Friedrichshagener SV 1912 e.V.

  • FSV Hansa 07 I - Friedrichshagener SV I 2:1 n.V. (1:1)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Jungermann, Dohse, Sentner, Pietsch, Bottke (75. Kusche), D. Seiferth (105. Rohde), van Deest, Löwe (115. Laube), Knebel


    Tore:
    1:0 (4.), 1:1 van Deest (5.), 2:1 (100.)


    Besondere Vorkommnisse:
    75. Sentner (Gelb-Rote Karte)


    Kurzfristige Krankmeldungen bedurften einiger Umstellungen, so bildeten z.B. vier standesgemäße Innenverteidiger die gesamte FSV Viererkette und der zuletzt so überzeugende Rohde kam direkt aus dem Urlaub, leider erst zur 2. Halbzeit.
    Die ersten 10 Minuten dieses Spiels versprachen schon sehr viel. Beide Teams begannen, als gäbe es kein morgen, wie 2 Footballteams rannten sie aufeinander los.
    Bereits in der 4. Minute ging Hansa mit 1:0 in Führung, doch sofort nach Wiederanpfiff konnte van Deest in seinem 1. Männerpflichtspiel den Gleichstand erneut herstellen, als er cool am Keeper vorbei spitzelte. Weiter ging es Schlag auf Schlag... 6. Minute: Löwe verzieht aus Nahdistanz knapp übers Tor... 7. Minute: Seiferth steht nach Knebels Hereingabe blank im Fünfmeterraum und vergibt etwas überrascht vor dem leeren Tor... 9. Minute: Löwe geht alleine aufs Tor zu, schließt gut ab aber der Hansa Keeper fingert die Kugel um den Pfosten. Wahnsinn, hier hätte man schon ganz früh sehr deutlich führen können.
    Das große Torspektakel blieb dann aber überraschender Weise aus, obwohl es auf diesem Miniplatz natürlich Torraumszenen im Minutentakt gibt. Beide Abwehrreihen leisteten allerdings gute Arbeit und besonders FSV Torwart Wiegmann parierte einige Male ausgezeichnet. Es wurde viel gekämpft und geackert, Spielfluss entseht auf solchem engen Raum natürlich selten, die Hanseaten wussten mit ihrem Geläuf besser umzugehen und konzentrierten sich auf den langen Ball in die Spitze, der dort allerdings oftmals gut verarbeitet wurde. Die 57. Minute brachte dann eine der wenigen Fehlentscheidung des sonst ordentlichen Schiedsrichters, als Bottke einen schönen Pass in die Spitze auf Löwe spielt, der das Ding sauber zur 2:1 Führung einnagelt, erkennt der Unparteiische auf Abseits. Selbst die gegnerische Ersatzbank guckte beschämt zu Boden. In der 74. Minute dann wohl der Knackpunkt des Spiels, der gelb belastete Sentner sollte jeden Moment ausgewechselt werden, sah aber in seiner letzten Aktion Gelb-Rot. Ärgerlich. Wie es aber oftmals so ist, hat die Mannschaft in Unterzahl die Nase vorn... so auch heute. Die Friedrichshagener kamen in den letzten regulären 10 minuten noch einmal zu einigen Torchancen, doch entweder waren Torwartfinger dazwischen oder der Kasten wurde knapp verfehlt. Also ging es in die Verlängerung, in der dann auch in der 100. Minute der Siegtreffer für Hansa fiel. Der FSV versuchte nochmal Alles in der restlichen Zeit, jedoch leider nicht erfolgreich, Knebels Schuss geht knapp übers Tor und Rohdes Abschluss hält der Keeper noch einmal Klasse. So endet ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe mit einem wohl glücklichen Sieger. Dennoch Respekt beiden Teams für dieses sehr intensive Match und dem FSV Hansa viel Erfolg für die neue Saison.

  • TSV Helgoland II - Friedrichshagener SV I 5:5 (3:3)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Jungermann, Dohse (78. Kusche), Storch, Pietsch, Rohde (43. Beck), Pöggel (61. D. Seiferth), van Deest, Löwe, Knebel

    Tore:
    0:1 Gruner (9.), 0:2 Jungermann (15.), 0:3 van Deest (16.), 1:3 Jungermann (29. Eigentor), 2:3 Dehrberg (37.), 3:3 Triebe (45.), 4:3 Wendlandt (54.), 4:4 Löwe (62.), 4:5 Löwe (77.), 5:5 Kempa (88.)

