach einem Eckball, wo im Normalfall beim FSV nichts anbrennt, in Führung. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass es heute eine kleine Quälerei werden würde, jedoch blieben die entsprechenden Reaktionen vorerst aus. Der erste vernünftige Angriff der Friedrichshagener klingelte dann aber auch sofort im Netz, Manne Seiferth setzte sich durch, spielte quer auf van Deest und dieser sah im Rückraum Pietsch der zu seinem 1. Saisontor traf. In der Pause musste etwas wachgerüttelt werden, was scheinbar auch gelang. Das Spiel wurde zwar nicht unbedingt besser aber der FSV zielstrebiger und bissiger. In der 60. Minute stellte dann Patrick Seiferth seine Stürmerqualitäten unter Beweis als er „irgendwie“ von „irgendwo“ aus „irgendeiner“ Situation das Tor zum 2:1 erzielte. Klasse. Nun wurden die bis dahin recht fairen Weddinger ungemütlicher und teilten ordentlich aus, beeindruckt hat uns das aber wieder nicht. Stattdessen dann endlich mal ein konzentriert ausgeführter FSV-Standard, den Innenverteidiger Sentner mit dem Kopf im Kasten zum 3:1 Endstand unterbringen konnte.

    Ein nicht besonders schöner aber dennoch verdienter Sieg, da die Friedrichshagener besonders in der zweiten Hälfte mehr investierten. Schilling und Sentner ragten aus einem schwachen Team noch heraus.

    Am kommenden Wochenende testet man zu Hause gegen den Ortsnachbarn aus Rahnsdorf (Samstag 12 Uhr) und in 14 Tagen kommt der Tabellenzweite Charlottenburg/Wilmersdorf zum Kräftemessen in die FSV Arena.

  • Friedrichshagener SV I – SF Charlottenburg/Wilmersdorf I 3:1 (3:0)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Jungermann, Schilling, Gruner, Pietsch, Kulb, Pöggel (88. Laube), van Deest (90. Engel), P. Seiferth (85. Bottke), Beck


    Tore:
    1:0 Beck (32.), 2:0 P. Seiferth (34.), 3:0 Pietsch (44.), 3:1 Boldin (67.)


    …waren die Worte des Gästetrainers Thielecke nach dem Spiel und er meinte damit die Spielweise des FSV in der ersten Halbzeit. Auch aus unserer Sicht war das nahezu „perfekt“ was die Friedrichshagener in den ersten 45 Minuten ablieferten. Ein aggressiv und früh geführtes Pressing sorgte dafür, dass Charlottenburg nicht ansatzweise eine Möglichkeit des Spielaufbaues gelassen wurde. Diese wirkten auch sehr überrascht und verunsichert aufgrund des Feuerwerks. Hochkarätige Torchancen waren aber in der Anfangsphase noch Mangelware, doch dann gab es 10 Minuten, die es in sich hatten und auch das Spiel entschieden. In der 32. Minute stand plötzlich Beck nach einem Schilling-Freistoß frei vor dem Gästekeeper und überköpfte diesen zur verdienten Führung. Standards werden langsam aber sicher zu einer FSV-Stärke. Nur 2 Minuten später kam dann mal wieder ein typischer „Manne Seiferth“ zum Zuge, aus 30 Metern lachste er einfach mal ab und ballerte das Ding ins Charlottenburger Tor und auch mitten in ihr Herz. Damit aber nicht genug, Sekunden vor dem Pausentee lief ein Angriff über die linke Seite, Beck setzte sich durch und passte quer in den Sechzehner wo der einlaufende Pietsch chancenlos zum 3:0 vollenden konnte. Pause und Augenreiben bei den leider nur wenigen Zuschauern, das waren mit Abstand die besten 45 Minuten die ich von dieser Mannschaft bisher gesehen habe. Wer heute lieber zu Hause vor dem Fernseher 2. Liga guckte, konnte einem leid tun, denn er hatte definitiv etwas verpasst.
    Der Druck im 2. Durchgang sollte aufrecht erhalten werden, wobei zu erwarten war, dass Charlottenburg noch einmal alles nach vorne werfen würde. So war es auch, die Gäste machten auf und der FSV hatte nun etwas mehr Probleme das Spiel frühzeitig zu stören. Es ergaben sich die ersten kleinen Gelegenheiten zum Anschlusstreffer, aber auch der FSV blieb gefährlich und hatte in mehreren Kontersituationen die Möglichkeit der Entscheidung auf dem Fuß. Eine Großchance konnte Torwart Wiegmann noch mit einer unglaublichen Glanztat vereitelt doch beim Anschlusstreffer in der 67. Minute war er dann machtlos. Nun wollte Charlottenburg natürlich mehr aber für die Friedrichshagener war das so etwas wie ein Warnschuss, fortan gelang wieder das so gut funktionierende Pressing der 1. Halbzeit. Es entwickelte sich ein Auf und Ab mit den besseren Chancen für den Gastgeber aber es blieb beim 3:1 und der Schlusspfiff wirkte wie eine Erlösung. Mit diesem Dreier konnte man punktgleich ziehen und spielt nun wieder oben mit. Glückwunsch zu dieser außerordentlichen, spielerischen und kämpferischen Leistung, ihr dürft stolz auf euch sein. Nächste Woche gibt es den nächsten Knaller bei Teutonia Spandau.

