SG Einheit Crivitz

  • SG Einheit Crivitz - LSV Schwarz Weiß Eldena 4:2 (2:2)


    Durch einen verdienten 4:2-Heimsieg gegen den LSV Schwarz-Weiß Eldena besiegelte die SG Einheit Crivitz die Meisterschaft in der LK V und den erstmaligen Aufstieg in die Landesliga.
    Trotz einiger Ausfälle war schon in der Anfangsphase erkennbar, dass der Gastgeber diese Begegnung unbedingt für sich entscheiden wollte. Crivitz hatte zwar mehr Spielanteile, leistete sich aber in der Abwehr einige Schnitzer, von denen einer von Hubertus Wolff zum 0:1 durch einen Sonntagsschuss von Plönnings führte (10.). Die Hausherren spielten weiter nach vorn, kassierten nach einem weiteren Stellungsfehler von Lucas Loof fast das 0:2 (22.), bevor Sven Gaatz nach einem Schrägschuss von Philipp Maschler, den der Gästekeeper prallen ließ, zum 1:1 abstaubte (26.). Danach Crivitz weiter mit mehr Ballbesitz, vor allem Maschler forderte und verteilte viele Bälle. Doch wieder geriet man in Rückstand, als ein Gästestürmer nach einem Eckstoß sich mutterseelenallein die Ecke aussuchen konnte (37.). Doch in der Nachspielzeit vor dem Pausenpfiff wurde Toni Busse im Strafraum gelegt und Philipp Ohl verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:2 (45.+3).


    In der Viertelstunde nach dem Wechsel zogen die Crivitzer in ihrer besten Phase ein Powerplay auf und sorgten mit zwei sehenswert vorbereiteten Treffern durch Martin Zehms (49.) und noch einmal Gaatz (52.) zum 4:2 für die Vorentscheidung. In der letzten halben Stunde mussten beide Teams den warmen Temperaturen Tribut zollen. Eldena hatte nun etwas mehr vom Spiel, besaß aber nicht den nötigen Biss, um das Spiel noch zu drehen. Einziger Aufreger war eine überflüssige Ampelkarte für Patrick Wrobel kurz vor Schluss. Nach dem Abpfiff feierten die zahlreichen Zuschauer ausgelassen hre Mannschaft.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, L.Loof, Hu.Wolff, M.Zehms, Ph.Maschler, M.Knobbe, P.Wrobel (86.G/R), T.Busse (88.D.Timmermann), Ph.Ohl (verl.78 P.Marks), S.Gaatz



    Ein großes Dankeschön an die Gratulanten :schal: :schal: :schal:

  • Hallo nach Crivitz,
    auch wenn ich wegen einer Tagung am vergangenen WE leider nicht mit in Crivitz war, möchte ich euch natürlich auch zum verdienten Aufstieg gratulieren. Ich wünsche euch einen erfolgreichen restlichen Saisonverlauf, eine erholsame Sommerpause und eine erfolgreiche Saison in der LL. Ach ja, natürlich auch eine schöne Saisonabschlussfeier.
    Wir sehen uns beim Vorbereitungsspiel :-)

  • War gerade bei euch auf der HP hab gelesen das eure zweite bei einem Sieg am letzten Spieltag aufgestiegen ist egal wie die anderen spielen.Das ist so nicht richtig...wir bekommen noch 3 Punkte aus Plau und das Sportgericht entscheidet diese Woche noch wie das Spiel aus Klinken gewertet wird. Falls es mit einem unentschieden endet müssen wir das letzte Spiel gewinnen und dann sind wir als 2. aufgestiegen aufgrund der Tordifferenz...


    Aber trotzdem Viel Glück der bessere wird es machen... :bia:

  • SV Groß Laasch - SG Einheit Crivitz 1:1 (0:1)


    Der bereits feststehende Staffelsieger SG Einheit Crivitz kam beim Tabellenzwölften SV Groß Laasch trotz weitgehend überlegenem Spiels nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
    Crivitz bestimmte eindeutig in der ersten halben Stunde die Szenerie, doch Ralf Mierndorf (8.) und Paul Rathke (13.) ließen gleich zwei Riesenchancen zur Führung aus und Matthias Knobbe übersah gleich zwei gut postierte Mitspieler (10.). Als Daniel Janiska (22.) im Strafraum gelegt wurde, blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Doch fünf Minuten später war es soweit, als Rathke mit einem genauen Diagonalpass Janiska bediente, dieser quer legte und Philipp Maschler mühelos vollendete (27.). Danach wirkte Crivitz etwas lustlos, wodurch der Gastgeber etwas besser ins Spiel kam, aber vor dem Tor sehr harmlos aussah.
    Nach der Pause spielte Crivitz viel über die Außen, auch die Außenverteidiger Rathke und Martin Zehms schalteten sich mit ein, doch die Anspiele ins Sturmzentrum konnte die vielbeinige Abwehr der Hausherren immer wieder unterbinden. Trotzdem ergaben sich weitere Torchancen durch Rathke (47.) und Mierendorf (69.), aber das wichtige zweite Tor gelang nicht. Statt dessen nutzten die Platzherren eine einfache Kombination über die rechte Crivitzer Abwehrseite zum überraschenden 1:1-Ausgleich (70.). Als in der Schlussphase auch noch mit Maschler und Janiska zwei Spielgestalter nach leichten Blessuren vorzeitig vom Platz mussten, lief danach nicht mehr viel zusammen. Knobbe traf kurz vor dem Abpfiff zwar noch den Pfosten (85.), kurz darauf war der vermeidbare Verlust zweier Punkte, der allerdings nicht mehr weh tut, perfekt.


