PSV Wismar e.V.

PSV Wismar gewinnt 2:1 im Landespokal gegen TSG Gadebusch

Am 13.09.11 wurde die 2. Runde im Krombacher Landespokal ausgelost. Als Glücksfee diente die Stabhochsprung-Vizeweltmeisterin Martina Strutz. Unsere 1. Männermannschaft spielt am 8./9. Oktober-Wochenende bei der SpVgg Cambs Leezen. Genauere Anstoßzeiten werden noch bekannt gegeben.

Spielbericht Torgelower SV Greif II

http://psv-wismar.com/fu%C3%9F…haften/1-herren-torgelow/

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11.Spieltag Verbandsliga MV – 29.10.2011
Ansetzung : PSV Wismar – TSV Bützow 1952
Ergebnis : 2 : 1 / HZ. 0 : 0
Torschützen für den PSV Wismar 60. Min. Michael Hein, 66. Min. Christian Peters
Zuschauer: 90

Der erste „Dreier“ in der Verbandsliga für die 1.Herren des PSV Wismar.
Die Mannschaft war nach dem Spiel sichtlich erleichtert und stolz auf diesen Erfolg.
Der TSV Bützow war nach Wismar angereist, um die begehrten 3 Punkte
mit nach Hause zu nehmen. Die Anfangsoffensive der Bützower nach dem Spielanpfiff
ließ daran keinen Zweifel .Mit 3 Angriffsspielern versuchten sie sofort Druck auf das
Gehäuse des PSV aufzubauen und vorzeitig eine Spielentscheidung zu erzwingen.
Das gesamte PSV - Team hielt aber diesem Anfangsdruck stand und verhinderte ein
frühes Gegentor. Nach der überstandenen Druckphase fand der PSV immer besser ins
Spiel. Mit geradlinigen, schnörkellosen Spielzügen wurde das Tor des Gegners
mehr und mehr ins Visier genommen . In der 38. Spielminute hatte dann Marvin
Pamperin den ersten großen „Riesen“ auf dem Fuß. Mit einem Bilderbuchpass von
Hannes Wandt in die zentrale Schnittstelle der gegnerischen Abwehr, zog Marvin
allein auf das Tor des Gegners und legte vor dem herausstürmenden Torwart uneigennützig
auf den mitgelaufenen Michael Hein den Ball ab. „Michi“ brachte aber das Kunststück fertig,
aus kurzer Entfernung den Ball über das leere Tor zu befördern.
Sollte das Glück den PSV – Mannen wieder mal nicht bei Seite stehen? Am vorangegangenen Wochenende traf Maik Kerinn in Waren kurz vor Spielschluss das leere Tor nicht und „verhinderte“ den möglichen Ausgleich. Da der TSV Bützow in dieser Spielphase auch keine Akzente setzen konnte, ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel war der PSV sofort wieder im Spiel und konnte sich mehrere gute
Torchancen erspielen. In der 60. Min. konnte sich Hannes Wandt im Laufduell in Richtung
gegnerisches Tor gegen einen Spieler des TSV erfolgreich durchsetzen und den Ball
Michael Hein zu passen, der zum viel umjubelten 1:0 verwandelte. In der 65.Min. machte
sich Christian Peters vor dem gegnerischen Tor mit einem Kopfball auf sich aufmerksam.
Bei dieser Aktion konnte der TSV – Torwart noch reagieren. Aber schon in der 66.Min.
ließ er dem Torwart und einem Abwehrspieler keine Chance. Über die linke Seite drang
er in den Strafraum ein, um kurvte einen Abwehrspieler, tanzte den Torwart aus und verwandelte sicher zum 2:0. In der weiteren Folge prüften Hannes Wandt, Michael Hein und
Marvin Pamperin den Bützower Torwart, der sich aber mit tollen Reflexen auszeichnen
konnte und das 3:0 verhinderte. In der 80.Min.traf Maik Kerinn nur den Pfosten. PSV konnte
kein weiteres Kapital aus diesen zahlreichen Möglichkeiten schlagen. In der 85 .Min. verliert M. Hein in der gegnerischen Hälfte den Ball und der TSV spielt diesen Angriff konsequent zu Ende und erzielt über Philipp Keup den Anschlusstreffer zum 2:1. Obwohl die Bützower mit allen Mitteln versuchten jetzt noch den Ausgleich zu erzielen (der Torwart ging in der 92. Min. bei einem Eckball mit in den PSV Strafraum) gelang es den PSV die 3 wichtigen Punkte zu sichern. Mit dieser guten taktischen und spielerischen Leistung sollten zukünftig noch weitere Erfolge für den PSV möglich sein. Herzlichen Glückwunsch!