  • SSC Teutonia Spandau II – Friedrichshagener SV I 0:0

    FSV spielte mit:

    Wiegmann, Kusche, Schilling, Jungermann, Engel, Pietsch, Laube (76. Berlin), Pöggel, Gruner, P. Seiferth, Bottke (59. Le)


    Besondere Vorkommnisse:
    Wiegmann hält Foulelfmeter (27.)


    Der FSV knüpfte nahtlos an die starke Leistung der Vorwoche an.
    Zu gerne würde ich mit diesem Satz beginnen aber was sich heute den Zuschauern im Stadion Hakenfelde bot, war dann mal wieder das komplette Gegenteil und ein einziger Graus. Zu den Ausfällen Beck und Kulb, die durch Laube und Bottke ersetzt wurden, gesellte sich dann auch noch kurz vor Spielbeginn van Deest mit einer Bauchmuskelzerrung dazu, für ihn rückte Engel in die Startelf.
    Das war dann wohl schon zu viel des Guten, wenn man dann auch noch schlampig in der Spielvorbereitung ist und somit Abläufe ins stocken geraten, muss man sich nicht wundern, dass bis auf Wiegmann und Schilling das gesamte Team über 90 Minuten eine höchst unkonzentrierte und spielerisch schwache Leistung ablieferten. So war natürlich nichts von dem umzusetzen was man vor einer Woche noch hochlobte und zum Erfolg führte.
    Da Teutonia aber auch nichts Vernünftiges vorzubringen hatte, entwickelte sich ein Spiel was man besser hätte gar nicht erst anpfeifen sollen. Höhepunkte der ersten Hälfte waren der gehaltene Strafstoß von Wiegmann und eine halbe Chance durch Pöggel.
    Die zweite Hälfte wurde leider auch nicht besser, Spandau jammerte nur noch über den Schiedsrichter und der FSV pennte weiter vor sich hin, denn eine weitere Torchance im herkömmlichen Sinne erspielten sie sich nicht. Hätte Teutonia nicht so viel gepöbelt, hätte ihnen der Schieri eventuell kurz vor Schluß noch einen (berechtigten) Elfmeter zugesprochen, so blieb es beim 0:0 zwischen „Will nicht“ und „Kann nicht“ und man kann froh sein, dass Engels versuchte Tätlichkeit nicht gesehen wurde, sonst wäre man auch noch mit einem Platzverweis nach Hause gefahren. Dass die Konkurrenz möglicherweise patzen wird war im Vorfeld klar, umso bitterer ist es, nichts daraus gemacht zu haben. Nächste Woche gibt es einen neuen und für dieses Jahr letzten Versuch zu Hause gegen Schmöckwitz. Zu Hause ist man noch ungeschlagen und möchte diesen Erfolg sicher auch gerne mit in die Winterpause nehmen. Samstag, 07.12.13 um 14:15 Uhr Sportanlage Friedrichshagen.

  • Friedrichshagener SV I – SV Schmöckwitz / Eichwalde 1:0 (0:0)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Jungermann, Schilling, Gruner, Pietsch, Kulb, Pöggel (46. Bottke), Laube (60. Engel), P. Seiferth, Palowski (75. Sentner)

    Tor:
    1:0 Jungermann (90.)

    Der 15. und damit letzte Spieltag des Jahres 2013 bescherte uns noch einmal ein leider wieder nur sehr spärlich besuchtes Heimderby. Zu Gast waren die gut bekannten Verfolger aus Schmöckwitz. Nach der schlechten Leistung der vergangenen Woche, schwor man sich auf der gestrigen Weihnachtsfeier noch einmal ein und wollte unbedingt die 3 Punkte zum Abschluss. Allerdings hatten die Gäste natürlich etwas dagegen und spielten ordentlich mit. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und bot einige gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Auffällig bei den Friedrichshagenern war allerdings wieder eine erhöhte Fehlpassquote und Konzentrationsschwierigkeiten auf allen Positionen. Nach der Pause wurde der Druck einseitiger da der FSV nun bemühter war, Schmöckwitz begann früh auf Zeit zu spielen, da man wohl mit einem Punkt zufrieden gewesen wäre. Nachdem dann die Abwehrspieler Gruner und Jungermann nach vorne beordert wurden war das Signal deutlich, die 3 Punkte sollten in Friedrichshagen bleiben, man wollte unbedingt den Sieg. Nachdem noch einige gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt blieben, war es dann In der 90. Minute soweit. Ausgerechnet Gruner steckt traumhaft für ausgerechnet Jungermann durch und der knallt aus halblinker Position die Murmel unhaltbar ins rechte lange Eck. Selten wurde ein Tor so ausgiebig und euphorisch bejubelt wie dieses. Für die Schmöckwitzer sicher eine bittere aber aufgrund der 2. Halbzeit auch nicht unverdiente Niederlage. Eine durchwachsene aber am Ende gute Hinrunde geht damit für den FSV zu Ende, beeindruckend bleibt die Heimbilanz, 6 Siege – 2 Unentschieden – 0 Niederlagen bei unglaublichen 32:4 Toren. Am allerschönsten ist aber zu erleben wie die Mannschaft zu einer wirklichen Einheit zusammen gewachsen ist, die sehr offen und respektvoll miteinander umgeht und vor allem viel Spaß miteinander hat. Bleibt zu hoffen, dass wir 2014 an die guten Leistungen anknüpfen können und eine noch bessere Rückrunde spielen.
    Bis dahin wünschen wir allen Beteiligten und Interessierten eine schöne Winterpause, erholsame Feiertage und einen