    Es ist schwer zu beschreiben aber ich versuche es mal. Der FSV startete sehr schwungvoll in die Partie und beherrschte recht schnell Ball und Gegner. Gruners 1:0 aus 20 m mit der Pieke folgte das 2:0 nach Einwurf Pietsch und Kopfball Jungermann und bereits nur eine weitere Minute später eröffnet Außenverteidiger Storch einen Angriff über Knebel, der legt quer auf van Deest und 3:0 nach 16 Minuten. Toller Fußball, gute Laune so kann es weiter gehen, dachten sich wohl alle und irgendwie schien auch der Gegner zu diesem Zeitpunkt gebrochen. Jedoch brachten die Friedrichshagener das Kunststück fertig den wankenden Boxer noch mal aufzumuntern anstatt ihm endgültig einen Leberhaken zu verpassen. Ein verunglückter Angriffsversuch bringt Unordnung in die eigene Defensive und den Querpass in den 16er kann Jungermann leider nur ins eigene Tor "klären". Das war dann schon das Signal was die Helgoländer brauchten und es folgte die Bestätigung, dass der FSV eben nicht der Favorit ist für den er gerne gehalten wird. In kürzester Zeit bricht alles auseinander, jeder versucht irgendetwas und bringt nur weitere Unruhe ins System, niemand ist auf dem Platz in der Lage für Ordnung zu sorgen und verloren gegangene Strukturen wieder herzustellen, so lief man auch heute mit offenen Armen ins Verderben. Bis zum Halbzeitpfiff stand es 3:3 und die komfortable Führung war komplett vergeigt. In der Pause der Versuch alles wieder auf Null zu bringen, leider musste Rohde kurz zu vor auch noch verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Die 2. Halbzeit begann dann etwas zurückhaltender, der FSV wollte keine Fehler mehr machen und Helgoland war längst mit dem Punkt zufrieden. Jedoch war die FSV Defensive so angeknackst, dass weiterhin viele Fehler unterliefen und die gewohnte Sicherheit nie mehr hergestellt werden konnte. 10 Minuten war die 2. HZ alt, da schlugs dann auch erneut im FSV Tor ein und das Spiel war komplett gedreht. Das war dann aber wohl wiederum für den FSV das Signal: "so gehts nicht" und es wurden die Angriffsbemühungen wieder etwas verstärkt. Als Löwe dann mit seinem Doppelpack die Partie erneut drehte, war die Hoffnung groß, dass doch noch alles gut wird aber nix da. Wieder keine Ruhe im Spiel, katastrophale Schnitzer in der Defensive und im Spielaufbau schenken dem Gegner kurz vor Schluss ihren erwünschten Punkt und ein 5:5 Endergebnis. Unerklärlich wie man bei so viel Dominanz und spielerischer Klasse, sich trotzdem so leicht aus dem Konzept bringen lassen kann. Wir werden versuchen daran zu arbeiten.

  • Friedrichshagener SV I - BSV Hürtürkel II 3:1 (1:1)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, D. Seiferth, Jungermann, Dohse, Gruner, Rohde, Kulb, Pöggel (55. Kusche), van Deest, Löwe (78. Berlin), Knebel (55. Beck)


    Tore:
    0:1 Ekmekci (20.), 1:1 Jungermann (43.), 2:1 Kulb (86.), 3:1 Berlin (90.)