    Fazit: Man könnte dazu neigen, nach dem geschafften Aufstieg das Ganze mit einem "Schwamm drüber" abzutun, doch wenn die Messlatte Landesliga angelegt werden soll, dann war das eindeutig zuwenig gegen ein Team, welches seit ewiger Zeit nicht mehr gewonnen hat und mit Mühe und Not gerade 11 Spieler zusammenbekam. Trainer Ralf Lenk gefielen vor allem Martin Zehms, gegen den Torjäger Soltwedel nahezu abgemeldet war, und Paul Rathke, die beide vorne wie hinten überzeugten. Dagegen konnten sich Denny Timmermann und Sven Gaatz im Angriff nur selten in Szene setzen. Ab und an gelang dies Ralf Mierendorf, der aber die größten Chancen versiebte.


    Tore: 0:1 Ph.Maschler, 27.Min., 1:1 (Groß Laasch), 70.Min.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, Hu.Wolff, M.Zehms, M.Knobbe, Ph.Maschler (68.P.Marks), R.Mierendorf, D.Janiska (76.L.Loof), S.Gaatz, D.Timmermann

  • SG Einheit Crivitz - SV Sukow 3:2 (1.1)


    In einem dramatischen Spiel besiegelte Landesliga-Aufsteiger SG Einheit Crivitz durch einen 3:2-Sieg den endgültigen Abstieg des SV Sukow in die Kreisoberliga. Der SVS brauchte unbedingt einen Sieg, um seine minimale Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen.


    Crivitz ging schon nach 7 Minuten in Führung, als Daniel Janiska nach einem langen Solo von Ralf Mierendorf wenig Mühe hatte, um den Ball zum 1:0 über die Linie zu drücken. Doch den Gästen gelang durch einen direkt verwandelten Freistoß von Kalkstein der schnelle 1:1-Ausgleich (12.). Danach hatte der Spitzenreiter wieder mehr vom Spiel, versäumte es aber, bei Chancen von Sven Gaatz (18./Pfosten), Daniel Janiska (31.) und Lucas Loof per Kopf (38.) dies auch zahlenmäßig auszudrücken.


    Nach der Pause plätscherte das Spiel vor sich hin, zaghafte Schussversuche von Paul Rathke und Matthias Knobbe blieben ohne zwingende Torgefahr. Das änderte sich nach dem überraschenden 1:2 durch Torjäger Freitag, der einen schulmäßigen Konter kaltblütig im Crivitzer Tor zum 1:2 (72.) versenkte. Nun rückte der Klassenerhalt für Sukow in greifbare Nähe, doch gelang es ihnen nicht, den rettenden Vorsprung über die Zeit zu bringen. Erst wuchtete der aufgerückte Abwehrspieler Rathke die Kugel mit einem wuchtigen Kopfball nach einem gefühlvoll getimten Freistoß von Philipp Maschler zum 2:2 ins Netz (84.) und als die Gäste zum Schluss inklusive Torwart Anders alles nach vorn warfen, traf der eingewechselte Marcus Kolberg in der Schlussminute ins verwaiste Tor zum 3:2-Siegtreffer. Dazwischen haderten die Sukower mit dem Schiedsrichter, der nach einer Attacke gegen Freitag im Strafraum.weiterspielen ließ, nachdem der Unparteiische zuvor zwei Mal nicht auf die Fallkünste von Freitag reagierte.Nach dem Schlusspfiff brannten bei mehreren Gästespielern die Sicherungen gegenüber dem Spielleiter durch, die Folge waren zwei verteilte rote Karten nach Spielschluss.


    Fazit: Das Spiel war ein Spiegelbild der gesamten Rückrunde, denn wieder wurde die Begegnung erst in der Schlussphase aus dem Feuer gerissen, nachdem vorher einige Torchancen zur Spielentscheidung liegen gelassen wurden. Nur dadurch konnte die ungeschlagene Heimserie aufrecht erhalten werden. Für den Gegner, der fast ausschliesslich sein Heil mit langen Bällen auf Freitag suchte, war es natürlich eine bittere Pille, so kurz vor Schluss die greifbar nahe Sensation noch aus den Fingern gleiten zu lassen. Dennoch kein Grund, den angestauten Frust auf den Schiedsrichter abladen zu wollen.