  • FSV spielte mit:
    Wiegmann, Hoffmann, Gruner, Schilling, Engel, Pietsch, Kulb, Knebel (75. Berlin), van Deest (80. Berger), P. Seiferth (46. Andrei Koniaev), Beck


    Tore:
    0:1 Beck (53.), 1:1 (62.), 1:2 Beck (75.)


    45 Minuten Anlauf


    …waren nötig um dem Spiel endlich etwas Dampf zu verpassen. In der ersten Halbzeit dümpelten beide Teams so vor sich hin und zeigten bis dahin kaum Konstruktives, ein paar Chancen auf beiden Seiten sprangen dennoch heraus, für den FSV rettete Torwart Wiegmann einige Male stark.
    Nach der Pause wollte der FSV dann druckvoller und kompakter agieren und das Zepter in die Hand nehmen, was auch in der Folge gelang. Altglienicke wirkte müde und ideenlos und bekam durch frühes Stören der Gäste große Probleme in der Defensive. So fiel auch das erste Tor durch ein Pressing von Beck, der dann gleich selbst zur Führung verwandelte. Der Bezirksligist brauchte einen direkten Freistoß aus 16 Metern um zum Torerfolg zu kommen, Chancen aus dem Spiel heraus wurden großzügig liegengelassen. Der guten mannschaftlichen Leistungssteigerung im 2. Durchgang ist es zu verdanken, dass der FSV sogar als Sieger dieses Testspiels vom Platz ging. Den Angriff über die rechte Seite brachte Pietsch zu Beck und dieser blieb wieder Sieger im 1gg1 gegen den Torwart. Beck bewies heute mal wieder wie wichtig er für die Mannschaft ist, hoffen wir dass er trotz beruflicher Hindernisse so häufig wie möglich in der Rückrunde dabei sein kann.
    Ein guter Einstieg in den Spielbetrieb 2014, der sich am Dienstag mit einer zu erwartenden Lehrstunde gegen den Berlinligisten Eintracht Mahlsdorf fortsetzt.

  • FSV spielte mit:
    Wiegmann (46. Bernacisko), Gruner, Jungermann (65. Engel), Schilling, Engel (46. Hoffmann), Pietsch, Pöggel (46. Bottke) van Deest (70. Koniaev), Knebel (46. Suppa), Beck (80. Berlin), P. Seiferth (80. Berger)


    Tore:
    0:1 Zorn (30.), 0:2, 0:3 Heller (40., 43.), 0:4 Engel (50.), 0:5 John (53.), 0:6 Kohlmann (60. Foulelfmeter), 1:6 Seiferth (61.), 1:7 Engel (71.)


    Von Allem ein wenig mehr


    …boten erwartungsgemäß die drei Spielklassen höher angesiedelten Mahlsdorfer beim heutigen Testspiel gegen unsere Erste. Dennoch liefen die ersten 30 Minuten sehr gut, mit viel Leidenschaft und einer guten Ordnung hielt man lange die Null. Durch Pöggel hätte man sogar in Führung gehen können und auch weitere ein bis zwei mal kam man in Tornähe des Favoriten. Auf der Gegenseite arbeitete die Defensive gut und Wiegmann parierte einige gute Chancen der Mahlsdorfer. Um so ärgerlicher dass das 1:0 ein regelrechtes Kacktor war, was den FSV auch bis zur Pause etwas aus der Bahn warf. So stand es dann doch nach 45 Minuten 0:3.
    Mahlsdorf wechselte einmal komplett die ganze 11 und bot nun die 2. Garde auf, die sich noch für die Startelf beweisen wollte. Dementsprechend gab es weiter Vollgas in unsere Richtung und nach einer Stunde stand es leider schon 0:6, doch direkt nach Wiederanstoß kam der FSV zum hochverdienten Ehrentreffer und der war auch sehr ansehnlich. Pietsch flankte von der rechten Seite zielgenau auf den aus den Augen gelassenen Seiferth, der den Ball gekonnt im rechten unteren Eck einfliegen ließ. Danach beruhigte sich das Geschehen nur etwas, wobei vor allem Gruner noch einige Male stark vor dem Tor rettete und der eingewechselte Koniaev eigentlich das 2. Tor für den FSV machen „musste“.
    Am Ende ein natürlich verdientes 1:7, bei dem wir uns aber mehr als ordentlich verkauften. Wenn wir es schaffen länger unter dem Druck die Ordnung zu halten, wird das Ergebnis sicher noch etwas ansehnlicher. Vorwerfen muss sich heute niemand etwas, alle haben Gas gegeben und für unsere Verhältnisse alles rausgeholt. Konditionell gab es keinen erkennbaren Abriss, der Gegner war einfach nur in Allem ein wenig schneller, cleverer und natürlich taktisch und unter Druck technisch besser. Das hat aber niemanden überrascht.
    Danke für einen guten Test und viel Erfolg nach Mahlsdorf.