    Eines sollte der geneigte FSV Sympathisant mittlerweile ausgeprägt besitzen... STARKE NERVEN. Was die Friedrichshagener heute wieder vor dem Tor liegen ließen, spottet jeder Beschreibung. Zur Halbzeitpause stand es bereits 17 !!!(siebzehn!!!) : 1 nach Torchancen, nach Toren allerdings 1:1. So auch der Spielverlauf, der FSV machte das Spiel und das auch sehr ansehnlich aber eben nur bis zum Tor, ab da wurde munter verballert was vor die Flinte kam. Hürtürkel dagegen effektiver, mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern und ihrem damit einzigen Schuß aufs Tor gingen sie auch noch mit 1:0 in Führung. Da fällt einem einfach nichts mehr zu ein. Der Druck wurde aber aufrecht erhalten und kurz vor der Pause fiel dann wenigstens der Ausgleich durch Jungermanns Kopfball nach einer Ecke. In der zweiten Hälfte sollte es besser werden, wurde es aber nicht, neben zwei Pfostentreffern wurden weitere 5-6 Riesen nicht genutzt. So dauerte es bis zur 86. Minute, als ein erneuter FSV-Torschuss vom Hürtürkelspieler mit der Hand gebloggt wurde und es richtigerweise Elfmeter und Gelb-Rot für den Handballer gab. Tommy Kulb, der uns leider nur bei den Heimspielen zur Verfügung stehen kann, behielt die Nerven und sorgte mit dem 2:1 für die erste Erleichterung. Nun machte sich aber der FSV wieder etwas in die Hose und zog sich ängstlich zurück, so dass die Gäste zu ihrem 2. Torschuss kommen konnten. In der 90. Minute dann die endgültige Erlösung, der 18-jährige Jotam Berlin schnippelt mit einer Arschruhe die Pille fast aus dem Stand in den rechten Dreiangel, tolles Tor und noch schöner für den Jungen! Spielerisch war das insgesamt heute eine gute Vorstellung der Friedrichshagener gegen allerdings auch schwache Gäste, einzig die Chancenverwertung bleibt weiterhin ein zentrales Thema und wird verstärkter Trainingsinhalt der kommenden Woche.

  • MSV Normannia 08 I - Friedrichshagener SV I 3:2 (0:0)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Jungermann, Dohse, Gruner (55. Schilling), Rohde, Pietsch, Pöggel, van Deest, Bottke, Knebel (67. Beck)

    Tore:
    1:0 (51.), 2:0 (63.), 2:1 Rohde (87.), 2:2 Jungermann (88.), 3:2 (90.+3)

    Nichts, aber rein gar nichts funktionierte an diesem Sonntag. Neben unzähligen Verspätungen erschien Sportfreund Berlin erst gar nicht zum Treffpunkt, macht sich besonders gut wenn man nur 3 Wechsler zum Spiel mitnimmt um allen anderen Spielpraxis in der Zweiten zu ermöglichen. Wenn dann noch eine Handvoll Spieler so neben der Spur sind, dass man sie alle zur Pause runter nehmen müsste, erklärt das im Ansatz das heutige Geschehen. Einem Gegner mit, sagen wir es vorsichtig, begrenzten Möglichkeiten einen Sieg zu schenken zeugt schon von einer erstaunlichen Kunst, diese Kunst besitzt einzig und allein der FSV. Die 1. Halbzeit also schon zum vergessen aber der Versuch es in der Zweiten besser zu machen, scheiterte komplett. Bewegungsloses Spiel in der Offensive, und wenn mann dann doch mal in hoffnungsvoller Position steht, hat man wohl Angst davor den Ball im Tor zu versenken. Zum Heulen ist das. Auch heute hatte man wieder eine unfassbar dominante Ballbesitzquote aber gemacht wurde daraus nichts. Nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 dann so etwas wie ein Aufbäumen, was auch sofort mit dem Ausgleich belohnt wurde. Der Gegner war komplett geschlagen, lag am Boden, konnte nicht mehr, war moralisch gebrochen... doch wieder das alte Lied, anstatt den Lucky Punch zu setzen spielt der FSV die Mutter Theresa, ermöglicht durch ein dummes Foulspiel an der Mittellinie noch einen Freistoß, um bei dessen Hereingabe das Kopfballspiel einzustellen und sich lieber auf den Mitspieler zu verlassen. Bitter, zum Kotzen und einfach nur ganz schlecht. Ich hoffe dass nun endlich der öffentliche Favoritenquatsch aufhört, denn mit Theoretikern und guten Einzelkünstlern ist man noch lange kein Favorit. So lange aber nicht jeder bereit ist, in den 90 Minuten am Wochenende für das Team zu spielen, sondern lieber seine eigenen Befindlichkeiten in den Fokus setzt, werden wir weiter auf der Stelle treten. Schmerzlich vermisst wurde neben einer Normalleistung einiger Anwesender auch ein fleißiger Arbeiter wie Romeo Löwe, der es mal schafft durch Einsatz und Laufbereitschaft ein Zeichen zu setzen und dem Rest damit in den Allerwertesten tritt. Das Positive heute: Die Einwechslung von Beck brachte etwas Belebung und Innenverteidiger Jungermann erzielte im 3. Spiel seinen 3. Treffer. Ansonsten darf man gerne enttäuscht sein.