    Tore: 1:0 D.Janiska (7.), 1:1 Kalkstein (12.), 1:2 Freitag (75.). 2:2 P.Rathke (84.), 3:2 M.Kolberg (90.)


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Ströh, Hu.Wolff, Zehms, Loof, Knobbe (71.Maschler), Janiska, Mierendorf, Wrobel (82.Kolberg), Gaatz (59.Timmermann).


    SV Sukow: Anders, Papke, Pinnow, Kampf, Kienitz (46.Zimmermann), Menck, Naujoks, Pioch, Kalkstein, Perlitz (85.Marquaß), Freitag

  • 1. Testspiel: SW Eldena- Crivitz 21.07.2012 15.00 Uhr


    2. Testspiel: Bad Doberaner SV- Crivitz 22.07.2012 14.00 Uhr


    - Trainingslager auf Rügen vom 27.07-29.07 2012


    3. Testspiel: BW Baabe - Crvitz 27.07.2012 um 19:30 Uhr
    4. Testspiel: FC Binz - Crivitz 28.07.2012 um 14:00 Uhr
    5. Testspiel: VfL Bergen - Crivitz 29.07.2012 um 13:00 Uhr


    6. Testspiel: SV Plate- Crivitz 04.08.2012 um 15:00 Uhr


    7. Tesptspiel: Haldensleber SC – Crivitz 11.08.2012 14.00 Uhr

    18.08.2012 Start in die neue Saison 1.Pokalrunde um 15:00 Uhr gegen den Schweriner SC


    26.08.2012 Erster Punktspieltag 15:00 Uhr SG Einheit Crivitz- SG Roggendorf

  • Das 1. Vorbereitungsspiel verlor unsere 1. Herren verdient mit 1:4 gegen SW Eldena. Torschütze für Crivitz war Patrik Wrobel.


    Im 2. Spiel gegen den Bad Doberaner SV ereichte unsere Elf ein 2:0 Sieg. Torschützen waren Sven Gaatz mit einem Kopfball und Martin Zehms mit einem herrlichen 25 Meter- Schuss

  • 27.7.


    Blau Weiß Baabe - Einheit Crivitz 3-4 (1-1)


    Dank des Testspiels passte es mal, die Alternativstrecke zur B96 zu
    wählen - auch "Deutsche Alleenstraße" genannt. Es lohnt sich auf jeden
    Fall, auch wenn es vielleicht nicht jeder Einheimische so sehen mag.
    Diese tückischen Bäume stellen sich manchmal einem Autofahrer in den
    Weg. Sie lauern in der Dunkelheit und ärgern vorwiegend den aus der
    Disco kommenden Nachwuchs. So ca. 15 Minuten vor Anstoß erreichte ich
    dann den kleinen und schönen Jahn-Sportplatz (zwei Stufen, Zeltdachtribüne). Sollte hier mal ein Gegner mit großer
    Anhängerschar kommen, wird's kritisch. Es mangelt nämlich an
    Parkplätzen. Eintritt wird heute nicht verlangt. Bei uns in der Region
    verlangen die noch gegen den letzten Dorfverein eine obligatorische
    Spende. Hier in MV ist die Welt noch in Ordnung.


    Der Landesligist aus Crivitz hat keine Probleme in die Favoritenrolle zu
    schlüpfen und übernimmt zunächst das Zepter, aber ohne, dass etwas
    Zählbares dabei herausspringt. Nach 20 Minuten trifft Einheit. Nur zwei
    Minuten später gleicht Blau Weiß aus. Mit dem Ergebnis geht es auch in
    die Pause.


    Mit der Einstellung "Jetzt ist Schluss mit lustig" kommt Crivitz zurück
    auf das Feld und macht innerhalb von 10 Minuten den Sack schon fast zu.
    Bei einem der beiden Treffer machte der Torwart, welcher sehr stark an
    David Seaman erinnerte, keine gute Figur. Nach dem 4-1 irgendwann in der
    Mitte der zweiten Hälfte beginnen die Gäste mit Sommerfußball. Nachdem
    der Crivitzer Torwart einen Kopfball noch stark vor der Linie wegfischen
    konnte, musste er sich danach in einer 1:1-Situation doch dem Blau
    Weiß-Agreifer beugen. Nur noch 2-4 - da geht doch noch was. In der
    letzten Spielminute, also viel zu spät, wird ein Freistoß noch
    sehenswert im Tor untergebracht.


    Blau Weiß hat in diesem Testspiel gut mitgehalten und Crivitz hätte sich
    auch nicht über ein viertes Gegentor beschweren dürfen. Den 30
    Zuschauern wurde ein schönes Spielchen ohne Abwehrbeton geboten unter
    der romantisch wirkenden Abendsonne geboten.