  • Friedrichshagener SV I – Victoria Friedrichshain I 4:4 (2:2)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Sentner, Schilling, Engel (46. Hoffmann), Pietsch, Suppa (46. Laube), Löwe (15. Knebel), Bottke (46. Pöggel), Beck, P. Seiferth (46. Berlin)


    Tore:
    1:0 Knebel (19.), 1:1 (22.), 2:1 Seiferth (32.), 2:2 (40.), 3:2 Pietsch (47.), 4:2 Pietsch (52.), 4:3 (84.), 4:4 (85.)


    Erkenntnisreicher Nachmittag mit Slapstickeinlagen


    Mit den Friedrichshainern wurde ein Gegner auf Augenhöhe ausgewählt, das Spiel lag aber sicher weit unter beider Niveau.
    Der FSV war bemüht wieder druckvoll zu beginnen, die erste Torchance hatten aber die Gäste als ein Freistoß in der 5. Minute an die Latte knallte.
    Früh stellte sich heraus das die Friedrichshagener heute keinen guten Tag erwischten und fast über die gesamte Zeit sehr unkonzentriert agierten. Als Knebel aber für den verletzten Löwe kam, benötigte er nur 4 Minuten um trotzdem zur Führung zu treffen. Nur drei Minuten später gab es dann aber die erste „Zirkuseinlage“ des heutigen Spiels, Pietschs Rückpass auf Wiegmann geriet zu kurz und dieser schießt dem gegnerischen Stürmer in die Magengegend, von der der Ball ins Tor trudelte, 1:1. Noch unterirdischer wurde es aber in der 32. Minute, als Seiferth von der Mittelinie flach in die Spitze passen wollte, murmelte der Ball Richtung Victoriakeeper, der schien dabei kurz eingenickt zu sein und ließ den „5 km/h Hammer“ durchlaufen, 2:1. Damit aber nicht genug der dilettantischen Vorstellung, kurz vor der Pause wirft Engel den Einwurf zu Wiegmann zurück, der dann mit Ball am Fuß auf irgendetwas wartet, leider zu lange, 2:2.
    In der Pause wird auf 4 Positionen gewechselt und um mehr Konzentration gebeten, das wirkte scheinbar. Die nächsten fast 40 Minuten hatte der FSV deutlich die Nase vorn, Victoria brachte kaum noch etwas auf die Beine und ein Angriff nach dem anderen rollte Richtung Gästetor. Pietsch brachte auch mit seinem schnellen Doppelpack das Ergebnis in die richtige Richtung. Danach sorgte allerdings auch der Unparteiische dafür, dass der FSV nicht davonzog und das Spiel entschied. Von ca. 10 Angriffen pfiff er 8 wegen Abseitsstellungen ab, bei mindestens 6 seiner Entscheidungen lag er falsch. In den letzten 5 Minuten regierte dann mal wieder das Chaos in der FSV Defensive, das am Ende sogar noch ein 4:4 zuließ. Erfreulich waren allerdings die Auftritte von Jotam Berlin und Max Laube, auch Knebel zeigte heute mal Ansätze seiner alten Form, der Rest bewegte sich unter dem Durchschnitt. Am Dienstag gibt es mal einen spannenden Ausflug in eine andere Sportart, Donnerstag dann ein weiterer Test gegen unsere Nachbarn aus Rahnsdorf.

  • Ein guter Test gegen unsere Nachbarn aus Rahnsdorf wurde mit 3:0 gewonnen. Beide Seiten boten eine konzentrierte Leistung, doch am Ende setzte sich die Überlegenheit durch.

    Friedrichsahegener SV I – VSG Rahnsdorf I 3:0 (0:0)


    FSV spielte mit:
    Bernacisko (46. Wiegmann), Gruner, Jungermann, Schilling, Engel, Pietsch, Laube (46. Suppa), Pöggel (46. An. Koniaev), Beck, Seiferth (46. Berlin), Knebel (46. Bottke)


    Tore:
    1:0 Jungermann (68.), 2:0 Berlin (83.), 3:0 Jungermann (85.)