  • Friedrichshagener SV I - Bau Union II 11:0 (3:0)


    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Jungermann, Schilling, Storch, Rohde, Pietsch, Pöggel (70. Laube), Bottke, Löwe (60. Beck), van Deest (46. Kulb)


    Tore:
    1:0 Bottke (10.), 2:0 Rohde (12.), 3:0 Löwe (28.), 4:0 Rohde (47.), 5:0 Pöggel (51.), 6:0 Kulb (54.), 7:0 Jungermann (68.), 8:0 Beck (70.), 9:0 Kulb (75.), 10:0 Kulb (80.), 11:0 Bottke (85.)


    Die Berg- und Talfahrt geht weiter. Heute stand dann mal wieder deutliche Dominanz auf der Tagesordnung. Bau Union war ziemlich schnell mit der FSV Spielweise überfordert und kam zu gerade mal 2 Torschüssen im gesamten Spiel. Die Friedrichshagener dagegen mit Torchancen im 3 Minutentakt, hätten also 30 Tore machen können, 20 machen müssen und 11 sinds geworden. Die mangelnde Torausbeute bleibt dann zwar wiederholt aber heute auch der einzige Kritikpunkt, der Rest war gut, phasenweise toll. Besonders mit der Einwechslung durch Kulb kam in der zweiten Halbzeit noch einmal richtig Spielkultur auf den Platz. Feine Angriffskombinationen und einen 90 Minütigen FSV Dauerdruck, angetrieben durch Kapitän Pietsch, konnten die Zuschauer heute bestaunen, wobei aus dem überzeugenden Team zusätzlich Storch, Schilling, Rohde und Kulb besonders herausragten. Innenverteidiger Jungermann bleibt seiner Linie treu, er machte im 4. Spiel sein 4. Tor und will wohl Geschichte schreiben. Schiedsrichter Janz hatte überhaupt kein Problem mit dieser sehr fairen und fast körperlosen Begegnung. Bau Union, nach dem Weggang der kompletten Mannschaft kurz vor dem Saisonstart wünschen wir Durchhaltevermögen und bessere Zeiten. Ein Dank geht an Bernie Kohlt, der dafür gesorgt hat, dass der schöne heimische Rasen endlich mal gekreidet wurde. Nächste Woche ist Pokalpause und dann gehts zum Favoriten nach Neukölln. Hoffen wir, dass bis dahin nicht alles wieder vergessen ist.

  • BSV Grün-Weiss Neukölln I – Friedrichshagener SV I 1:4 (0:2)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Kusche, Dohse, Jungermann, Schilling, Pietsch, Rohde, Pöggel (80. Gruner), Bottke (75. Palowski), Löwe (37. Berlin), van Deest

    Tore:
    0:1 Löwe (12.), 0:2 Pöggel (30.), 0:3 Bottke (46.), 0:4 Gruner (82.), 1:4 Yaman (83.)