    Der Rückweg führte dann doch über Samtens und Bergen. Allee, Bäume,
    tückisch und so... ;)

  • Nach 2 intensiven Trainingseinheiten kam unsere 1. Männer am Freitagabend, während des 3- tägingen Trainingslagers auf Rügen, gegen BW Baabe zu einem 4:3 Erfolg. Torschützen waren Denny Timmermann, Philipp Ohl( Strafstoss) und 2 x Patrick Wrobel.


    Im 2. Spiel während des Trainingslagers gewann unsere 1. Männer gegen Landesligist FC Binz mit 3:1. Die 1:0 Führung erzielte Sven Gaatz. Der Gastgeber konnte zum Halbzeitstand von 1:1 noch ausgleichen. Nach dem Wechsel erzielte Matthias Knobbe das 2:1, während es Daniel Janiska vorbehalten blieb den 3:1 Endstand zu erzielen.


    Zum Abschluss des 3- tägigen Trainingslagers trennte sich unsere 1. Männer vom Landesligisten VfL Bergen 2:2 unendschieden. Der Gastgeber ging mit 1:0 in Führung, die Daniel Janiska ausglich. Ralf Mierendorf erzielte die Führung zum 2:1. Dem Gastgeber gelang noch der Ausgleich zum 2:2 Endstand.

  • Im letzten Vorbereitungsspiel gewann unsere 1. Männer gegen den SV Plate, nach einer klaren 3:0 Führung knapp mit 4:3. Torschützen waren 3 Mal Daniel Janiska und Ralf Mierendorf.

  • SG Einheit Crivitz - SG Roggendorf 0:3 (0:1)


    Am Ende verstanden die Spieler vom Landesliga-Aufsteiger SG Einheit Crivitz nach dem Punktspielauftakt die Welt nicht mehr. Trotz eines über 90 Minuten nach Spielanteilen mindestens ausgeglichenen Spielverlaufs standen sie nach dem deutlichen 0:3 zu Hause gegen die SG Roggendorf nach dem Abpfiff mit leeren Händen da.
    Schon in der Anfangsphase hatte Einheit mehr vom Spiel, doch Patrick Wrobel (3.), Ralf Mierendorf (7.) und Philipp Maschler (8./Außenpfosten) verfehlten das Gästetor.
    Besser machten es die Roggendorfer mit ihrer ersten Angriffsaktion (18.), als nach schnellem Steilspiel über halblinks Mitzka der Innenverteidigung davonlief, nicht lange fackelte und der Ball vom Innenpfosten zum 0:1 ins Netz sprang. Crivitz brauchte einige Zeit, um den Rückstand zu verdauen und hatte auch Glück, als ein Freistoß der Gäste an die Latte klatschte (24.). Aber die Platzherren fingen sich wieder, Paul Rathkes Hinterhaltsschuss wurde zur Ecke abgefälscht (31.), Maschlers Grundliniendurchbruch fand in der Mitte keinen Abnehmer (36.) und bei der größten Chance schob wiederum Maschler aus Nahdistanz die Kugel mit dem falschen Fuß dem Gästekeeper in die Arme (37.). Ingesamt war Crivitz vor der Pause mehr am Ball, doch immer wieder wurde der letzte Pass zu ungenau gespielt.


    Auch nach dem Wechsel blieb Crivitz am Drücker und hatte in der 55.Minute nach schöner Vorbereitung von Mierendorf durch Maschler die Ausgleichschance, doch wurde sein Schussversuch im letzten Moment von der Verteidigung abgeblockt. Schon eine Minute später scheiterte Daniel Janiska mit einer Riesenchance, frei vor dem Tor, am Torwart.
    Statt dessen kamen die Gäste durch ein kurioses Tor zur 0:2-Vorentscheidung. Ausgangspunkt war ein weiter Abschlag in Richtung Crivitzer Tor. Der Ball setzte einmal auf und brachte Torwart Robert Eckert in Bedrängnis, doch anstatt zu fausten, klatschte er die Kugel Mitzka vor die Füße, der mühelos vollendete (58.). Wieder saß der Schock tief und in der 64. Minute hätten die Gäste gleich zwei Mal mit Konterchancen die Führung ausbauen können, doch einmal war Eckert aufmerksam und danach wurde die Gelegenheit verstolpert.
    Ein schöner Spielzug über Denny Timmermann und Maschler, bei dem Janiska (72.) einen Schritt zu spät kam, leitete die verzweifelte Schlussoffensive ein, auch wenn Eckert bei einem Konter (75.) noch einmal auf der Hut sein musste. Als Janiska (81.) dann endlich ins Netz traf, sorgte der spät ertönende Abseitspfiff des Schiedsrichters für einigen Tumult, auch als Marcus Kolberg (82.), allein aufs Tor zustrebend, aus dem gleichen Grund strittig zurückgepfiffen wurde. Als danach Janiska (86.) nach einem Torwartfehler über das Tor schoss und Timmermann (87.) freistehend aus 3m den Kasten verfehlte, war die Crivitzer Niederlage perfekt. In der Nachspielzeit (90.+3) erhöhten die Gäste sogar noch auf 3:0.