    Das war ein sehr guter Test für beide Teams. Während der FSV nahezu 90 Minuten anrannte, hielt die VSG mit viel taktischem Geschick und ordentlicher Leidenschaft dagegen. Ich denke mit mindestens 85% Ballbesitz liege ich nicht so falsch, wobei Rahnsdorf es aber durch gutes Stellungsspiel jederzeit dem FSV schwer machte. Fünf bis sechs hochkarätige Chancen sprangen aber in der ersten Halbzeit dennoch heraus, welche aber knapp vergeben bzw. vom guten Rahnsdorfer Keeper vereitelt wurden. Auch in der zweiten Hälfte dauerte es lange bis der Bann gebrochen war. Einmal mehr war es Innenverteidiger Jungermann der das 1:0 nach einer Beck-Ecke per Seitfallzieher erzielte. Spielerisch war die 2. Halbzeit noch einmal dominanter als die Erste, Rahnsdorf kam 3x über die Mittellinie, verteidigte aber weiterhin klug. Gruners Hereingabe in der 83. verwandelte Berlin dann mit einer satten Abnahme aus 15 Metern zum 2:0. Gruners Kopfballtor nach kurz ausgeführter Ecke und schöner Hereingabe durch Beck wurde leider zu unrecht vom sehr gut leitenden Schiedsrichter Küßner, der allerdings auch keinen Grund für Probleme hatte, wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Den Schlusspunkt in dieser sehr fairen und guten Partie setzte dann erneut Jungermann mit einem Distanzschuss aus 20 Metern ins rechte Eck. Kompliment an alle Beteiligten, das war sehr ordentlich mit viel Geduld und Freude. Wir wünschen unseren Rahnsdorfer Nachbarn eine erfolgreiche Rückrunde und das Verlassen der untersten Spielklasse, mit solchen Leistungen sollte das aber kein Problem sein. Der FSV genießt morgen einen Teamabend und testet letztmalig vor dem Rückrundenstart am Sonntag gegen Stern Kaulsdorf, Tabellenführer der Nachbarstaffel.

  • Eine ungleiche Partie war dieses Qualifikationsspiel des FSV gegen die eine Klasse tiefer angesiedelten Steglitzer. Am Ende standen die ohnehin schon unterlegenen Gäste sogar nur noch zu neunt auf dem Platz und boten so gut wie keine Gegenwehr mehr.



    Friedrichshagener SV I – Steglitz GB I 10:1 (3:1)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Hoffmann, Schilling, Engel, Laube (78. Biering), Bottke, van Deest (63. Woischwill), Panek, Seiferth (56. Beck), Palowski


    Tore:
    1:0 van Deest (9.), 1:1 (31.), 2:1 Palowski (32.), 3:1 Panek (37., Foulelfmeter), 4:1 Seiferth (55.), 5:1 Panek (58. Foulelfmeter), 6:1 Laube (68.), 7:1 Beck (75.), 8:1 Beck (78.), 9:1 Bottke (83.), 10:1 Bottke (84.)



    Der FSV war heute den Steglitzer Gästen aus der Kreisliga B deutlich überlegen und fuhr einen nie gefährdeten Kantersieg nach Hause. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer wurde postwendend mit der erneuten Führung beantwortet und das Schicksal nahm seinen Lauf. Neuzugang Panek traf 2x vom Elfmeterpunkt und bereitete einen weiteren Treffer per Freistoß vor, kein schlechter Einstand des Ex-Friedenauers im ersten Pflichtspiel für die Friedrichshagener. Das 4:1 durch Seiferth war zudem spektakulär, als er den von der Latte prallenden Ball mit einem Fallrückzieher von der 5-Meter-Linie unter die Latte zimmerte. In der 60. Minute dezimierten sich die Gäste durch eine Unsportlichkeit selbst und musste fortan zu Zehnt auskommen. Der große Rasen und die mangelnde Fitness machten diese Angelegenheit für sie nicht einfacher. Stehend K.O. und entsprechend lustlos präsentierten sie sich in der letzten halben Stunde, in der der FSV aber phasenweise recht wenig mit dem vielen Raum anfangen konnte. Als sich dann auch noch der Steglitzer Torwart verletzte, waren es nur noch 9. und Beck sowie Bottke schraubten mit je einem Doppelpack das Ergebnis noch in eine angemessene Höhe. Am Ende hatte auch der Schiedsrichter, der zwischenzeitlich mit einem Wespenstich an der Lippe zu tun hatte, ein Einsehen und beendete die ungleiche Partie bereits in der 85. Minute.
    Bewerten kann man diesen Sieg nicht so recht, da der Gegner kein Gradmesser war. Trotzdem natürlich, Glückwunsch Männer!
    In der nächsten Woche wird beim Saisonstart mit Concordia Wilhelmsruh aber ganz sicher ein anderer Gegner auf dem Platz stehen.

  • Das war ordentlich. Während sich die Erste im zweiten Durchgang steigern musste um den ersten Sieg einzufahren, überraschte die neue Patchwork-Zweite mit gutem Spiel, musste aber leider in letzter Minute zwei, der eigentlich drei verdienten Punkte wieder abgeben.



    40 überzeugende Minuten reichten



    Friedrichshagener SV I – Concordia Wilhelmsruh II 2:1 (0:1)



    FSV spielte mit:


    Wiegmann, Kusche, Gruner, Schilling, Engel, Laube, Kulb, van Deest, Panek, Palowski (84. Wichmann), Beck



    Tore:


    0:1 Pigors (9.), 1:1 Gruner (53.), 2:1 Panek (76.)



    Das erste Meisterschaftsspiel der 1. Herren begann erst in der 2. Halbzeit, zuvor präsentierte man sich sehr nervös und ungewohnt unsortiert. Die Gäste stellten mit ihrer einfachen Methode der langen Bälle, die FSV Defensive vor einige Probleme. Ein weiter Einwurf der Wilhemsruher sorgte für so viel Chaos, dass es bereits nach 7 Minuten 0:1 stand.


    Nur 6 Minuten später hätte Beck, als er alleine auf den Torwart zu lief, den Ausgleich erzielen können, verzog aber knapp. Kurz vor der Pause wurde es aber spielerisch auf FSV Seite schon etwas besser, Beck mit der Hacke auf Laube, aber auch dieser vergab frei vor dem Torwart.