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Krombacher Landespokal Achtelfinale

Nach der herben Schlappe bei Pommern Greifswald am 12. Spieltag der Verbandsliga
hatte sich die Mannschaft vorgenommen, mit einer guten Leistung dieses Spiel vergessen
zu machen. Aber es kam ganz anders und wieder knüppeldick.

Die Mannschaft war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da schlug es zum ersten Mal ein.
Bereits in der 2. Spielminute liegt der Ball in den Maschen vom PSV Tor.
Die Sievershäger Mannschaft konnte ungehindert über die zentrale Position in den PSV Strafraum eindringen und der Torschütze schoss den Ball ins untere linke Toreck.
Die Reaktion vom Torwart kam bei dem nicht scharf geschossenen Ball zu spät. Aber was war das für ein Deckungsverhalten der Hintermannschaft? Keiner fühlte sich in diesem Moment für den Angreifer verantwortlich und man ließ Ihn gewähren – unerklärbar. Obwohl vor dem Spiel noch alle Spieler eingeschworen wurden, den Gegenspieler keinen Raum und Platz zum Kombinieren zu geben - in diesem Moment war alles vergessen. Es tat sich sofort eine Parallele zum Spiel in Greifswald auf. Die Verunsicherung der Mannschaft war förmlich zu spüren. Gegen die kompromisslos, frühzeitig störenden Sievershäger entwickelte sich das
PSV Spiel kaum. Hohe Fehlerraten im Passspiel, überhastete Spielaktionen, unkontrolliertes Defensivspiel, Zweikampfschwächen und permanent schlechtes Deckungsverhalten machten es dem Gegner auch sehr leicht, sein Spiel auf dem Platz durchzusetzen.
Beim 2. Treffer sah Mathias Kittler im Tor auch nicht glücklich aus, denn durch
sein zögerliches Herauslaufen gab er dem Sievershäger Stürmer die berühmte Zehntelsekunde
um an den Ball zu kommen und zu vollenden. Dies geschah bereits in der 12. Spielminute.
Vereinzelte Aktionen im PSV Spiel nach vorn, wurden hauptsächlich über die rechte Seite vorgetragen und hier war es Jamil Sharo, der zweimal torgefährlich werden konnte. Der Sievershäger Keeper musste hier sein ganzes Können zeigen.
Es waren aber nur sporadische Angriffe des verunsicherten PSV, die die Defensivabteilung des Sievershäger SV in der ersten Spielhälfte kaum vor unlösbare Aufgaben stellte.
Die weiteren Tore fielen in der 22; 31; 32 Minute, sodass es, ebenso wie in Greifswald,
mit einem uneinholbaren Rückstand von 5:0 in die Halbzeit ging. Es ist noch zu vermerken, dass Marc Moslehner in der 32. Spielminute verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen musste und dafür Toni Namasow zum Einsatz kam.

Mit dem sicheren Vorsprung von 5 Toren gingen die Sievershäger das Spiel in der 2. Halbzeit etwas ruhiger an und der PSV kam ein wenig besser ins Spiel. Es gab jetzt auf beiden Seiten mehr Torraumszenen. Durch einen Foulelfmeter in der 53. Minute, verursacht von Stefan
Pierstorf, erzielte Sievershagen das 6:0 und war nach dem Treffer wieder spielbestimmend. Dann dauerte es knapp 17. Minuten bis das 7:0 fiel (70.Minute).
Das Bemühen der PSV Spieler besser ins Spiel zu finden, war trotz des Rückstandes unverkennbar. Aber an diesem Tag fehlten einfach die spielerischen Mittel.
Es gelang dem PSV noch 2 Tore zu erzielen. In der 81. Minute war es Toni Namasow, der nach einem Eckball einen sehenswerten Kopfball im gegnerischen Tor unterbringen konnte.
In der 84. Minute war es Michael Hein, der den „2.Ehrentreffer „erzielte. Den Schlusspunkt
setzte dann wieder der Gastgeber, der in der 87. Minute wo der Endstand von 8:2 erzielt wurde. Wir sind aus dem Pokal ausgeschieden. Eine bittere Erfahrung, aber sicherlich kein Weltuntergang. Jetzt ist es wichtig, dass die Mannschaft, der Trainer, die Betreuer und alle die, die an die Mannschaft glauben, die richtigen Schlussfolgerungen aus diesen beiden Partien ziehen. Das Hauptaugenmerk liegt jetzt in den noch ausstehenden Punktspielen im Jahr 2011.

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