    Fazit: Das war ein bitterer Nachmittag für Spieler, Trainer und Zuschauer. Schon am 1.Spieltag bewahrheitete sich die Tatsache, dass die Landesliga ein anderer Schnack ist und kleine Fehler brutal bestraft werden. Was nützt es, dass ein Jeder gesehen hat, dass wir nicht schlechter waren als der Gegner und schon gar nicht um drei Tore. Das bestätigten auch die Roggendorfer nach dem Spiel. Doch die Gäste hatten ein eindeutiges Plus in Sachen Effizienz und Chancenverwertung, während bei unserem Team ein Vollstrecker fehlte. Nach dem Pokalspiel zum zweiten Mal zu Hause ohne eigenen Torerfolg, das muss schon zu denken geben. Besonders für Torwart Robert Eckert war es schade, dass er nach einer ansonsten tadelsfreien Leistung mit seinem unglücklichen Patzer die Gäste endgültig auf die Siegerstraße brachte.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, H.Ströh, Ph.Ohl, Hu.Wolff (46.M.Knobbe), F.Stadie (68.D.Timmermann), Ph.Maschler, R.Mierendorf, D.Janiska, P.Wrobel, S.Gaatz (78.M.Kolberg).

  • Besonders für Torwart Robert Eckert war es schade, dass er nach einer ansonsten tadelsfreien Leistung mit seinem unglücklichen Patzer die Gäste endgültig auf die Siegerstraße brachte.


    Ich denke das sollte man Intern klären und hier nicht nochmal groß erwähnen . Kommt nämlich so rüber als sei er schuld an der Niederlage . Ich kann mich noch gut erinnern das er es war der euch in der letzten Saison öfters mal den Arsch gerettet hat und nun macht er mal nen Fehler und das wird hier gleich groß an die Glocke gehängt .

  • Hier wird niemand schlecht gemacht! Wir wissen alle das wir einen Klasse Keeper im Kasten haben und er uns noch des öfteren den Arsch retten wird! Aber zu einem ordentlichen Spielbericht gehört es einfach, dass entscheidende Momente erwähnt werden.


    Wie du sicher gelesen hast wurden Zahlreiche Chancen von fast allen Mannschaftsteilen ausgelassen und somit tragen alle zu dieser unnötigen Niederlage bei!

  • TSG Gadebusch - SG Einheit Crivitz 4:2 (1:1)


    In einem kampfbetonten Spiel verlor die SG Einheit Crivitz bei der TSG Gadebusch unglücklich mit 2:4 und steht nach 2 Spieltagen weiter ohne Punktgewinn da.
    Die Personallage hatte sich wieder etwas entspannt, denn nach den Ausfällen von Martin Zehms und Daniel Janiska kehte erfreulicher Weise Hannes Wolff wieder in den Kader zurück.
    Dem Gastgeber gelang ein Blitzstart, denn schon nach zwei Minuten führte ein flach vor das Tor geschlagener Eckball, bei dem die Einheit-Abwehr nicht im Bilde war, zur 1:0-Führung. Aber Crivitz zeigte sich nicht geschockt und Patrick Wrobel bot sich kurz darauf gleich zwei Mal die Chance zum schnellen Ausgleich, die aber nicht nutzen konnte.
    Bis zur 20.Minute war dann die TSG die spielbestimmende Mannschaft und in der 13.Minute musste sich Torwart Robert Eckert ganz lang machen, um bei einem satten Weitschuss mit den Fingerspitzen das 0:2 zu verhindern.
    Doch danach riss beim Gastgeber der Spielfaden, seine Aktionen wurden immer hektischer und Crivitz drängte den Gegner mehr und mehr in seine Spielhälfte. So ergaben sich zwangsläufig auch Torchancen. Wrobel (26.) und Denny Timmermann (39.) verzogen knapp in aussichtsreichen Positionen, bei Sven Gaatz fehlte gleich zwei Mal etwas die Kaltschäuzigkeit beim Abschluss (33./41.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff war es dann aber so weit, als der gut aufgelegte Spielmacher Philipp Maschler halblinks im Strafraum angespielt wurde, noch einen Verteidiger umkurvte und überlegt zum 1:1 (45.) vollendete. Der Pausenstand schmeichelte eher den Gastgebern, während die Crivitzer spürten, dass hier sogar ein Sieg im Bereich des Möglichen lag.
    Nach dem Wechsel machte Crivitz eine Viertelstunde lang so weiter, während die Platzherren in dieser Phase in der Offensive nicht stattfanden. Timmermann mit einem Direktschuss (49.) und Mierendorf mit einem Schlenzer (58.) verpassten knapp den Führungstreffer.
    Das Spiel begann dann zu kippen, als Maschler verletzungsbedingt behandelt wurde. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld lief ein Angriff über die rechte Seite, die Eingabe konnte von der Abwehr nicht geklärt werden und danach war Eckert bei dem 20m-Schuss an den Innenpfosten ins Tor machtlos (62.). Nach diesem neuerlichen Rückstand aus dem Nichts wirkte Crivitz nicht geschockt, zeigte eine gute Moral und nach einem langen Dribbling von Ralf Mierendorf zog Paul Rathke vorm Sechzehner ab und versenkte die Kugel mit einem fulminanten Aufsetzer zum 2:2-Ausgleich ins Netz (71.). Doch diesmal währte die Freude nur zwei Minuten, als nach einem Angriff über die linke Seite der Klärungsversuch von Kapitän Philipp Ohl zu kurz geriet und die Hausherren mit einem genauen Schlenzer ins Dreiangel zum dritten Mal in Führung gingen (73.).Die Schlussphase, in der Ohl von Trainer Ralf Lenk in den Angriff beordert wurde, war ein Alles-Oder-Nichts-Sturmlauf der Gäste, bei dem Gadebusch allerdings die Übersicht behielt und seinerseits mehrfach mit Konterangriffen in die teilweise entblößte Crivitzer Hälfte stießen. In der Nachspielzeit hatten sie damit auch Erfolg und stellten den 4:2-Endstand her, der dem Spielverlauf zwar nicht entspricht, was dem Sieger sicher egal ist und wofür sich der Unterlegene nichts kaufen kann. Gleich danach war Schluss, doch die Zeit reichte noch aus, dass sich Henry Ströh und Paul Rathke nach sinnlosen verbalen Auseinandersetzungen mit dem Schiedsrichter noch zwei überflüssige Ampelkarten abholten.