    In der 2. Halbzeit konnte es nur besser werden und das wurde es auch. Während die Pankower von Minute zu Minute abbauten und ihr simples Spiel auch nicht mehr fruchtete, drehte der FSV auf und fand zur eigenen Spielstärke zurück. Das Bällchen lief nun immer besser und einige gute Angriffe rollten Richtung Cocncordia-Tor, einer davon konnte nur durch Foulspiel unterbunden werden. Den folgenden Freistoß servierte Neuzugang Panek präzise auf den Kopf des herein laufenden Gruner, der so endlich für den 1:1 Ausgleich sorgte. Die Friedrichshagener blieben dran und wollten nun natürlich auch den Sieg, kurios, dass Wilhemsruh nun plötzlich versuchte hinten raus zu spielen und sich damit immer mehr selbst in Gefahr brachte. In der Folgezeit hätte man nun auch den Sack zubinden können, jedoch wurden einige dicke Dinger liegen gelassen, die Grösste hatte dabei Kulb, der 5 Meter frei vor dem Tor die flache Hereingabe zum eigenen Unverständnis nicht verwerten konnte.


    Doch dann erwies sich Panek erneut als enorme Bereicherung für die Friedrichshagener, der lange Freistoß von Schilling wurde von Wilhelmsruh nur kurz abgeblockt und somit fiel der Ball Panek gut 25 Meter vor dem Tor vor die Füße, ansatzlos ballerte er dieses Ding volley unten links ins Netz. So ein geiles und dazu noch wichtiges Tor habe ich schon lange nicht mehr gesehen, stark. Die restliche Zeit verwalteten die Hausherren das Ergebnis überwiegend souverän, hatten aber auch bei 1 bis 2 Abseitsentscheidungen eventuell etwas Glück. Über die gesamte Spielzeit betrachtet hielten sich aber diese Entscheidungen die Waage, somit ist es am Ende ein verdienter Sieg in einem Spiel, das auch 40 Minuten lang Spaß machte.




    Die neue bunte Zweite mit starkem Debüt



    Friedrichshagener SV II – FC Grunewald I 1:1 (0:0)



    FSV spielte mit:


    Aßmann, Biering, Topel, Bretschneider, Koch (19. Hornig), Nickel, Leidig, Häussler, Meyer, Wichmann (83. Kinscher), Henke



    Tore:


    1:0 Häussler (61.), 1:1 (90. Foulelfmeter)



    Die bunte Mischung aus 1., 2. und 3.Herren, sowie A-Jugend präsentierte sich erstaunlich stark im 1. Pflichtspiel des Jahres. Dafür erst einmal vielen Dank an alle Beteiligten die sich teilweise Doppelbelastungen aussetzen. Coach Pietsch bastelte hier bei seinem Trainerdebüt direkt etwas Gutes zusammen. Dass diese Mannschaft so noch nie zusammen gespielt hat und vermutlich auch nicht mehr wird, sah auf der Tribüne niemand. Als dann auch noch der unfassbar starke A-Jugendliche Häussler in der 2. Halbzeit zur hochverdienten Führung traf, war die Überraschung perfekt. Leider, leider wurde dieser tolle Auftritt nicht mit einem Sieg belohnt denn ein Foulelfmeter in der letzten Spielminute sorgte für den bitteren Ausgleich. Besonders bitter auch deshalb, weil der Gegner nur noch zu zehnt war aber auch weil Meyer kurz zuvor auf 2:0 hätte erhöhen können, jedoch ging sein Schuss aus fast 50 Metern über den Keeper ganz knapp am Tor vorbei. Ganz großes Kompliment an die Truppe, das war taktisch und spielerisch sogar unter diesen Umständen schon viel besser als das was man bisher von der 2. Mannschaft kannte. Ein Sonderlob auch an den zweiten A-Jugendlichen Topel, der schon extrem abgezockt in der Innenverteidigung agierte.


    Danke Jungs, das hat Freude und Lust auf mehr gemacht.

  • Auch die 3. Herren startete am vergangenen Wochenende in die neue Meisterschaftsrunde und erstmals in der höchsten Spielklasse der Unteren. Eine ebenso bunte Mischung wie schon am Samstag in der 2., dominierte über 85 Minuten das Spiel, kam aber am Ende über ein bitteres Unentschieden nicht hinaus. Nachfolgend der Bericht von Gunnar Mielenz.



    Es spielten folgende 14 Mann im ersten Punktspiel;


    Sternberg - Seb (ab 46. Topper), Richi, Marci (ab 80. Jan Kopiak), Sören - Meyer (ab 46. Björn), Rudi, Steve, Chris Engel - Benny H. (ab 46. Daniel W.) - Manne


    Die Ausgangslage war mit Abstand nicht die Beste. Einige Aufhörer zur aktuellen Saison reduzierten unseren sehr großen Kader und von den Verbliebenen mussten 5 davon gestern auch noch am Samstag bei der 2. Männermannschaft aushelfen.
    Wie es nun kommen sollte, gab es auch einen Verletzten, der uns weh tat.