    Schwere Wochen in Neukölln, eine endlose Verletzungsmisere zwang sie vergangene Woche sogar zur Pokalabsage, immerhin standen heute schon wieder 8 Stammspieler auf dem Platz, der Rest wurde aufgefüllt. Der FSV begann wieder engagiert und sehr strukturiert nach vorne zu spielen und kam auch zügig zu guten Torchancen. Bis zur 12. Minute dauerte es, ehe van Deest einen Grün Weissen an der Grundlinie düpierte und für Löwe auflegte, 1:0. Neukölln war bemüht defensiv gut zu arbeiten, nach vorne passierte aber erstmal nicht viel, die „Befreiungsschläge“ pflückte die FSV-Defensive allesamt weg, wobei Schilling heute ein Sonderlob verdiente, da er nahezu fehlerfrei blieb. Zu dem bereitete er auch noch das 2:0 vor als er sich an der diesmal rechten Grundlinie durchsetzte und für Pöggel auflegte. Dieses 2:0 schien irgendwie etwas bei den Neuköllnern ausgelöst zu haben, denn in der restlichen Spielstunde wurde von ihrer Seite aus überwiegend gepöbelt und unsportlich gespielt, Schade. Da sie nun aber auch deutlich risikoreicher standen, ergab sich ein offenes aber leider auch immer unschöneres Spiel. Daran konnte auch das 3:0 durch Bottke direkt nach Wiederanpfiff nichts ändern, es blieb zerfahren und anstatt die Friedrichshagener Dominanz weiter auszuspielen wurde phasenweise mit „geballlert“. In ernsthafte Gefahr geriet dieser Sieg aber zu keinem Zeitpunkt. Als dann noch Urlaubsrückkehrer Gruner zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 4:0 per Kopf, nach erneuter Schilling-Vorarbeit traf, war der Drops endgültig gelutscht. Ein „Dank“ geht an Torwart Wiegmann, der direkt nach dem erneuten Anstoß auf ein Foul und eine Gelb-Rote Karte verzichtete, zwar dadurch den 1:4 Anschlusstreffer hinnahm aber auch die Trainerbrieftaschen entlastete .
    Gute Besserung an Löwe, der sich am Arm verletzte und Pöggel, der mit Sprunggelenksproblemen ausgewechselt werden musste. Neukölln drücken wir die Daumen, dass sich die Personaldecke wieder schnell schließt und sie wieder wettbewerbsfähig werden. Der eingewechselte König hätte allerdings in der 90. Minute Rot sehen müssen, als er den am Boden liegenden Palowski heftig und mit voller Absicht gegen den Brustkorb trat. Schade dass er sich nicht einmal entschuldigen konnte.
    In der nächsten Woche kommt RW Hellersdorf nach Friedrichshagen, Samstag 14:15 Uhr.

  • Friedrichshagener SV I – RW Hellersdorf I 9:0 (6:0)

    FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner, Jungermann, Dohse (70. Hoffmann), Schilling, Rohde, Pietsch, Löwe, Bottke (57. Beck), van Deest, Palowski (61. Berlin)


    Tore:
    1:0 Palowski (1.), 2:0 van Deest (5.), 3:0 Löwe (12.), 4:0 Rohde (28.), 5:0 van Deest (32.), 6:0 Palowski (44.), 7:0 Palowski (54.), 8:0 Rohde (63.), 9:0 Beck (81.)


    Das Spiel begann mit einem Raketenstart, Anstoß Hellersdorf, sofortige Balleroberung, van Deest bediente den hinterlaufenden Bottke, Querpass zum kurzen Pfosten und Palowski bedankte sich für seinen Einsatz von Beginn an mit dem 1:0 nach gut 30 Sekunden. Nur wenige Minuten später der nächste schöne Angriff, diesmal über die linke Seite, Gruner passte abschließend auf van Deest, 2:0. RWH versuchte sich zu sammeln, konnte aber der Friedrichshagener Offensivlawine nicht stand halten. Einwurf Pietsch und aus dem Gewühl machte Löwe nach 15 Minuten das 3:0. Heute eine Vorentscheidung, da der Gegner einfach zu sehr geschockt war und keine Möglichkeit zur Entlastung fand. Der FSV versuchte aber plötzlich wieder irgendetwas anders zu machen und lief sich in der Folge des Öfteren fest. Die Befreiung aus dieser Knödelviertelstunde gelang dann Rohde als er einfach mal aus 25m aufs Tor schoss und der Gästekeeper freundlich zum 4:0 mithalf. Das 5:0 trug dann zur Erweichung der Trainerherzen bei, da es der dritte Treffer dieses Spiels war, der aus einem Trainingsanteil der letzten Woche bestand, Gruner über links, Rückpass von der Grundlinie, van Deest schiebt ein… heeeeeerrlich… Mit dem Pausenpfiff gelang Palowski dann sogar noch das 6:0. Zum ersten Mal gab es selbst für mich nicht viel zu meckern in der Kabine. Perfekte Umsetzung aller Vorgaben, schöne Spielzüge, tolle Tore, gute Abschlussquote. RWH kam etwas engagierter aus der Kabine und wollte wohl das endgültige Debakel verhindern, es dauerte aber nur 9 Minuten und Palowski krönte seine gute Leistung mit seinem dritten Treffer und zerstörte damit die letzten Hellersdorfer Hoffnungen. Kurze Zeit später rasseln Bottke und ein Hellersdorfer mit den Köpfen zusammen, Bottke musste mit einem Cut an der Augenbraue ausgewechselt werden, der Hellersdorfer lief mit Dieter-Hoeneß-Turban wieder auf. Gute Besserung Alex. Danach wurde das Spiel leider schlechter, zu wenig Bewegung ohne Ball und unzählige Pässe ins Abseits folgten, van Deest setzte noch einen Freistoß an die Latte und Pietschs 30m Hammer wurde auch nur vom Aluminium aufgehalten. Am Ende sorgen Rohde und Beck mit ihren Toren noch für den hochverdienten 9:0 Endstand. Besonders hervorzuheben sind heute natürlich Palowski mit 3 Toren, sowie erneut Schilling der sich langsam zu einem unüberwindbaren Problem für jeden Gegner entwickelt und auch Linksverteidiger Gruner mit einem starken Auftritt und 4 Assists. Abschließend heißt es noch Abschied nehmen, unsere langjährige Physiotherapeutin Anke Weihmann verlässt uns aus zeitlichen Gründen leider. Machs gut Anke, vielen Dank für deine unglaublich professionelle und hochqualifizierte Arbeit, deine Zuverlässigkeit und deine starken Nerven. Wir werden dich sehr vermissen und hoffen, dass der Abschied nicht von Dauer ist. DANKE!