    Fazit: Auf die spielerische Leistung lässt sich aufbauen, es geht langsam voran. Dies trifft auch auf den Angriff zu, zwei Auswärtstore sind schon in Ordnung. Aber wieder wurden kleine Fehler konsequent bestraft. Das Team hat wiederum gezeigt, dass es eine Klasse höher mithalten kann, in beiden Spielen wäre ein Unentschieden keinesfalls ungerecht gewesen. Doch um zu punkten müssen die Abwehrfehler weiter minimiert werden und vor allem im Kopf einiger Spieler muss ein schnelles Umdenken erfolgen. Dazu gehören auch Disziplinlosigkeiten, die gelbe Karten und, wie erlebt sogar Hinausstellungen zur Folge haben. Für das folgende Kellerduell kann das Fehlen zweier Stützen wie Henry und Paul fatale Folgen haben.
    .
    SG Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Ströh, Ohl, Stadie, Maschler (verl./63.Kolberg), Knobbe, Mierendorf (81.Ha.Wolff), Gaatz (75.Hu.Wolff), Wrobel, Timmermann.

  • SG Einheit Crivitz - Parchimer FC 5:2 (2:2)


    Durch einen klaren 5:2-Sieg gegen das Schlusslicht Parchimer FC gelang Aufsteiger SG Einheit Crivitz der Anschluss an das untere Mittelfeld in der Landesliga West. Vor Beginn des Spieles wurde mit einer Schweigeminute des am vergangenen Sonntag bei einer Pokalbegegnung verstorbenen Spielers Martin John vom Mulsower SV gedacht.