    Wir trommelten alle noch möglichen Spieler zusammen und stellten einen Kader von 14 Flitzpiepen zusammen. U. a. Chris Engel aus der Ersten und dessen Trainer Jan Kopiak.
    Ein großes Dankeschön geht selbstverständlich auch an Rudi, Seb, Benny und Daniel, die schon am Sa 90 Minuten spielten.


    Ins Spiel gingen wir eigentlich mit einer schlagkräftigen Truppe, jedoch erwarteten wir einen sehr starken Gegner aus Lichtenberg, die letzes Jahr 5. der KKLA wurden.


    In der ersten Hz. war die Partie ausgeglichen, obwohl Sparta schon harmonischer in ihrer Spielanlage wirkte.
    Unglücklich kassierten wir nach gegnerischer Ecke das 0:1.
    Wir hauten alles rein und erkämpften und erspielten uns vereinzelte Chancen und Respekt.
    Zum Ende der 1. Hz. holte Seppel am linken Strafraumeck ( als Rechtaußenverteidiger :-D ) einen Strafstoß raus, den unser "Manne" im Tor unterbrachte.
    In der 2. Halbzeit wechselten wir Spieler aus, die am Vortag schon am Knödeln waren, um damit Kräfte zu schonen.
    Es gelang uns eigentlich ganz gut. Der Gegner war plötzlich harmlos, konditionsschwach und zerredeten sich zum Teil selbst. Wir jedenfalls spielten einen sehr guten Ball mit teilweisen riesigen Chancen, die wir leider vergaben. Unser Bester an diesem Tage ballerte aber in der 52. und 78. das Runde ins Eckige und brachte uns auf die Siegerstraße. Durch das 4:1 nach Assist von Jan Kopiak durch Björn Meinhold, verzauberte es uns ein dickes Lächeln ins Gesicht und wir rechneten fest mit einem Dreier. Aber Pustekuchen...es sollte nicht so sein!
    Das 4:2 kassierten wir nach einem Elfmeter in der 87. Minute, das 4:3 nach TW-fehler in der 89. und das 4:4 nach Standart (direktverwandelter Freistoß) in der 90. Minute.


    Dass wir diesen Sieg noch aus den Händen gaben, war mega-ärgerlich und bitter, aber anderseits können und müssen wir mit diesem Punkt leben. Es war unser erstes Spiel in neuer Kontellation seit 15.06.14 und sehen den Punkt als Ersten gegen den Abstieg.


    Von außen hat es einfach wieder Spaß gemacht, mit dieser Truppe Fußball zu spielen und zu philosophieren. ;-)

  • Starker Auswärstauftritt der Ersten bei der Zweiten des ABC. Drei Kulb-Tore, schöner Kombinationsfußball und mannschaftliche Geschlossenheit ebneten den Weg zu einem hochverdienten und deutlichen Sieg...



    Adlershofer BC II – Friedrichshagener SV I 1:5 (0:3)

    FSV spielte mit:
    Aßmann, Kusche, Gruner, Schilling, Engel, Laube (55. Häussler), Bottke, van Deest, Palowski, Karioth (70. Beck), Kulb (75. Topel)


    Tore:
    0:1 Kulb (2., Foulelfmeter), 0:2 Bottke (23.), 0:3 Kulb (41.), 0:4 Kulb (53.) 1:4 Riedtke (59.), 1:5 Karioth (60.)


    Das erste Auswärtsspiel der Saison war direkt ein Derby gegen die Reserve des Landesligisten Adlershofer BC. Der auch dort herrschende Personalmangel wird bei Heimspielen mit gegenseitigem Aushelfen zwischen 1. und 2. versucht zu kompensieren, mit mäßigem Erfolg.
    Der FSV jedenfalls wollte nicht wie in der Vorwoche die erste Halbzeit verschlafen und begann entsprechend druckvoll. Nach Anstoß der Adlershofer dauerte es nur wenige Sekunden bis zur Balleroberung und dann ging es auch schon in Richtung ABC Tor. Als Palowski, der heute unter Anderen eine sehr starke Partie ablieferte, in den Strafraum einlief, wusste sich der Adlershofer Keeper nicht anders zu helfen, als ihn von den Beinen zu säbeln. Folgerichtig gab es Elfmeter, den Kulb gewohnt sicher zur frühen Führung verwandelte.
    Die Friedrichshagener riskierten auch im weiteren Verlauf recht viel, gerieten dabei aber so einige Male durch Konter unter Druck. Ansonsten waren lange Bälle alles was den Hausherren einfiel, welche aber allesamt durch Gruner mit einer 100% Quote entschärft wurden. Das 2:0 fiel durch einen weiteren Standard, van Deest legte einen Freistoß aus 20 Metern quer auf Bottke und dieser mit Direktabnahme unhaltbar ins Eck. Kurz vor der Pause dann sogar das 3:0 durch Kulb, der Palowskis Rückpass dankend annahm und ebenfalls unhaltbar ins kurze untere Eck traf. Pause.
    Dem zu erwartenden Aufbäumen des ABC im zweiten Durchgang wollte man sich mit etwas defensiverer Ausrichtung entgegen stellen, das gelang auch wieder sehr ordentlich, zu dem nun auch noch Torwart Aßmann seine Anwesenheit rechtfertigen durfte und mit einigen guten Aktionen zum Erfolg maßgeblich beitrug. Mitten in die Adlershofer Bemühungen dem Spiel eine Wendung zu geben, fiel das 4:0 für den FSV und zwar erneut nach einem Standard. Wieder war der starke van Deest der Ausführende aber diesmal schickte er Kulb rechts an der Mauer vorbei in den Fünfer und dieser lässt ja bekanntlich wenig bis keine Möglichkeiten aus ein Tor zu erzielen, nach wie vor ein Glücksfall für den FSV.
    Nun wurden die Adlershofer etwas stinkig und hackten einige Male unkontrolliert nach, einen lächerlichen Freistoß in der 59. verwandelte Riedtke allerdings sehenswert über den Innenpfosten zum Anschlusstreffer. Der Zahn der letzten Hoffnung wurde ihnen allerdings schon eine Minute später wieder gezogen, nochmals van Deest durch die Schnittstelle auf den aus der 3. Herren aushelfenden Karioth und dieser recht problemlos zum 5:1 Endstand. Weitere Möglichkeiten nach teilweise sehr schönen Kombinationen wurden auf Friedrichshagener Seite dann noch liegen gelassen, aber das kennt man ja. Trotzdem ein hochverdienter Sieg nach einer sehr eindrucksvollen Leistung, auf kleinen Plätzen hatte man in der Vergangenheit schon mehr Probleme als heute. Gruner, Bottke, van Deest, Kulb und Palowski ragten heute aus´einer sehr homogenen Mannschaft minimal heraus. Großes Kompliment an alle Beteiligten und vielen Dank an A-Jugendcoach Römer für die unkomplizierte „Bereitstellung“ seiner beiden Jungs (Topel und Häussler), auf die wir uns schon jetzt freuen.