  • FSV spielte mit:
    Wiegmann, Gruner (88. Hoffmann), Jungermann, Dohse, Schilling, Pietsch, Rohde, Löwe, Kulb, van Deest, Palowski (46. D. Seiferth)


    Tore: keine


    Besondere Vorkommnisse: 80. Minute, Rote Karte für Pietsch (FSV)


    Ein Sieg wäre verdient gewesen


    Heute kam also mit dem Topfavoriten BVB der erste richtige Gradmesser nach Friedrichshagen und man wollte beweisen stand halten zu können. Das gelang mehr als deutlich, denn der FSV hatte über die gesamte Spielzeit die Fäden in der Hand, schaffte es leider nur nicht ein Tor zu erzielen. Der BVB war sehr robust in den Zweikämpfen, agierte aber enttäuschender Weise auch nur ausschließlich mit langen Bällen und kam nur gelegentlich in Richtung Tor.
    In der 18. Minute der erste Höhepunkt des Spiels, als Löwe im 16er an den Ball kommt und zum 1:0 trifft, jedoch hatte der gut postierte Schiedsrichter eine Abseitsstellung erkannt, die aber wohl nicht vorlag. Im direkten Gegenangriff konnte Wiegmann zum Glück stark im 1gg1 gegen einen BVB Angreifer klären. Viel mehr passierte in den ersten 45 Minuten nicht, die Friedrichshagener wirkten etwas nervös und produzierten ungewohnt viele Fehler, konnten so ihr sonst gutes Offensivspiel nicht hundertprozentig abrufen. Nach der Pause wurde es dann etwas munterer, allerdings vorerst nur auf FSV Seite, der BVB wirkte fortan platt und stand nur noch in der eigenen Hälfte. Mitte der 2. HZ dann die beste Chance durch Kulb, der nach einer sehenswerten Kombination den Ball in den 16 Meterraum gesteckt bekam und plötzlich frei vor dem Tor stand, er konnte aber den guten Torwart Liers nicht überwinden. Wenige Minuten später hatte Kulb die zweite Großchance die zur Führung führen muss, diesmal umspielt er bei seinem Alleingang den Torwart und bleibt danach etwas hängen, bekommt den Ball aber irgendwie zum mitgelaufenen Löwe doch der verzieht aus Nahdistanz neben das Tor. Der FSV jetzt bemüht den Druck aufrecht zu erhalten, jedoch konnte man sich keine weiteren Großchancen mehr erarbeiten. In der 80. Spielminuten kochten dann die Emotionen noch einmal hoch, als der bis dahin recht ordentliche Schiedsrichter sich eine krasse Fehlentscheidung leistete. Pietsch erobert sich den Ball und wird danach vom gerade eingewechselten Hartig vor den Augen des Schiedsrichters umgetreten, klare Tätlichkeit, ein Pfiff – eine rote Karte – aber für Pietsch!!! Und keiner weiß warum. Der untalentierte Hackspecht dagegen erhielt nur die gelbe Karte. Wieso, weshalb und warum blieb auch nach dem Abpfiff weitestgehend ungeklärt. Danach passierte nicht mehr viel, der BVB kann wohl glücklich über diesen Punkt sein, der FSV muss sich ärgern die heute wenigen Torchancen nicht genutzt zu haben. Nächste Woche geht es zum Derby nach Treptow, die ganz sicher auch viel besser sind als es ihre momentane Tabellenposition aussagt.