    Die Vorzeichen vor diesem Kellerduell standen auf Crivitzer Seite alles andere als günstig, fehlten doch in der Abwehr neben den länger ausfallenden Martin Zehms, bei dem sich der Verdacht eines Kreuzbandrisses leider bestätigte, auch die gesperrten Henry Ströh und Paul Rathke. Aber auch bei Parchim herrschte arge Personalnot, standen doch nur 12 Mann auf dem Spielberichtsbogen.
    Nachdem Philipp Maschler schon nach 6 Minuten mit einem Schuss aus spitzem Winkel eine erste Duftmarke setzte, gelang den Gästen ein Start nach Maß, als sie schon in der 8.Minute über die linke Angriffsseite die Crivitzer Abwehr düpierten und Mischlewski im zweiten Versuch für die 1:0-Führung sorgte. Die Crivitzer Versuche, schnell zum Ausgleich zu kommen, wurden immer wieder durch eine Fülle von Fehlabspielen erschwert. Maschlers Schuss aus 20m war zwar scharf geschossen, traf aber genau den Parchimer Torwart (14.) und als dieser bei einem Freistoß von Philipp Ohl den Ball fallen ließ, war Maschler zu überrascht, um daraus Kapital zu schlagen (26.). Effektiver spielten dagegen die Parchimer, die mit einem genauen Pass in die Schnittstelle die Crivitzer Viererkette überlisteten und Torwart Robert Eckert beim satten 20m-Schuss von Baranski zum 0:2 (28.) keine Abwehrchance hatte. Diese Führung hatte jedoch nur zwei Minuten Bestand. Nach Foul an Maschler im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Ohl verwandelte den Elfmeter zum 1:2 sicher (30.). Nach diesem Weckruf vergab Maschler per Kopf aus Nahdistanz die Riesenchance zum Ausgleich (32.). Doch der folgte kurz darauf, als Ohl einen Freistoß aus 25 Metern ins Netz hämmerte (36.).
    Nach dem Seitenwechsel wogte das Geschehen zunächst hin und her. Eckert musste bei Schüssen von Paschke (53.) und Wahls (61.) sein ganzes Können aufbieten, während auf der anderen Seite der Gästetorwart bei Daniel Janiskas Versuch noch die Fingerspitzen an den Ball brachte (60.) und wenig später der eingewechselte Marcus Kolberg nach Zuspiel von Janiska weit verzog (63.). Nun wurde der Druck der Crivitzer immer stärker und nach einem Bilderbuchangriff über Maschler und Ralf Mierendorf vollendete Patrick Wrobel zum erlösenden 3:2 (69.). Die Hausherren wuschen sofort nach, als sich Mierendorf bei einer Parchimer Vorwärtsbewegung den Ball schnappte und zu Kolberg durchsteckte, der umspielte noch den Torwart und schob zum 4:2 ein (71.). Zehn Minuten vor dem Abpfiff hätte es noch einmal spannend werden können, als Eckert gegen den durchgebrochenen Mischlewski einen Strafstoß verursachte, den er aber mit einer Glanzparade parierte (80.). Danach war die Moral der Gäste gebrochen, Maschler touchierte mit einem Lupfer die Torlatte (84.), bevor Kolberg einen lang geschlagenen Ball in die Mitte passte, wo Sven Gaatz per Kopf den 5:2-Endstand herstellte (86.).


    Fazit: Nach holprigem Beginn mühsam in die Partie zurück gefunden, in der 2.Halbzeit Abwehr gefestigt, spielerisch gesteigert und verdient die wichtigen, weil ersten drei Punkte gesichert. Der gehaltene Elfmeter stellte den Punkt aufs 1. dar. Dieses Spiel sollte Mut und Selbstvertrauen geben und wenn in der nächsten Woche Ströh und Rathke wieder dabei sind und an die Leistung nach der Pause angeknüpft wird, ist auch im schweren Spiel bei Dynamo Schwerin auf der Paulshöhe einiges drin.


    Einheit Crivitz: Eckert, Hu.Wolff, Ohl, Knobbe, Stadie, Ha. Wolff, Maschler, Wrobel (78.Gaatz), Janiska, Mierendorf, Timmermann (51.Kolberg),



    Tore: 0:1 Mischlewski (8.), 0:2 Baranski (28.), 1:2 Ohl (30., Foulstrafstoß), 2:2 Ohl (36.), 3:2 Wrobel (69.), 4:2 Kolberg (71.), 5:2 Gaatz (86.)

  • SG Dynamo Schwerin - SG Einheit Crivitz 2:4 (0:0)


    Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer deutlichen Steigerung nach der Halbzeitpause besiegte unsere Mannschaft den bisherigen Tabellenzweiten Dynamo Schwerin überraschend, aber völlig verdient mit 4:2. Damit gelang der Sprung in die obere Tabellenhälfte auf Platz 7.
    Trainer Ralf Lenk beließ unerwartet die zuletzt gesperrten Henry Ströh und Paul Rathke auf der Bank und vertraute der Abwehrformation aus dem 5:2 gegen Parchim. Lediglich für den verletzten Denny Timmermann stürmte von Beginn an Sven Gaatz.
    Nach einer vorwiegend taktisch geprägten ersten Stunde mit nur wenigen Torszenen überschlugen sich in den letzten 30 Minuten die Ereignisse. Doch der Reihe nach :


    Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, denn sie ließen schnell und flüssig den Ball laufen. Doch schon hier zeigte sich, dass sie ihre Angriffe allzu sehr in die Breite vortrugen, was die Crivitzer Abwehr um den in glänzender Form spielenden Philipp Ohl nur selten vor Probleme stellte. Nach 9 Minuten tauchte Philipp Maschler auf der rechten Seite gefährlich im Dynamo-Strafraum auf, doch wagte er aus spitzem Winkel nicht den Torschuss, sein Pass nach innen ging ins Leere. Gleich im Gegenzug musste sich Robert Eckert im Tor bei einem platzierten Schuss von Torjäger Palletschek ganz lang machen. Bei Crivitz ging bei Ballgewinn die Kugel zu schnell verloren, immerhin versuchte es Frank Stadie auf dem regennassen Geläuf einmal mit einen Hinterhaltsschuss, den der Schweriner Torwart Leistikow im Nachfassen parierte (19.).
    In der 26. Minute hatte Palletschek einmal freie Bahn, doch sein Schuss traf genau auf Eckert. Spätestens nach einer halben Stunde gewannen die Crivitzer mehr Zweikämpfe und spielten mutiger nach vorn. Die beste Chance ergab sich nach 40 Minuten, als Daniel Janiska nach Maschlers Maßflanke unter leichter Bedrängnis aus 8m knapp über das Tor köpfte.