  • Ein zu hohes Endergebnis täuscht über die Leistung der Fiedrichshagener hinweg. Schöner Fußball
    wurde gespielt, welcher in der Kreisliga A zu selten belohnt wird. Das "klassische" kick and rush
    kann sich noch zu oft durchsetzen. Schade !!! Nachfolgend der Bericht von Mark Pietsch.



    Borussia Pankow – FSV II 6:0 (2:0)


    FSV spielte mit:
    Perl, Biering, Hoffmann (90. Geisendorf), Bretschneider, Kalisch, Leidig, Zeise, Suppa (72.
    Kinscher), Pöggel (65. Berger), Wiechmann, Berlin


    Tore:
    1:0 (30.Sek), 2:0 (44.), 3:0 (47.), 4:0 (75.), 5:0 (83.), 6:0 (85.)


    Es ging im zweiten Pflichtspiel der Saison zu Borussia Pankow. Kaum angekommen fiel als erstes
    der sehr kleine Kunstrasenplatz (90mx60m) auf. Sofort war jedem klar, dass man es hier gar nicht
    erst mit schönem Fußball probieren braucht. Jedoch wurde über das ganze Spiel hinweg, bis auf die
    letzten 10 Minuten, ein ansehnlicher Sport der Friedrichshagener geboten, welcher aber nicht in
    Tore umgewandelt werden konnte.
    Das Spiel begann mit einem Eckballtor nach nur 30 Sekunden. Der Anfang war dahergeschenkt.
    Man brauchte weitere 15 Minuten um ins Spiel zu finden, doch ab der 16.Minute knüpfte man an
    die sehr gute Leistung der Vorwoche an. So war es Leidig der in der 27.Minute vor dem leeren Tor
    aus 20Metern halbrechter Postion, den Ball nicht im Netz unterbringen konnte. Weiter ging es mit
    schönem Passpiel der FSVer und langen Bällen der Borussen. Doch dann, kurz vor der Pause
    (44.Min.), kam der nächste Standardtreffer nach direktem Freistoß. Somit ging es mit einem 2:0
    Rückstand in die Pause.
    Man erkannte die bessere Mannschaft zu sein, weiterhin die Taktik zu verfolgen und machte sich
    nochmal heiß auf die folgenden 45 Minuten.
    Doch wie die 1.Halbzeit aufhörte, begann die 2. In der 47.Minuten wiedermal Ecke für Pankow,
    wiedermal Tor. Wieder wollte man das Spiel gestalten. Ackerte,rannte und kämpfte, doch alles ohne
    Lohn,da es immer wieder am letzten entscheidenden Pass hapern sollte. So waren es wieder die
    Borussen die einen indirekten Freistoß in der 75.Minute zu ihren Gunsten verwandeln konnten. Es
    wurde umgestellt auf 4-3-3 um noch etwas Kosmetik zu betreiben oder um vielleicht noch eine
    Chance auf einen Punkt zu wahren. Pustekuchen... Die Kräfte schwanden, die Lücken wurden
    größer und die Gegner ruppieger. Somit 6:0 Entstand.
    Jetzt heißt es Köpfe hoch und weitertrainieren.
    Hierzu müssen jedoch einige ihre Trainingseinstellung komplett ändern und mitmachen, um
    Automatismen und Strukturen in einer Mannschaft aufbauen zu können.
    Nächste Woche kommt der SC Berliner Amateure und man kann wieder auf heimischen Rasen
    zeigen was man drauf hat.