  • Habe selten so einen unsachlichen Beitrag erlebt.


    Erste Halbzeit simme ich dir vielleicht noch zu, aber deine Augen scheinen in der zweiten Halbzeit nicht auf den Platz gewesen zu sein.


    - Die Großchance ist klares Abseits :halloatall:


    - Rote Karte geht voll in Ordnung - Freistoss für uns - Spieler von euch spielt weiter und wir von unseren Spieler gefoult - Eurer Spieler nimmt den Ball und schmeisst ihn unseren Spieler ins Gesicht - Klares Rot - Gelb für uns !!! Immer sachlich bleiben.


    - und von der riesen Chance ca 80 min. von unserer Spieler (er lupf den Ball über den Keeper) und trifft das leere Tor nicht - haste wieder nicht gesehen :gruebel:


    - dann hatte noch ein Spieler von BVB kurz vor Schluss ein "Eins gegen Eins" gegen euren Keeper :halloatall: , haste wieder nicht gesehen


    - und was ist mit unseren Spieler der einen Ball holen wollte und von euren Fans hinter der Auswechselbank getreten worden ist !!


    also immer schön sachlich bleiben , wenn man solche Berichte schreibt sollte man vielleicht das ganze Spiel gucken 8o


    und wenn die Augen das nicht schaffen, dann sollte man es eben sein lassen :thumbsup:


    MFG

  • Ist doch alles halb so Wild.. Entspann Dich!
    Der Spielbereicht wurde in meine Augen von unserem Coach sehr sachlich geschrieben. Die kleinen Vorfälle am Rande hätte er mit reinschreiben können. Aber leider wurden eure "Großchancen" nicht von euch herrausgespielt , sondern durch Fehler von uns ermöglicht! Deswegen nicht unbedingt Erwähnenswert!! Siehste doch auch so, oder?!
    Wenn Du meinst, dass ich von eurem 10er geschuppst und ins Gesicht gefasst wurde, nur weil ich den Ball in den Händen gehalten habe, damit sich meine Mannschaft beim Eckball ordnen kann! Das ist definitiv sehr unfair von mir! Tut mir leid! Ich werde es nie wieder machen!!!! 8) :rofl:
    Halb so wild war auch die Aktion von eurem Hackspecht, der ohne Ball den Rotsünder von den Beinen geholt hat.
    Zweimal klare Tätlichkeiten eurerseits wurden nicht mit Rot bestraft! Zacke bumm!!
    Es war einfach nur ein Spitzenspiel mit sehr viel Leidenschaft!! Aus-Schluß-Ende!
    Ich freu mich schon aufs Rückspiel!

  • Ey van der W und Iron M.T.,


    ist doch immer ein wenig Vereinsbrille mit bei ;) . Aber die Bilder bei SPREEKICK.TV sind doch sehr eindeutig (aus spielerischer Sicht, Spielanteile und Chancen!!!). Beiden Teams maximale Erfolge.


    Ciao is e Lara
    aus dem Volkspark Mariendorf
    :support: und :bia:

  • Hallo,


    auch wenn es einige User sicherlich bereits gesehen haben, so möchten wir die kleine Diskussion noch einmal dazu nutzen, um auf unsere Berichterstattung zum Spitzenspiel der Kreisliga A, Abteilung 3 zwischen dem Friedrichshagener SV und dem Berliner VB 49 hinzuweisen.


    Unseren Spielbericht findet ihr unter folgendem Link:
    http://www.spreekick.tv/index.…spielszenen-spreekick-tv/


    Außerdem findet ihr unter folgendem Link die Stimmen zum Spiel, dieses Mal von Mark Pietsch vom FSV und Gästetrainer René Gritschke.
    http://www.spreekick.tv/index.…n-zum-spiel-spreekick-tv/


    Beiden Mannschaften wünschen wir für den Rest der Saison und den damit verbundenen Kampf um den Aufstieg viel Erfolg.


    Mit sportlichen Grüßen


    Das SPREEKICK.TV-Team