    Nach der Pause blieb der erwartete Sturmlauf der Dynamos aus, im Gegenteil, die Feldvorteile lagen immer mehr bei unserem Team, die mit schnellem Steilspiel immer wieder in die Lücken des Gegners stießen. In der 57.Minute wurde Gaatz beim Versuch, Leistikow per Kopf zu überlupfen, von diesem außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht. der Torwart sah dafür Gelb und der anschließende Freistoß von Maschler wurde gerade noch von der Mauer zur Ecke gelenkt. Dynamo fand in dieser Phase kaum statt und fünf Minuten später war es passiert, als Mierendorf beherzt in die Spitze stieß, sich dabei schon festgelaufen schien, bevor der mitgelaufene Gaatz die abprallende Kugel mit einem wuchtigen Direktschuss unter die Latte zum 1:0 jagte (62.). Die Platzherren machten nun etwas mehr auf und liefen schon zwei Minuten später in einen Konter, bei dem der steil geschickte Maschler, technisch brillant, mit dem rechten Außenrist den Ball mit einer Bogenlampe über den weit vor seinem Kasten postierten Leistikow versenkte (64.). Riesenjubel nun unter den Spielern und den ca. 30 mitgereisten Crivitzer Fans und der wurde noch größer, als es kurz darauf sogar 3:0 stand. Wieder wusste sich die überforderte Dynamo-Abwehr vor dem Strafraum nur durch Foulspiel zu helfen und diesmal krönte Ohl seine starke Leistung mit einem sehenswerten Freistoßtreffer, wobei Leistikow mit einem Schritt nach links die Torwartecke öffnete (69.)
    Lobenswert danach die Moral der Schweriner, die nicht aufsteckten und nach dem schnellen 1:3 durch Berndt (74.) eine turbulente Schlussphase mit einem offenen Schlagabtausch einleiteten. Diesmal war die Einheit-Abwehr nicht ganz im Bilde, als der Ball auf der rechten Abwehrseite nicht vorher herausgeschlagen wurde. Danach hatte der eingewechselte Paul Rathke, nachdem Patrick Wrobel die Kugel täuschend passieren ließ, frei vor dem Tor die Riesenchance zum 4.1, doch ging sein Schuss weit über das Gehäuse (77.). Danach blieb den Crivitzer Anhängern fast das Herz stehen, als Eckert tollkühn gegen durchgebrochenen Palltschek rettete und Wrobel anschließend fast ein Eigentor fabrizierte (82.). Ab der 84.Minute spielte Dynamo nur noch zu zehnt, als der bereits verwarnte Klein bei einem Konter kurz vor der Strafraumgrenze Mierendorf von den Beinen holte. Kurz darauf bekam Rathke (90.) seine zweite Chance, doch diesmal reagierte Leistikow gedankenschnell und hielt sein Team im Spiel.
    Schiedsrichter Hösel, der die hitzige Begegnung ausgezeichnet leitete, ließ infolge zahlreicher Unterbrechungen völlig gerechtferigt über sechs Minuten nachspielen und so kamen die Gastgeber im Anschluss an einen Freistoß tatsächlich noch zum 2:3-Anschlusstreffer, aber nicht sie selbst trafen ins Netz, sondern Hubertus Wolff wurde zum Unglücksraben, als das Streitobjekt im Gewühl vor dem Tor von seinem Fuß ins Netz sprang. Doch gleich im Gegenzug beseitigte Wrobel nach genauem Steilpass von Ohl und langem Alleingang die letzten Zweifel am Crivitzer Sieg und stellte den 4:2-Endstand her.


    Fazit: Ohne Zweifel ein denkwürdiger Erfolg, mit gleich mehreren Traumtoren garniert. Nach zähem Beginn bildete die wieder gewonnene Abwehrstärke die Basis für die zunehmende Courage im Spiel nach vorn. Selbst Dynamo-Legende Manfred Radtke bescheinigte am Ende den verdienten Sieg auf Grund des besseren Umkehrspiels nach der Pause. Diesen Weg muss das Team weitergehen, denn die nächsten Gegner werden mit Boizenburg und Cambs-Leezen nicht leichter und sie werden die Crivitzer, wie eventuell die Dynamos, bestimmt nicht mehr unterschätzen.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, Hu.Wolff, Ph.Ohl, M.Knobbe, F.Stadie, Ha.Wolff, Ph.Maschler (70.P.Rathke), P.Wrobel, D.Janiska, R.Mierendorf (90.+3 H.Ströh), S.Gaatz
    (70.M.Kolberg)